Eine mir sehr bekannte Stimme sprach mich plötzlich von hinten an und ich wirbelte her rum. Wir erschraken uns beide. Sie wahrscheinlich weil ich offensichtlich nicht in diese Zeit passte und kein Mensch war und ich einfach weil sie sich erschrak. Ich hätte beinahe alles ok Mum gesagt doch ich musste kurz überlegen ob es schlau wäre ihr zu sagen das ich ihr Sohn bin. Ich nahm die Hand und fuhr mir nachdenklich durch Haar. Noch ein Grund warum mich viele mit Brad vergleichen er schien die selbe Bewegung zu machen wenn er nervös war, was bei ihm äußerst selten vorkam und bei mir ziemlich oft. Ich war nicht nur total unentschlossen sondern auch unsicher. Nicht dumm oder Naiv oder ängstlich aber da ich oft nicht wusste mit mir was anzufangen war ich innerlich durch meine Unentschlossenheit ziemlich unsicher und das sah man mir an. Ich war aus der Familien das Lieblingsopfer für Angriffe jeglicher Art. Während die Dämonen um Brad und meinen Vater einen Bogen machten als haben sie die Pest lauerten sie mir auf als wäre ich Rotkäppchen und sie der böse Wolf. „Ähm hi“, sagte ich und sah kurz nach unten und dann wieder sie an. Man sollte meinen ein Kerl mit meinen Aussehen hätte ein Ego das größer wäre als das Luzifers aber mich interessierte so was wie aussehen nicht. Schon als Kind war ich viel mehr beeindruckt von Talenten gewesen. Das was man schon hat das interessiert einen nicht und das was man nicht hat da beneidet man. Meine Mum sah bis auf ihre Klamotten aus wie in meiner Zeit. Vielleicht waren ihre Haare ein wenig länger und ihre Züge etwas jünger könnte aber auch daran liegen das sie in meiner Zeit schon 3 Kinder mit meinen Vater hatte. Ich fand meinen eigenen Vater eine äußerst schwierige Person. Mit ihm war sehr schwer umzugehen wenn man einmal bei ihm in Ungnade gefallen war und ich war das des Öfteren. Doch seine harte sture und unromantische Art war genau das was meine Mum gebraucht hatte sie mir als kleiner Junge oft erzählt. Meine Mum hatte mich viel mit sich mitgenommen, meistens um denke ich anzugeben weil ich eine anziehende Wirkung auf Frauen hatte, schon als kleiner Junge. Doch ich war da nicht Brad bei dem sich schon die Mädchen auszogen und ihn ansprangen vor Erregung. Ich machte die Mädchen eher verlegen und schüchterte viele ein also das ganze Gegenteil von Brad. „Nein ich ähm …. Also ist Da…. Also Balian in der Nähe?“, fragte ich und hätt beinahe Dad gesagt. Ich wollte ihm nicht wirklich begegnen. Nicht weil er auch hier wusste wer ich war sondern weil er sicher schnell rausfinden würde das ich ein Nichtskönner war. Außerdem hasste er männer die schön waren und das nicht weil er Eifersüchtig war wie jeder wusste sondern weil er einen Bruderkomplex vom feinsten hatte.

Der Mann wirbelte herum und erst jetzt viel mir auf das er total die normalen Klamotten trug, also war er aus meiner Zeit. Er sah schon verdammt gut aus, das konnte man nicht leugnen, er fuhr sich durch seine Haare-das erinnerte mich an jemanden doch tun das ja viele selbst Balian macht es doch schien der Mann vor mir doch leicht Nervös? Wieso denn das, hatte er was zu Verbergen? Er begrüßte mich auch doch wirkte eher....verlegen...also nicht so Selbstbewusst wie ich es sonst von den Männern kenne die in meiner Nähe sind. Verlaufen hatte er sich auch nicht, Stammelte etwas rum als er mich fragte ob Balian in der Nähe ist, es schien als wollte er erst was anderes sagen doch verbesserte sich gleich noch mal "Hm, gerade nicht aber er ist irgendwo im Schloss wenn Du willst dann gehen wir ihn Suchen" schlug ich vor "Woher kennst Du ihn?" fragte ich nach, ich kann mich nicht erinnern ihn in meiner Zeit gesehen zu haben "Aber..." ich trat näher auf ihn zu und hackte mich bei ihm Unter "Sollten wir Dich umziehen so kannst Du nicht hier rum laufen, glaub mir die halten Dich am Ende für einen Zauberer oder was auch immer" ja so hatte es bei mir auch Angefangen nur wurde ich von den Soldaten damals gefunden die wirklich Grob sein konnten, das erste was Balian tat nachdem seine Soldaten mich los gelassen hatte mich Neu Einkleiden.
