INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#51

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 13.01.2013 22:30
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Der Seelenseher konnte nicht wissen das es zu dieser Zeit gefährlich sein konnte in der Wohnung von den Zwillingen seine Seele auf reisen zu schicken. Dunkle Schatten hatten sich hier versammelt und nicht wenige von ihnen gierte es nach einen Körper und Macht um endlich in die reale Welt zu gelangen. Ihr Ziel war dabei nur eines, den Anderen Leid zu zufügen. Doch trotz der unruhigen Atmosphäre begann der Seelenseher sich auf die Suchen nach dem Geist von Ronan zu machen unwissend das er ihn niemals erreichen könnte. Die goldene Welt war keine zugängliche Welt, nur Ronan war in der Alge sie zu Öffnen und Schließen.
Jedoch hatte der Seher Hoffnung und kaum das er das Schattenreich der Geister Betrat wurde ihm klar das, sollte der junge Mann sich hier befinden wohl niemals ohne fremde Hilfe zurück finden würde. Es war dunkel, eiskalt und Schatten griffen nach einem wenn man ihnen zu nahe kam.

Während der Seher in der Geisterwelt war und sein Körper wie der von Ronan verlassen schien, fing das Licht erst an zu flackern, dann erlosch es und die Tür, die zuvor noch offen zu Ronans Zimmer gestanden flog mit einem heftigen Knall zu. Ein dunkles surrendes Geräusch zu hören und Schritte polterten in Ronans Zimmer. Es gab einen Knall so als würde etwas schweres umkippen und ein Spiegel zersprang. Als die letzten Scherben zu Boden vielen wurde es still. Nur noch Ice atmen war zu hören. Dann ganz langsam hörte man das Knarren der Tür und gab wieder die Sicht auf Ronans Zimmer frei. In der Mitte des Raumes stand nun Ronan und hatte den Seelenseher mit einer Hand um dessen Hals in die Luft gehoben. Als der dunkelhaarige Mann hörte wie die Tür sich knarrend öffnete drehte er seinen Kopf in Richtung des Flures in die Augen seiner Schwester. Blutrote Augen Blickten das Mädchen mit dämonischen Blick an, kurz bevor sie schwarz wie das Nichts wurden. Noch immer hielt der nun schwarzäugige Mann den Seher in die Luft und in der nächsten Sekunde konnte man hören wie Ronans Finger die sich nun das Fleisch des Wesens Krallte und ihm die Haut vom Leib zog. Blut spritze dem Mann ins Gesicht und als das Herz des Sehers zu stehen kam ließ der ältere Zwilling ihn fallen und drehte sich in Iceais Richtung. Nichts menschliches Lag mehr in seinen Zügen und wurde durch einen grausamen dämonischen Blick ersetz mit dem er das junge Mädchen nun anstarrte.


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#52

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 13.01.2013 22:45
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Ice konnte gerade nicht viel machen außer warten und das machte sie unruhig denn sie wusste nicht ob es irgendwas bringen würde, was sie sich da gedacht hatte. Das junge Mädchen wusste nicht wo sich ihr Bruder befand, wie auch? Sie wollte Beten, doch dachte sie sich das Duncan auch nichts ausrichten kann, also wäre es Sinnlos jetzt so an ihm zu Glauben als sei sie ein Mensch und das Gebt die letzte Hoffnung.
Doch plötzlich fing das Licht an zu flackern und erlosch gänzlich, und die Zimmertür Flog zu. Das Mädchen erschreckte sich, doch wunderte sich auch denn kein Fester war geöffnet, so war ein Zug unmöglich gewesen. Sie bekam es doch etwas mit der Angst zu tun, als Geräusche zu hören waren und Schritte, in der Dunkelheit konnte sie nichts erkennen, auch spürte sie direkt niemanden, so war auch keiner da. Was war hier los? Und dann zerbrach ein Spiegel und dann war es Still. Die dunkelhaarige hatte wirklich Angst, auch wenn sie eine D war hieß das nicht das sie niemals Angst verspürt, sie unterschätze sich manchmal was ihre Kräfte anging, doch wusste sie auch nicht wie ihre Kräfte ihr hier helfen könnten. So ging ihr Atmen schnell, genauso wie ihr Herzschlag, sie konnte sich kaum noch Bewegen vor Angst.
Sie wollte nach ihrem Bruder schauen, doch lag dieser nicht mehr im Bett, so sah sie auf und erblickte ihn Mitten im Raum, doch er war anders. Es war nicht ihr Ronan der sie da ansah, sein Blick war nicht Sanft oder gar Entschuldigend weil er ihr solch eine Angst eingejagt hatte, sondern....Eiskalt. Seine Augen waren Blutrot, röter als sie bei einem Vampir jemals sein könnten. Sie waren böse und dämonisch und er hatte den Seelenseher am Hals gepackt nur um ihn in die Luft zu heben. Was sie als nächstes Jahr konnte sie nicht glauben, ihr wurde schlecht als ihr eigener Bruder dem Mann die Haut vom Leib zog, so hielt sie sich die Hand vor den Mund doch konnte es nun wirklich nicht zurück halten, so übergab sie sich einfach.
Entsetzt starrte sie ihn an, das war mehr als Grausam, ihr war klar dass das nicht ihr Bruder war "Ronan" sprach sie, doch er reagierte nicht, wie hätte sie das auch annehmen können. Dieser sah sie nun an, ihr wurde Angst und bange, wusste nicht was sie tun sollte. Das hier war mal wieder so Neu für sie, so ratterte es in ihrem Kopf nach einer Lösung....



