INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#61

RE: Chene Park

in Detroit 18.06.2011 16:53
von NoOne • 919 Beiträge

Sie war meinem Blick nicht ausgewichen aber das taten wir beide nie. Nicht sie und auch nicht ich. Auch hatte sie sich dann gegen den Griff nich gewehrt, sondern sich zu mir herum gedreht, wieder aufgesehen.
Fast hatte ich geglaubt das sie garnichts mehr da drauf erwiederte, was ich gesagt habe, aber es hätte nicht zu ihr gepasst zu schweigen. Doch das, was sie dann sagt, nachdem sie mir so neh getreten ist das wir uns fast berührten, war auch nicht normal für sie.
Ich seh mit glatter Miene zu ihr runter und in meinem Blick liegt die kalte Distanz die unsere Körper gerade nicht zustande bekommen.
Ihre Worte waren leise gesprochen und doch verstand ich jedes Wort. Sie ging wieder auf Abstand und mein glatter Blick verwandelt sich ihn Hohn. Auch meine Hand habe ich wieder von ihrem Arm genommen.
"Was versuchst du mir mit diesem Mist zu sagen? Das du nichtmal nennenswert bist? Ich dachte ganz ehrlich dein Stolz wäre größer!" Jedes meiner Worte war schneident und auch wenn ihre Miene einer Maske glich, so war meine nicht viel besser.
Der 'suchende' Blick war verschwunden als sie diese Zeilen aufgesagt hatte.
Habe ich gehofft das ihr Stolz doch größer sei? Das sie mir wiedersprechen würde, statt dieser indirekten Zustimmung? Ichsehe ihren Blick der mir sagt, das ich es besser wissen sollte. Ja, ich hätte wohl nichts erwarten sollen -wenn ich es denn getan habe.
Und ich habe schon wieder vor mich abzuwenden, da spricht sie einen Frage zu meinen Worten aus. Ich suche diesmal nicht ihren Blick und kann mir nichtmal erklären warum. "Das hätte ich auch gerne von Nael gewusst...", sagte ich und man konnte unter der glatten Fassade heraus hören das diese Worte -welche von Nael- im Grunde zu meiner mehr als miesen Laune geführt haben.

