INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#181

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 09.03.2012 00:09
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Sie legte ihre Hand auf meine Brust und fuhr sie langsam hoch. Ich spürte den Druck ihrer Finger wie sie meine Muskeln befühlte und sich langsam nach allem verzehrte was unter dem Stoff sich befand. Liara war von ihren Blicken her was mich betraf ein offenes Buch. Jeder würde sehen was sie wollte. Als ihre Finger an meinen Kragen war sah ich wie ihre Fingerspitzen zu den Knöpfen zuckten doch ich nahm ihre Hand und hielt sie fest und sah sie an. Ich drehte mich mit ihr zum Fenster „Tu das nicht. Es ist besser wenn du nicht weist wie es darunter aussieht“, auch wenn sie das Bild schon Kannte. Erinnerungen waren mit Realität bei mir nicht vergleichbar. Langsam lies ich ihre Hand los und ich konnte diesen immer wieder kehrenden Gedanken hören, wie sie darüber nachdachte mich mit ihren Kräften zu überwältigen. Ich schmunzelte leicht „Nein süße das wird nicht funktionieren und das zu deinem Glück auch wenn es für dich wie Pech klingen mag“, es war mir nur einmal im Leben passiert das ich nicht mehr Herr der Lage war und dabei war ihre Mutter fast gestorben. Sie schmuste sich noch enger an mich und zog hörbar die Luft durch die Nase ein. Mein Geruch berauschte sie, das wusste ich. Ich seufze und sah zu ihr runter. „Mach es dir nicht noch schwerer als es ist“, flüsterte ich. Dann legte ich einen Arm unter ihre Knie und den andere unter ihren Rücken und stand mit ihr auf. Ich setzte sie zurück in den Stuhl und öffnete ein Fenster. Der Wind schlug mir ins Gesicht und meine goldenen Haare wehten wie schwerelose Seide leicht schwingend durch die Luft. Ich legte eine Hand an das Fenster und sah in mein Spiegelbild. Die strahlend blauen Augen die so unvergleichlich wie funkelten wie Millionen von Sternen starrten zurück. „Ich weis was Nico dir gezeigt hat, ich war da“, sagte ich dann und sah mich weiter an. Es war letztendlich meine Idee gewesen. „Ich weis das du dir diese letzte Zukunft mit mir wünscht und drauf hoffst. Aber sie ist so unwahrscheinlich wie die Vermutung das du Immun gegen mich bist. Du reagierst so schon viel zu stark auf mich. Ich werde niemals zulassen das ich dich aufgrund einer Schleierhaften Zukunft gefährde“



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#182

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 09.03.2012 07:59
von Liara • Konfessor | 350 Beiträge

Brad sagte zu mir das ich das nicht tun sollte, hielt auch meine Hand fest dabei wusste ich ja wie er unter dem Hemd aussieht aber das war schon so lang her, meine Hand die er zuvor festgehalten hatte lies er wieder los. Klar das ihm logisch war was ich dachte, ich kann mir jeden Mann zum ´Untertan´machen, dafür sorgen das er mich lieb auch wenn das niemals eine Wahre liebe wäre aber bei meinem Onkel geht das nicht und das ist mein Pech auch wenn er es anders sieht, ich seufze vernehmlich.
Auch er seuftze, sah auf mich runter und meinte das ich es mir nicht schwerer machen soll als es ist, er macht es einem doch mit seinem Aussehen nicht leicht, ich brauch ihn halt gerade wirklich sehr, die abstände in denen wir uns sehen werden ja auch größer ich schaff es von mal zu mal ihn länger nicht zu sehen, aber ihn gar nicht mehr zu sehen das kann ich mir nicht mehr vorstellen, immerhin gibt es auch noch die Familienfeste an denen wir uns Automatisch sehen, sicher weiß ich das die Familie das hier nicht so gern sieht, schon gar nicht Oma Vi sie ist immerhin ein Engel und mag das nicht bei ihren eigenen Kindern war das auch so. Brad legte einen Arm unter meine Knie und den anderen an meinen Rücken um mit mir im Arm auf zustehen, nur setzte er mich auf den Stuhl und nahm abstand zu mir. Ich sah ihm zu wie er zum Fenster ging und es öffnete seine Haare wehten im Wind, ich konnte sein Spiegelbild im Fenster sehen vor allem seine blauen Augen. Er sagte mir das er wusste was Nico mir gezeigt hatte, so auch von der letzten Zukunft die ich mir wünschte, die Smypolische Ohrfeige kam als er mir sagte das er das niemals zulassen würde aufgrund einer Schleierhaften Zukunft-er wollte mich nicht gefährden das wollte er nie im Grunde bring ich mich selber immer wieder in Gefahr, jeder will mich vor ihm Schützen.
Ich stand auf und ging auf ihn zu, blieb hinter seinem Rücken stehen, nur ein zwei Schritte trennten uns noch, ich sah zu Boden und biss mir leicht auf die Unterlippe "Schlaf mit mir" flüsterte ich. Seit ich 15 Jahre alt war, war ich ihm hoffnungslos verfallen so sehr das ich nie in meiner Teenie Zeit eigene Erfahurngen Sammeln konnte, wobei das eigentich jeder in meinem alter getan hatte, so war ich noch immer Unberührt. Ich konnte auch deswegen meinen Vater verstehen wieso er immer wollte das ich Brad niemals begegne. Meinen Blick hob ich wieder, sah ihn direkt in die Augen der Spiegelung, er konnte sehen wie ernst es mir damit ist, aber ich kannte ihn auch er würde wieder alles daran setzten mich von sich fern zu halten.


