INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Sein Gesicht immer noch in der Halsbeuge des anderen Mannes 'vergraben' hörte er die leisen Worte. Worte von denen er nicht wusste ob es nicht nur unbewusst laut ausgesprochene Gedanken waren. Ich bin doch so weit unten. Was? Was sollte Jamiro darauf sagen? "Ich - ", er brach ab er bemerkte das er beinahe so etwas gesagt hätte, wie das er glaubte Viloh zu mögen. An sich nichts schlimmers. Doch sollte er es tatsächlich laut aussprechen? "Das ist kein Grund, nicht nett zu dir zu sein.", sagte bzw murmelte er abermals am Hals des anderen Mannes, bevor er seinen Kopf hob. Einfach weil ihn in diesem Moment klar wurde, wo genau er sich da befand. Das er auf den anderen drauf lag. Aber vorallem, das es sich abermals zu gut anfühlte.
Jamiro bat den Mann unter sich ihn los zu lassen. Einfach weil er nicht wusste, ob er nicht am Ende doch so egoistisch war und die Situation würde - zumindest ein Stück weit - ausnutzen. Viloh schien diese Idee jedoch so gar nicht zu gefallen. Wie sein anfängliches Kopfschütteln zeigte. Er wollte nicht allein sein. Und wieder fragte sich der Brasilianer war geschehen war, das der Stricher in diesen Moment so unsagbar verletztbar wirkte. In diesem Augenblick war Jamiro beinahe geneigt sich einfach wieder sinken und von dem anderen festhalten zu lassen. Nur das dieser ihn da bereits 'frei gab'.
Allerdings machte das nicht wirklich etwas besser. Zwar hatte Jamiro sich leicht unbehaglich in der vorherigen Situation gefühlt, aber Viloh nun dabei zu zu sehen wie er sich 'zusammen rollte', war fast schon unterträglich. Was diese Dinge anging, war er stets zu 'weich' - wie sein Vater es schimpfte. "Schon gut.", sagte der Student sanft, als er eine Decke, die über der Couchlehne lag, nahm und über Viloh zog. "Du kannst hier bleiben. Dann bist du nicht allein, ok?" Jamiro beugte sich über den anderen Mann, um die Decke über dessen Schulter zu ziehen. "Soll ich ... soll ich mich zu dir legen?" Merda!!! Was zur Hölle hatte er da gerade gefragt? Und jetzt? Jetzt konnte er das 'Angebot' doch nicht einfach wieder zurück nehmen!? Merda!
Kein Grund, nicht nett zu ihm zu sein? Ganz bekam Viloh diese Worte nicht mit und hielt den anderen Mann immer noch an sich gedrückt. Es war eigentlich im Augemblick ganz egal ob es Jamiro oder jemand anderes war. Wichtig war Viloh im Augenblick nur die Körperwärme. Viel mehr nahm er bewusst auch garnicht wahr. Natürlich bemerkte er das der Andere sprach doch der Stricher würde bezweifeln, das er sich an die Gespräche am nächsten Tag erinnern wird. "Für die meisten ist das ein Grund.", waren Vilohs nächste Worte und eine Hand fuhr über Jamiros rücken, streichelte den Mann. "Deswegen bist du ja auch so nett." Nicht wie 'die Meisten' eben ... machte das Sinn? Ja doch irgendwo sicherlich ...
Er wollte die Wärme nicht weg lassen und deswegen Jamiro auch nicht los lassen. Er sah in die blass blauen Augen und schüttelte nur seinen Kopf. Doch wollte er den anderen auch nicht krampfhaft festhalten, das war wirklich zu mühsam. Deswegen ließ er Jamiro dann doch frei und zog wenig später seine Knie zu sich heran und schlang seine Arme um diese. Er entschuldigte sich, denn das er irgendetwas falsch gemacht zu haben schien, bemerkte er. Auch wenn er die Wärme gerne wieder haben würde!
