Ich konnte mich befreien und schon fragte er wie dann. Ich sah ihn einfach nur an. Nun kam er mit Dean der einfach so darf während er auf Abstand belieben muss, dieses gefiel ihm nicht. "Dean hat mich nicht gedrängt, im gegenteil" erklärte ich ihm, auch wenn Dean meinte das er eigentlich nicht so ist "Doch das spielt keine Rolle, immerhin hast du doch auch mit einer anderen Frau geschlafen" das war fast schon ein Vorwurf. Eifersucht schwang mit, zudem könnte er wohl bei dem Wort -auch- denken das ich Sex hatte, was natürlich nicht der Fall war auch wenn Dean mich berührt hatte. Doch viel mir auch schon wieder auf das ich was falsches gesagt hatte, ich sollte wirklich mehr nachdenken was ich sage.
Ronan wandte sich von mir ab, das wollte ich nicht doch vielleicht war es das beste. Ich sah ihm zu wie er zum Fenster ging, sah das sie schwarze Adern auf seinem Körper bemerkbar machten, seine Stimme war unberechenbar geworden als er mir noch mal sagte das ich es ihm schwer mache. Vielleicht ein wenig, so sollte ich gehen doch ich konnte nicht. Nicht jetzt wo er mich so sehr zu brauchen schien, daher blieb ich einfach ihr stehen "Ich kann nicht" sprach ich zu ihm, ich wollte so sehr bei ihm bleiben, egal wie er war. So lehnte er nun seinen Kopf gegen die Scheibe und fluchte, ehe er sich abrupt umdrehte und mir sagt das es besser wäre wenn ich gehe weil er mir sonst noch weh tun würde "Nichts kann mehr weh tun als von dir getrennt zu sein" verdammt er ist mein Zwillingsbruder, meine bessere hälfte, der junge Mann der mich besser kennt als jeder andere.
Eine weile sah ich ihn nun schweigen an, ich wusste was er wollte und was er brauchte. Mich. So wie ich ihn. Daher ging ich langsam auf ihn zu, legte dabei meine Hände überkreuz an sen Saum meines Tops und zog es mir über den Kopf, es war schon ein wenig getrocknet so klebte es nicht mehr zu sehr an mir. Als ich nun also vor ihm stand, trug ich nur noch Jeans; Schuhe und BH "Wenn es dir hilft dann kannst du mit mir schlafen" flüsterte ich, wobei ich selber nicht mal wusste ob ich das wirklich will, denn ich hatte es mir schon irgendwie....romantischer vorgestellt. Ich hatte wirklich nicht viele Vorstellungen von meinem ersten mal, nur das es schön werden sollte. Oft hatte ich daran Gedacht wie es mit Ronan wäre, doch hatte er dabei immer seine Goldenen Augen und nicht diese schwarzen. "Ich will dich Glücklich machen Brüderchen" flüsterte ich, selber wenn das heißen sollte dass das hier nicht so schön sein wird wie ich mir dachte. Wenn er doch nur sein Serum nehmen würde, würde das so vieles ändern doch wenn dann kann ich es ihm ja erst nach dem Sex geben.
Ich seufzte innerlich, das ist ganz und gar nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, das erste mal durch eine Erpressung ist nicht gerade Wert in Erinnerung zu bleiben.

Dean, Dean Dean immer dieser Dean. Langsam konnte ich diesen Namen nicht mehr hören. Sollte ich rausfinden wer dieser Kerl ist würde ich ihn Kastrieren oder gleich umbringen. Ich knirschte mit den Zähnen als sie meinte das er sie nicht gedrängt hatte „Das letzte was ich tun würde, ist dich zu irgendwas zwingen was du nicht willst. Ich habe dir nur ein Angebot gemacht“, richtete ich die Tatsache und warf einen kurzen Blick auf das Serum in ihrer Tasche. Sie hatte es immer noch nicht bemerkt „Ich hab genauso viel bedenken das Serum weiter zu nehmen, wie du bedenken hast mit mir zu schlafen. Das ist kein erpressen sondern wir einigen uns darauf das dem anderen zu geben was er für den Gegenüber hergibt um ihn Glücklich zu machen. Nichts würde mich glücklicher machen als endlich dich ganz für mich zu haben und du würdest wieder Lächeln wenn ich dich mit goldenen Augen ansehen würde“, zumindest sahen so für mich die Tatsachen aus.
