INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Das Mädchen verstand nicht wieso ihr Bruder die Frau mit dem selben Blick anschaute wie er sie immer ansah. Ihr gefiel das ganze ganz und gar nicht, denn niemals sollte ihre andere hälfte jemanden so ansehen wie sie. Ice beanspruchte das nur für sich, so wie sie ihn nur für sich beanspruchte. Ronan war ihr Bruder, ihr Freund, der Mann denn sie mehr als alles andere liebte und brauchte.
Nun wo sie seine Hand genommen hatte, schien er in das hier und jetzt zu kommen, fragte die Frau wer sie denn ist. Was hatte sie mit ihm gemacht? Ice sah wie Zorn kurz in ihren Augen aufflatterte, ehe sie nur noch Ronan ansah und meinte das sie die liebe seines Lebens war. Zudem sollte er auch noch in ihre Augen sehen, sie hatten wohl was hypnotisierendes, denn es dauerte nicht lang und er schien wieder das hier und jetzt zu vergessen. Schien sie zu vergessen. Das durfte nicht sein! Die Blondine meinte nun wirklich das ihr Bruder sich für sie entschieden hatte, das hatte er sicher nicht, zu mindestens nicht Freiwillig. Niemals würde er einfach so eine andere lieben, das hatte er ihr so oft gesagt. Doch er lies ihre Hand los, sie hing schlapp an hinunter.
Die blonde Schlampe zog ihren Ronan nach draußen, natürlich lief ihr die dunkelhaarige nach, ballte dabei ihre Hände zu Fäusten. "Ich hab gesagt du sollst ihn los lassen" fauchte sie durch zusammen gebissenen Zähnen. Langsam färbten sich die Augen des Mädchens gift grün. Der Zorn auf die Frau, aber auch die Angst ihren Bruder zu verlieren, weckten in ihr den kleinen Teil der alles andere als lieb war. Immer mehr Hass sammelte sich in ihr an, sie wollte die Fremde Frau leiden sehen, wollte ihr zeigen das man ihr nicht ihren Bruder wegnimmt. War es Besessenheit? Vielleicht, denn ihr Zwillingsbruder sollte nur ihr gehören, keine andere Frau sollte ihn Anfassen, genauso wie er keine andere so Berühren sollte wie Ronan sie berührt. So verfinsterte sich wieder der Himmel, dies passiert immer wenn der kleine Rest teil des Wesens in ihr dabei war stärker zu werden.
Im Grunde war Ice nie jemand gewesen die ihre Kräfte einfach so einsetzte, ihre Eltern haben ihr immer gesagt das sie mit diesen Besonnen umgehen sollte, doch wenn es um ihre bessere hälfte ging konnte sie nicht klar Handeln. So setzte sie ihre Magie ein, indem sie ihr langsam die Lebenskraft entzog. Das blonde Miststück wurde schwächer, die Lebenskraft übertrug sie ganz egoistisch auf sich selber, auch wenn sie diese nun wirklich nicht brauchte. "Lass ihn los oder ich schwöre dir du wirst in wenigen Minuten nie wieder jemanden in deinen Bann ziehen" ihre Stimme hatte was bedrohliches und unheimliches. Es war klar dass das keine Drohung von ihr war, niemand nimmt ihr ihren Bruder weg!!!
