INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Durch den Kampf der ausgebrochen war hatte Dalell sie aus den Augen verloren, wofür sich der Feen-Mann selbst geißeln konnte. Er hatte seinem König sowie seiner Königin geschworen, dass er auf die Prinzessin aufpasst und wenn es sein Leben kosten würde. Doch wie sollte er diesen Schwur halten, wenn die junge Fee nicht mehr da war. Sie hatten es zwar geschafft die Angreifer in die Schlucht zu schlagen, doch der Preis welchen Dalell zahlen musste war zu groß. Einige der Kämpfer waren verletzt wurden, hatten Blutflecken auf ihrer Kleidung. Nicht nur ihr eigenes, sondern auch das der Feinde. Der Feen-Mann selber war unverletzt, war nicht ins Schwitzen gekommen, doch das spielte gerade keine wichtige Rolle.
Die Kämpfer unter ihnen auch der König welcher sich nicht schlecht geschlagen hatte, ritten zu Isabella und Sanders, dachten er, er würde dort auch auf die Prinzessin treffen, doch er sollte enttäuscht werden Wo ist sie? fragte er die beiden aus zusammen gepressten Lippen. Es war ihre Aufgabe gewesen, mit auf die kleine Fee zu achten Sie war direkt hinter uns, wir müssen sie wohl verloren haben sprach die letzte Frau in der Runde. Dalell schaute sie skeptisch an. War ihm nicht entgangen das die Menschenfrau was gegen seine Prinzessin hatte, auch wenn sich ihm der Grund nicht erschließen wollte. Seine Augen verzogen sich zu schlitzen Ich glaube euch nicht Dalell traute dieser Frau alles zu. Hielt er sie für falsch. Er trat auf sie zu, baute sich vor ihr auf Wo habt Ihr sie zu Letzt gesehen? auch wenn er nicht wie ein Menschenmann beängstigend von seiner Statur wirken konnte, so waren es seine Mimik die das für ihn übernahm. Die Frau schluckte und schaute Hilfesuchend zum König.
Das tat mal wieder weh. Irgendwie schien es wirklich normal zu sein, dass man ein junges Mädchen immer und immer wieder KO Schlug. Erneut erwachte sie aus dieser Benommenheit, welche sie erst vor wenigen Tagen erlegen war. Automatisch wollte sie sich an den Kopf fassen, da wo sie getroffen wurde, doch musste feststellen, dass ihre Hände auf ihrem Rücken gefesselt waren. Arya brauchte eine Weile bis ihr wirklich klar war, dass sie an einen Baum gefesselt war. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie nicht alleine gewesen war. Das war natürlich sehr Unvorsichtig von ihr gewesen.
Leise stimmen drangen an ihr Ohren, sie verstand kein Wort dazu war sie noch zu benommen. Erst nach fünf weiteren Minuten konnte die rothaarige ihre Augen richtig öffnen und auch das Schwindelgefühl war verschwunden. Sie schaute sich um, war irgendwo in einem Wald und saß auf dem Boden. Ein Feuer prasselte nicht Unweit von ihr entfernt, an dem sich einige Männer wärmend ihre Hände rieben. Pferde waren mit ihren Zügeln an Bäumen befestigt auch ihr nicht mehr ganz so weißer Schimmel wurde gesattelt und war festgebunden. Die junge Fee empfand Mitleid für die Pferde, denn so sollte es nicht sein. Sie sollten Frei sein. Nur musste sich die rothaarige gerade um ganz andere Dinge Sorgen machen. Wie kam sie hier nur wieder weg?
Sieh an wer wach geworden ist ein Mann in einem Rock, sie kannte die wirklich Bedeutung für dieses Kleidungsstück nicht war auf sie zugekommen. Er hatte rotbraunes Haar und wenn er sie nicht Gefangen halten würde, hätte Arya sein Lächeln sowie ihn als Freundlich empfunden, doch ihr Gefühl sagte ihr was ganz anderes. Der Fremde kniete sich zu ihr runter, sie verfolgte seine Schritte und alles was er tat ganz genau mit ihren Augen Ich weiß was du bist betonte er Ich hab gesehen wie du dein Pferd geheilt hast ihre blauen Augen weiteten sich etwas, aber sie hätte es wissen müssen. Was wollt Ihr von mir? wollte die junge Prinzessin wissen. Hätte Balian sie nicht zu den Pferden gedrängt sie Kämpfen lassen, dann wäre das alles nicht passiert. Hätte er doch wissen müssten, dass das junge Mädchen nicht so wie die Menschenfrauen ist. Das sie Kämpfen kann. Sicher nicht mit so einem Schwert wie es die Menschen haben, aber ein Pfeil und Bogen damit konnte sie umgehen. Wie Isabella war sie abgehauen, wie ein Feigling was die rothaarige nicht war. Da fiel ihr der Blick der Menschenfrau wieder ein. Ihr würde es sicher gefallen, das Arya nun weg war. Ihr war nicht klar, was die Frau in der jungen Prinzessin sah, so wie sie mit ihr Gesprochen hatte und sie immer wieder ansah. Doch irgendwie schien sie eine Gefahr in dem Mädchen zu sehen. Arya wusste gar nicht wo ihr der Kopf stand, machte sie sich gerade über so viele Dinge Gedanken, dabei befand sie sich in einer Situation die ihre ganze Aufmerksamkeit erfordern sollte. Das zierliche Mädchen war wirklich sehr Sprunghaft wenn es um ihre Gedanken ging.
