INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
|Story | Bewerbung |
| Gastaccount|

WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#211

RE: Schloss

in Mittelalter 28.06.2014 00:52
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

Der Mann welcher den Satz gute Laune nicht mal verstehen würde wenn man es ihm zu Füßen werfen würde schritt langsam, jedoch Beständig auf die junge Fee zu. Sein Blick verriet nicht viel, er war hart und Undurchdringlich was der rothaarigen nicht gefiel. Man sagt das die Augen der Spiegel zur Seele sind, doch dazu müssen diese auch etwas Preisgeben. In ihr Keimte der Gedanke auf was ihn so hat mürrisch werden lassen. Gab es für alles nicht einen Grund? Doch hinterfragen tat sie es nicht, denn deswegen war Arya nicht hier. Dennoch rümpfte sie kurz die Nase neugierig war am Ende doch jeder Menschen oder jedes Wesen, der eine zeigte es mehr der andere nicht. Mit mehr Hochmut konnte jemand wohl nicht Sprechen, er war so von sich selbst Überzeugt das man es kaum glauben konnte wenn man es nicht gehört hatte. Ihr erschien es als würde er sich für etwas oder jemand sehr großes gar wichtiges halten, etwas was sie in diesem Moment nicht zu sehen vermochte. Sie leugnete nicht das er etwas autoritäres mit sich brachte, gar erhaben wirkte in seinem Auftreten. Nicht wie so ein Bauerntrampel, doch seine Worte ließen genau das Vermuten. Wie Ihr erkennen könnt, scheint es doch so zu sein war sie doch der Beweis und würde es auch einfordern. Vielleicht kannte der Mann es nicht, das nicht jeder nach seiner Pfeife tanze oder sich durch seine Grimmigkeit einschüchtern ließ, da musste der braunhaarige schon mehr Auffahren als Worte. Seine Einstellung war wirklich Unterirdisch, noch schlechter und er wird noch Depressionen bekommen. Arya war schon einigen Menschen begegnet, auch jenen die schlecht Gelaut waren, doch bei ihm war es seine Lebenseinstellung. Unglaublich.
Doch dann ging der Mann, welcher vor ihr stand einen Schritt zu weit. Es war ihr egal das ausgerechnet er sie als Seltsam definierte oder es komisch fand das sie kein Unterkleid trug, mal davon abgesehen das man sowas in ihrer Welt nicht brauchte. Das was sie innerlich wütend machte war der vergleich mit einer leichten Dame die ihr Körper für Geld verkaufte. Die junge Frau lächelte ihn allerliebst an, erhob sich vom Balken und richtete sich zu ihrer vollen Größen auf. Nun mit ihren gerade mal 1,68 überragte der Mann sie bei weitem. Sie schaute immer noch Zuckersüß zu ihm auf, ließ nicht erahnen was sie vorhatte. Arya konnte in diesem Augenblick kein Wässerchen trüben. Von draußen hörte man nur den Wind der um die Mühle pfiff, denn Regen der gegen die Holztür prasselte und das grollen des heran nahenden Gewitters. Im Augenblick der Stille, die nur eine Sekunde anhielt, als würde selbst das Unwetter ahnen was passieren wird, holte sie aus und gab dem Mann eine schallende Ohrfeige. DAS, ist das respektloseste was man mir jemals gegenüber brachte die Frau mit den roten Haaren war nicht nur Sauer, sonder so Wütend das fast vergaß nicht zu zeigen wer sie wirklich war. Die Fee wollte für einen Augenblick Magie einsetzten, doch besann sich Rechtzeitig eines besseren. Hier musste Worte und eine Ohrfeige genügen Nichts an meinem Auftreten gab Ihnen das recht so mit mir zu reden. Solche Worte von einem Mann der selber nicht mehr trägt in ihren Augen loderte das Feuer der Wut, sie war stark geneigt ihm noch eine zu verpassen komme was da wolle. Ihr lächeln welchen sie aufgesetzt hatte war verständlicherweise verschwunden, war einem Wut verzerrtem Gesicht gewichen so wie sich auch ihre Stimme verändert hatte. Damit war auch die Stimmung in der Mühle gekippt, stärker als zuvor. Es war keine Spannung mehr die alleine in der Luft lag, sondern auch Wut von beiden Seiten aus. Ob es töricht war ihn zu schlagen? In ihren Augen sicher nicht. Nur weil er ein Mann war konnte er sich nicht alles raus nehmen was er wollte und schon gar nicht bei einer jungen Prinzessin. Wenn er erkannt hatte das sie kein Bauernmädchen war, dann sollte er sich auch sicher sein das man so nicht mit jemanden redet. Ihre Hände hatte sie zu Fäusten geballt, irgendwo musste die Fee mit ihrer Wut nun auch hin, nur brauchte es noch ein Ventil und das war der Mann vor ihr der sich zu seiner vollen Größe aufgebaut hatte. Sie wich keinen Meter zurück, schaute ihm direkt in seine haselnussbraunen Augen. Sehe ich so aus als würde ich Schutz brauchen? presste sie aus zusammen gebissenen Zähnen hervor. Der Fremde Mann trug nicht dazu bei das die Situation besser wurde.