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#62

RE: Chene Park

in Detroit 18.06.2011 17:36
von Samantha • 1.435 Beiträge

Erst nachdem ich wieder auf Abstand gegangen bin, bemerke ich diese Kälte in seinen Augen. Aufgebaute Distanz. Für einen winzigen Moment legt sich etwas irritiertes über meinen Blick. Auf diese Art und Weise hat er mich noch nie angesehen. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, was denn zur Hölle passiert ist, das er es nun tut. Es sollte mich nicht stören. Mir egal sein, auf welche Weise er mich ansieht. Da bleibt aber immer noch die Frage, warum er mich gerade davon abgehalten hat zu gehen ...
Seine Hand hatte er längst von meinen Arm genommen und statt der Ablehnung trat Hohn in das grau seiner Augen. Meine Hände balle ich unwillkürlich noch mehr zusammen, als ich seine Worte höre und noch mal überdenke, was genau ich gesagt hatte. Ich muss wohl gestehen, das man es auch durchaus auf diese Weise verstehen konnte, doch sagen wollte ich damit etwas anderes. "Du kannst gern versuchen mich in eine Kategorie zu stecken, No. Nur wird dir das nicht gelingen. Das war was ich sagen wollte.", korrigiere ich seine Gedankengänge. Ich hatte ehrlich nur keinen richtigen Bock es auszuprechen. Und ich meinte, damit das ich ein 'Einzelstück' war. Auch wenn ich nie so selbstverliebt sein werde, mich selbst als solches zu bezeichnen oder wirklich so zu betrachten. "Ich gehöre weder zu den Menschen, noch zu all den Anderen" - magische Wesen eben. Ich bin schlicht ich. Kein Ding das man in eine Schublade stecken kann. Meine Züge versuche ich immer noch glatt zu halten. Sie genauso ausdruckslos zu halten wie er selbst seine auch. In meinen Augen kann man jedoch durchaus Wut aufflackern sehen. Während meine Stimme eher danach klingt, das mir so egal ist, was er über mich denkt. Zumindest sollte es das. Ich bin nicht 'nicht nennenswert'! Auch wenn man mir das mein halbes Leben schon einreden will.
Dann wollte er sich schon wieder abwenden, doch meine Frage hielt ihn zurück. Aber warum sah er mir nicht in die Augen als er sie beantworte. Nael? Nael hat ihm gesagt er soll auf mich Acht geben? Kein Wunder das er deswegen nun so scheiße drauf ist. Jedenfalls höre ich deutlich heraus das, dass zu No's Abweisung und beschissenen Gemütszustand gefühlt haben muss.
Ok, ich bin eindeutig lebensmüde, denn erneut trete ich auf ihn zu. Erzeugte - auf provoziernede Weise - wieder Nähe zw uns. Wenn auch nur körperlich. "Dann hättest du ihn fragen sollen", stellte ich schlicht fest. Konnte Nael nicht echt einmal seine Klappe halten? Zumal ich genauso wenig wie No wusste, was er mit diesen Blödsinn meinte.
Meinen Kopf habe ich etwas schräg gelegt und sehe so zu ihm hoch. Wohl im Augenblick nicht sonderlich klug meinen Hals somit etwas frei zu legen, mh? "Aber das du so viel Wert auf etwas gibts, was jemand wildfremdes zu dir sagt ...". Oh ich konnte teilweise genauso fies sein wie er. Denn meine Worte klingen danach, das sein Selbstbewusst wohl einen Knacks bekommen hat, wenn ihn so etwas durcheinander bringt. Wo er doch immer so selbstsicher in allen Dingen ist und nie wirklich etwas auf Meinung anderer gibt.
Das seine Reaktion mich allerdings teils durcheinander bringt, kann ich zum Glück im Augenblick noch gut verstecken.

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#63

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 00:26
von NoOne • 919 Beiträge

Anscheinend hatte ich ihre Worte - das Gedicht - falsch verstanden. Aber wenn Sam gewollt hätte das ich genau den Sinn verstand, den sie damit erreichen wollte, hätte sie es mir auch gleich direkt sagen können. Oder?
"Ich will dich in keine Kategorie stecken. Ich habe nur gesagt das du nichts besonderes bist!" Verdammt man, das will ich hoffen. Das will ich glauben.
Sie gehört weder zu Menschen noch zu 'Anderen'. "Dann bist du 'Nichts'?" Ich hebe meine Brauen etwas, seh sie kalt und mit einer Maske aus Gleichgültigkeit an.
Dann hatte ich gehen wollen, doch ihre Frage hat mich zurück gehalten. Ich weiß nichtmal warum ich ihr das gesagt habe. Das von Nael verraten hatte. Vielleicht konnte sie damit ja etwas anfangen, würde es mehr verstehen als ich ...
Sie tritt auf jeden Fall wieder an mich ran, als würde sie hinter meine Maske sehen können und den inneren Konflikt in mir entdecken können.
"Ich hab nicht das Bedürfniss mehr darüber zu erfahren, Mir wäre es lieber gewesen rein garnichts von diesem Stuss zu hören.", gab ich ebenso schlicht wieder. Mit langsam wirklich typisch vampirisch kalter Stimme. Das Thema war nicht gut!
Nun legte Sam ihren Kopf schräg und mein Blick fiel auf ihren freigelegten Hals ehe er nun doch zu ihrem Gesicht wandert. Ihr nächster Satz war ein verbaler Schlag ins Gesicht und meine Miene verhärtete sich schlagartig. Das war es schließlich was mich so anpisste. Das ist so sehr über Nael's Worte nachdachte. Das ich nach dem Sinn grübelte und ihn nicht Wahr haben will, falls ich ihn auch nur zum Teil erahne.
"Es sind nur verquirlte Worte eines kranken Mannes." Dummerweise einem Seher, wie ich vermute, doch das spreche ich jetzt nicht an. "Sie haben nichts zu bedeuten und entsprechen kein Stück der Wahrheit!" Was ich mir einrede. Ich sprach mit einer Stimme die einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Wir werden 'unterbrochen' als ich gerade die letzte Silbe ausgesprochen hatte, indem ein junger Mann sich Sam von hinten nähert und gleich einen Arm um sie legt. Die Alkoholfahne kann man deutlich riechen.
Mein Blick gleitet über ihn und meine Miene verfinstert sich zusehends und doch im Bruchteil einer Sekunde. "Verpiss dich!", fauchte ich ihn mehr vampirisch als menschlich an, gerade als dessen Hand zu Sams Hintern gleiten wollte. Mit geweiteten Augen -und sowieso geweiteten Pupillen- sieht der Typ mich an und nimmt dann schon seine Hände von Sam um sich zu verkrümeln. Ich bin echt zu unausgeglichen! Denn ich seh ihm wütend nach -mehr Raubtier als alles andere. Angst riecht wirklich wiederlich!
Realisiert was ich da gerade gemacht habe, hab ich noch nicht und wirklich überlegt hab ich das auch nicht getan. Sam seh ich im Augenblick auch noch garnicht wieder an.

