INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Als ich doch recht spät nach Hause gekommen war, war kein Brad da was mich sehr verwundert hatte denn er hätte mir erzählt wenn er eine Geschäftsreise machen würde. Doch war das auch leicht von vorteil weil ich so keinen ärgern bekommen hatte das ich nicht zur vorgesehener Zeit da gewesen bin.
Ich sah auf die Uhr es war schon sehr spät aber da ich morgen keine Schule hatte war das nicht schlimm, nur langweilte ich mich langsam da das Fernseprogramm auf Chinesisch war daher verstand ich noch nicht alles auch wenn ich es in der Schule lernte und die anderen waren für Brettspiele nicht zu Begeistern-für Strippocker schon aber das ist nichts für mich daher hatte ich mich an meinen Schminktisch gesetzt und Bürstete mir meine nun ein wenig kürzeren Haare als Brad rein kam. Durch den Spiegel sah ich ihn an wie er auf mich zukam und mir dann seine Hände auf die Schulter legte. Meinte das ich immer noch wunderschön bin auch wenn meine Haare kurz sind, ein wenig lächelte ich ihn durch den Spiegel an. Er nun beugte sich zu mir runter, meinte das wir reden müssen, bestimmt kommt jetzt wieder eine Ansage das er will das ich Pünktlich zu Hause bin und nicht immer dem Sicherheistpersonal ausbüxen soll wenn sie mir zur Schule bringen, doch es kam anderes.
Er lies eine Halskette aus seiner rechten Hand ein wenig herunterfallen-sie sah wunderschön aus. Er legte sie mir um, die Diamanten hatten die Farbe meiner Augen-wie damals schon die Vorhänge in Russland-doch war so ein pompöser Schmuck nichts für mich zudem wüsste ich nicht mal wozu ich sie tragen soll zum Straßen Outfit passt sie einfach nicht und Tanzen gehen kann ich hier auch nicht, selbst dafür ist sie zu Luxuriös "Brad ich kann die Kette nicht annehmen" meinte ich zu ihm. Sicher sie gefiel mir aber sie war viel zu Teuer. Er nun aber gab mir einen Kuss auf die Wange, sah mich von der Seite an-als er mir sagte das er meine Oma getroffen ahtte horchte ich auch. Die beiden hatten eien Vereinbarung, das ich von nun ab Frei bin. Mein Onkel würde mich gehen lassen, hatte ich mich verhört? Doch ich durfte wirklich gehen-klar ich könnte auch bei ihm bleiben "Wirklich?" fragte ich noch mal nach, doch er meinte es wirklich ernst. Ich wusste gerade nicht was ich sagen sollte, bliebt erst mal einfach sitze, während er mir mit einem Finger meinen Nacken runter das war ein schönes Gefühl. Doch nun sah er mich mit seinen Saphirblauen Diamantenaugen durch den Spiegel direkt in meine Augen erwartunsvoll an.
Langsam hatte mein Kopf verarbeitet was er da gesagt hatte und ich fing an zu Strahlen und sprang Förmlich auf. Dabei stieß Brad´s Kinn zienlich Arg an meine Schulter, was mir mehr weh tat als ihm "Sorry" sagte ich schnell und umarmte ihn "Danke Brad danke" damit hätte ich nie im Leben gerechnet das er mich jemals wieder gehen lässt. So hohlte ich meinen Koffer hervor und legte ihn aufs Bett, öffnete ihn und fing an zu Packen-ich freute mich sehr das ich gehen kann. Ich könnte wieder mit meinen Freunden weg gehen, in den Volleyball Club eintreten, meine Großeltern Besuchen meine Schwester-meinen Bruder nicht das mag ich nicht. Eifrieg und voller vorfreude Packte ich alles notwenige ein. Ob ich Mama eine SMS schreiben sollte? Nein ich überrasch sie viel lieber.
Doch dann hielt ich inne und sah zu Brad, ich hatte das Gefühl das er mit einer anderen Reaktion gerechnet hatte so ging ich zu ihm und nahm seine Hände "Danke für alles was Du für mich getan hast. Das Du immer da warst wenn es mir nicht gut ging. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. Wir bleiben Freunde ja? Du kannst mich ab und an auch mal Besuchen kommen" ein wenig wurde mir das Herz schon schwer, ich hab sehr viel Zeit mit ihm verbracht. Ich legte meine Arme um ihn, meinen Kopf seitlich auf seinen Brust "Ich hab Dich wirklich sehr lieb" flüsterte ich.