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#53

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 13.01.2013 23:27
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Der Geruch des Mädchens wirkte sich auf den Körper des Mannes aus und so setze der besessene Ronan sich in die Richtung von Ice fort. Sein Gang war seltsam so als würde ein viel zu großer Mann sich versuchen in einem viel zu kleinen Anzug zu Bewegen. Seine Schritte wirkten steif und unkoordiniert, die Armen hingen wie Leblose Gliedmaßen an den Seiten runter und sowohl Schulter als auch Rücken waren angespannt. Der grausame Blick lag ohne abzuschweifen auf das nächste Opfer, das sich so seltsam auf diesen Körper auswirkte. Das Wesen in Ronan spürte die Macht die dieser Körper beherbergte und griff nach ihr und ließ dich davon durchfluten. Die Auswirkungen waren sofort zu sehen – schwarze Adern waren um die Augen und an den Händen zuerkennen. Je näher er dem Mädchen kam desto mehr wollte dieser Körper etwas das dieses abgrundtief Böse Wesen nicht verstand und so holte er mit dem Arm aus und haute seinen Handrücken gegen den Bauch des braunhaarigen Mädchens, die durch die Luft gegen die Wand flog. Ein abartiges Grinsen Zeigte sich auf den Zähnen von Ronan und dann begann der Boden zu Beben. Macht, so viel Macht stand dem Wesen zur Verfügung und niemand hielt ihn auf. Kaum das sich das junge Mädchen aufgerappelt hatte griff er ihr um den Hals und hob sie wie zuvor schon den Seher hoch in die Luft. Sein Gesicht war ihrem ganz nah „Du …. Gefällst … mir nicht!“, die Stimme klang verstörend, grausam und abgehackt so als würde ein Mann gerade das Sprechen neu erlernen. Als er die Hand in ihr Fleisch Krallte und sie ebenso Häuten wollte wie den Mann vor ihr, bemerkte das Wesen wie etwas in ihm sich zu erheben begann.

Ronan war durch die friedvolle Welt weit gewandert und hatte längst vergessen, dass dies hier nicht Real war. Es wurde niemals Nacht und die goldene Sonne tauchte alles in ein beruhigendes Licht. Er war so entspannt das ihn die Aufkommende Finsternis erschreckte. Er hatte auf einer Wiese gelegen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt, als eine totale Sonnenfinsternis die Welt in tiefste Dunkelheit tauchte. Verwirrst stand der junge Mann auf und sah zum Himmel. Die goldene Sonne wurde verdeckt und anders als bei einer normalen Sonnenfinsternis blieb der dunkle Mond da wo er war. Doch das war nicht alles …. Nur wenige Sekunden später fühlte er panische Angst und das Rufen eines Mädchens. Etwas begann ihn den Hals abzuschnüren und wer immer das auch er wusste das er sie finden musste. Ronan begann loszulaufen und folgte dem rufen der Stimme, immer weiter in die die tiefe Dunkelheit bis er nichts mehr sah. Er drehte sich im Kreis und lauschte nach den Rufen. Wo war sie? Er wollte ihr helfen. Panik stieg in ihn auf und begann in der Dunkelheit umher zu irren. Warum war es hier nur so Dunkel? Er wurde wütender je mehr Angst er von dem Mädchen spürte und irgendwann war die Wut und Verzweiflung in ihm so groß das er anfing zu Schreien.
Er wollte zu ihr…. Ihm war alles egal … wer sie war .. wer er war … er WOLLTE ZU IHR!
Plötzlich leuchtete in der Dunkelheit vor ihm ein helles Licht und er wusste dort würde sie sein. Ronan begann zu rennen. Ungeachtet von allen was passiert war und was geschehen würde lief er durch das Licht und dann …. Öffnete er die Augen.

Das Wesen wusste nicht was passierte. Eben noch war es so voller Macht so voller vernichtenden Tatendrang und jetzt?
Er konnte dieses brennende goldene Licht, was er nun sah nicht aufhalten. Panisch ließ das Wesen Ice los und knurrte wie die Hölle selber und begann zu brüllen. Doch egal was er auch tat, dieser Körper gehorchte ihm nicht mehr, ganz im Gegenteil er hatte das Gefühl als würde er ihn abstoßen wollen. Aber das wollte er nicht! Dieser Körper würde sein bleiben und damit allen die er begegnete grausames Zufügen. Das Wesen wehrte sich doch als er nach der Macht greifen wollte setze ihn das Gold in Brand und er musste fliehen. Bevor das Wesen den Körper des jungen Mannes verließ schrie er noch mal, breitete wie elektrisiert die Arme aus und verschwand dann. Ronans Körper sackte in sich zusammen und viel dann zu Boden ohne sich regte sich zu regen.

