Da Lith ihr Gesicht schmerzhaft verzog hatte ich sie doch verletzt, wie gesagt ich hatte Versucht das sie nicht in die Scherben tritt, nur gelungen ist es mir nicht, naja ist ja nun auch egal schmerzen hat sie so oder so da ich sie ja nicht gerade mit Samthandschuhen anfasse. Sie wehrt sich nun auch wie eine Löwin, sagt mir immer wieder das ich sie los lassen soll, das ich Spinne oder gar verrückt bin.
Das ich sie küsste gefiel ihr natürlich auch nicht, es war fast so als könnte ich den Eckel spüren den sie davor hatte, schon seltsam als sie mir vor Jahren küsste hatte sie keinen Eckel vor mir. Nun damals war es auch eine ganz andere Situation gewesen. Sie Kämpfte mit all der wenigen Körperfreiheit die sie noch hatte gegen mich an, doch vergebens denn ich war wirklich Körperlich perfekt Fit, zudem auch sehr stark sie hatte keine Chance gegen mich nicht mal wenn sie gewollt hätte.
So hörte ich erst auf sie zu Küssen als die Tür aus den Angel flog und auf den Boden krachte. Ihr Mann kam rein gestürmt doch Stolperte über seine eigenen Beine, war er etwa betrunken? So erschien es mir auch wenn ich nichts roch, aber wer Stolpert schon über seine eigenen Füße wenn er jemande helfen will, sah schon sehr dümmlich aus. Als er noch gegen den Kühlschrank folg lachte ich auf "Sehr Heldenhaft" meinte ich Sarkastisch zu ihm, und sowas findet Lithuania gut? Er kann sie ja nicht mal Beschützen ohne sich lächerlich zu machen.
Natürlich war mir auch nicht entgangen das seine Adern Verfärbt waren, ich runzelte die Stirn er schien eher so als hätte er schmerzen, wie er sich die Brust hielt. Ich sollte die dunkelhaarige los lassen, doch dachte ich nicht daran, mein Verstand sagte mir nur das ich sie haben will mehr nicht. Es war mir nicht mehr möglich zwischen recht und unrecht zu unterscheiden oder gar Mitgefühl zu haben. Dyan selber war sehr Wütend, verdammt wütend muss ich sagen und da er Lith liebte Drohte er mir, nur auch das prallte an mir ab. Lith selber versuchte sich wieder zu befreien doch hatte ich nicht lockerer gelassen, im Gegenteil ich hatte fest zugepackt damit sie mir ja nicht abhaut. "Versuch es erst gar nicht" meinte ich zu ihr, ihre Gegenwehr war nun wirklich Umsonst.
Ich strich ihr mit meiner Freien rechten Hand über ihren Arm und den auch wieder rauf, da ihr Mann wohl gerade zu nichts in der Lage war sah ich in ihm keine große Bedrohung, dabei hatte Cadee immer gesagt das ihr Vater der große Starke Schöpfer war, naja so erschien er mir gerade nicht. Nun erst mal zog ich Lith ihren Linken Träger runter, noch immer wehrte sie sich, doch konnte nicht verhindern das ich ein wenig von ihrer Brust sah.
Da Dyan zu nichts in der Lage war beamte ich sie und mich weg, kam aber nicht weit, im Wohnzimmer war Schluss da hat wohl jemand eine Entkommessperre gelegt, das ist nun nicht vom vorteil für mich.

Cyrian machte sich über Dyan lustig, er war wirklich wie ausgewechselt. Er war immer der nette, charmante zurückhaltende junger Mann gewesen, den ich sehr mochte und gern als mein Freund bezeichnete, aber nun war nichts mehr davon übrig.
Auch Dyan war so anderes, so komisch doch ehe ich mir weiter darüber Gedanken machen konnte zerquetschte Cyrian mir fast meine Handgelenke-wie kann man nur so viel Kraft in einer Hand haben? Ich stöhnte auf und fühlte mich dann so erniedrigt als er mir über den Arm strich und dann meinen Träger von meinem Nachthemd runter. "Fass mich nicht an" er soll mich ja nicht anfassen.