Während draußen am immer dunkler werdenden Himmel ein Sturm aufkam, tobte einer tief in Ronans Gedanken. Immer wieder bekam das Bild von Ice vor ihm Risse. Die Andeutung von langen wehenden blonden Haaren kam immer wieder durch das Trugbild auf, was für Ronan Anfangs noch so Rosa Rot aussah. Doch der Blick in diese grünen Augen nahmen ihn immer wieder alle Zweifel und als plötzlich das Gesicht seiner Schwester Schmerz verzehrt sah die versuchte nach Atmen zu ringen, stieg Zorn in die vernebelten Augen des dunkle Haarigen Mannes. Er fing das schwache Mädchen auf und drehte seinen Kopf mit wutverzehrten Blick zu dem Verursacher um. Niemand, durfte seine große Liebe wehtun! Er hielt schützend die Arme um den schmalen Körper und fletschte die Zähne wie ein Knurrender Hund „Lass sie ihn Ruhe!“, knurrte er und seine Augen wurden schwarz wie der Himmel. In den Armen des getäuschten Zwillings kam die Betrügerin wieder zu Kräften. Der Körper des besessenen jungen Mannes fungierte wie ein Schutzschielt und so sammelte die eigentlich blondhaarige wieder Kraft und Blickte seitlich mit gerissenen Blick zu der eigentlichen Ice. „Ronan mein Liebster sie will mich töten, bitte rette mich!“, flehte sie mit zitternder Stimme, doch ihr Blick den sie zu Ice warf war kalt. Sie erkannte wahre Liebe und wusste das solange der Mann zwischen ihr und der wütenden Freundin stand, der goldäugigen nichts passieren würde. Ein Glück denn so eine Macht wie das Mädchen ausstrahlte war ihr noch nie unter die Augen gekommen. Ronan nun drehte sich um und schob seine wie er dachte, hilflose Schwester hinter seinen Rücken. Die Person die er vor sich sah war für ihn nur ein düsterer Schatten der wie eine Bedrohung auf sie herab Blickte. Der schwarze Himmel beeindruckte den jüngsten Sohn der D Familie überhaupt nicht, denn er hatte schon weitaus schlimmeres gesehen. Das was diese Gestalt tat, konnte er schon lange und so begann er die Energie aus der Materie die Ice umgab zu ziehen. Molekül für Molekül wollte er für das Unbekannte vernichten bis nichts mehr davon da ist. Ein Exempel würde an diesen Ding statuieren, damit nie wieder jemand es wagen würde seine Schwester zu bedrohen oder gar zu verletzten. „Gut so Ronan, vernichte sie!“, flüsterte die blonde Frau in Ronans Ohr und lächelte weiter zu Ice, während sie ihm über die Brust strich. Es war ihr Glück das ihr neues Opfer genau so stark zu sein schien wie das Mädchen was sie verscuhte aufzuhalten. Wenn die Betrügerin pech hatte, kam es oft vor das die betrogene Frau manchmal stäker war als der ausgespannt Freund oder Mann war und sie um ihr Leben fleihen musste. Ihre Bannmagie war stark aber ihr Angriffkraft schwach und das Mädchen vor ihr hatte außergewöhnliche Kräfte.
Verzweiflung machte sich in der jüngsten D breit, als sie merkte wie ihr eigener Bruder die blonde Beschütze. Sie in seinen Armen hielt um sie von ihrer Magie abzuschirmen. Ihr eigener Bruder knurrte sie an, so fing Traurigkeit das Mädchen an zu umhüllen, doch zur gleichen Zeit wurde der Drang danach dieses Miststück zum Jordan zu befördern größer. Ice wollte nicht das man ihr ihren Bruder wegnimmt und dennoch schien er nicht zu merken was für ein falsches Spiel hier gespielt wurde, denn auch wenn er wohl dachte das sie sie sei, sprach die Blondine nicht wie das junge Mädchen, immerhin würde sie niemals jemanden bitten sie zu retten, egal in welcher Situation sie war, die dunkelhaarige hat immer versucht alles alleine zu Regeln, vor allem als das Ding in ihr war. "Bitte Ronan" flüsterte Ice voller Verzweiflung, sie wollte ihre Kräfte nicht gegen ihren Zwilling einsetzten, egal was kommt.
Als sie ihn nun auch noch Anfasste war es fast so als würde Iceais die Kontrolle verlieren, der Müll, Blätter wurden durch die Luft gewirbelt. Ihr Blick war nicht minder kalt als jener von der Täuscherin. Ronan nun beschütze sie, so wie er seine Schwester immer Schützen wollte. Sie war nicht sauer auf ihn oder dergleichen, immerhin wusste sie das er nicht er selber war. Doch nun war er es, der seine Kräfte gegen sei einsetzte, so lies das dunkelhaarige Mädchen den Kopf sinken, ihre langen Haare fielen in ihr Gesicht. Als sie hörte was das Mädchen sagte, wurden Ice´s Augen wieder lila. Es würde nichts bringen wenn die beiden sich in ihren Kräften messen, das war ihr klar geworden. Denn wenn sie sich auch nicht Körperlich ebenbürtig waren, so waren sie es Kräfte mäßig, sie würden eher den Menschen schaden als sich selbst. "So würde ich doch niemals reden" sagte sie. Nein, solche Worte würde sie nicht Wählen. Das Wesen damals in ihr schon, doch Ice nicht.
