INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
|Story | Bewerbung |
| Gastaccount|

WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#201

RE: Schloss

in Mittelalter 23.12.2012 02:59
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

Balian schwieg eine ganze weile, doch zog es dann wirklich in Erwägung das mein Sohn hier eine Frau Heiraten wird und das nur wegen einer dämlichen Brücke. Ich sah in wirklich finster an. Es war dabei egal ob Caspian selten hier war oder nicht, mein Sohn wird nicht Verheiratet nur weil es um eine Brücke geht. So fingen wir beide uns an deswegen zu Streiten, weil ich das einfach nicht will.

//Lucrezia//

Mein Vater hatte wirklich vor uns zu Verheiraten mit dem Sohn des Königs von England. Ich hab gehört das der König umwerfend aussehen soll, sein Sohn selber soll ihm in nichts nachstehen. Mir und meinen vielen Geschwistern ist klardas es eine große Ehre sein wird ihn zu Ehelichen, zudem würde einem von uns dann der Thorn zustehen wenn der König abdankt oder Stirbt. Ich unterhielt mich mit meiner Schwester Giulia "Wem denkst Du wird er wählen?" fragte sie mich, ich zuckte mit den Schultern "Ich denke jene die ihm mehr zusagt" er hatte ein kleine Auswahl, ich denke jene die schon Anfang 30 sind wird er nicht nehmen, denn selber scheint er noch nicht so alt zu sein.
Während wir also darüber sprachen, hallte eine Stimme durch das Schloss die Prinz Caspian ankündigte. Was hatte er hier zu Suchen? Doch nun war das gefussel groß, alle rannten auf den Hof um ihn zu sehen. "Komm" Giulia zog mich hinter sich her, ich rechnte mir keine großen Chancen aus, war doch gerade mal 17 Jahre. Gut ich bin im alter in dem die Frauen Verheiratet werden, doch wollte ich noch nicht Heiraten, doch wenn er mich auswählt dann würde ich natürlich ja sagen, immerhin wurde ich so erzogen und auch ich weiß das es eine Ehre ist.
So stand ich nun wie alle anderen hier draußen, während er durch das Thor ritt. Die Berater meines Vaters waren auch draußen, ich denke sie erhofften sich das König Balian darauf einging was mein Vater verlangte und das er nun seinen Sohn geschickt hatte um sich eine passende Frau auszusuchen. Irgendwie erinnerte ich das an einen Viehmarkt wo man das beste, stärkste und fetteste Tier aussucht.



nach oben springen

#202

RE: Schloss

in Mittelalter 23.12.2012 03:51
von Caspian

Wir stiegen von den Pferden ab und Knappen nahmen uns die Pferde ab „Ich sag dir Cas, die Mädchen haben noch nie einen so attraktiven Kerl wie dich gesehen. Castra ist nicht gerade der Vater der auf guten Umgang wert legt. Niemand will seine Kinder ehelichen weil alle das sie wissen die Bastarde von Viehmägden, Küchenhilfen und Huren sind“, seit einer Stunde kaute mir Jamie schon ein Ohr ab und ich bekam ihn einfach ohne Magie nicht dazu die Klappe zu halten. Vielleicht sollte ich doch in Erwägung ziehen wie m ein Vater etwas mürrischer zu werden, wenn ich hier war. „Du meinst die finden mich attraktive? Dann sollten die sich mal den Präsidenten der Vereinigten Staaten anschauen“, meinte ich während ich froh was von dem verdammten Gaul runter zu kommen „Alter der Typ hat kein Aussehen, der ist eine reine Tatsache und die Lautete wenn du hin schaust bekommst du Depressionen. Und du bist dir sicher das er nicht mit euch verwandt ist?“, hackte Jamie nach – mal wieder. „Ja man zum 1000 Mal ich kenn den Typen wie du nur aus dem TV“, flüsterte ich ihm barsch zu und hob dann die Hand damit der die Klappe endlich hält. Er musste sich endlich daran gewöhnen nicht von Dinge aus der Gegenwart zu sprechen wenn wir in der Vergangenheit waren. Ich schritt mit Jamie durch die Halle und sah rechts und links mir die Personen an. Es waren junge Menschen im Alter zwischen 2 und 40 Jahren. Ich zog leicht eine Augenbraue hoch und bekam langsam einen markanten Eindruck davon was es die Leute meinten das Craster ein abartiger Kerl sei. Ich ging weiter den Gang auf den kleinen fahlen Thron zu wo ein alter Mann Mitte bis Ende der 60er saß und die Hand auf den Hintern einer knapp 15 Jährigen hatte. Er sah verbitterter als mein eigener Vater aus und so hob ich den Kopf machte aber zu nächste ein charmantes Gesicht. Wenn ich eines besser konnte als mein Vater dann war es Menschen mit meiner Art und Weise einzuwickeln „Lord von Craster von Tarth es ist mir eine freunde euch kennen zu lernen“, begrüßte ich den Alten Kautz, der nicht sehr Begeistert aussah „Prinz Caspian, mit euch hab ich nicht gerechnet“, rief der alte Mann auf und schien dem Mädchen in den Hinter zu kneifen, diese versuchte sich allerdings nichts von ihrem Schmach anmerken zu lassen. „Nun ich gehören nicht gerade zu der Sorte Mann die ihre Eltern vorschicken um eigene Schicksale zu klären“, meinte ich währen Jamie sich ein Lachen unterdrücken musste als er all die Kinder sah. Die Gerüchte waren keines Falls übertrieben gewesen. „Hmm ich versteh schon, der alte Craster hat es gewagt den großen goldenen König mit seiner grenzenlosen Macht und Schönheit heraus zu fordern. Sagt mir Prinz … Caspian“, das Prinz betonte er sehr herab lassend „Wie würdet ihr Handeln, wenn euch die Welt als Abschaum behandelt nur weil unter euren Stand liebt hä? Euer Vater ist zu keiner meiner Hochzeiten erschienen“, hielt Craster mir vor „Vater, bitte denkt wen ihr vor euch stehen habt“, warf ein Junge mit unscheinbaren Gesicht und schmaler Statur, ein. Doch er wurde schnell von seinen Vater zum Schweigen gebracht „Schweig Bastard, du hast kein Anrecht zu sprechen“, fauchte er den Jungen an und stand auf „Nun Prinz Caspian ihr steht hier und sagt mir ihr wollte für euch selber Sprechen und Handeln! Wie habt ihr entscheiden? Werdet ihr eine meiner Töchter heiraten und damit euren Handelsmännern das Leben erleichtern oder werdet ihr wie alle nur an euer Gesicht denken. Wie ich sehe seit ihr ein genauso schönes Bürschchen wie euer Vater, hübscher als die meisten meiner Töchter … was werdet ihr tun?“, und in sein Gesicht breitete sich ein hämisches grinsen aus. Er verspottet mich, mich und meinen Vater aus der Schmach her raus nicht als einen Adligen mit Würde anerkannt zu werden. Vor mir stand echte Verbitterung!

