INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#21

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 18:35
von Adrian • 137 Beiträge

Sie hatte nichts mehr gesagt aber es hätte mich auch gewundert. Ob sie gleich von der Tanzfläche gegangen ist oder erst nachdem der Sog zuende war habe ich auch nicht mitbekommen.
Nur die schrägen Blicke auf mir habe ich bemerkt. Was?? So langsam wurde ich doch wieder etwas pissig. Vielleicht nicht ganz schlecht für meinen 'Job' gleich. Aber ganz ehrlich was gucken die so? Denken sie ich hab sie abblitzen/stehen lassen??
Ich bitte euch! Seht sie an und seht mich an. Gut tun sie ja ... egal.
Ich ging an der Bar vorbei und dann Richtung VIP-Bereich. Gerade seh ich Fenix aus dem Mitarbeiter-Teil dort raus kommen. Dieser Kerl -groß, im richtigen Maß muskelbepackt und gut sowie düster aussehend- zog schlagartig viele weibliche Blicke auf sich. Ich habe es nie anders erlebt.
Ich wende meinen Blick von ihm ab und lasse ihn dann durch den Club streifen. Mit einer Hand fahr ich mir durchs Haar. Verdammt, diese Situation hat mich sowas von vollkommen aus dem Konzept gebracht. Ich musste Fahrer suchen!
Ich setzte mich gerade in Bewegung als Fenix neben mir auftauchte. "Wer war die Asiatin bein dir Kleiner?" Ich seh ihn nichtssagend an. "Keine Kundin. Aber ich soll ja nicht zu sehr auffallen." Womit ich den 'Abstecher' auf die Tanzfläche begründete. Fenix schwarze Augen bohrten sich in meinen Schädel. Er traute mir gerade kein bisschen. "Was Braga nur an dir findet.", meinte er schließlich. Das man mich gut benutzen kann, rauscht es mir verbissend urch den Kopf. Genauso wie Yuko es getan hat. Ich war ein gutes 'Werkzeug' oder auch Spielzeug. Mehr wohl nicht.
Und ich hatte wirklich keine Ahnung wie ich das ändern könnte, denn würde ich bei Braga nicht mehr mitspielen bin ich tot.
"Frag ihn doch. Wo du behauptest ihn am Besten von allen zu kennen.", meinte ich dann nur und wende mich dann ab. Ich kann förmlich Fenix' Blick in meinem Nacken spüren.

Am Ende der Nacht -es war jetzt kurz vor 4 Uhr morgens- betrat ich wieder den Personalbereich durch die geschwärzte Gusseisentür. Yuko hatte ich nicht mehr entdeckt und ich hatte 3 potentielle neue Fahrere gefunden. Alles Männer. Alle älter als ich. Und alle erpicht da drauf den 'kleinen Jugen' zu schlagen. Und ich werde sie schätze ich mal alle enttäuschen müssen.
Mein Lächeln ist gerade doch schon wieder etwas selbstzufriedener. Mein Ego, soweit ich es besitze, wieder etwas hergestellt.
Ich betrete die Umkleiden und schließe das Fach auf. Zieh mich dann wieder um. Also Hemd aus und Schal abgelegt. Nur das Armband behalte ich dran. Ich mag das Teil so gerne. Die Sachen verstaute ich zu dem Umschlag mit den 10 Riesen in meiner Tasche und zieh mir dann über mein grau-blaues Shirt noch locker die Lederjacke drüber. Lass sie aber offen, es ist in dieser Jahreszeit nicht wirklich kalt. Auch nicht um diese Uhrzeit.
Als ich dann wieder den Flur betrete und zum Hintereingang gehe, bemerke ich Trez erneut. "Bye Großer.", sagte ich und lächelte etwas schief. Trez nickte mir zu und machte dann -nett, wie dieser angsteinflößende Hüne doch war- die Tür auf. "Bis morgen.", meinte ich noch dann trete ich nach draußen. Ob ich nach Hause, oder doch eher noch zu Suki und Vince gehen sollte?

