INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Hier findet man den Garden Bowl, die älteste aktivste BowlingBahn in Detroit. Außerdem das Magic Stick, wo die besten Live Musikveranstaltungen in Detroit stattfinden. Weiterhin sind hier zu finden das Majestic Cafe und The Majestic Theatre wo es neben Kinoaufführungen, ebenfalls Live Musik/Konzerte anbietet, sowie Varieté Shows.
Es ist gut zwei Wochen her das ich mit No shoppen war. Oder sollte ich sagen er mit mir? Im Grunde ist es wohl egal. Jedenfalls bin ich immer noch in der Stadt und bin ihm dennoch in letzter Zeit nicht begegnet. Was mich nicht wirklich stört.
Ich habe einen Job in einem ziemlich exclusiven Plattenladen ergattert. Somit kommt bei mir endlich mal wieder etwas Geld rein und ich fall vor Langeweile nicht um. Dort habe ich auch Adrien aufgegabelt. Nagut ich gebe es zu er hat mich aufgegabelt. Aber das ist noch etwas was mich nicht stört. Er ist mir recht sympathisch und auf Konzerte bekommt man mich immer. Denn aus diesem Grund sind wir hier. Adrien hatte Karten für ein Klavierkonzert das heute hier statt findet. Auch wenn im Majestic Theatre sonst wohl eher andere Konzerte und Shows stattfinden. Der Pianist soll recht berühmt sein. Ich hab ehrlich gesagt noch nie etwas von ihm gehört aber das ist normal auch weniger die Richtung Musik für die ich mich interessiere. Dennoch hatte ich fast sofort zugesagt. Ich war immer für neues. Nur das ich dafür noch mal hatte shoppen gehen müssen, um ein passendes Kleid für den Abend zu haben. Zu freizügig? Mir doch egal! Am Ende bin ich sogar doch noch mal in diesem Victoria Secret Laden gewesen und habe mir echt Strapse gekauft. Ich hab sie doch nicht mehr alle! Aber ehrlich? Mich interessiert doch einfach zu sehr wie No evtl drauf reagiern würde, wenn ich echt ... Tja ich hab mir da n ziemlich beschissenen Floh ins Hirn gesetzt.
Zumindest trage ich sie im Augenblick sogar - zum austesten, bequem ist das Zeug aber nicht unbedingt -, mit hautfarbenen Overknees und ich liebe die Schuhe, mit denen ich gute 7 cm größer bin. Nicht das es mich stört das eher klein bin. Aber die Schuhe machen n tollen Hüftschwung. Oh gott, ich hör mich schon an wie eine dieser Modetussen. Aber einmal im Jahr darf auch ich mich mal aufprezeln xD.
Adrien hat eine Hand auf meinen Steißbein und führt mich so nach drinnen. Ich mag sein Outift, es ist passend und doch hat es etwas individuelles, mit dem kurzärmligen Hemd und dem Schal. Gerade blickt er sich um und bleibt einen Moment später stehen. "Möchtest du vorher noch ins Café?", fragt er mich höfflich, da wir noch Zeit hatten und die anderen Zuschauer/hörer auch erst allmählich eintrafen. Ich wende mich leicht zu ihm ohne seine Hand von mir zu nehmen, so dass sie sich am Ende mehr an meiner Hüfte befindet. "Wir wärs wenn du mich einfach ein bisschen herum führst?", es war weniger eine Frage als mehr eine bittende Auffoderung. Er nickte mit einem Lächeln auf den Lippen und dann begann die 'Führung', so würde zumindest die Zeit bis zum Konzert vergehen.
Es ist ungefair zwei Wochen her seid dem Shoppingtripp mit Sam. Und seitdem haben wir uns auch nicht wieder gesehen. Ich habe ein Wiedersehen auch nicht im Sinn. Nicht so rasch, zumindest.
Ich bin meiner Arbeit nachgegangen -und ja, ich sag immer noch nicht was genau diese ist- und habe seid Monaten zum ersten Mal wieder einen Kurzbesuch von Demestrius bekommen. Ansonsten waren die Tage still und fast sterbenslangweilig. Für mein Empfinden zumindest.