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#212

RE: Schloss

in Mittelalter 28.06.2014 19:01
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Das süffisante Lächeln, so selten auf Balains Gesicht, das selbst für ihn sich ungewohnt anfühlte, zog sich seine rechte Wange hinauf. Mit erhobenem Kopf blickte er auf das junge Ding hinab das definitiv nicht von dieser Welt kam. Es gab keine einzige Frau in England und Europa die bei so wenig Klamotten zu viel Stolz empfand. Ihr kleines Kinn zitterte während die Wut sich durch ihren Körper fraß. Fast hatte der Mann mit den dunklen Haaren das Gefühl er könnte die Hitze sehen wie sie sich durch ihre Adern zog. „Ich glaube“, begann Balian langsam zu sprechen und neigte seinen Kopf zu ihr hinab. Die Spitzen seiner nassen Locken streiften ihr Gesicht „Du verstehst dieses Land nicht“, flüsterte er in ihr Ohr und über einen Seitenblick begegneten sich die blauen Augen mit den schwarzen „Nur die Huren in England ziehen sich vor einem Mann aus. Du bist naiv zu glauben das du Respekt von Menschen ernten kannst wenn du nicht bereit bis dich der fremden Kultur anzupassen. Egal er du bist, oder wo du herkommst kleines Mädchen, hier bist du nur eine unter vielen“
Kaum das seine raue Stimme endete und die Worte versiegten wandte er sich ab und lief zu dem Balken wo seine Klamotten hingen. Mit gehobener Hand wollte er zu seinem Hemd greifen. Verharrte dann aber. Langsam schwang er hinüber zu dem Stoff ihres Kleides und als die magische Seide seine Hand berührte hatte er das Gefühl von Feenflügel auf seiner Haut.
Seine Lippen öffneten sich, doch das aufbrausende Mädchen kam ihm zuvor. Fast wie in Zeitlupe drehte sich sein Kopf über die Schulter und der durchdringliche Blick ging zu ihr fesselnd hinüber „Wäre ich wie jeder andere Mann auf dieser Gottverdammten Welt, dann würdest du nicht mehr aufrecht stehen und dein Gift durch die Luft versprühen“, seine Hand begann auf das Stroh neben ihr zu deuten „Dort würdest du liegen, schreiend, weinend während man sich über dich beugen würde. Wie naiv kann man sein zu glauben sich vor einem Mann nackt auszuziehen und dann mit dem Gewissen zu leben das er die Finger von einem jungen hübschen Mädchen lassen würde. Sehe dich doch mal an“
Das Spiel seiner Augenbrauen ließ sein Mine abwechselnd düster und dann unnahbar erscheinen „Reif wie eine Pflaume die noch nicht gepflückt wurde. Das sehen Männern. Respekt … du sprichst dieses Wort aus als ob es keine Abgründe geben würde. Keine Gewalt. Der Ort von dem du kommen musst, muss sehr friedlich sein“, und da war es wieder das schiefe Grinsen was sie verhöhnte. Die Seide glitt durch seine Finger als er nach dem Hemd griff und es sich überstreifte. Der weiße Stoff war noch feucht aber zumindest tropfte er nicht mehr den Rest seines Körpers voll. „Woher kommst du?“
Ein überraschter Ausdruck erschien auf dem Gesicht des Mädchens. Sie schien sich unsicher zu sein wie viel er wusste und ob er sie womöglich erkannt hatte. Doch Balian spielte seine Rolle als normaler Mensch schon zu lange um sich zum Narren zu machen. Die aufbrausende Antwort auf den Lippen parat öffnet die rothaarige kleine Hexe wieder ihren Mund, doch ein gellender Pferdeschrei – ein Wiehern schallte durch die Luft. Mehrere Rufe von Männern hallten durch den prasselnden Regen zu ihnen in die Mühle hinein. Balians Gesicht verfinsterte sich „Das ist nicht mein Tag“, murmelte er und lief zum Fenster. Anders als bei seinem ersten Überraschungsgast verspürte er jedoch keine Magie. Es waren Menschen. Und nicht nur irgendwelche „Diebe“, rief er leise aus als er einen Blick durch die Scheibe warf. „Falls du kein Jungfrau von Orleans bist, würde ich dir raten dein Kleid über zu ziehen … obwohl…“, seine Augen streiften ein letztes Mal über ihren Körper „Das würde dich auch nicht Retten. Komm, du hast Glück das der bevorstehende Krieg mir bessere Laune als sonst verschafft“, raunte der König ihr zu und griff zu dem Kleid was über den Balken hinter ihm Hang. Mit schnellen Griffen drückte er ihr den Stoff in die Hand und griff sich seine Stiefel und die Jacke. Doch wieder wehrte sie sich mit Worten und ihren Händen „Bist du tatsächlich der Meinung die Diebe da draußen alleine in die Flucht schlagen zu können? Willst du mir irgendwas sagen? Ein Geheimniss?“, Balians Augenbrauen hoben sich in die Höhe während sich die Schritte näherten. Das Mädchen hielt inne und er sah sie an. Sie wollte sich genauso wenig verraten wie er, schien jedoch mit ihrer kindlichen Eitelkeit zu kämpfen. Teenager. Mit einem Ruck hatte der Mann das Mädchen mit seiner Hand auf ihren Rücken durch die Mühle dirigiert.
„Klettere darauf, schnell“, trieb er sie an und deutete auf die Leiter an der Wand zu seiner rechten, welche zum Heuboden führte wo noch mehr Stroh lag. Kaum das sie nebeneinander im Strohlagen, leise auf ihren Bauch öffnete sich die Tür und eine Hand voll Männer betrat die alte Mühle „Was für ein Hundewetter“, raunte eine Gestalt in langen schwarzen Mantel den er sich um den ganzen Körper geschlungen hatte. Der Hut verdeckte sein Gesicht. Die Männer die ihm folgten waren alle kleiner und scheinen den Kopf vor ihm gesenkt zu halten. „Los macht ein Feuer und guckt ob es hier was zu Essen oder Brauchbares gibt“, rief der offensichtliche Anführer und richtete sich dann auf. Als er den Umhang ablegte und der Hut darauf folgte, prangte eine Narbe die über die Oberlippe über das linke Auge sich zu seiner Schläge hinauf zog. Balian der die ganze Zeit ruhig dem Geschehen zugesehen hatte, riss die Augen auf. Das war nicht nur einfach ein Dieb, mit seiner Bande sondern ein wirkliches Problem „Abraxas“, hauchte er und kurz begann es in seiner Wange zu zucken. Die Narbe in dem finsteren Gesicht hatte er dem magischen Schwert des Königs zu Verdanken. Balians Schwert.


His Sword of the Black Nothing Power


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#213

RE: Schloss

in Mittelalter 28.06.2014 23:02
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

Sie streifte seine Haare aus ihrem Gesicht, konnte nicht nachvollziehen warum er ihr so Nahe kommen musste. Recht hatte er schon, doch die Genugtuung ihn auch noch zu bestätigen würde sie nicht. Arya hatte das Gefühl das er sich dann besser fühlen würde und noch sein übergroßes Ego schüren. Dafür das er eher wie jemand wirkte der wenig Sprach konnte er hier große reden schwingen Haben Sie kein Kind welches Sie nach Strich und Faden belehren können? das was er hier tat, erinnerte die rot Haarige an ihren Vater wenn sie mal wieder etwas dummes gemacht hatte, auch wenn er immer freundlich zu ihr war. So hatte die junge Frau ihm direkt in die Augen gesehen, sie konnte genauso seinem Blick standhalten. Die Fee empfand sich auch nicht als Nackt, immerhin trug sie Unterwäsche auch wenn es eher ein Huch von nichts war, jedoch wurde alles richtig verdeckt. Der Fremde war ein Arrogantes Arschloch welches sich aufplusterte und versuchte von eigentlichem Thema abzulenken. Als würde er Sterben wenn er sich Entschuldigen täte, genau das hatte er nun wirklich Nötig. Nicht nur ein mal, sondern auch weil er sie trotz ihrer Ohrfeige welche ihm am Arsch vorbei ging immer wieder mit einer Hure gleichsetzte oder es versuchte. Alles was sie konnte war dastehen und ihn belächeln. Dafür das er so scharfsinnig zu sein schien, bemerkte das sie nicht aus diesem Land kam, nicht viel von den Dingen verstand die um sie herum geschahen sprach er immer nur davon das es ein Frevel war Nackt zu sein. Für Sie scheint es ein Verbrechen zu sein das ich in Unterwäsche vor Ihnen stehe sie hatte langsam verstanden worauf er hinaus wollte, doch erschien es so als wolle er sich um Kopf und Kraken reden, konnte damit gar nicht mehr aufhören. Erst als ein Pferd laut Wieherte unterbrach er sich selber. Sie musste ihren Kopf schütteln um sich Überhaupt wieder auf was anderes Konzentrieren zu können, doch noch immer hallte seine Worte in ihrem Kopf nach. Nicht mal die Feen-Männer ihrer Welt redeten so viel wegen so einer einfachen Sache. Zwar sah sie darin immer noch nichts falschen, doch wäre sie eine Menschenfrau gewesen wäre es das wohl gewesen. Gut dass das Mädchen es nicht war. Es schienen sich Diebe zu Näher, so wollte er ihr wieder einen Rat geben. Gut, in diesem Fall wo es so schien das sich noch andere Männer der Mühle näherten um Unterschlupf zu finden wäre sie nicht so dumm und täte sie halb Nackt begrüßen. Nur der Fremde zog es vor sich zu verstecken. Ihr war nicht klar wie man Diebe einschätzen sollte, er natürlich schon. Er berührte ihre Haut mit seinen Fingern, noch nie hatte ein Mann sie Angefasst. Dies war keine Geste der Zärtlichkeit, sondern bestimmend, richtungsweisend zu einer Leiter. Ihr Blick ging nach oben zum Heuboden, er drängte sie wirklich darauf zu Klettern. Würde sie ihre Kräfte einsetzten wäre das nicht gut. Ihr Vater hatte ihr schon bei ihrem ersten Besuch auf der Erde gesagt, dass sie niemals ihre Fähigkeiten vor den Menschen preisgeben sollte. Denn hier würde man versuchen sie zu Fangen, Foltern und bei Lebendigem Leib Verbrennen. Menschen konnten schon grausam sein und dennoch wollte die junge Fee die Erde kennen lernen. Schnell zog sie sich das Kleid über, tat was er wollte, sogar mal ohne Gemurre auch wenn man ihr ansah das ihr das ganze nun wirklich nicht gefiel. Nur wenige Augenblicke später ging die Tür auf, sie lagen flach auf dem Boden. Männer traten ein, Nass von Regen. Die junge Frau erkannte erst nicht viel, bis sie sich ihre Mäntel und Hut ablegten. Hatte sie den Mann neben sich schon für einen Griesgram gehalten so waren diese wirklich Angsteinflößend, vor allem jener mit der Narbe im Gesicht. Arya drehte ihren Kopf zu dem Mann der einen kannte. War er einer von ihnen? Gehörte er einst mit zur Bande? Vieles konnte sich die junge Frau vorstellen. Sie hatten nicht vor schnell wieder zu verschwinden. Entweder mussten die beiden hier jetzt so lang ausharren bis die Männer verschwanden oder die beiden finden. Der Gedanke gefiel der Fee bei weitem nicht, daher überlegte sie sich etwas. Zwar konnte die rot Haarige nicht alle ihre Kräfte einsetzten doch vielleicht könne sie ihnen so viel Angst bereiten das sie Freiwillig die Mühle räumen würden. Es war klar das sie keine Auffällige Magie einsetzten würde. Arya schloss die Augen, es kam nicht oft vor das sie ihre Fähigkeiten einsetzte, war sie noch sehr jung. Dazu brauchte sie diese in ihrer Welt nicht nur wenn sie Trainierte um diese unter Kontrolle zu haben. Als sie ihre Augen öffnete fixierte sie einen kleinen dicklichen Mann mit einem sehr Ungepflegten Bart. Seine Augen lagen tief in ihren Höhlen, das linke war etwas Geschwollen, von einer Prügelei. Arya konfrontierte ihn mit seiner größten Angst, die erstaunlicher weiße dieser Abraxas war. Damit hätte die Fee so nicht gerechnet, doch er zog seinen Kopf noch mehr ein. Wimmerte da er glaubte dass das Narbengesicht mit seinem Schwert auf ihn los ging, da er nichts Bruchbaches zu Stande gebracht hatte. Die Männer spielten ihr sogar noch zu, denn im selben Augenblick wurde ein Feuer entfacht, nur Konzentrieren sie sich auf den Mann der um sein Leben bat. Reiß dich zusammen Endres wurde er von ihrem Anführer zurecht gewiesen, doch das drang gar nicht zu ihm durch. Arya nutze die Situation aus und ließ das Feuer unbemerkt etwas größer werden. Immerhin achtete keiner drauf es im Zaun zu halten, so konnte es langsam auf das Stroh übergreifen. Ihr war dabei nicht klar das sie es nicht vor dem dunkelhaarigen neben ihr am Ende wieder Zügeln konnte. So viel schlussfolgerte sie noch nicht, doch gerade spielte das auch keine Rolle. Es entwickelte sich Rauch, so das alles nun langsam mitbekamen und anfingen zu Fluchen. Sie versuchten das Feuer zu dämmen nur das gelang ihnen nicht.