Nun aber wendete sich das Gespräch in eine Richtung die ich hätte besser nie erfahren sollen. Sie fing an mir vorzuwerfen das ich mit einer anderen Frau geschlafen hatte und benutze dabei das Wort auch. Ich riss meine Augen auf und starrte sie an „WAS?“, rief ich und trat zu ihr her ran. Dieser dahergelaufene Niemand, hatte das bekommen was ich immer haben wollte. Ein Kerl den sie kaum kannte und ihr nur sagen musste, dass ihre blonden Haare schön an ihr aussahen, bekam einfach so ihre Unschuld. Für mich brach gerade eine Welt zusammen, mit der Tatsache das meine kleine unschuldige Iceais keine Jungfrau mehr war und von irgendeinen Idioten der ihr sonst was hätte vorgaukeln können entjungfert wurde. Ich presste die Lippen zusammen um einen Wutanfall zu unterdrücken. Ich ballte meine Hand zur Faust drehte mich weg und Haute vor Wut in die Wand. Das Loch war tief als ich die Hand unversehrt wieder hinauszog. „Bei mir ist das was ganz anders als bei dir. Du bist oder warst ein reines unschuldiges Mädchen das besser war oder nein immer noch ist als ich. Ich wollte mir zumindest den Kerl mal angucken bevor ich dich zu einem anderen Mann hätte gehen lassen. Ice du bist viel zu gut für die meisten Kerle auf dieser Welt“, und da war ein weitere Parallele zu meinen Vater. Es war kein Wunder, dass dieser sich nie die geringsten Sorgen um sie gemacht hatte, anders wie bei Cadee. Ich war immer in der Nähe meiner Zwillingsschwester gewesen und unser Vater hatte gesehen wie sehr Acht ich auf meine Schwester gab.
Meine Wut die mich schwer atmen ließ, begann dennoch langsam zu versiegen als meine Schwester die Worte aussprach das ihr nicht mehr wehtun könnte als von mir getrennt zu sein. Ich drehte mich zu ihr um und sah wie sie auf mich zukam und sich dabei das Shirt vom Oberkörper zog. Mein Mund war ein Stück weit aufgegangen und mit ungläubigem Blick sah ich sie auf mich zukommen. Als sie mit BH, Hose und Schuhen vor mir stand und meinte, dass sie mich Glücklich machen wollte, traute ich zuerst meinen Ohren nicht. Die schwarzen Adern verschwanden und auch die Anspannung in der Luft verschwand schlagartig wie sie gekommen war. Ich wollte sie fragen ob es das wirklich war was sie wollte, ob es ihr dabei gut ginge, oder auch ob sie das nicht bereuen würde aber …. Kaum das ich sie so vor mir sah vergaß ich all das was der gute menschliche Bruder angezweifelt hätte. So trat ich auf sie zu hob sie auf meine Arme und brachte sie ins Schlafzimmer. Hier war kaum Unordnung, sondern wirkte eher leer durch das einzelne große weiße Bett mit der samtenen dunkelblauen Decke. Ich ließ sie auf das Bett fallen und stemmte mich über sie und beugte meinen Kopf zu ihr her runter um sie zu küssen.

Er meinte dass das letzte was er tun würde wäre mich zu etwas zu zwingen, das er mir nur ein Angebot gemacht hatte, was für mich nicht sehr moralisch war. Das war fast so wie Geld gegen Sex. Ich will mich nicht verkaufen um an das Serum zu kommen, ihm nicht deswegen meine Jungfräulichkeit schenken. "Das ist aber kein guter Handel" meine Jungfräulichkeit wiegt für mich mehr, ich hätte ihm doch auch was anderes geben können, wieso also ausgerechnet meine Unschuld?