Er nun beamte uns weg oder eher versuchte es denn wir kamen im Wohnzimmer an, die Situation nutze ich aus im ihn in seinen Bauch zu treten, da ich mich nun bewegen konnte. So musste er mich kurz los lassen doch hatte er wirklich gute Reflexe denn gerade als ich abhauen wollte packte er mich und warf mich auf das Sofa. Sofort war er über mir und wollte weiter machen da wo er aufgehört hatte. Ich trat und schlug um mich, für das was er tat hasste ich ihn gerade wirklich. Ich wehrte mich so sehr, das ein träger meines Hemdchens riss, es waren keine sehr dicken daher rissen sie schon sehr leicht. Ich strampelte wie eine Wilde, doch er war einfach zu schwer so konnte ich ihn nicht von mir runter schmeißen.
Doch jetzt Materialisierte sich Dyan hier, er sah aus....fast wie ein Zombie oder sowas in der Art. Sein Äußeres war dabei sich zu zerfressen, seine Haut flimmerte schon.
Man sah in sein innerstes, so kam es mir vor, denn in ihm tobte einige Stürme-das war.....keine Ahnung, aber das erste Wort was mir ein fiel war beängstigend. Bis jetzt wusste ich nichts davon wie es in seinem Innerem Aussieht.
Er nun aber zog erst mal Cyrian von mir, schnell war ich auf den Beinen und hielt mein Hemd fest, ich wollte so weit weg wie möglich von den beiden, deswegen ging ich in die Hinterste Ecke. Dennoch konnte ich mein Blick nicht von den Beiden lassen. Cyrian verlor den Halt, sehr schell lag Dyan´s Hand an seinem Hals, dessen Adern wurden nun auch schwarz. Ich konnte nur schlucken, hörte das er sagte das er wusste das er Cyrian nicht trauen kann, da er zu nett war. Es fing an unangenehm zu riechen, nach verbranntem Fleisch-so lies Dyan ihn los und viel nach hinten.
Was war er?
Ich wusste es im Grunde, doch das was sich hier Zeigte....ich wusste nicht wie ich damit Umgehen sollte...

Als ich mit Lithuania in das Wohnzimmer beamte, hatte diese ihre Chance gesehen und ergriffen indem sie mir in den Bauch trat, kurz krümmte ich mich leicht vor Überraschung, sie hätte eine andere Stelle wählen sollen damit wäre sie weiter gekommen.
So hatte ich sie ziemlich schnell gepackt, dabei war einer ihr träger gerissen und sie auf das Sofa geworfen wo ich gleich dabei war weiter zumachen. Ich umfasste einfache eine Brust sehr grob, massierte sie auch so. Natürlich wehrte sie sich weiter, doch das Störte mich nun wirklich nicht, ich spürte es kaum da war ich nun wirklich schlimmeres gewöhnt.
Ihr Mann kam nun auch wieder zu uns, er sah alles andere als Menschlich aus, eher wie jemand der nicht mal existieren sollte. Es war so als würde in seinem Innersten reiste Magie wütend, jetzt verstand ich was Cadee mir mal sagte. Er war wirklich die Absolute Macht.
Dieser zog mich nun von seiner Frau, meine Adern wurden schwarz was sehr schmerzhaft war doch ich biss die Zähne zusammen, ich wurde solang gefoltert auf schlimmste Art und Weiße das ich sehr schmerz Resistenz geworden bin. Dennoch war ich zu Boden gegangen, so das seine Hand um meinen Hals lag. Mir blieb die Luft weg, dennoch Versuchte ich mit all meiner Kraft seinen Hand von mir zu bekommen, er wusste das man mir nicht trauen kann, da ich zu nett war. Ich wusste nicht was in mich Gefahren war, so kannte ich mich ja selber nicht.