Das erste was Ronan sah waren die Dielen des Holzbodens und die Schuhe eines Mädchens. Nur langsam kam fand der Mann Bewegung in seinen Körper und rappelte sich unter schweren Atmen wieder auf. Er hatte keine Ahnung was passiert war, er wusste nur das er fürchterliche Kopfschmerzen hatte und ihm sein ganzer Körper kalt anfühlte. Auf seine Hände stützend richtete er sich auf die Knie und sah mit seinen goldenen Augen auf.


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#54

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 13.01.2013 23:42
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Was auch immer das war kam auf sie zu, dabei wirkten seine Schritte alles andere als normal oder fließend, sie waren eher von jemanden der noch nicht wirklich laufen konnte. Dazu kamen noch die schwarzen Adern um die Augen und an den Händen, auch jetzt noch machten sie ihr wirklich große Angst, vor allem in Verbindung mit den roten Augen, die so Unnatürlich waren. Sie wich etwas zurück, doch blieb dann stehen. Sie wollte keine Angst mehr zeigen, sie musste was tun da war sie sich sicher, doch das einzige was das Mädchen konnte, waren ihre Kräfte einzusehen, gegen den Körper ihres Bruders. Doch soweit kam es nicht, denn ihr wurde schon mit voller Wucht in den Bauch geschlagen, so das sie gegen die Wand flog und keuchend zu Boden ging. Sie rang nach Luft, denn diese wurde ihr beim aufprall aus den Lungen gepresst. Als sie wieder halbwegs Atmen konnte, rappelte sie sich auf doch das was auch immer in ihrem Bruder war, stand schon vor ihr und zog sie an ihrem Hals in die höhe. Erneut blieb ihr die Luft weg, sie röchelte und trat nach ihm. Doch es bewirkte absolut nichts, er schien es nicht mal zu merken. "Nicht" keuchte das Mädchen mit den Violetten Augen. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen, sie kämpfte sehr dagegen an jetzt nicht das Bewusstsein zu verlieren. Das Wesen nun wollte ihr wohl genauso die Haut vom Leib ziehen wie er es zuvor beim Seher gemacht hatte. Sie spürte wie sich seine Hände in ihre Haut bohrten, so schrie sie leise auf und wollte ihre Kräfte gegen ihn einsetzten, denn so einfach würde sie es ihrem eigenem Bruder nicht machen.
Doch dann ging alles sehr schnell, die Tochter des Schöpfers wusste nicht was passiert war, doch das Ding lies sie los und so sackte sie Hustend zu Boden und rieb sich den Hals. Sie merkte wie etwas aus ihrem Zwilling verschwand und er wohl wieder er selber wurde, doch noch traute sie sich nicht aufzusehen, aus Angst das sie sich doch Irren würde. Doch als sie zur Seite sah, erblickte sie direkt die goldenen Augen ihres geliebten Bruders und krabbelte zu ihm, ehe sie ihn in den Arm nahm. Sagen tat sie nichts, sie war nur froh das ihr Bruder wieder bei ihr war, dass das nun wohl alles ein Ende zu haben schien, auch wenn das hier Verluste von sich getragen hat.



