El drückte die Hand von Darren immer doller, wenn das so weiter geht dann würde sie ihm die noch zerquetschen, doch wusste sie auch das sie nur ein Wort sagen brauchte und wir würden gehen, wir würden solang bleiben wie sie es will. Nicht mal aus höflichkeit muss sie sich hier länger aufhalten.
"Wenn Du weiter zudrückst dann brichst Du mir noch meine Hand" flüsterte Darren ihr zu, er wollte sie nur etwas Necken.
Meine Tochter sagte mir das sie nicht hier Übernachten will da es für sie zu Früh sei "Ist in Ordnung" wie gesagt sie hatte alle Zeit der Welt ihre Heimat kennen zulernen, ich würde sie nicht drängen oder zu irgendetwas zwinken, es war ihre Entscheidung hier her zukommen, sie bestimmt das Tempo auch wenn es nach Thor schneller gehen müsste-doch wenn ich sie hier lasse würde sie sich sicher nicht wohlfühlen und das ist nicht gut.
Nun war es aber Nico der die Aufmerksamkeit auch sich lenkte als er dem Diener nicht gestatten wollte seinen Ball zu entfernen. Eins musste man ihm lassen er konnte wirklich gut mit dem Ball umgehen, er war damit in der Hand geboren worden. Doch am Ende war es Thor der die Stimmung sinken lies, als er hier los Donnerte "Übertreib nicht Thor" sagte ich zu ihm, es war ja fast so als würde er anderen verbeiten hier Spaß zu verbreiten, das ist es doch was Asgard so drinkend brauchte-mal wieder Spaß zu lange hatten sie schon in trauer gelebt, zudem schien es jedem hier gut zu gehen. "Lass den anderen ihren Spaß und geh wenn es Dich stört" ich legte mich zu gern mit ihm an, mir war es mittleerweile doch wirklich egal wer oder was er war meinen Respekt hatte er verloren als er seine Tochter einfach weggab sowas ist ein Unverzeihlicher fehler.
Da El auch zusammen gezuckt war als er angefangen hatte zu schreien legte ich einen Arm um sie, gab ihr einen Kuss auf die Stirn "Sag wenn Du gehen willst" ich möchte nicht das sie noch mehr Angst vor ihm bekommt die hat sie schon seit dem Tag andem er mich mal wieder verprügelt hatte-ich sollte es echt lassen mich mit einem Gott anzulegen immerhin hab ich keine Selbstheilungskräfte und bin ihm so oder so unterlegen.
Doch lieber zieh ich seinen Zorn auf mich als wenn ihn Vilja oder Elpína abbekommen die beiden können für alles am wenigsten.

Ich war auf das brüllen gefast gewesen und zuckte mit Odin als einziger nicht zusammen. Ich fing den Ball auf und drehte mich zu Thor um der versuchte mich mit seinem Blick in Grund und Boden zu starren. Er sah mich an als sei ich ein kleiner Junge den man beim Krümeln erwischt hatte. Meine Mine war auf Pokerfache umgeschaltet und nur ein kleines undurchsichtiges kleines Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen. Ich las andere Personen wie Bücher und Thors Buch lautete: Verlustschmerz. Er hatte seine Frau verloren und seine kleine Tochter hasste ihn. Ich blickte kurz zu Odin dessen Gedanken meinen ähnlich waren. Ich mochten den alten Kerl er war cool. Während ich nur zu Thor sah wollte Sam den Helden spielen und reizte Thor. Ich wusste das was das bringen würde „Lass es Sam, halt dich daraus“, sagte ich zu ihm und sah weiterhin Thor an. Auch wenn er äußerlich ein Körperlich starker Kerl war, innerlich war er verletzt. Freude schmerzte ihn am liebsten würde er Freude und Lachen für immer verbannen. „Es tut mir leid!“, sagte ich und ich glaube damit hatte niemand gerechnet. „Nicht für den Spaß, der tut mir nicht leid. Dein Planet hat ihn so nötig wie ein verdurstender Wasser. Mir tut das mit deiner Frau leid“, sagte ich zu ihm und nun war es still. Es war klar das keiner mehr über sie sprach oder sprechen durfte. Thor war nun kurz davor zu platzen. Die Erinnerung an sie schien es fast umzubringen. Ich verschränkte die Arme und noch bevor Thor den Halt verlor wendete ich weitere Worte an dir „Sehe dich an! Glaubst du Vilandra würde mit dem Glücklich sein so wie du dich gibt’s. Du gibt’s deine Tochter weg, du Prügelst und Schlägst dich mit anderen lässt dich Provozieren und verbreitest Angst