Zuerst zeigte sie keine Reaktion. Sie wirkte als haben man ihr gesagt das sie einmal Durch das ganze Universum reisen durfte und wieder zurück. War aber nicht so baff um die Kette abzulehnen die ich ihr schenke „Behalt sie, das waren nur Peanuts …. Sie passt einfach zu deinen Augen und wer weis, bei deinem nächsten Ball in dem passenden Kleid wirst du jedem damit die Show stehlen“, lächelte ich und nun war sie völlig wach. Wahrscheinlich hatte sie erst jetzt realisiert das sie wirklich frei war und gehen konnte wohin sie wollte. Sofort sprang sie auf und haute mich dabei fast um. Ich hatte mit dieser Reaktion gerechnet. Die erste Freude war immer die schönste bevor man wach wurde und merkte das das ganze doch nicht so toll war. Jetzt noch war es wie ein Traum aber schon bald würde sie aufwachen. Und sollte dies nicht der fall werden …. Ich sah zur Kette und lächelte dann meine kleine aufgeregte Nichte an die schon wieder bei mir in den Armen lag und ihren Kopf an meine Brust drückte. Das würde ich als erstes vermissen, ihre Nähe und Berührungen aber für sie würde es schlimmer werden. Auch wenn sie geschützt beim Sex war, wodurch auch immer, wusste ich nur zu gut wie Süchtig machend meine Nähe war. Aber an diese ganzen Dinge schien sie nicht zu denken und packte weiter stürmisch ihre Koffer, während ich mich an ihren Schminktisch lehnte und ihr dabei zusah. Ihr lächeln war breit und erwartungsvoll. Ich war hin und hergerissen ob ich mich freuen sollte wenn der Schock groß war oder ob sie mir leid tun sollte. Auf der einen Seite würde sie das umso schneller in meine Arme zurück führen, aber auf der anderen Seite sah ich es nicht gerne wenn sie verletzt wurde. „Dein Vater ist in der Vergangenheit“, sagte ich ihr nebenbei während sie ihre Shirts in den Koffer schmiss. Ich hatte zuvor mich noch bei Nico erkundigt wie Blaians Einstellung zu Liara war. Diese war laut seiner Aussage immer noch unverändert. Wenigstens eins worauf ich mich verlassen konnte auf die miesen Vatereigenschaften meines kleinen Bruders. Ich fragte mich wie sie wohl auf ihren Bruder Caspian reagiert, aber so wie ich mein kleines Reh hier kannte würde sie nicht sehr begeistert sein ihn kennen zu lernen.
Ich verschränkte die Arme und plötzlich schien ihr einzufallen das sie mich verließ denn sie kam zu mir und legte ihren Amen um mich und schmuste sich an mir. Ihren Kopf legte sie an meine Brust und bedankte sich für alles was ich für sie getan hatte „Von jetzt an bis du beschließt wieder zurück zu kommen werde ich nur dein Onkel sein. Du kannst immer zu mir kommen egal was ist“, flüsterte ich und neigte mich zu ihr runter um sie zu küssen. Doch kurz vor ihren Lippen hielt ich inne und zog mich dann zurück. „Pass auf dich auf meine kleine Maus auch wenn ich von jetzt an nicht mehr bei dir bin will ich nicht sehen wie du oder jemand anderes dich verletzt, ok?!“, flüsterte ich und stupste ihr gegen die Nase. Es viel mir erheblich schwer auf diesen leiben Onkel zu machen und nicht den erbarmungslosen, konsequenten Brad rauszulassen der eigentlich viel Lieber ihr Liebhaber sein wollte. Doch es war so vereinbart und ich erhoffte mir eine Menge von dieser unschönen Aktion. Als sie fertig war brachte ich sie nach unten mit den Koffern und gab ihr zum Abschied einen Kuss auf die Stirn „Pass auf dich auf“, sagte ich zum Abschied und drehte mich dann aber sofort um und ging.
…. Warten ….. warten …. warten ….
…. Aber sie kommt nicht ….
…. Etwas zerbrach …. Nichts greifbares …..
… Etwas Dunkles kam auf …. etwas das dunkler als schwarz war ….
…. Ich verliere!!!
Die Straßen von Singapur waren leergefegt. Nirgendswo war leben zu entdecken, nur Tot und Zerstörung. Lange Schatten zogen durch die Nacht, über den Boden, an den Wänden. Sie verschlangen alles, nicht nur Licht sondern auch Menschen und Wesen. Die Schatten zogen durch die Gegend und breiteten sich aus. Das einzige lebendige war ein kleiner Hund, der mit eigezogenen Schwanz und leicht jaulend nach seinen Herrchen suchte. Zu spät bemerkte er die Gefahr die in den gewaltigen großen Schatten des UW Parlamentsgebäude lag. Wie gierige geisterhafte Hände streckte der Schatten sich aus und Verschlang den Hund und alles was ihm in die Quere kommen würde.
