Es schien los zu gehen, ich hörte ihn auf den Boden schlagen und seine schmerzens schreie, auch wenn er versuchte ebend diese zu unterdrücken. Nacheiner gewissen Zeit, kam ein lang gezogenes heules und dann war stille. Ich machte mir wikich Sorgen, doch ich war nur ein Mensch was sollte ich tun?
Als es doch schon eine gefühlte ewigkeit still war stand ich auf und ich weiß das was ich jetzt tat sollte ich lieber nicht tun, aber ich musste doch nach sehen ob er noch am leben war.
Also öffente ich die Tür...........

Als großer schwarz-grauer Wolf stand Blake in der Mitte des Zimmers. Der Atem war noch hecktisch, seine Flanken bewegten sich schnell auf und ab. Wieso das Tier noch so nervös und hecktisch war, wusste es selber nicht. Es wusste nur, dass es noch schmerzen hatten, die langsam vergingen. Dafür wuchs das begehren auf töten. Auf Fleisch und Blut.
Es hörte wie sich hinter im quietschend die Türe öffnete. Es fuhr herum und sah das was er brauchte: warmes Fleisch und Blut. Beute.. was zu essen... Es stieß einen langgezogenen Heuler aus, dann sprang es auf Livia zu. Doch die Ketten reichten nicht bis zur Tür und so wurde es wieder zurück gezogen.
Knurrend und noch etwas wackelig stand es auf seinen Beinen. Voller Wut, Hass, Gier starrte er den Menschen an. Er fletschte seine Zähne und sprang nochmal zur Tür und wurde wieder von den Ketten zurück gezogen. Blake stemmte sich voller Kraft gegen die Ketten, doch die liesen nicht nach. Im Gegenteil, je fester er zog, desto mehr schmerzen hatte er, wegen dem Wolfskraut. Ärgerlich drehte er sich um seine eigene Achse und bis in sein Bein, wo eine Kette festgemacht war. Die Kette gab nicht nach, dafür sein eigenes Fleisch, denn er fing an heftig zu bluten. Er kümmerte sich nicht darum sondern starrte wieder Livia an.

Er war nun zum Werwolf geworden und sah mich an. Sein atmen ging noch immer schwer und schmerzen schien er auch noch zu haben, doch die schienen sich zu legen.
Er sprang mich an, doch die Ketten hielten in zurück auch bei seinem zweiten versucht. Ich war zurück gewichen doch sah ihn weiter an. Nicht weil ich fasziniert war, also das war ich auch aber ich machte mir eher sorgen um ihn. "NICHT" schrie ich als er sich selber bis, doch das war zu laut und im nächsten moment wurde ich an der schulter zurück gezogen. "Bist Du des wahrnsinn!?" schrie Sebastian mich an und ich zuckte zusammen. Noch nie hatte er mich angeschrien und aus gewohnheit zog ich den Kopf an und warte darauf das er mich schlagen würde, was er natürlich nicht tat, wie gesagt eine reagtion meiner vergangenheit.
Er schlug die Tür wieder zu. "Nicht er ist verletzt" sagte ich zu Sebastian, doch er hörte nicht auf mich. Was ist wenn er verblutet oder so.

Eine 2te Beute trat hinzu. Wieder sprang die Bestie auf sie zu und wieder hielten die Ketten ihn zurück.
Die tür schloss sich und beide waren weg. Vor enttäuschung und wut fing er an zu heulen, laut und ohrenbetäubend. Dann machte er sich wieder dran die Ketten zu entfernen und biss sich dabei selber, er versuchte es solang bis ein großteil seines Fells mit Blut verschmiert war. Er spürte den schmerz kaum, seine Wut und Gier war größer. Vor verzweiflung und hunger fing er an den Boden aufzukratzen.. er versuchte es. Schließlich attackierte er sämtliche Möbel, zerriss sie in Einzelteile, biss sich selber zwischendurch und heulte.
Schließlich versuchte er gegen die Scheiben zu springen, aber die liesen nicht nach. Nur die Tapeten zerrissen.

