Loki sagte der Tochter von Lithuania das die beiden wüssten, dass sie ihn nicht hasst. Vielleicht tat sie das nicht, doch liebte sie ihn nicht mehr so wie früher, dazu war viel zu viel passiert. Er hatte sie betrogen, eine Woche nachdem sie ihm ihr erstes Mal geschenkt hatte und nun auch noch das der König seinen eigenen Bruder getötet hatte. Cadee wusste, das ihr Ex-Freund grausam sein konnte, doch das er seine eigene Familie aus dem Weg räumen würde um das zu bekommen was er wollte, das hätte die dunkelhaarige nie Gedacht. So sagte sie nichts mehr zu ihm, sollte er sich doch seinen Teil denken das war ihr nun wirklich egal.
Die beiden sassen nun auf jeweils einem Thron und so meinte der König das die Feier nicht für ihn ist, so zog die Frau eine braue hoch "Weil Du auch den Geburtstag von irgendeinem Dorfbewohner oder Angestellten Feiern würdes" meinte sie sarkastisch zu ihm. Sie dachte immer, das ein Fest eine besondere Angelegenheit ist, doch hier wurden sie nun noch so gefeiert. Hatte er es wirklich so nötig sich zu profilieren. Gut er hatte Macht und Geld na und? Das hatte die dunkelhaarige auch und in ihrer Familie wurde auch nicht Sinnlos gefeiert. "Ich höre es aber" ein schlechter Regent war er nun wirklich nicht, dennoch fand sie es nicht gut wie es dazu gekommen ist "Vielleicht bist Du ganz gut, aber die Art und Weiße wie Du zum König geworden bist ist nicht gut. Dazu noch das Gesetzt wegen Deinem Bruder, denkst Du das ist Fair?" kurz sah sie eindringlich zu ihm. Der braunäugigen war da Gesetzt egal, was sollte sie das auch Interessieren? Sie gehörte nicht zu Asgard und stellte sich dagegen, immerhin war er ihr Freund gewesen und sie war mit seiner Tochter befreundet, die beiden redeten natürlich über ihren Vater den Donnergott. Nun war sie es die ziemlich schnell Urteile "Ich Urteile, weil ich Dich kenne" meinte sie bestimmtend zu ihm, denn sie hatte bestimmt nicht vergessen wie der blonde Mann war als die beiden sich kennen gelernt haben.
Jetzt war es wie so das er ihr ein Kompliment machte "Pähhh" stieß sie nur hervor, es reichte nun auch damit, sie konnte es nicht leiden wenn man es übertrieb und das tat er gerade wieder. Vor allem hatte es nicht die selbe Wirkung wie früher, manchmal kam es ihr so vor als würde er nur schleimen wollen auch wenn er das sicher nicht so meinte oder es gar in seiner Absicht lag.
Nun aber kam erstmal ein doch sehr gut aussehender junger Gott die Treppen hoch, das er sich das traute. So ruhte ihr Blick freundlich auf ihm. Kurz verbeugte er sich vor dem König um seinen Respekt zu erweisen doch dann fand er sich der dunkelhaarigen Schönheit zu und bat sie um einen Tanz "Gern" sagte sie leicht lächelt und legte ihre Hand in seine. Er half ihr beim Aufstehen und die beiden gingen zur Tanzfläche, mal wieder sahen ihnen alle zu. Es lag wohl daran das Cadee nicht mit dem König tanzte, dieser sah nun auch nicht mehr sehr erfreut aus, doch war ihr das egal. Cadee war nicht sein Eigentum! So legte sie nun ihre Hand in die des Mannes "Wie heißt ihr?" fragte sie, damit sie auch wusste mit wem sie Tanze. Er hatte seine Hand an ihren Rücken gelegt und nun tanzten die beiden geschmeidigt über die Tanzfläche, auch die anderen fingen wieder sich zu Bewegen, denn das Donnerwetter war nur doch ausgeblieben.