„Die Verhandlungen sind gescheitert", sprach Daniel zu dem Präsident der Vereinigten Staaten und den EU Parlament. „Was soll das heißen? Wir haben keine Verhandlungen gestellt nur Forderungen die SIE zu erfüllen hatten. Singapur soll sich ergeben und die Führung wieder den einzelnen Ländern übergeben, das war keine Verhandlung“, regte sich der Staatschef von Italien auf und einstimmiges Gemurmel kam auf. „Meine Herren, ich kann nicht mehr für Singapur sprechen, ich befinde mich bereits an einem Sicheren Ort“, antwortete Daniel und sah auf. Der Limbus schien ihm der einzig sichere Ort um sich vor dem zu Schützen was dabei die Welt zu verschlingen. In seinen Jahren als Sternenwächter hatte er schon vieles gesehen, Apokalypsen mitgemacht und Luzifers Zorn miterlebt. Aber das was aus Brad ausgebrochen war als sein Herz an Liebeskummer zerbrochen ist war etwas das nicht mal das Böse selbst sich hätte ausdenken können. Nur mit viel Glück und Hilfe von Freunden hatte er entkommen können, ohne Verschlungen oder verrückt zu werden. Selbst jetzt 24 Stunden danach schien es ihm wie als ob es gerade erst passiert wäre. Zu sagen das der Himmel sich verfinsterte wäre nicht Ansatzweise die Beschreibung die es treffen würde. Brad hatte Buchstäblich das Ende hergeholt, ein Ende das dunkler als Schwarz war und mehr als nur Tot bedeutete. „Was ist da los bei ihnen?“, fragte nun der Präsident und holte damit Daniel aus seinen Gedanken „Singapur existiert nicht mehr und ich rate ihnen die Umstehenden Länder und dessen Einwohner zu evakuieren“, wies Daniel die Menschen und teils auch Wesen an „Sind sie irre, wir können keine Länder evakuieren. Städte – STÄDTE die kann man evakuieren und das auch nur mit Mühe und Not und viel Verlust“, mischte sich der UNO Sekretär ein und Daniel musste lachen „Es macht eh keinen Sinn davon zu Laufen, er wird die Welt in ein dunkles Zeitalter stürzen“, antwortete Daniel mit einem Lächeln im Gesicht das Verzweifelt wirkte „Er? Wer ist er und was zur Hölle …“, doch Daniel hatte genug. Das alles lag nicht mehr in seiner Macht. Er schaltete den Fernseher aus und sah zu Michael den Erzengel Gottes „Gibt es eine Change?“, fragte Daniel ihn, aber eigentlich wollte er die Antwort nicht hören. Er wollte nicht hören wie die Ratten das Sinkenden Schiff verließen und der Rest mit ins Nichts gezogen wurde „Wir können Dyan nicht erreichen und Duncan ist Machtlos. Noch nie haben wir es mit so einer Finsternis zu tun gehabt. Brad scheint alle mit seiner Wut und seinen Kummer ertränken oder eher vernichten zu wollen“, genau das waren die Worte die Daniel nicht hören wollte. „Aber …“, fügte Michael hinzu und er horchte auf. „Die Ursache kann auch unsere Rettung sein“, und mit diesen Worten verschwand der Engel.
Die Ursache? Sollte das heißen das man Liara in die Hölle zu Brad schicken sollte. Er war dort gewesen Leibhaftig und das Bild was sich ihm geboten hatte, war selbst ihn ins Mark und Bein gegangen. Niemals würde er dieses Mädchen dahin schicken. Er ballte die rechte Hand fest zusammen und presste Lippen aufeinander. Ein Leben für das der ganzen Menschheit? Konnte er das Verantworten?
Er musste zu Liara und mit ihrer Familie sprechen. Nur ein Dyan konnte einen anderen Aufhalten. So hieß es zumindest. Aber Brad war nicht i-ein Dyan. Er war nach seinem Vater das stärkste existierende Wesen und seine Leiden waren schlimmer als blanker Hass wie Luzifer ihn ständig empfand. Brad war nicht einfach verliebt gewesen in das Mädchen und hier glaubte er hatte Lithuania den Fehler begangen. Sie hatten alle nicht gesehen wie verzweifelt dieses Wesen in seine Nichte verliebt war.
Er atmete tief ein und sah auf. Er hatte keine Wahl er musste zu ihr. Und so beamte sich Daniel zu dem Schloss der Dyan’s.
Zitat von Brad
Von Brad kam keine Regung als Liara den Raum betrat, aber als sie ihre Stimme erhob und ihn ansprach fingen an die schatten laut durch die Gegend zu huschen. Sie klangen wie wilde Gespenster die aufgescheucht wurden und nun wütend waren. Die Verzweifelten Stimme erloschen, dafür kamen Schreie auf die Ohrenbetäubend durch die Gegend schrien. Brad war nicht mehr da, aber etwas ganz anderes erhob sich nun aus dem Schatten und nahm Form an. Es war nicht viel mehr als die Silhouette eines Mannes aber als sich die Augen öffneten konnte man sehen das dieses Etwas lebendiger zu sein schien als Brad, der immer noch mit gesenkten Kopf und Rücken zu Liara stand. Die gestaltlose Form erhob sich und schwebte zu Liara und Umkreiste sie wie eine Schlange. Die funkelnden Augen starrten sie an und schienen fast als würden sie versuchen mit ihren Blick ihre Seele aus ihren Augen zu ziehen. Nun schien es fast so als würde jeder Schatten Fokus auf Liara nehmen. Sie war wie das Licht was die Motten umschwärmten, doch anders als Motten schienen diese Schatten Liaras Licht verschlingen zu wollen. Schon lange hatten sie keine Form von lebensfroher Energie mehr gehabt, ein gefundenes Festessen. Der große Gestaltenlose Schatten umwickelte Liara und hielt sie dort wo sie stand, während die andere Schatten nun die anderen Schatten nach Liaras Händen und Füßen griffen. Es war ihnen gleich wer sie war oder warum sie hier war, nur das sie da war interessierte. Aber das würde sie nicht mehr lange sein.
Sie ist nicht hier … sie wird nicht kommen …. Sie kommt nicht zurück …. Nicht zurück … nicht zu mir
Liara schrie nach Brad, schrie um Hilfe und kurz war es so also würde ein kleiner Funke in seinem Inneren aufflackern. Er hob den Kopf und drehte sich langsam. Als er sein Gesicht hob und die Augen öffnete war da kein Ausdruck. Seine blauen Augen waren verschwunden und auch das weiße war verschluckt von düsteren wirbelnden Schwarz die das schreckliche Innern von ihm offenbarten. Seine Augen waren mit schwarzen Blut unterlaufen und selbst sie feinen Äderchen um die Augen her rum waren schwarz. Keine Emotionen, keine Gefühle, kein Leben – Nichts. Nur tiefe Hoffnungslose Leere. Er sieht sie nicht. Sein Blick starrt durch Liara hindurch ins Leere und nach einiger Zeit senkt er wieder seinen Blick und dreht sich weg. Sofort greifen die Schatten wieder nach ihm und ziehen ihn weiter in die Tiefen seiner eigenen Verdammnis.
