Sebastian scheuchte die anderen aus dem Wohnzimmer, die eher unfreiwillig gingen. Livia hatte in der Zeit meine Hand genommen und drückte sie leicht. Ich erwiederte den Druck vorsichtig. Wenige Augenblicke schien sie dann eingeschlafen zu sein. So konnte die Ärztin die irgendwann endlich kam, sie heilen, während sie schlief.
Sie kümmerte sich zwar um mich zu erst, was mir eigtl nicht wirklich passte. Da meine Wunden aber schnell geheilt waren, musste Livia nicht unnötig lang warten. Zudem diese Frau ja auch immer noch eine magische Ärztin war.
Nachdem sie gegangen war, setzte ich mich richtig auf den Fußboden. Lehnte mit dem Rücken am Sofa und hielt weiterhin Livias Hand, die ich mir leicht auf die Schulter gelegt hatte.
Sebastian nahm im Sessel uns gegenüber platz und fragte ob ich etwas brauchte. "Meine Sachen, die ich in der Uni vergessen hab und etwas zu essen, wäre auch nicht schlecht.", ansonsten war ich einfach nur froh, das wir Livia da haben raus holen können und es ihr zumindest körperlich wieder besser ging. Ich hoffte nur das sie keine Altpräume bekommen würde. Und wenn sie wirklich keine hatte, dann würde ich sie am liebsten für immer schlafen lassen, damit sie so etwas nie wieder durchmachen muss.

//Sebastan//

Livia schlief weiter doch recht friedlich, kein wunder sie war auch mehr als erschöpft gewesen. Sébastien hatte sich derweil richtig auf den Boden gesetzt und hielt noch immer Li´s Hand. Sagte mir dann was er braucht, die Schulsachen Zauberte ich herbei, war der einfachste weg und auch essen aus dem Kühlschrank, was ich auf Sandwiche bezog "Wenn ich Dich alleine lassen soll dann sag bescheid" ich weiß ja nicht ob er lieber allein sein will, aufdrängen werd ich mich sicher nicht.

Er zauberte mir mein Sachen her und auch Sandwich. Ich sah mich erst um, ob auch alles da war. Was nicht hieß das ich Sebastian nicht zu traute richtig zaubern zu können oder ihn auf andere Weise misstraute. Es war eher so etwas wie ein 'Reflex'. "Danke", sagte ich dann und nahm das Sandwich in meine freie Hand. Biss rein und mein Magen freute sich jetzt schon auf die Nahrung.
Nachdem ich gekaut und geschluckt hatte, sah ich wieder zu Sebstian rüber. "Nein, schon ok.", ich wollte gerade lieber nicht allein sein. Auch wenn Livia da war, aber sie schlief ja.
"Wie können Manche nur so krank sein?", fragte ich flüsternd in die Stille. Womit ich gerade eher nur ausprach was ich vor einigen Minuten bereits gedacht hatte. "Was wird mit ihnen geschehen?",fragte ich lauter, denn das andere war eher nur ein lautausgesprochender Gedanke gewesen. Der nicht unbedingt eine Antwort erforderte. Ich mein, waren sie immer noch in der Hütte gefesselt?

Sébastien bedankte sich, ich nickte daraufhin als er schon das Sandwich aß, er schien ausgehungert zu sein. Allein sein wollte er auch nicht, also blieb ich sitzen, und fragte dann wie manche so krank sein können "Das kann ich Dir leider auch nicht beantworten" es gibt immer irgendwo Menschen oder Wesen die so sind. "Ich versteh es auch nicht" wie man zu einem Menschen so grausam sein kann, ich sah kurz zu ihr. Dann fragte er wasm it ihnen geschehen wird "Es ist besser wenn Du das nicht weißt" sagte ich zu ihm-ich hab noch nie einen mit meiner Kraft verletzt doch hier würde ich eine ausnahme machen auch wenn das wohl heißt das ich in Teufelküche komm.

Er wusste es auch nicht und verstand es auch nicht. "Ich glaube so was verstehen, die nicht mal selber", einfach weil ich denke das solche Leute sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, warum sie sind wie sie sind. Die leben vermutlich einfach ihre abartigen Vorlieben aus. Ich biss zw durch wieder von dem Sandwich ab. Nur das ich gerade nicht wirklich viel von dem Geschmack mit bekam.
Was meine andere Frage anging, sagte Sebastian mir das es besser war, wenn ich das nicht weiß. "Das heißt du wirst dich selberr darum kümmern.", mutmaßte ich einfach einmal. Und ich konnte nicht leugnen das ich mir insgeheim wünschte, er würde beide ordentlich leiden lassen. Wenigstens so wie sie Livia haben leiden lassen. Aber dafür müsste er die Zwei jahrelang foltern.