Natürlich würde es mich Glücklich machen wenn ich wieder in seine Goldenen Augen sehen würde, doch war ich bereit diesen Preis zu zahlen? Doch am Ende war es egal, denn er dachte nun das ich sie Dean geschenkt hatte, dabei bekam er einen Wutanfall und haute ein tiefes Loch in die Wand mit seiner Faust. Bei ihm war das was anders, weil er ein Mann ist. Was für eine Logik auf sowas kann auch nur ein Kerl kommen. "Ich kann ja wohl selber aussuchen mit wem ich wann und wo schlafe" ich verschränkte die Arme vor der Brust und lies ihm im Glauben das ich eben mit Dean geschlafen hatte, soll er das denken.
Ich musste auflachen, als er meinte das ich ein reines und Unschuldiges Mädchen sei, an meinen Händen klebte so viel Blut, ich war alles andere als rein oder Unschuldig, das hatte mir das Wesen schon vor langer Zeit genommen.
Nun hatte ich mich bereits etwas ausgezogen, ihm gesagt das ich will das er Glücklich ist, das ich mit ihm schlafen würde. Er versuchte nicht mal mit davon abzuhalten, sondern empfing es mit offenen Armen. Ronan nahm mich auf seine Arme und warf mich im Schlafzimmer auf sein weißes Bett mit der samtenen dunkelblauen Decke, es war schön zudem war das Zimmer nicht so chaotisch wie das Wohnzimmer. Ich sah zu ihm auf als er sich neben mich stemmte, so über mich gebeugt war und erwiderte seinen Kuss, wenn auch noch etwas steif. Nicht weil ich nicht weiß wie man Küsst, das hatte ich ja nun gelernt, sondern weil er es so einfach annahm ohne auch nur den hauch eines Gewissenbissen zu haben. So legte ich meine Arme um seinen Nacken und zog ihn mehr an mich ran, ich muss mich einfach entspannen. Auch sollte ich ihm sagen das ich noch meine Unschuld habe, nicht das es am Ende weh tut weil er das gegenteil denkt. Ich fuhr mit meinen Händen seinen Rücken runter, legte sie auf seinem Steißbein ab und versuchte aktiver zu sein indem ich meine Zunge in seinen Mund gleiten lies und ein sanftes Zungenspiel anfing.

Kein guter Handel hatte sie gesagt. Warum sah sie das als einen Handel? Für mich war das endlich die Chane um Erlösung in meinen Qualen zu finden. Wie oft hatte ich nachts wach gelegen und mir gewünscht, dass sie wie früher als wir klein waren neben mir liegen würde. Ich würde die erste Nacht die wir zusammen verbracht haben niemals vergessen. Mum und Dad brachten uns nach Hause und beschlossen uns zusammen ein Zimmer zu geben …
Ich sah Iceais kurz verträumt an und löste Lächelnd den Kuss und während ich sie so ansah erinnerte ich mich daran zurück wie sie zu mir ins Bett kam und sich einfach an mich kuschelte. Sie hatte mich gefunden und vermisst – das waren ihre ersten Worte. Trotz dass wir uns 7 Jahre nicht kannten war sofort diese tiefe Verbindung da. Wie konnte das hier also falsch sein „Das ist kein Handel, sondern einfach Schicksal“, flüsterte ich und beugte mich wieder zu ihr runter um ein leidenschaftliches Zungenspiel zu beginnen. Ich merkte aber das sie nicht ganz so hingebungsvoll und leidenschaftlich dabei war, wie ich und versuchte sie daher zu reizen. Langsam fuhr ich mit meinen Lippen runter zu ihren Hals und leckte mir meiner Zunge über ihr Schlüsselbein. Meine Hand griff unter ihren Rücken und löste den BH. Kaum das ich diesen von ihren Körper entfernt hatte neigte ich meinen Kopf runter zu ihren Brüsten und leckte spielerisch über ihr Nippel und saugte an ihnen. Das ganze erregte mich so sehr das mich begann diese Jeans in der ich immer noch steckte einzuengen. So griff ich zu meinem Gürtel und öffnete diesen, ebenso wie den Knopf und den Reisverschluss der Hose. „Entspann dich Ice, dies hier wird so viel schöner als das was du mit jeden anderen Kerl hattest“, lächelte ich zu ihr nach oben gab ihr einen kurzen Kuss und zog mir Schuhe und die inzwischen fast schon wieder trockene Hose aus. „Es ist nun egal mit wem du wann und wo geschlafen hast, Hauptsache du bist nun hier“, und mit diesen Worten begann ich mit meinen Lippen ihren Oberkörper weiter zu erkunden und leckte ihren Bauch runter zu ihren Bauchnabel. Meine Hände suchten derweil einen Weg um sie aus ihrer Hose zu befreien und zogen schließlich ihr ebenfalls diese und die Schuhe aus. Nun waren wir beide nur noch in Unterhose was bei ihr eher ein Höschen war. Ich hatte Ice des Öfteren schon nackt gesehen, aber noch nie war ich so erregt von diesem Anblick gewesen wie dieses mal. Ich keuchte kurz und fuhr mit meinen Händen über ihre Innenschneckel und hob den rechten an um meinen Mund dort anzusetzen.

