INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Ich halt nichts von anstehen. Nur mal so nebenbei. Das ist auf der Grund warum ich an der Schlange vor dem Club einfach vorbei gehe. Das die hier fast bis zur nächsten Straßenecke stehen, ist ein gutes Zeichen nehme ich an. Wäre der Club nicht gut, würde die wohl kaum so n lange Schlange bilden. Der Türsteher lässt nur kurz seinen Blick über mich schweifen und ich zeige ihn ein gekonnt gespieltes aufreizendes Lächeln. Eines das sagte 'sei brav zu mir, dann darfst du vielleicht ran'. Nur das ich ihn keineswegs ranlassen würde. Davon abgesehen das er - würde er mir in die Augen sehen - bemerken sollte das mein Lächeln nicht zu dem Ausdruck in meinen Augen passt.
Aber ich erreiche was ich will und werde unter dem Gemecker einiger die noch anstehen vor ihnen in den Club gelassen.
Der im übrigen schon gut gefüllt ist. Was man außer an den Massen außerdem auch daran bemerkt das es hier unwahrscheinlich warm drinnen ist. Ich kann mich nicht recht entscheiden um ich diesen Club mag. Dazu gehe ich vielleicht zu selten in solche. Weshalb ich mich im Augenblick auch vorerst auf so eine Art rundgang machen. Um einen genaueren Eindruck von dem Gebäude zu bekommen. Wobei ich mir eher unbewusst auch einige Notausgänge einpräge. Ob ich hier vielleicht auch eins zwei neue Kunden an Land ziehen kann? Na ich denke eher nicht.
(mahh wieso hast du eig nicht die Bar genommen? da hätte ich ihn Kellnern lassen können, das wäre viel leichter gewesen! XD - ah und ich glaub da sind 5 Links drin )
Die Frau hatte mich in der Werkstatt noch gefragt was sie mit der Aussage anfangen sollte. "Wenn du nicht auf den 'Badass-Stil' stehst solltest du da nicht hingehen.", hatte ich nur gesagt und etwas gegrinst. Oh irgendwie bezweifelte ich, das sie auf diesen Stil nicht stehen würde. Fragt sich nur woran das liegt. Vielleicht einfac an ihrem ganzen Auftreten?
Und den Tattos, die tragen da bestimmt noch zu bei.
Bei Harry hatte sie sich dann noch bedankt, und ich hatte innerlich nur geflucht. Würde diese wildfremde Frau mich heute fast überall sehen wo ich etwas nicht ganz korrektes anstellte?? Fuck Mann!
Sie war mir dann nach draußen gefolgt und kurz neben mir her gegangen. Meine unausgesprochene Frage beantwortet, aber ich denke mein Blick hatte Bände gesprochen.
"Der äußere Schein kann auch schonmal trügen.", hatte ich nur geantwortet. Und zudem .. es gab einen Unterschied bei 'nicht dürfen' und 'nicht machen'. Und ich machte vieles was ich eigentlich nicht dürfte.
Kurz darauf war sie mit ihrem Bike weg gefahren.
Ich bin zu Fuß und mit dem Buss nach Hause und hab mich leise rein gestohlen. Mum war in dem Wohnzimmer gewesen. "Ich geh heut zu Suki und Vince.", hatte ich ihr laut genug mitgeteilt. War dann schnell nach oben in mein Zimmer -bevor sie das Shirt sah, was sie sowiesoo spätestens in der Wäsche entdecken würde- und hatte mich umgezogen. Schlichte Jeans, grau-blaues Shirt und drüber meine geliebte Lederjacke (mit fällt auf das bei mir fast alle so ne Jacke habe XD Ich mag Leder =D). Die Turnschuhe behalte ich an und nachdem ich mir meine Tasche geschnappt habe -in der ein Hemd,ein Schal und noch etwas Anderes drin waren. Am Ende bind ich mir noch mein liebstes Lederarmband ans rechte Handgelenk und bin dann schon wieder unten und aus der Tür draußen. Nur ein kurzes "Bye" war noch zu hören gewesen.
Die Tasche leg ich mir vorsichtig um -dabei fällt mir ein ich hab Mum garnicht über mein Befinden unterrichtet ... ach später- und geh dann zum Club 740, in der Hoffnung das Yuko nicht da ist.