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#183

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 00:36
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Es gab kein Geräusch als der große Lehnstuhl sich langsam nach hinten bewegte und in eine Entspannende Position gebracht wurde. Nur, wirkte die Person dessen Rücken das Möbelstück so bewegte weniger relaxet als es eigentlich in dieser Haltung sein sollte. In den türkisen Augen dessen Farben sich in Wellen überschlugen und neue mischten, flackerte es. Brads flackernde Augen waren so berüchtigt, wie sein wahnsinniger Zorn, der auf so brachiale Weise seit mehr als 250 Jahren waltete und die Wesen in Angst und Schrecken versetzt. Trotz dass die Fahne des grauen so lange nun schon wehte hatte man sich immer noch nicht an die neue Weltordnung gewöhnt. Mehr denn je regte sich der Wiederstand. Die geballte Faust mit dem Degen der Für Freiheit und Gerechtigkeit stand schien trotz etlicher Zerschlagungsversuche nicht zu erlöschen. „Libertas“ – so nannten sich die Untergrundkämpfe, bestehend aus vielen ehemaligen hochrangigen Engeln, Wächtern und seit 70 Jahren auch einer Menge Dämonen die es leid waren von Brad wie Dreck behandelt zu werden. Unter Luzifers alter Herrschaft hatte man ihre Gattung noch gefürchtete. Jetzt fürchtete man nur noch den Zorn eines Mannes. Brad war inzwischen weit an die 10.000 Jahre alt und schien mit jedem Jahr, jeder Stunde gar jeder Sekunde mehr und mehr seinen idealistischen Wahnsinn zu verfallen. Für viele Psychologen, Histologen, Biologen und Forschern der magischen Geschichte ein Rätzel. Normalerweise waren solche Wahnsinnigen Menschen in diesem Stadium nicht mehr in der Lage auch nur einen Strategisch überlegten Schachzug zu planen. Doch bei dem Mann dessen goldene Haare inzwischen bis zu den Schultern gingen, hatte es sich ein Ausgleich gesetzt.
„Nur die D Gene können so eine Persönlichkeit möglich machen“, hieß es in den abschließenden Fazits. Am Ende stellte man somit fest das nur der Mann das beenden konnte, der es in Bewegung gesetzt hatte. Dyan. Doch so sehr man auch Brads Machtgier fürchtete, sah sich niemand dazu imstande ein Wort an den Schöpfer zu richten. Denn letztendlich war dieser Mann nicht mal mehr ein Wesen. Launisch, unbeständig und die meiste Zeit mit Nebensächlichkeiten beschäftigt.
Kurz gab es eine Revolte in der man sich das Ziel setze Lith zu beeinflussen, doch die war so schwer zu fassen wie Brads Tochter Ana-Lén. Das hübsche 15 jährige Mädchen war seit ihrer Geburt zur Zielscheibe vieler Angriffe geworden, was im nach hinein ein gravierender Fehler war.
„Vernichtete Sie! Holt sie aus ihren Löchern heraus und lass sie brennen“, hatte Brad geschrien, als ein Attentat auf das damals 11 Monate alte Baby ausgeübt wurde. Eine Reaktion mit dem niemand gerechnet hatte. 15.360 Wesen starben durch einen Fehler von Liberta, indem der Wiederstand glaubte das Brad für nichts und niemand Gefühle empfand. Das der Mann zu sowas nicht fähig sei. Und so abwegig lagen sie mit ihrer Vermutung nicht, denn immerhin hatte er die Mutter des Mädchens auf äußerste benutzt, gequält und fast selbst am Rande des Wahnsinns gebracht. Erst seit der Geburt ihrer Tochter schien Brads Interesse für seine Nicht Liara weniger zu werden.
Ein anderes Indiz für seine Herzlosigkeit waren die Berichte aus dem Kristallpalast. Dem Regierungszentrum von Brads inzwischen Galaxie umfassenden Imperiums. Nannys und Haushälterinnen die Informationen an Liberta rüberbrachten und aussagten das der dunkle Imperator dem Mädchen keines Blickes würdigte. Sie mit scheinbar unberührten kalten Augen ansah wenn das Kind weinte oder nach ihm die Arme ausstreckte. Gelogen war keine Silbe von diesen Worten. 12 Jahre lang schien es so als sei Ana-Lén nicht mehr als ein weiteres Objekt seiner Sammlungen an Machtstücken. Doch an ihrem 13en Geburtstag schien sich alles zu ändern. Liara war felsenfest davon überzeugt das es Brads Eifersucht war. Sie selbst hatte vor Jahren fest stellen müssen das er eine Menge davon besaß. Mit Anas 13en Geburtstag begann nicht nur ihre Pubertät sondern auch die Jungs fingen an sich für sie zu interessieren. Vorsichtig. Man tat es auf Abstand wenn das Mädchen in der Schule war und dann auch nur wenn man sich sicher fühlte, das keiner von Brads Handlangern in der Nähe stand und zuguckte.
Doch Brad der mehr sah, als Millionen von Göttern es je könnte ließ ein System auf innovativer Technik und Magie erreichten. Ein gebiet auf das sich kaum ein Wesen gewagt hatte.
So saß der Mann nun da, gelehnt in seinen großen schwarzen Lederstuhl und sah, wenn er Zeit erübrigen konnte seiner Tochter bei dem Alltag zu. Die Augen kalt und unberechenbar.



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#184

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 01:22
von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge

Je mehr er sie mit nicht Beachtung strafte, umso mehr hatte das blonde Mädchen schon immer mehr seine Aufmerksamkeit gewollt und gefordert was bei weitem gar nicht so einfach gewesen war. Als Kind hatte sie viel geweint, wollte immer zu ihrem Vater und weniger zu ihrer Mutter denn von ihr bekam Analén alles was sie wollte. Doch egal was sie tat, es blieb Unberührt. Als kleines Mädchen verstand sie das Ganze noch nicht, andere Väter nahmen ihre Kinder auch auf den Arm wenn sie weiten. Immer wenn sie ihre Mutter fragte, sagte diese nur “So ist Dein Vater nun mal“ als ob sie so eine Aussage verstand. Je älter Analén nun wurde, umso mehr ließ sie sich einfallen. Am Ende ging die Frau mit Streichen vor, die von Mal zu Mal besser wurden. In der Schule gab es deswegen oft Gespräche mit dem Rektor die dann aber vor Angst wegen ihrem Vater im Sande verliefen. Niemand traute sich sie der Schule zu verweisen, nicht mal Nachsitzen ließ man sie. Genau an diesem Ort lernte Analén wohl mehr über ihren Vater als er ihr jemals gesagt hatte, denn er hatte nie mit ihr gesprochen. Zu dieser Zeit begriff das junge Mädchen wer er war und warum so viele Angst vor ihm hatten und irgendwie auch vor ihr. Nur jene die bei ihrem Vater irgendwie in seiner Gunst standen und Kinder hatten waren auch mit ihr Befreundet. Analén war das aber egal, denn so konnte sie noch viel mehr mit ihnen zusammen anstellen, auch wenn es nur halb so viel Spaß machte wenn man nicht mal Konsequenzen fürchten musste, nicht mal von Brad. Liara selber tat auch nichts dagegen, weil sie irgendwann gemerkt hatte dass das nichts bringt. Irgendwann hatte sie sogar Angefangen Wesen oder Menschen zu töten die sich zwischen sie und ihren Vater gestellt hatten, wobei das als kleines Mädchen eher Unabsichtlich geschah da sie ihre Kräfte bei weitem noch nicht unter Kontrolle hatte, doch auch das hatte den blonden Mann keines wegs beeindruckt oder zu irgendeiner Gefühlsregung ihr gegenüber geführt. So glaubte auch sie eine lange Zeit, das er nur ihre Mutter lieben konnte, oder wie man sowas auch nannte bei einem Mann wie er es war.
So wuchs Analén zu einer jungen Frau heran, die mit ihrem Alter bemerkte das vor allem das andere Geschlecht ein großes Interesse an ihr zeigte. Mehr als an anderen Mädchen aus ihrer Klasse oder jene die sie auf der Straße sah. Ihre Blau-pink-Goldenen Augen welche mehr als Außergewöhnlich waren, selbst für D-Gene schimmerten heller denn je. Dazu kam es, dass das Gold sich ab und an in ihren Augen Bewegten und ihre goldblonden Haare zu einem Silberschimmer neigten. Viele sagten, dass sie in diesem Fall sehr nach ihrem Vater kam, das konnte das Mädchen nicht Beurteilen, da sie Brad nur äußerst selten mittlerweile sah und dann lief er auch nur an ihr Vorbei ohne sie anzusehen. Da störte sie wirklich, denn die Aufmerksamkeit aller Jungen, Mädchen oder der Bediensteten wollte sie nicht. Sie wollte nur ihn, weil ihr eigener Vater für sie trotz des Wissens aus der Schule ein Mysterium blieb. An diesem Tag kam sie früher nach Hause-nicht alleine. “Und das hier ist unsere Villa“ stellte sie Adriel er war der Sohn eines gefallenen Engel, der irgendwie für ihren Vater Arbeitete. Doch wer tat das zu diesen Zeiten eigentlich nicht? Er war schon lange Volljährig und einer der wenigen die sich getraut hatten das Mädchen anzusprechen. Diese Spürte das Brad im Haus war, doch da ihm eh alles egal war was seine Tochter tat, ging sie davon aus das auch das hier ihn so viel Interessierte wie als wenn in Japan ein Sack Reis umkippt-nämlich gar nicht. Adriel schaute sich in Ruhe um ob er sich was Erhoffte spielte hierbei wirklich keine Rolle. Sie nickte ihm zu, so verschwanden die beiden in ihrem Zimmer und saßen auch ganz schnell auf ihrem Bett. Analén hatte keine wirkliche Angst was man mit einem Jungen Anstellte, ihre Mutter Sprach ungern über solche Dinge mit ihrer eigenen Tochter. Natürlich hatte sie Aufklärungsunterricht in der Schule gehabt, doch Theorie ist immer noch was anderes als Praxis. Wobei sie nicht mit solchen Absichten den Jungen in ihr Haus gebracht hat, sondern einfach nur um keine Langeweile zu haben. In diesem Haus entstand das schnell, denn alle hatten viel zu viel Angst vor den Wutausbrüchen ihres Vaters, wenn ihm etwas nicht passte. Und das schien sehr schnell zu geschehen.



