Gerade als ich mich entschlossen hatte zu klopfen wurde die Tür aufgerissen und eine verdutze Tori stand vor mir und blickte mich verwirrt und etwas unterkühlt an. Das du klang nicht gerade freundlich und der Satz der darauf folgte schon gar nicht und schon wieder vergaß ich warum ich hier war und mein Stolz und meine Priorität niemals eine Frau an mich ran zu lassen stand wieder an erster Stelle. „ich wollte nur gucken ob du noch da bist mehr nicht“, sagte ich mit harter Mine und sah zur Seite. Ich war ein guter Lügner was allein an mein Wesen lag nur bei ihr viel es mir schwer weil ich eigentlich nicht wollte das sie ging. Wieder verkrampften sich meine Hände und ich suchte nach einem klaren Gedanken. Los du verdammter Esel endschuldige dich bei ihr, sprach ich zu mir aber ich brachte es einfach nicht über mich. Ich fuhr mir durch die Haare was ich immer tat wenn ich nervös war und wanderte mit den Augen hin und her. Ich fühlte mich wie ein 15 jähriger Teenager der seiner ersten Liebe gestehen wollte das er sie liebt. Nur war diese Situation eine komplett andere. Zum ersten mal wünschte ich mir wie mein Bruder zu sein. Brad brauchte ein Mädchen nur anzusehen und es schmälzte in seinen Armen wie Butter dahin. Dann noch ein sanftes charmantes Wort von ihm und sie machten alles was er wollte. Es gab keine Frau in seiner Nähe außer Scy, die jemals dazu in der Lage wären ihn so sauer anzustarren wie Tori mich gerade ansah. „Hör zu ich bin nicht wie mein Bruder. Erwarte nicht von mir das ich mit sowas hier umgehen kann. Ich bin nun mal kein unglaublicher Herzensbrecher bei dem es egal ist was er sagt, auch wenn ich vielleicht so aussehe – ich bin so nicht“, erzählte ich ihr mit Nachdruck und wusste das es keinen Sinn ergab zudem was hier gerade geschah. Aber genau das kam gerade einfach aus mir raus. Normalerweise hatte ich meine Worte und Gedanken unter Kontrolle wie kein anderer, ganz einfach weil das einen Lingo ausmachte. Doch ich war im mom nicht ich selbst, ich fühlte mich nicht wie ich selbst es sonst war. Mein eigentliches ich war stark, weise und klar zu verstehen, nichts gab es sonst an mir anzuzweifeln. Doch jetzt gerade und vor Tori war ich alles andere als das. Ich sah sie nun wieder an und suchte nach etwas in ihren Augen das mich zu dem kommen lies was ich hier eigentlich vor hatte. Vielleicht nach Verständnis? „Ich bin es nicht gewohnt keine Worte zu finden und das macht mich nervös“, was ich eigentlich sagen wollte war das ich nicht gewohnt bin bei einem Mädchen was anderes zu fühlen als Abneigung, aber so tief zwischen die Zeilen zu lesen konnte sie nicht. Zumindest war ich mir dessen sicher.

Er wollte nur gucken ob ich noch dabin, sah dann aber zur seite. Wieso wollte er das war er es nicht noch vor ein Paar stunden gewesen der auf eine Art und Weiße wollte das ich geh, wieso schaut er dann nach mir? Wollte er nicht das ich gehe? Er machte auch keine anstallten mich zu beamen immerhin hatte ich ihm mehr oder weniger gesagt das er es tun soll. Ich sah ihn einfach an, bemerkte das sich seine Hände erneut verkrampften wie schon zuvor draußen-so als suchte er nach Worten die er nicht aussprechen kann.
Balian kam mit seinem Bruder, er sein kein unglaublicher Herzenbrecher bei dem es egal ist was er sagt, er war nicht so, aber das wusste ich doch, ich hatte ihn doch beobachet gesehen das er nicht wie sein Bruder war-da musste mehr hinter stecken sonst würde er mir das doch nicht sagen. "Balian ich weiß doch das Du nicht wie Dein Bruder bist, und das mag ich doch gerade so an Dir" ich mag es sogar sehr gern, weil man bei ihm sein kann ohnde früher oder später daran zu denken wie sie sein Hände auf der eigenen Haut anfühlen könnten oder seine Lippen etc. so wie es immer bei Brad passiert.