Für ihn war es kein Handel sondern Schicksal. Wie kann er jetzt von Schicksal reden, wenn ich nur das bekomme was ich will wenn ich mit ihm Schlafe, doch das rückt immer mehr in den Hintergrund. Ich versuch einfach mich zu Entspannen mich ihm hinzugeben, so recht vermag mir das noch nicht zu gelingen. Ich wollte an nichts denken, nicht an die Vergangenheit oder Zukunft, nicht wenn die Gegenwart so.....mir fiel kein richtiges Wort ein denn ich wusste nicht wie die Gegenwart gerade für mich war.
Das Leidenschaftliche Zungenspiel welchen er begann versuchte ich genauso Leidenschaftlich zu erwider, ich versuchte an Ronan mit den goldenen Augen zu denken, wenn er hier wäre, wäre das umso leichter. So schloss ich meine Augen als er meinen Hals runter leckte und pber mein Schlüsselbein fuhr, dabei öffnete er doch sehr geschickt meinen BH und streifte ihn mir an, fing sofort an über meine Brüste zu lecken, ich kann nicht leugnen das es mich ein wenig erregt, aber nicht so wie bei Dean. Beim ihm konnte ich mich wirklich hingeben, er hatte sich Zeit genommen und war einfach anders gewesen, doch an ihn sollte ich jetzt nicht denken, denn ich wollte doch bei Ronan bleiben so das Dean irgendwann zu einem niemand wird. Leise, kaum hörbar stöhnte ich auf als er anfing an meinem Nippel zu lecken. Mit seiner freien Hand öffnete er seine Hose, ich hörte das leise ratschen des Reißverschlusses. Ich sollte mich entspannen sagte er. Das hier wird schöner als alles andere was ich mit einem anderem Kerl hatte, sagte er. Ich schwieg, denn als wirklich schön empfand ich es nicht, nicht so. Nicht solang er diese Adern im Gesicht hat. Mein Zwillingsbruder zog sie seine Schuhe und Jeans aus, ich sah seine Erregung die gegen seine Boxer drückte, so biss ich mir leicht auf die Unterlippe.
Ein wenig hatte ich Angst davor das es doch zu sehr weh tun könnte, sicher nicht jede Entjungferung muss auch weh tun, doch was ist wenn er ohne Vorsicht in mich Eindringt? Was ist wenn ich nicht richtig Feucht werde? All das waren gerade meine Gedanken.
Die Lippen meines Bruders auf meinen Körper waren angenehm, er war schon zärtlich so hielt ich meine Augen einfach weiter geschlossen um zu entspannen, wenn ich ihn nicht ansehe dann kann ich mir vor meinem Geistigem Augen seine herlichen goldenen Augen vorstellen, was es leichter machte. Er war schon dabei mir die Hose auszuziehen und auch meine Schuhe, ich trug nur noch meinen Lila Spitzen Tanga. Doch nun als ich seine Lippen an meinem Innenschenckel spürte öffnete ich meine Augen und sah zu ihm runter, fuhr ihm mit meinen Händen durch seine Haare. Wenn ich aktiver bin wird es schöner da war ich mir sicher, doch war ich mir noch nicht ganz im klaren was ich alles tun kann.