Sie hob ihren Kopf und ging ein Paar Schritte auf ihren Bruder zu, doch blieb auf Abstand "Ronan sieh mich an, nur mich. Ich bin es Ice nicht sie" sie sah ihn mit einem Blick an der voller liebe war und nur ihm galt. "Du hast Versprochen mir nie was zu tun. Das darfst du jetzt nicht brechen". Das junge Mädchen hatte einfach die Strategie gewechselt, was auch immer sie tat, ihre Erinnerungen würde sie wohl nicht haben, eventuell würde das helfen.
Die Straßen schienen wie leergefegt nichts Bewegte sich mehr auf den Straßen außer die blonden Haare der Frau und Ice Dunkle Locken. Die Menschen spürten das dieser Düstere Himmel und die aufgeladenen Atmosphäre Gefahr für sie Bedeutete. So standen Ronan und Ice sich auf der Straßen Gegenüber und sahen sich an – der ein Blick Feindlich der andere Traurig. Der Arm der blonden Liebesdiebin lag machtergreifend um den wütenden Mann der nun die Hände zu Fäusten geballt hatte. Zeitungen, Müll und andere Dinge flogen in die Luft und lösten sich auf durch die Macht der Zwillinge doch dann schien etwas in Ice innezuhalten. Ihre Augen wurden wieder Lila, doch da sah Ronan nicht. Für ihn war der bedrohliche Schatten kein Stück gewichen, im Gegenteil nun kam er Näher und als die Blondine bemerkte dass die wahre Iceais die Taktik wechselte bekam sie Panik. Ihr einzige Chance bestand darin das der unter Bann stehende Ronan seine eigentliche Liebe vernichtete. Sie durfte ihn nicht in die Realität zurückholen. So drehte sie seinen Kopf zu sich und sah ihn mit den hypnotisierenden Grünen Augen in die goldenen „Hör ihr nicht zu, sie will mich töten hörst du sie will uns auseinander bringen und unserer Liebe im Weg stehe. Vernichte sie Ronan, vernichte sie!“, ihre Stimme hatte ein verzehrtes Zittern in Ronans Ohren bekommen und das lenkte ihn von den grünen Augen ab, doch glaubte er ihr immer noch. Alles machte Sinn! Ice verzweifelte Blick, das Grauen vor ihm das so bedrohlich war. Doch dieses flackernde Blond und der verzerrte Unterton. Dann plötzlich aus weiter fernen vernahm er ein Sanftes Flüstern, eine Stimme die ihm sagte das seine Schwester niemals so sprechen würde. Ronan war verwirrt und das machte ihn wütend. Plötzlich ergab das ganze keinen Sinn mehr und er begann sich seinen Kopf zu halten. Der Schatten bewegte sich noch ein paar Schritte auf ihn zu und die sanfte Stimme in seinem Kopf wurde lauter und lauter. Dafür bekamen die Wörter die aus Ice Mund hinter ihm kam ein verzerrtes rauschen wie aus einem schlecht eingestellten Radio „Ronan bleib bei mir, verlass mich nicht bitte. Ich werde sterben wenn du mich nicht beschützt“, Verzweiflung und Verzerrung trafen auf Traurigkeit und Hoffnung der sanften Stimme in seinen Kopf und in Ronans Kopf begann es zu hämmern. Etwas versuchte gegen eine Mauer in seinen Kopf zu schlagen, sie einzutreten und das machte ihn schwirr wahnsinnig „HÖRT AAAAAUUF!“, schrie schubste seine Schwester von sich weg und schwankte sie den Kopf schmerzhaft mit der Hand haltend zur Seite. Die blonde Betrügerin war geschockt und sah völlig perplex zu dem Mädchen vor sich „Was zum Teufel … ihr …. Scheiße ihr beiden seit mehr als Freund und Freundin ….“, ihr fehlte der atmen dafür. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr leiden sehen wenn der Fluch dabei war zu brechen. Je stärker die Liebe in den jeweiligen Opfern desto leichteres Spiel hatte sie mit ihm. Einem herzlosen Arschloch konnte sie gar nichts sagen, aber einen aufrichtigen lieben Mann der seine Frau wahrhaft liebte konnte sie alles befehlen. Sie sah von den nun am Boden knienden und sich den Kopf haltenden Ronan zu seiner Freunden „Was seit ihr beiden? Was für eine Beziehung hat ihr Freaks wirklich!“, fauchte sie panisch das Mädchen an und wich zurück. Sie verlor den Mann das spürte sie und dieser verlor den Versatnd.