>>Dalell wird mich sicher schnell finden<<
Gewiss wollte sie von hier Entkommen nicht nur von ihrem Leibwächter abhängig machen, doch musste auch sie sich erst mal einen Plan überlegen was sie machen konnte. Wobei der Kerl nun schon wusste das sie kein Sterbliches Wesen war. Das meine kleine, wirst du noch früh genug erfahren ein gewisser Unterton lag in seiner Stimme, der Geheimnisvoll klingen sollte. Sie schaute ihn an Wo bringt Ihr mich hin? schon mal zu wissen wo sie hingebracht werden sollte, würde ihr vielleicht helfen. Arya war vertraut mit den Ländern sowie Städten und konnte, wenn sie einen Plan hatte wie sie von ihnen weggekommen würde bestimmt irgendwie nach Hause finden. Ihr fielen die Worte ihres Vaters wieder ein. Sollte ihr was passieren, würde er sie zurück holen und sogar schlimmer einen Krieg mit den Sterblichen Anfangen. Wie sollte die Prinzessin Dalell davon überzeugen es nicht ihrem Vater zu melden, sobald die beiden wieder zusammen waren? Darüber musste sie sich später Gedanken machen. Eine Antwort blieb der Mann ihr nun schuldig. Doch war das ein Kluger Schachzug. Verrate so wenig wie möglich, lasse jemanden im Ungewissen damit er nicht herausfindet was hier wirklich vor sich geht. Ein Lächeln das siegessicher war, lag auf seinen Lippen als er sich erhob und zum Feuer ging um dem zierlichen Mädchen etwas zu essen zu holen. Da die Nacht hereingebrochen war, mussten die beiden hier rasten, doch schon bei Sonnenaufgang sollte es weiter gehen und die Fee ihr neues Gefängnis kennen lernen. Er kam zurück mit einer Schüssel und hier ihr einen Löffel hin. Sofort wurde der jungen Fee schlecht, denn es war Fleisch in dieser Suppe Das kann ich nicht essen sagte sie und würgte noch ein Mal. Der Mann zog die Schüssel weg Wie du willst und mit diesen Worten ließ er sie alleine und machte es sich am Feuer gemütlich. Arya konnte gut damit leben nichts zu essen. Doch nun war sie so alleine mit ihren Gedanken, die schon wieder wild durcheinander gingen. Die junge Fee schüttelte ihren Kopf, wollte diese Gedanken los werden, in welche sich langsam auch Angst schlich das ganze vielleicht doch nicht Unbeschadet zu überstehen. Sie wusste doch gar nicht, wie lange Dalell brauchen würde um seinen Schützling zu finden. Die Nacht schlief sie nur sehr wenig, wachte immer auf aus Angst der Mann könnte ihr zu nahe kommen oder noch schlimmeres mit ihr Anstellen. Auch der Fremde erwachte als die Sonne dabei war aufzugehen. Er streckte sich und löschte das Feuer um dann zu Arya zu gehen Weiter geht es meine kleine sagte dieser und machte die zierliche Fee los. Diese versucht sogleich zu fliehen, schlug ihn in den Magen, so konnte sie sich aufrappeln, doch er griff nach ihrem Knöcheln. Das Mädchen landete Unsanft auf den Boden Kleine Wildkatze sagte er lachend und zog sie an ihrem Bein zu sich ran. Er hielt ihr ein Messer an den Hals, sie hielt die Luft an. Sein Blick war bedrohlich und kühl Mach das noch mal und ich Schneid dir deine Hand ab an seiner Tonlage hörte die rothaarige heraus, dass er das wirklich tun würde. Brauchte er sie wohl nicht an einem Stück. Was für ein lächerlicher Gedanke. Ein wenig mehr drückte er die Klinge an ihren Hals Verstanden? sie nickte nur Wortlos. Das hier war nicht wie bei Balian dem sie gegen den Kopf stoßen konnte, denn dieser hatte die rothaarige Fee nie mit einem Messer bedroht. An ihren Haaren, um seinen Unmut auf sie zu verdeutlichen, zog er die Fee hoch und Fesselte ihre Hände vor ihrem Bauch, ehe er ihr in den Sattel half und sich erneut hinter sie Schwang. Adrian gab dem Pferd die Sporen und sich Richtung seines Dorfes aufmachte. Wenn Ihr mich schon bedroht, mir nicht sagt wo es hingeht oder gar was Ihr mit mir machen wollt, dann verratet mir wenigstens Euren Namen sie war schon vorsichtiger geworden mit dem was sie Frage, aber an einem Namen fand sie nichts verwerflich. Schien es, dass die beiden eine längere Zeit zusammen sein würden, da wollte die junge Fee wissen mit wem sie es zu tun hatte. Adrian sagte dieser kühler als er gestern noch gewesen war. Lag das an dem Flucht versuch? Sicher war er darüber nicht erfreut gewesen. Nun wo sie vor ihm auf dem Pferd saß roch sie den Mann und das war nicht gerade angenehm. Es war eine Mischung aus altem schweiß aber auch Blut. Blut von dem Kampf gestern.