"Komm" ich zog ihn fast schon mit mir, er war aus meiner Zeit das hieß ich hatte mal wieder jemanden mit dem ich Normal reden konnte, keine Mittelalter Sprache, niemand der Unsagbar extrem Höflich war weil ich eben bald die Frau von Blain bin, sondern ein ganz normaler Mann der etwas Schüchternd wirkt. "Sag mir was führt Dich in diese Zeit?" es gab nicht viele die Freiwillig hier her kamen, Balian weil er es mir als alles andere liebte-sogar mehr als mich da war ich mir sicher, ich kam hier her weil er hier ist und sonst hält sich nie jemand lang in der Vergangenheit auf, kann mich nicht daran erinnern.
Ich führte ihn in einen Raum wo er was passendes zum Anziehen finden würde "Wie heißt Du denn?" fragte ich nach, würde natürlich raus gehen wenn er sich Umzieht, will er sich überhaupt Umziehen ich hab ihn ziemlich Überrumpelt aber wenn er was von Balian will dann sollte er sich Umziehen damit er nicht auffällt.

//Enrique//
Das alles wurde mir zu viel ich wollte meinen Vater nicht sehen und konnte meiner Mum auch nicht sagen das ich ein Versager war ein Niemand der nichts besonders war und hier war um vielleicht nach dem Strohhalm zu greifen. Noch in ihrer Hand verschwand ich und beamte mich in meine Zeit zurück. „Das war eine verdammt dumme Idee“, sagte ich zu mir selber und vergrub mein Gesicht in die Hände

„Mein König bitte ihr müsst endlich eine Entscheidung treffen!“, sagte der Chefkoch zu mir und sah zu Edward der mal wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch war „Was soll ich auf der Hochzeit servieren? Für welche Nationen für wie viele Menschen muss ich kochen?“, fragte er mich. Fragen über Fragen die mir so egal wie das essverhalten eines Supermodels waren „Nervt mich nicht“, bekamen sie nur als Antwort und zog mich hinter einen Haufen Papierkram in der Bibliothek zurück. „Hochzeiten … wenn ich demjenigen über den Weg laufe der dieses Schwachsinn erfunden hat werde ich ihn Köpfen und das eigenhändig“, murmelte ich und ließ einen ahnungslosen Chefkoch, zwei hilflose Schneider und einen hoffnungslos überforderten Edward zurück der den Kopf gegen die Wand lehnte. Während meine Bediensteten nun einen Bogen um mich machten weil mein Gesicht so freudenstrahlend wie das eines Satanisten war dem man das Opferhuhn geklaut hatte, begann Edward händeringend nach meiner Verlobten zu suchen. Als er sie fand schmiss er sich ihr fast zu Füßen „Lady Tori bitte ihr müsst was tun. Er kooperiert absolut mit gar nichts. Er lässt keine Maßen für eine Hochzeitsgewandt nehmen, er sagt nicht welche Royalen Gästen er auf der Gästeliste haben will und vor allem will er generell über nicht sprechen es sei denn es hat was mit Krieg, tot und Gewalt zu tun“, sagte er verzweifelt und raufte sich seine letzten noch verbliebenden Haare.
Währenddessen steckte ich meinen Kopf in einen Haufen geschäftlicher Dinge wie Kriegsverhandlungen oder Import und Export Geschäfte. Mein Schatzmeister stand neben mir und sagte mir das es England so gut wie noch ging aber das Frankreich hungerte in einigen Teilen. Meine Verwalter in Frankreich schienen sich ihre eigenen Taschen voll zu stopfen. „Kopf ab“, meinte ich und musste dann plötzlich lachen. Mein Schatzmeister sah mich mit runzelnder Stirn an „Majestät?“, fragte er dich ich winkte ab „Schon gut“, schmunzelte ich und sah mir das nächste Papierstück an. Ich hatte gerade wie die Herzkönigen aus Alice in Wunderland geklungen und das hatte mich selber zum Schmunzeln gebracht, etwas das ich in letzter Zeit äußert selten tat.