Die ganze Zeit hielt sie ihre Augen über geschlossen. Ich merkte wie angespannt meine Schwester war und begann mir langsam doch Sorgen zu machen. War das hier vielleicht doch Falsch? Liebte sie mich etwa nicht und wollte mich nur nicht verletzen weil sie einfach meine Schwester war? Aber warum war es ihr so einfach gefallen mit diesen Dean zu schlafen? Wer war der Kerl und warum hatte er das bekommen was ich immer haben wollte? Tausend dieser Fragen gingen mir durch den Kopf und lenkten mich fast schon von meinen eigentlichen Taten ab. Endlich hatte ich das was ich immer haben wollte von ihr und nun war es nicht halb so erregend und schön wie ich es mir ausgemalt hatte. Ich ließ ihr Bein sinken und lehnte mich zu ihr hoch und stütze meine Hände neben ihren Kopf ab und sah sie an. Sie hatte ihre Augen fest geschlossen und sah so aus als ob das Ganze eine Tortur die sie zu ertragen hatte. Es verletzte mich und machte mich zu gleich auch sehr wütend. ICH war ihr Zwillingsbruder und wir hatten eine tiefere Verbindung zueinander als Romeo und Julia sie jemals haben können. Oder irrte ich mich da? Aber ich fühlte doch ihre Liebe zu mir. Ich strich sanft über ihr Gesicht während sie ihre Augen geschlossen hielt und seufzte. Ich wollte sie so sehr, warum sie mich nicht? Ich fuhr mir durch die Haare und schüttelte kurz den Kopf und hatte einen Entschluss gefasst. Ich würde das hier durchziehen, denn wahrscheinlich war dies meine letzte Chance ihr so nahe zu kommen um mit ihr zu schlafen. Ich würde alles dafür tun das sie keine andere Wahl hatte als es zu genießen und so fuhren meine Hände an ihren Seiten runter und mein Mund setze wieder an den Innenschenkel an und ich begann mich zu ihren liala Höschen hoch zu küssen. Meine Hände fuhren mit sanftem Druck auf ihrer Hut runter zu dem Bündchen ihres Tangas und zogen ihn langsam von ihren langen schlanken Beinen. Immer näher kamen meine Lippen ihren Scharmbereich und als ich bei ihrer Mitte war begann ich sie dort zu lecken. Ihre Hände vergruben sich in meine Haare und krallten sich fast hinein. Ich musste kurz ein klein wenig Lächeln weil mein Plan aufging. Sanft aber mit viel druck fuhr meine Zunge immer wieder über ihren empfindlichen Bereich und ließ ihr keine andere Wahl als langsam feucht zu werden. Meine Hände begannen währenddessen über ihren Körper zu streichen. Die rechte Hand war wieder bei ihren Brüsten und massierte sie sanft. Auch wenn sie vielleicht schon mit einem anderen Mann geschlafen hatte, würde ich sie sanft behandeln denn für mich war sie immer noch meine kleine Schwester die so zierlich und süß war das ich sie einfach Beschützen und Behüten musste. Doch je mehr ich mich ihrer Verführung widmete umso erregte wurde ich und langsam wurde es schwer mich so weit zurück zu halten das ich nicht einfach über sie her viel.
Nach einer Weile lies ich von ihr ab und zog mir meine Short aus und beugte mich wieder über sie und sah sie an. „Entspann dich!“, flüsterte ich ein weiteres Mal und gab ihr einen intensiven Zungenkuss und presste mein Becken gegen ihres. Mit meiner rechten Hand zog ich linkes Bein ein Stück weit an und nun konnte ich mit meiner Erregung ihre feuchte Mitte spüren und keuchte kurz auf. Gott wie sehr ich auf diesen Moment gewartete hatte.

Es war keine Tortur für mich hier unter ihm zu liegen, es war einfach nicht romantisch oder von mir aus auch Sinnlich, ich bekam langsam einfach nur Angst das er mir doch weh tun könnte. Ronan hatte zwar gesagt das er mir niemals weh tun würde, doch lag vor wenigen Stunden noch seine Hand um meine Kehle, ich hatte einfach das Gefühl das er irgendwann so unberechenbar wird, das er sein Versprechen vergisst.