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#22

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 19:02
von Yuko • 95 Beiträge

Ich lehne an der Wand die sich gegenüber des Hinterausganges befindet. Meine Arme habe ich vor der Brust verschränkt, den Blick gesenkt. Neben mir steht meine Suzuki.
Mittlerweile geht es auf 4 Uhr zu. Oder ist es womöglich schon. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, eine Uhr jedenfalls trage ich nicht bei mir. Die Zeit bis jetzt habe ich damit verbracht mich in den Zweigen des Gebäudes um zusehen, die eigtl nur für das Personal sind. Viel gab es allerdings nicht zu sehen. Büro's, Lagerräume, Umkleiden. Das übliche eben. Zusammen mit einigen verwinkelten Gängen.
Die VIP Etagen fand ich ebenso uninterressant. Aber nun konnte ich behaupten, das ich den Club doch fast in und auswendig kannte.
Meine Augen und Ohren hatte ich natürlich auch offen gehalten. So dass ich jetzt wusste der Kleine anscheinend ziemlich in der Scheiße saß. Die Frage war nur ob er das ebenfalls so empfand. Dies allerdings war wieder etwas das mich nicht unbedingt neugierig machte. Im Auge behalten hatte ich ihn dennoch. Sodass ich mit bekam, das er anscheind Leute anwarb. Für Autorennen, wenn ich es recht mitbekommen habe. Deswegen war sein Wagen wohl auch so ein Schrotthaufen im Moment.
Als sich die Tür endlich öffnete hob ich meinen Blick und meine dunklen Augen fixierten Adrian. Meinetwegen konnte man gern glauben ich lief ihm nach. Ich sah das hier nur als eine Art Verbindung zweier Dinge. Da ich noch hier war, konnte ich doch auch noch Nacht sagen oder nicht?
"Da drinnen sind einige die gern deinen Kopf rollen sehen würden.". Nicht wirklich. Die Typen spuckten nur große Töne. Ich hatte mich halt nach 'Kundschaft' umgesehen. Nur keine gefunden. Ehrlich durchziehen würde da drinnen kaum einer einen Mord, ihn in Auftrag geben vielleicht eher. Aber jemanden nur ein paar Knochenbrücke zu zu fügen konnte wirklich wer anderes übernehmen.

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#23

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 19:17
von Adrian • 137 Beiträge

Ich will nicht sagen, das ich mich erschrocken habe. Doch damit gerechnet, eine Stimme zu hören, habe ich wiederrum auch nicht. Dazu auch noch genau diese Stimme. Die Tür ging schon hinter mir zu als Yuko mich mit ihren dunklen Augen fixiert. Dunkel, wie ich bemerke, aber nicht pechschwarz wie die von Fenix.
Sie lehnte an der Wand hier gegenüber. Und ihre Haltung sagte mir, das sie gewusst haben muss das ich hier raus kommen werde. Das kann nichts Gutes bedeuten - hätte ich doch vorsichtiger sein müssen?
Ihre nächsten Worte ziegten mir, das sie sogar noch ein Tick mehr wusste. "Das mit den Neidern hatte ich doch schon erklärt.", meinte ich dann nur und schulterte meine Tasche. Meine blauen Augen blickten wachsam. Ja vielleicht auch argöhnisch. So etwas fällt mir schwer, es zu verbergen.
Woher sie wusste das manche mich da drin nicht abkonnten? Ich tippte auch die begegnung mit Laz. Aber vielleicht hatte sie mich ja auch beobachtet?
"Und es geht dich nichts an.", benutzte ich dann fast schon ihre Worte. Nur nicht so eisig oder gleichgültig wie sie es getan hatte. So eine Stimme bekomme ich nicht hin. Noch nicht, denn ich hab noch zu viel 'Gutes' in mir.
Mir stellt sich die Frage, was sie hier den will, denn sie schien auf mich gewartet zu haben. "Was willst du?" Und ich rechnete gerade mit einem Angriff - genug schlechte Erfahrungen diesbezüglich habe ich ja schon gemacht.
Ich setz mich in bewegung und hab vor an ihr und ihrer Maschiene vorbei zu gehen um aus dieser Gasse raus zu kommen.

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#24

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 19:52
von Yuko • 95 Beiträge

Er wirkte nur einen Augenblick lang überrascht. Also mal ehrlich wie alt war er? 16/17? Dennoch hatte er sich schon ziemlich gut im Griff. Aber ich glaube dies habe ich schon einmal angemerkt. Ob ich mich aus Langeweile mal noch etwas mehr über ihn schlau mache?
"Neid, hat nichts mit Mordlust zu tun", meine ich schlicht auf seinen Hinweis, das wir das mit den Neidern schon hatten. Oh ich habe diesen Teil unserer Unterhaltung sicher nicht vergessen. Nun Neid und Eifersucht konnten durchaus zu Murdlust führen. Aber den Neid, den man ihn entgegenbrachte tat das nicht. Soviel hatte ich schon raus bekommen. Allerdings konnte sich das durchaus noch ändern.
Als er noch hinzufügte, das mich dies nichts anginge, musste ich innerlich schmunzeln. Waren das nicht meine Worte gewesen? "Ich werde mich sicher nicht in deine Dinge mischen", nein ich hatte mich nur ein wenig schlau gemacht. Das wird ja wohl noch erlaubt sein.
Sein wachsamer Blick war mir natürlich nicht entgangen. Was er wohl dachte, was ich von ihm wollte? Ihm weh tun? Oh mit Sicherheit nicht. Es sei denn vielleicht er stand drauf.
Ich stieß mich von der Wand ab, als er sich in bewegung setzt und Anstallten machte an mir vorbei zu gehen. Ihn einzuholen war leicht. Adrian den weg zu versperren ebenso einfach. Somit stand ich in wenigen Augenblicken vor ihm. Konnte ihn so nun noch direkter in seine blauen Augen sehen. Ich mag grüne lieber. Aber seine hatte doch durchaus auch etwas. Vielleicht weil sie einiges schon so gut verstecken konnte. Was wohl zu dieser Entwicklung geführt hat. "Nicht das, was dir vielleicht gerade durch den Kopf geht", also schon einmal nicht ihn anzugreifen. Ich trete noch einen Schritt auf ihn zu und rechen im Grunde damit, das er einen zurück machen wird um Abstand zu schaffen. "Aber du bist interressanter als die anderen da drinnen", noch ein Schritt näher zu ihm. Tja und sollte er nicht ausweichen, werden sich unsere Körper bald wieder berühren. Ich habe mich gerade dazu entschließen das hier, heute Nacht noch zu Ende zu führen. Falls er denn mitspielt. Um jeden Preis will ich ihn nun auch nicht. Er ist nur eben gerade da. Aber das hatten wir schon einmal.

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#25

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 20:05
von Adrian • 137 Beiträge

Sie war der Meinung das Neid nichts mit Mordlust zu tun hat. "Aber er kann zu dieser führen.", gab ich als Antwort zurück. Die anderen Gründe, die zu solche iner Vermutung führen könnten, sagte ich ihr nicht. Aber mir fielen da schon ein paar ein. Es war eben nicht ungefährlich unter Braga zu arbeiten.
Und hatten sie meine nächsten Worte etwa amüsiert? Schwer zu sagen, denn ihr eine Reaktion abzulotsen grenzte wohl ans Unmögliche.
"Also ich hab das Gefühl das du das schon getan hast, denn es hätte dir wirklich egal sein können ob mir jemand an den Kragen will." Okay, vielleicht war ich etwas nachtragend wegen dem 'ich benutze dich', weshalb ich gerade so etwas 'pissig' reagiere.
Als ich mich dann in Bewegung gesetzt hatte, hatte Yuko sich von der wand abgestoßen. Und ehrlich, ich rechnete gerade wirklich mit einem Angriff. ganz ehrlich!
Sie hatte mich viel zu schnelle ingeholt und überholt. Stelle sich mir in den Weg sodass ich notgedrungen stehen bleiben musste. Ich weiche ihrem Blick nicht aus, auch wenn er mir gerade etwas ... ja unangenehm war.
"Ach und was geht mir deiner Meinung nach durch den Kopf?" Aber sie schien mich wirklich nicht angreifen zu wollen. Was also dann?
Und ich sollte wenig später eine vermutung bekommen, was sie denn wohl wollen könnte.
Sie trat auf mich zu und ich -misstrauisch ich immer noch war- trat einen Schritt zurück. Doch sie tat noch einen und ich kam mir etwas wie nen Feigling vor, also blieb ich stehen. Ich sei interessanter als 'die dort drinnen'. Sie war mir immer näher gekommen sodass unsere Körper sich bald wieder berühren würden. Ich sah sie weiterhin an. "Ich finde nicht das ich sonderlich interessanter bin." Das hat nichts mit 'sich selbst nieder machen' zu tun, sondern entsprach einem Schutzmeachanismuss. Uninteressante Menschen wurden normal nicht angegriffen oder ähnliches. Und wenn sie ersteres nicht beabsichtigte, denn das 'ähnliche', und was das heißen würde- ... uhm ... hilfe?

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#26

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 20:29
von Yuko • 95 Beiträge

"Du scheinst Erfahrungen mit diesen Dingen zu haben", stellte ich auf seine Aussage hin fest. Es war teils noch eine Vermutung. Ich glaube weniger das er wirklich schon mit Mordanschlägen zu tun hatte. Aber das aus Neid ordentlicher Hass werden konnte ... ja ich denke das weiß er durchaus.
Dann kam er wieder mit der Kragensache. Hatte ich schon zweimal angemerkt das es mir dabei nicht um hin ging? Warum wollten manche Leute immer alles dreimal hören. Seine Antwort war zudem irgendwie pissig. Noch etwas was ich nicht mag. Sagen wir mal ich habe heute gute Laune und sehe darüber hinweg.
"Ich dachte das wir das bereits geklärt hatten.", und mehr würde er dazu von mir auch nicht zu hören bekommen. Den Knirps der auf ihn los wollte, habe ich sicher nicht von ihm fern gehalten weil ihm helfen wollte. Nein, mein Grund war schlicht wirklich gewesen, das ich ungern unterbrochen wurde.
Was mich doch durchaus beeindruckt ist, das er obwohl ich so unvorbereitet wieder näher gekommen bin, weicht er meinen Blick nicht aus. Vermutlich versucht er schlicht darin zu lesen. Es sind ehrlich gesagt viele Jahre vergangen ehe ich es beherrschte meine Gefühle auch in diesen zu verbergen. Aber es ist alles eine Frage des Trainings.
Wie erwartet trat er dann einen Schritt zurück. Bei meinen zweiten jedoch blieb er stehen. "Das ich dich angreifen will," beantworte ich nun auch einmal seine Frage. "Du kannst mir ruhig glauben, wenn ich dir sage, das dem nicht so ist."
Hätte ich dies nämlich vorgehabt, lege er schon auf den Boden - tot, wohlegemerkt.
Noch ein Schritt und uns trennten nur noch Milimeter. So musste ich nun auch leicht zu ihm aufzusehen. Es fehlten eben ein paar Zentimeter. "Du hast dich besser im Griff, als andere in deinem Alter", meine Stimme wird gewollt etwas weicher. Die letzten Zentimeter nehme ich auch noch ein. "Ich bin sicher du hast noch etwas Zeit bevor du nach Hause musst, mh", meine Lippen hab ich nah ein seine gebracht. Na, ob ich ihn doch noch dazu bekomme das sich seine Wange einmal röten?

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#27

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 21:40
von Adrian • 137 Beiträge

"Ich kann nur gut kombinieren." Denn irgendwo lag es für mich auf der Hand das aus Neid Hass werden kann. Und dieser eben zur Mordlust führen kann. Kommt immer drauf an wie groß und tief der Hass ist.
"Ich meinte eben nicht den zwischenfall mit Laz, sondern das du anscheinens ahnst das mir jemand den Tod wünscht." Oder eben mehr als nur eine Person. Aber veilleicht hab ich das auch gerade falsch verstanden ...
Und obwohl ich ihr wieder direkt in die Augen sehe und versuche darin zu lesen, entdecke ich nichts. Rein garnichts. Als wäre diese Frau völlig gefühlstot - ob es so etwas gibt?, schießt es mir durch den Kopf. Es gibt so vieles, wieso nicht auch das ...
Als sie dann auf mich zu gegangen ist und ich stehen geblieben bin nach dem zweiten Schritt beantwortet sie meine Frage. "Es kam mir am wahrscheinlichsten vor.", erklärte ich meinen Gedanken das sie mich hatte angreifen wollen. Ich meine ... was denn sonst?
Sie kam noch einen schritt näher und uns trennten nur noch Millimeter. Wieder dieses ungewohnte Gefühl und diese schrecklich Unsicherheit die in mir aufkommt
Sie musste zwar etwas zu mir aufsehen aber ich kam mir gerade doch wirklich erheblich kleiner vor als sie. War ihre Stimme weicher geworden?
Ich musste innerlich einmal shclucken bevor ich antworten konnte. "Das ist Übung." Oder so ähnlich ... eher ungewollt und aufgezwungen.
Nun hatte sie den letzten Rest auch noch eingenommen und unsere Körper berührten sich. Ihre Lippen kamen nah an meine und ich glaube mein Herzschlag ging etwas zu schnell. Nur gut das sie das nicht würde hören können!
Dann hörte und realisierte ich das, was sie da gerade gesagt hatte. Und nun wich ich doch ihrem Blick aus, einfach weil ich nicht mehr anders konnte. Diese Frau war doch ein paar Jahre älter als ich, und ich nur nen durchschnittlicher Teenie -von außen zumindest. Und ich war unbeholfen in dieser Situation. Was daran liegt das ich seid Jahren immer 'der Neue' war. Und eben in diesen Dingen etwas ... schüchtern?
"Ich hatte zu Freunden gewollt.", sagte ich verzögert, einfach weil mir nichts besseres einfiel. Aber weg bewegen konnte ich mich gerade auch nicht.

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#28

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 22:28
von Yuko • 95 Beiträge

Er tat es ab indem er sagte, das er nur gut kombinieren kann. Man sah zwar ein Nicken von mir, aber ich würde doch eher bei meinen ersten Vermutung bleiben.
Seinen nächsten Satz hatte ich dann wohl falsch verstanden. Nun passiert, damit kann ich leben. "Falls es dich beruhigt, bisher will ihn aber keiner wirklich", also seinen Tod. Bei dem Satz hatte ich leicht mit den Schultern gezuckt. Stecken, das ich ihn die vom Leib halten könnte - entgültig - würde ich ihm nicht. Er kannte meinen richtigen Namen. Damit war das hier etwas privates. Ich vermischte privates nicht mit geschäftlichen.
"Falls es so wäre" - das ich ihn hätte angreifen wollen - "würde ich sicher nicht erst mit dir reden." Nein, ich plauderte nie mit meinen 'Aufträgen'. Das Wort Opfer mochte ich im übrigen nicht, auch wenn es wohl passender wäre. Aber jeder hat irgendeinen Tick oder?
Ah und dann hatte ich ihn doch wieder durcheinander gebracht. Denn nachdem ich ihm wieder so nah war, sah er irgendwann fort. Konnte er mir nicht mehr in die Augen sehen? Aus Verlegenheit vielleicht?
Ich frage mich ob er mit Frauen im allgemeinen nicht so die Erfahrungen hat oder nur mit so direkten wie mit. Wobei einfache Dirketheit und eine direkte Anmache - also solche würde ich das hier durchaus bezeichen - ein Unterschied waren.
"Die können sicher noch eine Stunde warten", meine ich dazu das er zu Freunden gewollt hat. Meine Hand glitt ehrlich bereits unter sein Shirt. Die Lederjacke hatte er ja offen. So spürte ich nun auch, das sein Herzschlag sich beschleunigt hatte. Minimal nur, aber dennoch. Seine verletze Rippe viel mir wegen dem Verband über den ich gestrichen hatte, auch wieder ein. Aber das sollte mich nun nicht stören.
Auf das Thema mit der Übung bin ich mit Absicht nicht eingegangen. Es interessierte mich schlicht weg nicht mehr.

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#29

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 22:47
von Adrian • 137 Beiträge

Siei stritt nicht ab das sie falsch gelegen haben könnte. Und wollte sie mit dem satz mich wirklich beruhigen??
"Nett von dir mir das zu sagen." Aber ich bin mir sicher das es nicht mehr lange dauert -ein paar Rennen und vlt meinen ersten Auftrag- bis einer von denen wirklich meinen Kopf will.
Und sie war der einung sie würde nicht mit mir reden falls sie mich umbringen wolle. "Manche haben aber genau solch eine taktik ... nehm ich an", fügte ich noch dazu. Das ich mir da sicherer bin als mir lieb sein sollte, muss ich ja nun nicht preis geben.
Dann hatte sie mich so weit gebracht, bis ich wirklich weg gesehen hatte. Verdammt! Ich hab gerade meine persönliche 'wichtigste Regel' verletzt.
Als ich dann entlich den Satz mit den Freunden formuliert hatte, meinte sie nur, das diese ruhig warten können. Kurz darauf spürte ich schon ihre Hand unter meinem Shirt. Fuck so bemerkt sie doch den Herzschlag! Und genau dieser setzte für einen Moment aus. Durch die Erkenntniss und auch dadurch das sie mir echt nah kam.
Diese berührung erinnerte mich wieder an meine verletzte Rippe und das ich so wirklich schwer 'entkommen' konnte. Wollte ich es denn überhaupt?, stellt sich da die Frage.
Nun seh ich sie doch wieder an und man kann -leider- Verwirrung in meinen Augen lesen. Ich check einfach nicht wieso sie das macht. Bei mir macht.
Und auf das was sie gesagt hat antworte ich nicht weil ich es gerade schlichtweg 'vergessen' habe^^

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#30

RE: Club 740

in Los Angeles 08.06.2011 23:10
von Yuko • 95 Beiträge

Erneut kam von mir ein Schulterzucken. "Wenn du meinst." Nett war nicht unbedingt ein Wort, welches man in Verbindung mit mir oft in einem Zusammenhang brachte oder ausprach. Eigtl nie.
Was das vor dem Mord plaudern anging, brachte er wieder Einwände. Fiel dem Kleinen eigtl auch mal kein Gegenargument ein? Ich sollte genervt sein schätze ich. Bin ich erstaunlicher Weise aber gar nicht. "Möglich. Ich würde es für zu viel Zeitaufwand halten. Ein direkter Angriff, wäre doch einfacher oder nicht?" unterhielt ich mich tatsächlich mit einem Teenager darüber?
Nun ich handhabte es jedenfalls so, auch wenn ich meine Aussage als Frage stellte. Eben damit nicht auffiel das ich solche Dinge durchaus tat. Hin und wieder machte ich mir dennoch den Spaß und gab meinen Aufträgen Zeit sich zu wehren.
Sein Herzschlag setzte doch tatsächlich aus. Welch süßes Klang es wohl wäre, wenn ich es hören könnte. Das ihn eine so einfache Berühung so aus den Takt brachte ...
Die ganze Zeit habe ich nur darauf gewartet das er doch wieder zu mir sieht. Die Verwirrung und Unsicherheit in seinen Augen ist wundervoll. Und ich? Presse meinen Körper etwas an ihn. Nur leicht, so dass er nur erahnen kann, wie es wohl wäre wenn ich noch näher rücken würde. Meinen Kopf lege ich leicht schräg und lasse dann meinen Lippen über sein Kinn fahren. "Warum so durcheinander? Ich hab ehrlich nicht vor, die weh zu tun, Adrian.", ich mochte seinen Namen. Die Art und Weise wie man ihn ausprach. Meine Hand die sich unter seinen Shirt befand lies ich etwas tiefer gleiten. Bis zum Verdand. Schade das dieses Mistding da war. Wobei ich es ohne Probleme abbekommen könnte. Seine Haut ist unglaublich warm. Ist mir lieber, als diese Kühle von den Untoten. Ihr wisst schon Vampire und dieser Zeug. Aber dieser verluchte Verband! Man konnte zwar auch so ausmachen, das er gut gebaut war. Dennoch störte mich das Ding.
Da fiel mir ein. Wo gab es hier eigtl ein Hotel? Ich hätte ja keine Probleme hier in der Gasse weiter zu machen. Aber er vermutlich schon.

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