nach oben springen

#203

RE: Schloss

in Mittelalter 27.12.2012 02:51
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

//Lucrezia//

Mein Vater war mal wieder sehr Nett zu seinen Kindern, das war nichts Neues, er setzt so viele in die Welt und behandelt die meisten wie Abschaum. Da ist es noch Nett wenn er einen als Bastard betitelt. Allein schon das er meint das der Prinz hübscher ist als einige seiner Töchtern, zeigt schon was er für einen Charakter hat. Gerade hat er auch wieder eine junge Gespielin, er liebt sich nicht, ich denke er hat noch nie wirklich eine seiner Frauen geliebt, so wie ich auch denke das er meine Mutter nicht geliebt hat. Zum Sex jedoch hat es gereicht und auch um Kinder zu zeugen. Er selber ist nicht der hübschste, doch hat er Geld und ´ansehen´ wobei das auch schon nicht mehr lange. Nein mein Vater war nicht wirklich nett, er machte viele Unterschiede bei seinen Kindern. Jene die es doch etwas besser getroffen haben mit dem Aussehen, behandelt er ein wenig besser, denn er erhofft sich davon doch irgendwie eine gute Partie, doch bisher ist es immer schief gegangen, das sieht man ja nun. Er muss den König von England mehr oder weniger erpressen damit er dessen Sohn unter die Haube bekommt. So steigt sein ansehen nicht.
"LUCREZIA" schreit er nun förmlich und ich zucke kurz zusammen, denn nun schauen plötzlich alle meine Geschwister zu mir. Wie hätte es auch anders sein sollen. Einige meiner Schwester ziehen scharf die Luft ein, denn sie haben-im Gegensatz zu mir-schon einen Blick auf Prinz Caspian geworfen und ihn für sehr hübsch befunden. Ich machte mir noch nicht wirklich was aus Jungs, ich war erst 17 und hatte andere Interessen, vor allem aber hatte ich den Sinnlosen wunsch jemanden zu Heiraten den ich liebe, für mich mus er nicht mal ein Prinz sein. Dennoch trat ich hervor und ging zu meinem Vater, ich verneigte mich vor ihm "Majestät, Ihr habt nach mir verlangt" sagt ich sehr Respektvoll-in wirklichlich hatte ich vor dem alten dicken, doch recht Ungepflegten Mann keinen Respekt mehr. "Stell Dich unserem Gast vor" befahl er mir forsch, daher drehte ich mich um und schaute den Prinzen doch recht Ausdruckslos an, dennoch verneigte ich mich vor ihm "Lucrezia van Tarth" als ob er meinen Namen nicht schon kennen würde, immerhin ist er vor wenigen Augenblicken noch von den Wänden gehallt.