Er war es nicht gewöhnt keine Worte zu finden, das machte ihn wieder nervös. Wenn ich recht überlegt stimmt es, bisher fand er immer Worte-in letzter zeit, ab und an mal doch heute besonders bei mir nicht mehr. Mir war das schon aufgefallen ich bin ja nicht dumm ich hab mir nur nie vorher wirklich gedanken drüber gemacht es darauf abgeschoben das er viel zu tun hat, doch es war klar bei mir wurde er ´sprachlos´ich kannte das aus dieses Teenie trottel liebesfilmen wo sich der junge Verliebt und beim Mädchen dann keine Worte mehr raus bekommt. Ich sah ihn weiter an, er wirkte ´hilflos´würde das passen? Ja das unterstreicht seine worte-ich streckte eine Hand nach ihm aus-keine Ahnun wieso vielleicht wollte ich ihm helfen indem ich ihn berühe und damit zeigte das ich da bin, doch ich lies es sein als mir mein gedanke von eben mitt dem verhalten gar nicht mehr so abwegig erschien....vielleicht tret ich jetzt ins Fettnäpfen "Balian empfindest Du mehr?" fragte ich vorsichtig nach, ich ging von einem nein aus. Wieso sollte er sich ausgerechnet in mcih verlieben, er mag mich zwar doch mehr auch nicht. Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer rein, er kann gerne eintreten aber ich denke wir sollten das wohl in einem geschlossenem Raum klären damit es nicht an die falchen dringt. Ich drehte mich um, hielt mir den Mantel zu sah weiter zu ihm-gott er sieht wirklich gut aus kein wunder das er ein schwert so einfach führen kann.

Tori traf den Nagel auf den Kopf und schien langsam doch zwischen meine wirren Worte durchzublicken. Jeder andere, selbst Brad würde nun wanken oder sich mit i-welchen Minen oder Wortspiele verraten aber das hinterhältige an einem Lingo war das wir mit Worten, spielten, kämpften und lebten. So auch mit verhalten und Körpersprache. Als sie nach meinen Gefühlen zu ihr fragte schrie Mein Herz nach ja aber mein Kopf nach nein und der Kopf gewann bei einem Lingo immer. „Du bist eine gute Freundin, einer der wenigen die ich habe und ich will keinen Streit mit dir“, sagte ich und lächelte sie nun an. Aber das was ich eigentlich meinte war: Du bist mehr als nur eine Freundin und die einzige bei der ich bisher sowas gefühlt habe. Aber das kam nicht über meine Lippe und nichts lies den Anschein als ob ich etwas anderes gemeint hatte. Doch nur ein kleines Wort von ihr was wieder nicht in das Konzept der gewöhnlichen Frauen passte, und meine Gedanken begannen zu schwanken und meine Mauer zu bröckeln. Sie ging rein und sah zu mir. Ich warf kurz einen Blick hinter meine Schulter und trat dann ein und schloss die Tür hinter mir. „Ich bin noch nie in diesem Teil des Schlosses gewesen“, gab ich plötzlich zu und ich sah mich um „Bisher hatte ich keinen Grund hier auf zu tuchen“, und schon wieder hatte ich zwischen den Zeilen zu gegeben das sie mehr als nur eine gewöhnliche Freundin für mich war. Sie gab mir Grund hier aufzutauchen in dem Bereich den ich sonst mied. Innerlich seufzte ich. Äußerlich hatte ich immer noch das starke aristokratische und ehrfurchtsvolle Auftreten eines Königs. Sie schlang ihren Mantel eng um ihren Körper und ich erkannte ihre Konturen und musste tief einatmen und nichts von meinen Auftreten zu verlieren. Diese ganze Situation war nicht gut für mich. „Ich sollte wieder gehen …. Es ist schon spät“, meinte ich aber bewegte mich nicht. Mein Kopf schrie das ich endlich hier verschwinden sollte, aber mein Herz lies meinen Beine sich nicht Bewegen.