und Schrecken. Und um deine Frage zu beantworten: ja hat man. Man hat mich sehr streng erzogen. Aber offenbar hat nie jemand dir beigebracht wie man mit Verlust umgeht. Von uns beiden bist du das Kind denn du verhältst dich wie ein Kind das man seinen Lieblingsspielzeug weggenommen hat und nun darf kein anderes Kind in deinem Sandkasten mehr spaß haben. Das ist sehr unreif. Es verbietet dir niemand zu trauern aber du bist ein Gott und hier ein Prinz also Trauer verdammt nochmal mit Würde“, das war eine Langeansprache aber das meiste waren nicht mal meine Gedanken ich hatte das was viele Leute dachten zusammengefasst. Die Angst und die Sorge von seinen Kindern und die Rüge und Meinung von seinem Vater. Ich setze mich wieder neben Vilja und begann weiter zu essen. Es war Mucksmäuschen still. Ein außenstehender hatte soeben Thor Salz in die Wunde gestreut, das war etwas was keiner hier tun würde. Vielleicht war es genau diese Tatsache, ich war das Schicksal es war meine Art Leuten die Faust der Wahrheit und Tatsache ins Gesicht zu hauen auch wenn sie wehtat. Das war mein Job.

Laut Nico sollte ich mich raus halten, doch Thor kannte mich mitleerweile schon ganz gut, ich würde mich nicht raus halten. So war auch er es der sagte das ich nie lernen würde den Mund zu halten "Du kennst mich wieso sollte ich das tun?" immerhin ging es hier auch um El. Selbst wenn sich sein Zorn nicht gegen sie richtete, war sie es die Gewalt mehr als alles andere auf der Welt hatte, es verschreckte sie, machte ihr Angst sie konnte damit nicht umgehen. Zu oft hatte sie selber Gewalt an sich erlebt, zu oft wurde sie fertig gemacht weil sie nicht der noram der Menschen oder Wesens Welt entsprach. Wenn Thor sich auch nur ein mal für sein Kind interessiert hätte dann würde er es wissen und sicher anders handels als er nun tat.
Nico war es der ihn auch noch mehr Profozierte, er Sprach von Dingen die er nicht einschätzen konnte-sicher vielleicht hatte er es gesehen doch er konnte es nicht nachvollziehen weil er es nicht miterlebt hatte. Es war leicht darüber zu reden, wenn man keine Ahnung hatte.
Gut Thor musste langsam wirklich lernen mit seinen Verlust umzugehen sonst würde er auch noch den Rest verlieren der ihm was bedeutet, denn gerade mit seinem verhalten entfernte El sich immer mehr von ihm. "Denk an Deine Kinder" sagte ich noch zu ihm, vielleicht würde ihn das runter bringen-immerhin waren beide Anwesend. Doch es brachte nichts, er war so in seinem Zorn mal wieder, das einzige bei dem ich mir sicher war das es niemals verfliegen würde-selbst als er noch mit der weißen Vilandra zusammen war hatte er doch reichlich oft Wutausbrüche vorallem aus Eifersucht weil er immer dachte ich würde mich an seine Frau ran machen doch das hatte ich wirklich niemals. Sicher ich hatte mir Hoffnungen gemacht als sie noch ein Mensch war und Thor nicht kannte doch als ich merkte das sie ihn liebt hab ich mich zurück genommen, ich denke das alles war der Grund wieso wir beide uns nicht wirklich leiden können.
Thor schwang nun seinen Hammer nach Nico, ich kannte ihn nur hatte er ihn bei mir noch nie Verwendet, das würde er sich wohl kaum trauen, denn wenn er das tut würde sich selbst der Engel von ihm abwenden und diesen mag er und Respektiert er deswegen tut er es nicht, doch verprügeln kann er mich gut-er hat irgendwie den Platz von Dean eingenommen.
Nico wurde natürlich getroffen, nicht mal das seine älteste Tochter ihn bat es nicht zu tun half. El wiederum musste das mitansehen und vergrub ihr Gesicht an meiner Brust, ich legte meine Arme um sie, sie war kurz davor zu weinen und hatte Angst, ich sah Thor vorwurfsvoll an. Schüttelte meinen Kopf "Thor es reicht Du machst Elpína Angst" er war schon dabei auf Nico zu zugehen. "Sie wird Dich nur noch mehr Hassen und Verachten" meinte ich zu ihm, stich meiner kleinen über den Rücken "Ich bin da" flüsterte ich ihr sanft zu, ich denke es war an der Zeit zu gehen sonst würde sie mir noch zusammenbrechen.