Verloren ….. ich habe sie verloren …. Ihre liebe verloren …. Alles verloren …..
Brad machte keine Anstalten sich zu Bewegen oder um zudrehen, auch sagte er nichts. Er schien nichts um sich herum wahrzunehmen. Das war so anders als ich es kannte, sonst hatte er sich sofort zu mir umgedreht kaum das ich den Raum betreten hatte, ich brauchte nicht mal was sagen doch nun....nun war da nichts. Nur ein Leblos scheinender Brad.
Doch ich konnte Schattten sehen die durch den Raum huschten, sie wehklagten, einige von ihnen schienen auch Wütend zu sein so das die Verzweiflung die vor wenigen Sekunden noch hier war wich.
Es war nicht mein Onkel der sich regte, sondern ein Schatten der langsam Form annahm. Erkennen konnte ich nichts, da sie nur eine Silhouette war. Sie nun Umkreiste mich, ich folgte ihr mit meinen Blicken und meinem Kopf, ich traute mich nicht mich zu Bewegen. Bisher hatte ich noch nie was mit ´Geistern´ oder ähnlichem zu tun! Doch sie nun öffente die Augen welche am funkeln waren, sie durchbohrte mich praktisch mit ihrem Blick das es mir einen Eiskalten schauer über den Rücken laufen lies. Doch dann umwickelte mich das Ding und ich bekam Panik weil noch anderen Schatten auf mich zu kamen und mich festhielten, so versuchte ich mich zu befreien, doch konnte ich mich nicht Befreien. Meine Kärfte wirken auch nicht auf Schatten.
"Brad!" rief ich gegen seinen Rücken. Dieser Drehte sich sehr langsam zu mir um, als ich sein Gesicht sah blieb mir fast das Herz stehen, das war alles andere als Brad.
Seine wunderschönen leucht blauen Augen waren verschwunden, ich hatte sie immer so geliebt weil sie aussahen wie der Ozean der in der Sonne glitzerte. Nun war da nur noch schwärze, nicht mal das weiße war noch zu sehen. Seine Augen waren Blut Unterlaufen-ein wirklich furchteinflössendes Blid. Dazu noch die feinen Äderchen die schwar waren, all das war nicht mein Onkel. Nicht mal Emotionen konnte ich sehen-er schien wirklich in ein Tiefes Loch gefallen zu sein in das er immer weiter versinkt.
Es war kein Zeichen von erkennen in seinen Augen zu sehen, für ihn war ich Unsichtbar nicht in diesem Raum so drehte er sich wieder weg.
"Sieh mich an" sagte ich, er musste mich richtig ansehen dann wird er mich doch erkennen? Doch er hörte mich nicht, so lies ich ein wenig den Kopf hängen-ich muss sagen ich hatte es mir einfacher vorgestellt.
Wie dumm....!
Was sollte ich tun? Ich kam hier nicht weg der Schatten hielt mich so fest, die anderen zerrten an mir und langsam kam das Gefühl der Einsamkeit wieder hoch, das man mich alleine lässt doch ich Dachte einfach an all die schönen Momente die ich mit meiner Familie hatte und machte es ihm so nicht leicht-dazu noch das leuchten der Kette was mir half.
"Brad Du hast gesagt das Du nicht willst das mir jemand Weh tut, aber DU tust mir weh" wegen ihm leiden all die die ich kenne und sie bedeuten mir etwas. Wenn ich mir ausmale das meine Freunde von diesen Schatten verschlungen werden oder gar meine Familie tat es mir weh. "Hör auf damit, ich bin doch jetzt da" ich sah die ganze Zeit seinen Rücken an. Ich war Verzweifelte Wut packte mich, ich versuchte immer noch mich zu Befreien da ich zu ihm wollte...ihn Berühren wollte vielleicht würed das ja helfen.
Plötzlich leuchtete die Ketter heller denje, der Raum wurde von Pinken und Goldenem Licht umhüllt-der Schatten war verschwunden so wie alles andere.
Brad und ich befanden uns an einem Strand, nicht weit von uns war er noch mal mit einem kleinem Mädchen welche Freudig zu ihm rannte, ich ahnte das ich es war. Eine Erinnerung die mir genommen wurde kam nun zurück, um ihn zurück in die richtige Welt zu hohlen. Wir waren an einem Ort wo er Friedlich war, oder eher mit jemanden zusammen der im Frieden geschenkt hatte.
Doch galt diese Erinnerung nicht nur ihm, sondern auch mir-wie es einst mit ihm war. Ich sah das lachende Kind die nun auf seinen Armen war, mir wurde klar wieso es mir immer so Vertraut vorkam in seinen Armen zu liegen bei ihm zu sein. Sicher er hatte mir oft gesagt das ich eine Zeit beim ihm gelebt hatte, so wie auch meine Eltern doch war eine Geschichte was ganz anderes als eine Erinnerung. Ich konnte mich wieder daran erinnern was ich damals fühlte-wie sehr ich ihn geliebt hatte, im Grunde hatte ich nie aufgehört ihn zu lieben sonst wäre ich nie zu ihm gegangen.