Ich hatte mich geirrt, denn er sagte das ich nur eine Freundin bin eine der wenigen die er hat und das er keinen Streit will-sah ich enttäuscht und verletzt aus-vielleicht ein wenig, vielleicht hatte ich hoffnung das er doch...innderlich schüttelte ich den Kopf allein schon der Gedanke ist etwas absurdes.
Balian war unterdess in mein Schlafgemach getreten und hatte die Tür zugemacht, dann sagte er das er noch nie heri gewesen war da er noch nie einen Grund dazu hatte. Ich erinner mich das auch hier der Haremen war doch den hatte er nie aufgesucht da bin ich mir sicher und nun....nun war er hier meinetwegen-ich war für ihn ein Grund damit er seinen Weg hier her findet, aber nur weil ich eine Freundin bin, war ich das wirklich? Ich ging ein Paar schritte auf ihn zu "Ich bin also nur eine Freundin?" meinte ich, blieb kurz vor ihm stehen-ich fühlte mich zu ihm hingezogen zu ihm balian, nicht dem König, nicht dem Wesen zu seiner Person ich mochte seine offene direkte war er war so anders, anders wie Noah, Brad oder Jay...
Dann wollte er gehen, doch bewegte sich nicht vom Pfleg. "Wie dumm von mir zu glauben das jemand wie was für mich Empfinden kann" kam es aus meinem Mund, sollte er sich mal wirklich verlieben dann in eine Frau die...ich weiß nicht ich kann ihn nicht einschätzen, ich kann nicht sagen wer zu ihm passen würde doch ich, ich passe nicht zu ihm das denk ich mir. Ich seuftz leise...
Ich ging an ihm vorbei, zu meiner Tür und öffente sie, da er eh gehen wollte-nun gab es keinen Grund mehr hier zu bleiben "Es wäre nett von Dir wenn Du mich morgen nach Hause schicken könntest" würde es so Enden? Er will doch eindeutig nicht und ich kann ihn nicht zwinken zu seinen Gefühlen zu stehen er ist da wohl einfach nicht so gestrickt und ich finde es in Ordnung, ich wäre die letzte die ihn bedrängt.

Ich öffnete den Mund vor Überraschung als sie mir ganz ehrlich gestand, das sie sich hoffte das meine Gefühle für sie mehr als nur freundschaftlich Natur waren. Ihr Blick war nun bedrückt und Enttäuscht und jetzt wäre der richtige Moment zu sagen das es auch so ist aber es kam nichts von mir außer ein „Es tut mir leid“, ich war ein Idiot. Ich Idiot der eigentlich alles hatte um die Sache ganz anders aussehen zu lassen. Als sie an mir vorbeiging wollte ich nach ihrer Hand greifen aber sie zuckte nur und bewegte sich nicht von der Stelle. Ich sah aus dem Fenster und verfluchte mich selber. Jeder andere Mann hätte diese Situation in meiner Position schon längst ausgenutzt. Vielleicht war es auch das was mich davon abhielt. Ich wollte nicht wie alle anderen reagieren. Ich war der mit der Selbstkontrolle und den Eisernen Bewusstsein. Selbst Brad, da war ich mir sicher hätte hier schon vor der Tür nachgegeben und läge jetzt wahrscheinlich mit ihr im Bett.
Nun stand Tori an der Tür und bat ich sie nach Hause zu bringen und ich nickte „Ist ok das werde ich machen“, ich war ein Idiot, der größte der wahrscheinlich jemals gelebt hatte. Ich ließ den Menschen gehen, das Mädchen, das zum ersten mal in mir etwas auslöste und ich schickte sie weg. Ich atmete ruhig und hatte mich keinen Meter bewegt. „Tori … geh nicht zurück zu deinen Bruder wenn du wieder zu Hause bist“, kam mir plötzlich in den Gedanken und nun wollte ich sie erst recht nicht mehr gehen lassen. Sie hatte was Besseres verdient als so einen Kerl. Es war bestimmt nicht gesund in seinen Bruder verliebt zu sein, aber es war wirklich böse wenn der der einen noch das raus gehen verbot und einen schlug. Und plötzlich war der Mut da die Wahrheit da die Wahrheit zu sagen „Ich will das du hier bleibst … Angel bleib hier“, sagte ich und blickte sie über die Schulter an und mein Blick sagte ihr das es mir leid tat.