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#214

RE: Schloss

in Mittelalter 29.06.2014 23:33
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Auf einmal war Balian wieder bewusst warum er nicht nur sein Leben lang Abstand von Frauen genommen hatte, sondern auch niemals Kinder wollte. Der trotzige Blick der ihn anfunkelte voller Überzeugung, machte ihn Wahnsinnig. Verlockende Zuckungen gingen durch seine Finger, diese um ihren Kehle oder Augen zu legen damit er nicht mehr das Verhalten seines Gegenübers ertragen musste. Doch wie sie reiste er auch er sich zusammen um mimte weiter den Menschen. Noch nie war es vorgekommen, zumindest glaubte Balian sich an keine vergleichbare Situation erinnern zu können, an der er sein Handeln hinunter geschluckt hatte. Bei dem Satz das es ein Verbrechen sei nackt rumzulaufen, brachte sie ihn allerdings wieder zum Lächeln „Du würdest dich wundern was die Leute hier alles als ein Verbot ansehen. Ich würde dir Vorschalgen wenn es dir nicht passt wie man dich sieht tust du das was alle anderen auch machen um nicht aufzufallen“, und damit drehte er sein Gesicht zu ihr kam ihr ganz nahm, sodass sie jede Silbe von seinen Lippen lesen konnte „Pass dich an! Oder leb damit, für was dich andere bezeichnen“, sie hatte die Wahl. Genauso wie er sie gehabt hatte. Jahrelang hatte er sich einer Heirat entgegen gesetzt. In der Gegenwart völlig normal. Im Mittelalter undenkbar. Besonders für einen König der einen Thronfolger vorweisen musste. Punkt eins hatte er irgendwann nachgegen als er Tori mit ins alte England nahm, doch er würde sich kein weiteres Kind anschaffen. Sein erstes machte ihm schon genug Probleme.
Die jetzigen in Form von Abraxas, der damit begonnen hatte sich auf einen Schemel am Kamin nieder zu lassen, rissen Balian aus seinen Gedanken und drängten sich den Vordergrund als das Mädchen neben ihn Magie anwandte. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich bremsen, als auf seinen Lippen schon die Worte „Hör auf lag“, und es in einen „Hast du das gesehen?“, umwandelte. Sie schmunzelte ihn an, während der König versuchte den Überraschten zu spielen. Er war es gewohnt sich im Zaum zu halten, aber nicht wenn jemand direkt neben ihn den drang hatte sich zu verraten. Denn das Problem war nicht den armen Kerl, mit den dünnen Haaren und wässrigen kleinen Augen. Abraxas war ein Hexer. Und ein verdammt gefährlicher dazu. Seine erste Begegnung mit Balian gewesen, kurz nachdem der König das erste Mal seinen Thron besteigen hatte. Vor seiner Herrschaft hatte der Mann Vorgänger vor Vorgänger beeinflusst. Die menschlichen Regenten waren nicht gefeilt gegen seine Magie gewesen. Balian schon. Als der Hexer merkte das keiner seiner giftigen Worte auf fruchtbaren Boden stießen und Wurzel fassten, begann er die Wahrheit zu erkennen. Was ein D war wusste Abraxas nicht, aber er war klug genug um zu merken das Balian von einer unnatürlichen Abstammung war. Ihr Kampf war kurz gewesen. Der Mann mit langen schwarzen Haaren und silbernen Augen hatte ein Attentat auf ihn Angesetzt. Der Fluch war gegen Balians Schwert geprallt und hatte sich auf seinen Meister zurückgeworfen. Seitdem klaffte diese Narbe in seinem Gesicht die er mit keiner Tinktur, oder Zauber heilen konnte.
Doch er war noch immer magisch und wenn das Mädchen weiter Katz und Maus spielen würde, dann wäre das demütigende Versteckspiel auf dem Heuboden umsonst gewesen.
Als hätte der dunkle Magier jedes seiner gedachten Worte vernommen, hob Abraxas plötzlich sein vernarbtes Gesicht und wandte sich den dunklen Heuboden entgegen „Runter“, harschte Balian das Mädchen an und drückte ihren Kopf gegen das Holz. Er gab sich nicht die Mühe es sanft zu machen, denn der König hoffte so ihre Spielerein ein Ende setzen zu können.
„Marcus“, rief die sonore kalte Stimme des Anführers der Diebe durch die Mühle und ein leises Heulen des Windes folgte ihr. Die Antwort kam prompt von einem Mann der im ganzen Land als „der Bär“, bezeichnet wurde. Sein Kopf war in fast jedem europäischen Land mit einem Sack voll Gold ausgesetzt, doch niemand traute sich diesen von seinen breiten massigen Schultern zu schalgen. Marcus Varris war gebürtiger Italiener, hatte aber eine englische Mutter, die sehr zurückgezogen als Einsiedlerin irgendwo in den Wäldern Wales wohnte. Viel war nicht über seinen Vater bekannt aber er musste ihm die Statur und den Haarwuchs eines Bären mitgegeben haben, denn viel Englisches hatte der Mann nicht an sich. Dafür klebte das Blut vieler von Balians vorsätzlichen Untertanen an seinen gewaltigen Pranken. Mit der Intelligenz des Tieres behaftet, mit dem er verglichen wurde war er Abraxas Mann fürs Grobe. Köpfe zerschmettern war seine bevorzugte Tötungsmethode. Außerdem zog er jeden seiner Opfer die Hosen hinunter. Warum er das machte wusste man nicht genau, aber Balian vermutete das es einen sexuellen Hintergrund besaß.
Marcus hatte sich mit grimmigen Gesicht Abraxas zugewandt der mit seinen langen knochigen Fingern auf den Boden deutet „Geh und such ob sich dort oben etwas Versteckt was da nicht hingehört, oder wir gebrauchen können. Und Marcus….“,der Bär hatte sich schon abgewandt als der Hexer ihn ein weiteres Mal an raunte „Mach es gründlich. Das letzte Mal hattest du das kleine Mädchen übersehen. Ich will nicht noch mal so eine Hexenjagd riskieren“
Ein kaltes Grinsen breitete sich über seine kaum vorhandenen Lippen aus. Die Finger die Eben noch in Richtung von Balian und seiner unbekannten Begleitung gedeutete hatte strichen sich nun über den schwarzen langen Ziegenbart. Vom Bären war nur ein grunzen gekommen. Während die schweren Schritte langsam immer näher kamen hatte sich ein dünner Wicht zum Zauberer begeben. Neben dem großen Abraxas wirkte er fast wie ein Schatten „Meister, wir sind sehr nahe am Schloss. Seit ihr sicher das König Balian uns nicht bemerkt. Wenn er wirklich so …..“, er hielt inne warf einen Blick auf den verschüchterten Rest der sich in eine Ecke gedrängt hatte, und dämpfte dann seine Stimme „… Aufmerksam ist, sollten wir dann nicht Abstand halten, bis ihr das habt was ihr braucht?“
Plötzlich war der Bär der langsam näher kam nur noch eine Sache am Rande. Balian hob den Kopf und lauschte das was nun kam. „Wir haben keine Wahl Rasmus. Ich muss wissen ob wir ihn damit schaden können. Seine Natur ist ungewöhnlich. So vieles was sonst zum Erfolg führt, scheitert bei ihm“, Balian hing fast schon mit seinem Oberkörper über den Rand des Bodens, als plötzlich das Quieken von der kleinen Rothaarigen ihn aus dem Gespräch riss. Der Bär stand keine 2 Meter von ihnen entfernt und blickte mit gewaltiger Statur und einer Keule in der Hand über das Stroh. Sie saßen in der Falle.
Die Situation brannte. Förmlich und real, denn Feuer hatte sich ausgebreitet. Der Rauch, schwarz dick und giftig stieg die Mühle hinauf und brachte Panik in die schon gefährlich angespannte Stimmung. Stritte und Rufe hallten gegen das Peitschen des Windes draußen an. Unter all den Rufen war eine jedoch deutlich zu hören „SEIT RUHIG!“, schrie Abraxas und hob seine Hände. Ein Windzug, unnatürlich von draußen gerufen ließ die Tür aufkrachen und dann wurde aus dem dicken rauch ein schwebender Fluss aus Ruß der sich in gelenkte Bahnen in den Regen bewegte.
Das der Hexer zur dunklen Magie Fähig war, schien jedoch Balians und Aryas Problem nicht zu überraschen. Er war der einzige Geblieben, der durch das Feuer nicht in Panik geraten war, sondern mit festen Stand seinen Blick suchend gleiten ließ.