Für kurze Zeit verschanden seine Lippen von meinem Schenkel, würde er doch aufhören? Doch sie fanden ihren Weg zurück, während seine Hände meine Seiten runter strichen, wo sie an meinem Höschen verweilten nur um es mir dann langsam aufzuziehen. Seine Lippen nun Küssten sich höher bis zu meinem Schambereich wo ich wenige Sekunden Später seinen Mund spürte. Ich war so überrascht das ich kurz doch einen überraschten Ton von mir gab, an dieser Stelle war noch nie ein Mund gewesen. Seine Zunge fing an mich zu verwöhnen, es erregte mich etwas mehr doch fehlte mir einfach das fallen lassen. Ich versuchte mich gehen zu lassen, mich ihm vollkommen hinzugeben doch egal wie sehr ich es versuchte, egal wie sehr ich an meinen Ronan mit den goldenen Augen dachte, es funktionierte nicht. Ich war gerade keine gute Schwester, dabei würde ihn das hier Glücklich machen und das war es doch was ich wollte. Wieso also fiel es mir so schwer?
Die Antwort war klar....
Seine großen Starken Hände erkundigen meinen Körper auf so sanfte weiße, massierten meine Brust so das selbst mein Nippel sich aufrichtete. Ich spürte seine wachsende Erregung, sein Verlangen nach mir. Seine liebe die so stark war. Er wollte wirklich nur mich, für ihn gab es hier und jetzt keine andere. Er lies von mir ab, entledigte sich seiner Boxer und beugte sich wieder über mich. Ich spürte seinen harte Erregung an meiner Mitte und versuchte den intensiven Zungenkuss zu erwidern. Als er mit seiner rechten Hand mein linkes Bein mehr an sich zog spürte ich erst recht seinen Penis an meiner Mitte und bekam richtig Panik.
Ich versuchte sie zu verdrängen wegzuschütteln, doch es gelang mir einfach nicht. Während des Kusses nun öffnete ich meine Augen, das erste was ich sah waren diese grässlichen Adern, mir lief eine Träne das Gesicht runter. So stemmte ich mich gegen ihn und löste den Kuss "NEIN" schrie ich fast und rutschte unter ihm weg, stand auf und zog die Decke von Bett um sie Schützend vor mich zu halten. "Ich kann nicht....ich kann nicht wenn du so ein...." ich sah ihn an. Es tat mir nicht leid das ich das hier beendet habe "Monster bist. Ich will meinen Ronan wieder" er war ein Monster mit seinen Adern. "Lieber habe ich einen Schwachen Bruder als jemanden wie dich" fügte ich hinzu und wischte mir übers Gesicht und lief ins Bad wo ich die Decke fallen lies und mich unter die Dusche stellte, ich wollte nur noch seine Hände von mir waschen. Es war nicht schlimm gewesen, er hatte mich ja nicht gezwungen, es war nur das er so falsch war. Ich setzte mich einfach auf den Duschboden und zog die Beine an, das warme Wasser prasselte auf meinen Nacken Körper. Wieso kann er nicht einfach das Serum nehmen?

Die Situation kippte so schnell das ich zuerst gar nicht wusste wie ich darauf nun reagieren sollte. Iceais hatte aufgeschrien und so schnell Abstand zu mir gesucht, das ich sie nur noch verwirrt ansehen konnte. Hatte ich ihr etwa wehgetan? Nein das konnte ich nicht sein ich war ja nicht mal in sie eingedrungen. „Ice … was ist …“, doch weiter kam ich nicht denn nun sprach sie endlich das aus was sie wohl schon die ganze Zeit wirklich über mich dachte. Für sie war ich nicht mehr ihr Bruder sondern ein Monster mit schwarzen Augen. Mein Mund öffnete sich um was zu erwidern um ihr gut zu zureden, doch sie sprang auf und schloss sich ins Bad ein. Verblüfft sah ich ihr nach und im ersten Moment war mein Kopf einfach nur leer, bis endlich mein Gehirn anfing ihre gesagten Worte zu verarbeiten.