Die Worte von Cadee verfehlten ihre Wirkung nicht, denn ein Teil von ihnen war schon wahr gesprochen. Das tat sie wirklich immer, ihm zum nachdenken zu bringen, doch gab es auch kein zurück mehr. Loki hatte alles getan um hier zu sein, hier auf dem Thorn zu sitzen, mit dem Respekt der ihm Gebührte einen Rückzieher konnte er also nicht mehr machen. Endlich wurde der junge Gott gesehen, darauf hatte er solang warten müssen, wie könnte er das nun Aufgeben? Richtig gar nicht!
Doch nun wagte es wirklich ein Mann seine Ex-Freundin zum Tanz einzuladen. Er konnte nicht viel dagegen tun, denn würde er ihr nun eine Szene machen würde das seinen Ruf schaden und Cadee würde viel zu viel von seiner Gefühlswelt mitbekommen, das wollte er nun wirklich nicht. So blieb ihm nur das hinterher sehen, doch auch das sehen wie der Gott Hand an die Frau anlegte die ihm gehören sollte, die ihm immer gehören wird auch wenn die Dunkelhaarige das wohl nicht so sieht und auch nicht will. Das Spielt keine Rolle, die beiden werden lange zusammen leben irgendwann wird sie nachgeben, denn ihre Gefühle werden wieder stärker werden, da war sich der Gekrönte König wirklich sicher. Ein wenig kannte er die Tochter von Dyan und dachte das er sie einschätzen könnte, doch was wäre wenn er sich irrte? Nein das war ausgeschlossen! Nun sah Loki verstimmt auf die Schönheit die mit einem Anderem Mann Tanzte, es gefiel ihm wirklich nicht, wie konnte der Mann nur so unverfroren sein?

//Jerev//

Der junge Gott hatte die schöne Erdenfrau zu einem Tanz gebeten und sie nun auch auf die Tanzfläche geführt. Ihm war klar das der König das nicht sehen wollte, doch war sie nicht seine Königin, also konnte er das tun. Und selbst wenn sie es gewesen wäre, es gab noch nie ein Gesetzt das Verbot mit der Königin zu Tanzen, sie hätte auch Ablehnen können. Ich sah ihr ins Gesicht als wir uns über die Tanzfläche Bewegten, die braunhaarige Frau konnte sich wirklich gut Bewegen. "Jerev heiße ich" beantwortet dieser nun sehr Freundlich ihre Fragen und führte sie weiter über die Fläche.
Doch dann erhob sich der König und ging zum Orchester um diesen anzuweisen was sie Spielen sollen. Es wurde ein alt bekanntes Lied angespielt. Cadee dürfte es kennen, denn es lief bei ihrem ersten Besuch auf Asgard. Nun ging er zu seiner braunäugigen Schönheit "Darf ich?" und damit nahm Loki Jerev seine Tanzpartnerin ab und führte sie selber über die Tanzfläche. Mit jedem Schritt vergaß er alles um sich herum, sah nur noch sie. So wie damals, als alles begonnen hatte zwischen den beiden. Gerade gab es keinen Streit mehr, keine Anfeindungen sondern nur noch die beiden.

Cadee hatte gerade angefangen mit Jarev zu Tanzen, was ihr auch Spaß machte, als plötzlich eine Melodie ertönte wechle die junge Frau nur zu gut kannte. Es war schon lang her, dennoch würde es ihr immer in Erinnerung bleiben, man könnte sagen, das es ihr Lied war. So kam es das Loki sie nun einfach nahm und die beiden Anfingen zu Tanzen. Gerade war der sonst so grimmige Mann so wie sie ihn kannte. Zärtlich, gar liebevoll-der König hatte nun wirklich neue Farcetten entwickelt die Cadee nicht einzuschätzen wusste. Ihr war nicht mal klar ob sie diese Überhaupt an ihm mag-doch es war ihr klar. Sie mochte sie nicht! Der Loki der ein wenig grob und gemein war, war gut es hatte ein Gleichgewicht geherrscht, doch jetzt war er einfach nur noch ein Arsch unter vielen, es gab nichts mehr was ihn besonders für sie machte. Was ihn von anderen Unterschied.