Ich hatte den Mann verkrault, na toll das hab ich wirklich gut hin bekommen so zuckte ich mit den Schultern und ging weiter als Edward ziemlich aufgelöst zu mir kam, ich glaub ich hab ihn noch nie mal wirklich entspannt gesehen Balian wird ihn ins Grab bringen da bin ich mir sicher ein wunder das er noch lebte er hatte es nicht leicht mit Balian. Er sagte mir nun das mein Verlobter nicht Kooperieren will, na toll dann hätte er mir keinen Antrag machen brauchen, dabei wird das hier nicht mal eine normale Hochzeit wie in meiner Zeit, kein weißes Kleid, keine richtigen Flitterwochen da kann er uns doch etwas entgegen kommen ich mach auch abstriche er soll sich lieber ein wenig anstrengen. So hatte ich Edward gesagt das ich mit ihm reden würde, er schien etwas erleichtert zu sein.
Er hatte mir noch gesagt wo ich den Sturkopf finden würde, so betrat ich die Bibiliothek da hier noch andere waren Kickste ich etwas, sie verließen dann den Raum "Balian, Balian" säuselte ich etwas und lief langsam zu ihm "Du bringst den Armen Edward noch ins Grab" nun wusste er wieso ich hier war, ich setzte mich auf seinen Schoss ich geh vor und nicht diese Papiere auf dem Tisch, gut Hungersnot geht vor mir aber Krieg gerade nicht. "Sei doch etwas Kooperativer immerhin Heiraten wir beide" ich sah ihn allerliebst an, gut ihm ist es nicht so wichtig wie mir wenn es nach ihm ginge würde wir mit Kartoffelsalt und Würstchen die Hochzeit Feiern, aber das will ich sicher nicht. "Wir Heiraten das soll doch schön sein und so viel musst Du nun wieder auch nicht machen" er hat seine Diener, nur ein Paar Gäste Einladen die meisten sind eh aus unseren Familie-Brad würde nicht kommen ich möchte nicht das er mir die Show stillt und alle Frauen am ausrasten sind-doch Noah würde das ganze Filmen total heimlich natürlich so könnte er es sehen wenn er möchte. Ich knuffte ihn leicht "Komm schon ein Tag und Du hast bis zur Hochzeit ruhe" den rest mach ich, vor allem mein Kleid wird toll, Mittelalter toll eben.

Tori kam rein und säuselte mir ins Ohr das ich Eddies Grab sein würde „Hat er wieder gepetzt?“ , murmelte ich und unterschrieb ein Dokument. Sie setze sich auf meinen Schoß und versperrte mir so Sicht und Bewegungsfreiheit zu meinen Unterlagen. Ich seufze auf, ließ mich zurück fallen und verschränkte die Arme. „ich muss heiraten das ist schon Folter genug. Das so was Unmenschliches noch in unserer Zeit erlaubt ist ohne Strafe zu Zahlen oder Freiheitsstrafen einzubüßen, liegt auch nur daran das es immer noch zu viele Pantoffelhelden gibt“, sagte ich verbissen mit murrender aber doch autoritärer sexy Stimme. Tori war mein genaues Gegenteil in eigentlich allen Bereichen. Sie war romantisch, verträumt, süß und sanft wie ein Engel der sie auch war und ich nun ja war halt ich. Im Lexikon hatte ich meine eigene Spalte unter Verbissen bekommen. Ich liebte das Mittelalter wirklich nur manche Dinge sollte man schneller erfinden wie z.b einen bequemeren Schreibtisch Stuhl. Ich bekam langsam Rückenschmerzen und so stand ich auf ohne groß mühe aufzuwenden um meine noch Freundin und Verlobte hochzuheben und sie dann wieder hinzusetzen. Ich streckte mich und sah zum Fenster raus „Wieso können wir nicht einfach auf einen Blatt irgendwo hin kritzeln das wir geheiratete haben. Dann lassen mich die penetranten Väter lediger Prinzessinnen und Damen in Ruhe und du kannst hier allen jeden mit einem Stück Papier zeigen das ich hier dir gehöre“, bei dem Wort dir gehöre lief mir ein Schauder über den Rücken und ich musste den Kopf schütteln „Verdammt das klingt selbst so furchtbar“, meinte ich und lehnte mich verschränkten Armen gegen die Wand. Ich sah zu Tori die mich langsam mit einer Mischung aus Trauer und Wut ansah. Ich hob die Hände „Hey hey … hey komm nicht weinen … Tori das ist nicht fair. Du weist ich kann nicht sehen wenn du weinst“, zu meinen Bedauern Stimmte das Sogar.