Habe ich schonmal erwähnt das ich klassische Musik mag? Ich denke nicht. Denn ich habe es bestimmt nicht für nötig gehalten weil es das auch nicht ist. Nun, hier ins Majestic Theatre kommt der bekannte Pianist Aaron Zigmann (eig Komponist aber egal XD) heute Abend. Und ich habe mir für diesen zwei Karten geholt.
Ich musste nicht einkaufen gehen um ein passendes Outfit zu finden. Ich musste lediglich in meinen Kleiderschrank schauen. Einen Begehbaren wie man sich denken kann.
Meine Begleitung ist -und ganz ehrlich ich weiß nichteinmal warum!- Amély. Ich habe sie mal bei irgend einem Empfang kennen gelernt. Sie hat mich angesprochen. Vampire sind zwar traditionell, Amély aber nicht dumm denn von meiner Seite aus hätte ich ihr keineswegs 'Hallo' gesagt.
Sie ist nicht die schlechteste Wahl. Nein. Für den Abend hat sie sich schick gemacht wie ich. Ihr weißes kurzes Kleid ist gleichauf schick elegant wie verspielt. Die schwarzen Heels runden das Bild ab. Sie hat eine schwarze kleinde Tasche unter den einen Arm geklemmt und sich mit ihrem anderen bei mir untergehakt. Ihr Outfit passt perfekt zu ihrem blassen Tein. Ihre Haut ist makellos und man bekommt das Bedürfniss sie anzufassen - so wie es bei allen Vampiren der Fall ist.
Ihre Bewegungen als wir uns auf den Eingang des Majestic's zubewegen sind elegant und kraftvoll, genau wie meine. Ihr Hüftschwung ist perfekt.
Ja, ich hätte mir wirklich bei Weitem eine schlechtere Begleitung aussuschen können. "Ich bin überrascht das du mich eingeladen hast.", höre ich ihre überaus weiche, und gleichauf raue Stimme. Die Verführung pur. Um ihre Lippen kräuselt sich ein leises Lächeln. "Du bist mir als erste eingefallen als mir klassische Musik in den Sinn kam." Amély ist Französin und ist in der Rennaissance zum Vampir geworden. Sie ist nicht ganz so Groß wie ich fällt mir nun erst richtig auf als ich zu ihr sehe. Aber vlt gerade mal 5 Zentimeter kleiner mit ihren Absätzen. "Wie charmant von dir. Aber du hast recht.", hörte ich sie mit ihrem immer noch leichten französischen Akzent weiter reden. "- ich liebe klassiche Musik." Sie sieht mich an. "Welche Plätze hast du gewählt?"
Irgendwie gefiel mir dieses Gebäude und ich wette würde man weiter suchen würde man so einige interessante Ecken hier finden. Orte die schön lauschig und versteckt waren oder von denen man ein noch bessere Aussicht auf die Bühne hatte, als von den obersten Rängen aus. Ich muss zugeben das ich heute etwas workarg war. Wobei ich sagte eigtl selten viel, wenn ich nichts zu sagen hatte. Somit überlies ich Adrien das reden oder wir schwiegen. Und doch hatte ich nicht das Gefühl das er sich langweilte, ich tat es zumindest nicht. Auch wenn ich schon spannendere Abende hatte.
Von einen der Seitenflure, der alle Bereiche des Majestic verbindet treten wir auf den Gang zu, der zum Theater führt.