Dennoch genoss die junge Frau den Tanz mit ihm, auch wenn er nicht lange dauern würde, immerhin Endet das Lied auch wieder. So schwebten die beiden wieder über die Tanzfläche wie vor so vielen Jahren zuvor. Ihre Hand schmiegte sich an die seinige, langsam legte sie ihren Kopf an seine Brust. Es war unverkennlich, dass sie seine Berührung mochte, wie könnte sie das nun auch nicht? Nicht immer ganz sie so tun als sei ihr der blonde Gott egal, zu viel verband die beiden, mehr als er wusste, mehr als der Tochter von Dyan lieb war. Ändern konnte sie es nicht mehr, doch wollte sie es auch nicht-es war ein Teil ihrer Vergangenheit, damit musste sie leben.
Sie schloss ihre Augen und Bilder aus vergangenen Tagen liefen vor ihrem geistigem Auge ab. Wie er sie immer wieder zu weißglut gebracht hatte, aber auch wie die beiden lachten oder einfach nur da sassen. Cadee Erinnerte sich an die Karte die damals mit bei dem ersten Kleid lag, wie schön er geschrieben hatte. So einfach und doch stand allse wichtige drauf. Wieso konnte es nicht so wie damals sein? Warum hatte der Mann, dem sie ihr Herz geschenkt hatte, den sie vor ihrem eigenem Vater verteidigt hatte betrogen? Bitterkeit machte sich in ihr Breit, als das Lied auch schon verstummte. Noch ein zwei Augenblicke blieb sie in seinen Armen, ehe sie sich löste und dann Wortlos umdrehte, noch mehr ertrug sie nicht. Noch mehr seines Duftes konnte sie nicht ein Atmen, noch mehr Erinnerungen würden ihr nur schmerzen bereiten. So wollte sie den Saal verlassen...

Seit langem hatte der blonde König Cadee nicht mehr so entspannt wahrgenommen wie nun wo die beiden Tanzten. Sogar ihren Kopf bettete sie an seiner Schulter, so konnte er sie noch besser riechen. Wie immer roch sie nach einer leichten Blumenwiese im Morgenlichen Tau. Wegen diesem Geruch, stand der blonde Mann immer früh auf nur um nach draußen zu gehen, wo eben eine Wiese war. Er schloss dann seine Augen und erinnerte sich an sie zurück. Er hatte wirklich verdammt vieles falsch gemacht und die einzige Frau aufgeben die ihm jemals was bedeutet hatte. Jetzt wo sie ihm so nahe war, wurde es ihm mit jedem Schritt, mit jeder Drehung bewusster.
Was wäre passiert, wenn er alles sofort aufgeklärt hätte? Er wusste es nicht, würde es auch niemals wissen, dazu war zu viel Zeit vergangen. Nichts konnte er mehr rückgängig machen, dazu war er nicht in der Lage und selbst wenn, dann würde er bis heute im Schatten seines Bruders stehen, das wollte er nie. War Cadee dann ein Opfer gewesen den er zahlen musste? Wenn ja, dann wurde viel von ihm verlangt....vielleicht zu viel.
Sanft drückte er sie nun an sich ran, nur ganz leicht als würde es zum Tanz gehören, ihre nähe tat dem Mann gut, er fühlte sich Seelig und leicht, so wie er es immer war wenn sie in seiner Nähe war, deswegen war sie auch hier. Wie konnte eine einfache Frau so eine Wirkung auf ihn haben, das hätte sich der Gott niemals erträumt, doch hätte Loki es ahnen können, wenn man bedenkt wie der Donnergott auf Vilandra reagiert hatte. War das mit ein Grund wieso die Asgard Götter sich niemals auf Erdenwesen einlassen dürfen? Er könnte es verstehen.