His Sword of the Black Nothing Power


zuletzt bearbeitet 06.07.2014 22:13 | nach oben springen

#215

RE: Schloss

in Mittelalter 06.07.2014 22:45
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

Irgendwas an seiner Überraschten Mine passte der rothaarigen nicht, doch in dieser Situation konnte sie sich keine weiteren Gedanken machen. Daher legte sie es gleich wieder ab und Konzentrierte sich auf die Männer unter ihnen. Arya wollte los fluchen als er ihren Kopf auf den Heuboden drückte, doch verkniff es sich in diesem Moment, dafür funkelte sie ihn bitterböse an kaum das der Mann ihren Kopf wieder los gelassen hatte. Er war schon seltsam, denn auf der einen Seite wollte er nicht das man die beiden findet, doch hing förmlich über den Heuboden als die Männer Anfingen über irgendeinen König zu reden. Er musste selber Aufpassen nicht gleich runter zufallen. Doch das war noch nicht alles. Ihr Anführer glaubte hier jemanden zu wissen, so das er einen Namens Bär-Arya glaubte sich zu Erinnern das so ein Tier von den Menschen genannt wird-los schickte um sie zu suchen. Egal wie Platt sie sich nun auf den Boden drücken würden, man würde sie so oder so finden das stand fest. Nur war der Grimmige Mann neben ihr so sehr mit lauschen Beschäftigt das er alles andere um sich rum vergaß. Die junge Fee selber konnte das Feuer nicht mehr Kontrolliert ausdehnen, so das sich dieses viel zu schnell ausbreitete. Die Männer unten fingen schon an zu Husten, bekamen Panik und wollten das Feuer Austreten. Nicht mal ihr Anführer der zu Überraschung Arya´s Magisch war konnte seine Männer noch unter Kontrolle halten. Normalerweise hätte sie viel früher vernehmen müssen das er kein Mensch war, doch war die rothaarige auch noch jung und ihre Kräfte nicht immer so voraussehend wie von Erwachsenen Feen. Es störte sie schon ein wenig nicht genau das zu machen was andere tun würden, wenn sie in so einer Situation waren. Jedoch kam nun auch hinzu dass das Feuer für die beiden eine Gefahr wurden. Zwar konnte Arya ihre Flügel zeigen um schnell raus zukommen, doch dann würde sie eben auffliegen und denn Mann alleine zurück lassen. Die Fee würde ein sehr schlechtes Gewissen bekommen, wenn er nun Sterben würde. Zwar war er nicht gerade Freundlich, sehr Unhöfflich und hielt nicht viel von anderen, dennoch so sollte niemand sterben.
Das er gerade das Gespräch wichtiger fand als alles andere Verwunderte sie. Daher ging ihr Blick zu ihm. Viel zu spät Bemerkte sie den riesen der vor den beiden Bedrohlich stand. Ihre blauen Augen hatten sich vor schreck geweitet, ein erstickender Schrei blieb ihr im Hals stecken als er seine Keule schwang und auf die beiden niedersausen lies. Gerade noch rechtzeitig rollten beide sich auseinander, ehe die Keule laut knallend im Holzboden versank. Splitter flogen durch die Luft, von unten hörte man Abraxas rufen das er also doch was gefunden hatte. Doch er selber konnte sich gerade nicht um die ´Gäste´kümmern, sondern hatte mit dem Feuer zu tun, welches langsam das ganze Heu in besitzt nah. Er sah keine andere Möglichkeit und setzte Magie ein. Für die Menschen kaum erkennbar im Nebel des Rauches, welcher sich jedoch langsam verzog. Doch genau das bekam die Fee nur am Rande mit, denn der Bär hatte es sich zur Aufgabe gemacht die beiden entweder zu töten oder so schwer zu verletzten das er sie zu seinem Anführer bringen konnte. Dieser schickte nun noch einen nach oben. Er war das genaue Gegenteil vom Bär, wenn auch nicht minder Angsteinflößend. Denn auch wenn er keine zwei Meter groß war, so war seine linke Gesichtshälfte bis zur Unendlichkeit Verbrannt. Es schien ein Wunder zu sein, dass dieser Mann noch lebte, kein wunder das er sich entschlossen hatte zu einem Räuber zu werden. Bei dem Gesicht. Ich kümmer mich um die kleine. Nimm du den Kerl Bär so teilten die beiden sich auf. Der Bär jedoch blieb für einen Augenblick wie Angewurzelt stehen Sieh an wenn wir da haben er schien ihn irgendwie zu kennen, doch Arya hatte mit ihrem Aufdringlichem Freund schon genug zu tun. Sie war in die Äußerste Ecke gerutscht, versuchte ihn mit Tritten von sich fern zuhalten Fass mich nicht an versuchte sie ihn von sich fern zuhalten. WAS DAUERT DA OBEN SO LANGE donnerte die gewaltige Stimme ihres Anführers, welcher den ganzen Rauch nach draußen befördert hatte und somit auch das Feuer gelöscht hatte. Schöne scheiße, wozu hatte sie dann bitte diesen Aufwand betrieben? Das nächste mal bleibt sie zu Hause oder geht wirklich nur mit Wachen raus. Falles es ein nächstes mal geben wird. Sie wurde an ihrem Knöchel gepackt und zu ihm gezogen, ihr Kleid rutschte dabei höher Los lassen die junge Frau trat ihm in den Bauch, dieser krümmte sich und ließ ihr Bein los. Das nutzte sie als Chance um sich aufzurappeln und dem Bären auf den Rücken zu springen Lass ihn in ruhe da sie sich nicht anders zu helfen wusste, biss sie ihm ins Ohr so das er nun auch mal vor schmerzen schrie und erst recht versuchte die junge Fee von sich zu schütteln.