"Sagt dir Aaron Zigmann eigtl irgendetwas? Als ich dich einlud wirkte es eher nicht so.", die Frage kommt von Adrien spät aber sie kommt. "Ich habe nie ein Stück von ihm gehört, falls du deswegen fragst", mein Blick gleitet über und durch die Massen die ebenfalls dort hin wollen. Es ist eine Angewohnheit das ich mich überall zu erst umsehe. "Das wird sich ja gleich ändern.", er lächelt und ich erwiedere es ohne zögern, während seine Hand wieder auf meinen Steißbein landet und er mich durch die Massen geleitet. Doch mein Lächeln verschwindet als ich zw all den Anderen plötzlich No erkenne. Er befindet sich in Begleitung einer Blondine und an ihren Bewegungen erkenne ich das sie kein Mensch ist. Sie sind viel zu elegant und doch kraftvoll. Ein Vampir? Ich dachte immer so sehr hat er es mit denen nicht, auch wenn er selbst einer ist. "Stimmt etwas nicht?", als ich Adriens Stimme vernehme wende ich meinen Blick wieder zu ihm. "Ich dachte nur ich hätte jemanden gesehen, den ich kenne", log ich ihn teilweise an. Denn ich kannte No und hatte ihn eindeutig gesehen. Normal würde ich das ganze gleich ausnutzen - wie gesagt ich hatte mir da so ein Floh ins Hirn gesetzt - aber nun? Ehrlich ich hab genug Selbstbewusstsein, aber gegen einen blonden -und ich ging immer noch davon aus das No eher auf Bloninden stand - Vampir, die No anscheinend auch noch eingeladen hatte ...
Ich schob den Gedanken beiseite und folgte Adrien in den Saal. Er hatte ziemlich gute Plätze reservieren lassen, auch wenn es noch einen Tick besser ging. (kenn mich nicht so aus =S). Da Adrien sich auskannte waren die Plätze auch schnell gefunden und das Konzert wohl bald beginnen. Darauf achten wo No sich befand tat ich nicht. Doch erwischte mich immer wieder dabei wie ich über ihn oder eher mein 'Vorhaben' nach dachte. Und darüber warum er eigtl hier war. Mochte er solche Musik?
Nachdem dann aber wohl alle ihre Plätze gefunden hatten, begann wenige Minuten später auch das Konzert. Der Pianist trat auf die Bühne und nachdem er kurz noch einige Worte gesagt hatte, begann er auch schon mit dem ersten Stück.
(achja die Sonnenbrille trägt er natürlich nicht XD)
Viele der heutigen Zuschauer stehen noch vor dem Saal rum und unterhalten sich, rauchen oder trinken. Ich seh mich, wie immer, ich kann nicht anders, aufmerksam um, während ich gleichzeitig Amély zuhöre. "Im Logenbereich aber weiter vorne." Also auf den 'edlen' Plätzen aber eben so, das man auch noch etwas von der Bühne erkennen kann. "Keine Kosten und Mühen gescheut, nicht?" Ich habe gerade einen Geruch wahrgenommen von dem ich ehrlich nicht gedacht habe ihn so bald, und schon garnicht hier, wiederzutreffen. Sam. Ich seh sie in etwas Entfernung mit einem braunhaarigen Mann stehen. Er erzählt ihr gerade etwas.
"Hast du mir gerade zugehört?" Ich seh zu Amély und verzieh meine Lippen zu einem 'betörenden' Lächeln. "Mühe hat es mich nicht wirklich gekostet." Man muss nur wissen wie und - ja, eben das passende Kleingeld besitzen.
Der Mann bei Sam war allen anschein nach ein Mensch. Ein Mensch! Okay, ich halte von diesen Lebewesen wirklich rein garnichts. Nun - ich ignoriere auch nett die Tatsache das Amély mal einer war.
Ich führte sie nun in den Saal und wir fanden unsere Plätze recht schnell. Sie waren oben vor der Brüstung und boten eine gute Sicht auf die Bühne. Amély überschlägt elegant ihre Beine - aufreizend in diesem Kleid. Vielleicht werde ich ihre 'Mühe' belohnen ... mal sehen.