Ich sah den Hammerkommen, ich wusste wo er aufschlagen was er treffen und wie sehr es schmerzen würde. Dies war das erste mal wo ich nicht ausweichte, nicht eingriff um mich zu schützen. Ich schloss kurz die Augen und dann spürte ich den Schmerz in meinem Magen und das Stechen im Rücken wegen der Wand. Ich keuchte und kurz wurden meine Augen blau. Es dauerte einige Minuten bis der Heilungsprozess einsetzt. Ich für kurze Zeit wie benommen und irritiert. Der Schlag hatte es echt in sich gehabt. Dann spürte ich die Hand von Vilja und ich sah zu ihr auf und rappelte mich langsam mit ihrer Hilfe auf „Schon ok, mir geht gut! Mach dir keine Sorgen ich bin stärker als ich aussehe, auch ohne Bodybuilder Muskeln“, witzelte ich und atmete einmal tief durch. Es tat weh, die Rippen waren gebrochen aber ich spürte wie mit jeden weiteren Atemzug sie wieder verheilten. Dann schob ich Vilja hinter mir und trat Thor gegenüber „Was hat dir das jetzt gebracht? Bist du nun zufrieden? Deine älteste Tochter fängt an dich zu verachten und deine kleine dich zu Fürchten. Egal wie oft du vorhast mir dieses Ding gegen mich zu schleudern der einzige der dadurch Schaden nimmt bist du Thor. Meine Wunden heilen wieder aber eine Meinung ändert man nicht so schnell“, ich hatte eine Hand auf Viljas Rücken und sagte ihr mit den Blick das alles gut ist. Dann ging ich zu der jungen El die schon gar nicht mehr hinsehen konnte. Ich lächelte etwas als ich zu ihr ging und vor ihr stand. Sie hatte das Gesicht in ihre Hände vergraben „Hey, Nehm sie runter … siehst du ich bin völlig in Ordnung?“, meinte ich und strich ihr über den Kopf. Dann richtete ich mich auf und sah zu Thor. „Mit Wut erreichst du gar nichts außer weitere Wut zu verbreiten. Aber ich werde dazu nichts sagen. Mach nur weiter – Schleuder deinen Hammer gegen und alles und jeden“, es war mucks Mäuschenstill geworden und alle Blickten zu mir und Thor, der mir immer noch gegenüber stand und seinen Hammer Griff bereit hatte, kurz davor ihn mir wieder entgegen zu schleudern. Vilja sah mich an, ihr Blick sagte mir das ich aufhören sollte, das sie Angst um mich und um die anderen hatte, das sie auch den Zorn ihres Vaters zu spüren bekommen würden. „Ist es das was du willst …. Die Angst in den Augen deines Volkes und Familie zu sehen? Wenn das so ist hast du dein Ziel erreicht“, sagte ich zum Schluss nüchtern und nahm Viljas Hand um sie zu beruhigen.

Thor Entschuldigte sich bei seiner jüngsten Tochter, doch ihr schien das nicht wichtig zu sein-das kann ich verstehen. Dennoch fühlte ich auch etwas mit Thor mit, es muss hart sein ein Kind zu haben das einen hasst-auch wenn ich nie ein guter Vater war, so wollte ich nie das meine Kinder mich hassen. Weiter strich ich El über den Rücken, während Vilja sich um Nico kümmerte der die Macht von Thor´s Hammer spürte-auch ich bin schon in den Genuß gekommen.
Darren strich El auch sanft über den Rücken, bis Nico zu uns kam der meiner kleinen Sagte das es ihm gut geht. Strich ihr auch durch die Haare und sagte mir das sie gehen will.