Er schien Überrascht zu sein, doch mehr nicht kein Wort keine Bewegung nichts, steif stand er da und es kam nur ein ´Tut mir Leid´von ihm "Nichts muss Dir leid tun" wieso auch ist ja nicht seine Schuld, ich sollte ehrlich mal lernen meine Gefühle zurück zu halten. Zurück bringen würde er mich auch, ich schloss die Augen doch hatte ich keine andere Antwort erwartet "Danke" nur er machte immer noch keine anstallten zu gehen, mein Zimmer zu verlassen meinte ich sollte nicht zurück zu meinem Bruder gehen wenn ich zu Hause bin "Ich denke nicht dass Dich das noch weiter zu interessieren hat" aber nein ich würde nicht zurück zu ihm gehen-vorerst. Noah ist immer noch mein Bruder und der Vater meiner Tochter also ist es irgendwann unausweichlich das wir uns wieder sehen. Dann sagte er ich soll bleiben und das mit nachdruck, sah mich über die Schulter an-er weiß auch nicht was er will-dennoch ich Schloss die Tür lehnte mich an diese "Wieso Balian? Damit ich weiter Deinen Lauen ausgesetzt bin?" ich ging zu ihm und um ihn rum "Balian ich mag Dich wirklich, sehr sogar aber ich bin kein Patchigball andem Du Deine Lauen auslassen kannst und Deine Stimmungsschwangungen" meinte ich, mein Blick streifte ihn und blieb bei seinen Augen hängen, Automatisch legte ich eine Hand an seine Wange "Balian....."

Ich seufzte und wusste das ich nichts dazu zu sagen hatte. Es war Toris Leben und es ging mich nichts an. Sicher ich könnte sie manipulieren aber das wollte ich nicht, nicht bei ihr.
Auch wollte sie nicht bleiben und als Punshingball fungieren und fragte mich warum sie bleiben sollte. Innerlich hatte ich eine Antwort für sie, ein verdammt gute sogar aber die auszusprechen – nein, das würde alles nur noch mehr durcheinander bringen. Ich sagte nichts und sah sie nur an. Plötzlich lag ihre Hand an meine Wange und das Balian was von ihr kam, klang sehr anders, sehr Verzweifelt so als würde sie hoffen das ich endlich das sagen würde was tief in mir steht. Ich hob meine Hand legte sie auf ihrer und nahm sie von meiner Wange. Ich atmete tief ein und ging auf sie zu und blickte ihr tief in die Augen „Bleib, bitte“, die Stimme des Lingos hallte von den Wänden wieder. Brads Stimme war vielleicht schön und einnehmend meine aber klang wie das Gesetzt des Gewissens. Sie hallte nach im Kopf und nahm jede Entscheidung ein die sie treffen würde. Ich wollte sie nicht manipulieren hatte es aber getan. Das gute war nur das sie es nie merken würde. Dann lies ich ihr Hand los und drehte mich um und ging nach draußen. Ich musste hier weg und zwar schnell. Nicht nur weil ich befürchtete das mich jemand gesehen hatte sondern weil ich bei noch längeren bleiben mehr und mehr meine Prioritäten verlor.
Als ich wieder in meinem Zimmer schloss ich die Tür hinter mir und lehnte mich mit den Rücken an die Tür und senkten Kopf „Verdammt …. Ich hab das nicht mehr unter Kontrolle“, fluchte ich furch mir durch die dunklen Locken und legte dann den Kopf in den Nacken und starrte zur Decke. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen sie nach Hause zu schicken. Aber etwas in mir drin verhinderte das. Etwas musste passieren, ich brauchte eine Lösung und zwar schnell. Ich legte mich ins Bett und schlief ein.

