Ich war kaum vom Pferd gestiegen als mir meine Freundin bzw Frau in die Arme viel und mir sagte das sie mich vermisste hatte und ich stank. Auch Edward drängelte sich mit einem breiten Grinsen um mich und ich fühlte mich irgendwie umzingelt „Hey hey hey mal langsam das ist ja hier schlimmer als die arabische Belagerung“, sagte ich und küsste Tori und drückte die Zügel meines Pferdes einen Knappen in die Hand. Ich fuhr mir durch die Haare und ging rauf zum Schloss „Ich hab euch was mitgebracht“, sagte ich und machte einen Wink zu der Kriegsbeute die für Edward aus Schriften, Aufzählungen Strategien und anderes Zeug bestand das man zum Regieren brauchte. Für Tori hatte ich Arabischen Schmuck, Kleider und Stoffe mitbringen lassen. Saladin hatte mich damit zugeschüttet nur damit ich sein Land verschonte. Ich hatte nie vorgehabt Arabien zu erobern, aber das hatte ich niemanden gesagt und die Gunst der Stunde ausgenutzt „Ihr könnt mir später den Klatsch und Tratsch erzählen ich werde erst mal ein langes Bad nehmen“, meinte ich und ging sofort in meine Privatgemächer und tat was ich mir vorgenommen hatte. Eine Stunde mussten Edward und Tori noch aushalten bis sie mich wieder belagern durften dann standen beide bei mir auf der Matte doch Tori schien anders drauf zu sein als sonst also hatte sie Vorrang. Ich setze mich mit ihr hin und Edward stand im Hintergrund und grummelte etwas vor sich hin. Er war ziemlich gut drauf aber das war nicht in vergleich zu Tori die so vor Freude Strahlte das ich dachte ich habe eine weibliche Version von Brad vor mir „Oky Angel was ist los, was willst du mir sagen?“, fragte ich sie und gab ihr einen Kuss. Ich war durch den Langen Krieg ziemlich ausgelastet und dadurch mehr als entspannt. Wäre ich ein Mensch dann wäre ich womöglich viel zu ausgepowert um mich für i-was zu freuen aber zum Glück war ich kein Mensch. Edward hinter uns begann her rum zu tigern, was mich allerdings Nervös machte „Edward entweder du setzt dich freiwillig hin oder ich lass dich an einen Stuhl ketten“, drohte ich ihm und schon saß der nervöse Mann. Ich nahm Toris Hände und als ich sie betrachtete viel mir nun auf das sie sich wirklich verändert hatte. Ich runzelte etwas die Stirn, aber wartete trotzdem ab. Vielleicht lag es auch daran das ich sie seit 5 Monaten nicht mehr gesehen hatte.

Edward hatte sich dazwischen gedrängelt, grinste ziemlich breit-er stört gerade wirklich. Wir waren nun aber schlimmer als sie arabicshe Belagerung, mir egal. Seinen Kuss erwiederte ich, meinte das er uns was mitgebracht hatte als wir in das Schloss gingen, was er mir mitgebracht hatte Interessierte mich gerade nicht, alles was mich Interessierte war seine Reaktion auf das was ich ihm zu sagen habe. Doch er wollte erst mal Baden gehen, ich hatte Fünf Monate gewarten da konnte ich jetzt auch noch warten, zudem roch er wirklich schrecklich, ich glaub das roch kein anderer aber ich.
Als er endlich fertig war, wollte auch Edward was von ihm, aber er war nicht so wichtig wie ich. Er will sicher nur einzelheiten wegen der Schlacht oder wissen was er denn bekommen würde.
Balian entschied richtig und lies mir den Vortritt, länger hätte ich es nun auch nicht für mich behalten könnten, ich war so sehr am Strahlen das es gar nicht mehr ging.
Wir setzten uns also hin, Edward aber Tiggerte die ganze Zeit umher, das war störend "Ok also...." man Edward nervt mit seinen gelaufe das lässt meine laune gerade sinken-Stimmungsschwangungen. Doch zum Glück setzte er sich endlich nachdem mein Mann ihm gedroht hatte ihn an einen Stuhl zu ketten.
Nun nahm er meine Hände, ich betrachtete diese einfache Geste und lächelte leicht. Er betrachtete mich, ob ihm die Veränderung an mir auffiel? Ich gab ihm auch noch mal einen Kuss, befreite dann eine Hand aus seinen, nahm seine Freie Hand und legte sie auf meinem Bauch, strich mit ihr etwas Runter so das er die Rundung spüren konnte und auch sehen als seine Hand unterhalb meines Bauches lag und das Kleid so leicht gespannt war, also nicht mehr so frei viel. Ich strahlte ihn wirklich an, er konnte sehen wie sehr ich mich freute-für mich gab es gerade nichts schöneres-dennoch hatte ich auch ein wenig Angst vor seiner Reaktion. Ich sah ihm nun also direkt in seine braunen Augen, abwartend was er machen wird.