zuletzt bearbeitet 15.07.2014 01:24 | nach oben springen

#185

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 02:19
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Cedar, früher einmal Cedariel diente seit mehr als 150 Jahren unter Brads herrscht. Angefangen als ein Niemand der den zu Tode verurteilten das essen brachte hatte er es durch List, Widerwärtigkeiten, Folter bis hin zum Tod dazu gebracht in eine Nahezu Narrensichere Position auf zu steigen. Sicher, seine Berater hatte eine gewaltige Macht über bestimmte Bereiche dieser Welt. Doch war ihr Ruhm und Glanz von nur sehr kurzer Dauer. Fehler waren schon immer in Brads Sicht etwas, das er bei anderen nicht duldete und je höher man an seiner Seite stand umso gefährlicher wurde es. Es war wie Russisch Roulett nur das alle 6 Patronen in der Trommel steckten und sobald abgedrückt wurde, man sich sicher sein konnte dem Tod zu begrüßen. Dennoch waren die Stellen als seine rechten und linke Hände, beliebter wie nie zuvor. Eine fast grenzenlose Position bot sich neben einen neben dem Mann ohne Gewissen und Gefühl. Unendliche Weiten die man, wenn es Brads Plänen nicht im Weg stand zu seinen Vorstellungen gestalten konnte. So hatte ein ehemaliger Dämon ein ganzes Land nach sich benennen lassen. Ganze 3 Wochen hieß Griechenland „Tberius“, solange bis er Brad den Vorschlag machte, das er sich eine Krone aufsetzen könnte um in seinem Namen eisern in den Vorstellungen des Imperators zu Regieren. Fast 7 Tage dauerte es die Überreste von Teberius dem Narren aus den Ritzen des Konferenzraumes zu entfernen.
Nein, dies war für einen Mann wie Cedar keine Position indem er seine Vorhaben dauerhaft durchführen konnte. Er wurde zu einen von Brads Technikern. Anfangs stand die Verbindung zwischen Technologie und Magie sehr in Kritik und Verruf. Fast ketzerisch wurde der Mann mit Buhrufen beschrien, bis die ersten Ergebnisse solch einschlägige Erfolge zeigen das der gefallene Engel einer von 3 Personen war die jemals von Brad ein Lächeln bekommen hatte.
Nun da er nun ITM – Manager und Designer war, wurde es an der Zeit seine zweite Phase in Gang zu setzen. Längst hatte man Begriffe dass es nur wirkliche Sicherheit gab nicht von der Zeit und Macht vernichtete zu werden. Und das war zur D Familie selbst zu gehören. Ein sehnlicher Wunschtraum von Sympathisanten als auch Gegner Brads. Legenden, Mysterien und Fabeln ragen sich um diese so außergewöhnliche Familie die seit Jahrtausenden nur unter sich bleiben.
Früher sollte das anderes gewesen sein. Zu einer Zeit in der Brad angeblich gut war. Doch glaube tat dieses Ammenmärchen niemand. Ein guter Brad war ungefähr so glaubhaft wie das jemand außer seinem Vater diesen Wahnsinnigen schlagen konnte. Oder auch nur Ansatzweise seine Macht besaß. Für Cedar stand am Schluss all dieser Geschichten, was immer auch wahres und falsches an ihnen war eines fest: Sobald er selbst zur D Familie gehörte war er frei. Er und seine Familie. Seine Frau Belinda, eine Seher die zwischen Licht und Dunkelheit hin und hergerissen war, hatte jedoch ihre Probleme sich mit den Plänen ihres Mannes anzufreunden „Du kannst ihn nicht opfern. Er wird euch beide umbringen wenn ihr auch nur in die Nähe des Mädchens kommt. Hast du vergessen was vor gut 15 Jahren geschehen ist?“
Natürlich hatte er das nicht. Es war die schwärzeste Stunde von Liberta. Einen solchen Massenmord hatte es noch nie gegeben. Normalerweise pickte sich Brad nur die Strategen, Anführer und Informanten aus Libertas Reihen raus. Doch als man die 11 Monate Analén fast in die Hände bekam schien etwas in dem he schon wahnsinnigen Mann eine Tür zum Chaos zu öffnen. So viele Tote hatte man am selben Tag in der selben Stunde noch nie in den Straßen der Welt gefunden. Enthauptet, und das silberne Zeichen des Wiederstandes im Höllenfeuer angezündet sah jeder wie es um jene stand die es nur wagten einen falschen Schritt auf die Tochter des Imperators zu zugehen. Trotz dieser Warnung hatte Cedar nun etwas Waghalsiges beschlossen. Sein Sohn Adriel, der Stolz von ihm und seiner Frau sollte sich in das Mädchen verlieben. Und sie sich in ihn. „Der Mann hatte schon eine perverse Neigung zu seiner Nicht … was ist wenn er das mit seiner Tochter nun auch macht?“, war das letzte Gesuch der Seherin an ihrem Mann gewesen. Der Blick voller Angst und Panik um ihren Sohn. „So krank ist selbst der Mann nicht“
Doch schon an seinem Wortklang konnten beide hören, das sich der gefallene Engel da nicht wirklich sicher war. Es gab inzwischen nichts mehr was man den beängstigend schönen Mann nicht zutraute. Wie recht man behalten und wie grausam das alles Enden würde, konnte jedoch die Seherin nicht erahnen.
Als Brad sah wie das männliche Wesen hinter seiner 16 jährigen Tochter herrschritt hörten die Wellen in seinen Augen für einen Moment zu schlagen. Die Farbe festgefroren schien zu zittern und dann drehte sich nur noch ein leerer Stuhl in einem verlassenen Büro, in dem noch die Abgrundtiefe Kälte herrschte wie ein kalter Wind.



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#186

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 02:54
von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge

"Ist Dein Vater nicht zu Hause?" fragte der junge Mann und sah sich noch mal in ihrem Zimmer um. Dieses mal weniger aus Neugierde, sondern etwas aus Angst. Auch das blonde Mädchen hatte vor einigen Jahren in der Schule von dem einzigen Massenord gehört denn ihr Vater jemals begangen hatte. Ihretwegen. Doch Analén konnte das wirklich nicht glauben, vielleicht gab es da noch etwas was man in den Geschichtsbüchern nicht geschrieben hatte, was man nicht erwähnte. Oder es hatte doch etwas mit ihrer Mutter zu tun. Selbst sie wusste das ihre Mutter die Nichte ihres Vaters und dieser damit ihr Onkel. Seltsamerweise war ihr dieser Gedanke das sie das Kind von Inzest war mehr als egal. Wusste sie auch dass sowas bei den D´s mehr als nur ein Mal vorkam. Es schien in ihren Genen zu sein. Nicht mal die Welt erachtete das als Schlimm, weil sich keiner traute sein Maul deswegen zu Zerreisen oder hinter vorgehaltener Hand zu tuscheln. Würde wohl jemals jemand sowas öffentlich Anprangern würde das seinen Tod bedeuten. So zuckte das Mädchen mit den Schultern "Schon er ist da, nur hat er besseres zu tun als hier den Anstands wauwau zu spielen" ein freches grinsen huschte über ihre Lippen, als er näher zu ihr ran rutschte. Analén hatte wirklich kein Interesse an ihm. Adriel war nur Mittel zum Zweck welchen er nicht mal wirklich erfüllte bis jetzt. In seinen Augen konnte sie sehen dass ihm etwas vorschwebte, als er seine Hand hob um sie zu Berühren. Doch die junge blonde Frau hielt seine Hand fest, funkelte ihn Zornig an "Fass mich nicht an" fauchte sie ihn an, so zog er seine Hand schnell wieder zurück. Sie war keine Puppe die man einfach so Berühren konnte, auch nicht wenn die beiden in einem Zimmer waren, das ging nun wirklich gar nicht. Da kannte das blonde Mädchen nun wirklich nichts, der letzte der das getan hatte, konnte für eine lange Zeit die Schule nicht mehr Besuchen "Ist ja gut ich dachte..." nur weiter konnte er nicht sprechen, denn plötzlich wurde das Zimmer von einer Präsens erfüllt die alles einnahm, vor allem Adriel. Sie sah auf und Blickte in das Eiskalte Gesicht von Brad. Zum ersten Mal seit langer Zeit sah sie ihn nur wenige Schritte von sich entfernt stehen. Seine Haare waren länger geworden als in ihrer Erinnerung hatte, doch seine Eisblauen Augen hatten sich nicht Verändert. Noch immer schauten sie Unnahbar einen an, als würden sie dennoch alles wissen. Adriel schluckte schwer und sprang auf “Si…si…Sir“ stammelte er voller Respekt, sowie Angst in seiner Stimme. Analén verdrehte die Augen, wäre auch zu schön gewesen wenn er anders gewesen wäre. Fehlte nur noch das er sich auf die Knie warf. So verdrehte sie die Augen, doch das hieß nicht dass sie keinen Respekt vor ihrem Vater hatte. Im Gegenteil, allein schon weil er einfach nur durch seine Anwesenheit so viel Ausstrahlung hatte war Beeindruckend, dass konnte seine Tochter bei weitem nicht von sich Behaupten. Egal wie viel Respekt man vor ihr hatte, war das nur der Schatten von Brad der immer hinter ihr stand. Das Erde welches sie trug.
Daher stand das Mädchen auf, schaute Belustigt zu ihrer Begleitung “Was können wir für Dich tun?“ fragte sie nach und lehnte sich an Adriel, dieser Verspannte sich sogleich und drückte Analén von sich weg. “Gerade mich noch Antatschen wollen und nun das?“ ihre Stimme war etwas leiser geworden. Kaum tauchte ihr Vater auf zog auch er den Schwanz ein. Innerlich zuckte sie mit den Schultern, denn auch wenn das nicht gerade die beste Situation war, hatte sie endlich mal die Chance ihren Vater richtig anzusehen, was sie auch tat. Er war wirklich unglaublich schön, außergewöhnlich schön. Seine langen blonden Haare, schimmerten stärker Golden als ihre eigenen, sahen genauso weich aus wie ihre. Zum ersten Mal viel ihr die Ähnlichkeit in einigen Punkten zu ihm auf. Sie trat noch einen Schritt näher auf ihn zu, wollte wissen ob seine Haare auch so Seiden waren wie sie glaubte. Durfte sie als Tochter sowas denken? Ihre blau-pink-goldenen Augen schauten ihm in die Eiskalten ihres Vaters. In ihren sah man Faszination, sowie Neugierde welche jetzt wo er so nah vor ihr stand wirklich geweckt wurde. Erst jetzt konnte sie verstehen was all die Frauen immer sagten, das er schöner sei als alles was man jemals gesehen hatte. Warum Frauen für eine Nacht mit ihm töten würden. Innerlich schüttelte sie den Kopf, wieso kam ihr gerade jetzt sowas in den Sinn?



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#187

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 22:08
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Bitterkalte Distanz lag im Raum wie eine Damokles Klinge. Traf zuerst auf den Jungen, dessen Gesicht er nicht kannte, aber Namen und Familie er zuordnen konnte. Mehr brauchte es nicht um eine gesamte Linie auszuradieren. Ein einziger Name; eine Emotion; ein inhumaner Wille und schon würde es niemanden mehr geben der ihn mit zitternder Stimme Sir nannte.
Sir …. Seit er vor hunderten von Jahren die Macht an sich gerissen hatte, betitelten ihn die Leute nicht mehr als Sir. Angst, Hass und Ehrfurcht gaben ihn grausamere, anregendere Betitelungen. Imperator war das was er neben dem wimmernden Schweigen am liebsten vernahm. Ein dunkler Herrscher der weit mehr ein Reich, ein Land, eine Welt beherrschte. Das Universum war sein und jedes mickrige Leben würde sich ihm unterwerfen müssen. Entweder sie lebten in seiner Welt, oder sterben in ihrer.
Doch so sehr der blonde Mann den völlig Unwürdigen in Gedanken auch folterte, quälte und vernichtete, drang nach außen hin nichts durch. Einzig eine Augenbraue hatte sich bei dem Sir und den darauf folgenden Kommentar seiner Tochter gehoben. Zu dieser richtete er kurz darauf seinen Blick. Sie war ihm näher gekommen und schien eine völlige Faszination in ihm zu sehen. Das hatte das Kind schon früher, was für viele der Wesen um sie herum auf ein völliges Unverständnis traf. Aber Brad blieb auch weiterhin Stumm. Allerdings schienen Worte nicht nötig zu sein denn die gleichsam schönen wie düsteren Augen starrten beide junge Teenager vor sich an. Es schien als würde er nach irgendwas suchen. Oder warten. Darauf das jemand ein Wort oder Schritt zu viel von sich gab. Analén die das sofort begriff, schien nun drauf zu brennen ihren Freund lodern zu sehen. Schreiend in den schattigen Abgründen ihres Vaters. Und als das Mädchen sich an den Mann lehnte schien es für einen Moment so weit zu sein. Die Luft spannte sich an wie ein Bogen und das Atmen war unmöglich. Die Luft fehlte. Jedoch im selben Augenblick vernahm der wahnsinnige König, wie Liberta den Mann getauft hatte, eine Gedankenwelle von seiner Tochter. Inzwischen war er so lange am Leben das Gedankenlesen ihn mehr behinderte als forderte, aber es war wie in einem Radiosender den man nicht ganz ausstellen konnte – etwas kam immer durch. Und diesmal rette es den Jungen das Leben. Hörbar schnappte er nach Luft als die diamantblauen Augen aus sich ineinander schlagenden Farben jetzt genauer zu Analén blickte. Als würde er sie zum ersten Mal wirklich wahrnehmen. „Geh!“, raunte es leise zwischen seinen Lippen und hinterließ eine merkwürdige Situation. Man kannte es nicht das der so zerstörerische Machtgierige Imperator einfach „Geh“ sagte. Man verließ ihn nur mit Gunst oder Missgunst- letzteres endete mit dem Tod. Als Cedars Sohn sich allerdings keinen Zentimeter vom Fleck bewegte und wie ein verwirrtes Lamm vor der Schlechtbank dastand, schien auch Brads stiller Moment vorbei zu sein. Schallend, als würde eine hölzerne Bombe einschlagen, krachte die Tür zu Anas Zimmer auf. Vorwarnung auf was nun geschah gab es so wenig wie Gnade oder ein Auf wiedersehen. Eine gewaltige Macht, als ob eine Abrissbirne in Adriels Rücken schlagen würde, ließ den Jungen von seinen Füßen reißen. Überrascht schrie dieser auf und wurde mit einem heftigen Donner gegen die Wand geschleudert.
„Ich wiederhole mich niemals“, rief Brad in den Flur hinaus, wo sich der Junge nur sehr schwer auf die Füße stellen konnte. Allein die Worte, schienen ihm durch Angst die Kraft zu verleihen zum Ausgang zu talken. Erneut viel die Tür mit einem lauten krachen ins Schloss.
Nun war Analén mit ihrem Vater alleine im Raum. Eine Situation in der kaum jemand mit ihr tauschen würde in diesen gefährlichen Tagen.
Wieder herrschte Stille und der große Mann sah das Mädchen vor sich Stumm an. Da war es wieder! Das Gefühl als würde er auf irgendwas bestimmtes warten und gerade als das Starren unerträglich wurde öffnete der Mann erneut die Lippen „Für dich wird es keine anderen Männer geben“, trug er dem Mädchen auf und sah sie unmissverständlich an. Dies war keine Abmahnung, keine Wahl, oder keine Aussage die man Auslegen konnte. Langsam machte er einen Schritt auf das junge Geschöpft zu. Sie war blond. So blond wie ihre Mutter, aber im richtigen Licht hatten die Haare einen feinen Schimmer der an seine Erinnerte. Die fast Regenbogenfarbigen Augen stachen heraus und dominierten das Gesicht. Plötzlich erschien ein Lächeln auf seinen Gesicht „Du bist hübsch meine Kleine“, raunte er und legte seine Hand an ihre Wange und drehte ihre Gesicht leicht ins Licht „Sehr hübsch. Hübscher als deine Mutter“