Die Menschen schienen wohl sensibilisiert zu sein seit dem letzten Angriff auch wenn sie diesen schon vergessen haben, dennoch war hier niemand mehr wirklich zu sehen, nur einige Schaulustige konnte man wahrnehmen. Natürlich blieben sie auf Sicherheitsabstand, damit ihnen auch nichts passiert. Ice wollte nicht das ihr eigener Bruder sie so Feindlich ansah, doch viel konnte sie nicht dagegen machen, auch wenn das dunkelhaarige Mädchen gerade dabei war.
Die blonde Kuh nun drehte den Kopf ihres Zwillings zu sich und hypnotisierte ihn weiter, meinte das er nicht auf seine eigene Schwester hören sollte, das sie sie töten will. Das war ganz und gar nicht sie, wie die Blondine die ganze Zeit sprach. Ronan würde...er musste, es irgendwann bemerken da war sich die jüngste der Garcia sicher, immerhin hatten die beiden ein Band was mächtiger war als jeder Zauber, als jede Magie.
Es war dabei sich etwas zu verändern, denn ihr Bruder den sie mehr als alles andere liebte hielt sich den Kopf und schrie Plötzlich. Das junge Mädchen war sich sicher, das er dabei war hinter die Fassade der Frau zu blicken, zu merken dass das was sie Ronan glauben lassen wollte nicht echt war. Die Fremde Frau hatte er von sich geschupst und schwankte etwas. Der Freundin des Mannes tat es weh ihn so leiden zu sehen, das konnte sie nicht ertragen, niemals wollte sie das er Litt auch wenn sie ab und an selber dran Schuld ist wenn es ihrem Bruder nicht gut geht, wenn sie sich von ihm fernhielt. Wohl hatte die Blondine nicht damit gerechnet, das ihr Bruder es schaffen würde dagegen anzukommen was sie mit ihm tat. Die Tochter des Schöpfers ging langsam auf Ronan zu, beachtete die Frau nicht weiter, denn sie war ihm egal doch ihr Bruder der kniend auf dem Boden hockte gewiss nicht. Als sie vor ihm stand ging sie ebenfalls auf die Knie. Sagte nichts mehr, denn noch mehr Qualen wollte sie ihm auf diese weise nicht bereiten. So nahm sie ihn vorsichtig in den Arm. Wenn die beiden sich nahe waren, dann spürten sich einander, es bedarf bei ihnen nie wirklich viele Worte. Ronan und Ice waren einfach anders. Nun war es aber die Frau die dabei war beide zu beleidigen, Ice sah mit einem Vernichteten Blick zu ihr. Im selben Augenblick wurde sie gut und gerne zehn Meter durch die Luft geschleudert und krachte in ein Auto. Ob sie schmerzen hatte war dem Mädchen egal, sie wand sich ihren Bruder wieder zu und hielt ihn weiter im Arm.
Alles drehte sich um Ronan und er hatte das Gefühl nicht mehr zu wissen wo oben und unten war. Nichts ergab mehr Sinn und alles schien ihn in die Irre leiten zu wollen. Das nicht enden wollende Stechen in seinen Kopf gab ihn dann den Rest. Noch nie im Leben hatte sich der goldäugige so sehr gewünscht die Augen zu schließen und dann einfach zu sterben damit er diese höllischen Qualen entrinnen konnte. Dennoch konnte er nicht einfach so gehen, er musst seine Schwester beschützen für sie da sein. Er hatte es ihr versprochen …. Hatte er doch, oder? Ronan schwankte und stütze die Hände auf den sich immer weiter drehenden Boden.
Er wusste nicht mehr was er gesagt oder getan hatte … gar nichts wusste er mehr. Allein die Tatsache das er sich nicht mehr sicher war ob er jemals eine Schwester gehabt hatte die er liebte schien alles aus den Fugen zu bringen. Aber warum war es so? Wie war es soweit gekommen. Die Stimme in seinen Kopf sprach nicht mehr, aber nun waren auch noch die grünen Augen verschwunden die ihn die ganze Zeit einen Lebensinhalt gegeben hatten.