>>Ob alles es überlebt haben?<<
Wurde Sanders von einem Pfeil getroffen, aber auch die anderen. Was wäre, wenn Dalell verletzt wurden ist, wenn er sie gar nicht suchen konnte? An den mürrischen König dachte die junge Fee gar nicht. Ein kleiner Teil von ihr war schon etwas Hoffnungslos doch der größere hatte immer noch den Kampfgeist, welchen sie in der Mühle gezeigt hatte. Nur weil sie klein, zierlich und jung war, hieß das nicht dass sie deswegen schnell aufgeben würde. Irgendwie fand man immer einen Weg, dass wusste die rothaarige. Diese nahm eine lange Zeit ihre Umwelt gar nicht war. Bemerkte nicht wie sie aus dem Wald kamen, über die Wiese ritten. Erst als Kinderlachen an ihr Ohr drang, schaute sie auf. Auf einem Feld spielten kleine Kinder fangen. Sie lachten, tobten, rannten und sahen einfach Glücklich aus. Ein kleines schmunzeln legte sich dann doch auf ihre Lippen. War das junge Mädchen noch immer sehr verspielt. Doch es verschwand auch wieder.
Es dauerte nicht mehr lange und sie ritten in ein Dorf rein. Die Bewohner kannten den Mann, verbeugten sich leicht. Wer war er? Wie ein König sah er nicht aus. Auch nicht das Dorf. Vielleicht ein Kaiser oder Lord? Arya wusste nicht genau wie jemand aussah der höher gestellt war, aber nicht so hoch wie der König selber. Bücher konnten toll und lehrreich sein, doch wenn man etwas noch nie gesehen hatte, dann vermochte auch sie es nicht richtig einzuordnen. Adrian ritt mit ihr auf einen kleinen Vorhof, wo sofort ein Knabe kam um die Zügel des Pferdes zu nehmen Schön Euch wiederzusehen Mylord. Ihr Entführer stieg vom Pferd und half auch der gefesselten Arya von diesem Hier wirst du von nun an leben er machte eine Einladende Geste als sei sie willkommen hier und könnte sich frei bewegen. Doch etwas anderes war der Fall.
Wie oft hatte er den Geschichten gelauscht, die ihr Volk seit Jahrhunderten von Mutter zu Kind, von Vater zu Sohn erzählte. Sie waren steht’s so voller Magie gewesen, das Andrian selbst oft dachte er könnte sie spüren. Wie sie zwischen beiden Welten tanzten. Lachten. Die Menschen verzauberten.
Ihre zarte aber inzwischen zeternder Stimme erfüllte laut die Luft und Douglas sah auf. Er und die anderen Männer saßen am hölzernen Tisch in der Mitte zwischen den einfachen Häusern aus Holz und Stein, steckten die Köpfe zusammen und berieten sich. Ihr Überfall war nicht so verlaufen wie er eigentlich sollte. Was seltsam war, denn die Männer waren nicht nur in unterzahl gewesen, sondern auch nicht gerade gut ausgerüstet. Doch als die kleine Fee aufschrie, hielten sie inne und sahen zu ihr und ihn rüber. Arian erhob die Stimme, laut einvernehmlich und stellte sich vor er sei einer der Rotröcke während er mit ihr sprach. Bei Danu als er mit seinen Worten endete fühlte er sich schlecht. Noch nie hatte er so mit einem Mädchen gesprochen. Aber was sollte er machen. Wenn er nicht den Eindruck vermittelte sie wie eine gefangene Engländerin zu behandeln, würde der Clan sich fragen was genau er in ihr sah.