Ich betreten den Club durch den Hintereingang und sofort fällt mein Blick auf Trez. Ich seh zu dem Riesen hoch -ganz ehrlich der ist nen gutes Stück über 2 Meter groß- und er nickt nur. "Der Boss will dich sprechen.", meinte er und ich schluckte innerlich. Ich hasse diesen 'Job'. Mit der Tasche werde ich dann von Trez nach hinten geführt und kurz darauf klopft er an eine schwarze Tür an. Das Wummern des Clubs hört man nur dumpf. Es folgt ein 'Ja' und ich werde von Trez rein gelassen und trete ein. Hinter mir schließ er die Tür udn bleibt draußen vor stehen.
Mein Blick fällt auf den dunkelhäutigen Mann mit kahl rasiertem Schädel der in seinem Ledersessel lehnt. Ich weiß nicht wie ich mir hatte diese Scheiße einbrocken können und weiß nur DAS ich es getan habe. Arturo Braga ist wohl einer der berüchtigsten Männer hier in L.A. Der kaltblütige Drogenboss der hiesigen Szene. Und ich? Ja klasse, ich war mitten Drin. Zwar nicht als Fahrer -nein, bei Weitem, SO gut war ich noch nicht, aber ich hab das Gefühl er züchtet mich ran- aber als Dealer. Mehr oder Minder. Nicht für den Stoff, nein sondern als 'Sucher' für begeisterte Autorennfahrer. Ich sollte passende für ein Renne auswählen. Braga verdiente daran, das er die Besten Rekrutierte. Auch wenn sie gegen mich verloren tat er dies -den Zweitbesten zu rekrutieren- denn für Braga waren diese Männer -und Frauen- nichts weiter als Ware. Und das Mittel zum Zweck.
Ich sollte mich wohl 'geehrt' fühlen das er in mir mehr sah. Und doch, einem Dämon kann man nicht trauen. Und ich hab scho länger das Gefühl das er einer ist. Und weiß das ich auch mehr bin als ein Mensch.
Mein Blick gleitet zu Brags Rechte und ich sehe in die kalten schwarz-braunen Augen von Fenix. Er ist Bragas Nummer Eins. Der beste Fahrer dem ich je begegnet bin. "Adrian...", begrüßte mich Braga mit rollendem R. "...schön dich wiederzusehen. Alles Klar für heute?" Ich nickte und Braga lächelte. Fenix verschränkte die Arme. "Gut, dann zieh dich um und mach dich an deinen Job." Wieder nickte ich. Ich wollte mich schon umdrehen, da erhob Braga wieder seine Stimme. "Donnerstag Abend." Ich drehte mich wieder zu ihm um, und seh ihn fragend an. "Donnerstag Abend wird ein Rennen angesetzt." Na klasse ... "Mein Auto ist nicht gerade in seinem Besten zustand." Braga lächelte. Klar, das er das als mein Problem, und nicht seines ansieht. So sagt er nur: "Dann würde ich das schleunigst ändern. Donnerstag Abend." Ich funkel ihn leicht an, doch Braga schien nur entzückt. Dann drehte ich mich um und mein Griff war schon an der Klinke als ich eine schwere Hand auf meiner Schulter spürte. Ich wirbelte herrum - Fenix. Ich musste nicht aufsehen da wir gleichgroß waren. Von seinem Gesicht senkte ich den Blick auf seine Hand die er mir entgegen hielt. In ihr lang ein Umschlag. Fenix Lächelte und es wirkte falsch. "Donnerstag. 20 Uhr." Ich nahm das Geld entgegen. "Geht klar." Und damit verließ ich -den Umschlag schon in die Tasche gepackt- Bragas Büro.