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#55

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 14.01.2013 00:14
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Ronan sah wie das Mädchen auf ihn zukam und als er ihre violetten Augen erblickte, prasselten unzählige Bilder auf ihn ein. Sie erschlugen ihn mit einer Wucht das er kurz sich den Kopf hielt während Ice ihn begann zu umarmen.
Da war das blonde Mädchen in dessen grüne Augen er Blickte und kurz darauf hatte er ein Black Out. Als er wieder zu sich kam hatte er furchtbare Kopfschmerzen gehabt und das Gefühl alles zu vergessen. Er erinnerte sich wie er in das goldene Lichte geflohen war und an die Zeit in seiner Welt. Erst langsam wurde ihn Bewusst das er weggelaufen war und seine Schwester alleine gelassen hatte. Diese bewusste Tatsache verpasste ihn einen gewaltigen Stich ins Herzen und seine Arme legten sich um ihn. „Es tut mir so leid, Ice!“, flüsterte er und drückte sie an sich. Er bemerkte wie mitgenommen sie war und als er sie anblickte erkannte er blutige Spuren an ihrer Brust und sah dann zu seinen Fingern die seltsam klebten. „Scheiße hab ich ….?“, er schüttelte den Kopf und sah sie geschockt an. Nein niemals würde er seine Ice verletzten – Jeden, nur nicht sie! Dazu war er nicht in der Lage egal wie sauer er auf sie sein würde. Doch noch bevor er weiter was sagen konnte viel sein Blick auf den gehäuteten Körper neben ihn und sein Magen drehte sich. „Was zur Hölle ist hier passiert?“, fragte er seine Schwester und stand mit unsicherer Haltung auf. Er fühlte sich seltsam fremd in seinen eigenen Körper, gewöhnte sich aber schnell an das Gefühl und half Ice nun auf die Beine, nachdem er sicher Stand. „Ich weis das dieses blonde Miststück mich mit einen Bann belegt hatte, das ich sie für dich hielt …“, fing er an sich zögernd zurück zu erinnern um das Ganze noch einmal zu sortieren. „Die Schmerzen die ich bekam nachdem ich wusste das alles nicht echt war trieben mich in meine goldene Welt und dann ….“, er runzelte die Stirn und lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Da war nichts mehr. Ihm fehlten Erinnerungen um die große Lücke in seinen Gedächtnis schließen zu können aber er fand keine. Langsam ließ er seine Hand sinken und sah zu dem toten Mann runter. Ronan kannte ihn nicht „Wer ist der arme Kerl? Wer hat ihn so grausam zugerichtete?“, hackte er nach und wusste nicht ob er wirklich darauf eine Antwort haben wollte. Ihn schwante nichts Gutes denn ein böses Gefühl sagte ihm das er Schuld war.
Er streckte die Arme nach seiner Schwester aus und zog sie zu sich in die Arme. Sie wieder bei sich zu spüren war wie geheilt zu werden und er fragte sich wie er auch nur für eine Sekunde denken konnte das sie nicht existierte.


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#56

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 24.01.2013 00:06
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Ronan legte seine Arme um seine Schwester, mal wieder entschuldigte er sich bei ihr. So langsam wurde ihr das Herz deswegen schwer, denn es schien so als würden sie nicht mal eine Woche ohne eine Entschuldigung von irgendwem auskommen. Langsam breiteten sich zweifel in ihr aus, ob all da was sie hier taten auch gut war. So sollte eine Beziehung doch nicht laufen oder? Ice dachte an ihre Mutter, an ihren Bruder nicht mal dort wurde sich so oft entschuldigt wie die beiden es taten. Vielleicht sollte es einfach nicht sein. Doch das sagte sie ihm natürlich nicht, ihr war klar das Ronan das anders sehen würde, das er sie nicht so einfach gehen lassen würde. Gehen wollte sie auch nicht, das junge Mädchen wollte nur eine halbwegs normale Beziehung haben, auch wenn ihre Beziehung alles andere als normal ist.
Ihr Zwilling sah sie an, bemerkte das Blut an ihr und ihm, wollte fragen ob er sie verletzt hatte, doch das dunkelhaarige Mädchen schüttelte nur den Kopf "Nein" flüsterte sie, auch wenn das nicht direkt stimmte, doch war nichts passiert. Ice jedoch konnte ein wenig verstehen wie sie gewesen sein musste, als das Urwesen in ihr war. Ihr Bruder selber sah auch so Fremdgesteuert aus, deswegen konnte und durfte sie ihm nicht sauer sein. Als ihre andere hälfte nun fragte war passiert war, Schilderte sie es kurz und knapp. Wirklich erzählen wollte sie nicht alles, noch immer sah sie immer wieder das Bild wie er jemanden gehäutet hatte. Der Anblick war einfach so schlimm gewesen, daher vermiet sie auch den Blick auf den Leichnam.
Als er selber aufgestanden war, half Ronan seiner kleinen Schwester auch auf und hörte was er sagte. Das er die blonde wirklich für sie gehalten hatte. Noch immer Verstand sie nicht wie das passieren konnte, sollte er nicht gegen Gedankenmanipulation Immun sein? So dachte sie immer. So waren es auch die schmerzen die ihn in seine Goldene Welt trieben, immerhin war er dagewesen wo es ihm gut ging. "Das war jemand aus meiner Welt" beantwortete sie seine Frage sehr leise. Die junge Frau mit den Violetten Augen hatte ein kleines schlechtes gewissen, immerhin hatte sie ihn hier her gebracht und nun war er Tot, einfach ausgelöscht. "Du" hauchte sie nun nur noch. Ronan hatte sie gefragt und Ice hatte ehrlich geantwortet. Nun hatte er seine Arme nach ihr ausgestreckt und sie in seine Arme gezogen, das junge Mädchen merkte das sie ihm gut tat, so war es schon immer gewesen. Iceais schlang ihre Arme um ihren großen Bruder und drückte ihr Gesicht an seine Brust, sie roch das Blut an ihm welches dabei war zu trocken, erneut wurde ihr schlecht denn genau das löste wieder diese Bilder aus, doch sie schluckte es runter. "Du musst Ausziehen" sprach sie sehr bestimmend an seine Brust. Sie könnte hier nie wieder mit ihm schlafen, nicht nachdem was alles passiert war.