Wenig später tritt Aaron Zigmann auf die Bühne und beginnt mit seinem ersten Stück. Ich erwischte mich dabei, wie ich mich unbemerkt umsehe - nach Sam bzw ihrem Geruch. In dem Moment gleitet Amélys Hand auf meinen Oberschenkel. Ich seh sie an und in ihre wissenden Augen. "Hast du etwas leckeres gerochen?" Unter Vampiren war diese Frage ganz normal. Sie lächelte aufreizend und beugte sich dann zu mir rüber, legt eine ihrer Hände an mein Ohr und flüstert dort mit kühlem Atem: "Ich auch ... Zwei Reihen vor uns, Platz 15 schätze ich." Ich folge ihrer Beschreibung und sehe einen dunkelhäutigen jungen Mann. Mitte 20 bestimmt. "Du hast dich nicht verändert." Was im Moment nur eine Feststellung war. Wir haben so leise gesprochen, das nur wir selber es gehört haben. Zu leise für das menschliche Gehör. Der Pianist hat das Stück gerade beendet und wir beide sitzen wieder gerade und schauen nach vorne. Sam sitzt etwas schräg rechts nen Stück hinter uns (passt oder?).
Das nächste Stück beginnt - eines was ich persönlich wirklich mag.
Ich hab die Beiden auch noch genau im Blickwinkel. No und seine Begleitung. Weshalb ich mich immer wieder dabei erwische wie ich zu ihm sehe. Ihm - weniger ihr. Sie interessiert mich nicht.
Ich versuch mich lieber wieder auf die Musik zu konzentrieren. Denn wie ich feststelle mag ich den Klang vom Klavier ziemlich gern. Adrien ist im Moment schweigsam, aber er lauscht auch dem Pianisten.
Nach dem 3. oder eher 4. Stück beginne ich unwillkürlich mit einem Bein zu wippen. Aus dem einfachen Grund das ich bei Musik nie wirklich lang still halten kann. Wenig später spüre ich Adriens Hand auf meinen Knie. "Ist alles in Ordnung?", kurz sehe ich zu ihm, nicke und schenke ich ihm ein kleines Lächeln. "Entschuldige mich bitte kurz.", damit schiebe ich seine Hand von meinen Knie und stehe auf. Vermutlich nimmt er an, das ich zur Toilette muss oder ähnliches. Aber ich mag mich hier umsehen und wann geht es besser, wenn alle mit anderen Dingen beschäftigt sind? Zudem vielleicht finde ich einen Fleck von dem man die Musik noch besser hört.
Wenig später bin finde ich einen Nebeneingang, der noch etwas weiter nach oben führt. Dort steht zwar Zutritt verboten aber das hält mich nicht auf. Eher im Gegenteil.
Und dann finde ich wirklich wonach ich gesucht habe. Da ich mich mit solchen Dingen nicht auskenne, bemerke ich an diesem Raum nicht wirklich etwas besonders. Außer das er Rund gehalten ist und in der Mitte sich kreisrunde Öffnung befindet, von wo die Musik wohl eindringt, aber ich habe eher das Gefühl als würde sie aus den Wänden kommen. Sie scheint den ganzen Raum zu erfüllen. Ich trete an die gläserne Brüstung heran, die verhindern soll, das man hinab fällt. Ok, Planänderung.
Ich gehe wieder nach unten, aber nicht in den Saal. Sondern bitte eine junge Frau, vom Personal, jemanden einen Zettel zu zu stecken. Wo genau No sitz sage ich ihr zwar, aber dennoch beschreibe ich ihn sicherhaltshalber noch. Außerdem reiche ich ihr noch einen zweite Notiz, und erkläre ihr das sie die Adrien geben soll, wenn ich in 15 Minuten nicht wieder da bin. Länger würde ich auf No nicht warten. Sie geht in den Saal und ich schleiche mich zurück in den Raum. Wie ich es geschafft habe sie zu überzeugen bleibt mein Geheimnis.
Die junge Asiatin findet schnell zu dem genannten Platz und der Mann, den sie hatte aufsuchen sollen ist unverkennbar. Sie bleibt kurz stehen, als sie bemerkt das er in Begleitung ist. Ups, hatte ich das nicht erwähnt?