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#64

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 00:45
von Samantha • 1.435 Beiträge

Nun war der jenige der mich mehr oder weniger korrigierte. Er hatte mir nur sagen wollen das ich nichts Besonderes bin. Ich bemerke nicht einmal das wieder erst einige Sekunden vergehen ehe ich antworte. Verdammt ich weiß nicht mal was ich antworten soll. So n Gefühlsscheiß kann ich einfach nicht!
"Ich bevorzuge eh den Ausdruck Unikat", gott, das hätte ehrlich auch schneller kommen können! Ich bin doch sonst so gut im kontern vorallem auf sarkastische Weise.
"Der Name Nothing würde mir nicht sonderlich stehen. Danke ich bleib bei Sam." ha geht doch! Seitenhieb auf seine eigenen Namen. Dabei fällt mir ein, das ich immer noch keine Ahnung habe, warum er sich ausgerechent No'one nennt. Ob ich ihn irgendwann vielleicht einmal danach frage?
Als wir dann auf Nael zu sprechen kamen - und er hatte damit angefangen! - wurde seine Stimme immer Kälter. Ich würde ja fast schon sagen eisig. Mit fragenden Blick sehe ich ihn an und höre ihm zu.
E hat nicht das Bedürfniss mehr darüber zu erfahren. Will es als Blödsinn abstempeln. Etwas das nicht der Wahrheit entspricht. "Hast du dir schon einmal überlegt, das wenn dir etwas oder jemand nicht mehr aus den Kopf geht, vielleicht genau dort hin gehört?", meine Stimme ist ungewollt etwas weicher gewurden. Nein weicher trifft es nicht ganz. Aber sie klang nicht mehr ganz so angepisst, aufgrund seiner Worte. Gut er beleidigte jemanden den ich kannte, aber was ich im Augenblick eher hörte war das er anscheinend viel über Naels Worte nachgedacht hat. Und somit auch über mich. Wenn auch ungewohlt. Aber dennoch ... und warum?
Das plötzlich jemand hinter mir stand bemerkte ich erst als dieser jemand schon versuchte mich zu begrabschen. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, tat es No bereits. Seine Stimme würde selbst mir Angst einjagen, nur das seine Worte nicht mir galten. Hatte ihn gestört, das der Typ mich anfassen wollte oder war es nur weil er uns 'störte'. Das ich sichtlich irrtiert bin kann ich nicht mehr verbergen. Aber ich tu dennoch keinen Schritt von ihm fort. Kann es glaube gerade gar nicht, selbst wenn ich wollte.