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#216

RE: Schloss

in Mittelalter 07.07.2014 01:21
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Das ausgebrochene Chaos war kaum mehr aufzuhalten. Wie das Feuer fraß es sich durch jegliche weitere Situation und schien sie wie Wind, die heißen Flammen anzufachen. Wurden größer, flammten auf und sorgten für ein unübersichtliches Durcheinander. Seltsamerweise erbot dieses Chaos Balian nicht nur eine Willkommene Abwechslung, sondern sah zum ersten Mal ein Mädchen in anderen Augen. Kaum das der Bär sie zwischen den Stroh entdeckt hatte und mit einem weiteren Mann angriff, konnte er sehen wie kämpferisch die kleine Rothaarige war. Diese Natur sah er nur in den Worten von Tori, aber selten in ihren Taten. Niemand, weder in seiner Zeit noch in dieser hatte den Mut ohne Magie auf einen stärkeren Gegen loszugehen. Abgelenkt von der Verblüffung, ein Gefühl das er so noch nie verspürt hatte, ließ ihn für ein paar Augenblicke dastehen wie eine Wachsfigur. Genau in diesem Augenblick bekam der Kerl, auf dessen Rücken das Mädchen sich gekrallt hatte, sie zu fassen. Wütend und gleichsam heulen Schrie der Mann auf, als sie ihm in das Ohr biss und Blut zwischen ihren Kinn hinunter tropfte. Der Bär vergaß den König, den er vor wenigen Augenblicken noch erkannt hatte und legte seine gewaltige Pranke um den dünnen Arm des Mädchens und zog sie von sich. Schreien tat sie nicht, aber wehren wie eine wild.
Ein eigenartiges Gefühl drängt sich in Balian auf. Der Wunsch ihr zu helfen. Noch ein neues Gefühl, das er selbst von sich nicht kannte. Leicht verwirrt durch die ganzen neuen Emotionen, die sich mehr als Fehl am Platz fühlten, blinzelte der Mann mit den dunklen Locken und öffnete dann ohne zu überlegen den Mund „Lass sie los“
Die Stimme des Lingos war wie ein Peitschenhieb. Scharf, schnell und gefährlich brennend in den Ohren. In einer verrenkenden Haltung riss der Grobian den Kopf nach hinten und schien nicht zu wissen was ihn da getroffen hatte. Noch bevor die Rothaarige zu Boden viel und Balian begriff was er da tat, griff er zu ihr und Fing sie vor dem harten Aufprall ab. Wie hypnotisiert starten sich beide einen Augenblick lang an. Bitte flüsterte eine Stimme in ihn, Bitte hab die Magie nicht bemerkt. Balian hatte seit dem er in der Vergangenheit war, seine Stimmenmagie 3 Mal eingesetzt. Dieses mal mit inbegriffen. Blaue Kornblumenaugen sahen den Mann der sie hielt suchend in die schwäre seiner und schienen jedoch nicht das zu finden, was sie wohl erhofft hatten. Ein Ausdruck von leichtem Misstrauen leg in ihren Blick, doch sie hatte keine Zeit mehr ihn weiter so durchleuchtend nach der Wahrheit anzusehen, denn ein krachen ertönte und plötzlich vielen sie.
Noch bevor beide wussten was geschah lagen sie im Stroh und husteten. Das Feuer hatte inzwischen den Großteil der Mühle in seine Fänge genommen. Funken flogen durch die Luft brachten neue Stücke von Holz und Stroh in Brand. Abraxas hatte inzwischen resignierend einsehen müssen dass die Mühle nicht mehr zu retten war und auch Balian würde ohne sich nicht komplett verraten, nichts mehr ausrichten können. Also griff er nach der Hand des Mädchens und zog sie mit einem „Komm, schnell“, aus der feurigen Todesfallen. Von der berstenden Hitze liefen sie in bittere Kälte die in Form von Nässe in ihr Gesicht peitschte. Doch weit kamen sie nicht. Abraxas der gedacht hatte das der Bär seinen Weg aus der Mühle finden würde, hatte sich Abwartend zu dem Eingang gedreht. Doch als er Balian sah, riss er überrascht seine Augen auf. Doch dieser überwältigte Ausdruck hielt nur kurz an. Einige Sekunden später zierte ein breites, rachsüchtiges Grinsen sein vernarbtes Gesicht. Sofort glitten seine Augen zu dem Schwert, das an dem Gürtel seines Todfeindes befestigt war „Sieh an, sieh an. Wen haben wir denn da?“, das Lachen wurde breiter. Fast glich es einem Clown der aus einem Horrorbuch entsprungen war. Pennywise aus Stephen Kings IT, vielleicht. Dann plötzlich beugte er sich nach vorne und machte eine verhöhnende Geste mit seinen Armen „Freunde, verneigt euch wir haben unerwarteten hohen Besuch. Der König von England erweist uns die Ehre“, rief Abraxas. Obwohl der Wind lauter heulte als ein schreiendes Kind, und im Hintergrund die Mühle in sich zusammen zu fallen begann, war die Stimme des Hexers Laut. Jeder hörte ihren gefährlichen kalten Schneid, wie die einer kalten Klinge. Kurz warf Balian einen Blick zur Seite um die Überraschte Mine von dem Mädchen zu erfassen. Doch sagen tat er nichts. Jedoch schien Abraxas nun seine ganzen Hass den er für den Mann besaß in einen Hagel aus Ironie zu verwandeln „Ich muss sagen ich bin ein ganz klein wenig begeistert euch zu sehen. Ich hatte schon befürchtet nicht ein weiteres mal das Vergnügen mit eurer Präsenz zu haben …. Majestät“
Balian dem das ganze langsam zu viel wurde, verdrehte die Augen „Ja vor Wiedersehensfreude könnte ich Bluten“, rief er und brachte damit den Hexer zum lachen. Plötzlich war ein lautes Krachen zu hören. Ein schrei folgte und wie ein Stein der vom zweiten Stock eines Hauses hinab geworden wurde, viel etwas ins schlammige Gras. Der Bär. Er hatte überlebt.