Ich sah zu Brad der neben mir stand, ich wusste nicht ob er wieder normal war.....
Als das Kindergelächter an meine Ohren Drang war es so als ob ich zum ersten Mal nach Äonen wieder leben in mir spürte. Mein Blick war immer noch leer und mein Kopf gesenkt, aber plötzlich war ein kleines Licht am Ende eines langen wirklich düsteren Tunnels zu sehen. Das Kindergelächter wurde lauter und ich hörte Stimmen, freundliche mit glück erfüllte Stimmen.
„Dady …“, lachte die Stimme des kleinen Mädchens. Sehen konnte ich nichts außer schwärze aber hören. Ich würde diese Stimme unter Milliarden erkennen – es war Liaras als sie noch ein kleines Kind war. Die Freude verblasste und der Schmerz tauchte wieder auf denn ich wusste das dies nur eine blasse Erinnerung an eine sehr fröhliche Zeit war. Es wurde umso schwärzer für mich als mir dann noch bewusste wurde das Liara sich an dies überhaupt nicht mehr Erinnern würde. Sie wusste nicht das sie einmal bei mir sehr fröhlich gewesen war. Es wurde wieder ruhig und die düsternden Schatten kamen auf und zerlöcherten das fröhliche Bild des Vaters mit seinem kleinen Mädchen. Von dem einst so machtvollen, mächtigen und stolzen Mann war nichts mehr übrig. Das kleine Mädchen hatte ihm alles genommen woran er je festgehalten hatte.
Die Illusion hielt nicht lange, denn die Schatten fanden ihren Weg zurück und vernichteten die Erinnerung. Brad war ein Gefangener seiner eigenen Verzweiflung und seine Inneren Dämonen würde ihn auch nicht mehr aus diesem schwarzen Loch lassen. Erneut griffen die Schatten Liara an und diesmal begann sie sich wie Schlangen ihre Glieder hoch zu schleichen. Die Worte die Liara zu Brad sprach kamen nicht an denn die Schatten flüsterten die Worte falsch weiter in Brads Ohren.
„Sie ist nicht hier und sie kommt nie wieder“, flüsterten sie hörbar durch den Raum und griffen wieder an Brads Haut. „Hast du gehört sie ist nicht da und spürt nichts, sie wird nie was spüren oder für dich empfinden …. Sie hasst dich“, flüsterten sie unaufhörlich weiter und dann regte sich was bei Brad. Die schwarzen Adern schienen fast zu pulsieren und dann hörte man es knarren und en lautes Pochen kam auf. Die Schatten gewannen an macht denn nun war Brad an seinen Tiefpunkt angelangt. Die Schwärze breiteten sich aus und wie eine Orkan brach diese Schwärze nun über die gesamte Welt aus. Jeder Schrei der ausgestoßen wurde war auch her zu hören und es wurde Ohrenbetäubend laut. Die Schatten die dabei waren Liara zu verschlucken, zerrten an ihr so das sie ihre Tasche fallen lies und die Kette her raus viel. Sie rutschte auf den Boden vor Brads Füße. Plötzlich war es als seien sie im Auge des Sturmes – es wurde Windstill und nicht rührte sich mehr.
In Brad begann sich etwas zu regen und dann griff er runter zu der Kette und hob sie auf. „Ich hab dich so geliebt“, flüsterte er und dann versteinerte die Kette und zerbrach. Die Einzelteile vielen zu Boden und kullerten in die Dunkelheit. „So geliebt …“, flüsterte er bevor Sturm über die Ruhe reinbrach und sowohl Brad als auch Liara verschluckte ….
Kurz sah es so aus als würde es was bringen das wir hier waren nur für einen Moment-doch zu schnell gewannen die Schatten auch hier wieder an Macht, sie zerstören die Erinnerung an meine Kindheit.
Nein, nein nein so sollte nicht sein, das ist Falsch alles läuft total schief....
Wieder griffen die Schatten nach mir, schlangen sich an meinen Gliedmaßen hoch, ich versuchte sich abzuschüttel um zu ihm zu kommen. "Brad Du musst mich hören bitte" ich Flehte ihn schon an, ich wusste nicht was ich sonst noch tun sollte. Sie hatten doch alle auf die Falsche gesetzt, ich wusste nicht was ich noch machen kann. Ich hörte die Worten der Schatten, wie sie alles was ich sagte im Mund umdrehten "Hör nicht auf sie. Das bin nicht ich" er musste auf meine Stimme höre. "Ich bin hier, die Schatten Lügen, ich würde Dich niemals hassen" auch wenn ich das sehr oft zu ihm gesagt hatte doch meinte ich es nie so.
Nun aber schienen seine Adern fast schon zu pulsieren, gleich darauf folgte ein knarren und ein lautes Pochen-was war los?
Ich hielt mir die Ohren zu weil ohrenbetäubende Schreie zu hören waren, ich verzog das Gesicht schmerzhaft weil es so laut war "BRAD!!" schrie ich, doch hören würde er mich sicher nicht. Mir viel meine Tasche runter und die Kette fiel raus, landete vor der Füßen meines Onkels....
Es folgte Stille, absolute Stille nichts war mehr zu Ohren kein mucks mehr...Absolute Stille-die Ruhe vor dem Sturm. Ich sah wie Brad sich nach der Kette Bückte und sie aufhob, er flüsterte das er mich geliebt hatte als er die Kette versteinern lies und sie einfach zu Boden fallen lies wo sie am ende zerbrach. Noch mal sagte er das er mich geliebt hatte als die völlige Dunkelheit über uns zusammen brach und auch uns verschluckte.