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#57

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 24.01.2013 01:00
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Ronan hatte keine Ahnung wie lange er nur da stand und seine Schwester einfach in den Armen hielt. Nachdem sie ihm geantwortet hatte, fehlten ihm einfach die Worte. Bilder rasten durch seine Kopf, fehlende Erinnerungen die langsam zurückkehrte. Er war ein Monster gewesen und es hätte nicht viel gefehlt dann hätte er das was er am meisten Liebte und wollte eigenhändig getötet. Eine weitere Entschuldigung war für Ronan nun nicht mehr das was wirklich Angebracht war …. Wenn er ein guter Bruder wäre würde er sich von ihr fern halten. Er sagte zwar immer zu sich selbst und zu ihr er würde ihr der beste Bruder sein es jemals geben würde, doch tief in seinem Inneren sagte ihm eine dunkle Stimme das das mehr als falsch war. Er war Selbstsüchtig, egoistisch und hatte die Befürchtung das das menschliche in ihm dem schwarzen Nichts wich. Er sah auf in den Spiegel der am Schrank hang und blickte sich in die dunkel goldenen Augen. Das Serum unterdrückte seine Kraft, aber nicht seinen Charakter. Die Befürchtung war nahe das er irgendwann komplett zu dem werden würde was Ice hasste … der Ronan mit den schwarzen Augen und Adern. Er schloss die Augen und vergrub sein Gesicht in ihre Haare. Wenn es in seiner Macht stände würde er aus sie beiden, Menschen machen … Menschen die man in Ruhe Leben ließ bis sie starben. Die Aussicht auf ein unendliches Leben ohne dass Ice ihn lieben würde war mehr als Albtraum für ihn.
Endlich als seine Schwester sich wieder bewegte und meinte er sollte Ausziehen, löste er sich und sah zu der entstellten Leiche und er nickte. „Natürlich …“, flüsterte er drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Seine Hand verkrampfte sich und wurde zur Faust. Innerlich tobte ein Kampf zwischen das Wesen das die Freiheit wollte und der Liebe zu Ice die am liebsten alles Magische verbannen würde. Als der goldäugige in der Küche stand stützte er seine Arme auf die Arbeitsplatte und sah auf die Zeitung von gestern runter. Keins von beiden war eine Ideallösung und Ronan wusste nur eines … würde er Ice verlassen würde er durchdrehen. Er würde nicht mehr er selbst sein …
Ob ihr Vater wusste wie gefährlich es wirklich um seine Zwillinge stand. Für Ronan ging es schon lange nicht mehr nur darum das sie Geschwister waren sondern das beide zu großen Fehlern neigten wenn sie nicht beisammen waren. Was würde eines Tages passieren wenn das ganze außer Kontrolle lief?
„Ice?“, rief Ronan nun und drehte sich zu ihr um und sah sie an „Hast du Angst vor mir?“, fragte er sie und sah in ihre schönen violetten Augen. Sein Blick war bedrückt und zweifelnd. Hatte er nicht nur als Bruder sondern nun auch als Freund versagt?


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#58

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 24.01.2013 01:19
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Lange hielt er sie einfach nur in den Armen, beide schienen einfach nur Nachzudenken. Ice wusste so langsam nicht mehr woran sie denken sollte, was sie tun sollte. Alles was sie wollte, war ein normales leben führen mit dem jungen Mann den sie liebte, doch das schien so schwer zu sein. Dabei sollte es das doch nicht. Balian bekam es doch irgendwie auch hin, auf seine Merkwürdige verschrobene Art, wieso also nicht die Zwillinge? Ihr Band, ihre liebe ist doch noch mal viel intensiver als bei anderen, vielleicht sogar so stark wie bei ihren Eltern.
Irgendwann löste er sich von seiner Schwester und lächelte ganz leicht, meinte das er Ausziehen würde, Ice lächelte ihn daher leicht danken an. Er nun wand sich von ihr ab, sie machte derweil das Fenster auf. Kühle Nachtluft wehte ihr entgegen, doch war das Nötig, immerhin hatte sie sich übergeben. So ging sie selber ins Bad, dafür musste sie nicht an der Leiche vorbei. Im Bad hohlte sie Eimer und Wasser und wischte dann den Boden auf, ehe sie alles wieder weg schüttete. Dann rief ihr Bruder nach ihr, so schaute sie zu ihm. Vom Zimmer konnte sie in die Küche sehen, denn diese war auf der anderen Seite. Ihre andere Hälfte fragte sie nun ob sie Angst vor ihm hätte. Das erste was sie tat war auf ihre Unterlippe zu Beißen und auf den Boden zu schauen. Ice musste wirklich nachdenken, vor allem wollte sie ihn mit ihrer Antwort nicht verletzten, doch das würde sie das war gewiss. "Ein wenig" gab sie zu und sah dann auf. Ihre Augen trafen wieder aufeinander. "Aber nur wenn du diese Adern bekommst, das weiß du doch" Ice hatte nun doch den Entschluss gefasst zu ihm zu gehen, doch machte einen wirklich weiten Boden um die verstümmelte Leiche und sah nicht hin. Als sie bei ihm war nahm sie seine Hände "Ich liebe dich Ronan und das ist mir das wichtigste. Du darfst mich nicht Verlassen" das sagte sie mit Nachdruck. Auch wenn sie selber doch nicht sonderlich positive Gedanken über ihre Beziehung hatte, würde sie es niemals ertragen wenn er sie verlassen würde. "Sonst machst du mir keine Angst. Es ist nur so..." wieder Biss sie sich auf ihre Lippe, das sie noch nicht Blutete war fast schon ein Wunder. "Ich möchte doch nur irgendwie eine normale Beziehung haben, soweit es bei uns beiden geht. Doch immer passiert was, so als sollten wir nicht zusammen sein" und allein schon dieser Gedanke war so schrecklich für das junge Mädchen, das sie sofort den Kopf schüttelte "Doch nur für eine weile, nur ein bisschen mag ich das mal nichts passiert" flüsterte sie. Niemand konnte was wegen der Frau, niemand konnte was wegen dem Wesen. "Du darfst nicht Schluss machen, das würde mir das Herz zerreisen" und das meinte sie auch wirklich so.