Sie wollte mich nicht, sie hatte die ganze Zeit mich nicht gewollt. Mein Mund klappte langsam wieder zu und ich begann die Zähne verbissen aufeinander zu pressen. Wut und Selbsthass stieg in mir auf. Kniend saß ich auf dem Bett während ich meine Schwester im Bad weinen hörte. Ich hielt mir den Kopf und kniff die Augen zusammen um nicht den Halt zu verlieren. Was hatte ich da nur getan? Was hatte ich da nur von ihr verlangt? Wie konnte ich nur? War ich es eigentlich noch Wert ihr Bruder zu sein? Ich stand auf und schrie Laut, griff nach dem Kissen das neben mir lag und Schmiss es gegen den Fernseher der Wand hing. Ich fischte meine Boxer Short vom Boden zog sie mir über und sah mich in wutendbrannten Schritten und zornverzehrten Gesicht auf den Boden nach Iceais Hose um. Als ich sie fand hob ich sie hob und nahm das Serum aus ihrer Tasche und ließ das Stück Stoff wieder fallen. Mit schneller hebender und senkender Brust sah ich die Spritze an und zog die Kappe von der Spitze ab. Mein Atmen ging schneller und schneller. Ich wollte nicht weiter dass meine Schwester mich für ein Monster hielt und dass sie Angst vor mir hatte. Meine wütenden Augen starrten die goldene Flüssigkeit an und dann haute ich mir die Nadel in den Arm und unterdrückte einen Aufschrei. Nach so einer langen Zeit ohne das Serum war die Injektion wie Feuer das durch meine Adern gepumpt wurde. Ich konnte regelrecht spüren wie die goldene Flüssigkeit sich durch meine Adern brannte und die Macht des schwarzen Nichts verschlang. „Ahhhhhh ….“, schrie ich auf und ging erst in die Knie und dann zu Boden. Ich riss vor Schmerzen die Augen auf und begann nach Luft zu ringen. Man konnte deutlich sehen wie die Adern zuerst golden wurden und dann sich zu meinen schwarzen Augen zogen. Das Serum schien das abgrundtief schwarze darin aufzulösen. Nun bildete sich die tiefgoldene Farbe in meinen Augen und dann war es vorbei. Völlig erschöpft rollte ich mich schwer atmend und mit verschränkten Armen zur Seite neben den Bett und gab keinen Ton mehr von mir. Ich war entkräftet oder besser gesagt entmachtete worden. Ich spürte wie mein menschliches Unterbewusstsein meine Denkweise im Kopf mit neuen Moralwerte und Prioritäten übernahm. Der Ronan mit den schwarzen Augen war verschwunden und ich war wieder der Bruder mit den goldenen Augen, den Iceais so liebte und brauchte. Es war die richtige Entscheidung gewesen und nun im Nachhinein war ich dankbar darüber das sie im letzten Moment die Flucht vor mir ergriffen hatte.

Ich sass hier eine lange Zeit und fragte mich wie es so weit kommen konnte. Mir wurde klar das ich niemals hätte gehen dürfen oder ihn mitnehmen sollen. Ich wollte doch nicht das sowas passiert, das er sich selber so aufgibt das er nicht mal mehr das Serum nimmt. Plötzlich jedoch hörte ich ihn schreien und hob den Kopf. So schnell es in der Dusche ging stand ich auf und stieg aus der Dusche, rutschte was aus und hielt mich fest. Ich suchte nach einem Handtuch und fand es auch, noch während ich das Bad verließ wickelte ich mich irgendwie in das Handtuch ein und betrat das Schlafzimmer.
Ich erstarrte kurz als ich meinen Bruder auf dem Boden liegen sah, dennoch spürte ich auch die Veränderung in ihm "Gott Ronan" sprach ich leicht entsetzt und kniete mich zu ihm hin, rollte ihn zu mir. Seine Adern waren Verschwunden, das hieß das er das Serum genommen hatte. Jetzt hatte ich meinen Bruder wieder, das war gut. Ein wenig musste ich schon schmunzeln weil er es endlich getan hatte. Er liebte mich wirklich.