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zuletzt bearbeitet 07.07.2014 01:22 | nach oben springen

#217

RE: Schloss

in Mittelalter 24.07.2014 21:01
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

Arya Spuckte das Blut aus, es schmeckte nach Eisen und schweiß durch seine Haut. Blut war wirklich nichts was sie mochte. Doch er hatte sie gepackt, nur hielt dass nicht das Rothaarige Mädchen davon ab sich weiter zu wehren, zu schreien und ihn Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen welche sich nicht für eine Frau schickte. Man schnappt vieles auf wenn man die Erde betritt, vor allem das Wort Bastard fiel wirklich oft, daher nahm auch die Fee dieses in den Mund. Der Mann, welcher als König betitelt wurde sagte nichts mehr oder bewegte sich gar. Dafür dass er ihr vorhin noch große Reden schwingen konnte, sah man davon gerade nicht viel, bis sie die Magie spürte welche der Mann anwendete. Jetzt war sie verwirrt, doch vor allem überrascht hatte sie das gar nicht bemerkt. Sofort wurde das junge Mädchen los gelassen. Doch dieses Mal schlug sie nicht unsanft auf dem Boden auf, sondern wurde von ihm festgehalten. Ihre blauen Augen trafen auf seine braunen, als sie für einen Moment alles um sich herum vergass. Mit nur drei einfachen Worten hatte er wirklich viel ausrichten können, sie selber hätte das nicht gekonnt. Arya war nun von diesem mürrischen Mann fasziniert und wollte mehr über ihn erfahren Danke flüsterte sie dann doch mal, ehe er sie wieder los ließ. Die beiden hatten gerade andere Dinge zu tun als sich in die Augen zu sehen. Die rothaarige Fee schrie auf, als es eine Etage tiefer ging damit hätte sie bei weitem nicht gerechnet. Zum Glück landeten die beiden auf einem Strohhaufen was ihren Sturz abfing, sonst wäre es schmerzhaft geworden. Doch nun waren sie auch umgeben von Rauch und dem Feuer. Langsam war das junge Mädchen dann doch etwas überfordert, auch wenn sie daran schuld war das die Mühle in Flammen stand. Nicht nur das sie sich mit Menschen auseinander setzten musste, von denen ein Magier war, sondern auch noch mit dem dunkelhaarigen Mann der auch ein Wesen war. Dazu kam nun noch das Feuer, schon viel für ein Wesen das gerade mal Siebzehn Jahre zählte. Was hatte sie da nur mit angerichtet. So nahm der ihr immer noch Namenlose ihre Hand um mit ihr nach draußen zu gelangen. Durch das ganze Chaos in der Mühle hatte man die beiden nicht mehr bemerkt, war jeder dabei gewesen seine eigenen Haut zu retten oder noch schnell das wenige Hab und Gut zusammen zu bekommen, was zu dieser Zeit alles schon als sehr Kostbar angesehen wurde. Arya hustete, ihr Kleid war nicht nur zerrissen, sondern auch dreckig und stank nach rauch. Dazu schmeckte sie immer noch das Blut des Mannes, was unangenehmer war als alles andere. Der Regen war da wirklich willkommen. Nie wieder sprach die Fee eher zu sich selbst und meinte damit das sie wohl nie wieder die Erde betreten wird, wenn sowas dabei raus kommt. Dann drehte sie sich aber nun schon leicht genervt um, müssen die denn alle so Hartnäckig sein? Ach komm stöhnte sie auf, als der Magier seinen Weg zu ihnen gefunden hatte. Ironie und Spott lag in beiden Stimmen, leiden konnten sie sich wahrlich nicht. Um das Ganze auch noch Abzurunden tauchte der Bär auf, welcher wie es schien noch im letzten Moment aus der Mühle gesprungen war um sein Leben zu retten. Er war der einzige Mensch und wenn er nicht überleben würde, wäre es egal wer hier alles seine Magie spielen lässt. Ein Kampf schien unausweichlich, nur wie sollte eine Fee kämpfen die sowas noch nie direkt mit Magie getan hatte. In der Mühle war es Intuition gewesen, aber natürlich auch der Drang am Leben zu bleiben. So strich sie ihr nassen, jetzt doch schon etwas durchsichtiges Kleid glatt Eure Begleitung werde ich mir auch noch vornehmen sprach der Magier mit einem Anzüglichen grinsen was mehr aussagte als einem lieb war. Sie ließ ihre Augen kleiner werden Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden Männer der Erde hatten doch wirklich weder Anstatt noch Ehre oder dergleichen. Feen aus ihrer Welt würden niemals auf so eine Idee kommen. Wollen wir reden oder Taten sprechen lassen knurrte der Bär, welcher wieder festen Boden unter den Füßen hatte und nun erst recht auf Rache aus wahr. Ich nehm die kleine seine Wut richtete sich auf Arya, da diese ihm das halbe Ohr abgebissen hatte Dir werde ich es so richtig besorgen schon wieder verdrehte sie die Augen. Denken alle wirklich das gleiche Da musst du dich hinter Narbengesicht anstellen wenn er schon meinte es ihr auch besorgen zu müssen, dann sollte er sich wirklich hinten anstellen. Sie grinste zum Lockenkopf, ein wenig war es vielleicht dumm denn Bären noch mehr zu provozieren, doch hier waren die Männer dominanter sie musste sich irgendwie beweisen. Abraxas hatte dem Bär sein ok gegeben, so rannte dieser schreiend auf das zierliche Mädchen zu, während der Magier den König mit genau dieser ablenkte. Für Arya gab es nur eine Möglichkeit, sie setzte Magie ein.