Adrian war beim Ritt in das kleine schottische Dorf, nähe der alten Lochlan Burg in Zweifel gekommen, den anderen über seinen Fund zu berichten. Zum einen war die Tatsache das sie eine Fee war nicht offensichtlich. Sicher ihre schönen roten Haare waren ungewöhnlich – in England, aber nicht hier. Er selbst hatte welche. Rot symbolisiere oft das schottische Geschlecht. Und zum anderen, was würde passieren, sollte sie ihm doch glauben. Das erste was ihm einfiel, das die meisten der Männer sich über sie rollen würden. Das zweite war allerdings noch viel grausamer. So grausam, das er es nicht wagte den Gedanken weiter zu verfolgen.
„Adrian, wenn die kleine Sassenach dir ärger macht, hilft oft mit einem Prügel Manieren einzurammen“, rief McTavish und machte mit seinen Hüften die Geste eines Hengstes der eine Stute von hinten nahm. Äußerlich gab er einen wirklichen Widerling ab. Sein Bart war von einem dreckigen schlammigen Grau Braun. Die langen Haare hinten zu einem fettigen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Doch wenn man mit ihm alleine war, erwartete einen eine Überraschung. Das vulgäre Gebaren seines Vetters war zweifelsohne eine Tarnung, für innerlich versteckte Romantik.
Adrian grinste leicht, verzog ab danach kurz die Mundwinkel und zog ein Messer. Jetzt sah es so aus als ob er sich für die Art seines Onkels Douglas entschied, dessen Blick er am Hinterkopf spüren konnte. Die ersten Worte sprach er laut. Sie waren weder nett, noch das was er ihr wirklich sagen wollte. Eine kurze Pause folgte indem sie ihn anglühte mit den schönen tiefblauen Augen. Für einen Augenblick hatte Adrian den drang sich in ihnen zu ertränken. Dann neigte er seinen Kopf zu ihr runter und tat so als würde er die Klinge an ihre n Hals halten.
„Hör mir zu Fee“, flüsterte er und seine Stimme bekam ein merkwürdiges Zittern als er das magische Wort der Geschöpfe aussprach. Noch nie hatte er es benutzt um jemand Lebendiges anzusprechen. „Ich hab keine Ahnung was du bei den Engländern verloren hast. Ob sie dich gefangen nahmen, oder ob du freiwillig bei ihnen warst. Sicher ist jedoch das du nun auf schottischen Boden bist. Hier ist deine Heimat. Ich tue dir nichts“, und kaum dass er die letzten vier Worte über seine Lippen brachte kniete er vor ihr nieder wie ein Ritter. Langsam hob er den Kopf. Grüne ehrlich Augen, jung, aufrichtig und mutig, sahen sie an. Er lächelte leicht.
„Es tut mir wirklich leid wenn ich dir wehgetan habe. Noch nie in meinen Leben hab ich die Hand gegen eine Frau erhoben, geschweige denn ein Mädchen. Und ich wollte es auch nie. Wir Schotten sind keine Barbaren wie die Rotröcke, mit denen du auf den Berg geritten bist“, kurz sah er zur Seite und legte das Messer vor ihren Füßen als symbolische Geste. Die Lippen des Mannes begannen leicht zu zittern. Sein rostrotes Haar wehte vom harschen Wind ihm ins markante Gesicht.
„Dein Erscheinen war für mich nur so überwältigend ….“, fing er an und schien weiter nach Worte zu suchen die das was er Empfand auszudrücken vermochten. In seiner Haltung lag etwas die an Jamie erinnerte wenn er mit dem König sprach. Doch dieser Mann kniete vor keinem König. Sondern vor einem jungen Mädchen. „Ich war so mitgerissen von seiner Magie, das in meinen Kopf nur den einen Drang aufdrängt und zwar dich näher kennen zu lernen“
Nun verschränkten sich seine Finger in den wilden Locken und kurz drehte er sein Gesicht über die Schulter. Douglas und die anderen waren wieder in das Gespräch über die Engländer vertieft. Sie bekamen Adrians verhalten nicht mit. Zumindest glaubte er dies. Rasch zuckten seine Hände zu ihre und als sich seine rauen Hände um die zarte Haut schloss, spürte er wie es in ihr zusammen zuckt. „Ehe ich wusste was ich tat, bereuhte ich es wieder. Ich wollte dich gehen lassen, doch da hatte man uns schon gesehen. Sie halten dich für eine Engländerin und ich bitte dich diesen Schein auch zu wahren, auch wenn sie dich damit nicht gerade freundlich behandeln“, kurz zuckte ein bitteres Lächeln um seine Mundwinkel „Ihnen aber zu sagen was du bist, würde dich in viel größere Gefahr bringen. Das hab ich erkannt. Ich bin jung, verzeih mir. Aber du hast vor mir nichts zu befürchten. Wenn der Zeitpunkt günstig ist, werde ich dich gehen lassen. Nach Hause in deine Welt. Das verspreche ich dir“, er neigte ein weiteres Mal den wuschigen Kopf deren, Locken dichter waren als die Balians und verstummte. "Achja und mein Name ist Adrian. Adrian Ian McKanzie.