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#188

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 22:46
von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge

Eine wirkliche Regung erkannte sie nicht in seinem Gesicht, das heben der Augenbraue schien eher was Banales zu sein. Seine Augen waren Kalt, zeigte keine Emotion, nicht mal als sie sich an Adriel lehnte. Gut, was erwartete sie bei so einem Mann auch? Das einzige was geschah war dass das Atmen etwas schwerer viel. Sollte es eine Regung von ihm sein? Sie verstand den Mann nicht, doch das konnte sie auch nicht wenn all ihr wissen aus Büchern war oder von den Erzählungen ihrer Mutter. Analén war sich sicher, dass diese ihr sehr vieles nicht gesagt hatte, warum auch immer.
So war sie stehen geblieben, denn es schien wirklich niemand auch nur eine wirkliche Regung bei ihm auslösen zu können, es sei denn man stellte sich mit irgendwelchen Absichten vor ihn oder gehörte zum Widerstand, der bisher nicht wirklich viel erreicht hatte, das musste man sagen. Wohl hatte kaum ein Wesen so lang die Macht an sich gerissen wie ihr eigener Vater, doch gab es auch niemanden der sich ihm in den Weg stellen konnte, außer ihren Onkel denn sie nicht kannte. Analén kannte niemanden von ihren Verwandten, da niemand damit einverstanden war, was hier geschah.
Zum ersten Mal seit langer Zeit hörte sie seine Stimme wirklich nah bei sich. Es war nur ein Wort, eine Aufforderung, ein Befehl denn ihr Begleiter jedoch nicht nachkam. Sie schaute zu ihm, man könnte meinen das seine Knie Wortwörtlich zitterten so viel Angst hatte er vor dem blonden Mann vor ihr. Ihre Zimmertür sprang krachend auf und Adriel folgt gegen die Wand auf der andere Seite im Flur, das nennt man eine Handlung. “Du weißt schon, dass das meine Tür ist“ was hieß das ihr das nicht gefiel. Wegen Adriel machte sie sich keine Gedanken, war schon seltsam das ihr Vater ausgerechnet wegen ihm sich mal bei ihr Blicken lässt.
Nun waren die beiden alle, Stille herrschte zwar im Raum und dennoch war er erfüllt von dem blonden Mann welcher noch immer nur mit seinem Dasein den ganzen Raum einnahm. Ihr war langsam klar, dass diese vollkommene Präsenz mit dazu beigetragen hatte das ihr Vater allein die Macht über das Universum hatte. Allein schon mit so konnte er jeden in die Knie zwingen was er an Adriel bewiesen hatte. Dieser würde sich dem blonden Mädchen wohl nie wieder nähern. Dann hob sie Allerdings eine Augenbraue hoch “Du magst zwar mein Vater sein, doch suche ich mir sowas schon selber aus“ gab es Wiederspruch von dem jungen Mädchen. Sie ließ sich sicher nicht sagen dass sie keine Männer oder Jungs wiedersehen durfte, sah sie darin auch keinen Grund. Das Mädchen mit den vielen Augenfarben wich nicht zurück, wie andere es wohl tun würden. Ihr Blick war die ganze Zeit auf ihn gerichtet, als sie etwas von ihm bekam was wohl kein Wesen seit langer, langer Zeit gesehen hatte. Ein Lächeln! Doch als er seine Hand an ihre Wange legte und ihren Kopf hin und her drehte als sei sie eine teure seltene Vase die man im Licht betrachten muss um ihren Wert zu ermitteln, verfinsterten sich die schönen Augen des blonden Mädchens. Mit einer Handbewegung wischte sie seine Hand von ihrem Gesicht “Ich bin keine Puppe oder Dein Spielzeug mit dem Du spielen kannst wie es Dir gefällt“ ihr Leben bisher war sie ihm egal und nun fasste er das junge Mädchen das erste Mal an und glaubte nach blieben ihren Kopf in alle Richtungen zu drehen. Ob das ein Fehler war, war ihr dabei egal. Analén war ein Wesen mit eigenem Kopf und Interessen, dazu bestimmte sie selber wer sie anfasste. Daher ging sie zur Tür und öffnete diese “Du darfst mich gerne deswegen die nächsten 16 Jahre wieder ignorieren“ das hieß das er ihr Zimmer verlassen konnte. Gab es jemals jemanden der so mit ihm geredet hatte? Sie glaubte dass selbst ihre Mutter das schon lange nicht mehr getan hatte. Ihre Gedanken von vorhin waren dabei in den Hintergrund gerückt. So lange hatte er sich nicht um sie gekümmert, plötzlich taucht er in ihrem Zimmer auf, will ihr Dinge verbieten und legte seine Hand an ihre Wange. Was sollte sie davon halten? Die Bediensteten die an ihrem Zimmer vorbei liefen, hatte ein wenig von der Situation mitbekommen-viel mehr das sie den Imperator aus ihrem Zimmer verweisen wollten und waren deswegen vorsichtshalber einige Schritte zurück gegangen. Sie ahnten nichts Gutes, doch Analén tat das nicht. Im Gegenteil sie sah ihren Vater bestimmend an und wartete dass er sie wieder allein ließ. Dennoch konnte sie nichts gegen ihre eigenen Gedanken ausrichten, dass der blonde Mann einfach unglaublich gut Aussah, selbst mit diesem Blick der alles Vernichten würde.