Ich ging an Trez vorbei den Flur entlang und der Hüne folgte mir. "Das man in deinem Alter schon so tief in der Scheiße steckt.", hörte ich seine angenehm ruhige Stimme. Trez war Okay. "Das passiert wenn man in zerrütteten Familienverhältnissen aufwächst", gab ich trocken zurück und seh kurz zu ihm hoch. Zerrüttet war noch nett ausgedrückt schätze ich. Wenig später betrete ich einen Raum der als Umkleide dient. Trez ist weiter und wohl wieder zum Hintereingang gegangen. Ich stell die Tasche auf eine Bank udn kram die ganzen Sachen raus. Über meinb graues Shirt zieh ich das Hemd, und wickel mir noch den Schal/das Tuch um. Dieses Outfit -mit dem Lederband in der Kombi- sei mein 'Ausweiß' so Braga. Mein erstes wichtiges Rennen habe ich mit solchen oder so ähnlichen Sachen gewonnen. Es ist so etwas wie eben ein Künstlername. Den Umschlag hol ich kurz raus, als ich mich umgezogen habe. Ich mache ihn auf um zu zählen - 10 Riesen, damit lässt sich doch was anfangen. Ich packe das Geld wieder weg sperr den Rucksack in eines der Stahlschließfächer. Dann betrete ich wieder den Flur. Das Wummern wird lauter. Einmal nach links angebogen und mir kommt eine von Bragas Edelhuren entgegen. Mary heißt sie. Sie lächelt mir freundlich zu und wuschelt mir dann durch die Haare - das macht sie ab dem ersten Tag und es erinnert mich schwer an Mum. Dann komme ich an eine Tür aus schwarzem Gusseisen. Ich mach sie von innen auf und die Lautstärke des Clubs kommt mir auf einen Schlag entgegen.
Ich betrete die Unterste Etage des Clubs und schlängel mich durch die Reihen des VIP-Bereiches bis ich zu der Absperrung/Trennung komme, die diesen Bereich von der normalen Tanzfläche abgrenzt. (Die zwei obersten Etagen sind ebenfalls VIP). Ich werde von einem der 'Türsteher' durch gelassen nachdem er mri zugenickt habe und betrete nun die volle Tanzfläche. Ersteinmal Richtung Bar.
(haha Kellner wäre besser gewesen was? Normaler? Aber das hier hat docha uch was oder? XD Ich reite Adrian so richtig in die Scheiße XD)
Soweit ich mittlerweile festegestellt habe, besteht der Club aus mehreren Ebenen. Die Oberen sind anscheinend für VIP's die untere für die - sagen wir einmal - Normalsterblichen. Ich hatte mich quer über die Tanzfläche gegangen. Wer nicht freiwillig Platz machte, wurde eben beiseite gedrängt. In der Mitte der Fläche hatte ich kurz inne gehalten und mich umgesehen. Nach oben eben. Dort hinauf zu kommen dürfte für mich kein Problem sein. Und ich meine im Augenblick nicht da rauf zu klettern, falls jemand einen so derart verqueren Gedanken hat. Ehr etwas in Richtung wie ich es mit dem Türsteher gehand habt habe.
Nachdem ich mit auf der Tanzfläche umgesehen hatte, verlies ich diese wieder und befand mich dann auf der anderen Seite des Clubs. Dort wo die Bar sich befand. Für einen kurzen Moment hatte ich mir noch überlegt mich vielleicht auf in den Räumen umzusehen die nur für das Personal zugelassen sind. Ich verschaffe mir einfach gern einen Überblick über das Gebäude in dem ich mich befinde. Nennt es Angewohneit oder Langeweile. Spielt für mich keine Rolle. Ich weiß jedenfalls wie man soetwas geschickt anstellt ohne bemerkt zu werden.
Abropo bemerken. Ist das nicht der Kleine vom Krankenhaus, der da gerade über die Tanzfläche kommt? Mein Blick gleitet nun wieder einmal über seinen Körper. Stil hat der Junge ja oder ob ihn Mama anzieht? Jedenfalls hat der Schal über dem Hemd irgendwie was. Aber mein Blick bleibt einen Moment ehr an dem Lederarmband hängen, das er am rechten Handgelenk trägt. Irgendetwas sagt mir er ist nicht hier um zu feiern. Davon einmal abgesehen das ich nicht glaube, das er überhaupt hier sein sollte. Ich wende mich allerdings nun ab. Das Ganze mustern hat nur wenige Sekunden gebraucht.
Ich lasse mich auf einen der Bar hocker gleiten und bestelle mir vorerst einen Scotch.
Während ich auf die Bar zugehe seh ich mich unbemerkt wachsam um. In diesem Outfit bin ich ganz gerne mal auch Zielscheibe von Hass. Auch wenn diejenigen die in der Szene involviert sind, die Gerüchte kennen, die sich um mich ranken. Eben das ich der Schützling von Brager wäre. Womit sie ja nicht wirklich unrecht haben.
Doch auch wenn die Vernünftigen schiss haben, so gibt es doch oft genug Verrückte die mich doch gerne entweder Tod oder als Druckmittel -und dann wäre ich denke ich auch tot- sehen würden.