Tori strahlte so sehr das ich mir sicher war das sie entweder High war oder etwas passiert war womit ich nicht mal rechnen würde wenn ich high wäre. Sie nahm meine Hand und führte sie zu sich und legte sie auf ihren Bauch. Langsam begann sie meine Hand immer weiter runter zu führen und je weiter meine Hand sich senkte umso mehr wölbte sich ihr Bauch bis sie unterhalb lag und ich sogar „es“ spüren konnte. Sie war schwanger!
Mein Mund öffnete sich leicht und mein Blick war viel zu überrascht um eine positive oder negative Reaktion zu zeigen. Ich war kein Grundschüler mehr das ich nicht gewusst hätte was beim Sex passieren kann, immerhin hatte ich auch schon eine Tochter aber ich hätte niemals gedacht das noch mal ein Kind von mir bekommen würde und schon gar nicht nachdem was mit unserer Tochter passiert war. Aber Tori schien es als zweite Change zu sehen und strahlte richtig von innen her raus. Das Kleid Spannte sich und der Bauch war nun gut zu sehen. Edward stand neben Tori und hatte beinahe Tränen in den Augen. Das war immer sein größter Wunsch gewesen das ich Vater werden würde und am besten noch von einem Sohn. Aber ich denke zum Notfall würde er auch das Gesetzt persönlich ändern nur damit jemand von meiner Abstammung auf dem Thron sitzt.
Ich sah auf und vor mir standen zwei Menschen bzw. Wesen die so Glücklich über das war was da in Tori her ran wuchs das ich gar nicht wusste was ich darauf Antworten sollte. Meine Hand lag immer noch auf ihren Bauch und noch mal strich über die kleine Kugel ich spürte wie es sich Bewegte. Ich nahm die Hand von ihrem Bauch und sah nun, nur noch Tori an „Mir ist egal was es wird, nur diesmal werden wir besser aufpassen“, sagte ich und ein ganz kleines Lächeln zeigte sich auf meine Lippen. Während ich von der Situation von unserer ersten Tochter sprachen dachte Edward an die Fehlgeburt die Tori erlitten hatte, aber das machte nichts. Tori wusste was ich damit meinte und ich meinte es ernst. Sicher über einen Jungen würde sich nicht nur Edward und mein Land sondern auch ich mich besonders freuen aber ich wollte nicht unbedingt den gleichen Fehler machen wie bei meinem ersten Kind. Das Liara direkt in die Arme meines Bruders gelaufen war hatte mich innerlich tief erschüttert und dafür gesorgt das ich beinahe die Liebe zu Tori verloren hatte.
Als ich mich an den Gedanken gewöhnt hatte wieder Vater zu werden und mir vornahm es besser zu machen, nahm ich meine Freundin in die Arme und gab ihr einen Kuss.

Einige Tage später …

Die Nachricht das die Königen schwanger von mir sei, verbreitete sich wie ein Lauffeuer und das nicht nur in England sondern in ganz Europa. Seit Jahren war ich der mächtigste König aller Zeiten gewesen unter der Englischen Krone, der weder Frau noch Kinder haben wollte. Für die Adeligen unter mir war der ein Segen gewesen denn das hatte ihnen allen die Möglichkeiten erhofft selber auf meinen Thron zu sitzen. Doch nun mit der Aussicht auf ein legetimen Nachfolger hatte keiner mehr von ihnen eine reelle Chance auf die Krone. Tori stand seit dem die Nachricht im Umlauf war unter ständiger Beobachtung. Ich versuchte zwar die Aufregung bei meinen Beratern, Dienern und dem Volk zu schlichten doch war ich als König so fähig und beliebt geworden das die wenigsten sich über einen anderen König ohne meine Blutlinie gefreut hätte. Vor allem für Edward war es so das Tori ihm oder eher mir der Himmel geschickt hatte.