Balian hatte noch seine Hand auf meine Gelegt und so meine von seiner Wange genommen, noch mal sagte er das ich bleiben sollte und das würde ich tun das er mich beeinflusste merkte ich nicht. Dann lies er meine Hand los und war ziemlich schnell aus meinem Zimmer, ich sah ihm noch kurz nach ehe ich seuftze meinen Mantel auszog und mich selber in mein Bett legte und einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich von einer Zofe wie immer geweckt sie zog die schweren Vorhönge bei seite so das die Sonne mich kitzelte, ich würde liebend gern Krank spielen nur wie Balian kann auch ich das nicht werden, also stand ich auf und lies mir beim anziehen meines Kleides helfen-so wie jeden Tag weil es sich so gehört sie steht unter mr und es ist ihre Pflicht mir zu helfen. Sie schnürrte das mieder heute besonders fest "Das reicht" keuchte ich, sie sah irgendwie verstimmt aus-ach ich glaub sie war in Balian verliebt und es scheint ihr nicht zu passen das er und ich so viel Zeit mit einander verbringen. Ob sie uns oder ihn gestern gesehen hat wie er in meinem Zimmer verschwunden ist? Ich hoffe nicht, doch so wie sie mir das Kleid schnürrt scheint sie iwie Sauer auf mich zu sein-ich glaube sie wurde von ihm auch schon abgelehnt.
Jetzt band sie erst mal die Schleife, gott waren meine Brüste hoch gedrückt und Atmen, ja das kam eher Stoßweiße, ich bat sie das doch lockerer zu machen doch sie war unter die Tauben gegangen. Ich fummelte an der Schleife rum und mach das Kleid selber ein wenig lockerer, sie war schon gegangen. Nun ging ich selber auch raus, hatte mir vorgenommen Balian zu meinden so weit es eben ging den König zu meiden. Das ging bisher auch ziemlich gut, ds Frühstück hatte ich zum erstaunen der Angestellten oder eher Diener wie es sich wohl in dieser Zeit besser anhört einnahm. Nun schickte Balian aber einen Diener zu mir und lies ihm ausrichten das er was von mir wollte-was denn bitte? Ich bin doch geblieben das heißt aber nicht das ich ihn die ganz Zeit sehen muss will-wobei es wohl nicht das beste ist einem König aus dem weg zu gehen. Also machte ich mich auf den Weg zu ihm, langsam viel mir das Atmen doch in dem Kleid schwer, war es etwa immer noch zu eng geschnürrt? Oder war es nur aufregung, wobei wieso sollte ich aufgeregt sein, es war nur Balian-einfach Balian der nur Freundschaft wollte das kann ich akzeptieren. Ich blieb etwas vor dem Thron stehen, verneigte mich recht tief "Ihr wolltest mich Sprechen König Balian" wieder war ich ehrfürchtig wie es sich gehört und dennoch auch distanziert, also distanzierter als es üblich war.