nach oben springen

#204

RE: Schloss

in Mittelalter 27.12.2012 03:43
von Caspian

Crasters Worte waren mit so wenig Respekt getränkt, wie er haare auf den Kopf hatte. Dennoch sagte ich nichts und lies den Verbitterten Mann sich seine Wut und Vorurteile von der Seele Fluchen. Während dessen flog mein Blick über die graue Menge. Jedes paar Augen lag auf mich und den alten Mann vor mir auf den kleinen Thron. Noch nie hatte ich so viel Mut - und Haltungslosigkeit auf einer Stelle gesehen. Nun verstand ich die Aufregung um Crasters Leben. Ich sah in die Gesichter der Mädchen und jedes hoffte wohl das es mein Aschenputtel sein könnte. Es tat mir fast schon Leid ihnen allen sagen zu müssen das ich hier war um ihren Vater zu sagen, dass ich keine von ihnen ehelichen wollte. So sehr ich mich auch von meinen Vater unterschied, in einem hatten wir die Selbe Meinung – wir wollten beide nicht heiraten. Doch noch bevor ich was sagen konnte, hallte ein Name von den Wänden und alle Augen richteten sich auf einen Fleck weit hinten in der Ecke. Als dann ein sehr schönes Mädchen nach vorne kam, war nicht nur ich überrascht „Oh man, wer hätte das gedacht!“, rief Jamie aus doch mit einem Blick brachte ich ihn zum Schweigen und sah wie das sehr junge Mädchen gerade zu ihrem Vater ging. Sie war ungefähr in meinen Alter vielleicht ein Jahr jünger und im Gegensatz zu ihren Schwestern hatte sie wohl das Glücklos beim Aussehen gezogen – oder eine verdammt schöne Mutter gehabt, denn von Craster selber konnte sie dieses Aussehen nicht haben. Nun aber sollte sich das Mädchen vorstellen und als sie mich ansah, erkannte ich das sie genauso wenig Lust auf eine Heirat hatte wie ich. Ich begann amüsiert zu Lächeln und ging nach vorne. Als ich auf das Mädchen zukam folgten mir alle Blicke im Raum. Ich verbeugte mich vor dem Mädchen und sah sie an „Milady, Kronprinz Caspian von England freut mich euch kennen zu lernen“, begrüßte ich das sehr brummige Mädchen das kein bisschen lächelte. Jedoch störte mich das nicht und so wandte ich meinen Blick zu Craster „Vielen Dank Craster, das ihr mir eine so schöne Braut zuteilen wolltet nur habt ihr mich nicht zu Wort kommen lassen!“, fing ich an und nun wurde Getuschel laut „Ich bin nicht hier um mir eine Braut unter euren Töchtern zu suchen, ich würde gerne selber bestimmen wen ich eines Tages heiraten werde …“, fing ich an und schielte kurz zu dem Mädchen „Nein ich bin hier um euch zu sagen, das England sich bei euch entschuldigen will. Man munkelt viel zu Unrecht über euch wie eure schöne Tochter es gerade am lebendigen Leibe beweist. Ich bitte euch nehmt dies an und ich biete einigen von euren Töchtern eine Stelle am französischen oder auch englisch Hof an. Als hochgeboren Damen haben sie ein recht auf gute Anstellungen und eine gute Gesellschaft“
Mein Angebot schien Craster kurz zu überraschen, doch dann krächzte er auf „Ich will kein … Ansehen, oder mehr Geld … ich will Söhne und Töchter loswerden. Ihr seht doch wie sie sich anhäufen!“, rief er aus und es war wieder leide geworden „Wenn ihr meine Lucrezia nicht ehelichen wollt, dann wird kein Engländer oder Franzose mehr diese Handelsrute benutzen!“, rief er aus und stand auf. „Das ist mein letztes Wort Prinz Caspian. Heiratete eine meiner Töchter –mir ganz gleich welche und die Brücke steht euren Männern offen . Wenn nicht ….“, er sah mich an und lachte auf „Nun ich würde sagen dann sollte ihr euren Handelsmännern das Schwert schwingen beibringen, mir ist zu Ohren gekommen ihr sollt ein recht begabtes Kerlchen sein“, und dann ging der alte Mann an mir vorbei und verschwand in einem Raum. Nun lagen wieder alle Blicke auf mir und ich sah zu dem Mädchen.

nach oben springen

#205

RE: Schloss

in Mittelalter 27.12.2012 04:07
von Kotori • Engel der Verwandlung | 1.952 Beiträge

//Lucrezia//

Nun als ich vortrat, sagte der Kanbe des Prinzen doch sehr überraschte das man das nicht Gedacht hätte. Sicher ich zählte mit zu den wenigen schönen Töchtern die mein Vater hatte, aber ich bildete mir darauf nichts ein-Schönheit ist nun mal nicht alles und doch hier schon. Caspian selber lächelte amüsiert als er mich sah. Wie es sich für einen Prinzen gehörte stellte er sich vor "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite" gute das stimmte nicht wirklich, doch wurde ich von klein auf so erzogen das ich einem Mann gegenüber steht höfflich, respektvoll sogar etwas Unterwürfig sein sollte, vor allem bei Königen und Prinzen. Mir gefiel das nie, ich hatte stehs meinen eigenen Kopf, doch ich würde ihn niemals vor meinem Vater zeigen. Ich hatte Geschichten gehört, in denen er schon mal eine meiner Schwester Hängen lies, weil sie es wagte sich gegen ihn zustellen. Ich möchte doch älter als 17 Jahre zählen.
Nun wandte er sich an meinen Vater, ich hielt mich etwas im Hintergund auf, so erfuhr ich das auch er nicht Heiraten wollte, dies erleichterte mich doch. Er war sogar da um sich zu Entschuldigen, würde einigen von uns eine Stelle am franzözischen oder englischem Hof anbieten. Mich würde es nicht Stören zu Arbeiten, doch ich denke nicht das meinem Vater das zusagt. Wenn er jemanden Verheiraten will, dann ist ihm dass das wichtigste. Innerlich seufzte ich-in was für eine Familie war ich da nur hinein Geboren?
So war es keine Überraschung als er das doch sehr großzügige Angebot ablehnte. Ich fühlte mich wie ein Stück Brot das man einfach so verhöckern kann, doch waren wir alle nun wirklich nicht viel Wert in seinen Augen, ich will gar nicht wissen wann seine Neue gespielin ein Kind von ihm erwartet. Soll er seinen Schwanz doch bei sich behalten wenn er uns so Leid ist. Vater lies ihn nun einfach stehen, das war nicht sehr Respektvoll "Verzeiht Ihm" entschuldigte ich mich anstantshalber an seiner Stelle. Kriege wurden schon aus geringeren gründen Geführt. "Wollt Ihr was Trinken oder Essen, nach dem Ritt?" fragte ich nach und kam mir so dämlich und Unterwürfig dabei vor, doch wusste ich nicht wirklich wie er war. Im gegensatz zu meinen Schwestern bestand mein leben nicht darin den Neusten Tratsch vom Königshaus zu lauschen, auch wenn ich mich dafür Interessierte das König Balian die Frauen bei ihm nicht wie abschaum behandelte.