Mal wieder war Balian Sprachlos, das bekomme ich doch immer wieder gut hin-bei anderen war er es noch nie. Natürlich war er Überrascht, das ist klar wir hatten uns jetzt fast ein halbes Jahr nicht gesehen und kaum das er wieder da ist bin ich Schwanger da wäre jeder Überrascht. Als Edward meinen Bauch sah weinte er fast vor Freude, aber das war auch etwas was er sich sehr gewünscht hatte, aber nur damit Balian einen Thronfolger hatte-ich freute mich weil es mein Baby war nur hier im Mittelalter war das natürlich anders.
Mein Freund nun brauchte sehr lange bis er mal was sagte, hatte aber seine Hand nicht von meinem Bauch genommen, so das er spürte wie das kleine trat. Doch dann nahm er sie von mir sah mich an und meinte das egal was es wir wir es dieses mal besser machen würde, ich nickte-klar verstand ich ihn deswegen wollte ich das Kind auch hier bekommen falls es ein Mädchen wird hätte ich viel zu viel Angst das sie wieder bei Brad aufwachsen könnte oder sich auch in ihr Verliebt-noch mal wollte ich das sicher nicht und er auch nicht. Auch wusste ich das er sich einen Sohn wünscht, das hatte er schon bei Liara-das kann aber nun aber nicht beeinflussen würde ich auch nicht wollen.
Er hatte mich noch in den Arm genommen und geküsst.

Es vergingen einige Tage, die Nachricht das ich Schwanger bin hatte sich so schnell verbreitet das konnte man nicht glauben. Das Land freute sich auf seinen Erben-das meine Schwangerschaft noch mehr bedeutet für die Adeligen war mir egal-was interessiert mich der Thron, hier klar aber im allegmeinem ist mir das doch ziemlich egal-zu mindestens würde jetzt kein Fremder auf dem Thron sitzten.
Leider stand ich nun unter ständiger Beobachtung, das störte so sehr das ich meine schlechte Laune die ich dadurch bekam an ihnen auslies-ich war es weil ich vor einigen Jahren die Fehlgeburt hatte, daher war die Angst groß das es mir noch mal passieren könnte. Auch Balian musste sich wieder an meine Stimmungsschwangungen gewöhen, er musste manchmal echt Nerven wie Drahtseile beweißen.
Savi und Liara wussten auch bescheid, ich war an einem Tag mit Balian in die Gegenwart gebeamt und hatte es ihnen gesagt, Savi hatte es gefreut sie wusste das ein gesundes Kind nicht bedeutet das ich sie nicht mehr liebe-Liara war....Sauer, Wütend, Enttäuscht traurig, alles auf ein mal, es tat mir leid. Meine Eltern hatten sich auch gefreut vor allem Papa der wollte mich gar nicht mehr los lassen und Balian´s Eltern fanden es auch toll. Lith freute sich über noch ein Enkelkind.

//Diana//
Als die Königin dem König gesagt hatte das sie Schwanger war brach für mich eine Welt zusammen, ich liebte den König so sehr das ich an seiner Seite sein und ihm einen Erben schenken doch nun wo sie es tat konnte ich nicht einfach mehr schweigend dasitzen ich musste Handeln. So schlich ich mich eines Nachts aus dem Schloss eingehüllt in einen Langen Mantel. Nicht weit vom Dorf lebte ein Hexer so sagte man, kaum einer traute sich dahin wenn er nicht bestimmte absichten hatte-ob er wirklich einer war konnte ich nicht sagen es waren nur gerüchte doch ich würde es ja herausfinden.
Es dauerte nicht lang und ich war bei ihm, er war ein alter Mann der schlecht roch-sah für mich ganz und gar nicht nach einem Zauberer aus, aber nun denn. Er fragte mich was ich denn verlange, so sagte ich ihm das ich jemanden Tot sehen will nur das ich es nicht so offentsichtlich machen kann-das es die Königin ist verschwieg ich denn jeder mochte sie er würde mich sicher verraten. Doch das es dabei um einen Mann ging schien er zu Ahnen, ich würde wohl aus Eifersucht handel-bezahlen musste ich ihn auch was ich tat, ich hatte meinen Schmuck verkauft. Ich nun bekam ein Fläschen sollte ihr davon was ins Trinken tun und in wenigen Stunden würde es wirken. Damit schickte er mich fort.
Am nächsten Tag hatte ich Königin Kotori natürlich einige Tropfen in ihr Glas getan und Hoffte das sie bald Sterben würde-mit ihr das Kind dann würde meine Chance kommen.
Doch selbst nach einigen Stunden war nichts passiert-hatte ich ihr zu wenig gegeben, doch meinte der Mann das einige Topfen würden reichen. Nun aber noch mal zu dem Magier wollte ich nicht, er war mir Unheimlich gewesen mit seinem Blick und der Stimme-so glaubte ich einfach fest daran das es noch was wird.
Von nun an tat ich der Königen jeden Tag einige Tropfen in ihr Trinken, als ihre persönliche Zofe viel das gar nicht weiter auf.