Nach wenigen Sekunden ringt sie ich aber doch durch und tritt mit Distanz auf No zu. "Verzeihen sie, Sir.", beginnt sie mit gesenkter Stimme, wobei sie sich etwas zu ihm vorbeugt. "Aber jemand bat mich ihnen das hier zu geben.", damit reicht sie ihm ein kleinen quadratisch zusammen gefalten Zettel. Auf dem er folgende Notiz vorfinden wird:
Irgendwie hätte ich nicht gedacht das du ein Fan von klassicher Musik bist.
und musst du gerade eines deiner 'menschlichen Grundbedürfnisse' befriedigen? Sollte ich eifersüchtig werden?
Nun, wie auch immer.
Ich habe einen Ort entdeckt, an dem du die Musik um einiges besser genießen können wirst. Dazu musst du mich nur finden.
Dürfte für dich ja kein Problem sein ...
Die Asiatin war bereits wieder gegangen sobald No, die Notiz entgegen genommen hatte. Ich habe mit Absicht nicht mit Sam oder überhaupt unterschrieben. Die Anmerkung mit den 'Grundbedürfnissen, war dagegen eine Anspielung auf seine Begleitung und vorallem eines unseren ersten Gerspräche. Welches im Central Park statt gefunden hatte (S. 119-121). Er hatte sich im Smalltalk versucht und am Ende - nachdem ich ihn 'hingewiesen' habe das ihn meine Antworten doch gar nicht interessieren - gemeint das auch er sich ab und an unterhalten muss. Dies gehöre zu den 'menschen Grundbedrüfnissen'. Tja und das mit der Eifersucht? Ich dachte es würde ihn vielleicht noch eher dazu bringen nach mir zu suchen, wenn so etwas wie ein 'Spiel' lockte.
Ich bin mittlerweile wieder in dem Zimmer welches ich gefunden habe (und neps sich komplett ausgedacht, kp ob sowas geht xD). Mit dem Rücken lehne ich leicht an der gläsernen Brüstung, auf der ich meine Hände aufgelegt habe. Mein Blick ist zur Tür gerichtet. Und das nächste Stück beginnt gerade. Wenn er nicht kommt, dann habe ich wohl ebenfalls eine Antwort auf meine Frage.
Wir lauschen der Musik nun schweigend weiter. Doch irgendwann bemerke ich am Rande, wie Sam sich im Raum bewegt und raus geht. Ich wende mich nicht um oder dergleichen sondern sehe weiter zur Bühne.
Irgenwann dann jedoch, nähern sich Schritte und geflüsterte 'Verzeihung' oder 'Entschuldigung'. Dann ein Zögern und ich sehe auf. Erkenne in etwas Entfernung noch eine Asiatin die sich uns nähert. Amély folgt meinem Blick. "Kennst du sie?" Ich seh nicht zu ihr als sie das fragt aber antworte dennoch: "Nicht das ich wüsste." Nun trat diese auf uns zu und reichte mir einen Zettel.
Ich blickte sie fragend an doch sie drehte sich schon wieder um. Amély schien neugierig doch ich entfaltete den Zettel so, das sie nichts lesen konnte - ich bitte euch ich weiß zwar nicht was drinnen steht aber was geht sie das bitte an!?
Mein Blick gleitet rasch über die Zeilen. Und es braucht nicht lange, bis ich raus habe von wem diese Nachricht nur sein kann. Ich falte das Stück Papier wieder zusammen und wende mich an Amély die mich schon die ganze Zeit neugierig angsehen hat. "Entschuldige mich kurz." Ihr Blick aus klaren blauen Augen ist fragend. Augen, von einem helleren Blau als Sams, fast schon blau-silber. "Ich habe eine Mahlzeit gefunden." Ich beugte mich zu ihr rüber und meine Lippen berührten ihren Hals knapp unter dem Ohr. Mehr ein 'Ritual' als ein Kuss. Amélys Mund verzieht sich zu einem aufreizenden Lächeln. "Komm aber wieder.", hörte ich sie mit samtweicher Stimme sagen. "Deinen Liebling können wir uns gerne teilen." Bei diesem Vorschlag meinerseits blitzten ihre Augen auf. Im moment warnend. "Oder ich nehme dich." Zweideutig. Ich meine im Moment nur das Beißen. Nun wurde der Blick schon mehr .. ja hungriger. Ich erhob mich mit den Worten und geh dann die Reihe entlang nach draußen aus dem Saal raus.