nach oben springen

#206

RE: Schloss

in Mittelalter 26.06.2014 23:35
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

„Es ist wirklich beängstigend, euer Hoheit. Noch nie hatten wir so einen Feind, der mit solcher Überzeugung an unseren Fronten stand“, die sonst so kleinen braunen Augen waren bei Marlon, der neue Berater des Königs weit aufgerissen. Jung und energisch mit einem visionären Blick und taktischen Verstand. Zumindest waren das die Worte seines Vaters gewesen. Seit Henry im Ruhestand auf Blackwood Castle verbrachte, musste sich Balian mit seinem Sohn zufrieden geben. Im ersten Moment hatte er gehofft eine Pause vor alten Ängsten in starren Nacken und dahinbröselnden Knochen zu haben. Doch wenn er sich nun den braunhaarigen Mann so anhörte, glaubte er seinen alten Vater zu hören. „Mein König …. Bitte … wir müssen etwas tun. Geht zu den Sarazenen und handelt einen Bündnis mit ihnen aus“, flehend stemmte er seine Hand auf den Tisch an dem Balian sich mit seinen Beratern versammelt hatte. Seit 2 Monaten wurden seine Grenzen zu Frankreich und Deutschland mit dem Aufmarsch der Marokkaner und Araber belagert. Der Grund dafür war ebenso lächerlich wie vorhersehbar gewesen. Balian lebte zu lange und hatte zu wenig erscheinen von Alterung an seinem Körper. Normalerweise wirkte der Illusionszauber über die Vergangenheit der sein Ewiges leben verschleierte grenzüberschreitend. Aber seit Brads Herrschaft in der Gegenwart war das Gleichgewicht der Magie im Universum empfindlich gestört. Zauber verschoben sich, verloren ihre Wirkungen oder nahmen schlimme Ausmaßen an sich. Ein witerer Punkt auf seiner Liste um seinen Halbbruder mit seinem Schwert zu filetieren. Nur wie kam man an den vollkommen Wahnsinnigen ran? Das war das größte Problem was die Revolution gegen Brad aufhielt. Und während sich die Freiheitsbewegung der Magie, in seiner Zeit gegen eine Unsichtbare Mauer lief hatte er es hier mit fundamentalistischen Islamisten zu tun. Normalerweise hielt Balian Religion Opium fürs Volk auch wenn seine Truppen das Kreuz Jesu durch die Welt trug und für den besten Saufkumpel seines Vaters starben, bemerkte er doch wie viel Macht so ein Glaube tragen konnte. Selten hatte ihn eine Kriegserklärung, was in dem Fall der "Jihad“ hat war, so an den Neven gezerrt. Sohn des Teufels, oder ähnliches nannten sie ihn. Das Kind einer Hexe das durch Magie und Illusionen an die Macht gekommen war. Obwohl das ganze so absurd klang wie Schweizer Käse, musste Balian fest stellen das ein Funken Wahrheit enthalten war.
Allerdings bezweifelte Balian stark das ihn noch irgendjemand angreife würde wenn er die Wahrheit offenbaren würde. Seine Spielkameraden würden dann nicht mehr kommen um ihn die Tägliche Prügelei zu bieten, die er brauchte.
Langsam griff der König Englands der nun mehr seit 250 Jahren herrschte zu dem silbernen Messer und ließ es zwischen seine Fingern gleiten. Wie hypnotisiert starrte er es an, während Marlon mit seinen zeterten Silben fortfuhr „Außerdem ist es eine blasphemische Beleidigung euch als Sohn des leibhaftigen zu Bezeichnen und deswegen gegen euch in den krieg zu zeihen“, hielt der 26 jährige weiter seinen Vortag und ließ die Hände erneut auf den Tisch Klatschen. Der Ruck der darauf folgte ließ alle Personen im Raum zusammen zucken. Starr blicken die braunen Augen Marlons auf seine rechte Hand. Um genauer zu sein auf zwischen seinen Mittel und Zeigefinger, wo das silberne Messer drin steckte. Langsam mit geöffneten Mund starrte er seinen König an, der sich erhoben hatte und nun das Wort ergriff „Ich hab genug von euren Flämmen. Ihr klingt wie mein Weib und bei Gott das letzte was ich brauch ist noch eine Frau die mir die Ohren vollwinselt. Ich werde an meinen Grenzen aufräumen und von mir aus sollen diese infantilen Araber glauben was sie wollen. Sie denken ich bin der Sohn des Teufels? Dann werde ich ihnen einen feurigen Empfang bereiten. Ende der Diskussion“
Alle Augenpaare folgten Balian, der mit wehenden Umhang den Raum verließ und zwei Gänge später durch das Seitentor den Weg zum Wald nahm.
„Mein Pferd“, rief er einem rothaarigen Stallburschen zu der nur den Kopf neigte und zu den Ställen eilte.