Es vergingen mehrer Wochen, ich war nun schon fast im siebten Monat-doch ich fühlte mich immer Kränklicher. Das kannte ich so gar nicht. Ich weiß das mir das Baby energy entzieht, es hat immerhin D-Gene aber so schlimm war es nicht mal bei Liara gewesen. Mir viel nach einer Zeit schon das einfachste schwer. Heute hatte ich sogar recht glasige Augen-ich hatte Fieber, das war nicht normal. So war ich einfach im Bett geblieben, Edward machte sich sofort Sorgen als er das Erfahren hatte, ließ auch gleich einen Arzt rufen nur den lies ich nicht an mich ran-ich bin ein Wesen mir kann so gut wie nichts was anhaben, das muss an dem Baby liegen was anderes kommt mir gar nicht in den Sinn.
Edward nun war auch zu Balian geeilt-ihm war schon aufgefallen das es mir nicht so gut geht aber wieso Sorgen machen, ich hab nicht Unnötig viele geheilt-also kann ich gar nicht Krank sein.
Die ganze Zeit über war auch Diana in meiner Nähe gab mir was zu Trinken wenn ich danach fragte-das genau dort etwas drin ist bemerkte ich nicht.

Ich war hin und her gerissen ob ich nun Neugierig auf das Geschlecht des Babys sein sollte oder nicht. Sicher alle wünschten sich einen Erben für den Thron und mit einem Jungen würde ich auch viel mehr Anfangen können als mit einem Mädchen aber es war mein Kind und ich wollte es wirklich besser machen als bei meiner Tochter. Jedoch ließ mich mein Amt als König nicht viel dafür Zeit den Kopf darüber zu zerbrechen. Seit dem Krieg mit Arabien hatten sich einige Handelsruten aufgetan und Piraten machten meine Gewässer unsicher. Als ich eine Verfassung für das Hängen von Piraten Unterzeichnete musste ich an meinen Anfang denken. Das erste mal bin ich mit 19 Jahren in die Vergangenheit gereist und stand vor der Entscheidung ein Pirat zu werden oder in die Monarchie Englands einzusteigen. Wäre damals nicht Edward gewesen der mich aus eine Missliche Lage rausgeholt hatte, wäre ich heute wohl eher König der Piraten als König von England. Ich musste kurz Lachen und schüttelte den Kopf. Edward war zwar ein Mensch aber in all meinen Jahren hatte ich kaum einen ehrlicheren Menschen getroffen. Nur wegen ihm hatte ich mich krönen lassen. Ich stand auf und ging die Tür zum Flur hinaus als mir Diana die Zofe von Tori in die Arme lief. Sie wurde rot als sie merkte gegen wen sie gelaufen war. Sowohl Edward als auch meine Freundin hatten mir erzählt das sie bis über beide Ohren in mich verliebt war. Ich sah runter zu ihr und lächelte „Schon ok, kann passieren“, sagte ich zu ihr und sie wurde noch roter während ihre Augen fast mich anflehten sie zu lieben. Sie war noch so jung und ich anscheinend der erste Mann dem sie aufrichtige Gefühle schenkte. Da hatte sich das arme Mädchen den falschen ausgesucht, denn selbst wenn ich nicht eine Freundin hätte König von England wäre würde ich nichts mit ihr anfangen können. Ich ging weiter und ließ das verzweifelte Mädchen stehen. Als ich um die Ecke kam lief mir schon wieder jemand in die Arme doch diesmal war es Edward und er war sehr aufgeregt. „Hoheit, eure Frau die Königin sie ist schwer Krank. Ich mach mir Sorgen das sie Sterben und das Kind verlieren könnte“, vor allem machte sich Edward in erster Linie um das Kind sorgen. Ich fühlte mich nicht sofort alarmiert weil Edward erstens zu Übertreibungen neigt und zweitens ich wusste das dieses Baby sehr stark werden würde dank der D Gene. Dennoch folgte ich Edward und als ich das Zimmer betrat fand ich eine schwache Tori vor die mich mit gläsernen Augen ansah. Ich eilte zu ihr und strich ihr über die Stirn. Sie glühte förmlich und ich sah zu Edward „Sie hat hohes Fieber, geh und hol die Ärzte“, wies ich ihn an und Edward eilte los während Diana den Raum wieder betrat. Ihr Blick war leer und teilnahmslos. Ich runzelte Kurz die Stirn und strich dann Tori über den Bauch. Das Baby bewegte sich und anscheinend ging es ihm gut ich spürte keine Veränderung der Aura, also war es Tori selber die Krank war und es kam nicht von dem Kind aus – es war etwas anderes „Tori hast du in letzter Zeit etwas anderes gegessen oder Getrunken?“, fragte ich sie und als sie antworten wollte ließ sie ein Scheppern aufschrecken. Ich sah auf. Diana hatte den Becher fallen lassen und hob ihn mit einem leisen „Verzeiht mir“, wieder auf.