Doch wenig späer tauchte wieder minimale Wärme auf und verwundert hob Viloh seinen Blick. Sah Jamiro sich über ihn beugen und spürte irgend einen Stoff oder so etwas. Zumindest was Warmes. Nicht allein? Viloh blickte zu dem blonden Studenten und nickte nur. Sollte man sich bedanken? Wofür bedankte er sich dann?
Ihm wurde die Decke über die Schultern gezogen und mit einer Hand griff er nach dieser und hielt sie oben. Etwas desorrientiert huschte sein Blick wieder zu Jamiro während er versuchte, den anderen zu fixieren. Was nicht unbedingt so gut klappte. Viloh klappte die Decke zur Seite und bot dem anderen Mann so an, sich neben ihn zu gesellen. Also ein wortloses 'Ja'. Dabei tauchte wieder ein leichtes Lächeln aufs einen Zügen auf. "Deine Couch ist bequem..."
Noch immer befand sich Jamiro auf dem anderen Mann. In dessen Umarmung und atmete, weil ihm in seiner derzeitigen Position nicht viel anderes übrig blieb, den angenehmen Duft des Strichers ein. Er trug kein Parfum. Wie der Student zum ersten Mal bewusst feststellte. Aber deshalb roch Viloh nicht weniger gut. Nur waren das gerade Dinge an die er lieber nicht denken sollte. Vor allem dann nicht als Viloh ihn auch noch zu streicheln begann.
Der Brasilianer riss förmlich seine Augen auf, weil ihn diese Situation mehr als überrumpelte. Doch als er seinen Kopf hob um den Mann unter sich ansehen zu können, verbarg er die Irritation so gut er konnte. „… Danke.“, murmelte Jamiro nur, da er nicht recht wusste was er auf Vilohs Worte sonst sagen sollte. Er selbst wusste gut, dass er auch anders konnte. Wie man vielleicht bei ihren gemeinsamen zufälligen Treffen mit dieser Lynne bemerkt hatte.
Wenn auch widerwillig gab der andere Mann den Studenten doch wieder frei. Aber zog fast im selben Moment seine Beine an seinen Körper. Die Arme um diese geschlungen. Und Viloh reagierte erst wieder auf den jungen Brasilianer, als dieser ihm eine Decke überlegte. Jamiro sah ihn diese, im Moment nicht so klaren, grünen Augen und hatte dann eine Frage gestellt, die er nicht hatte stellen sollen. Nur was es jetzt zu spät sie zurück zu nehmen.
Also zog er seine Schuhe ebenfalls auf, als er die stumme Antwort erhielt sich neben Viloh zu legen. Mit dem Rücken? Oder sollte er hinten Viloh ‚krabbeln‘? Porra! Er beschloss sich mit dem Rücken zu den anderen Mann zu legen. Auf diese Weise konnte ja nichts so schlimmes passieren.
Somit kroch er also unter die hochgehobene Decke und legte sich zu Viloh. „Der Hauptgrund warum ich sie genommen habe.“, Jamiro schmunzelte, auch wenn der Andere es nun nicht mehr sehen konnte. Dafür war ihm Vilohs Lächeln keineswegs entgangen. Gerade lächelte er recht häufig. Aber auch dies lag vermutlich an den Drogen die er genommen hatte. Nur was für welche eigtl? Ging das Jamiro überhaupt irgendetwas an? Und was zur Hölle sollte er jetzt tun? Einfach still liegen? Sollte … Durfte er Viloh fragen was los ist? Außer dem Offensichtlichen …
Die Irritation würde Viloh im Augenblick nicht einmal wirklich bemerken, wenn Jamiro sie ihm offen gezeigt hätte. Auf das Danke hin nickte der Stricher nur etwas Abwesend, ehe er Jamiro dann wieder frei ließ.