Die letzten Tage hatte es in England geschüttet wie aus Eimern und auch heute war das Wetter Nebelig und noch immer vielen die Tropfen vereinzelt vom Himmel. Die Lichtung die Balian anritt, stand unter Wasser und der Schlamm Spritze ihm bis zu dem Bund seiner Hose hinauf. Jetzt erinnert kaum noch etwas an seinen Stand hier im alten England und noch weniger von dem Wesen was er war. Dennoch ritt er weiter. Unablässig von Wind und Wetter, bis er die alte Mühle erreichte die schon seit 100 Jahren nicht mehr im betrieb war. Kein Ort für einen Mann von Ehre und Stand. Aber ein Platz für Ruhe. Das wonach der genervte König suchte.


His Sword of the Black Nothing Power


zuletzt bearbeitet 26.06.2014 23:41 | nach oben springen

#207

RE: Schloss

in Mittelalter 27.06.2014 00:06
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

England war nicht nur erfüllt vom Regen, sondern auch vom bevorstehendem Krieg welcher deutlich in der Luft lag. Die Menschen bereiteten sich darauf vor, auch wenn sie hofften das ihr König diesen Verhindern würde. Man sagte sich das hatte er schon sehr oft getan. Nur selten war er wirklich in den Krieg gezogen. Immer nur dann wenn es sich auch lohnte. Würde dieser sich Lohnen? Krieg war nie etwas was sich wirklich Lohnte, doch das sollte der jungen Frau egal sein. Es war nicht ihr Krieg, nicht ihr Land, nicht ihr Volk. Sie war nur eine Besucherin aus einer anderen Dimension, welche die Neugierde zur Menschenwelt gepackt hatte.
Obwohl es regnete, der Boden aufgeweicht war wurde die brünette von keinem einzigem Regentropfen getroffen. Sie stand Mitten im Regen und doch war sie genauso Trocken wie zu jeder Sekunde davor. Arya war ein Teil der Natur, sie gehörte zu ihr daher kam es. Ihr Weg führte sie über die Wiese, vorbei an Felder wo die Ernte in voller Pracht stand, nur durch das Wetter noch nicht eingeholt werden konnte. Die Bauer mussten sich damit beeilen, sonst würde es verderben und sie Hungern. Ihr begegneten keine Menschen, bei diesem Wetter zogen sie sich in ihre mehr oder weniger warmen Häuser zurück. Aus der ferne hörte die junge Fee Pferde Gewieher, sie Blickte über die Schulter und sah jemanden auf sich zu Reiten. Dieser schien im Dichten Nebel sie nicht zu sehen, denn er reitete an ihr Vorbei und sorgte dafür das ihr Kleid von Schlamm und Dreck bedeckt wurde, obwohl sie einige Schritte zurück gewichen war. Sie sah dem Mann hinter her und verwünschte ihn gerade, denn das war nun wirklich nicht die Feine Englische Art und gehörte sich auch nicht. Menschen sie schüttelte ihren Kopf, hatte nun wirklich kein gutes Bild von ihnen. Zwar fror sie nicht, dennoch wollte sich die junge Frau irgendwo frisch machen, daher lief sie weiter und entdeckte eine Mühle. Sollte sie wirklich hingehen? Die Menschen, vor allem die Männer waren in dieser Zeit nicht immer Gentlemans. Man hörte so einiges von ihnen, vor allem wenn sie getrunken hatten. Doch war sie nun kein Mensch und würde sich schon zu wehren wissen wenn jemand auf Gedanken kommt die ihr nicht gefallen würde. Vor der Mühle sah sie einen Knecht der ein Pferd wegbrachte, es erinnerte sie an jenes von dem Mann der sie fast umgeritten hatte. Vielleicht konnte die brünette ihn zur Rechenschaft ziehen, sollte er dort sein. Würde ja nicht so schwer sein jemanden zu finden der noch Nass von einem Ausritt war. Jedoch musste sie selber Nass werden, denn eine Frau die Trocken in eine Mühle tritt bei dem Wetter wäre zu Auffällig. So ließ sie den Regen auf sich prasseln, nur kurz doch das reichte um ihr die Haare Nass ins Gesicht fallen zu lassen und das Kleid zu durchtränken. Das war wohl etwas zu fiel, doch was solls. Arya stieß die Tür auf und trat ein und Blickte sich um und fand in einer Ecke denn den sie gesucht hatte. Mit festen sowie bestimmenden Schritten ging die Fee auf den Mann zu. Sie blieb vor ihm stehen und verschränkte die Arme vor der Brust Das nächste Mal sollten Sie ihr Pferd zum stehen bringen wenn Sie fast jemanden umreiten sie funkelte den Fremden Mann an. Hatte nun wahrlich keine Ahnung wer er war, immerhin hatte sie den König dieses Landes noch nie gesehen. Nur der Name war ihr zugetragen wurden und das war auch schon alles. Das Sie mir das Kleid ruiniert haben, muss ich nicht noch extra erwähnen. Das gehört sich nun wirklich nicht stellte sie mal klar. Es ging ihr nicht ums Kleid, das war nur Nebensache.