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#65

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 00:56
von NoOne • 919 Beiträge

Ihr sarkastischer Konter kam etwas verzögert, aber gut er kam. "Unikate sind etwas besonderes ..." Meine Stimme bekam wieder ihren schlichten Tonfall. Und damit wollte ich aussagen: Du bist nicht so etwas, was besonderes.
Nun kam ein Seitenhieb auf meinen Namen, doch ich seh sie nur glatt an. Hatte mich wieder gefangen. "Wobei dein eigentlicher Name doch Samantha ist." Gut, mein eigentlicher Name war auch nicht No'One. Was daran liegt das ich im Grunde keinen richtigen Namen besitze ... keinen, den Menschen oder die meisten anderen Wesen denn als Namen ansehen würden oder gar aussprechen könnten.
Nun als ich auf Nael's Worte zu sprechen kam -und zu meinem Leidwesen habe doch tatsächlich ich mit diesem Thema angefangen- wird Sams Stimme kaum merklich weicher. Oder täusche ich mich doch nur?
"Willst du Nael Konkurrenz machen indem du mir sagen willst das ich weiter sinnlos meine Gedanken an dich verschwenden soll?" Ich seh sie mit hoch gezogenen Brauen an, eine arrogante Miene.
Kontrolle, ich muss mich wieder unter Kontrolle kriegen und das versuche ich gerade. Ob es Erfolg hat?
Sam hatte den Typen erst bemerk als dieser sie hatte angrabschen wollen und ich ihn angefaucht habe. Nun verpisst er sich und erst als er zwischen der Menge verschwunden war wende ich mich wieder Sam zu. Bei ihr konnte ich nur einen leichten Schleier von Furch wahrnehmen.
Ich neige meinen Kopf etwas schief. Ja, Kontrolle ist gut. "Wieso hast du keine Angst vor mir, Sam?" Meine Stimme war undefinierbar, meine Maske langsam wieder vollends aufgebaut.

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#66

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 14:35
von Samantha • 1.435 Beiträge

Kann mir jemand sagen was er mit diesem Wort - besonderes oder eher 'etwas besonderes' - nur hat? Denn er weißt mich jetzt darauf hin das Unikate etwas besonderes sind. Irgendwie habe ich gerade das Bedrüfnis mich mit vor der Brust verschränkten Armen an eine Wand zu lehnen, ihn dann schräg und nachdenklich anzusehen, bevor ich antworte. So muss nun der schiefe und überlegende Ausdruck ausreichen. "Unikate sind Einzelstücke oder nicht?", eher eine rhetorische Frage aber dennoch stellte ich sie. Kurz wand ich meinen Kopf zur Seite und blickte in die Menge der Leute hier ohne sie wirklich anzusehen. "Ein Unikat bezeichnet die Einzigartigkeit eines Objektes ... ich glaube so in etwa war das", sagte ich dann nachdem ich mein Gesicht wieder ihm zu gewandt habe. "Wenn du also alle Einzelstücke, als etwas Besonderes betrachtest ... ", das 'dann bin ich das wohl' lies ich unausgesprochen. Eben weil ich zwar selbstbewusst, aber nicht sonderlich selbstverliebt war. Und nein ich habe sicher nicht überhört, das seine Stimme danch klang das ich dies aber eben nicht sei. Ich verstehe sowieso nicht warum wir uns darüber unterhalten. Ihn schien das Ganze aber ganz schön zu beschäftigen.
"Dein eigtl Name ist unter Garantie auch nicht No'one. Ich bin meinem immer noch näher als du.", was hätte ich auf die Sache mit dem Namen, denn sonst sagen sollen? Etwas besseres fiel mir da jetzt wirklich nicht ein.
Mir fiel allerdings auf, das No ruhig zu werden schien. Zumindest jetzt wo der Typ verschwunden und er seine Grabschversuche mitgenommen hat. Ruhiger und auch erneut distanzierter. Hab ich ihn eigtl je schon mal richtig austicken sehen? Schon beeindruckend wie sehr er sich kontrollieren konnte und vorallem so schnell. Doch dahinter gestiegen warum genau er so wütend ist bin ich noch nicht ganz. Liegt es daran, weil er auf Grund von Naels Worte ungewollt über mich nachdenken muss? Apropo ...
"Nein", ich zuckte leicht mit den Schultern. Kam es mir nur so vor oder musste ich hier gerade die Erwachsene spielen? Wer von uns ist denn bitte einige tausend Jahre alt? Gut auf der anderen Seite, mochte ich es auch nicht, das ich so viel an ihn gedacht habe. Nur jetzt stellte ich fest, das mich seine Nähe oder eher Anwesenheit nicht störte. Aber das hatten wir schon mal. "Nur das du eh nichts gegen machen kannst", was ich meinte war, das man manche Gedanken eben nicht los wird. Je mehr man versucht nicht an etwas zu denken, desto mehr tut man es am Ende doch. Das ich dabei in seine arrogante Mine sah muss ich nicht erwähnen, oder? Eigtl sehe ich ihn immer direkt an. Und auf meinen Zügen zeigt sich im Augenblick keine wirkliche Regung. Als würden wir übers Wetter reden. Ehrlich ich werd ja wohl kaum drum 'betteln' das er an mich denkt oder Zeit mit mir 'verschwendet'. Man, das fühlt sich total schräg an, zu wissen, das er anscheinend nicht recht aufhören kann an mich zu denken ... Was soll ich denn mit der Inforamtion anfangen? Mich hinstellen und sagen 'hey, geht mir doch genauso.'?
Und dann kommt eine Frage mit der ich erstens nicht gerechnet habe und zweitens nicht weiß, was ich antworten soll. Warum ich keine Angst vor ihm habe? Meint er im allgemeinen oder auf jetzt bezogen? Ehrlich, in welchen Zusammenhang stellt er mir diese Frage? "Ich bin nicht diejenige gewesen die du so angefaucht hast, als würdest du mir gleich an die Kurgel wollen" Nochmal, warum hat er das eigtl gemacht? Meine Fresse bestehen meine Gedanken nur noch aus Fragen? Noch dazu drehen sich echt alle um ihn, davon einmal abgesehen das ich mich gerade nuneinmal mit ihm unterhalte ...