Aber im Augenblick bemerke ich zwar wie immer Blicke auf mir, aber niemand geht im Moment auf mich zu. Gut.
An die Asiatin habe ich seid ich den Club betreten habe, ehrlich nicht mehr gedacht weil mir mein Leben docg ganz lieb ist. So bin ich fast schon erschrocken, als ich sie vor mir in etwas Entfernung an der Bar sitzen sehe.
Mein Blick gleitet kurz über sie und über den Teil ihres Tattoos am Rücken den ich sehen konnte. Es war klar, natürlich musste sie Harrys Vorschlag gefolgt sein. Bei meinem 'Glück' hätte ich garnichts anderes erwarten sollen. Ich muss nur leider auch an die Bar. Doch ich lass mich zwei Hocker neben ihr nieder und seh zu dem Barkeeper. "Ein Bier Rio.", sprach ich den an, und das ich den Namen sagte hatte den Grund das er so eher auf mich aufmerksam wurde. Selber bezahlen musste ich es so oder so. Aber ich hab ja auch gerade netterweise 10 Riesen bekommen. Und ob ich wirklich alles für das Auto brauche? Ich bezweifel es. das andere ist 'Schutzgeld'. Vergütung dafür das ich stetig mein Leben riskiere.
Ich wende mich von Rio ab -glaubt mir das ist nicht sein echter Name- und seh mich nun doch wieder im Club um. Mein Blick war jedoch bei dem Drehen auf dem Hocker kurz wieder an der Frau hängen geblieben.
Ich sah nicht auf als der Junge sich zwei Plätze weiter neben mich setzte. Ober es tat weil er sich nicht näher traute? Meinen Drink hatte ich mittlerweile jedoch und sah gerade in diesen. Als ich aus den Augenwinkel erneut eine Bewegung von ihm wahrnahm. Nachdem er ein Bier bestellt hatte. Nun gleitet mein Blick doch wieder zu ihm, als ich seinen unbewusst auf mir spüre. Fast schon elegant drehe ich mich ebenfalls auf meine Hocker. Und sehe ich mich in diesen überfüllten Raum um. Einige der Leuten sehen den Kleinen nicht sonderlich freundlich an. Auch wenn ich es nicht erkennen kann, könnte ich schwören das es ihn nervös macht. "Du scheinst nicht sonderlich viele Freunde hier zu haben", stelle ich schlicht an ihn gewand fest. Meine Stimme hatte ich angehoben, damit er mich auch verstand. Aber zu ihm sehen tat ich noch nicht.
Sie hatte meinen Blick anscheinend bemerkt, doch ich hatte wieder weg gesehen. Doch aqus den Augenwinkeln habe ich bemerkt, wie sie sich ebenfalls auf ihrem Hocker rum gereht habe.
Mein Blick bleibt derweil an einen dunkelhaarigen Mann hängen. Noch ein Junge, vlt gerade mal 20. Und somit älter als ich. Da spricht mich die Asiatin an. Zumindest schätze ich mal grob das sie mich meint, auch wenn ich nicht zu ihr sehe.
"Weil Neider nie gute Freunde sein können." Ich klang kurz nachdenklich. Ja wieder wirklich wie ein Teenie. Unsicher. Darüber was ich hier mache. Wo ich mich hier rein geritten habe seid wir in L.A. sind. Schon in der ersten Woche hat das Ganze angefangen ...
Ich bekomme mein Bier und dreh mich etwas um es mir zu greifen. Dabei seh ich wieder die Frau an. "Und hat Harry einen passenden Vorschlag gegeben?" Mir wäre doch lieber er hätte einen Anderen gemacht.