Odin nun war es der Thor dazu brachte zu gehen, dennoch war sie Stimmung ziemlich ruiniert. "Schon gut Odin" anders kannte ich Thor teilweise nicht, nur wenn seine Frau bei ihm war, war er immer sehr ausgeglichen gewesen-ich fragte mich ob ich sie nicht für einen Tag zurück hohlen sollte-das konnte ich war mehr als leicht aber das müsste er sich erst mal verdienen so wie er ist geht das nicht oder gerade wenn er sie sehen würde, würde er sich ändern. Ich muss drüber nachdenken und dann mal sehen wie ich handeln werde-auf der einen Seite wäre es aber auch was schönes für seine Kinder. "Komm" ich erhob mich mit El-Darren nahm gleich ihre Hand "Wir sehen uns wieder Vilja aber für heute ist erst mal genug" ich lächelte sie leicht an, schaute zu Nico "Auf wiedersehen" sagte ich, nickte Odin noch mal zu und ging mit meinen Kindern zur Brücke wo sich die Kuppel zum Bifröst befand wo uns Heimdall auf die Erde brachte und wir uns nach Hause beamten.

„Ich mag keine Tausende von Jahren auf den Buckel haben aber ich hab mehr Sicht und Weisheit als du dir Vorstellen kannst“, sagte ich und ging dann zurück zu Vilja als nun endlich Odin einschritt und seinen Sohn zum Schweigen brachte. Ich hatte die Hände tief in die Hosentasche gesteckt und stand nun neben Vilja sah aber zur Wand als zu Thor und Odin „Es tut mir leid“, entschuldigte ich mich bei ihr und lies den Kopf senken „Ich hab gewusst das ich ihn Provoziere und ich hab gesehen was dabei herauskommt. Aber die Situation hier, das alles seit dem tot deiner Mutter …. Es tut mir wirklich leid“, sagte ich und schloss die Augen. Mit gesenkten Schultern dachte ich darüber nach ob es wirklich richtig war mir anzumaßen über Thor zu urteilen „Ich hab nie wirklich geliebt, eigentlich war es maßlos von mir über deinen Vater zu Urteilen aber es fällt einem Schwer sich aus allem rauszuhalten wenn man das Schicksal von jedem kennt und von seine Fehler weis“, nun sah ich zu ihr und schaute ihr in die roten Augen „Den Hammer hatte ich verdient“, schmunzelte ich und sah nun aus dem Fenster. El wollte nun gehen. Sie hatte genug, genug von ihren Vater. „Ich beneide euch und auch wenn Thor euch vielleicht im ersten Augenblick im Stich gelassen hat er hatte seine Gründe. Mein Vater wusste nichts von meiner Existenz bis ich 18 Jahre als wurde. Ich bin ein Unfall gewesen und dementsprechend hat mein Vater sich keinen Deut um mich oder meiner Mutter geschert. Er hat mit ihr geschlafen und sie dann verlassen. Auch als er wusste das es mich gab hatte er nie das Rückgrat sie aufzusuchen und sich bei ihr oder mir zu entschuldigen. Das einzige was er konnte war saufen, Drogen nehmen und Mädchen flachlegen“, ich lachte auf und schüttelte den Kopf „Eigentlich hab ich mit immer einen Vater gewünscht der wie Thor ist und meine Mutter so sehr liebt das er vollkommen ausrastet“, ich hatte keine Ahnung warum ich ihr das erzählte. Vielleicht weil ich mich schuldig fühlte das ich einfach Partei für mich ergriffen hatte und mir eine Meinung über jemand urteilte den ich heute zum ersten mal traf. Als Schicksal musste ich neutral sein und mich von solchen Dingen nicht beeinflussen lassen. Aber es hatte sich einfach so falsch angefühlt zu sehen wie niemand hier Spaß haben durfte und das war es was ich am meisten im Leben liebte, es zu genießen und ich fand jeder hatte ein recht darauf.

Sam, Darren und meine Schwester gingen nachdem mein Opa ein Machtwort gesprochen hatte, innerlich seufzte ich so würde ich sie doch niemals wirklich kennen lernen.
Nico war derweil wieder zu mir gekommen, ich sah meinen Dad nach seit Mum gestorben war hatte er sich so sehr verändert, sie war wirklich sein Leben gewesen. Nun sah ich aber zu Nico auf, der seine Hände in seinen Hosentaschen hatte. Er sagte das es ihm leid tut, ein wenig sollte es ihm schon immerhin hatte er meinen Vater auch noch ziemlich Provoziert. Doch teilweise hatte er mit seinen Worten auch recht, nur dringen sie sicher nicht zu meinem Vater durch wenn es um so was ging hatte nur Mum es geschafft. "Du dachtest das du das richtige tust, aber glaub mir mein Vater ist ein Sturkopf, nur meine Mutter hatte es immer wieder geschafft zu ihm durchzudringen" sie war es ja auch gewesen die ihn damals als er Verbannt wurde, zu einem doch halbwegs anständigen Kerl machte.