Jetzt war es an ihr zu entscheiden ob sie ihm vertraute, oder ob er dazu verdammt war für seinen Fehler büßen zu müssen.
Zwei Weinkaraffen standen auf den kleinen Tisch im verhangenen Raum, in dem die Wiederkehrer des Ausrittes sich befanden. Doch von 9 Personen waren nur 8 wiedergekommen. Sanders lag mit offenen Hemd auf dem Sofa und wurde von Edward mit kläglich Blick behandelt. Der Pfeil in seiner Schulter hatte sich tief zwischen die Schulterblätter gebohrt und nur dank Edwards alten Wissen und Jamies Geschick, lag die Spitze nun in einer falschen Schale mit Wasser.
„Schotten“, brummte der blonde Ritter und trat zum Fenster um in die Ferne zu den weiten Bergen zu sehen. Niemand antwortete ihm. Rupert der nicht unweit von Sanders auf den zweiten Sofa ihm Gegenüber saß, hatte die Hände seiner schniefenden Cousine ergriffen. Sie war völlig aufgelöst ihnen als erstes Entgegen geeilt und hatte sich in die Arme des Dukes geworfen.
Der gesenkte Reumütige Blick „Offenbar steht sie unter Schock“, hatte Edward verlautet nachdem er auch sie kurz untersucht hatte, lag noch immer auf ihrem Gesicht. Allerdings hatte sich der Fremde Wächter davon beirren lassen. Aryas Leibwächter war schier dem Wahnsinn verfallen, als man ihnen sagte dass der kleine Rotschopf unterwegs verloren ging. Mit gefletschten Zähne lugte der seltsame Mann, immer wieder wie eine bissiger Hund zu ihr rüber. Doch Balian hielt ihn Blick. Auf Abstand. Die Stimmung war mehr als bedrückend und bei den Rittern und dem Berater stand die gelähmte Ahnungslosigkeit ihm Verhalten.
„Wir müssen sie suchen. Was ist wenn sie durch die Wälder irrt und von wilden Tieren angefallen wird. Wölfe“, rief Jamie in den Raum und hatte die Hand an sein Schwert erhoben. Sanders Lachte schwerfällig und heiser auf. „Ai, die irrt nicht durch die Wälder um alleine vor Tieren zu fliehen“
Der Kopf des seltsamen Fremden schwankte zu dem verletzten Navigator hinüber. Die langen schwarzen Haare folgen über seine Schulter. „Was meint er damit“, fragte er in den Raum und sah direkt zum König. Wenn er sprach, dann nur zu ihm. Die anderen schienen schier unter seiner Würde zu liegen. Balian der die ganze Zeit in der Mitte des Raumes auf den einzigen Stuhl gesessen hatte, Die Füße auf den Tisch gelegt, brachte dem Wächter Aryas kurz einen flüchtigen Nichtssagenden Blick entgegen. Erst als seine schwarzen Augen wieder die Spitzen seiner Stiefel fixierte erhob er das Wort „Was er damit meint ist, dass die Schotten sie haben. Anderen falls wäre sie längst wieder hier“
Das Wort Schotten schien ihm nichts zu sagen, brachte jedoch schnell eine Verbindung zwischen ihnen und den Männern beim Angriff auf „Die Angreifer?“, fragte er nach und nun lachte Balian einen kurzen Augenblick süffisant auf „Ai, die Angreifer“, ahmte er Sanders nach und griff zur Weinkaraffe vor ihm. Sein Glas in der rechten füllte sich mit der dunkelroten Flüssigkeit und rann wenige Sekunden später die Kehle des Königs hinab.
„Na schön, dann holen wir uns die Prinzessin von den Schotten zurück“, rief der langhaarige Mann in den Raum und straffte seinen Rücken durch.