Als nun der letzte Akkord gespielt wurde, blieb sie noch kurz in seiner Umarmung, ehe sie sich einfach löste und ohne ihn anzusehen oder ein Wort zu sagen und drehte sich um. Sie wollte gehen, doch das passte dem König nicht und so sagte dieser: "Bleib stehen" doch sie hörte nicht auf ihn. "ICH.HAB.GESAGT.DU.SOLLST.STEHEN.BELEIBEN!" der König betonte jedes Wort und sagte es mit nachdruck, würde sie nicht hören dann würde er seine Wachen andeuten das diese sie aufhalten sollte, natürlich ohne ihr weh zu tun "ICH.BIN.IMMERHIN.DER.KÖNIG" ein wenig wurde er schon lauter. Wie könnte sie denn jetzt einfach gehen? Nein das wollte er nicht.

Loki fiel sofort in sein Element zurück, indem er ihr sagte das sie stehen bleiben soll, doch beim ersten mal hörte sie nicht. Erst als er Lauter wurde und meinte das er der König ist, blieb sie stehen doch nicht weil er das sagte. Die dunkelhaarige hatte es so leid mit ihm. "Ich muss nicht auf Dich hören" sagte sie und drehte sich langsam zu ihm um. Die Musik war verstummt und wieder lagen die beiden im Zentrum der Aufmerksamkeit. Leicht lächelte sie ihn an, aber nicht weil sie erfreut war oder so "Hier auf Asgard bist Du ein König, das mag wohl sein doch vergiss nicht das ich über Dir stehe. Du kannst mir nichts befehlen. Mein Vater ist der Schöpfer allen Lebens und ich seine Tochter" noch nie hatte die dunkelhaare die Schöpfer-Tochter Karte ausgespielt, doch hatte sie es Satt das Loki der möchtegern König sie mit allen anderen über einen Kamm scherte. "Ich werde NIEMALS Deine Zofe oder eine Untertanin von Dir sein vergiss das nicht. Ich hab es Satt das Du mich versucht in diese Schublade zu pressen, das kannst Du nicht und wirst Du niemals schaffen" lansgam kam die Wut in ihr hoch die sie so lang aufgestaut hatte. Die ganze Zeit versuchte sie Sachlich und normal mit ihm zu reden, zu ihm durch zu dringen doch das schaffte sie wohl nicht. "Weil ich guter Dinge war, hab ich Versucht so gut wie es ging bei diesem ganzem scheiß Mitzumachen, Dir meinen guten Willen zu zeigen, doch ich hab darauf kein Bock mehr. Ich bin nicht irgendwer Loki" die braunäugige fuhr sich mit beiden Händen durch ihre langen Haare und seuftze. "Wage es nie wieder mit Befehle zu erteilen" sagte sie eindringlich und drehte sich damit um und verließ den Saal.
Cadee lief direkt in ihr Zimmer und schlug die Tür zu, es hatte ihr gut getan mal alles einfach raus zulassen, dabei war es ihr egal das sie ihn vielleicht blamiert hatte oder was auch immer, so konnte er nicht mit ihr umgehen. Nicht mit ihr! Der jungen Frau wurde beigebracht zu sagen was sie denkt, sie wurde mit Selbstbewusstsein erzogen und das hatte sie nun alles viel zu lang zurück gehalten. So lehnte sie sich an die Tür und rutschte diese runter bis sie hockte, nicht nur die Wut war hoch gekommen, sondern auch die Trauer, die Verzweiflung die zu fühlte. Das Heimweh zu ihrem Planenten zu ihrer Familie. Sie schlug ihre Hände vors Gesicht und fing an zu weinen. Cadee war sicher nicht Schwach, doch auch sie hatte nicht immer die Kraft durch zuhalten, es war nun alles zu viel gewesen, sie musste es raus lassen. Ohne ihre Familie zu sein war für sie das schlimmste, sie war schon immer ein Familienmensch gewesen, nun fragte sie sich langsam ob ihnen überhaupt auffiel das sie weg war.