zuletzt bearbeitet 27.06.2014 00:26 | nach oben springen

#208

RE: Schloss

in Mittelalter 27.06.2014 00:58
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Schwer tropfte es an Balians Klamotten hinab, auf den alten hölzernen Boden, als er die Mühe betrat. Noch heute lag der dicke neblige Geruch von Korn, gemahlen grob und Fein im Mund. Man schmeckte das Mehl auf seiner Zunge und hatte bei dieser kalten Nässe draußen was beruhigendes. Für einen Augenblick blieb der Mann stehen und sah sich um. Horchte. Stille lag in der Schwärze und nachdem sich der König Englands sicher war das er hier vor ungebetenen Gästen sicher war, zog er sich aus. Es gab nur eine Person die von diesem Versteck wusste und Die war gerade nicht in dieser Zeit. Seit Liara entschlossen hatte bei ihrem Onkel zu bleiben und damit verrat an ihn und Tori begannen hatte, beschloss der Engel sich zurück zu ziehen. Eine Weile hatte er Versucht sie davon zu überzeugen ihre Tochter zu vergessen. Doch passiert war nichts. Irgendwann war er es leid gewesen und hatte das getan was er immer tat wenn ihm Dinge in der Gegenwart zu viel wurden. Er erzog sich in die Vergangenheit. Hier hin.
Als Jacke Stiefel und Hemd über einem tief hängenden Balken lagen um zu trockenen, ließ sich Balian ins Stroh fallen und begann vor sich hinzu Dösen. Zumindest war das sein Vorhaben gewesen. Jedoch war es die Gene die ihn wachrüttelte wie ein insistierender innerer Wecker, der ihn auf so perfide Weise den Schlaf stahl. Da draußen näherte sich jemand. Ein Wesen, dessen Magie gut zu spüren war. Der Hauch von Süßlichem Duft einer Blume lag in der Luft und noch bevor das Mädchen die Mühle betrat wusste er dass sein ungebetener Besucher, weiblich war. Kaum das sie über die Schwelle trat war er aufgesprungen und stand in Nasser schwarzer Hose, dreckig stehend vor Schlamm und nassen schwarzen Locken vor ihr. Seine Lippen waren schon halb geöffnet, als sie schon das Wort an ihn richtete. Langsam zog sich eine Augenbraue in seinem Gesicht hoch, während er seine Arme vor seinem nackten Oberkörper verschränkte. Wenn man genau hinsah konnte man erkennen dass der Schlamm selbst unter Jacke und Hemd durchgedrungen war und nun an seinem Körper klebte. Der Dreck den Balian so gekonnt kalt ließ, schien jedoch für das Mädchen eine tragische Maläses zu sein. Kaum das sie ihn zur Rechenschaft wegen dem ruinierten Stoff, der sehr teuer aussah und auf ein adeliges Mädchen hindeutet, zog – verdrehte Balian die Augen „Ist das etwa alles? Habt ihr neben einem ruinierten ersetzbaren Kleid und einem unversehrten Körper unter Schreck noch etwas vorzutragen?“, richtete Balian seine genervte Laune an sie und griff in seine Nasse Hosentasche. Ein kleiner Beutel Pferdeleders kam zum Vorscheinen den er klimpernd durch die Luft in den Händen des Mädchens warf „Hier nehmt das und den Rest als Anzahlung dafür das ihr geht um mich in Ruhe lasst. Ich habe schon zu Hause Weib und Arbeit dir mir genug auf die Nerven gehen“, fügte Balian hinzu und ließ seine Schulterlangen Haare wild ins Gesicht hängen. Schon das ein oder andere Mal hatte der ein oder andere bemerkt das zu gegeben Zeiten Balian mehr wie ein Soldat als ein König wirkte. In einer Schlacht konnte man ihn nur an seiner brachialen Stärke erkennen. Ansonsten ging er in der Menge unter. Dies und sein Gesicht, das selbst für eine Aristokraten unverschämt gut aussah. Eines der wenigen Nachteile eines D’s wie Balian empfand. „Diese lästige Schönheit. Wieso Dad?“, fragte er jedes Mal seinen Vater Dyan wenn er ihn sah. Doch der Schöpfer zuckte immer nur mit den Schulter und grinste ihn mit den Worten „Sei froh dass es nicht noch schlimmer gekommen ist, mein Junge“
Ja, hatte Balian kurz darauf gedacht und war mit seinen Gedanken zu Brad gewichen. Es hätte ihn so schlimm wie Brad treffen können, aber wenn er sich seinen Vater ansah, der so normal wie jeder andere Kerl auf dieser Welt wandelte, empfand er tiefe Ungerechtigkeit.
Noch immer stand das Mädchen vor ihm, mit dem Beutel in ihren Händen und sah ihn mit funkelnden Augen an. Sie stand verbissen auf der Stelle und schien an etwas innerlich zu nagen. Was auch immer es war, der Mann hoffte das sie schnell ihren Frieden damit schloss und von seinem Rückzugsort verschwand. Ob magisch oder nicht, das war sein Ort.
„Noch was My Lady? Ich hab euer Kleid bezahlt. Wenn ihr streit sucht sollte ihr euch lieber einen anderen Feind suchen. Glaubt mir ich bin kein Gegner für euch“
Kurz kräuselte sich ein kleines trockenes Lächeln auf seiner Lippen. Wenn sie magisch war, scherten sich auch die Wesen damals nicht viel über die Stellung von Mann oder Frau. Hexen waren so gefürchtet wie Zauberer. Dennoch stand Balian nicht der Sinn danach jemanden seine Gene erklären zu müssen.