Währenddessen hat der dunkelhaarige 20-jährige sich in Bewegung gesetzt und steuert direkt auf mich zu. Sofort liegen meine klaren blauen Augen bei ihm. "Laz." Meine Stimme hatte etwas unterschwellig warnendes bekommen. Ich würde mich nicht prügeln. Zudem ich das sowieso im Augenblick nicht konnte, ich würde zusammenklappen wie so ne alte Oma wegen meiner Rippe. "Adrian..." Laz Lächeln war falsch. Aber nicht so kalt wie das von Fenix. Nun stand er nah vor mir und ich war weder aufgestanden noch hatte ich mein Bier abgestellt. "Du hast mir was weg genommen Kleiner." Ich hatte ihn geschlagen. "Ich habe dich fair besiegt." Laz spuckte aus. "Pah von wegen fair!" Laz griff nach meinem Kragen doch ich wich aus. Nun stand ich auch und wir hatten schon ein paar Zuschauer. "Willst du das wirklich tun?", fragte ich während ich erneut auswich. Ich mochte mich nicht prügeln - und konnte es wie gesagt im Moment auch nicht. Aber ich war so oder so eig. kein Schlägertyp. "Was soll sonst sein? Kommt er dann und rettet dich?" Er lachte höhnisch auf. Ich seh ihn nur direkt an. Und meine Miene sagte: 'Was wenn ...' Und Laz hielt inne. "Du hast zu viel getrunken Laz...", merkte ich an.
Das ganze hier wirkt tough. Aber es ist im grunde eine einzige Lüge. Ich hasse das hier. Wen ich darstelle und wen ich 'spielen' muss. Innerlich bin ich unsicher. Weiß nicht genau wie ich reagieren soll. Denn eine Frage 'quält' mich: Und zwar die 'was wenn'? Würde Braga mich retten? Oder würde er nur noch eine Kugel mehr auf mich abfeuern?
Neider? Ich machte mir nicht die Mühe mich noch einmal umzusehen. Die Blicke und die Gesichter hatte ich mir auch so einiger Maßen gemerkt. Nur würde ich sie spätestens wenn ich aus dem Club raus war wieder vergessen. "Neid ist etwas das man sich entweder ehrlich verdient hat oder einem grundlos zu kommt", nach diesem Satz blicke ich nun doch zu ihm herüber. "Zu welcher Kategorie gehörst du?", es gab Wesen die andere für Dinge beneideten für die sie selber nichts konnten. Das Aussehen zb. Oder eben dafür, das sie in etwas besser waren als sie selbst. Ersteres hinterlies bei mir keinen Eindruck. Beim letzteren kam es immer darauf an in was jemand gut war. Die Unsicherheit in seinen Worten hatte ich bemerkt. Aber darauf würde ich nicht eingehen. Ebenso wenig wie ih nicht auf Lächeln anderer einging. Ich bemerkte diese Dinge. Jedoch waren sie mir meist egal."Ich urteile im Augenblick noch", beantworte ich offen seine Frage, ob Harry's Tipp gut war.
Der dunkelhaarige Junge fällt mir erst auf, nachdem er sich in Bewegung gesetzt hatte. Ich muss mir nicht einmal Mühe geben den Beiden zu lauschen. Aber ich sehe zu ihnen, während der blonde Junge schon am Kragen gepackt wird. Ich glaube nicht das er Lust eine Schlägerei hat. In seinem 'angeschlagenen' Zustand erst recht nicht. Ich beobachte die Szene weiter und mustere den Typen der den Kleinen von der Werkstatt am Kragen hat. "Man sollte lieber beweisen das man besser ist, wenn man denkt das man es ist.", ich lies mich von meinen Hocker gleiten. "Und ich denke nicht, das ihr beide über irgendeinen Kampfsport redet". Ich bin bei beiden angekommen und löse eine Hand des dunkelhaarigen vom Kragen des anderen. Ich kann es nicht ab, wenn man meine Gespräche unterbricht. Schon gar nicht wegen so einem Kindergarten Müll. Das ich die Hand des Jungen etwas zu grob festhalte ist mir bewusst. Möglich das es ihm weh tut. "Wenn du dich mit ihm unterhalten willst, dann sei doch so freundlich und verschiebe das auf später. Denn wir -" und damit nicke ich zu dem blonden Jungen rechts von mir. " - waren gerade in einem Gespräch.
Sie sah sich nicht noch einmal um. Dann nannte sie zwei Kategorien von Neid. Ich blicke nun doch zu ihr, als sie mich fragte welche es denn bei mir sei. So sehe ich, das sie ebenfalls zu mir sieht. Meine klaren blauen Augen, in denen für einen Teenager schon viel zu wenig Unschuld zu erkennen ist, sehen sie an. "Die erste Kategorie.", gab ich dann als Antwort. Die zweite? War sie so etwas wie Aussehen? Ich war nicht der Meinung das ich so wirklich genial aussehe. Ich fand ich sah ... durchschnittlich aus. Teenie eben.