Balian verglich die Hochzeit mit Folter und meinte das er Heiraten muss, er fand das sogar Unmenschlich. Ich sah ihn an, konnte nicht fassen was er da sagte, ich weiß das er total Unromantisch ist eben ein richtiger Kämpfer aber das er das gerade sagt das verletzt mich schon, doch es sollte noch mehr kommen.
Nun stand er aber erst mal auf, hatte mich zuvor hochgehoben und nun wieder auf den Stuhl gesetzt. Wenn es nach ihm ginge würde er es nur irgendwo rauf schreiben das wir Verheiratet sind, doch selbst das kam ihm Furchtbar vor-gerade hatte er mich mit all seinen Worten richtig Verletzt, ich war Wütend auf ihn er hatte mich doch gefragt ob ich seine Frau werden will und nun tut er so als wäre es das furchtbarste auf der Welt. "Dann Heiraten wir eben nicht, wenn es so Schrecklich für Dich ist" ich hab darin immer was schönes gesehen, ich kann mich noch erinner als ich Noah geheiratet hatte-sicher es war heimlich weil wir eben Geschwister waren aber für mich war es wunderschön, ich verlang doch gar nicht viel von ihm. "Wenn es Dir so zuwieder ist das ich Deine Frau werde, dann lassen wir das ganze sein" ich war aufgestanden, ich Sperr ihn doch nicht ein mit der Hochzeit, er kann seine Freiheit behalten das weiß er-klar ich bin gern in seiner Nähe weil ich ihn liebe aber ich weiß auch das er manchmal Abstand braucht dann bin ich immer in unserer Zeit, ich versuch doch immer Rücksicht auf ihn zu nehmen und nun ist er so.....Eiskalt. Ich wischte mir übers Gesicht weil mir Tränen das Gesicht runter liefen, ich wollte nicht weinen aber gerade kam es einfach so-ich hatte mich so gefreut und gerade hat er mir das genommen, es hörte sich so schrecklich an ihn zu Heiraten so wie er es geschildert hatte. Balian sagt das es nicht Fair ist das ich weine, es ist nicht Fair das er so über die Ehe redet, er tut ja gerade so als würde ich ihm damit irgendwas nehmen. "Du bist nicht Fair"

Mit dem was Tori sagte wurde mir bewusst das ich sie mal wieder tief verletzt hatte. Ich konnte in vielen Bereichen die richtigen Worten finden aber wenn es um sie ging … um Liebe … dann war ich ein absoluter Idiot in dem Bereich. Ich seufzte und ging zu ihr. Sie wollte sich wegdrehen und schmollen aber ich ließ sie nicht und nahm sie in dem Arm „Hey hör mir zu“, sagte ich mit leiser Stimme während ich sie an mich drückte „Du weist ich sag viele Dinge so wie sie mir Erscheinen wenn es um Gefühlsvolle Sache geht. Tori ich …. Ich …. Ich liebe dich“, sagte ich und brauchte einiges um diese Worte auszusprechen. Wenn Brad diese Wort benutze klang es immer so als würden Engelschöre dies mit Sternenstaub an den Himmel schreiben der so blau wie seine Augen waren. Bei mir klang es sehr mager. Aber allein das es eine Person gab zu der ich genau diese drei Worte in den Reihenfolge richtete war schon ein reines Wunder. Selbst zu meiner Mum hatte ich diese Worte nie gesagt und immer nur mit ich dich auch geantwortet „Als wir zusammen kamen habe ich dir doch erzählt das ich nicht gut für Liebesdinge bin. Für Beziehungen für Dinge wie eine Hochzeit. Ich weis das du genau solche Sachen liebst wie meine Mum nur bin ich nicht wie die meisten Männer“, sprach ich zu ihr und sah sie nun an „Angel wenn es dich nicht geben würde wäre ich heute immer noch überzeugter Single und würde meine Mutter damit in die Verzweiflung treiben. Es käme mir einfach zu seltsam vor wenn ich mich auf Dinge wie eine Hochzeit freuen würde“, versuchte ich ihr zu erklären und lies dann die Hände sinken und trat einen Schritt von ihr Weg „Aber ich verstehe es wenn du keine Lust mehr auf mich hast. Du kannst jederzeit Gehen und mich Hassen“, auch wenn ich sie liebte wünschte ich mir sie würde einen anderen Kerl lieben. Ich war absolut für niemanden in Leben eine Bereicherung „Es tut mir Leid Angel“, sagte ich und sah nach draußen „Ich bin kein Brad“, antwortete ich und lehnte den Kopf gegen die Wand.