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#59

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 28.07.2014 00:18
von Ronan • Evolution Existence | 123 Beiträge

Es war der Blick der verstörten Nachbarin, die dafür sorgte das Ronan seine ungebetenen Besucher in die gerade frisch bezogene Wohnung ließ. Normalerweise war es für einen D nie ein Problem gewesen irgendetwas oder irgendjemanden zu bekommen, das er oder sie wollte. Doch dank Brads unermüdlicher Arbeit in Sachen internationaler Völkerverständigung, überlegten es sich inzwischen die Wohnungsvermittlungen dreimal ob sie einem D etwas geben wollte.
„Wieso suchst du dir nicht einfach eine Wohnung die von einen der Menschen vermittelt wird“, hatte Wess gefragt. Der lasterhafte Sternenwächter war inzwischen zu Ronans bestem Freund geworden. Irgendwann hatte er einfach angefangen mit ihm rumzuhängen, nachdem alle anderen Wesen aus Angst vor Brad und den sämtlichen D’s, sich von ihm abgewandt hatten. Außerdem hielt er seine magischen Launen aus, was genau auch der Grund war, warum der jüngste D Sohn sich keine Wohnung unter Menschen beziehen konnte. Vermutlich war die Frage eh rein rhetorisch gewesen, denn eine Antwort schien der Mann nicht zu erwarten. Und Ronan antworte auch nicht.
Mit betreten Minen und argwöhnischen Blicken folgten unsichere Schritte den großen des Mannes. Verloren und etwas Mitgenommen kam die Garnison im Wohnzimmer zum halt, wo nur ein weißes Sofa stand. Die Plastikfolie war noch drüber gezogen, was Ronan nicht davon abhielt sich in dieses zu schmeißen. Nur wiederwillig sah er zu einer Frau 2 Männern hinauf, die sich umsahen und dann auf alles Platz nahmen was so in der Gegend rumstand. So sahen saß man auf einen Haufen Umzugskartons hinüber zu Ronan, der selbst keine Anstalten machte das Schweigen zu brechen. „Also …. Danke“, lächelte der Hexer der sich als Shax oder Jinx, Ronan konnte sich nicht mehr genau daran erinnern, vorgestellt hatte. Seine erste Reaktion auf den Blick mit dem Degen und den zwei Schwertern war gewesen die Tür mittem im „Hallo ich bin …“, zu zuknallen. Doch Beharrlichkeit schien einer der größten Stärken des Wiederstandes zu sein. Sowas musste man wohl auch haben, dachte sich der Mann und sah noch mal von Gesicht zu Gesicht. Immerhin wollten sie sich mit dem Kerl anlegen der darauf fixiert war ihren Vater zum Erzfeind zu machen. Als Brad vor Jahrhunderten die Macht ergriffen hatte, war Ronan zu Anfang unsicher gewesen was kommen würde. Es war nicht das erste Mal das er es versuchte, jedoch waren seine Taten noch nie so radikal gewesen. „Hast du keine Angst das er am Ende nicht doch alles Vernichtet was du aufgebaut hast, Dad?“, hatte der goldäugige seinen Vater gefragt. Dyan hatte aber nur gelächelt, ihm die Schulter getätschelt und gemeint „Ich mache mir mehr Sorgen um dich und deine Schwester als um euren Bruder“