Er biss immer wieder von seinem Sandwich ab, sagte das sie das selber nicht mal verstehen "Sie leben in ihrer eigenen Perversen Welt" und nichts anderes war das, denn jemanden so zu quälen ist wirklich pervers "Du scheinst schmerz resistent zu sein oder hast Du ihn einfach unterdrück" natürkich waren mir seine Brandwunden nicht entgangen dennoch hatte er sich um Li gekümmernt was ich sehr zu schätzen weiß. Dann stellte er fest das ich mich selbst drum kümmern werde "Ja" sagte ich und nickte bestätigend-ich denke nicht das es irgendwem geben wird der die beiden vermisst zudem ist dann klar das sie Livia nie wieder was antun können.

Ich nickte auf seine Worte. Ja das taten solche Personen wirklich. Sie lebten in ihrer eigenen perversen Welt. Genau wie er es sagte.
Als ich seine nächsten Worte ernahm horschte ich jedoch auf. Ich hatte mir um die Verbrennungen udn die Schmerzen gar keinen Kopf mehr gemacht. Im ersten Moment sah ich ihn irritiert an. "Underdrückt schätze ich. Ich hab sie im ersten Moment gespürt, später nicht mehr so.", antwortete ich ehrlich, aber auch nachdenklich. Aus irgendeinem Grund wunderte es mich mehr, warum er wohl fragte und weniger, warum mir derartige Verletzungen nicht so viel ausgemacht zu scheinen haben. "Es lag sicher am Adrenalin, denke ich ...", fügte ich nach einer kleinen Pause noch hinzu.
Und ich hatte mit meiner Vermutung recht, das er sich selbst um die Zwei kümmern würde. Weshalb ich nur ruhig nickte. Es war vermutlich nicht richtig, aber ich bin gerade der letzte, der ihn das ausreden wird.

Er sah mich erst irritiert an, sagte das er es Unterdrückt hatte hatte es zwar in dem Moment gespürt doch später nicht mehr so-es lag wohl am Adrenalin "Das kann durch aus sein" war ja alles sehr aufbrausend gewesen.
Dann hatte er noch genickt weil ich mich um die beiden kümmern würde, doch das hatte gerade noch Zeit das Haus konnten sie eh nicht Verlassen. Ich sah die beiden an, schon merkwürdig das sie Geschwister waren, natürlich weiß ich das die beiden Dinge zusammen angestellt haben das ist bei Paaren normal aber ich mach ihnen keine Vorwürde dazu hat niemand das recht denn die beiden wussten es nicht "Wie geht es Dir mit der ganzen Situation?" es interessierte mich wirklich ich kann nur schwer nachvollziehen wie es für die beiden sein muss.
Livia regte sie ein wenig, drehte sich mehr mit dem Gesicht zu Sébasiten´s Rücken-kurz war sie etwas unruhig doch das legte sich schnell.

Er stimmte mir zu und ich sagte auch nichts mehr weiter zu dem Thema. Obwohl ich das Gefühl hatte das er vielleicht aus einen 'bestimmten' Grund heraus gefragt hatte. Aber ich hatte gerade keine Lust mich damit auseinander zu setzten, ob ich es mir vielleicht nur einbildete oder an meinem Gefühl etwas wahres dran war. Ich tippte sowieso eher auf ersteres.
"Was genau meinst du?", hakte ich nach, als er fragte wie es mir mit der Situation ging. Es gab in letzter Zeit so einige Situationen mit denen ich klar kommen musste. Wobei ich mir schon denken konnte, was er eigtl meinte. Nämlich das, das Livia und ich plötzlich Geschwister waren. Naja nicht plötzlich, es war nur plötzlich das wir es wussten. Vorher hatten wir davon ja keine Ahnung.
Livia regte sich leicht hinter mir und ich sah über meine Schulter. Da sie sich aber schnell wieder beruhigte musste ich mir wohl nicht noch mehr Sorgen machen.

Nun sagte er nichts mehr, er schien ein wenig mit seinen Gedanken wo anders zu sein. Doch er fragte nach was genau ich mit meiner frage meinte, also sah ich weiter zu ihm wie schon die ganze Zeit zurvor auch "Das Du und Livia Geschwister seid" meinte ich, es muss komisch sein 18 Jahre zu denken man ist alleine auf eine Art und weiße und dann ändert sich alles, von Li weiß ich das sie genau das nicht will aber ändern kann sie es nicht deswegen versucht sie einfach nur seine Schwester zus ein, was ihr schwer fällt ich hör sie wirklich oft in der Nacht weinen wenn ich an ihrem Zimmer vor bei lauf. "Du weißt das Du jeder Zeit mit Serena oder mir reden kannst" er war vorher schon so was wie ein Teil dieser Familie und da er sonst niemanden hatte, ist es Selbstverständlich.
Wieder regete sich Livia, drehte sich ein wenig hin und her "Nein" flehte sie im Schlaf und klang sehr verängstlich-sie Drückte im Schlaf Sébastien´s Hand auf der Suche nach Hilfe.