Nico sah etwas mitgenommen aus, aber er wusste auch das er mitschuld trug, nicht alleine das wäre falsch gesagt aber ein wenig. Es hatte einfach das eine das andere ergeben. Doch hörte ich ihm auch zu als er mir sagte das er noch nie wirklich geliebt hatte, das was maßlos war über meinen Vater zu Urteilen, doch fällt es ihm auch schwer sich aus allem rauszuhalten wenn er eben alles sieht. "Das kann ich durch aus verstehen" soweit ich weiß war er das Schicksal da war er wirklich nicht blind. "Den Hammer hat kaum einer verdient" ich kenne seine Kraft, nicht weil ich ihn jemals Geschwungen habe, keiner außer mein Vater kann es, doch kenn ich die Geschichten, zudem hab ich zu oft gesehen was passiert. "Er hat uns nie wirklich im Stich gelassen. Als mein Vater El an Sam gab wusste er das sie bei ihm am besten aufgehoben war, auch wenn er selber nie da war" ich denke mein Vater hat irgendwo doch sehr Fürsorglich gehandelt auch wenn man das kaum glauben mag.
Nico´s Schicksal selber war ziemlich Traurig. Sein Vater war ein Arschloch um es mal kurz zusammen zufassen. Ich stupste ihn leicht an "Aber aus dir ist ein ganz ordentlicher Kerl geworden, manchmal brauch man nur einen Elternteil, stell dir mal vor wie du jetzt wärst wenn du vielleicht doch bei deinem Vater aufgewachsen wärst" man könnte denken das sein Vater dann viel mehr Einfluss auf ihn gehabt hätte und er auch so geworden wäre. "Und jetzt kann ich das total Romantische Mädchen sein und dir sagen das du irgendwann lieben wirst" ich grinste zu ihm hoch, hatte nicht vergessen das er gesagt hatte das er noch nie geliebt hatte.

Ich lachte auf als sie mir sagte das es so wohl besser für mich war das meinen Vater nie einen Einfluss auf mich hatte „Genau das gleiche hat meine Mum immer zu mir gesagt wenn ich früher traurig war das ich nie einen Vater hatte“, schmunzelte ich und drehte mich zu Vilja. Trotz das ihr Vater ihr Angst gemacht hatte mit seiner Aktion war sie noch in der Lage ihn zu Verteidigen und sein Problem in die Augen zu sehen, das fand ich bewundernswert „Ich hoffe dein Vater sieht wie sehr du ihn liebst“, antwortete ich darauf und sah ihr in die Augen „Ich weis das er im Grunde ein gutes Wesen hat nur das er zu viel Stolz besitzt. Ich hab in der Familie auch so jemanden der einfach nicht über seinen Stolz hinwegkommt und damit andere verletzt“, Balian und Thor hatten ziemlich viel gemeinsam wenn ich nun darüber nachdachte. Beide liebten sie den Kampf und das Abenteuer und suchten stetig danach. Auch ließen beide sich ziemlich wenig sagen und hatten einen großen Dickschädel. Ich frag mich ob sie sich die Köpf einschlagen oder die besten Freude werden würden. Dann wurde Vilja sehr Romantisch und meinte das ich irgendwann lieben werde „Weis du was mich frustriert?“, antwortete ich auf diese doch sehr kitschige Aussage mit einer Frage und steckte wieder die Hände in die Hosentaschen „Ich sehe das Schicksal von jeder Person die mir über den weg läuft. Ich sehe was er erlebt hat welche Entscheidungen er getroffen hat oder noch treffen wird und ich sehe bei jedem wie wo und in wen er sich verlieben wird. Aber mein eigenes kann ich nicht sehen“, fügte ich als Antwort auf meine Frage hinzu und setze ging zum Fenster und sah nach draußen. „Es ist nicht so das ich nicht lieben kann, aber es ist belastend wenn man schon beim ersten Treffen alles über das Mädchen weis. Immer wenn ich ein Date hatte wusste ich ihre dunkelsten Geheimisse und manches sollte man einfach nicht wissen wenn man nach der Liebe sucht“, sagte ich und drehte mich zu ihr um und lehnte mich gegen das Fenster „Vielleicht ist es besser so wenn ich mich nie verliebe, ich denke mir würde es schwer Fallen bei ihr neutral zu bleiben und sie wie bei jedem anderen auch in ihre Fehler rennen zu lassen“, zuckte ich mit den Schultern und lächelte Vilja an.