Typisch. Wenn alle glaubten das Zentrum allen Übels erkannt zu haben, weil es sich mit seinem hässlichen Haupt auf einen Thron setze, sah sein Vater in einer völlig anderen Richtung das Problem. „Ich werde euch nicht helfen meinen eigenen Bruder zu töten“, raunte Ronan und verschränkte die Armen. Die Muskeln unter dem schwarzen Shirt begannen sich anzuspannen und dies entging nicht der weiblichen Quotenfrau. Taktisch ein klarer Zug um den Mann zu bezirzen. Denn die Sirene schien außer dekorativ zu lächeln nicht viel zu sagen zu haben. Immer wieder warf sie ihm verzaubernde Blicke zu, streifte ab und am mit ihren blauen Augen über seinen Körper der wie Wess zu folge „Dich aussehen lässt als hättest du entweder einen zu kleinen oder großen Schwanz“, und fuhr sich dann durch die langen blonden Haare. Im kurzen Gespräch an der Tür war Ronan sogar eingefallen das Brads Mutter eine von diesen Sirenen gewesen war. Doch laut Aussage ihm und seines Vaters war sie taff und nicht gerade dumm gewesen.
„Bitte. Die Wesen und viele Menschen leiden. Sie sterben da draußen wie die Fliegen für den einzelnen Wahnsinn und Gier eines Mannes. Jeder weis das nur ein D einen anderen töten kann. Balian, dein älterer Bruder ist unauffindbar und niemand ist so Lebensmüde sich an eine von Dyans Töchtern zu wenden. Selbst wir wissen das dein großer Vater, unser aller Schöpfer seine Mädchen sehr liebt“
Wohl wahr dachte sich Ronan und musste an Ice denken. Wenn sie seine Zwillingsschwester gefragt hätten, wären sie aber in erster Linie von ihm verhauen worden. Vermutliche kamen sie deswegen direkt zu ihm. Was seinen Bruder Balian betraf,….
„Er ist im Mittelalter“, vielen die Worte gedankenlos aus ihm heraus. Eigentlich hat er nur laut seine Gedanken aussprechen wollen.
„Wie?“, kam seitlich die Frage von einem Kerl mit Irokesenschnitt und Tattoos.
„Balian. Er ist im Mittelalter, wie eigentlich die ganze Zeit. Er hat zu der Gegenwart kaum Bezug. Was wohl der Grund ist wieso er Brad mit seinem Schwert nicht schon aufgespielt hat als er sich Liara nahm. Ihm interessiert nichts was sich in dieser Zeit abspielt“
Die langen Gesichter waren so Hoffnungslos wie die ganze Situation im Moment aussah. Zumindest für die anderen. Was Ronan selbst betraf, hatte Brad sich noch nie an ihn herangetraut und Ronan vermutete stark das sein Vater da seine Finger im Spiel hatte. So schwand die Zeit und als auch nach allen Bitten und Betteln um Hilfe oder gar einen Tipp wie man seinen verrückten Bruder stoppen könnte, nichts zum Erfolg kürte, verließen die Libertas die Wohnung.
Langsam erhob sich Ronan, die Nacht brach herein und zog die Balkontür hinter seinem Sofa auf. Es war laut in New York und ein kalter Wind wehte von vorne in seine Gesicht. Unter ihm war das funkelnde Meer aus Lichtern, die sich in Meilen vor ihm erstreckte. Irgendwie taten sie ihm leid. Sie versuchten nur zu Überleben. Frei zu sein. Für einen Moment wurden seine Augen schwarz und als ein hasserfüllter Stoß durch seine Glieder fuhr zuckte sein ganzer Körper zusammen. Schwarze Adern zogen sich durch seine Haut und als es vorbei war, bemerkte Ronan das er schwitze.
Genau das war der Grund warum Ronan einen Moment wirklich überlegt hatte seinen Bruder aufzuhalten. Seitdem der blonde Mann die Macht ergriffen hatte schien jeder Wutausbruch auch ihn zu treffen. „Es ist das schwarze Nichts ….“, flüsterte er und hob seine Hand um zu sehen wie sich langsam die schwarzen Andern zurückzogen. Brads Wahnsinn trieb diese Urenergie dazu auch in ihm verrückt zu spielen. Und er wusste nicht wie lange dies noch gut gehen würde.


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#60

RE: Ronan´s Appartment

in Luxus Appartements 29.07.2014 20:25
von Iceais • Sors Nativitatum | 316 Beiträge