Cadee war stehen geblieben, doch sagte ihm auch sofort das sie nicht auf ihn hören müsste. Drehte sich zum König um und lächelte leicht. Irgendwas in ihm sagte Loki das es kein erfreutes lächeln war und er sollte recht behalten, denn sie fing an ihm einen Vortrag zu halten, vor all seinen Untertanen. Er nun sei der König seines Planeten, doch sie stünde über ihn denn ihr Vater war der Schöpfer. Recht hatte sie schon, Cadee hatte mehr Macht als er und allein schon weil ihr Vater Dyan war würde sie immer über ihn stehen. Die dunkelhaarige würde niemals eine Zofe oder Untertanin von ihm sein, das sollte der blonde Mann nicht vergessen, so hatte sie es auch Satt das er sie in ein Schublade pressen wollte. Ein wenig hatte er schon versucht sie wie alle anderen zu sehen, denn das hatte dem Gott erleichtert ihr Befehle zu geben. Die Tochter von Lithuania war schon immer gut darin gewesen andere zu durchschauen, das sah man ihr auf den Ersten Blick nicht an. Wenn man sie ansieht, dann sieht man eine Frau die einfach nur wunderschön ist und sich für Mode interessiert, so kann der Eindruck immer täuschen.
Er selber sagte nichts, sondern hörte ihr einfach nur zu, dabei versuchte er einen Gesichtsausdruck zu machen der sagte das es ihm egal war, doch keines ihrer Worte war ihm egal. Es schien als würde sie aus ihrer tiefsten Seele sprechen, das raus lassen was sie schon lang Bedrückte. Sie hatte versucht auf ihn zu hören, soweit es ging doch nun hatte sie keinen Bock mehr, denn die dunkelhaarige Schönheit war nun nicht irgendwer. Das war sie wirklich nicht, für ihn war sie immer DAS Mädchen überhaupt gewesen, die junge Frau die es geschafft hatte zu ihm durch zukommen. Seine Feurige Wildkatze, eine Latina wie es kaum eine zweite gibt, außer ihre Mutter. Nun sollte er es nie wieder wagen ihr Befehle zu erteilen. Er ahnte das es mehr als eine Drohung war, immerhin ist Cadee die einzige auf Asgard die ihre Fähigkeiten noch hatte, da sie die anderen alle blockte. Die braunäugige nun drehte sich um und verließ den Saal. Kurz ah der König ihr nach, ehe er sich selber auf den Weg machte, der schönen Frau im rotem Kleid hinterher.
Als der blonde Gott an ihre Tür kam, wollte er erst mal Klopfen, denn einfach so lies er solche Dinge nicht zu sich sagen, das hatte er noch nie und das wusste sie auch, doch noch mitten in der Bewegung hielt er inne, da er ein Schluchzen vernahm. Konnte das wirklich sein? Noch nie hatte Loki mitbekommen das seine Ex-Freundin weinte, da sie immer nur stark war. Er schaute zum Boden, nicht wissend was er nun tun sollte. Das schlechte Gewissen schlich sich in seinen Kopf, hatte er ihr zu viel zugesetzt? Innerlich seufzte er, fragte was er getan hatte? Loki wusste was er getan hatte, besser als so manch anderer, doch konnte er sie nicht gehen lassen, das ging einfach nicht. So drehte er sich mit dem Rücken zu Tür, an diese Lehnte er sich ran und rutscht an dieser auf den Boden. Wen er ihr die Wahrheit sagen würde, würde sie es dann verstehen?