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#189

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 15.07.2014 23:46
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

Das Lächeln blieb bis zum Schluss. Markant, so selten und fast beängstigend. Nur für einen Moment schien der Raum in klirrende Kälte zu versinken und alles überzog sich mit einer glänzenden dünnen Eisschicht. Doch der Höhepunkt von dem was Brad nicht aussprach spiegelte sich in seinem Antlitz wieder, das für wenige Sekunde erschreckend hell aufleuchten ließ und ihn in das Hüllte was die meisten fürchteten. Die Welle der Ausstrahlung durchfuhr hart das Gesamte Konstrukt indem sich die beiden Personen befanden und eine Angestellte sie zur falschen Zeit am Falschen Ort traf, erwischte es so hart das sie sich schreiend und bebend die Augen auskratze. Jedoch verflog dieser grausame Moment so schnell wie er gekommen war und Brad war verschwunden. Nur ein einziges Wort hallte einsam im Raum zurück „Bedauerlich“, flüsterte es im Nachhall seiner Präsenz die noch Stunden später deutlich zu spüren war.

In seinem Privaten Räumen, verborgen im Höchsten Turm des Palastes starrte der Mann wenig später wieder hinab auf das sich bewegende Abbild seiner Tochter. Wie ein Hologramm nur genauer, Präzisier und magischer lief das Mädchen vor seinen Augen hin und her. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er war enttäuscht von ihr, von dem Mädchen dass er mehr als sein eigenes Blut ansah als das ihrer Mutter. Doch das abscheuliche Erbe Kotoris schien nicht mehr aus der D Linie entfernt werden zu können. Brads Besessenheit von der Ultimativen Macht hatte ihn in den Glauben versetzt das nur das Gen der D zu wahrer Perfektion und Macht im Stande war. Er ehrte es, denn es machte ihn groß. Gewaltig. Mächtig. Unerreichbar. Mit einem unwirschen Wisch seiner Hand zerstreute er das magische Hologramm und der eben noch ins blaue Licht getauchte Raum, erlosch in Dunkelheit. Die weißbläulichen Kristalle waren erloschen und nur ein schauriges stilles Schimmern ging von ihnen aus. „Sie ist wie ihre Mutter“, raunte er leise vor sich hin und wandte sich zum gewaltigen Fenster um das sich Meter hoch in die Höhe erstreckte. Funkelnde Lichter und in der Ferne eine Bewegung des Meeres war zu sehen. Wie sehr der Vater von seiner Tochter enttäuscht kam aber erst zum Vorscheinen als Cedar im Raum erschien. Auf Knien mit gesenkten Haut und lautlos hockte er solange im Rahmen der Tür bis Brad nach unseligen Minuten sich entschloss dem Wesen seine Aufmerksamkeit zu schenken „Mein Imperator ich wollte mich für das Verhalten meines Sohnes entschuldigen“, trug der Mann mit kaum erhobener, fast wispernder Stimme sein Anliegen auf. Der kalte Blick in den abgrundtief blauen Augen wich einem noch viel bestialischeren Blick. „Er hat eine Todsünde begannen Cedar“, antwortete Brad in fast der gleichen Lautstärke doch nicht hätte die erzitternde Wut bremsen, und seinen Worten weniger tödliche Ausdruckskraft verleihen können. Langsam ging er auf den Mann zu. Nervös beobachtete der gefallene wie die schwarzen Schuhe immer näher und näher kamen. Eine Bedrohung sie schon so viele aus diesen Blickwinkel gesehen haben: Kniend am Boden und zitternd vor Angst und das flehende Hoffen um Gnade. Doch nichts und niemand hätte ihn auf die Hand von Brad vorbereiten können. Gewaltige kraft in feine Glieder die sich um seinen Hals schlangen wie der Griff einer Würgeschlange. Plötzlich war er auf Augenhöhe mit dem Mann dessen Gesicht im ersten naiven Moment so viele Ahnungslose verzauberte. Doch wenn Cedar es sich genauer betrachtete, sprach diese unmenschliche Schönheit schon für all das was dieser Mann war. Grausamkeit.
„Dein Sohn hat alles vernichtet. Er hat mein Mädchen dazu gebracht sich von mir abzuwenden. Cedar …. Du musst dafür gerade stehen“, hauchte Brad und seine Lippen zitterten ein wenig als würde Weinen. Natürlich war es nicht die Schuld des Jungens gewesen, das war auch dem Mann bewusst aber irgendjemand musste für die Worte welche Analén an ihn gerichtete hatte bezahlen. „Bitte mein Herrscher …. Ich …“
Doch Brad legte ihm einen Finger auf seine Lippen und neigte etwas den Kopf. Seine Diamantblauen Augen schillerten wie in brandgesetzte Kristalle „Schhht …. Sei still. Jemand muss sterben oder alles würde in sich zusammen brechen“, fügte Brad wispernd zum Schluss hinzu und plötzlich breiteten sich schwarze Fäden über den Körper des Gefallen Engels aus. Die Schatten. Neben seiner Ausstrahlung mit Abstand der Gefürchtetste Tod. Langsam sich immer größer Ausbreitende Formen von Dunkelheit die ganze Länder verschlingen konnten. Im ersten Moment sahen viele der durch diesen Tod verurteile wie Pestbeulen befallene aus und gewisser weise war der schwarze Tod diesem magischen Schicksal sehr Ähnlich befallen. Cedars Ringen um das Entkommen des so sicheren Endes dauerte ganze 7 Minuten, dann war es vorbei und nichts war von dem Mann mehr übrig geblieben. Was sie ändere waren nun die Kristalle. Violettes Licht erfüllte den Raum und hüllte ihn in eine mysteriöse Atmosphäre. Niemand außer Brad wusste was diese Farbwechsel zu bedeuten hatte.