Im Mittelalter neigen alle sehr gern zur Übertreibung, vor allem wenn man Königin ist und ein Kind erwartet-ich fühl mich zwar schlapp, aber das man deswegen so einen aufwand betreiben muss. Ich wollte nicht das Balian kommt ich war mir sicher dass das bald vorrübergeht, auch wenn ich das schon seit einigen Tagen habe und es heute sehr schlimm ist.
Nun aber war er da und kam zu mir ans Bett, strich mir über den Bauch das kleine war heute ziemlich Aktiv was mir schon ein paar schmerzen verursachte aber das war egal. "Schatz ich brauch keinen Arzt" meinte ich zu ihm, was soll ein normaler Arzt denn bitte schon machen "Mir geht es sicher bald besser" sagte ich ziemlich zu versichtlich, doch das brachte ihn nicht von seiner Sorge ab ja er macht sich sicher Sorgen. So war es das er mich fragte ob ich was anderes Getrunken oder Gegessen habe, ehe ich antworten konnte zuckte ich zusammen-Diana hatte den Becher fallen lassen, entschuldigte sich hob ihn aber wieder auf. Irgendwie war sie so anders seit einiger Zeit. Das sie in Balian verliebt war konnte man sehen, nur sie war erst 15 noch ein Kind, da mach ich mir keine Gedanken. Doch war es nun das sie viel Selbstsicherer wirkte-eine lange Zeit als Krieg war, war sie eher Still und sehr in sich gekehrt aber seit einigen Tagen war sie einfach anders das war mir aufgefallen.
Keine Ahnung was mir ihr los war, so sah ich nun wieder zu meinem Freund "Nein hab ich nicht" nicht das ich mich erinnern kann, ich Trink nur Wasser oder Saft und essen-klar ich ess Sachen da würde Balian eher aufs essen verzichten aber was Neues war nicht dabei. Ich setzt mich etwas auf, beugte mich zu ihm damit ich flüstern kann "Das liegt wohl nur an der Schwangerschaft, immerhin sind das Deine Gene" ich strich ihm durch seine vollen dunklen Locken, ich find seine Haare toll.
Doch dann fing ich heftig an zu Husten, hielt mir die Hand vor so einen schlimmen Husten hab ich nur bei kranken Menschen gehört mit tat davon der Hals weh. Diana war sofort bei mir als ich aufgehört hatte "Hier Wasser für Euch" sagte sie so nahm ich den Becher und trank erst mal.

Tori machte gute Mine zum bösen Spiel und wollte mich beruhigen. Sie setze sich auf und lächelte mich an. Als sie zu mir flüsterte das es nur die Gene sei schüttelte ich aber den Kopf. Ich sah zu Diana und die Stimme des Lingos erklang und erfüllte den Raum „Die nächsten Worte die ich spreche wirst du nicht hören“, sagte ich und auf einmal wirkte sie völlig verträumt als sei sie in ihrer ganz eigenen Welt. Dann sah ich wieder zu Tori und strich über ihre Wange „Das ist nicht das Baby, solche Probleme würdest du nur bekommen wenn du von meinem Vater ein Kind erwarten würdest oder du es wäre so was abartiges wie Brad unterwegs, das von Aussehen und Macht mehr als zu viel hat. Aber beides ist nicht der Fall. Tori du bist ernsthaft Krank und das ist schon erschreckend genug da du eigentlich gar nicht krank werden kannst“, erklärte ich ihr in leisen aber starken Worten. Dann sah ich zu Diana und seufze „Ich weis nicht ob es so gut ist sie hier zu behalten, die erste Liebe die unerwidert bleibt kann bei einem instabilen Gemüt ein Monster machen. Ich hab schon einige 15 jährige gesehen die wegen Brad verrückt geworden sind. Viele sind deswegen auch auf Scy losgegangen nur war die zu tollpatschig oder abgelenkt umso was zu merken“, warf ich meine Bedenken in den Raum und sah zu meiner Freundin. „Halt durch, Edward würde zum Tier werden wenn du das Kind verlieren würdest“, schmunzelte ich und entließ Diana aus dem Magischen Bann. Dann beugte ich mich zu Tori runter und gab ihr einen Kuss. Kurz darauf bekam sie einen Hustenanfall der sich nicht gut anhörte. Sofort war Diana mit einem Becher bei ihr um ihr Wasser zu geben. Plötzlich war ihr Blick gar nicht mehr so leer sondern Hoffnungsvoll und als sie mich ansah war es so als würde sie auf etwas warten. Ich verengte die Augen etwas und dachte nach. Warum kam mir das nur so faul vor.