His Sword of the Black Nothing Power


nach oben springen

#209

RE: Schloss

in Mittelalter 27.06.2014 21:46
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

In der Mühle roch es angenehm nach gemahlenem Korn, auch wenn sie sicher schon lange leer stand. Jedoch empfand es Arya als einen sehr schönen Geruch. Nicht schwer, nicht penetrant oder gar drückend. Es war wie der Geruch einer Wiese nach einem morgendlichen Schauen. Dies hätte wirklich angenehm sein können wenn der halb Nackte Mann nicht so Unhöfflich gewesen wäre. Selbst die Fee zog eine Braue hoch, was er konnte vermochte sie auch zu tun Ich erwartete eine Entschuldigung sonst wäre sie sicher nicht hier. Wesen wie sie es waren, waren sehr Höfliche Wesen so erwartete sie es auch von dem Mann auch wenn er keine männliche Fee darstellte, war es dennoch Angebracht. Seinen Ton welcher mehr als genervt war, fast schon wie ein Angriff wirkte ignorierte die junge Frau in diesem Fall. Sie empfand sich im recht und wenn dem so war dann versuchte Arya das auch durchzusetzen. Ihr Vater sagte immer, dass man sich nicht Unterdrücken lassen sollte, von niemanden dass man für sein recht Einstehen muss auch wenn es nicht immer leicht zu sein scheint. Er war der König ihrer Welt, daher hatte er auch recht. Sie musste das als junge Prinzessin noch alles lernen, warum also nicht hier damit Anfangen? Denn Geldbeutel fing sie auf, war das sein ernst. Ihre Laune sank gerade noch um einige Meter, denn das war für die brünette gerade Respektlos Für wenn halte Sie sich? Vielleicht können Sie andere so Abspeisen doch bei mir sind Sie da Fehl am Platz und damit warf sie ihm das Geld vor die Füße. Zum ersten mal seit sie sich erinnern kann war Arya wütend. Ihr ging es nicht ums Geld, vermochte sie mit dem nichts anzufangen. Eine Entschuldigung wäre die richtige Wiedergutmachung gewesen. Für was halten Sie mich ihre braunen Augen funkelten den Mann sauer und wütend an. Vielleicht ging er mit den Menschenfrauen so um, doch sie ließ so etwas nicht zu. Die junge Fee schaute sich noch mal um, seine Sachen tropften von einem Balken auf denn sie sich nicht Unweit von seiner Kleidung niederließ. So einfach würde er sie nicht los werden Wenn Sie alle so Respektlos behandeln, kann ich mir gut Vorstellen das Sie nicht gerade viele Freunde haben sprach er doch gleich von Feinden. Der Mann hatte vergessen das eine Frau vor ihm steht, so einen Satz aus seinem Mund. Daher schüttelte die dunkelhaarige Frau ihren Kopf Von wegen Gentleman, das vermag ich bei jemanden wie Ihnen gar nicht zu glauben da hatten die Männer in ihrer Welt tausendmal mehr Anstand. Arya ließ die Beine baumeln, selbst ihr Kleid tropfte den Boden voll daher war sie geneigt sich diesem zu entledigen wie der Mann es mit seiner Kleidung getan hatte. So zuckte sie mit ihren Schulter, rutschte runter und zog sich das Nasse sowie Dreckige Kleid einfach über den Kopf und hängte es zu seinen Sachen. Ihr Statement zu sagen das die brünette nicht gehen würde. Nicht nur weil es Regnete, sondern weil sie sich immer noch im Recht sah und darauf behaaren würde das der Fremde Mann sich bei ihr Entschuldigen täte. Arya wuschelte sich durch die Haare, damit sie nicht mehr starr einfach nur runter Hingen.
Die Stille welche eingetreten war, war alles andere als Angenehm. Sie war Schwer, stumpf und von Spannung geprägt. Die Fee schaute über all hin nur ihn nicht an. Löcher in die Luft starren bekam gerade eine neue Bedeutung für sie Sie wissen was Sie tun müssen damit ich gehe oder? es war etwas neckend. Die Spannung gefiel ihr nun wirklich nicht, so wollte sie diese aus der Situation nehmen. Nur schien der Lockenkopf ein Dickkopf zu sein. Als sie zu ihm schaute, sah sie deutlich wie Lockig seine Haare waren, diese kräuselten sich schon leicht was ihn gar nicht mal so mürrisch wirken ließ wie er den Eindruck geben wollte. Daher konnte Arya nicht anders und musste leise kichern, schaute jedoch schnell wieder weg. Ihrer Erwartung gegenüber fühlte sie sich nicht beschämt oder peinlich nur in Unterwäsche vor ihm zu sitzen. Das hatte sie angenommen, so konnten auch Frauen sich in sich selber täuschen. Es war eher so, dass sie die Stimmung als Unpassend empfand, doch wenn man lang genug zusammen sitzt dann löst sich auch sowas und wenn nicht Shit Happens.