Nicht, ohne sich dannach zusammen zu rollen und seinen Blick zu senken nachdem er sich entschuldigt hatte. Bis er erneut etwas weiches und faluschig warmes spürte und bemerkte, das Jamiro ihm eine decke überlegt hatte. Die folgende Frage, von der er im Augenblick nicht ahnte, wie sehr Jamiro sich für diese gerade 'hasste' beantwortete er mit einem stummen 'Ja' indem er die Decke etwas beiseite schlug. Er hatte sich auf die Seite gelegt, seine Beine angezogen.
Am Ende lag Jamiro mit dem Rücken zu ihm neben Viloh und der Mann konnte die Körperwärme des anderen leicht spüren. Jedoch wirklich nur leicht. "Wenn man sich so eine leisten kann.", murmelte der Stricher daraufhin. Die Couch war sicherlich teurer gewesen als seine gesammten Möbel in seiner Wohnung zusammen. Das leichte Schmunzeln bemerkte er nicht, und während er nun wieder etwas schwieg und beobachtete,wie die Welt sich vor ihm leicht drehte und immer wieder verzerrte und verschwomm, lauschte er der Atmung des Menschen.
Bis er sich irgendwann, unbewusst und von der Wärme, dem Herzschlag und der ruhigen Atmung angelockt, unter der Decke zu Jamiro herum drehte und sich an den Rücken des anderen schmiegte. Sein Kopf auf Höhe der Schulter des anderen. Ruhig atmete der Stricher den Geruch des anderen ein. "So haben wir auch ganz oft geschlafen.", nuschelte er in den Nacken des anderen während er sich weiter in die Decke und an Jamiro heran kuschelte. Ja, das war schön ... das war ... beruhigend.
Jamiro hatte nicht die leiseste Ahnung was ihn da geritten hatte. Nun ja vielleicht doch ein klein wenig. Aber er war noch nicht recht bereits das zu zu geben. Dennoch lag er jetzt tatsächlich mit Viloh unter der Decke, auf seinem Sofa. Noch hatte beide Männer ihre Rücken zueinander gedreht. So das auch der Student nur minimal die Wärme des anderen Körper spürte. "Ich denke es gibt sicher auch preiswerte bequeme Möbel ... ", das 'oder?' schwang unausgesprochen hinter dem Satz her. Wirklich Gedanken gemacht hatte sich Jamiro darüber natürlich bisher noch nie. Aber sollte denn wirklich nur die teuren Sachen auch stets die guten sein? Also zumindest würde es doch hin und wieder etwas vergleichbares Günstigeres geben, oder?
Genau in dem Augenblick das der junge Brasilianer sich allmählich wieder entspannte, spürte er eine Bewegung. Viloh hatte sich herumgedreht und wenig später konnte ihn Jamiro dicht an seinen Rücken spüren. Der andere Mann schmiegte sich an ihn, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. Nervös begann der Student mit den Zähnen an seinem Piecing zu 'ziehen'. Zog es in den Mund und lies es wieder 'frei'. Er war sich sicher das sein Herz kurz einen Schlag aussetze, als sich Viloh noch ein Stück mehr an ihn schmiegte. Der warme Atmen des Anderen hinterlies eine viel zu 'verlockende' Spur auf seiner Haut. "Wir?", hakte er vorsichtig nach, einfach weil er doch eben neugierig war. Aber auch um sich etwas ablenken zu können. Er musste sich ablenken! Der denn Impuls sich umzudrehen war wurde imenser, je mehr er den anderen Mann so dicht an sich spürte. Was war es blos das ihn bei Viloh so durcheinander brachte? Ihn beinahe schon magisch an zu ziehen schien. Droga! Er hatte eine Freundin. Genau. Das war der richtige Gedanke! Er musste nur an ... aber eigtl dachte er ja sonst auch kaum ans sie. Das Jamiro sie und auch vorangegangen Freundinnen sogar schon betrogen hatte, sprach nicht gerade für die Treue des Studenten oder? Nun und ein Mann ... das waren eben neu und faszinierend für ihn. Vorerst blieb er allerdings ruhig liegen und musste sich gestehen das er die Wärme die er intensiv an seinem Rücken spürte schon fast zu angenehm war.