Warum ich das alles eigentlich tu? Ich habe keine Ahnung - der Lust an der Laune? Dem Sinn nach dem Spiel? Dem Wunsch mnach dem besseren Klang? Oder ist doch die Neugierde schuld?
Vielleicht auch von Allem etwas.
Es ist nicht schwer Sam aufzuspüren, da hat sie recht gehabt. Ich brauche lediglich ihrem Geruch folgen und es ist noch leichter weil er gerade frisch ist.
Ich gehe die Treppe hoch und an dem Schild mit dem Verbot ohne auch nur ein winziges Zögern vorbei. Den Gang entlang. Die Tür erscheint und ich strecke meine Hand nach dem Knauf aus. Öffne sie und stehe wneig später im Türramen. Direkt Sam gegenüber, wenn man die Distanz zwischen uns nicht beachtet. Sie hat die Tür beobachtet.
"Wenn du Amély als einen Grund siehst eifersüchtig zu sein dann ist das so ... ich werde es dir nicht vorschreiben." Ich trete ein und schließe die Tür. Bleibe aber noch am Eingang stehen. "Du solltest deine Begleitung aber nicht so im Stich lassen..." Der Klang hier ist wirklich herrlich und mein Blick gleitet zu dem Loch in der Mitte des Raumes.
"Ich habe die Klassik von ihren Anfängen an miterlebt. Also ja, ich mag diese Art von Musik. Sie ist musikalischer als alles, was jetzt fabriziert wird." Mein Blick liegt immer noch nicht auf Sam.
Es dauert zwar etwas länger bis die Tür endlich aufging und No den Raum betrat, aber immerhin geschah es überhaupt. Eine wirkliche Begrüßung bekam ich nicht. Damit habe ich aber auch nicht gerechnet. Schlichtweg weil wir es so gut wie nie taten.
Ich erfahre den Namen seiner Begleitung obwohl ich ihn nicht wissen wollte. Und ihn nun nie wieder vergessen würde. Doch ich glaube nicht das er daran gedacht hatte. Es würde ihn nicht interessieren. Er wird nie daran denken vermute ich. Das ich einfach nicht vergessen kann. Weiß er es überhaupt? Oder glaubt er nur das ich ein ziemlich gutes Gedächtnis habe?
Meine Augen ruhen auf ihn, und seinem Anzug. Jeans und Shirts stehen ihm besser - meiner Meinung nach.
"Eifersüchtig auf jemanden der schlichtweg in dein Beuteshema gehört ...?", ich lies meine Stimme nach einem 'ich bitte dich, das glaubst du doch nicht im ernst' klingen. Jedoch konnte ich nicht leugnen das es mich störte, das es ihm schlichtweg egal schien. Nicht mal irgendetwas amüsiertes erkannte ich an seinen Zügen oder seiner Stimme. Kein Zeichen dafür das es ihn bespaßte das ich etwas wie Eifersucht seinetwegen empfinden könnte.
Amély ... dieser Name war grauenhaft weiblich. Sie war grauenhaft weiblich und aufreizend und ich? Versuche gerade ehrlich genau das auch zu sein? Nur um mir zu beweisen das dieser Arsch mich durchaus begehrte. Obwohl ich nicht so ein blondes Püppchen war. Eine Ausnahme ...
No lenkt mich dann von diesen Gedanken ab, als er meine Begleitung erwähnt. "Seit wann interessieren dich Menschen?", oder andere Vampire. Damals auf den Ball hatte ich nicht das Gefühl das er sich dorf wohl fühlte und nun sah ich ihn mit dieser blonden Vampirin dessen Gesellschaft er keineswegs abgeneigt schien. Meine Gedanken drehten sich im Kreis. Hatte ich mir ernsthaft eingebildet irgendetwas über ihn zu wissen?