nach oben springen

#210

RE: Schloss

in Mittelalter 28.06.2014 00:08
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Stolz. Erhabenheit. Anmut. Balian sah sowas täglich an sich vorbeilaufen. In schwer Wallender Seide, die sich über Schenkel streiften und Spitze die an Brüsten Hochragten. Hofdamen und Adelige Damen hatten ein fast gleiches Auftreten wie das Mädchen mit den langen schimmernden roten Haaren. Doch was sie unterschied war das Feuer in ihren Augen. Das Wesen was in ihr brannte und sich nicht von seinem, zur Zeit noch sehr menschlichen Auftreten beirren ließ. Normale Frauen in diesem Jahrhundert hatten ihren Stolz aber in der Nähe des englischen Königs verblasste dieser und die Furcht trat in den Ausdrücken der Gesichter. Balians Wesen war auf Autorität geprägt. Als König geboren, so sagten viele. Und es stimmte. Doch die Magie schreckte es im ersten Augenblick nicht ab. Dafür trat eine leichte Neugierde auf.
Sie war anders, und das nicht nur wegen ihres Aussehens. Perlweise Haut und schimmerndes auffälliges Haar „Hexenhaar“, hörte er die Narren im Hintergrund seiner Gedanken schreien. Ihre Bewegungen waren leichtfüßig und brachten einen so markanten Unterscheid zwischen den beiden Gestalten wie Licht und Schatten. Dunkel blickten die schwarzen Augen des Mannes über die Anmut die energisch ihr Kinn hob und ihn nach einer Entschuldigung forderte. Es war das erste Mal das von Balian ein Lächeln zu sehen war. Wenn auch das es mit viel Ironie getränkt war „Ich entschuldige mich bei niemanden für das was ich tue. Das was ich mache wird entweder geschätzt oder gefürchtet. Dazwischen gibt es nichts“, raunte er ihr hinzu und betrachtete das junge Mädchen. Sie konnte nicht älter als 19 oder 20 sein. Vielleicht sogar jünger.
Genau diese Tatsache brachte etwas in Balian dazu sich zu regen. Gegen ihre zierliche Jugend und dem naiven aufbrausenden Auftreten voller Absurdität, empfand er zum ersten Mal sowas wie Alter und Reife. Ein Gefühl das Wesen nur sehr selten empfanden vor allem wenn sie ewig jung und schön waren. Der Körper von ihm war seit mehr als 2000 Jahren in einem Zustand von jungen 34 Jahren, 35 wenn er schlecht drauf war. Doch plötzlich war er 50. Das alter eines Mannes der wusste was Leben bedeutete und die infantile Spielerei eines Mädchens belächelte.
In seine Gedanken darüber fast erfreut und fasziniert beobachtete zum ersten Mal mit Geduld ein anderes Wesen und ließ seine Meinung preisgeben. Von fehlenden Freunden Respekt war die Rede. Balians Mundwinkel verzogen sich zu einer angewiderten Grimasse „Man muss niemanden Respekt zollen wenn man nichts zu würdigen an seinem Gegenüber weis. Ich bin kein Höflicher Mensch und habe auch nicht vor einer zu werden. Es sind schon viele Narren an einem dümmlichen Lächeln gestorben weil sie glaubten das würde ihnen den Tag retten“
Langsam schritt Balian auf das Mädchen zu. Auch als sie begann sich auszuziehen machte er nichts halt. Nackte Frauen kannte er. Seine Zimmer im Schloss waren voll von Mätressen die für eine Nacht mit dem König ihre eigene Seele am Altar des Teufels, oder sollte er lieber Brad sagen, nageln würden. Die einzige Reaktion war eine hochgezogene aufmerksame Augenbraue die sich unter den langsam stark kräuselnden dunkeln Locken zu sehen war. Ungeniert blickten seine Augen über die zarte helle Haut „Kein Unterkleid? Wie ungewöhnlich. Selbst die Dienerschaft tragen sowas unter ihren Kleidern? Du kommst nicht von hier, oder?“, kurz war ein zucken um seine Mundwinkel zu erkennen. Etwas begann in Balains Augen zu funkeln, undurchsichtig und fast beängstigend scharfsinnig. „Alles an dir ist seltsam. Du tritt auf wie eine Adelige. Erhebst Anspruch auf eine Entschuldigung wie nur es eine Frau vom Stand verlangen könnte, aber du entblößt die wie eine billige Straßenhure die gelben Bändern versucht einen Freier zu verführen“
Als Balian einen weiteren Schritt auf sie zutrat konnte sie ihm in die dunklen Augen sehen. Wassertropfen perlten an seiner dunklen Haut hinab und fanden ihren Weg zu seiner freien Brust. „Du hast keine Angst vor einem fremden Mann zu stehen, alleine in einer verlassenen Mühle. Bist ohne Schutz hier und verlangst Respekt und Ordnung“, kaum das der König Englands seine Worte beendet hatte merkte er wie das Mädchen ins Schwanken kam. Ihr Blick war nicht unsicher aber sie schien sich auch nicht im klaren zu sein was er wusste. Scharfsinnige Menschen warne in dieser Zeit schwer zu finden und wenn sie es waren, vielen sie meisten in das Schema eines hinterhältigen Betrügers und Mörder. Dem Adel ging es zu gut um sich die Hirnzellen zu zermartern und der rest war zu Arm um Intelligenz zu erbeuten. Nur die Ganoven, Betrüger und Diebe waren wie Füchse in der Nacht.


His Sword of the Black Nothing Power


nach oben springen

Come In And Find Out


Besucher
0 Mitglieder und 143 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 2193 Gäste , gestern 66 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 1538 Themen und 67531 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:


Besucherrekord: 208 Benutzer (Heute 17:25).

Xobor Ein Xobor Forum
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz