Sebastian bestriftete das Röhrchen noch sobald er es wieder hatte. "Mh", geb ich ruhig von mir als er sagt er würde Livia kennen. Das hieß dann wohl sie verschanzte sich in ihrem Zimmer und aß kaum bis gar nicht.
Zu tinken wollte er dann nichts, sondern lieber den Test gleich einwerfen. Weshalb ich kurz nickte.
Aber einen Gefallen konnte ich ihm wohl tun. Es entstand kurz wieder eine Pause, bei ich nicht mal körperlich - also mit einem nicken oder Kopf schütteln - reagiert habe. "Ich zieh mich kurz um, dann komm ich gleich mit dir", damit verlies ich das Wohnzimmer schon und ging nach oben. Wechselte nur das Shirt und war so schnell wieder unter bei ihm. "Meinetwegen können wir"

Sébastien hatte seine Lippen von meiner Stirn genommen, hatte mich angesehen und senien Kopf einmal nach rechts und links bewegt, er dachte wohl nach. Sagte dann das er denkt das er es nicht kann-so zu tun als würde all das nicht sein, aber für die Nacht könnten wir zu ihm, ich hatte ihn noch angestrahlt als er sich von mir löste und mir seine Hand hin hielt hatte ich sie ohne zögern ergriffen und war mit ihn nun hieher gelaufen-schweigend dennoch fühlte es sich schön an seine Hand zu halten auch wenn es einen kleinen faden beigeschmack hatte.

Nun bei ihm angekommen zog ich mir die Flip Flops aus "Ich geh mir die Füße waschen" sagte ich zu ihm, lies auch seine Hand los-meinfe Füße waren schon ein wenig schwarz was aber klar ist spielplatz und Sand dazu nackte Füße klar das sie schmutzig werden. Ich lief also in sein Badezimmer und setzte mich so in die Badewanne das ich mit meinem Po am Rand sass und meine Füße in der Wanne hatte, nahm mir den Duschkopf und machte das Wasser an, fing an meine Füße abzuduschen.

Livia hatte formlich gestrahlt, als ich mich bereit erklärte das sie die Nacht bei mir verbringen konnte. Meine Hand hatte sie ebenfalls ohne zögern ergriffen. Mir war irgendwie unbegreiflich, wie sie all das anscheinend so leicht von sich schieben konnte. So tun konnte, als wäre all das nicht. Ich bekam es nicht mehr aus meinen Kopf.
Was auch einer der Gründe dafür gewesen ist, wieso wir auf den Weg hier her geschwiegen haben. Es gab nichts was ich sagen wollte und auch nichts was ich hören wollte.

Nun da wir in meinem Haus angekommen sind, lässt sie meine Hand los und zieht ihre Flipsflops aus. Sie will sich die Füße waschen gehen. "Ok", mehr kommt gerade nicht von mir. Livia weiß wo sich die Bäder befinden. Also muss ich ihr den Weg nicht erklären. In der Zeit in der sie nach oben geht, mache ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer und von dort nach draußen auf die Terasse, wo ich in eine der Sessel platz nehme. So das mein Blick aufs Meer gerichtet ist. Im Grunde ist diese Nacht doch Blödsinn. Was nütz uns das heraus zögern?
Ich zieh mein Handy aus der Hosentaschen. Zusammen mit dem Feuerzeug und einem letzten Joint. Alles landet auf dem kleinen Tisch vor mir, bis auf das Handy. Ich such die Nummer von Sebastian heraus, aber starre diese vorerst nur an. Zumindest sollte ich ihnen doch sagen, das Livia bei mir ist oder?

Sébastien hatte nur ok gemeint, aber mehr brauchte er auch nicht sagen war ja nun nichts so wichtiges. Ich war nun fertig mit Füße sauber machen, hatte sie auch abgetrocknet und mein Handy raus gehohlt-eine menge anrufe in abwesendheit und smsen, sie machten sich schon wieder Sorgen=S Ich schrieb Serena das ich bei Sébastien übernachten werden und mein Handy auf lautlos habe, also brach sie gar nicht erst versuchen mich zu erreichen!
Mein Handy steckte ich weg und machte mich auf die Suche nach Sébastien, barfuss war ich leise. Ich fand ihn dann auf der Terasse und ging zu ihm, er hatte sein Handx draußen ich schaute drauf "Ich hab Serena geschrieben das ich bei Dir bin" meinte ich Dicht an seinem Ohr, da er Sebastian´s Nummer offen hatte. Auf dem Tisch sah ich den Joint, er wird ihn doch nicht vor mir rauchen oder?
Vorsichtig nahm ich ihm das Handy aus der Hand, nahm mir seine Hand und zog ihn hoch sah ihn kurz an und zog ihn dann ins Wohnzimmer natürlich alles sehr vorsichtig ich wollt ihm ja nicht weh tun.
Vom Wohnzimmer ging es dann nach oben in sein Schlafzimmer wo ich seine Hand los lies und die Tür schloss "Sébastien" fing ich an, lehnte an der Tür und hatte meine Arme hinter dem Rücken, langsam trat ich auf ihn zu legte meine Hände auf seine Brust und sah zu ihm auf. "Lass mich noch ein mal Deine Lippen auf meinen Spüren, noch ein mal würde ich gern Deine Hände auf meinem Körper spüren, noch ein mal will ich Dir wirklich nahe sein morgen werd ich dann nie wieder an sowas denken! Nur heute in dieser Nacht will ich wieder Dir gehören!" ich sah ihm in seine Blauen Augen-ich war doch erstaunlich gut darin wieder etwas zu verdrängen so wie ich es schon so oft getan habe.

Ich zuckte leicht zusammen, als ich Livias Stimme so nah an meinem Ohr vernahm. Sie hatte Serena schon Bescheid gesagt, das sie hier war. Einen Moment später nahm sie mir das Handy schon weg und zog mich dann hoch. Ich lies es vorerst geschehen.
Genauso wie, das sie mich ins Wohnzimmer und dann nach oben in mein Schlafzimmer zog. Einfach aus Neugierde was wohl kommen würde. Aber als wir nach oben gingen, ahnte ich bereits was sie wollen können würde.
So stand ich wenige Augen blicke später in meinem Zimmer, während sie die Tür geschlossen hatte und sich gegen sie lehnte. Als wollte sie verhindern das ich abhaue.
"Vergiss es!" fuhr ich dazw, als sie noch gar nicht ausgeprochen hatte. Sie war nur bis zu der Stelle mit meinen Handen auf ihren Körper gekommen. Ehrlich? Wie konnte sie das alles einfach, so 'ausschalten'? "Ich werde dich nicht auf diese Weise berühren. Nie wieder. Das ist falsch. Das ist verdammt noch mal nicht richtig!", sie war vermutlich meine Schwester. Ein Bruder sollte seine Schwester nicht so berühren! Mir wurde allein bei dem Gedanken schon schlecht, was ich alles getan hatte. So sehr ich sie auch immer noch eben auf die genau falsche Weise liebte. Es war falsch!
Ich trat auf die Tür zu und griff an ihr vorbei zu dem Knauf, um sie zu öffnen."Ich hätte dich vielleicht lieber nicht mit hier her nehmen sollen.", ich weiß das ich kalt wirkte. Und ablehnend. Aber ich wollte das Beste für sie und das war sicher nicht ihr Bruder! Nicht auf diese Weise.

Er hatte wohl geahnt was ich wollte meinte sofort das ich es vergessen soll. Er würde mich nicht auf diese art berühren nie wieder, weil es falsch ist das weiß ich doch auch aber ich wollt das schon so lang wollt mir ihm schlafen weil ich weiß das ich wohl nie wieder jemanden so vertrauen kann wie ihm. Ich senkte meinen Blick, ich würde mich dafür nicht entschuldigen. Sébastien griff dann an mir vor zum Tür knauf und meinte das er mich nicht mit hier her hätte nehmen sollen, dabei war er kalt und ablehnen doch das interessiert mich gerade nicht es war sein schutz so zu sein. Dann sah ich ihn wieder an "Ich weiß das es falsch ist und vielleicht auch pervers wenn ich Dich bitte mit mir zu schlafen, aber ich wollt immer nur mit Dir mein erstes mal erleben, weil Du immer so sanft und vorsichtig warst. Du weiß das ich nur schwer vertrauen kann. Ich wollt Dir irgendwie was wieder geben. Du hast mir so viel gegeben und jetzt wo alles aufhört wollte ich Dir nur noch ein mal wirklich nahe sein, nur eine Nacht noch in der ich Dich spüren kann. Ich weiß das Du zu großer wahrscheinlichkeit mit mir Verwand bist, aber vielleicht hätten wir das nur für ein Paar Stunden vergessen können auch wenn das dumm, naive und was weiß ich ist" ich wollt ihn hier nicht überreden, nur sagen was ich denke und empfinde seine Meinung wird er nicht ändern da bin ich mir sicher und halb herzig soll er ja nicht dabei sei "Bitte schick mich nicht weg" ich mag heute Nacht wirklich gern bei ihm schlafen auch wenn er nicht mit mir schlafen wird. Ich nahm seine Hand die am Knauf lag und hielt sie zwischen meinen, sie waren groß und weich, ich erinnerte mich daran wie er mich zum erste mal mit ihnen Berührt hatte, damals an meinem Knie es hatte so viel in mir ausgelöst "Du wirst nicht mit mir schlafen das ist mir klar, aber vielleicht noch ein Kuss?" ich sah ihn ein wenig verzweifelt an, aber nicht weil er nicht mit mir schlafen will sondern weil morgen wenn das ergebnis da ist alles endet.

Anscheinend hatte sie ihren Mund wieder gefunden, denn sie lies mich nicht einfach so aus der Tür. Sie trat nicht beiseite und begann erneut zu sprechen. Sicher wäre es ein leichtes für mich sie zur Seite zu drängen aber vorerst tat ich es nicht. "Ich weiß das du mit mir dein erstes Mal haben willst, aber ich bin nicht der einzige Kerl auf der Welt der sanft und vorsichtig sein und Geduld aufweisen kann.", versuchte ich ihr klar zu machen, auch wenn sie das anders sehen würde. Weil sie eben so schwer zu jemand anderen vertrauen fassen konnte. Und ja, ich würde sicher nicht mit ihr schlafen. Jetzt nicht mehr. "Ich kann es nicht, ok?", es vergessen und verdrängen, auch nicht für ein paar Std.
Sie nahm meine Hand die immer noch am Türknauf war und legte sie wieder zw ihre Hände. "Ich werd dich schon nicht rausschmeißen.", wenn würde ich sie dann schon direkt nach Hause bringen, weil sie sich sonst wieder verläuft. "Was an vergiss es, verstehst du nicht?", fragte ich später lauter werden, als sie um einen Kuss bat. Meine Hand entzog ich ihr dabei. "Mir wird schlecht wenn ich nur daran denke, was ich mit dir getan habe." und das nicht weil ich sie plötzlich abstoßend fand. "Ich vermutlich dein Bruder. Glaubst du ich will dich noch mehr 'beschmutzen'?", denn so fühlte es sich für mich an. Als hätte ich etwas 'Reines' beschmutz.
Und nach diesen Worten griff ich erneut an die Tür und öffnete sie dann. Livia beiseite schiebend und trat auf den Flur. "Ich brauch frische Luft.", damit ging ich wieder runter und dann auf die Terasse. Sie konnte ja nachkommen wenn sie wollte.

Natürlich wusste er das ich mein erstes mal mit ihm haben will, wir hatten ja schon mal drüber gesprochen. Auch wusste ich das er nicht der einzige war der Sanft ist und Geduld aufbringen kann, auch darüber hatten wir schon mal gesprochen aber ich hab mich schon so oft drauf ´vorbereitet´hatte die Pille angefangen zu nehmen und mir so oft ausgemalt wie es sein wird, aber nun....nun würde niemals mehr irgendwie sein. Ich sagte nichts, weil er ja recht hatte zudem konnte er nicht vergessen auch nicht für ein Paar Stunden "Ist gut" wie gesagt ich kann ihn ja nicht zwingen.
Raus schmeißen würde er mich nicht, ich nickte leicht das ich verstanden habe, dann wurde er lauter entzog mir seine Hand fragte mich im selben Augenblick was ich an an vergiss es nicht versteh "Es ist doch nur...." doch ich sprach nicht weiter weil er sagte das ihm schlecht wird bei dem gedanken was er mit mir gemacht hat, das tat weh aber er hatte ja auch recht Bruder und Schwester sollten sowas nicht tun, aber verdammt wir wussten es nicht! Er wollte mich nicht noch mehr ´beschmutzen`dann schob er mich weg und machte die Tür auf er brauchte Luft. Ich sah ihm nach, legte mich auf sein Bett ich denke wenn ich jetzt nach gehe dann werden wir uns Streiten und ehrlich das will ich nicht nicht wenn ich doch weiß das er recht hat! Es roch nach ihm, also hatte ich mich in die Decke gemurmelt, mit Kleid ist ja eh nun egal.
Am nächsten morgen hatten wir mehr schweigend als redet zusammen gefrühstückt es war nun wirklich verkrampft, dann waren wir zu mir gefahren das unvermeidliche eben tun.

Meine Frage beantworte sie damit, das ich ihr den Schlüssel unter anderen Bedingungen gegeben habe. Ich zuckte leicht mit den Schultern und war währendessen schon weiter zum Auto vor gegangen. "Das macht für mich nicht wirkliche einen Unterschied.", denn ich war mir sicher das ich ihr den Schlüssel auch unter den jetzigen Bedinungen früher oder später gegeben hätte.
Auf das andere hatte Livia anders reagiert, als mit allem was ich gerechntet hätte. Sie hauchte mir einen Kuss auf die Wange und meinte das es irgendwann besser wird. "Ja denke ich auch.", aber anfühlen tat es sich auch für mich gerade nicht wirklich so. So als ob es je besser werden würde.
Sie war dann eingestiegen und ich ebenfalls. Also fuhr ich uns nach Hause. Wobei ich mich mehr als Tempilimit hielt als sonst. Einfach weil ich müde war und keine Scheiße bauen wollte. Schon gar nicht mit Liva im Wagen.

Bei mir zu Hause angekommen, parkte ich in der Garage und wir stiegen aus. Ich schlürfte - und das kann man gerade wörtlich nehmen - sofort nach oben, zu den Schlafzimmern. "Wo alles ist weißt du ja. Du kannst mein Zimmer haben.", ich nehme eines der Gästezimmer. Einfach weil ich weiß das sie sich in meinem Zimmer wohl am wohlsten fühlen wird. "Wenn was ist, kannst du mich ruhig jederzeit wecken.", ich bleibe oben angekommen, vor einen der Gästezimmer stehen, um auf ihre Antwort zu warten. Duschen würde ich morgen früh wieder. Ich war einfach zu müde.