Was war wenn er sich alles, wenn er sich Ice eingebildet hatte. Konnte das sein?
Nach einer Weile spürte er die Berührung von etwas oder jemanden. Atmen drang an seinen Hals und Haare kitzelten sein Gesicht. War das echt?
Es drehte sich, seine Welt seine Gedanken und er wurde müde. Wollte und konnte nicht mehr.
Dann wurde er ganz still und hörte auf zu schreien und Zittern. Ein Licht war in seinem Kopf erschienen, ein goldenes und strahlte nun vor seinem Innern Auge in weiter Entfernung. Er sah auf mit ruhigem Atmen und starrte in dieses helle gleißende Licht. Langsam löste er sich aus der Umarmung und ging erst langsam, dann mit immer schneller werdenden Schritten auf das Licht zu. Zum Schluss rannte er und als er das goldene Licht erreicht hatte war seine ganze Welt in Gold getaucht und alles war Ruhig.
Niemand war mehr hier und seine Schmerzen und Verwirrung waren verschwunden. Auf dem Absatz drehte er sich einmal im Kreis und sah sich um. Es war seine goldenen Welt … er erinnerte sich und begann leicht zu Lächeln. Was auch immer in der Realität ihn zu schaffen machte, bis hier hin drang dies nicht vor. So drehte Ronan sich zum Schluss um und ging die Straße entlang in Richtung der Sonne die alles ins goldene Licht tauchte und verließ den Ort.
In der Realen Welt hatte Ronan, als er auf das Licht zulief in Ice Augen geblickt und als er durch das Licht schritt die Augen geschlossen und war in den Armen seiner Zwillingsschwester zusammen gesackt. Keine Regung zeigte der junge Mann mehr nur noch seine Haare wehten leicht im Wind und auch wenn er atmete schien sein Gesichtsausdruck wie der eines toten.
Es schien ihrem Bruder immer schlechter zu gehen, das junge Mädchen wusste nicht mehr was sie tun sollte. Gerade wünschte sie sich ihren Vater her, denn er konnte immer was tun doch das ging nicht so musste das Mädchen mit der Auffälligen Augenfarbe es ganz allein schaffen ihrem Bruder zu helfen, so wie er ihr immer geholfen hatte. Doch dann wurde es plötzlich ganz Still, nur der Wind wehte leicht, doch sonst herrschte Stille. Ungewöhnlich wenn man auf einer öffentlichen Straße ist.
Ihr Bruder schien am Ende seiner Kräfte und sackte nach vor, so fing sie ihn auf. Sein Gesicht war friedlich als sei er nicht mehr hier, nur das leichte heben und senken seiner Brust verriet ihr das er noch am Leben war, doch was war passiert? Kurz hatte er ihr in die Augen geschaut und dann war er wieder völlig abgetriftet, dieses mal wohl noch weiter als sonst. Ice wusste nicht was sie tun sollte, wäre es was mit seinem Serum so könnte das dunkelhaarige Mädchen es ihm einfach geben, doch nun war eine ganz Neue Situation aufgetreten. "Ronan komm bitte zurück" flüsterte sie. Das junge Mädchen konnte und wollte sich nicht ausmalen was passieren würde....was mit ihr passieren würde wenn ihr Bruder nicht mehr zurück kommen würde. Sie brauchte ihn, wohl mehr als er sie, so dachte sie. Sie liebte ihn so sehr, er war doch alles für sie und das würde er auch immer sein.
"Bitte wenn du mich hören kannst, dann komm zu mir. Ich brauche dich" fügte sie sanft hinzu und strich ihm durch seine Haare. Dem Mädchen war es egal das die beiden mitten auf der Straße waren, zur Not könnte man den Menschen die Erinnerungen nehmen, das wäre ja nun nicht das erste mal. Ice wollte nicht beamen oder ähnliches, denn sie wusste nicht was es für eine Auswirkung auf ihren Zwilling hatte, sie wollte ihn nicht gefährden.
Die Tochter des Schöpfers beugte sich über ihren Bruder, eine Träne Tropfe auf seine Wange "Lass mich nicht allein" flüsterte sie nah bei seinen Lippen "Ich liebe dich" hauchte sie voller Gefühl und Küsste ihn zärtlich auf seine Lippen, strich ihm über seine Wange und hielt ihn einfach fest.