Als ich heute im Speisesaal auftauchte war das Getuschel und das Grinsen auf Cassians Gesicht groß. Ich wusste sofort was passiert sein musste und seufzte Innerlich. Als ich mich hinsetzte Klopfte Cassian mir auf die Schulter währen, Edward seinen Missmut in eine Schüssel Haferbrei versenkte. „Also die blonde Herzogin also … gute Wahl Balian gute Wahl. Ich hab‘s schon oft bei ihr versucht aber so wie bei allen Frauen hatte sie nur Augen für dich, hier am Hofe“, ich griff nach Cassians Hand und war dabei sie zu zerquetschen „Was soll das?“, fragte ich Cassian während er versuchte nicht zu schreien vor Schmerzen. Menschen waren so zerbrechlich und ich drückte nicht mal feste zu, zumindest für den Standard eines Wesens nicht „Das ganze Schloss weis es schon Balian und ihr wollt mir sagen das eure eigenen nächtlichen Unzuchten noch nicht zu euch vorgedrungen sind?“, sagte Edward mit grimmiger Mine und ich ließ Cassias Handgelenk los. „Was ist mir denn entgangen – bring mich doch mal auf aktuellen Stand über mein Leben, ich schein etwas neben mir zu stehen“, meinte ich sarkastisch aber Blickte meine beiden Berater an „Du und Herzogin Kotori ihr hatte gestern Nacht ein kleines Techtelmechtel. Die Schlosswache gestern Nacht hat gesehen wie ihr im Zimmer der Hofdame verschwunden seit“, sprach Edward und stopfte sich den Löffel in den Mund „Herzlichen Glückwunsch Balian ich dachte schon ihr wolltet den Mönchen oben auf den Berg nachstreben …. Mit so einem aussehen jede Nacht alleine zu bleiben wäre schon eine Verschwendung“, sprach Cassian offen und nahm sich einen Apel und war weiter munter am grinsen. Ich stöhnte auf und hielt mir die Hand am Kopf „Verdammt ich hab mit ihr nicht geschlafen wir haben nur geredet“, meinte ich und Cassian lachte auf „Aber sicher das selbe hab ich vor zwei Nächten auch mit der süßen Maria dahinten gemacht“, er hob die Hand und winkte einer brünetten Hofdame die rot wurde und kicherte „Wir haben auch gaaanz viel geredet“, lachte er und biss in den Apfel. Ich ließ die Knöchel knacken und nun sahen beide Berater zu mir „Balian?“, fragte Edward doch ich hob die Hand „Ich will das ihr das Gerücht sofort im Keim erstickt, ich mag keine Unwahrheiten an meinen Hof verstanden!“, ich stand auf und ging den Thronsaal. Für mich war das Frühstück vorbei. Ich ließ einen Boten nach Tori schicken und wartete bis sie kam. Ich musste mit ihr reden-. Als sie kam stand ich auf und nahm ihren Arm. Schnell zog ich sie in die Kammer in der wir zu Anfang ihres Besuches waren und schloss die Tür. „Das Schloss glaubt wir hätten eine Affäre. Eine Wache hat mich gestern zu dir ins Zimmer gehen sehen“, sprach ich sie mit Ernsthaftigkeit an.

Kaum war ich hier war er schon aufgestanden packte er mich am Arm und führte mich in die Kammer in der wir auch schon waren als ich hier her kam. Das getuschel war mir nicht entgangen, kein wunder das meine Zofe so eifersüchtig war und wohl ist-man dachte wirklich wir hätten mit einander geschlafen, nun hier verschwindet Mann ja nicht einfach im Zimmer einer Frau nur um mit ihr zu reden. Hier drinnen sagte er mir dann das offentliche, ich befreite erst mal meinen Arm aus seinem Griff-verdammt er war wirklich stark. "Das ist mir auch schon aufgefallen" meinte ich, schaffte abstand zwischen uns indem ich ein wenig mehr in den Raum laufe "Was gedenkst Du dagegen zu tun?" ich will nicht das diese Gerüchte aufrecht erhalten werden-sie stimmten nicht und selbst wenn sie stimmen würde dann würde ich es nicht wollen, da ich am ende nur eine ´Dirne´sein werde.
Nun legte ich eine Hand an meinen Bauch und versuchte tief luft zu hohlen, das ging nicht-das Atmen wurde wirklich immer schwer, gott ich hasse diese Kleider langsam wirklich. "Das Erklärt auch wieso meine Zofe versucht hat mir die Luft abzuschnürren" ich zupfte an dem Ding rum, nur um mehr Luft zu bekommen, ein wenig schweiß sammelte sich auf meiner Stirn, weil mir so unglaublich warm wurde luft kam wohl auch nicht mehr an meinen Körper ran-gut das er es nicht sah denn ich war mit dem Rücken zu ihm. "Ich denke dass wir beide gerade die Gerüchte noch anheitzen" was ist wenn uns jemand gesehen hat wie wir hier rein sind, die Wachen oder Diener reimen sich da ihre Sachen schon zusammen.