Die Tage verflogen und Tori ging es immer schlechter. Edward wurde wie schon vermutete zum Tier und glaubte schon das ein Fluch auf ihn und mich lastete. Er machte mich schier wahnsinnig. Als ich so durch die langen Gänge des Schlosses ging viel mir wieder ein was ich zu Tori sagte. Das Brad viele Verehrerinnen hatte die alle Scy den Tot wünschten. Sofort blieb ich stehen und sah in den großen Spiegel der mir gegenüber stand. Was ist wenn Diana Tori aus den Weg schaffen wollte, zusammen mit dem Kind bevor es geboren wird. Normales Gift könnte Tori niemals was anhaben, aber über einen langen Zeitraum würde es sie sehr krank machen.
Ich begann den Gang runter zu eilen und ließ nach Diana rufen und bestellte sie in meinem Arbeitszimmer. Als ich reinkam wartete sie schon auf mich und sah mich erwartungsvoll an. Ich ging auf sie zu und fragte mich, da sie mich anscheinenden so sehr liebte, ob ich das vielleicht auch ohne Magie schaffen könnte. „Du liebst mich, hab ich recht?“, stellte ich sofort fest und sie machte erschrocken einen Schritt zurück, stritt es aber nicht ab. Sie schien mehr zu überlegen was sie nun sagen sollte. „Du brauchst nichts zu sagen“, flüsterte ich und lächelte. Jetzt wurde sie hellhörig und sah mich an als sei ich eine Glücksfee dir ihr gerad versprochen hatte 3 Wünsche zu erfüllen. Ich legte eine Hand an ihre Wange und beugte mich leicht zu ihr runter. „Du würdest alles dafür tun damit ich das erwidern würde oder?“, flüsterte ich mit meine Lippen ganz dich vor ihren. Sie Schwankte und ich legte eine Hand um sie damit sie nicht nach hinten fiel. „Ja!“, hauchte sie völlig benommen vor liebe zu mir und lächelte mich glücklich an „Dann wirst du mir sicher auch jede Frage beantworten die ich dir stellen werde, oder?“, flüsterte ich weiter und strich mit meinen Lippen ganz leicht und sanft über die ihre. Ihr Herz hämmert so schnell das sie einer Ohnmacht nahe war. So also erging es allen Mädchen die Brad auch nur ansahen, dieser Drecksack. „Ja“, kam wieder von Diana als Antwort und es war nicht mehr als ein Hauch „Du bist es die Kotori vergiftete, nicht war“, und nun küsste ich sie ohne irgendwelche Gefühle für sie zu haben. Diese kamen erst später als nickte und mir sagte das sie die Königin mit dem Wasser vergiftete. Wut kam hoch und ich ließ Diana fallen die nicht mehr imstande war sich auf ihre Beine halten zu können. „Edward!“, rief ich und jetzt war Diana wieder da und wollte zu mir stürmen „Nein euer Hoheit, ich wollte das nicht …. Ich … ich tat das für uns, nur für uns“, doch all ihre Rufe und Flehen sie zu verschonen ließen mich kalt wie meine Augen die sie eisig anblicken „Es hätte nie ein uns gegeben auch wenn Kotori nie da gewesen wäre“, sagte ich und lies Diana ins den Kerker führen. Dann lief ich zu Tori ….

Kotori erholte sich schnell wieder nachdem sie das Wasser von Diana nicht mehr bekam und Edward war so sauer auf das arme Mädchen das ich ihn beschwichtigen musste und das als Freund und Vater von Tori.