Der König hatte sie hier her gehohlt, weil sie sein Lichtstrahl in der tiefen Dunkelheit seiner Seele, seines Herzens war. Wenn sie nicht wäre, dann würde er sicher nicht so "weiße" Regieren. Nur durch sie hatte der Gott noch etwas Güte übrig, er brauchte sie mehr als alles andere im Universum, ohne sie würde er sich selber verlieren. Wie könnte er sie also gehen lassen? Nein, das war unmöglich auch wenn Loki die dunkelhaarige von den Personen fernhielt die sie mehr als alles andre im Universum brauchte.

Cadee sass eine lange Zeit mit dem Rücken zur Tür, auch dann noch als sie längst aufgehört hatte zu weinen. Sie Dachte nach, über alles und dann war ihr Kopf aber auch wieder so leer, das sie an nichts mehr Denken konnte. Ihre Gefühle waren alles andere als leicht. Selbst hier auf Asgard hatte sich das Wetter verändert als sie Angefangen hatte zu weinen. Es wurde wieder klar wie Mächtig sie doch ist, wenn sie schon auf einem Fremdenplaneten das Wetter beeinflussen kann. Nun herrchte dort albsolute Windstille, es war so Still wie sie selber.
Die braunhaarige fragte sich, ob es sich noch Lohne zu Kämpfen, ob es etwas brachte zu versuchen ihren Ex-Freund zu helfen damit er endlich wieder zur Vernuft kommt, doch hatte das Überhaupt noch einen Sinn? Er schien es alles gar nicht zu wollen, sindern so Glücklich zu sein wie alles ist, wieso sollte ausgerechnet sie sich dazwischen Drängen? Doch das führte auch zu ihrer nächsten Frage. Wieso war sie hier? Wenn Loki die Tochter des Schöpfers wie jeden behandelte, sie hier sogar gefangen hielt, wieso also konnte er sie nicht einfach gehen lassen? Cadee hatte hier doch nichts verloren, sie versuchte so lang ihn zu ändern, auch wenn sie ihn oft aus dem Weg ging, doch dachte sie dass das was bei ihm bezwecken würde. Nur hatte sie sich wohl getäuscht.
Dazu kam noch die Sorge um ihre Familie, fiel denn niemanden auf das sie nicht mehr da war? Immerhin ging es um Cadee, sie hatte ihre Familie nie lang in ruhe gelassen das konnte sie gar nicht, weil sie sich viel zu oft langweilte. Was war also los? Hatte der König auch daran gedacht? Dachte ihre Familie doch das sie irgendwie da war? Das konnte sie sich nicht vorstellen, denn es ist schwer ein D zu täuschen. Sie brauchte sich keine Gedanken um ihre Fragen zu machen, denn Antworten würde sie nicht bekommen.
So stand sie langsam auf um zum Spiegel zu gehen. Ihre Augen waren leicht gerötet vom weinen, ihr Make-Up war verschmiert, sie sah gerade nicht wirklich hübsch aus, doch auch das spielte keine Rolle-was bedeutet schon schönheit wenn man hier gefangen ist. Ein wenig lief sie hin und her, eher sie stehen blieb. Ihren rechten Arm schlang sie um ihren Bauch, stüzte ihr linken Ellenbogen auf diesem an und vergrub ihr Gesicht in der Hand-schon wieder war ihr zum weinen zu Munte. Noch nie war sie so verzweifelt, so hilflos gewesen wie sie es jetzt ist. Sie wollte Stark sein, doch es fehlte ihr gerade die Kraft genau das zu tun. Sie musste sich erst mal wieder sammeln und weinen kann da sehr helfen.
Das Loki vor der Tür sass bemerkte sie nicht-normalerweise schon, doch jetzt konzentrierte sie sich nur auf sich, sie wollte nichts fühlen auch von niemand anderem.

Eine ganze weile hörte Loki seine schöne Ex-Freundin weinen, so aufgelöst hatte er sie wirklich noch nie erlebt. Doch wenn sie gehen würde, würde die Dunkelheit von ihm Besitzergreifen, er würde seine Seele verlieren ohne sie. Cadee war sein letzter halte, sie musste bei ihm bleiben ob sie es wollte oder nicht. Der König hatte seinen Bruder getötet, dafür gesorgt das sein Vater in den Götter-Schlaf geht, er hat so viel schlechtes getan, so musste das einzig gute in seinem Leben bleiben, das war nun mal die Tochter des Schöpfers.
Nach einer weile verstummte das weinen, dennoch blieb er immer noch sitzen, er wollte und konnte nicht gehen denn er wusste das sie ihn nun brauchte. Oft war sie für ihn da gewesen, auch wenn die dunkelhaarige es nicht wusste, hatte Loki es ihr auch noch nie gesagt. Der Mann war noch nie gut darin gewesen auszudrücken wie er sich fühlte, doch war das wohl in seiner Familie so üblich. Thor selber hatte das auch nie gekonnt, deswegen hätte er fast die Frau verloren die er liebte, Loki ist klar das auch er kurz davor steht Cadee für immer zu verlieren, deswegen ist sie hier. Er selber stand auf und öffnete leise ihre Tür.
Als er sie erblickte, sah er nur jemand der gerad litt. Nichts war von ihrer Erhabenheit zu sehen, davon wie Selbstbewusst sie immer war und Starrköpfig. Sein schlechtes Gewissen wurde durch den Anblick noch mal gesteigert, er fühlte sich Schuldig und das war der König auch, das wusste er besser als jeder andere. Er war es der die dunkelhaarige aus ihrer Umgebung gerissen hatte, von ihrer Familie trennte von der er eben Falls wusste das sie diese brauchte, doch brauchte er sie auch. Würde sie es irgendwann verstehen? Sie musste es irgendwann verstehen!
Langsam und leise ging er auf sie zu, hörte ihr Schluchzen, was sich so traurig anhörte. Als er hinter ihr stand, legte er vorsichtig seine Arme um sie und hielt sie einfach nur fest. Ein wenig drückte er das junge Mädchen an sich ran und legte seinen Kopf auf den ihrigen "Bitte versteh mich" flüsterte er leise, so das sie es verstehen konnte, auch wenn er ihr nicht sagen konnte was sie verstehen sollte, so musste er es ihr sagen.

Cadee stand einfach da, ohne an irgendwas zu denken und weinte weiter leise, so hörte sie auch nicht wie die Tür geöffnet wurde, doch vernahm leise Schritte. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen wer denn da war, sie wollte ihn nicht wieder anfahren, das hatte sie schon so oft getan, das ihr nun einfach sie Kraft fehlte. Sollte er soch sehen das sie weint, sie darf auch schwach sein, immerhin ist das nichts schlimmes, oft hatte ihre Mutter ihr gesagt das weinen helfen kann. Auch wenn sie die Tochter des Schöpfers ist, heißt das nicht das sie nur stark sein muss, nein ihre Eltern haben sie fühlen lassen, sie musste nie etwas unterdrücken und das würde sie auch nicht.
Die dunkelhaarige lies es zu, das er sie von hinten Umarmte. Seine nähe tat ihr gerade gut-vor allem jetzt. Immer wieder versuchte sie zu leugnen das da noch immer was ist. Es kam ihr einfach so dumm vor nach all den Jahren-auch wenn sie sich immer eine liebe wie die ihrer Eltern gewünscht hatte, so war das was sie mit Loki hatte nie mit ihrer gleich zusetzten und dennoch entfand sie noch immer was für ihn auch wenn sie es gar nicht wollte. Sie spürte die leichte schwere seines Kopf aud ihrem Haupt und wenig später wie sie ihn verstehen sollte. Doch wusste sie nicht mal was sie verstehen sollte, daher sagte sie nichts denn Antworten würde er eh nicht. Sanft legte sie daher ihre linke Hand auf seinen Unterarm ab, lehnte sich etwas mehr an ihn ran. Sagen wollte sie nichts, sondern einfach nur hier stehen und still weiter weinen. Sie brauchte Zeit, Zeit um sich zu sammeln und ihre Hoffnung wieder zufinden. Gerade dachte sie kurz an den Engel der Hoffnung, so lang sie da war würde sie diese wohl niemals verlieren.