Ich senkte mein Gesicht und sah über meine Schulter hinab in die kreisrunde Öffnung. Er hatte mich nicht mal mehr angesehen. "Es ist wunderschön. Ich frage mich ob es schwer ist das zu erlernen." das Klavier spielen. Ich äußere das nachdem er mir gesagt hatte, das er klassische Musik sehr wohl mochte. Gerade kam er mir wieder viel erwachserner vor, als ich es war. Und er war es ja auch. So viel älter. Ich hebe fast schon bedächtig meinen Kopf etwas an. Lasse ihn aber leicht schräg gelegt. Meine Augen ruhen schmeichenld auf ihn. Zeigen deutlich das ich ihn gerade einfach ansehen mag. Während meine Züge etwas entspanntes an sich haben. "Traust du dich nicht näher?", meine Mundwinkel gräuseln sich zu seinem neckenden Lächeln. Er stand immer noch am Eingang, auch wenn er die Tür geschlossen hatte. Doch während ich dies fragte wusste ich nicht einmal mehr ob ich überhaupt wollte das er näher kam. Was tat ich hier denn eigtl? Ich weiß was ich vorgehabt habe. Und wenn ich ihn von ihr fort bekommen würde. Dazu bekommen würde, das er die Zeit lieber mit mir 'verschwenden' will ... wäre das nicht Beweis genug? Aber wofür genau wollte ich eigtl einen Beweis? Oder ... warum wollte ich ihn?
(naja als Anzug würde ich das ja nicht bezeichnen. Nur ne etwas edlere 'Leinenhose', dann so nen Cardigan über einem Shirt o. Hemd und drüber die Anzugähnliche Jacke und nen Tuch XD Nen viertel-Anzug oder so^^ Sind ja auch keine Anzugschuhe ;) )
Sams Blick ruhte auf mir doch ich habe meinen Blick von ihr schon weiter durch den Raum gleiten lassen. Sie konnte wohl nicht auf jemanden eifersüchtig sein der in 'mein Beuteschema' passte. Kurz seh ich zu ihr doch gleich wieder zum Loch im Boden. "Nun du hast mich gefragt ob du eifersüchtig sein solltest. Ich hab nur gemeint das ich dir die Antwort darauf überlasse." Meine Stimme hat etwas glattes, arrogantes.
Und warum ich ihr den Namen gesagt habe? Einfach so. Es hat keinen bestimmten Grund, ich hab mir nicht überlegt Sam irgendwie zu 'foltern' mit dem Wissen. Ich habe keine Ahnung das sie nichts vergessen kann. Und wenn wäre mir das auch einerlei.
Meine Frage auf ihre Begleitung schien sie aus dem Konzept zu bringen. Ihre Gegenfrage zeigt mir das sie nicht der Meinung war ich würde mich für so etwas interessieren. Nun, wozu kann man einem Interesse vorlügen? Ich tat es doch fast die ganze Zeit. Jemandem etwas vorlügen, betrügen und auch ganz oft einfach schlicht die Gleichgültigkeit zeigen. "Ich habe mich nur gefragt, wenn du ihn fallen lässt ... wird Amély sich bestimmt freuen." Nun seh ich sie doch mal direkt an und sie kann sehen das ich diese Worte mit Absicht gewählt habe. "Er passt in ihr Beuteschema." Und erinnert sogar in Gewissem an mich (wirklich XD).
Dann lag mein Blick auf dem Loch und ich äußerte mich zu der Musik. Sam neigte ihren Kopf um so herunter zu sehen. "Man benötigt Geduld oder einfach nur mehr als genügend Zeit." Ich musste dazu nichts äußern, tat es aber dennoch.