Erneut lachte Balian auf und tat nichts außer ein weiteres Mal sein Glas zu füllen.
In Aryas Wächter entbrannter der Zorn über das Verhalten des Königs.
„Warum?“, knurrte er nur und legte seine Hand auf einen Dolch an seiner Seite. Sofort kam Bewegung in Rupert und Jamie. Selbst Sanders, schwitzend wie ein Schwein unter seinen Schmerzen, Richtete sich mit blassem Gesicht auf.
Edward, der die ganze Zeit nur stumm beigewohnt hatte, war es der die Aufklärung brachte.
„Das reicht, es wurde heute schon genug Blut vergossen“, dann drehte er sich zu dem Fremden und neigte seinen Blick „Was der König eigentlich meint ist, das es nicht einfach ist die Schotten zu finden, die die Prinzessin möglicherweise haben könnten. Schottland ist groß und die Menschen dort leben gut versteckt in den Bergen. Es dauert Wochen, sogar Monate um jemand zu finden den man sucht und dann ist die Frage wie weit man das Land gefahrenlos durchstreifen kann. Die Schotten sind sehr verschworen, hinterlistig und Lügen für ihres Gleichen. Wenn ein Clan die junge Arya hat, wird ein anderen Clan vorgeben sie ebenfalls zu haben, nur um uns in die Irre zu führen und das Mädchen weiter weg zu bringen. Es sind schon viele Menschen in das Land entführt worden, die sich zu nahe den Grenzen herumtrieben und nie wieder aufgefunden worden“
Unangenehmes Schweigen trat ein. Niemand wollte, oder konnte etwas sagen. Aryas Wächter sah von Edward zum König und dann hinaus in die eintretende Dunkelheit.
„Ich werde sie dennoch suchen gehen“, raunte er nach einer Weile und wandte sich zur Tür. Seine Hand lag auf der Klinke als ihm die Luft aus seiner Lunge gezogen wurde und jeder seiner Muskeln zu Stein in seinen Körper wurde. Eine Stimme in seinen Kopf erhob sich. Sie war überall, in jeden Winkel seiner Gedanken und als er wieder atmen konnte waren er und der König alleine im Zimmer. Der Mond stand hell und voll am Himmel. Es war eine schöne Nacht. Lau, ungewöhnlich für den rauen Frühling in England.
Verwirrt sah der Mann um sich herum und als er den Mann ihn gegenüber ansah, fehlten dem magischen Wesen zum ersten Mal die Worte.
Inzwischen waren beide Weinkaraffen leer und das Glas hing mit der Öffnung nach unten baumelnd zwischen Balians Finger.
„Ihr Feen seit so Impulsiv. Arya ist das auch. Eine fürchterliche Angewohnheit“, er rümpfte die Nase und lehnte seine linke Wange gegen die Linke Faust. Er wirkte durch und durch gelangweilt. Mürrisch. Sein Blick verlief ins Leere.
„Meine Auffassung war es schon immer, dass Frauen alles nur komplizierter machen in Leben. Warum bedeutete dir das Leben eines Mädchens nur so viel, wenn du sie nicht mal im Bett haben kannst. Ich verstehe euch alle nicht.“,
Im Schein des Mondlichtes spiegelte sich etwas in Balians Augen. Das weiße in ihnen war verschwunden und das was der König nun von sich preisgab, war das furchterregende Monster dessen Taten auf dem Schlachtfeld heute so brachial gewesen waren. Wie ein tiefes Schwarzes Loch dessen Abgrund man fürchtete, aber über den Rand man sich lehnte um ihn vielleicht zu sehen, starrte der Feenmann den König an. Perplex und mit einem Schauer im Nacken.
Gerade als er den Mund öffnen wollte um etwas zu sagen, erhob der König sich endlich und alles an ihm wirkte wieder Menschlich und normal.
„Gehen wir das impulsive Frauenzimmer suchen. Bevor sie uns nur noch mehr ärger macht“, damit schritt er an dem Fremden vorbei, öffnete die Tür und lief hinaus.
Es wurde von ihr gesprochen, als sie irgendein Mensch. Den Anschein erweckte Arya das stand außer Frage, dennoch gefielen ihr die Vulgären Gesten der Männer nicht. Sie wirkten wirklich primitiv, doch das schienen die Erdenwesen auch zu sein. Vor allem das Männliche Geschlecht. Adrian wie er hieß hielt ihr ein Messer an den Hals, wenn auch nicht stark und flüsterte ihr eine Entschuldigung zu. Sie sah ihn aus ihren blauen Augen nur Wütend und doch auch Abwertend an. Unterschied er sich gerade nur vom Aussehen von Balian, denn auch er tat ihr erst Gewalt an um dann irgendwie nett zu sein. Was war nur mit den Menschen hier los? Erklären konnte es sich die rothaarige nicht. Die junge Feen-Prinzessin erschauderte auf unangenehme Art, als er sie berührte. Seine Hand fühlte sich wie die alte morsche Rinde eines Baumes an.