Und ob sie den Club hier nun mag oder nicht weiß sie noch nicht ganz genau. "Das hier ist der Beliebteste in L.A." Ich sagte mit Absicht nicht 'der Beste', denn wenn würde ich eher sagen 'der Gefährlichste'. Die Edelhuren die in dem VIP-Bereich rum rennen sind nur eine kleine Kostprobe dessen, was dieser Club zu bieten hat. Das weiß ich aus erster Quelle.
Laz hält mich weiter am Kragen. Scheiße ich will und kann mich jetzt nicht prügeln. "Ich geb dir noch eine Chance ... eine Revenge.", sagte ich dann schließlich. Doch Laz konnte garnicht antworten, denn wir wurden von ... ja von der Asiatin unterbrochen die wohl auch der Meinung war das wenn eine 'Revenge' zählte. Und nein, vom Kampsort redeten wir noch. Doch dazu sagte keiner von uns Beiden etwas.
Kurz darauf verzieht Las schmerzvoll das Gesicht als die junge Frau seine Hand von meinem Kragen löst. Anscheinend hat sie nen kräftigen Griff. Aber SO kräftig das Laz anscheinend richtige Schmerzen hat?? Oder schauspielert er?
Er zieht wütend zu der Frau auf. Und mit einem Ruck entreißt er ihr sein Handgelenk. "Ich wollte niemanden stören..." Von wegen. Er sieht mich nochmal an. Sein Lächeln ist unheilvoll. "Man sieht sich ..." Dann verschwand er in der Menge. Ich 'richtete' meinen Kragen und seh die Frau an. "Er hätte nicht zugeschlagen.", sagte ich statt einem Danke nur.
Nach meiner Frage sah er zu mir und ich blicke nun in seine klaren blauen Augen. Wie überhaupt an seinem ganzen Verhalten kann man erkennen, das da nicht mehr viel von einem Teenager übrig war. Doch immer noch mehr als bei mir in seinem Alter. Meinen ersten Mord begang ich mit 15. Oder war es 14? Ich erinnere mich nicht mehr daran. Nur das es nicht mit wirklicher Absicht gewesen war. Im Grunde hatte ich mich nur verteidigt. Zu gut wohl. Meine Kräfte konnte ich zu der Zeit allerdings nicht wirklich einschätzen. Tja und am Ende war der Junge - um die 17/18 - am Ende eben tot. Ich hatte nichts gefühlt. Nur erkannt, das es da wohl etwas gab das ich gut konnte.
"Dann halt dir die Konkurrenz warm, damit es nicht langweilig wird.", oder anderst: Werd nicht größenwahnsinnig und ruh dich auf den Lorbeeren aus. Sowas war erbärmlich. Wenn überheblich auf Grund von 'nichts' war und man ihm am Ende ohne Mühe in den Boden stampfen konnte. Einfach weil er nach ein paar Erfolgen aufgehört hatte sich zu drimmen.
Er meinte dann, dies hier wäre der beliebsteste Cub in L.A. "Nun für die, die auf Prostituierte stehen sicherlich. Besonderst wenn sie einem auf den silbernen Tablett serviert werden", ich sah kurz nach oben zu den anderen Etagen. Jedem das seine nicht?
Dann hatte ich mich zw die beiden Jungs 'gedrängt'. Kurz nachdem der Blondschopf, dem anderen noch eine Revenge angeboten hatte. Allerdings hat der Dunkelhaarige gerade andere Probleme, da ihm seine Hand ganz schön schmerzen dürfte. Was wohl auch der Grund ist, warum er mir diese entreißt und sich dann verzieht. Ich seh ihn noch nach, bevor ich die Stimme von dem Kleinen wieder höre. "Mir egal ob er es hätte oder nicht. Ich steh nicht drauf, wenn man meine Gespräche unterbricht." und ich meinte es genauso. Ich hatte dies nicht getan um ihn den Hintern zu retten. Denn der war ziemlich egal. Meine Stimme war ebenfalls so gleichgültig wie sie immer war. Ich sehe zur Tanzfläche und dann wieder zu ihm. Ach, wenn er schon mal da war.
"Kannst du tanzen?", ich sehe ihn unverwandt an. Ich meinte die Frage im allgemeinen, aber auch teils in Bezug auf seine verletze Rippe. Mal sehen wie weit der Kleine sich traut.
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