Als es nun auch noch nach verbranntem Fleisch roch, lies er mich los ich rang nach Luft. Rieb mir den Hals und stand auf. Ich sah mich um und suchte nach Lith mit den Augen, sie stand in einer Ecke. Doch war sie Verängstigt? Das konnte ich nicht sagen, aber etwas an dem Bild lies mich wieder zu mir kommen. Schweigend sah ich sie an "Es tut mir so schrecklich leid" sagte ich wieder mit normaler netter stimme. Dachte kurz darüber nach auf sie zu zugehen doch entschied mich anders, denn das würde sie jetzt sicher nicht wollen. Ich sah zu dem auf dem Boden liegenden Dyan "Pass auf sie auf" doch das tat er auch so, dann verließ ich einfach die Wohnung und lief los.

Ich wusste nicht wie und warum es passierte, aber Cyrian war mitmal wieder der alte. Seine Aura war so wie ich sie kannte und auch das es ihm leid tat glaubte ich ihm. Er log nicht, sonst hätte ich das an seiner Aura gesehen. Er war es nun auch der die Flucht ergriff, ich konnte nur hier stehen bleiben und Dyan ansehen. Noch immer flimmerte sein Köroer sehr stark, es sah so unwirklich aus, fast wie in einem Fantasy Flim.
Er sah so Hilflos aus wie er dort auf dem Boden lag und die Zähne zusammen biss, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Dyan war immer der Starke gewesen, der sich ziemlich gut unter Kontrolle hatte, außer es ging um mich da war er sehr Eifersüchtig, handelte sogar von Zeit zu Zeit Unüberlegt.
Dyan keuchte und sah zu mir, fragte mich ob es mir gut geht-wie könnte es mir gut gehen? Doch ich nickte leicht damit er sich keine Sorgen mehr macht, damit er wieder zu sich selbst findet. Er war ziemlich außer Atem, so ging ich langsam auf ihn zu, verletzt ja das war ich, aber das würde schon wieder Heilen. Angst brauchte ich auch nicht haben er müsse sich ja nur wieder beruhrigen.
Ich hockte mich zu ihm runter, streckte meine Hand nach ihm aus doch hielt inne als ich mein blaues Handgelenk sah-ich zog meine Hand zurück. Ich wollte ihm wirklich helfen, so oft wie er mir geholfen hatte auch wenn ich das teilweise gar nicht wollte aber da hat er mich ja nicht immer gefragt.
Immer wenn er Eifersüchtig war, kurz davor nicht mehr er selber zu sein hatte es gereicht wenn ich ihn Küsste, das hat ihn immer beruhig aber es ging nicht. Nicht wenn ich seine Hände auf mir spüre, mich so ecklig fühle "Ich kann nicht" flüsterte ich. "Es tut mir so schrecklich leid" ich stand auf und rannte ins Badezimmer. Jetzt könnte ich ihm helfen, fühlte mich aber nicht in der Lage dazu. Gerade war ich sowas von Egoistisch.
Ich wollte nur noch Duschen, wollte Cyrians von mir bekommen-ich wusste nicht ob Dyan das verstehen kann, ich kann aber verstehen das er von mir Enttäuscht ist. Ich zog mich aus und setzte mich in die Badewanne, machte das Wasser an und lies es aus dem Duschkopf einfach auf mich niederprasseln, zog die Beine an und machte mich ziemlich klein. Mir war es egal dass das Bad nass wurde oder so. Ich schaute auf meine Handgelenke die extrem blau waren, langsam aber wieder heilten, selbst blaue Flecken waren an meinen Schenkeln wo Cyrian sein Knie brutal zwischen gedrückt hatte.
Sowas war mir noch nie passiert.
Ich fühlte mich schrecklich weil ich Dyan alleine gelassen hatte, weil ich an mich Dachte-doch was sollte ich tun?

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, ob es nur Minuten oder Stunden waren, die ganze Zeit hatte ich mich nicht in der Badewanne gerührt, ließ einfach das Wasser laufen. Doch irgendwann sah ich aus dem Fenster, es war schon dunkel also waren Stunden vergangen. So machte ich das Wasser aus und stieg aus der Badwanne um mich ab zutrocken.
Ich zog mir Neue Schlafsachen an-diese mal eine Jogginhose und ein Top. Auch wenn ich mich Körperlich besser fühlte-die wunden waren verheilt, aber dennoch fühlte ich mich schlecht.