Der Wind wehte ihr die langen Haare ins Gesicht, eine Chance diese aus diesem zu streichen hatte Arya mit gefesselten Händen nun wirklich nicht. Nachdem er zu Ende gesprochen hatte, war sie zur Abwechslung mal Still gewesen, ging ihr Blick in die Ferne. Der Wind fuhr heftiger durch die Bäume, ließ die Blätter unheilvoll rascheln Ein Sturm zieht auf und damit meinte sie nun wirklich nicht das Wetter, denn Adrian hatte mit der Entführung der jungen Fee etwas heraufbeschworen, was er nicht mehr Rückgängig machen konnte Ihr wisst nicht, was Ihr mit eurer Tat angerichtet habt bei diesen Worten schaute sie ihm fest in die Augen. Vertrauen würde die Rothaarige ihm nicht. Kannte sie den Mann nicht und Worte würden die junge Frau mit den roten Haaren sicher nicht zu bringen jemanden zu Vertrauen. Schon gar nicht wenn man sie wie eine Gefangene behandelte. Der König der Engländer hatte das auch getan, nur war sie da nicht gefesselt und durfte sich frei bewegen. Noch immer schaute sie ihm fest in die Augen, wich seinem Blick nicht aus, bis er sich erhob und verschwand, da er sich gerade keinen Reim auf ihre Worte machen konnte. Doch Arya wusste besser als jeder andere, das ihre Eltern sie Suchen und finden würden. Ein Krieg war nun unausweichlich, zwischen den Feen und den Schotten, denn sie hatten ihrem Beschützer den Auftrag gegeben jeden Abend Meldung zu machen und das ihr Kind Entführt wurde, war seine Meldung an das Königreich.
Die junge Fee entdeckte eine kleine Mause, welche auf ihren Beinen, hoch lief, ihre Arme hoch und dann auf ihrer Schulter Platz nahm. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als die Maus höher lief. Es machte ihr nichts aus, als Fee war sie mit der Natur und damit auch mit den Tieren verbunden. Als der kleine Nager auf ihrer Schulter saß, spürte sie dessen Schnurrhaare an ihrer Wange und musste leise kichern. Wie schon beim Pferd, konnte die junge Fee eine Verbindung zu der Maus aufbauen und ihr somit auch sagen dass sie weiter tragen soll wo sie sich befindet. Die Maus hatte die Möglichkeit das auch an andere Tiere im Wald weiter zugeben, sodass es Dalell zugetragen bekommt. Mit diesem Wissen konnte er dann gezielt ihr helfen kommen, ohne Blind durch die Wälder sowie Felder reiten zu müssen. Die Menschen bekamen davon nichts mit waren sie zu sehr mit sich selber Beschäftigt und selbst wenn eine Maus war nicht was Aufmerksamkeit erregte. War ihr nicht ganz bewusst gewesen, dass Menschenfrauen anfingen zu kreischen wenn sie so ein Nager sahen.
Zur selben Zeit in Cos ve Naima hatte das Königspaar die Meldung bekommen, das ihre Tochter Menschen in die Hände gefallen war, von denen sie nicht wussten was sie mit dem jungen Mädchen anstellen würden. Durch die Geschichte kannten sie nur die Grauenhaften Seiten, die von Vergewaltigungen sowie Mord durchdrängt waren, das konnten sie ihrem jungen Mädchen nicht aussetzten. Zu den Waffen kam der Befehl des Königs. Er würde nicht Blindlings angreifen, das wäre nicht ins seinem Sinn. Im Gegenteil es würde eine Strategie geben, wie es sie immer in solchen Schlachten gab. Zudem musste das Feen Mädchen erst mal gefunden werden, doch da sie alle sehr mit der Natur verbunden waren, würde dass das geringste Problem sein welches sie haben werden. Kein Mensch würde jemals seine Hand an seine Tochter lesen, vor allem ihre Mutter war aufgelöst, denn diese malte sich erst recht die schlimmsten Dinge aus und bereute es jetzt ihre Tochter gehen zu lassen haben. Sowie ihrem Mann dazu ermutig zu haben, Arya ihren Weg gehen zu lassen. Immer wieder sagte sie ihrem Mann, dass er sie finden müsste, bevor was schlimmes mir ihr passiert. Konnte sie nicht damit leben, wenn ihrem einzigen Kind irgendwas Schlechtes widerfahren würde. Doch wussten die Eltern auch, dass die rothaarige Prinzessin nicht ganz Schutzlos ist. Wenn sie konnte, dann würde sie sich schon zu helfen wussten, darauf hatten sie viel Wert gelegt.