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#218

RE: Schloss

in Mittelalter 24.07.2014 23:36
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Sie war Mutig. Das konnte und musste Balian dem Mädchen lassen. Doch als er spürte wie die Magie in der Luft zunahm, wie ein Gewitter das sich über ihre Köpfe zusammenbraute war nicht nur sie die es bemerkte. Zwischen dem brutalen Tier und dem Rachsüchtigen Abraxas, war es die Rothaarige gegen die sich Balian wandte. Sein Arm schlang sich um ihre Braust und noch bevor die Pranke des Bärs nach beiden schlagen konnte, hatte Balian sein Schwert gezuckt. Selbst im wehenden Wind, der die Haare hart ins Gesicht peitschen ließ, zitterte es nicht.
„Boss“, rief der schwerfällige Mann und blieb wie ein massiger Berg im schlammigen Morast stehen. Das er Innehielt überraschte den D allerdings. Mit gerunzelter Stirn wandte er seinen Blick zu Abraxas dessen Miene eine Mischung aus Gier und Hass angenommen hatte. Ein Ausdruck den ich an etwas Vertrautes erinnern ließ. Oder viel mehr an jemanden – seinem Bruder Brad. „Bleib da stehen“, knurrte Abraxas und sah hinauf zu den Wolken. Das schwarz verdichtete sich und Balian befürchtete nichts Gutes. Der Magier hatte keine Ahnung was genau Balian war, aber er war sich sicher das sein Schwert kein gewöhnlicher Magischer Gegenstand war. Der Grund warum diese Narbe durch keinen Zauber dieser Welt geheilt werden konnte. „Ich war in Marokko“, schrie der Magier und seine schon vorher abstoßende Visage verzog sich zu einer grotesken Maske „In Russland, Ägypten und China….“
Mit erhobenen Händen und nach hinten gerollten Augen neigte der alte Mann seinen Kopf nach hinten. „Doch es hat nie ein Zauber wie dein Schwert gegeben. Du bist kein König. Sondern ein Feigling der sich hinter Magie versteckt. Werf es weg und blick von Mann zu Mann in das Angesicht des Todes“, Abraxas Stimme zitterte wie das Grollen des Himmels. Zorn Gottes, würden viele der Narren in den Kirchen dieses Landes wimmern. Aber dies war nur der Neid eines Wahnsinnigen. Das Mädchen in Balians Arm zappelte und rutschte immer wieder mit ihren nackten Füßen im Schalmm weg.
„Wenn ich jetzt sage“, wisperte er in ihr Ohr und hielt den Bär weiter mit seinem Schwert in Schach „Dann stürmst du direkt auf Abraxas los. Keine Magie. Hörst du. Greif ihn einfach an“
Und noch bevor sie fragen konnte was zum Teufel er sich bei diesem lebensmüden Plan dachte, wurde der Wind zu einem Orkan. Abraxas Männer wichen zurück und hielten sich an umstehendes Gestrüpp fest. Als ein besonders heftiger Windstoß der brennenden Mühle ihren Rest gab, wurde einer von den Räubern von einem in Flammen stehenden Stück Holz mitgerissen, das durch die Luft wirbelte. Selbst Balian musste sich ducken und als ein Tornado den Boden berührte schrie er „JETZT!“, und gab dem Mädchen einen Stoß in Abraxas Richtung. Man konnte kaum die eigene Hand vor Augen sehen und schon gar nicht Hören, trotzdem schien der Bär selbst ohne Magie ausgestattet, allem zu trotzen. Denn kaum das er mitbekam, wie das Mädchen losließ stürzte er sich Trotz den extremen Wind der die Restlichen Menschen von ihren Füßen Riss und Balians Schwert auf ich zu. Der König, der trotz all den Brutalitäten etwas für ein kämpferisches Herz oder Seele übrig hatte wich dem Schlag auf und nutze die Gunst der Stunde um mit übernatürlicher Kraft der D Gene den Mann mit einem Tritt in die Magengrube, in die Trümmer der Mühle zu treten.
Genau in diesem Moment durchfuhr in etwas. Für einen Moment paralysiert zuckte sein Ganzer Körper zusammen und durch den Überraschungsmoment mit voller Kraft getroffen, knickte der König von England ein. Abraxas der am Boden lag, lachte auf obwohl er selbst wohl nicht mehr hochzukommen schien „DU BIST DUR EIN MAAANNN“, schrie er wie ein wahnsinniger auf und hielt eine knochige Hand zum Himmel. Der Tornado löste sich auf doch die Blitze von denen einer Balian getroffen hatte, zuckten weiter über das offene Feld, das aussah wie nach einem Bombenkrieg. Dann von einer auf die andere Sekunde war alles vorbei. Das Wetter beruhigte sich und der benommene Abraxas viel in die Bewusstlosigkeit. Seine letzte Worte wahren „Tötet den König. Holt euch das Schwert und Tötet den König. Wer es hat, wird selbst zum König von England“
Doch keiner von seinen Leuten war mehr da um es zu hören. Nur noch die Fee stand als einzige auf den Feld, zwischen all den am Boden liegenden Männern.
Langsam drehte sie sich zu Balian um und lief vorsichtig zu dem Mann. Kein einziger Muskel zuckte an seinem Körper. Minuten vergingen die sich wie Stunden anfühlten. Der Windstille Ort schien zu einem verfluchten geworden zu sein.
Alleine zwischen all den Leichen und einem Ort von totalem Stillstand. Zumindest bis Pferdegewieher über die Ebene von Longborn sich legte und das Getrampel der Hufeisen wie ein Nachbeben des Gewitters hallte. Pfeifen und Rufe brachte neue Stimmung in die tote Atmosphäre und als das Mädchen sich erhob, musste sie feststellen das Abraxas verschwunden war. Allerdings war das nicht die größte Überraschung. Noch bevor das erste Pferd die verwüstete Lichtung erreichte erhob sich König Balian mit verschmierten Körper aus den Schlamm „Was für ein Scheiß Timing“, raunte er und blickte hinunter zu dem Jungen Ding. Ein Muskel zuckte in seiner Wange. Wieder trafen sich ihre Blicke. Erneut brannte eine merkwürdige Stimmung zwischen den beiden auf „Wag ja nicht zu heulen, zu kleine Teufelin“, raunte er ihr zu als er bemerkte dass sie den Tränen nahe war.
„Euer Hoheit! Gott sei Dank er lebt!“, rief eine Stimme über das Feld und dann waren sie nicht länger mit den toten Dieben alleine.


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#219

RE: Schloss

in Mittelalter 25.07.2014 00:47
von Arya • Oonagh | 24 Beiträge

Das Wetter wurde von jetzt auf gleich schlimmer, ein Orkan baute sich auf der durch den heftigen Wind, sowie den Regen einem die Sicht nahm. Der Mann wusste nun dass sie magisch war, jedoch hatte Arya nicht genug Zeit darüber nachzudenken, denn sie sollte wie es ihr schien das Ablenkungsmanöver sein. Mädchen sind zu anderen Dingen auch nicht fähig wie es aussah. Alles ging so schnell, das nicht mal die Fee sagen konnte was alles passiert war. Am Ende jedoch stand sie zwischen vielen Männern die auf dem Boden lagen. Eine gute Sache hatte das Ganze, abgesehen von dem Biss in das Ohr des Bären klebte kein Blut an ihren Händen. Feen, schon gar nicht Prinzessinnen sollten ihre Hände mit Blut bedecken, das hätte einen ganz schönen Donnerwetter gegeben wenn ihr Vater das mitbekommen hätte und mal wieder eine Standpauke das die Erde nichts für junge Mädchen waren. Selbst der König lag auf dem Boden, sie zog eine ihrer geschwungenen Augenbrauen hoch und legte den Kopf schief. Geirrt hatte sie sich nicht das er kein Mensch war, doch schien er in diesem Augenblick ein Wesen zu sein welches sterben konnte. Jetzt wo der Sturm sich gelegt hatte, war es ruhig, sehr ruhig. Nicht mal ein Vogel kreiste am Himmel.
Ihr Blick ging in die Ferne, sie hörte die Pferde deutlich, nur die Rufe konnte die rothaarige nicht verstehen, doch das war nun auch nicht mehr so wichtig. So richteten sich ihre blauen Augen auf dem Mann am Boden, der dann doch noch ein Lebenszeichen von sich gab. War sie erleichtert? Ein wenig schon, wäre für sie kein gutes Gefühl gewesen wenn nun noch jemand in ihrer Nähe gestorben wäre, das waren zu diesem Zeitpunkt dann doch zu viele. Sie sah ihn fragend an Wieso sollte ich wegen einem Fremden eine Träne vergießen? sie war zwar ein Emotionales Wesen, allein schon weil sie weiblich war doch hatte sie keine Bindung zu dem Mann, daher würde sie auch nicht weinen. Die Reiter hatten die beiden erreicht, Arya musste echt ein Bild abgeben das ihr selber nicht mal gefallen würde. Ihre Haare waren vom Schlamm verklebt, demnach auch Dreckig. Ihr Kleid war als solches nicht mehr zu erkennen, auch ihre Schuhe hatte sie verloren. Gerade wirkte sie wie ein…wie sagten die Menschen? Bauernmädchen, genauso wurde sie auch von den Männern auf den Pferden abgesehen. Abschätzend. Seine Männer sahen das Schlachtfeld, konnten sich eins und eins zusammenzähle was passiert war, auch schon weil sie den Bären wieder erkannten.
Dann nun dein Hofstaat hier ist, kann ich auch nach Hause gehen grinste sie. Sollte vorher aber einen See aufsuchen um sich wenigstens wieder etwas herzurichten, denn so wie sie jetzt aussah würde wohl nicht mal ihre eigene Mutter sie erkennen. Wenn Männer so aussahen war das nicht weiter schlimm. Sie wurde nun angeschaute, da Arya dem Lockenkopf keinen Titel gegeben hatte Junge Dame, man Duzt seinen König nicht. Schon gar nicht wenn man sein Leben dem König zu verdanken hat die Stimme des Beraters war hart sowie deutlich. Arya brannte etwas auf den Lippen, immerhin war er nicht ihr König sie hatte ihren eigenen, nur wie das einem Menschen klar machen. Daher lächelte sie alle nur freundlich und Zuckersüß ab Wie sie meinen das war auch schon alles was sie dazu sagte. Nach all dem Stress musste sie sich nun wirklich noch mit solchen Wesen rumschlagen, das gefiel ihr gar nicht. Da war es einfacher den mürrischen Typen zu ertragen von dem sie noch immer nicht seinen Namen wusste. Wäre auch zu viel diesen mal Preiszugeben. Dem König wurde ein Pferd gereicht Wir schicken Männer, die sich um die Leichen kümmern. Sie sollten ins Schloss reiten mein König, man hat sich schon Sorgen um Sie gemacht deutlich erkannte man die Ehrfurcht und den Respekt welchen die Männer vor ihrem Herrscher hatten, ganz anders als der Magier.