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#190

RE: Amerika (USA) 45 Jahre Später II

in Parallelwelt 16.07.2014 00:34
von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge

Wie ein Blitz traf sie die Ausstrahlung ihres eigenen Vaters. Ihr Atem hatte sich Beschleunigt, zum ersten Mal spürte sie Verlangen nach jemand was sie bis dahin so noch gekannt hatte. Die Intensivität war so stark, das Analén verstehen konnte warum ihre Haushälterin sich die Augen auskratzte. Dass sie nicht mehr für Brad arbeiten würde lag auf der Hand. Doch noch viel mehr erstaunte das blonde Mädchen das der Mann der auf nichts und niemanden Hörte gegangen war. Wie alle anderen hatte auch sie mit einem Wutausbruch von ihm gerechnet, kam dieser doch immer sehr schnell. So hallten nicht nur sein Wort nach, sondern auch diesen Unmenschliche Verlangen nach ihm. Es verwirrte das Unschuldige Mädchen wirklich. Doch mischte sich auch etwas anderes hinzu. Für diesen Moment glaubte Analén Macht über ihren Vater zu haben. Sie hatte ihn wegschicken können ohne Konsequenzen zu spüren, das war schon ein gutes Gefühl wenn man doch wusste wie grausam er wirklich war. Fragte sich aber nur, ob die nicht noch kommen würden. Vielleicht hebt ihr Vater sich das auch nur noch auf und überlegte sich etwas wirklich Grausames. Darüber wollte sie so nicht Nachdenken.
Auf der anderen Seite aber war Analén auch ein wenig Enttäuscht, es war lange her das sie mit ihren eigenen Augen sah wie grausam der Mann doch wirklich sein konnte. Nur ein Mal hatte sie es mit ihren eigenen Augen gesehen. Damals war sie gerade mal vier Jahre alt gewesen und sehr fasziniert, wie eben als sie den blonden Mann wieder so nahe vor sich gesehen hatte. Vielleicht hatte das genau sie so unvorsichtig werden lassen. Erzählungen waren Beeindruckend, doch Dinge mit den eigenen Augen zu sehen war etwas ganz anderes, daher machte sich Analén irgendwann auf zu ihrem Vater.
Sie hörte aus Kristall Raum stimmen, da die Tür gehöffnet war. So blieb sie nur zwei Schritte von der Tür entfernt stehen und lauschte angestrengt den leisen Worten der beiden Männer. Es war Cedar der Vater von Adriel welcher seinen Weg zu Brad gefunden hatte. Ihr Vater glaubte wirklich das sie sich von ihm Abgewendet hatte, dabei glaubte das hübsche Mädchen immer das er es getan hatte. Egal wie sehr sie auch von ihm fasziniert war, ihn Respektierte oder toll fand, nie hatte er Anzeichen gemacht das er sein eigenes Kind überhaupt sah und nun das. Als es Still wurde, rutschte sie näher an die Tür und schaute in den Raum. Cedar wurde von schwarzen Fäden langsam umhüllen, die irgendwas mit seinem Körper taten. Sie konnte ihren Blick davon nicht abwenden, wusste nicht mal ob der gefallene Engel schmerzen hatte, doch war ihr Vater nicht dafür bekannt jemanden schmerzlos sterben zu lassen. Es dauerte lange, die ganze Zeit schaute sie nur auf den Mann bis es ein Ende gefunden hatte. Nichts war mehr von ihm übrig, nicht mal ein Haar. Was dann passierte sah Analén das erste Mal. Die Kristalle veränderten ihre Farbe, aus hellem blau wurde Violett, so runzelte sie kurz ihre Stirn. “Was hat das zu bedeuten?“ flüsterte sie zu sich selber, doch trat dann aus dem Schatten hervor und schaute ihren Vater an. Genau das hatte sie sehen wollen. Diese Herzlosigkeit, die Grausamkeit in seinen Augen wenn er kurzen Prozess mit jemand machte. Ein kleines fast diabolisches grinsten huschte über ihre Lippen als sie Eintrat. “Und ich dachte schon, Du bist weich geworden“ immerhin hatte er sie gehen lassen. Nun war der fehlende Respekt wieder da. Ihr Blick ging durch den Raum, alles war Violett “Warum haben die Kristalle ihre Farbe verändert?“ taten sie das immer? Sie trat noch näher zu ihm, musste ihren Kopf etwas in den Nacken legen um den blonden Mann wirklich ansehen zu können, dabei fielen ihre leicht gelockten blonde Haare ihren Rücken hinab. Das Gold in ihren Augen schimmerte heller auf als sonst. Dieses Mal hob sie ihre Hand um den Mann anzufassen, immerhin wollte sie das schon vor Stunden getan haben. Allerdings würde es ihr komisch vorkommen ihre Hand an seine Wange zu legen oder gar seine Haare anzufassen “Ich gebs auf“ so ließ sie ihre Hand wieder sinken. Er war ihr Vater und nicht irgendein Kerl den sie einfach mal ins Gesicht fassen konnte, nicht mehr in ihrem Alter und das war Deprimierend.



zuletzt bearbeitet 16.07.2014 00:36 | nach oben springen

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