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#67

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 22:14
von NoOne • 919 Beiträge

Gut ich hatte anscheinend wieder etwas falsch verstanden. Aber zumindest bekam ich mich langsam wieder unter Kontrolle. In diesen Augenblicken mochte ich den Vampir in mir wirklich nicht. Denn er hielt mich davon ab, rational zu denken.
Ihre rhetorische Frage beantwortete ich nicht und machte nichtmal Anstalten dies zu tun. Sie fuhr schon fort. Meint das ein Unikat die Einzigartigkeit eines Objektes bezeichnet.
Mein Blick war dem Ihren nciht gefolgt sondern lag auf ihr. Nun wendet sie sich wieder mir zu und spricht einen Satz an, den sie jedoch nicht beendet. Ich blinzel nichtmal, noch zeigt irgendwas auch nru andeutungsweise ob ich verstanden hatte, was da eigentlich noch dran sollte.
"Bleibt die Frage, was ich denn überhaupt als ein 'Einzelstück' ansehe ..." Und das wäre nicht vieles.
Sie ist der Meinung das sie mit ihrem 'Spitznamen' näher an dem Eigentlichen dran ist wie ich. Ich verzieh meinen Mund zu einem angedeuteten Lächeln. "So, das denkst du. Aber sicher kannst du dir nicht sein." Ich suche meinen 'Namen' nicht unbedacht aus. Nein, er hat einen Grund. Es hat einen Grund wieso ich mich 'Niemand' nenne. Nur hat auch niemandem dieser Grund etwas anzugehen.
Je mehr wir über dieses Thema statt über Nael und dessen Worte sprachen desto besser konnte ich mich wieder fassen. Ob Sam über mein 'seltsames' Verhalten nachdachte - ich will es lieber garnicht wissen.
Nun zuckt sie mit den Schultern und verneint es. Entweder stand ich heute einfach dermaßen auf der Leitung oder sie machte sich einen Spaß da draus mir heute alles erklären zu dürfen und sprach die Dinge beabsichtigt in unlösbaren 'Rätseln' aus.
Beides gefiel mir nicht sonderlich, denn nun erläuerte sie schon wieder ihre Worte. Ganz ehrlich, sowas kann einen wirklich nerven. Sie sieht mich weiterhin direkt an und auch ich habe meinen Blick nicht abgewendet. Ihre Züge zeigen keine Regung während wir uns unterhielten.
"Also", fing ich an. "sollte ich es einfach akzeptieren ... " Nun war ich es, der einen Schritt auf sie zutrat. "Und einfach 'mitspielen'?" Mein Mienenspiel ist gerade mehr als glatt und ich seh sie fragend -mit hcohgezogenen Brauen- an.
Kurz darauf war sie zurück gewichen und sie schien die Frage zu verwirren. Ich jedoch richtete meinen Kopf wieder auf und überbrückte die Entfernung zwischen uns. "Ich bin ein Vampir Sam. Ich brauch keinen Grund um jemanden zu verletzen oder zu töten." Ich streckte meine Hand aus und lass zwei Finger leicht über die weiche Haut seitlich an ihrem Hals streichen. Ich wollte den Spieß wieder umdrehen. Mich nicht die ganze Zeit belehren lassen. "Und das ist immer so verlockend. Es ist immer so ... leicht." Mein Blick war kurz zu ihrem Hals geglitten doch nun seh ich ihr wieder in die Augen. "Du hättest allen Grund Angst vor mir zu haben. Und doch rieche ich nichts dergleichen." Meine Stimme war glatt und klang doch verstimmt. "Was denkst du Sam, rieche ich stattdessen?" Ich stand dicht vor ihr und hatte meinen Kopf leicht geneigt um zu ihr runter zu sehen.