Als ich ihm gesagt hatte das es nur an den Genen liegt schüttelte er den Kopf, sprach zu Diana das sie die nächsten Worte nicht hört-er setzte dafür seine Stimme ein. Er sagte mir das es nicht an dem Baby lag, ich sah ihn Stirnrunzelt an-solche Probleme würde ich nur bekommen wenn ich direkt ein Kind von Dyan erwarten würde oder so was wie Brad nur dem war nicht der fall. Ich war ernsthaft Krank, aber wie konnte das sein? Ich war bei niemanden der auch nur ansatz weiße Krank ist, wie gesagt ich hatte niemanden geheilt oder sonst was. Es war doch gar nicht möglich das mir das passiert.
Er sah dann zu Diana, war sich nicht sicher ob es gut war sie hier zu behalten da Menschen die verliebt sind unüberlegte Dinge tun können-ja das kenn ich von Brad nur zu gut, ich hab auch das ein oder andere gemacht um seine Liebe zu gewinnen, beziehungsweise ihn bei mir zu behalten, aber nichts Menschliches kann mir was anhaben, kein normales Gift oder der gleichen auch magisches nicht unbedingt.
Ich sah ihn an, als er meinte das ich durch halten soll da Edward zum Tier wird wenn ich das Kind verliere-ich strich mir über den Bauch das würde ich niemals wollen wobei Edward mir dabei ganz egal ist. Er gab mir noch einen Kuss ehe ich meinen Hustenanfall hatte-den Blick von Diana hatte ich nicht bemerkt das ich getrunken hatte.

Nun vergingen die Tage, mir ging es wirklich immer schlechter. Ich war ziemlich blass und hatte immer einen Trockenen Mund obwohl ich ziemlich viel Trank. Edward machte sich fast so große Sorgen wie ich, das ich das Kind verlieren könnte-doch spürte ich das Baby das immer noch putzmunter zu sein schien, es Bewegte sich nur dadurch das ich so Schwach war taten mir die Tritte langsam weh-denn Appetitt hatte ich auch kaum noch und wenn ich was aß behielt ich es nicht lange drin.
Gerade als es mir wirklich schlecht ging, kam Balian fast schon in mein Zimmer gestürm und entriss mir den Becher welchen ich in der Hand hatte, er sagte mir das ich das nicht mehr trinken soll es sei vergiftet. Ich war ziemlich entsetzt. Weiter sagte er mir das es Diana war, weil sie ihn so sehr liebte-schon erschreckend wie weit verliebte gehen.

Ich hatte mich nun schnell erhohlt nachdem ich das Wasser nicht mehr trank, von Tag zu Tag ging es mir besser-was natürlich auch Eddi freute. Diana hatte ich verziehen-ich kann es ja irgendwo doch nach vollziehen aber sie wurde vom Hof geschickt in meiner Nähe wollte ich sie nicht haben, wenn sie einen Jungen in ihrem alter findet wird die liebe zu Balian sicher auch wieder verfliegen, sie ist noch sehr Jung.
Nachdem sie weg war und ich wieder Gesund verlief alles normal-bis zum Ende hin wo mir das Baby halt etwas energy raubte immerhin hatte es nun seine Kräfte war groß und Stark geworden worüber ich sehr froh war nicht auszudenken was hätte alles passieren können.
Doch heute setzten meine Wehen ein, ich werde mich wohl niemals daran Gewöhnen das sie immer sehr heftig kommen. Daher lag ich nun im Bett, wir hatten auch einen Magischen arzt, er war aus der Gegenwart. Wir hatten ihn extra hergeholt weil ich den Ärzten hier einfach nicht vertraue, da ich selber Magisch bin, das Baby so oder so war mir so ein Doktor eindeutig lieber.
Es vergingen Stunden, dann hieß es mal wieder Pressen, Balian der Schiesser stand wieder vor der Tür dabei hätte ich ihn wirklich gebrauchen können, naja was solls.
Nach einer ganzen weilen dann konnte man Baby geschrei hören, es dauerte einen Augenblick und ich bekam meinen kleinen süßen Sohn auf die Arme-ich lächelte ihn an "Hey mein kleiner willkommen" sagte ich leise und sanft zu ihm-eine Zofe öffnete die Türen und rief den König rein, der mit Ed draußen wartete.....