Schwärze, nichts als schwärze vor meinen Augen. Wo war ich? War dass das Ende? Ich brauchte einen Moment um mich zu erinnern was passiert war. Das konnte doch noch nicht das Ende gewesen sein? Nicht so!
Benommen stand ich auf, doch in der schwärze konnte ich nichts sehen, so würde laufen mir doch nichts bringen, ich hatte versagt.....
Ich hörte nichts, die dunkelheit war drückend beängstigend, was sollte ich machen? "Brad?" fragte ich in die Dunkelheit, doch er war nicht hier sonst würde ich seinen bloden Haarschopf sehen selbst in der dunkelsten Nacht leuchtete dieser heller als alles andere. "Kannst Du mich hören?" irgendwie sprach ich mit mir selber-doch wusste ich auch nicht was ich sagen sollte. Das es mir leid tut gegangen zu sein wäre eine Lüge denn es tat mir nicht leid.
Hier, wo auch immer hier war, war ich alleine mit mir und meinen Gedanken, mit meinen Gefühlen. Noch nie hatte ich soviel Gedacht oder auf ein mal Gefühlt. Es war nicht nur das was eben passierte sondern auch meine Neuen/alten Erinnerungen, die tatsache wie es sich angefühlt hatte ihn Vater zu nennen. Daran wie sich unsere Beziehung verändert beziehungsweise vertieft hatte...
Doch was brachte mir all das wenn es schon zu spät war...?
Alles war Schwarz und es war Still. Es wirkte wie das Innere eines Schwarzen Loches in dem Man verschluckt wurde und in dem sich nun Liara befand. Hier waren weder Schatten noch Schreie oder flüsternde Hilferufe. Ein schwarzer endloser Raum ohne Inhalt. Hier gab es weder Zeit noch Raum oder anderes was früher das Leben ausgemacht hatte. Es war selbst Fragwürdig ob man hier so was wie Luft atmete. Tat man hier überhaupt Atmen? Ein schwarzes lebloses Gefängnis das weder Fenster noch Türen zu dem hatte was einst mal gewesen war.
Nach einer endlosen Zeit aber waren dann Schritte zu hören. Erst leise, dann wurden sie immer lauter und zum Schluss erschien eine Gestalt. Sie war groß gewachsen, hatte eine beachtliche männliche Statur und war in einem gleißenden weißen Anzug gekleidet. Die goldblonden Haare fielen der Person mit vereinzelten Strähnchen ins Gesicht. Eine Bank erschien neben Liara. Es war eine einfache wie man sie an Bahnhöfen oder Parks vorfand. Brad setze sich auf diese Bank, überschlug ein Bein und lächelte zu seiner Nichte „Du solltest eigentlich gar nicht hier sein“, lächelte er und sah mit ein einem Blick zu ihr runter der Liara von Brad nicht bekannt sein sollte. Er war charmant, freundlich und sehr gelassen. Eine erhabene Weisheit die viele Menschen sich in den Blick Gottes Vorstellten. „Wir haben uns eine ganze Weile nicht mehr gesehen, um genau zu sein 15 Jahre nicht“, lächelte er und legte kurz seine Hand neben sich und klopfte auf das Holz „Na komm setz dich“, Forderte er sie meinem umwerfenden Lächeln auf und strich sich die leicht silbernen blonden Strähnen aus dem Gesicht. Mit einem leicht ironische aber sehr symphytischen Lächeln sah er sich um und Schüttelte den Kopf „Du hast hier ein ganz schönes Chaos veranstaltet, wirklich das ist das erste mal in meinen Leben das es hier so finster wie die Nacht ist“, sprach er weiter ohne das sie bisher ein Wort gesprochen hatte. Fragend sah er zu seiner Nichte runter, der das ganze mehr als suspekt war „Was ist? Hast du Angst? …. Naja soll niemanden wundern meine dunkle Seite hat es hier ziemlich düster gestaltet“, lachte ich leicht und schnipste mit dem Finger. Wir befanden uns nun am Grand Central Terminal von New York und Menschen liefen eilig an uns vorbei. Es herrschte eine lebhafte Stimmung und der schöne blonde Mann sah zu dem verwirrten Mädchen runter. „Ich fand schon immer das Bahnhöfe was beruhigen haben. Man steigt in einer dieser Züge ein und dann bringen sie einen ohne viele Umwege zu Ziel. Ich hab meine aller erste Freundin an einem Bahnhof kennen gelernt“, grinste er und sah sich wieder um „Celina, so hieß sie. Sie war furchtbar schüchtern weil ihr mein Aussehen etwas Angst gemacht. Dumm nur das es mir genau so ging“, fuhr er schmunzelnd fort und Vergrub seine Hand lässig in seine Haare am Hinterkopf. „Ich war damals 13 und sie gerade mal 11. Meine Mum war nicht sehr begeistert … sie hat ständig geschimpft das ich zu jung sei um eine Freundin zu haben“, das grinsen blieb aber es schien als würde er gerade nicht wirklich geistig Anwesend sein. Er erinnerte sich zurück als sei es gestern gewesen. Die Dunkelheit, der Kampf ums nackte Überleben alles schien als ob es das niemals gegeben hätte.