Nach einer Weile drehte sie sich langsam in seiner Umarmung um und schaute zu ihm nach oben. Lächeln tat sie nicht, aber dafür stellte sie sich leicht auf ihre Zehenspitzen und Küsste ihn einfach. Es hatte was verzweifeldes, gerade war er ihr rettungsaker, der Mann der sie Auffangen konnte, wenn ihre Familie schon nicht da war. Gerade war er neben Vilja die einzige Person die ihr etwas bedeutete, so tat sie es ohne Überlegung-einfach aus dem Moment herraus. Ob es Unüberlegt war? Natürlich war es das.

Cadee hatte es zugelassen, das der blonde Mann sie von hinten Umarmte, lehnte sich auch mehr an ihn ran, legte gar ihre Hand auf seinen Arm ab. Die Gründe wieso sie es zuließ kannte er nicht, dennoch bemerkte er das der König ihr doch ein wenig gut zu tun schien. Die beiden hatte mal viel verbunden, das konnte man nicht so schnell ablegen. Zudem war er nicht so ein Arsch wie alle Dachten, er war wenn es um die dunkelhaarige Schönheit ging nicht so Unsensibel wie bei dem Rest auf Asgard. Loki hielt sie einfach fest, hörte ihr Schluchzen, da sie weite. Das sie nichts zu seiner Bitte gesagt hatte, war klar gewesen doch war das auch nicht schlimm, wie könnte sie den blonden Mann verstehen, wenn nicht klar war was sie verstehen sollte!? Nein es war also nicht weiter schlimm.
Lange hielt er sie fest bis sie es war die sich umdrehte. Als seine Schöne Ex-Freundin zu ihm Aufblickte, sah er die Verzweiflung in ihren Augen. Er sah das sie nicht mehr weiter wusste, am Ende ihrer Kräfte war. Dem König war klar, dass das alles an ihm lag, das es seine Schuld war. War er gerade dabei das einzige Wesen zu zerstören das noch etwas bei ihm ausrichten konnte? Würde sie, sie bleiben wenn er sie für immer hier behalten würde? Was passiert mit einem Frau, die ihre Familie schon immer brauchte, von der sie nun aber fern gehalten wird? So viele Fragen, doch die Antworten wollte er nicht wissen, er konnte nicht das Licht gehen lassen. Er konnte nicht die Frau gehen lassen, die all seine Hoffnung war, das ging einfach nicht. So war der blonde Mann bereit die Konsequenzen zu tragen, die früher oder später unweigerlich Folgen werden. So bevorzuge er das Später in diesem Punkt!
Als Cadee nun ihre Lippen auf die seinigen legte, war er kurz überrascht, doch wirklich nur kurz, denn kaum hatte sie es getan, durchströmte ihn wärme, altbekannte Gefühle so erwiderte er den Verzweifelten Kuss der Frau vor ihm. Loki war zu Egoistisch um es nicht zu tun, sie war sein Rettungsanker und so schien es auch Umgekehrt zu sein. Ihren perfekten Körper drückte er nun mehr an seinen ran, erst wenn sie das beenden würde, würde es ein Ende finden, er würde es nicht tun. Sein Kuss wurde langsam verlangender, etwas was nur sie auslösen konnte auf diese Art und Weiße. Sicher nach der Trennung hatte er das ein oder andere mal eine Frau gehabt, doch nie war so eine Leidenschaft dabei gewesen wie es nun hier ist. Das war es schon lang nicht mehr gewesen. Loki wollte Cadee, so sehr wie schon lang nicht mehr, sie sollte ihm gehören mit Haut und Haaren, doch vor allem mit ihrem Herzen.