Balian kam zu mir und nahm mich in den Arm, ich sollte ihm zu Hören viel wahl lies er mir ja gerade nicht da er mich an sich Drückte. Ich wusste doch das er nicht so mit Gefühlen kann....doch dann sagte er etwas was er seit wir zusammen waren noch nie gesagt hatte, das hatte ich ihm schon ziemlich oft gesagt doch nun hörte ich zum erstem mal die drei Worte die mir alles bedeuteten. Balian sagte wirklich `ich liebe Dich´ das war das erste mal seit wir zusammen waren, er meinte sonst immer das ich ihm viel bedeute oder das er mich sehr mag aber das hatte er noch nie gesagt und es machte mich verdammt Froh das von ihm zu hören, etwas in mir Schulg Purzelbäume deswegen. Es waren diese Kleinigkeinten die mir zeigen was er für mich Empfand auch wenn er manchmal sehr verletztend sein kann. "Ich weiß, aber manchmal bist Du einfach nur gemein" das er auch nicht wie andere Männer war wusste ich ja auch, gerade deswegen hatte ich mich ja auch in ihn Verliebt, ihm würde es auch seltsam vor kommen wenn er sich über eine Hochzeit freut "Dann tu doch aber nicht so als wäre es das schlimmste bitte" ich kann ihn ja verstehen ich kenn ihn ja nun schon aber deswegen muss er nicht so fiese Sachen sagen. Er lies mich wieder los und ging von mir weg, meinte das er es Verstehen würde wenn ich keine Lust mehr auf ihn habe, das ich gehen kann und ich ihn hassen kann wenn ich will "Balian!" sagte ich, wie könnte ich ihn hassen dazu Empfinde ich viel zu viel, ich ging zu ihm und nahm seine Hände in meine "Ich weiß doch das Du nicht Brad bist, das musst Du doch auch gar nicht sein, ich mag doch Deine Verschrobene Art Gefühle zu Zeigen" das mochte ich wirklich, auch das er es einem nicht so leicht machte "Ich kann Dich gar nicht Hassen das weiß Du doch" ich mag es nicht wenn er sich mich Brad vergleicht, er ist er und Brad ist Brad-klar Brad kann millionen mal Romantischer sein als sein kleiner Bruder doch hat Balian eben seine eigene art das manchmal zu sein auch wenn er es wohl nicht bemerkt. "Ich liebe Dich und kann mir nichts schöneres Vorstellen als Dich zu Heiraten" wenn auch nur in dieser Zeit, er soll nur ein kleines bisschen mitmachen das würde mich doch schon freuen. Ich strecke mich etwas und Küsste ihn sanft "Mach nur ein bisschen mit...bitte" ich gab ihm noch einen Kuss, er weiß das ich Hartnäckig sein kann sonst wären wir ja nicht zusammen.

Ich hatte mein Handy wegschmeißen müssen da ich sonst das Gefühl hatte meine Mutter würde mir durch das Telefon steigen. Es war lästig das sowohl mein Vater als auch Nico gepetzt hatten das ich mich von Tori getrennt hatte. Aber dies war mein Leben da hatte sich keiner Einzumischen und bevor jemand noch auf die Idee kam sich wörtlich einzumischen reiste ich lieber zurück in die Vergangenheit. Meiner Tochter sagte ich nichts davon es würde ihr besser bekommen wenn sie glaubt das ich uns ihre Mutter noch zusammen wären. Ich war am Hafen aufgetaucht und stieg gerade von Bord eines Schiffes als Edward mir entgegen kam und sich verbeugte „Majestät wie war eure Reise nach Italien? Hat Gott euch erhört“, fragte er mich doch ich ging einfach an ihn vorbei „Verstehe wir sind mal wieder schlecht drauf?“, murmelte Edward der langsam in die Jahre kam. Die Zeit zwischen Vergangenheit und Zukunft lief anders ab. „Was ist während meiner Abwesenheit geschehen?“, fragte ich Edward der von seinem Assistenten eine Stapel Papiere in die Hand bekam „Der Zar von Russland erbitte eure Unterstützung auf den Feldzug gegen die Asiaten, eure Majestät soll eine Antwort so rasch wie möglich schicken. Lord Buckingham will weitere 5000 Mann für seine Private Arme haben, doch brauch er dazu eure Einwilligung und der Kaiser von Österreich hat euch König Balian zu seinem Geburtstag eingeladen“, zählte er mir auf und ich hatte bei keinen der drei Neuigkeiten ein gutes Gefühl im Bauch was aber wohl eher an meiner Trennung von Tori lag. Als wir im Schloss ankamen und ich mich auf den Weg in meine Privatgemächer machen wollte hielt Edward mich auch „Majestät, bitte ich weis es ist euch zu wieder das Thema aber in England beginnen langsam der Adel ihre Finger nach eurem Thron auszustrecken. Ihr habt ein mächtiges Land erschaffen und es wird kaum einen Mann da draußen geben der England weiter zu Ruhm und Reichtum führen kann wie ihr es tut. Mein König wir brauchen einen Nachfolger bevor sich irgendein Bastard auf den Thron setzt und das Land wieder in alte Zeiten fällt“, seine Stimme war eindringlich aber ich schüttelte seine Hand ab und ließ ihn zurück ohne ein Wort zu sagen. Mir war ganz und gar nicht danach mir Gerade umso was solche Gedanken zu machen. Sicher ich würde das hier so nicht für alle Zeiten weiterführen können, aber gerade jetzt war ein denkbar schlechter Zeitpunkt.