Ich könnte sein heulen und wüten hören. Er tat mir gerade wirklich leid, wie er wohl aussehen mag wenn die Nacht vorbe ist. "Kann man denn wirklich nichts tun?" fragte ich Sebastian doch der schüttelte nur bedauernd denn Kopf. Ich gign wieder zur Tür, er wollte mich aufhalten doch ich sagte ihm das ich die Tür zu lasse. Lies mich wieder an dieser herunter sinken. "Ich bin bei Dir Blake" sagte ich so laut, das er mich auch durch die Tür hören konnte. sebastian sass mir gegenüber, das er mich nicht verstand wusste ich, aber ich würde das für jeden tun, auch wenn ich nur ein Mensch bin.

//blake//
Er hörte eine laute Stimme. Seine Ohren spitze er und versuchte wieder die Tür zu erreichen.
Die Nacht verging... er biss sich immer wieder, zerfetzte alles noch mehr. Bis er schließlich vor erschöpfung einschlief.
Ich öffnete langsam meine Augen. Ich fühlte mich erschlagen. Ich setzte mich langsam auf und schaute mich um. Das ganze Zimmer war zerlegt, selbst die Tapeten hingen in Streifen runter.
Ich schaute an mir runter. An meiner Haut klebte Blut, Wunden waren jedoch nicht zu sehen, sie waren schon wieder geheilt.
Einzelne Büschel Haare lagen auf dem Boden, ich hatte sie mir wohl selber ausgerissen. Ich verletzte mich anscheinend immer wenn ich iwo eingesperrt und fest gekettet war. Ich saß erstmal noch benommen da und sammelte Kraft.

Blake hatte einen wirklichen ausraster gehabt, doch schien das normal zu sein, immerhin war er nicht in Freiheit. Irgendwann wurde es ruhriger und ich wollte wieder schauen doch Sebastian sagte ich sollte warten bis es wieder hell war und lieber schlafen gehen, doch ich wollte nicht schlafen, weshalb ich die ganze Nacht wach blieb.

Langsam wurde es hell und ich stand wieder auf, Sebastian gab mir noch eine Decke für Blake mit und ich ging leise rein. Er wach schon wach. "Morgen" sagte ich verschlafen udn gähnte, versuchte nicht genau hinzusehen, falls er nackt war oder so=S. "Ich hab hier eine Decke für Dich" ich hielt sie ihm hin.

Ich starrte vor mich hin und versuchte mich, wie immer, zu erinnern was geschehen war, aber es klappte nicht. Hinter mir öffnete sich die Türe und ich hörte Livias Stimme. "Morgen.", antwortete ich eher leise. Sie hielt mir eine Decke hin. Ich nahm sie und wickelte mich in ihr ein. Die wärme der DEcke tat iwie gut, auch wenn mir nicht wirklich kalt war, aber das Gefühl dass ich fast den ganzen Tag nach Vollmond hatte, war bedrückend und seltsam. Fast so als ob irgendwas schlimmes passiert wäre, gut manchmal tat es dies ja auch, aber nicht immer.
"Danke dass ich hier sein durfte.", sagte ich und lächelte leicht.

Er wünschte mir auch einen morgen und nahm sich die Decke. "Wenn Du Duschen willst sag bescheid ja?" villeicht würde ihm dann noch wärmer werden und er könnte sich das Blut abwaschen. "Bist Du verletzt?" fragte ich mit leichter besorgung nach, er bedankte sich wieder. "Nichts zu danken" und das meinte ich wirklich so.

//blake

Ich nickte. "Danke, aber erst später. Ich muss erstmal runter kommen... mein Puls ist noch auf Werwolf-Frequenz.", ich grinste leicht und stand auf, immer noch in die Decke gewickelt. Sie fragte besorgt ob ich verletzt bin. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, die Wunden sind vorhin geheilt, als ich geschlafen habe.", erklärte ich. "Das praktische am Werwolfsein. Sonst hätt ich mich wahrscheinlich schon selber tot gebissen." ich lies es klingen wie einen Witz.