Ich konnte nichts tun außer nachzudenken, was mir langsam missfiel da meine Gedanken mich in eine Richtung drängten die ich nicht wollte, so schüttelte ich den Kopf als ich nach einer Zeit Schritte hörte die immer näher kamen. Es dauerte nicht lange und ich sah einen Mann von beachtlicher Statur, er wirkte so unglaublich männlich. Als er näher kam sah ich das es Brad war, ein völlig veränderter Brad. Er turg einen weißen Anzug, seine goldblonden Haare fielen ihm mit einigen Strähnen ins Gesicht, doch das war für mich nicht das erste was mir ins Auge stach sondern seine blauen Augen, die so leuchteten wie ich sie in Erinnerung hatte.
Es erschien eine Bank doch ich setzte mich nicht, dieser Brad hier wirkte so freundlich und Charismatisch wie jehner aus meiner Erinnerung als ich noch ein kleines Mädchen war. Mein Onkel nun setzte sich und überschlug ein Bein sagte mir das ich nicht hier sein sollte und lächelte. Es war nichts besitzt ergreifendes oder verlangendes in seinen Augen oder seinem lächeln.
Er sagte mir das wir uns eine ganze Weile nicht mehr gesehen haben, ich nickte nur leicht diesen Brad hatte ich wirklich lang nicht mehr gesehen. Den netten führsorglichen. Ich sollte mich auch setzten, doch ich konnte nicht. Was ist wenn das hier alles nicht echt ist? Wenn ich mir das nur einbilde obwohl es dazu keienn Grund gibt. Nun wurde mir gesagt das ich ein Chaos angerichtet habe, das es das erste mal in seinem Leben war das es hier so finster war-doch wo war hier?
War das ein innerstes? Wie war ich denn hier hin geraten? Als er mich fragte ob ich Angst habe nickte ich, ich wusste nicht was mich noch erwarten würde, doch sollte das auch niemanden wundern da seine dunkle Seite es hier ziemlich düster gestaltet hat doch kaum das er mit dem Finger geschnipt hatte befanden wir uns am Grand Central Terminal-hier war nun sehr viel los.
Die ganze Zeit über sah ich ihn nur an, konnte nichts sagen-hörte ihm nur zu wie er von Dingen sprach, selbst von seiner ersten Liebe Erzählte er mir, aber wieso. Ich sah ihn an, es war hier friedlich ein schöner Ort um zu leben, keine Schatten keine alles Verschlingende Dunkelheit die einen Verzweifeln lies. Ich lehnte mich einfach an Brad ran, es war so Vertraut und warm bei ihm. Das Problem hatte ich gerade vergessen, ich dachte wirklich nicht mehr daran.
Ich war bei Brad, bei dem Mann der einige wenige Jahre mein Vater war, er gab mir das was mir mein Dad nie gegeben hatte, deswegen fühlte ich mich so wohl bei ihm. "Es ist vorbei nicht war?" fragte ich leise, das wäre schön dann hätte ich meinen alten Brad wieder, der nur manchmal zum vorschein kam als ich bei ihm war.
Nach einiger Zeit schien Liara vertrauen zu fassen und lehnte sich an mich. Ich legte einen Arm über ihre Schulter und sah zu ihr runter. Sie sah mich glücklich an und fragte mich ob es vorbei ist. Ich begann zu Lächeln „Fast, das entscheidende hängt von dir ab. Du hast alles ausgelöst und du wirst auch alles enden lassen“, sagte ich ihr und streichelte ihr mit dem Zeigefinger kurz über die Wange. Sie sah sich ebenso um wie ich nur schien sie sich nicht ganz sicher zu sein wo wir sind oder ob das Überhaupt echt ist „Wir sind hier in dem Herzen von dem Brad der dich so sehr geliebt hat das er verrückt wurde …. Im Grunde weis ich selber nicht so genau wo das hier ist, aber es ist eine Ebene meines Unterbewusstseins“, vermutete ich und sah entspannt zu wie ein Zug einfuhr und Leute ausstiegen. Unter den vielen fast schon gesichtslosen Personen war auch ein Mann mit meinen blonden Haaren und einem schwarzen Anzug. Ich richtete mich auf und sah zu Liara „Es ist so weit Kleines, ich muss gehen aber denk dran das ich da bin. Also gib nicht auf! Es ist nicht alles so düster wie es scheint“, lächelte ich und war dann im nächsten Moment verschwunden. Mit dem Brad im schwarzen Anzug kehrte auch die Dunkelheit zurück die den Bahnhof bis auf die Bank verschluckte. Als er vor ihr stand streckte er die Hand nach ihr aus. Sein Blick war das genau Gegenteil von dem Brad zuvor, ernst, Erbarmungslos und Besitzergreifend. Als er sie berührte schien es als würde das Schwarz auf Liara hinabfallen und alles wurde schwarz.