Seit der Trennung von Balian ist schon eine ganze Zeit vergangen, ich hatte es natürlich Liara gesagt, nicht mla Brad konnte mich da aufhalten oder zurückhalten. Ich glaub Liara hatte sich ein wenig mit die Schuld gegeben, doch war in diesem Moment auch etwas in ihr Gestorben-die Hoffnung das ihr Vater sie doch noch hohlen würde. Es tat mir für sie so leid, so war ich die Nacht über bei ihr geblieben.
Ich war nun auch erst mal wieder zu meinen Eltern gezogen, wo sollte ich auch sonst hin. Die Tage verstrichen, ohne das ich wirklich etwas tat, bis Mum zu mir kam da sie genau spürte was ich fühlte und meinte das ich zu Balian gehen soll, aber ich sagte ihr das ich das sicher nicht tun würde, er hatte sich von mir getrennt wieso soll ich ihm also noch weiter nach laufen, er hatte seine heiß geliebte Freiheit wieder und keinerlei verpflichtungen, da er sich ja eh nicht mehr um sein Kind kümmern will, wobei sie das jetzt auch nicht mehr will. So seuftze sie nur und ging wieder.
Irgendwann kam sogar mein Zwillingsbruder zu mir, er fragte mich ernsthaft seit wann ich denn so einfach Aufgebe, denn als ich ihn liebte hatte ich auch sehr dafür Gekämpft das wir zusammen kommen. Ich sah ihn an, er brachte noch andere Argumente doch kannte er mich auch wirklich gut immerhin waren wir beide Zwillinge und schon immer zusammen gewesen.
Zudem selbst wenn ich Kämpfen würde, alleine kann ich keine Zeitreisen machen und er kann auch nicht alleine zurück wenn er mich hinbringen würde, er hat sicher besseres zu tun als in die Vergangenheit zu Reisen, also machte ich nichts-Liebeskummer vergeht irgendwann.
Doch wurde es nicht besser, weil wir uns auf eine total Sinnlose Art getrennt hatten, ich konnte damals noch spüren was er für mich Empfindet. So stand ich auf, ein Gespräch mehr würde ich ihm nicht geben, eine Chance das wir wieder zusammen kommen, ich will mir nicht nachsagen lassen das ich es nicht versucht habe. So fragte ich meine Mutter-die sehr froh war-ob sie mich nicht in die Vergangenheit bringen könnte-gut zurück müsste mich Balian schicken-doch wenn er keine Beziehung mehr will wäre das für ihn eine Leichtigkeit.
Nun war es also das sie mich hier her brachte, natürlich in den Kleidern die man hier trug, auch wenn ich viel lieber meine Kleider getragen hätte. Ich wartete im Schloss auf ihm, ein Bote hatte mir gesagt das er zurück war also würde es nicht lang dauern und er würde hier eintreffen, ich weiß das er nicht erfreut sein wird mich zu sehen, doch das ist mir egal. So betrag er nach einiger Zeit die große Halle, ich sah ihn "Hey" sagte ich doch ziemlich nüchternd zu ihm, ich wollte nicht das er sofort sieht was ich für ihn Empfinde "Wir sollten reden" kein lächeln nichts kam von mir, auch das viel mir schwer immerhin hatte ich ihn einige Wochen nicht gesehen.