War das eine Frage? Oder eine Aussage? Viloh war sich gerade nicht ganz sicher, da er die verschiedenen Tonlagen im Augenblick nicht sonderlich gut auseinander halten konnte. Der Stricher runzelte leicht die Stirn und schien angestrengt darüber nachzudenken, wie Jamiro das nun gemeint hatte. Er konnte den Mann im Augenblick ja auch nicht ansehen, da dieser mit dem Rücken -an Seinem- zu ihm lag. "Vielleicht ... aber nicht so bequeme. Das ist ein Sonderfall.", murmelte er dann, nachdem er sich dazu entschlossen hatte, das es wohl eine Frage sein musste. Und wenn nicht ... naja auch egal. Allzu viel bekam er ja im Augenblick auch nicht gerade mit.
Und während er in die Stille hinein lauschte konnte er irgendwann nicht mehr anders und drehte sich herum um sich wenig später an Jamiro heran zu kuscheln. Dessen Herzschlag hatte kurz ausgesetzt, so schien es. Kümmern oder drüber nachdenken tat es Viloh aber nicht im Augenblick und so blieb er, in die Decke gemummelt, eng an den warmen Körper des Anderen geschmiegt. Nuschelte ein paar Worte in dessen Nacken und als er das 'Wir?' hörte musste er kurz überlegen, was genau er denn eigentlich gesagt hatte. "Meine Schwester ... und ich.", gab er nach einer kurzen Zeit Stille von sich. Seine Worte wurden immer leiser und 'unverständlicher' während er sprach. "Sie mochte das so gern weil sie sich dann sicher gefühlt hatte..." Seine Stirn bettete er er an Jamiros Schulter und sein oberer Arm legte sich locker von Hinten über Jamiros Körper während sein Atem immer ruhiger wurde ... und würde er nicht gestört werden, wäre er in wenigen Minuten -oder Sekunden gar?- weggedöst...
Es dauerte eine Weile und Jamiro glaubte fast schon gar keine Antwort mehr zu bekommen. Im Augenblick wäre das nicht einmal weiter wild gewesen. Da es sich eher um ein belangloseres Thema handelte. Auf der anderen Seite half ihm das Gespräch sich von der direkten Nähe des anderen Mannes etwas abzulenken.
Was noch etwas schwerer wurde, als sich Viloh herum gedreht hatte und sich jetzt an den Rücken des Studenten schmiegte. "Vermutlich hast du Recht", sagte er noch kurz, da er es nicht wirklich beurteilen konnte. Deshalb auch nicht wirklich wusste, was er noch dazu sagen sollte.
Zumal Jamiro eh immer mehr von Vilohs warmen Körper abgelenkt wurde. Aber auch von dem was er als nächstes sagte: So haben wir auch oft geschlafen. Der Brasilianer konnte sich die Frage nach dem 'wen er mit wir meinte' nicht verkneifen und erhielt eine Antwort, bei der er sich fragte ob Viloh es ihn auch im 'normalen' Zustand gesagt hatte. Vielleicht sollte er dabei lassen und nicht weiter nachhaken. Zu Anfangs schwieg er auch. So lang bis er merkte das sich der andere Mann noch etwas mehr an ihn lehnte. Seine Stirn, geben seinen Schulter bettete und dann einen Arm um ihn legte. Jetzt setzte sein Herz definitiv einen Schlag aus! Und doch konnte ... wollte? ... er sich nicht gegen den lockeren Griff wehren. Er glaubte Viloh sofort, das seine Schwester sich so in seinen Armen sicher gefühlt hatte. Aber ... "Was ist mit deiner Schwester?", hakte er vorsichtig und etwas leiser nach. Nachdem er bereits selber schon ganz genau hatte hin hören müssen, um Vilohs flüstern noch zu verstehen. Doch kaum hatte er es ausgesprochen, hoffte er das der andere Mann ihn vielleicht überhört hatte. Es ging ihn doch gar nichts an ...
Es kam eben auf die Dinge an, ob auch Günstigere manchmal genauso gut waren, wie die Teuren. Aber gerade dachte Viloh darüber nicht nach. Denn dazu war er nicht fähig. Das wären zu tiefgründige Gedanken im Augenblick. Er sann eher über Jamiros ruhigen Atem sowie dessen regelmäßigen Herzschlag nach. Zumindest so lange regelmäßig, bis er sich dann doch zu ihm herum gedreht hatte und sich an ihn gekuchelt hatte. Aber er hatte sich auch täuschen können, denn allzu ernst darf man seine sinne gerade nicht nehmen.
Doch das hier war gemütlich. Die Wärme war schön und genau das, was er gerade brauchte. Im Normalzustand hätte er weder das Folgende gesagt, noch wäre er jemals so nahe an Jamiro heran gekommen. Aber gerade war er nun einmal nicht im Normalzustand.
Er hatte mitbekommen, das Jamiro noch irgendetwas gesagt hatte. Und hatte auch angefangen zu antworten... "Sie ist ...", doch mitten im Satz war er irgendwann so nuschelig geworden und abgebrochen, weil er langsam aber sicher doch eingedöst ist.
Einen Arm um Jamiro 'klammert' er sich an die Wärme, seine Stirn gegen dessen Schulter. Und während er in einen leichten Schlaf fiel, entspannten sich seine Muskeln vollends und sein Arm rutschte ganz über Jamiros Körper und seine Hand lag nun an Jamiros Bauch und schob leicht dessen Shirt etwas hoch als er unbewusst 'halt' suchte. Was er natürlich nicht bemerkte. Er ruschte, falls möglich, noch näher an Jamiro ran und seine Atmung war völlig ruhig. Das hier war schön ... und so konnte er schlafen. Trotz des Tages der heute ist ....
Leicht neigte er seinen Kopf im Dämmerzustand und strich mit seiner Nase unbewusst über den Nacken des anderen als er sich etwas anders hinlegte. Die Couch sowie die Decke waren wirklich gemütlich ...
Seine Bauchmuskeln spannten sich an, als der Arm des anderen Mannes sich noch mehr über ihn legte. Wobei Vilohs Hand unter sein Shirt glitt. Nur all zu deutlich konnte er die warme Hand des Anderen auf seiner Haut spüren. Ganz zu schweigen von der Wärme die sich immer mehr seinen Rücken entlang bilderte. Da Viloh sich so dicht an ihn schmiegte wie es nur möglich zu sein schien.
Mehr als eine angesetzte Antwort auf seine Frage hatte der Student leider nicht mehr bekommen, aber gerade war das auch nicht mehr wichtig. Er versuchte sich vergebens gegen das wunderbare Gefühl zu wehren, das dieses 'Gekuschel' in ihm auslöste. Doch Vilohs Hand lag viel zu deutlich wahrnehmbar und 'schwer' auf seinen nackten Bauch. Und dann fühlte er wie die Nasenspitze des anderen Mannes seinen Nacken entlang fuhr. Noch einmal spannte sich sein Körper an. War der Stricher über noch wach? "Viloh?", flüsterte Jamiro und wagte einen Blick über seine Schulter. Viel erkannte er in dem künstlichen Licht der Stadtbeleuchtung die durchs Fenster fiel, nicht mehr. Und da er keine Antwort erhielt drehte er sich vorsichtig in der der 'Umklammerung' des fremden Körpes. Dabei zog Vilohs Hand eine angenehme Spur über Jamiros Seite zu seinem Rücken. Sein Herz schlug nun keineswegs mehr ruhig, als er sich dem Gesicht des anderen so nah gegenüber befand. Im Halbdunkel wirkten die Züge des Strichers in diesem Moment unglaublich friedlich. "Viloh?" Es war nur noch ein Nuscheln. So nah an den immer schon so verlockend wirkendne Lippen des Anderen und letztend endes konnte Jamiro abermals nicht widerstehen. Auch wenn er sich selber in Gedanken sagte das er dies nicht tun sollte. Schon gar nicht während Viloh doch schlief und eben noch so verletztlich gewirkt hatte ... es war. Aber der junge Brasilianer konnte einfach nicht anders und legte seine Lippen behutsam auf die des Anderen. Er strich nur zart über diese soften Wölbungen und schwor sich, sich gleich wieder zurück zu ziehen. Doch Vilohs Lippen waren einfach zu weich ... und Jamiro schloss einfach die Augen, während er noch einmal sanfter über diesen verlockenden Mund strich, ohne darüber nachzudenken das er Viloh damit vielleicht wecken könnte.
Von Jamiros reaktionen bekam Viloh in dem Augemblick rein garnichts mehr mit. Nicht, wie seine Hand versehtnlich unter dessen Shirt rutschte und wie kirre es den Studenten zu machen schien. Viloh bemerkte weder, wie Jamiro sich verspannte, noch, wie dessen Herzshclag sich beschleunigte. Denn der Stricher war geradewegs eingedöst und hatte nicht einmal mehr seinen Satz beenden können.
Auch als Jamiro sich umdrehte, veränderte er nur leicht, durch den Aufruhr, seine Position, wachte jedoch nicht auf. Auch wenn der Schlaf gerade noch nicht wirklich tief war.
Das zuvorige 'Viloh' hatte er nicht bemerkt, und auch jetzt, als sich Jamiro so dicht vor ihm befand -was er ebenfalls nicht wusste- reagierte er nicht auf seinen Namen.
Er kuschelte sich unbewusst nur noch einmal mehr in die gemütliche Decke. Auch über Jamiros Zwiespialt in der jetzigen Situation hatte er natürlich keine Ahnung. Doch was er bemerkte war eine weitere, weiche und sanfte Berührung. Wurde er berührt? Seid wann so sanft? Der Stricher konnte sich seit langer Zeit nur noch an grobe und harte Berührungen erinnern. Sanftheit war ihm da wirklich fremd. Doch gerade ...
Die Lieder des Strichers 'flatterten' als er halbwegs seine Augen öffnete, sie wieder schloss und noch einmal einen Versuch startete. jetzt war er sich sicher, das er sanft berührt wurde. Jedoch nicht an sienem Körper. Nicht von Händen ... an seinen Lippen? Von einem anderen Mund?
Erschrocken riss er, immer noch benommen, die Augen auf und setzte sich ruckartig auf.
Jamiro hatte seine Augen geschlossen gehabt, doch nun sah der Mensch ihn genauso überrascht an - und versuchte auszuweichen? Aus einem Impuls heraus leckte Viloh sich über die Lippen. Gerade, als ihm erneut der Schwindel überviel und gemeinsam mit Jamiro rutschte er von der Couch, als er -weil es der erstbeste Halt war- versuchte sich an dem Studenten festzuhalten. Mitsammt Decke landeten sie wie ein Knäul auf dem Boden und Jamiro hatte wohl den unsanftesten Fall.
Mit seinen Beinen und Armen in der Decke verfangen war Viloh nämlich ungebremst direkt auf den Studenten rauf geknallt. "Tut mir leid ...", murmelte er, und versuchte sich irgendwie zu rangieren. Verfing sich bei dem Vorhaben jedoch noch mehr. Immer noch viel zu nah bei Jamiro. Oder? Hatte der Student ihn wieder geküsst? Das war doch ein Kuss gewesen ... oder? Unbewusst, und ohne eigentlich zu wissen, wieso -und in einem Normalfall wäre das Folgende niemals passiert!- wurde Viloh doch tatsächlich etwas rot. War das zu fassen?
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