RE: Straßen
in New York 21.04.2014 22:58von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge
Seit jeher hat das Wesen der Magie sich durch die Fähigkeit definiert, das Unmögliche zu erreichen. Jedoch zählt niemand diese Momente. Diese Momente, indem die Mächtigen nach Höheren streben. Grenzen überscheiten. Nach den Unendlichkeiten greifen. Das Unbekannte erforschen, das bisher niemand erahnen konnte. Diese Momente zählen zu den größten Erfolgen. Doch all das beginnen sie langsam zu verlieren. Sie haben vergessen, dass sie noch immer nicht so unendlich sind, wie die Macht die sie einst erschuf. Dass sie noch ganz am Anfang stehen und das ihre größten Errungenschaften, nicht hinter ihnen liegen dürfen. Das ihr Schicksal noch vor ihnen liegt.
Der eiserne Querbalken quietschte. Vom Wind in Schwingung versetzt, zerrte die Kraft an ihn, doch das Leben unter ihm merkte nichts. Die Autos fuhren den Lichtkegeln aus ihrem Scheinwerfen folgend, über die Straße entlang der Golden Gate Brighe. Entgegen einer Stadt die so hell erleuchtet war, das sie jeden Stern am Himmel das Licht zum scheinen nahmen. New York war ein Ungetüm aus Wolkenkratzern und Millionen von Wesen die sich jeder in ihrer eigenen Vorstellung verloren. Beflügelt durch Brad Revolution verkam die Welt zu einem Ort an dem die großen glaubten alles zu sein. Niemand sah sich mehr als ein Pionier, sondern als vollendet Wesen. Maken hielt inne und drehte sich auf dem Querbalken stehend der Stadt entgegen. Die Hände tief in die Taschen vergraben ließ er seine schwarzen Augen über das Leben vor ihm schweifen. Wenn sie doch nur sehen könnte was er sah. Sie waren so klein in diesem Universum das ihre Meinungen nicht mehr als Schall und Rauch sein würde. Der Einzige der dies überdauerte war Brad und sein Wesen würde sich irgendwann in der endlosen Dunkelheit verlieren. Dann wandte er seinen Blick und sah in die andere Richtung, zu den weit entfernten Bergen. Er erblickte die andere Front. Uralte Macht die nicht wusste was es bedeutet ein Schicksal zu haben. Langsam Schritt er über das dunkle glatte Metall und ließ der Balken entlang auf die andere Seite. Niemand war mehr hier. Früher saßen hier die Schutzengel und retteten den Menschen das Leben. Doch entweder versteckten sie sich aus Angst, oder unterwarfen sich. Die Welt verkam. Dass sich die Kugel trotzdem noch drehte verwunderte das Schicksal immer wieder aufs Neue. Langsam hob er sie Hand streckte sie aus und sah auf die Spitzen seiner Finger. „Tu es nicht“, rief jemand hinter ihm und Maken hielt inne. „Wie kannst du nur zulassen dass sie dieses Schicksal wählen?“, fragte er Dyan und drehte sich zu dem Mann um. Er sah alt aus. Jedoch wirkten seine Augen so voller Leben wie eh und je. Sie schillerten und versprachen einem das ewig Währende. Das Unendliche „Weil ich noch ein klein wenig weiter vor raus sehen kann als du“, lächelte er und legte sein Hand auf die Schulter des großen Asiaten.
Schweigen trat ein und wurde vom tosenden Wind in den Höhen übertönt. Eine Weile sahen sich die beiden Männer nur an und dann blickte Maken hinauf in die Sterne „´Manchmal frag ich mich woher du dein vertrauen in sie nimmst“
Dyan lachte. Erneut klopfte er auf die Schulter und drehte sich dann um und verschwand mit den Worten „Weil das alles erst Endet wenn ich ende“
Den Mantel fest um den Körper geknöpft lief das Schicksal durch die vollen Seitenstraßen von New York. An jene Gebäude vorbei, an denen sich nur die Einheimischen verirrten. Hatte Dyan Recht? Maken warf einen Blick in das Fenster neben sich und konnte in der Spiegelung erkennen wie ein Auto von hinten an ihn heran gesaust kam. Ein Schimmer von unnatürlichen hellen blau, fast weiß viel über seine Iris und noch bevor der Fahrer die Waffe auf den Asiaten abfeuern konnte, der in Territorium der „Dead Rabbits“ sich aufhielt, platze ein Reifen. Das Auto begann zu schlingern und letztendlich krachte es gegen eine graue Betonwand. Ein Graffiti Bild von einem Raben der auf einem Totenkopf saß zierte die Wand, an der nun Blut klebte. Zwei Männer mit tätowierter Glatze auf den das Zeichen der Gang abgebildet war, hingen tot durch das zerbrochene Fenster des Autos. Maken stand genau daneben und betrachtete Stumm das Bild. Hatte Dyan wirklich recht und die Welt würde irgendwann merken das sie sich selbst vernichteten. Und falls ja? Würden sie es ändern können?