Die Soldaten gleiten sich in ihre Rüstungen, während der König mit seinen Berater Kriegsrat hielt. Viel Zeit hatten sie nicht, dass wussten sie, deswegen war Eile geboten.
Es waren nun schon einige Tage vergangen, seit die Prinzessin Entführt wurden war. Er wusste was sein König plante, doch trug es nicht in die Menschenwelt. Hatten sie nun kein recht das zu Erfahren, wo der König von England sich schon so schwer getan hatte überhaupt nach der Prinzessin zu suchen, obwohl sie nur wegen ihm hier war. Balian hatte für ihren Schutz gebürgt und an allen Ecken versagt. Der Mann der so eine große Klappe hatte, konnte nicht mal auf ein kleines Mädchen aufpassen. In seinen Augen hatte der brünette kein wirkliches Ansehen mehr. Doch musste der Soldat noch mit Balian zusammen arbeiten, denn er kannte die Erde besser als er selber und vor allem wohl auch die Angreifer und vermochte ihn zu der Prinzessin zu führen.
Die beiden waren nicht alleine Unterwegs. Schönling Sir Jamie und Rupert hatten sich zum Suchtrupp gesellt, sowie einige andere Soldaten. Da sie Menschen waren, wurde das Suchen erschwert, denn sie brauchten Rast und Schlaf. Das Pausieren verzögerte natürlich alles, was ihm wiederum nicht schmeckte, daher war er doch schon sehr Ungehalten immer wenn eine Pause gemacht werden musste, damit die Männer aber auch die Pferde sich stärken konnten. Als Fee brauchte er selber nicht sehr viel Essen oder gar Pausen. So kam es schon vor das der König in aufhielt alleine weiter zu Reiten. In einem Punkt hatte Balian recht, er konnte Arya nicht finden, wenn er sich hier nicht auskannte. Ihm gefiel das natürlich nicht, fühlte sich der Mann unnütz und konnte sich auch noch eine Strafe abholen bei seinem König, das stand fest.
Der Feen-Mann bemerkte die die Tiere im Wald unruhiger wurden, nach Aufmerksamkeit verlangten, so Schritt er in den Wald. Die Menschen gingen in Angriffsposition, da sie dachten man würde sie Angreifen. Wenn sie so vorsichtig bei den Highlands gewesen wären, dann würden sie sich alle jetzt nicht hier befinden und nach seiner Prinzessin suchen. Dalell ignorierte die Menschen und ihre Art, schritt unbeirrt weiter. Das Holz knackte unter seinen Füßen, doch die Tiere erschraken nicht, bemerkten sie das jemand auf sie zukam der ihnen gut gesonnen war. Eine Fee würde niemals auf die Idee kommen ein Tier zu verletzten. Für gewöhnlich auch keine Menschen, doch wenn es sein musste dann brachen sie ihre Regeln. War diese auch eine der Wenigen die sehr Dehnbar war. Hier ging es immerhin um sein Königreich und das Erbe was damit verbunden ist.
Der Feen-Mann legte seine rechte Hand auf den Kopf einer Hirschkuh und lauschte. Ihre Verbindung konnte als Telepathie betrachtet werden, auch wenn das viel mehr war. Das was er hörte war schon erleichternd auch wenn es etwas länger her war, als die Hirschkuh diese Information war. Doch das wichtigste erst mal war, dass Arya noch lebte und es bis vor einigen Tagen noch gut ging. Inständig hoffte er, dass das immer noch so war Danke wenn Arya schlau war und das war sie zweifelsohne, würde sie versuchen noch mehr Informationen an die Tiere weiter zu geben, so dass er so gut wie es ging auf dem neusten Stand war.
Er kehrte zu der Gruppe zurück, wenn er sich auch eher mit Balian unter vier Augen unterhielt, denn er wusste dass die beiden keine Menschen waren. Bei den Menschen würde es nur Misstrauen erwecken, wenn Dalell plötzlich Informationen hatten, welche die Gruppe in die Richtige Richtung lenken würde. Der König verstand und gab denn Befehl weiter zu ziehen, denn es sollte eine zwei Tages reise werden, welche sie Antreten würden. In der Hoffnung, dass sich die Prinzessin immer noch in der Nähe des Dorfes befinden würde.
Come In And Find Out
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