Sanft strich ich ihm nun über die Wange, er sah ein wenig Ko aus, doch das würde sich schnell wieder legen immerhin war er ein D. Ich derweil tropfte sein Gesicht doch etwas nass weil meine Haare noch klatsch nass waren. Nun wo er wieder mein Ronan mit den Goldenen Augen war, war alles so viel einfacher, nicht mehr so dunkel oder düster. Jetzt war er denn den ich wollte....oder.....
Innerlich schüttelte ich den Kopf, im Grunde war es egal wie er war, mir war es nur wichtig das wenn ich mit ihm schlafe, wenn ich mein erstes mal mit ihm habe er der Ronan mit den Goldenen Augen ist. Mir ist bewusst dass das ein Widerspruch in sich ist, doch bin ich eine Frau ich darf widersprüche haben, die vielleicht nicht mal sehr Sinnvoll oder logisch sind. So beugte ich mich zu seinem linken Ohr runter "Ich liebe dich" flüsterte ich zärtlich in dieses, es war die wahrheit. Es war so viel einfacher jetzt ihm das zu sagen. Ich war doch leicht auf seine Reaktion gespannt.

Völlig erschöpft lag ich im Boden als ich die hastigen Schritte meiner Schwester Spürte. Schon früher hatte sie als kleines Mädchen immer furchtbar weinen müssen wenn ich die Injektion bekam und Schmerzen hatte. Unsere Mutter musste sie danach immer beruhigen damit sie mich nicht mit ihrer Angst ansteckte. Als wir älter wurden hat es ihr geholfen wenn sie mir die Spritze geben durfte, vielleicht weil sie dann das Gefühl hatte das sie mir half und das Serum nur gut für mich war. Sie war ein so liebes Mädchen, das es mir begann unendlich leid zu tun für das was ich ihr antun wollte. Als ich spürte wie sie sich zu mir runter beugte und mir Wassertropfen auf das Gesicht vielen öffnete ich die Augen und leuchtendes Gold traf auf Violett.
„Mir geht’s gut!“, flüsterte ich leise und hob die Hand zu ihrer Wange um sie zu berühren „Hab keine Angst ich bin wieder der alte. Dein alter Bruder …“, ich lächelte sie matt aber zufrieden an. Als ich nach ihrer Hand griff beugte sie sich zu meinem linken Ohr hinab und flüsterte mir die drei Worte zu die ich ihr schon so oft selber gesagt hatte, aber sie nie erwidern konnte – ‚Ich liebe dich‘.
Mein Mund ging ein Spalt auf und dann hatte ich mich aufgerichtet. Als ich mich zu ihr wendete hatte ich ein überglückliches Lächeln im Gesicht und nun war ich es der keine Antwort darauf fand. So streckte ich die Arme nach ihr aus und zog sie zu mir in die Arme. Mir war es egal ob sie jemals mit mir schlafen würde oder nicht, Hauptsache wir würde für immer zusammen bleiben. Ob nun als Geschwister oder als Paar das war ganz gleich. Ihr Gesicht lag an meiner Brust und ich hatte eine Hand schützend auf ihren Kopf gelegt während die andere um ihren Körper ruhte und sie sanft an mich drückte. „Danke Ice ….Danke“
Diese drei kleinen Worte von ihr hatten bei mir so viel an Selbsthass und Wut genommen das ich mich Glücklicher fühlte denn je. Ich brauchte ich nicht mehr zu sagen das ich sie liebte denn mein Blick sprach ganze Bände. Langsam nahm ich die Hände von ihren Körper und Kopf und legte sie an ihre Wangen und gab ihr einen langen sanften Kuss. Als ich mich wieder von ihr löste fing ich leise an zu lachen „Das war unser erster Geschwisterstreit“, erzählte ich ihr und fing dann an zu lachen. Schon früher hatte Balian immer gelästert das war beide nicht normal sind, aber hatte dann immer von Mum einen auf den Deckel bekommen. Doch irgendwie war da was dran, wir waren wirklich keine normalen Geschwister selbst für Zwillinge. Plötzlich wurde es hell und immer heller bis mein Zimmer im goldenen Licht getaucht wurde. Ohne das ich es beabsichtigte, hatte ich uns in meine goldene Welt gebracht die uns nun umgab.