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#220

RE: Schloss

in Mittelalter 25.07.2014 02:16
von Balian • Lingo | 350 Beiträge

Für einen Moment war Balian in Begriff verwirrt zu sein. Dieses Mädchen was nun so emotionslos wie ein Vampir vor sich hin schaute und keinen Bezug mehr zu ihrem Umfeld zu haben schien, war nicht das Wesen was mit ihm ein Stockwerk tiefer in feuriges Stroh gefallen war. Mit verschränkten Armen sah er zu ihr hinunter und ignorierte ganze 3 Minuten lang seine Garde, die begannen die Umgebung abzusichern.
„Wo ist denn die Mühle, die hier mal stand?“, rief eine beiläufige Frage von irgendwem aus dem Hintergrund. „Abgebrannt“, antwortete jemand anders, während der bewusstlose Bär aus den verkohlten Überresten der Mühle gefischt wurde. Verblüfft stellten die mitgebrachten Heiler fest dass etwas gewaltiges und hartes den Mann in den Magen getroffen hatte „Der Brustbereich ist vollkommen zertrümmert. Der überlebt die Nacht nicht“
Doch das alles wurde zur Nebensache Angesicht des merkwürdigen Geschöpfes, für das Balian wenige Momente lang, sich hingezogen gefühlt hatte. Wie sonst konnte er sich sein unnormales Irrationales Verhalten erklären. Noch nie hatte er die Jungfrau in Nöten gerettet. Ganz zu schweigen von sehr wiederwilligen Jungfrauen, die gar nicht erst seine Hilfe wollten.
„Weiber“, raunte er, schüttelte den Kopf und warf einen letzten Blick über ihre Gestalt. Was auch immer in Balian vorging, es war nichts treibendes mehr. So hob er die Stimme und gab den schallenden Befehl „Wir gehen“, von sich. Ein Araberhengst, störrisch mit unruhigen Schritten und gleichen feurigen Augen wie Balian sie hatte, wurde dem König zugeführt. Mit einem kräftigen Schwung saß er im Sattel und gerade als das rothaarige Mädchen dachte sie wäre nun frei um zu gehen, pfiff Balian durch seine Zähne „Sir Blackwood, Kendall nehmt die kleine Hexe mit und fesselt sie ordentlich“, ein Lächeln erreichte das Gesicht des Mannes. Mit einem Stoß in die Flanken des Rappen trieb er das Tier an und blieb neben dem Verblüfften Mädchen stehen „Ich glaube nämlich das sie ziemlich wild und zügellos ist“
Bevor Arya noch irgendein Wort hätte sagen können, standen zwei Männer in schwerer Rüstung neben ihr und packte das rothaarige junge Ding an beiden Armen. Sie wurde mit Seilen gefesselt und auf ein Pferd hinter einem großen stummen Mann gesetzt. Der Zug – angeführt vom König trat ihre Wege an und während Balian sich Gedanken um Abraxas machte, von den er nicht wusste zu was der Verrückte Magier noch alles im Stande war, kam nur langsam voran.
Immer und immer wieder musste Arya zurück aufs Pferd gesetzt werden, weil das Mädchen ständig sich neue Methoden einfallen ließ um zu entkommen. Erst als Balian genug von dem Theater hatte und das Mädchen zwischen sich und dem Hals seines Pferdes packte, kamen sie dem Schloss immer näher. Inzwischen schien die so rare Sonne Englands, hell von Himmel und schien die Lebensgeister der Menschen in der Stadt wieder zu erwecken. Der Sturm hatte auch hier Schlimm gewütet und große Äste wie, zersplittertes Holz lag auf den Wegen. Dächer und ganze Häuser waren beschädigt worden. „Was für ein Chaos“, murmelte Edward leise und sah einen alten Mann dabei zu wie er einer schwangeren Frau half ihr weniges Hab und Gut vor den gierigen Händen der anderen zu Retten. Auch Balians schwarze Augen verfolgten dem Leid seiner Untertanen „Wir werden ihnen helfen“, rief er und drehte seinen Kopf nach hinten zu Sir Blackwood der angewidert die Nase gerümpft hatte. Balian hasste den Kerl fast noch mehr als weinerliche Frauen. Ein Sprössling aus Uralter Adelsfamilie und so verzogen das er bei dem kleinsten Anblick von Schmutz den Schwanz einzog. Jedoch konnte er mit dem Schwert besser umgehen als kaum ein andere – abgesehen von ihm selbst, aber er war auch kein Mensch. „Sir Balckwood“, rief der König laut und der Ritter eilte auf seinem weißen Schimmel heran „Nehmen sie 50 ihrer besten Männer die sich erübrigen können und ein paar Handwerker und Architekten und sehen sie zu das sie meine Stadt wieder aufgebaut bekommen“
Balians Befehl war so direkt wie ein Peitschenhieb, jedoch schlug das Ende auf viel Unverständlichkeit seitens des edlen Ritters. Unter seinem schweren eisernen Helm konnte man nicht viel erkennen außer weit aufgerissenen blauen Augen und den Ansatz Aschblonder Haare „Aber mein König 50 Mann das ist ….“
„… Das mindeste was wir tun können. Sir Blackwood wollen sie mir sagen das sie einen Befehl des Königs verweigern?“, rief Edward dazwischen. Obwohl der alte Weißhaarige Mann mit seinen 70 Jahren schon mehr als Uralt, für diese Zeit war, hatte er an Ausdruckskraft nicht verloren. Nach wie vor achtete jeder auf Balians Schloss den Befehlen des alten Edward und erzitterten sogar, wenn dieser mal ungewohnt laut wurde. Einzig der König selbst brachte den Mann zum verzweifeln. Als Dickkopf mit sehr viel Eigensinn und Störrischen Verhalten bot er das Schwerste Pflaster für Vernunft die der alte Berater so liebte und vertritt. Doch so sehr wie er Balian auch für sein Verhalten ab und in die Themse werfen wollte, liebte er seinen Herrscher auch. Er war alles was er sich von einem guten König erhoffte. Das zeigte der Mann auch jetzt indem er den Armen half ihre Häuser wieder zu richten, damit sie weiter Leben konnte.
Sir Blackwood warf einen letzten Blick in das Gesicht des Königs, neigte dann seinen Kopf und ritt voraus zu den großen Toren der Burg hinauf.
Als sie wenig später selbst hindurchritten, standen schon Truppen von Soldaten und eine Schar Diener bereit die sich Ehrfurchtsvoll vor Balian verneigten. Hofdamen in seidenen Stoffen kamen kichernd durch die vielen Säulen in den Hof geeilt, schmissen sich in ihre geschnürten Nieder und versuchten Blickkontakt zu erfassen. Doch als man das Mädchen vor ihm auf dem Pferd erkannte, verblasste dass spielerische Fröhlichkeit. Noch nie war der König mit einem Mädchen auf seinem Pferd gesehen worden. Das er gar die Nähe einer weiblichen Person duldete sorgte noch bevor die Turmuhr in der Stadt schlug, für mehr Rummel als der Sturm und die angerichteten Schäden.


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