Als Brad wieder zu sich kam waren die Schatten zwar verschwunden und das Büro und die Welt waren wieder zu erkennen doch das Donnern draußen zeigte das es noch nicht vorbei war. Die diamantblauen Augen waren nicht zurückgekehrt, das schwarz war geblieben doch waren seine Augen nicht mehr Blutunterlaufen und die schwarzen Adern waren verschwunden. Nun erkannte er seine Nichte und kaum das sich das Mädchen auch nur bewegen konnte war er bei ihr hob sie hoch und drückte sie gegen die Wand „Warum bist du nicht zurück gekommen?“, flüsterte dieser mit einer schönen aber zugleich auch angsteinflößenden Stimme. „Ich habe dir alles gegeben … ich hätte dir die ganze Welt zu Füßen gelegte und du, du hast mich einfach verlassen“, fuhr er fort und war nun mit seinen Lippen dicht vor ihren. „Du hast mich leiden lassen, so sehr das ich dachte ich würde Sterben“ und nun strichen seine Lippen über ihre, während seine Hände ihre Handgelenkte fest gegen die Wand drückte. Sie war eingeklemmt zwischen seinen Körper und der weißen Wand hinter ihr. Doch als er sie küssen wollte war eine Stimme in den Köpfen von beiden zu hören „Vergiss nicht Liara, es gibt überall gutes“ was diesen von Liebe besessenen Brad verwirrte und Kopfschmerzen bereite „Was?“, fragte er und schüttelte den Kopf. Er schüttelte die aufkommenden Gedanken aus dem Kopf und sah seine Nichte wieder an „Ich bin alles was du brauchst, das solltest du nicht vergessen“, verbesserte Brad die Stimme und gab dem Mädchen einen Kuss.
Der gute Brad legte einen Arm um mich, und sah mich an sagte mir aber das es fast vorbei war, das entscheidene würde von mir anhängen da ich es ausgelöst habe aber auch enden lassen kann, dabei strich er mit mit dem Zeigefinger über die Wange, ich würde gern einfach hier bleiben aber das ging nicht so wie es schien.
Er sagte mir nun auch wo wir waren, irgendwo in seinem Unterbewusstsein-wir waren hier weil Brad mich so sehr geliebt hat das er Verrückt geworden ist. Eine seltsame Ironie sonst werden immer alle bei ihm verrückt wenn sie bei ihm sind aber nun löste ich das bei ihm aus.
Nun richtet er sich auf und meinte das es soweit ist, ich sah mich um und erkannte den Brad im schwarzen Anzug. Ehe der weiße ging sagte er mir noch das nicht alles so dünster ist wie es scheint und war schon verschwunden. Ich nun beobachtete wie alles gute zu verschwinden schien bis nur noch dunkelheit da war. Brad selber war wieder so ernst, Erbarmungslos und Besitzergreifend als er seine Hand nach mir ausstreckte um mich zu berühren, was er auch tat in dem Moment wurden wir wieder von der schärze umhüllt.
Wir waren wieder im UW Parlament, die Schatten waren verschwunden und das Büro war nicht mehr dunkel doch draußen sah man immer noch die Dunkelheit vorherrschen. Brad´s Augen selber waren immer noch so schwarz wie vorher, aber sie sahen nicht mehr so grauenvoll aus wie zuvor. Ich wusste nicht wie mir geschieht als ich schon mit dem Rücken an die Wand gedrückt wurde, er fragte mich wieso ich nicht zurück gekommen war, dabei jagte mir seine Stimme einen Angstschauder über den Rücken obwohl er nur flüsterte. Er sagte das er mir alles gegeben hat, das er mir die Welt zu Füßen gelegt hätte doch ich hatte ihn einfach verlassen, er war ziemlich Dich bei meinen Lippen. Ich sah ihn nur an, ich hätte ihn leiden lassen-aber er hatte mich doch gehen lassen woher hätte ich wissen sollen das so was dabei raus kommt. Mein Onkel hielt mich an meinen Handgelenken fest welche er gegen die Wand drückte mal wieder konnte ich mich nicht Bewegen, er wollte mich Küssen als eine Stimme in meinem Kopf sagte das es überall gutes gibt, Brad schien es wohl auch zu hören doch es brachte ihn von nichts ab. Er sagte mir das ich nur ihn brauche das ich das nicht vergessen wollte mich Küssen doch ich drehte meinen Kopf weg "Nein ich bin alles was DU brauchst" sagte ich bestimmend und das war eine Tatsache, ohne mich ist sein leben total aus den Fugen geraten.
Ich Blickte ihm direkt in die Augen "Du hast mir meine Freiheit genommen, den Kontakt zu allen aus meiner Familie Verboten, mir meine Freunde genommen mich praktisch gezwunken mit Dir zu schlafen, wenn das Deine Art von Liebe ist dann will ich sie nicht" sicher das waren alles negative Dinge, auch wenn es Positive gab "Und doch....und doch brauch ich sie so sehr" seine liebe war echt, sie gehörte nur mir, sie ließ ihn aus der Hautfahren manchmal auch Dinge tun die man nicht tun sollte. Doch war da auch die andere Seite, diese Liebevolle Art wenn er bei mir war. Er zeigte mir Dinge die mein Vater mir nie gezeigt hatte. Ich war immer noch im Zwiespalt wusste nicht was richtig oder Falsch war.
Als ich alleine in dieser schwarzen Welt war, hatte ich so viel Zeit gehabt um Nachzudenken so konnte ich mir über mich und meine Gefühl klar werde. So lehnte ich meine Stirn an seine "Brad ich brauche Dich, aber ich brauch auch meine Freiheiten. Ich bin 18 ich will dinge tun die man da macht" so wie in den letzten Monaten in denen ich bei Mama lebte. Ich schloss meine Augen, mein Herz fing an zu rasen was es schon so lang tat nur ich hatte es immer ignoriert, wenn ich das zu lasse dann wäre ich in diesem Punkt nicht besser als meine Mutter und das wollte ich immer sein.
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