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#68

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 23:00
von Samantha • 1.435 Beiträge

Auf meine rhetorische Frage hatte er nicht geantwortet, aber das habe ich auch nicht erwartet. Wie gesagt sie war rhetorisch. "Mich schon mal nicht, das haben wir ja gerade zu genüge ausdisskutiert."
Ich klinge ungewollt doch echt etwas genervt oder? Warum wir darüber so diskutiert haben weiß ich nämlich immer noch nicht. Der offensichtlichste Grund ist: Er hat mich am fortgehen gehindert und ich auf das was er sagte geantwortet ... tja nur warum?
"Na, dein menschlicher Name war sicher nicht No' Body", meine ich sarkatisch auf seine nächste Aussage. Immerhin ging ich davon aus, das er einmal ein Mensch war. Das dies nicht wirklich stimmte davon ahnte ich bisher noch nichts. Deswegen diese Art der Antwort.
Darauf das ich gesagt hatte das er nicht wirklich etwas dagegen tun konnte, wenn er immer und immer wieder an etwas bestimmtes dachte, reagierte er anderst als ich gerade erwartet hätte.
Oder sollte ich sagen 'normaler'? So schnell würde ich mich auch hin und wieder unter Kontrolle haben!
Jedenfalls war es der nun einen Schritt auf mich zutat. Warum ich einen zurück machte weiß ich im Augenblick nicht. "Naja, zumindest steht dir dieses Rumgejammer nicht sonderlich".
Bei seinem zweiten Schritt rühre ich mich nicht mehr und das nächste was ich spüre sind seine kühlen Finger auf meiner vom tanzen und den Massen ringsum 'erhitzer' Haut. Denkt er wirklich er muss mich darauf hinweisen, das er ein Vampir ist? Sein Blick gleitet kurz zu meinen Hals wo seine Finger liegen. Meine Augen fixieren sein Gesicht und dann das blasse grau seiner Augen.
Es schien ihn nicht sonderlich zu gefallen, das er bei mir keine Angst roch. Ich lege in einer ruhiger Geste meinen Kopf in die andere Richtung schief. Sehe so zu ihm auf, wie er zu mir herunter. "Ich weiß nicht ... Ablehnung?" Damit drücke ich ihn von mir und wende mich noch ab, bevor meine Hand seine Brust überhaupt wieder richtig 'los gelassen' hat. Ok, ich gebe es zu, ich mag Situationen wie diese normalerweise. Aber nach den ganzen Sprüchen? Leck mich doch!