Es war lange her seit die Frau sagen konnte, dass sie so verwirrt war wie zu diesem Augenblick. Sie hasste ihn und doch hatte sie auch gemerkt dass sie sich zu dem Mann hingezogen fühlte. Nur war das keine gute Idee, immerhin ging es um Dean! Um Dean! Der Mann der niemals eine Beziehung eingehen würde, für den jede Frau nur ein One-Night-Stand ist. Sie hasste dieses Gefühl, nur hatte er eben auch noch andere Dinge in ihr Ausgelöst hatte von denen die brünette sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal sicher war, dass diese Emotionen noch Existierten. Zum ersten Mal befand sich Ice in einem Gefühlschaos was sie so nicht verstand. Auf der einen Seite wollte sie Erfahrungen sammeln, nun wo sie es konnte da hatte der blonde Mann irgendwie auch recht dass das einfacher ist mit jemand den man schon kennt, doch wollte die Frau mit den Violetten Augen auch nicht eine weitere Kerbe in seinem Bettpfosten werden. Vielleicht waren One-Nigt-Stands doch nicht das richtige für die Tochter des Schöpfers. Es war zum Mäusemelken mit ihr gerade. Wieso hatte der Arsch sie auch nur geküsst jetzt musste sie an so vieles denken, an das die schöne Frau nicht denken wollte.
Um sich von diesen Gedanken, vor allem Gefühle abzulenken welche sie gerade nicht so einsortieren konnte. Ice hatte sich nach New York gebeamt wo ihr die abendliche Luft um die Ohren wehte, was wirklich angenehm zum heißen Tag war. Als D brauchte sie sich darüber zum Glück keine großen Gedanken. Schwitzen oder Durstmangel kannte Ice nicht durch das Wetter. Obwohl es langsam Spät wurde, waren noch viele Menschen und Wesen Unterwegs, doch war das für die Stadt normal. Umso besser war es für die brünette, denn diese holte beim Japaner Sushi. Der Verkäufer schaute sie nicht nur wegen ihren Augen an, oder weil sie besonders hübsch war, sondern auch weil sie besonders viel bestellte. Alles was die Karte zu bieten hatte. Würde sie nicht alleine Essen das stand fest. So hatte sie erfahren dass ihr Zwilling Umgezogen war, so wollte sie ihm einen Besuch abstatten. Selber wollte die Frau noch oder eher wieder bei ihren Eltern. Sie hatte das gebraucht, nach allem was in den letzten Jahren passiert war, doch war dabei langsam wieder Pflücke zu werden. Ice konnte eine lange Zeit einfach nicht alleine leben, da war ihre Mutter genau die richtige gewesen. Doch nun klingelte die Frau bei ihrem Bruder. Das tat sie mit voller Absicht und nicht weil sie plötzlich Menschlich geworden war, sie wollte einfach das Gesicht sehen was er machte als ihr Bruder die Tür öffnete. Natürlich hatte er sie gespürt, das Band welches die beiden schon immer Verbunden hatte tat es noch immer, daher grinste sie ihn breit an Schau nicht so als hättest du einen Geist gesehen lachte seine Schwester Ich komme auch in Frieden, habe essen mitgebracht sie hob ihre Tüte hoch damit Ronan es sehen konnte und trat einfach ein. Zuvor gab ihm die schöne Frau noch einen Kuss auf die Wange. Mit neugierigen Augen schaute sich die Violett-äugige seine Wohnung an, die wirklich spärlich eingerichtet war Du bist noch nicht angekommen wie ich das sehe damit stellte sie die Tüte auf den Tisch Ich hoffe du hast Hunger, wenn nicht dann bleibt mehr für mich sie rieb sich über den Bauch. Wurde ihr eh schon viel zu oft gesagt das sie zu dünn sei nur nahm die Frau einfach nicht zu. Da hatte sie nicht von ihrer Mutter geerbt, der Frau fehlten die Kurven wie bei ihrer Schwester. In diesem Moment, als sie seine Wohnung betreten hatte, fiel ihr auf dass sie ihn gerade als Bruder sah, so wie sie Balian immer als diesen angesehen hatte oder auch Brad, welchen Ice aber nicht wirklich kannte.
Sie rümpfte die Nase, auf Plastikfolie wollte sie nun wirklich nicht sitzen, das würde nur zu sehr Knistern Du hast doch sicher was zu trinken oder? daran hatte sie nicht Gedacht, doch sowas hatte normalerweise jeder im Haus. Gerade verhielt sie sich normal, wie es bei Geschwistern sein sollte. Daher machte sie sich dran die Folie vom Sofa zu bekommen, doch diese war auch unter dem Sofa befestigt, daher versuchte Ice einfach daran zu ziehen, doch so klappte das einfach nicht. Ronan hilf mir bitte ein Sofa konnte sie nicht hochheben. Als er ihrer Aufforderung nachkam, ihr dieses Mal sehr nahe war, verkrampfte sie sich auf ganz angenehme Art. Sie spürte wie Gefühle in ihr hoch kamen, die schon seit dem Kuss von Dean wieder in ihr auf fühlten. So in ihren Gedanken, hatte ihr Bruder das Sofa hochgehoben. Das Plastik löste sich und sie fiel nach hinten auf ihren Po. Ice musste einfach lachen da sie damit nicht gerechnet hatte. Es war ein fröhliches hell glockiges lachen. Lange hatte es gedauert bis sie wieder wirklich Fröhlich sein konnte, doch nun würde Ice sagen dass sie das aus vollem Herzen ist. Glücklich.



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