Als ich das Bad verließ war Dyan nicht mehr da, ich fühlte mich noch schlechter weil ich ihn allein gelassen hatte. Ich rutschte an der Tür runter und schloss die Augen "Oh Dyan" flüsterte ich gegen meine Knie. "Es tut mir so leid" ich wollte ihn doch nicht allein lassen, aber ich konnte ihn einfach nicht anfassen.
Er weiß nicht was es heißt wenn einem sowas passiert-wobei ja nicht mal viel passiert war aber seine Hand auf meiner Brust-seine Lippen auf meinen, ich wollte all das nicht mehr spüren. Ich hatte mich so ecklig, so Hilflos gefühlt obwohl ich mich mit aller macht gewehrt hatte.
Ich sah den Brandfleck auf dem Teppich, konnte mir nicht so viel dabei Denken, aber es hatte vorhin ja schon sehr verbrannt gerochen, vielleicht war Dyan sauer gewesen weil ich gegangen war und hatte eben das hinterlassen. Ich weiß das er mich gebraucht hätte, das hab ich gesehen. Vielleicht konnte er mir das nicht Verzeihen, nachdem er so oft für mich da war-wie Egoistisch war ich nur gewesen.
Und jetzt fühlte ich mich allein, ich brauch ihn doch-ich sah zum Sofa zuckte zusammen weil mir die Bilder wieder in den Kopf schossen, so schaute ich weg und lehnte meinen Kopf an die Tür sah die Decke an "Ich weiß nicht ob Du mich hörst, aber ich konnte Dir nicht helfen. Ich hab mich so Ecklig gefühl das er mich angefassen hat. Hab mich geschämt das ich ihm vertraut habe. Ich wollte ihn von mir bekommen, ich weiß dass das Egoistisch war, aber...." ich sprach nicht weiter, lies den Kopf einfach fallen so das meine feuchten Haare mir ins Gesicht vielen und fing an zu weinen. Wie kann Dyan etwas so Menschliches Verstehen? Ihm würde niemals etwas passieren-wie kann er verstehen das ein Mann sowas niemals tun sollte-dass das wunden mit sich brnigt die Schlimmer als Körperliche sind.

Ich hörte meinen Namen durch die Stimme von Dyan doch ich sah es nicht. Es wurde wärmer im Raum, war er doch noch hier. "Dyan..." ich wischte mir die Tränen weg. "Bitte Du darfst nicht gehen. Ich wollte doch nie das Du wegen mir leidest" das hatte ich so nie gewollt. "Aber Cyrian hat mir mehr angetan als nur Körperlich zu verletzten" ich fand nicht die Worte um ihm zu beschreiben wie ich mich innerlich fühlte, aber ich wollte nicht das er geht.
"Ich wollte Dich nicht allein lassen, ich habs versucht doch ich war nicht in der Lage dazu." ich sah in den Raum "Es war falsch zu gehen als Du mich gebraucht hast, ich kann verstehen das Du gehen willst" ich biss mir etwas auf die Unterlippe. "Ich hab einen Fehler gemacht, dabei warst Du immer für mich da" doch war es für ihn ja leicht alles zu vergessen oder drüber hinweg zu sehen. "Ich bin nicht so Stark wie Du. Ich war schwach in dem Moment obwohl ich hätte stark sein müssen, es tut mir Unendlich leid" wenn er doch nur Menschlicher wäre-da hätte er mein Handeln verstanden, aber er war kein Mensch nicht mal ein richtiges Wesen. "Ich liebe Dich Dyan, ich liebe Dich wirklich" ich stand langsam auf, ging zur Kommode wo ich ein Bild von uns in die Hand nahm und drüber Strich. "Du bist nicht Menschlich, Du weiß nicht was es für eine Frau seelisch bedeutet wenn ein Mann sie so gegen ihren Willen anfässt. Du weiß nicht was ich fühle, aber wenn Du es wüsstest würdest Du mich verstehen" ich hielt das Bild weiter in der Hand "Es tut mir Leid" sagte ich noch mal-wenn er geht dann weiß ich nicht was ich tun soll, wir haben schon so viel zusammen durch gemacht und jetzt? Sollte das jetzt so Ende sein. "Ich Liebe Dich" flüsterte ich.