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#69

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 23:13
von NoOne • 919 Beiträge

Ich nickte nur knapp. "Haben wir." Mehr gabs dazu schätze ich auch nicht mehr zu sagen. Und doch klingt sie genervt. Würde sie gerne, das ich sie als etwas anderes sehe oder liegt das an unserem ganzen Gespräch davor?
Nun, auf meinen Namen reagiert sie auch recht sarkastisch. Ich seh sie nur still an. Einen ganzen Moment lang seh ich sie unverwand, direkt an und rühre mich kein Stück. "Wenn du meinst.", kam dann nur über meine Lippen.
Sie ahnte nicht das ich nichtmal annähernd jemals ein Mensch gewesen war. Und das sollte auch so bleiben. Sie hatte kein Recht dazu noch mehr über mich zu erfahren, denn manchmal, so kam es mir vor, wusste sie sowieso schon mehr als mir lieb war.
Nun, als ich sie gefragt hatte wie ich damit 'umgehen' sollte meinte sie nur das mir das Rumgejammer nicht steht. Meine Augen verengen sich etwas. Doch ansonsten bleibt meine Miene glatt. Erwiedern tu ich da drauf nichts.
Nun, als ich so dicht vor ihr stand und versuche den Spieß wieder zu meinen Gunsten zu drehen fixirt sie mich mit den Augen. Kurz darauf schlug sie Ablehnung vor nachdem sie den Kopf in die andere Richtung schief gelegt hatte. Sie wirkte vollkommen ruhig als sie mich dann von sich drückte und dann schon weg gedreht hatte. "Ich hätte eher auf Begierde getippt ... dich macht es an, das ich so viel stärker als du bin Sammie." Hätte sie sich nicht weg gedreht hätte sie nun meine Fänge gut zu sehen bekommen, denn ich verzieh meinen Mund zu einem selbsverliebten Lächeln.
Doch kaum hatte ich das ausgesprochen war ich auch schon in den Massen verschwunden.
Ich würde mir mein Abendessen suchen und vlt ... mal sehen ... vlt würde ich es ja in ein Hotelzimmer mitnehmen. Ich speise so ungerne auf der Straße.

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#70

RE: Chene Park

in Detroit 19.06.2011 23:58
von Samantha • 1.435 Beiträge

Von ihm kam nur ein knappes Nicken und eine Bestätigung. Damit war das Thema für mich endgültig abgeschlossen. Ich hatte es eh satt. Und er schien damit ja auch endlich fertig zu sein.
Danach hatte er mich lange einfach nur ungerührt angesehen. Gern wüsste ich was ihm bei der Sache mit seinen Namen durch den Kopf ging. Warum er sich ausgerechnet diesen ausgesucht hatte. Doch es kam nur ein, 'wenn du meinst' und das wars.
Mein Blick bekommt etwas fragendes. Doch ausprechen tu ich diese Frage nicht, weil ich weiß das ich keine Antwort erhalten werde.
Und als er versuchte den Spieß herum zu drehen. Wieder mehr der No war, den ich kannte. Jener der so gern spielte - mit mir spielte. Versuchte ich es ebenfalls und wand mich dann schon von ihm ab. Nein Heute würde ich sicher nicht auf seine Spiele eingehen. Dazu war mir der Beginn des Gespräches zu 'nervend' - zu 'nieder' trampelnd. Mich nieder trampelnd. Doch ich höre noch seine Worte, da ich mich gerade erst herum gedreht hatte.
Während ich mich durch die Menschenmassen dränge rauschen diese Worte durch meinen Kopf. Er hatte ja recht. Verflucht, er hatte ja recht! Meine Hände habe ich schon wieder zu Fäusten geballt. Die Leute die nicht freiwillig Platz machten stieß ich unsanft bei Seite. Dabei machte ich gerade keinen wirklichen Unterschied zw Männer/Jungs oder Frauen/Mädchen. Er hatte recht! Und das kotze mich an. War es so offensichtlich? Lies ich ihn mich denn wirklich so leicht 'bekommen'? Schon wieder - ich denke doch schon wieder über diesen Arsch nach!
Weiter quetsche ich mich durch die Menge der Leute die immer noch der Band auf der Bühne lauschen, bis ich endlich von ihnen fort komme. Und dann mache ich das ich auch von hier weg gelange. Ich muss mich abreagiern. Schon wieder!

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