Nun hebt sie ihren Blick wieder, sieht mich mit leicht schräg gelegtem Kopf an. Meine Mundwinkel zucken leicht als ich diese Frage höre und mein Blick ist einfach nur arrogant. "Warum wolltest du mich hier hoch bekommen?" Nun seh ich sie zum ersten Mal seid ich den Raum betreten habe direkt an. Ihr direkt in ihre blauen Augen - die viel farbkräftiger waren als die von Amély. Ihr Blick hatte etwas schmeichelndes, als würde sie gerade genau das tun was sie will - mich anzusehen. Als würde ihr das gerade genügen. Um dieses 'Gefühl' zu unterbrechen fing ich wieder an: "Und zu deiner Frage. Nein, ich wollte gleich nur wieder zu meiner Begleitung zurück." Und doch bin ich hier nach oben gekommen. Sams 'Rufen' nach. Falsch? Ich weiß es nicht... das 'Warum' kann ich auch nicht beantworten, wie ich schon gemeint habe.
Er hatte nur gemeint das er es mir überlässt ob ich eifersüchtig sein sollte. "Und ich nur, das ich keinen Grund sehe eifersüchtig zu sein.", davon einmal abgesehen das wir nicht einmal an nähernd so etwas wie zusammen waren. Dennoch musste ich mir engestehen, das es sich merkwürdig anfühlte, ihn mit ihr zu sehen ...
Das er mich dann an meine Begleitung erinnert hatte, erklärte No mir damit das Amély sich darüber freuen würde. Denn Adrien passte wohl in ihr Beuteshema. "Dann lag ich mit meiner Vermutung, das sie ebenfalls ein Vampir ist nicht falsch", ich umgehe das Thema etwas mit Absicht. Auch wenn ich mich erneut frage ob ich lieber doch gehen sollte. Adrien hätte es nicht verdient das eine Vampirin über ihn herfällt. Aber sie würde ihn doch nicht töten oder? Ich versuche meine Minie glatt zu halten und nicht zu zeigen, das ich mich irgendwie in der Zwickmühle befinde.
Er sieht mich aber auch noch immer nicht an, nur kurz hatte er zwischen zeitlich einmal seinen Blick mir zu gewandt. "Eins, zwei Stücke dürften für mich kein so großes Problem sein.", ich lernte schnell und das allein vom zusehen. Aber wirklich spielen würde ich dann natürlich nicht können. Sondern eben wie er sagte Geduld haben müssen. "Spielst du?", war meine nächste Frage, denn es hatte sich irgendwie angehört, als spreche er aus Erfahrung.
Auf meine Frage ob er sich nicht näher zu mir traut stellt er eine Gegenfrage. In diesem Augenblick richte ich mich auf und gehe dann auf ihn zu. Vielleicht können meine Bewegungen nicht mit denen von einer Vampirin mit halten, aber sie sind dennoch zielstrebig und elegant. Die Schuhe tragen noch eingiges dazu bei. Trotz dieser muss ich immer noch zu ihm aufsehen und bin auch etwas kleiner als seine Begleitung. "Vielleicht war mir nach deiner Gesellschaft.", beantworte ich seine Frage ohne umschweife und streiche -als ich bei ihm ankam- dabei über seinen Schal. Ich trete an ihm vorbei und mein Arm berührt leicht den seinen. In der Bewegung drehe ich mich geschmeidig herum, sodass ich die Tür nun im Rücken habe. An diese ich mich nun lehne. War wohl nicht ganz unklug, als ich seine nächsten Worte höre. Nur das er mich mit Leichtigkeit beiseite schieben kann. "Mmhh ..." gebe ich seuzfend und doch auf wohlige Weise von mir. "... Schade ... ich dachte ...", ich spreche beabsichtig nicht weiter. Lege eine Pause ein, während mein Blick erneut auf seinem Gesicht ruht. (denke mal er hat sich zu ihr umgedreht) Mein Lächeln ist nur minimal, aber verführerisch. Er soll mich auffordern weiter zu sprechen. Gott wehe das hier geht in die Hose.
Come In And Find Out
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