„Ich schwör es euch Majestät ich werde dafür das Gesetz ändern und wenn es nur mit 3 Fingern an einer Hand geboren werden sollte, es wird euer legitimer Nachfolger“, sagte Edward und ich schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen „Ich hab es begriffen Ed du freust dich darüber das ich Vater werde“, der Kerl war schlimmer als meine Mutter und das sollte was heißen „Ich will doch nur das Beste für unser Land und für das Land seit ihr das beste und alles was von euch kommt“, meinte Edward und wollte gerad wieder anfangen über einen Namen mit mir zu streiten als die Tür aufging. Edward wollte schon reinrennen doch mit einem Stopp hielt ich ihn auf „Ich bin hier der Vater und nicht du“, sagte ich und ging an den zur Salzsäule erstarrten Edward vorbei auf meine erschöpfte aber überglückliche Freundin zu. Als ich näher kam sah ich wie ein kleines Ärmchen sich aus dem weißen Bündel was Tori in ihren Armen hielt hob und nach ihr Griff. Als ich bei ihr stand war ich so verblüfft wie noch nie in meinem Leben. „Mein König was ist es?“, fragte mich Edward der völlig fertig mit den Nerven in Zweiter Reihe hinter mir wartete. Aber ich sagte nichts. Ich blickte direkt in meine Augen, in mein Gesicht. Ich musste gar nicht erst weiter nach unten gucken um zu wissen was es war „Majestät?“, fragte Edward nun etwas lauter und noch ungeduldiger. Mein Blick lag so gebannt auf das Baby das ich gar nichts mehr mitbekam. Ich streckte die Hand nach den kleinen Händchen aus und als das Baby meinen Zeigefinger ergriff begann ich zu lächeln. Er war stark, und hatte einen starken Charakter wie ich. Ich sah zu Tori und beugte mich zu ihr und gab ihr einen langen Kuss „Vielen Dank“, flüsterte ich zu ihr mit einem breiten Lächeln. Hinter uns begann Edward nun fast wie ein Kind zu jammern und ich seufzte und nahm Tori das Baby ab und drehte mich mit ihm zu Ed um. Dieser eilte zu mir und fing vor Freude an zu weinen „Es ist ein Junge, bei Gott danke wir haben einen Thronfolger“, sagte er und legte meinen Sohn eine Hand auf den Kopf „Du bist unsere Rettung Kleiner Kronprinz Balian“, sagte er. Ich riss die Augen auf und sah Edward etwas verstimmt an „Komm mir ja nicht mit der Tradition meinen Sohn nach mir zu benennen. Der Junge bekommt einen richtigen Namen wie Alexander“, und so fing ich an mich mit Edward über Namen zu streiten. Während er ihm all die Uralten Namen verpassen wollte waren meine eher kommerziell und unauffällig neutral. Ich sah runter zu meinem Sohn und setze mich zu Tori auf das Bett.

Balian kam rein und als er das Baby sah konnte er nur den kleinen ansehen. Er war wie gepannt so war es auch damals gewesen als Liara geboren wurde, da waren es ihre ungewöhnlichen Pink goldenen Augen gewesen und hier weil der kleine ihm doch jetzt schon recht ähnlich sah-er kam nach Papa-Liara nach mir.
Eddi wollte derweil die ganze Zeit wissen was es ist, doch mein Freund sagte nichts schaute nur das Büdel an, so das ich lächelte, selbst seine Hand streckte er nach dem kleinden Händen aus so das der kleinen seinen Zeigefinger ergriff und Balian anfing zu lächeln, das sah man bei ihm so selten-er ist ja immer so verdammt ernst. Er beugte sich zu mir runter und bedankte sich mit einen breiten lächeln was ich erwiederte. Doch nun quägelte Edward wie ein kleines Kind so das mir mein kleiner aus dem Arm genommen wurde und er sich zu ihm umdrehte. Schnell war der alte Mann bei ihm und fing an zu weinen vor Freude als er sah das es ein Junge ist. Dieser wollte meinem Kind doch wirklich den Namen seines Vaters geben-kommt nicht in Frage. Balian war auch dagegen, das war gut. Die beiden stritten über Namen "Wenn ihr euch streitet dann such ich den Namen aus und ihr müsst euch fügen" nicht das es am Ende Frank oder was weiß ich heißt.
Mein Mann setzte sich zu mir aufs Bett, sah seinen Sohn an-die beiden sahen so süß zusammen aus. Ein wenig lehnte ich mich an Balian´s Schulter, strich meinem kleinen über die Wange "Wir sollten uns zusammen einen Namen überlegen" ganz alleine lass ich weder ihn noch Edward entscheiden, immerhin muss er mir auch gefallen ist ja mein Kind. "Lass uns das morgen machen ja? Ich mag schlafen und Du passt auf den kleinen auf als wie auf Dein Augapfel" und wenn er gar nicht schläft ich möchte nicht das ihm was passiert-er ist doch noch so klein und witzig. Doch das er ein Junge ist, ist ein Vorteil so verfällt er nicht Brad, es sei denn er wird mal Schwul. Ich setzt mich noch mal ein wenig auf geb meinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und Balian Küss ich noch mal ehe ich mich wieder hinlegte und langsam einschlafe-dabei ruhte mein Blick aber auf den beiden.