Er griff zur Tür der Rückbank und öffnete sie. Ein kleiner Junge, verängstigt, weinend saß dort und starrte mit geweiteten Augen hinauf zu dem großen Mann.
Es wird gesagt dass alle D´s von Geburt an schöne Wesen sind und dass das auch so bleibt. Noch nie war ein D nicht perfekt oder gar wunderschön, doch erneut zeigte die dunkelhaarige dass sie aus der Reihe fiel. Nicht nur ein Mal, sondern immer und immer wieder. Seit der Geburt der Zwillinge war Ice nicht mehr so wie noch vor einigen Jahren. Nicht nur das sie ihren Vater hasste, seit sieben Jahren kein Wort mehr mit ihm geredet hatte weil er ihr ihren Sohn weggenommen hatte, sondern auch weil sie langen wirklich begriff warum er es getan hatte. Die Frau dessen sonst so schimmernde Haare schon lange keinen Glanz mehr hatten, ihr Matt vom Kopf hingen, dessen Gesicht eingefallen war konnte nicht mehr leugnen was Sonataa für ein Kind war. Sie war nicht mehr das kleine süße Baby, sondern ein richtiges…wie sollte man so ein Kind beschreiben. Sonataa machte der Frau das leben nun wirklich nicht leicht. Iceais hatte abgenommen und das nicht gerade wenige, die von Natur aus schon zierliche junge Frau war nur noch ein Schatten ihrer selbst, zum Leidwesen ihres Bruders. Dieser hatte schon lang kein gutes Wort mehr für seine Tochter übrig, welche nicht mal wirklich seine Tochter war, es war nur der Körper. Die dunkelhaarige wusste das sie naiv gewesen war zu glauben das man etwas ändern kann, das man verhindern kann dass das geschieht was ihr Vater befürchtet hatte. Immerhin irrte sich der Schöpfer nie. Doch Mütter handeln anders als man glaubt. So war es wohl auch bei ihrer Mutter gewesen und das mehr als ein Mal. Innerlich seufzte sie, hatte die Frau schon lange keine Kraft mehr. Sie wollte nur noch weg, weit weg doch egal wie weit es auch war es erschien ihr immer so als würde das Kind ihr im Nacken sitzen. Als wäre sie der Schatten von Iceais um sie weiter zu Quälen, denn nichts anderes tat Sanataa. Sei es nun das sie andere Kinder ärgert, oder versucht etwas aus Ice heraus zu kriegen, worauf sie einfach keine Antworten hat.
So war Iceais nach einem Streit mit ihrer Tochter einfach gegangen. Nicht gerade ein Zeichen von stärke wenn man vor einer sieben Jährigen davon läuft, doch Ronan war nicht dagewesen und ohne ihn schaffte sie das einfach nicht. Zwar hörte ihr Kind nicht immer auf ihn, doch wenn er wirklich ein Machtwort sprach nahm sie sich für einige Zeit zurück. Sie hatte keine Ahnung wo sie war, doch schien der Frau mit den Müden Violetten Augen gerade jeder Ort sicherer zu sein als ihr eigenes zu Hause. Wahrscheinlich wäre sie unter normalen Umständen an einem Ort wie diesen sehr aufgefallen, doch so wie sie nun aussah ging sie unter. Wirkte fast wie ein normaler Mensch, nur ihre Augen würden wohl verraten was sie wirklich ist.
Während die Frau ihren Gedanken mehr oder weniger Nachhing, einfach nur hoffte nicht an Zuhause oder Sonataa zu denken, hörte sie wie etwas gegen irgendwas anderes Krachte. Ihr Blick ging nach oben. Ein Auto war gegen eine Wand gefahren. Doch war das nicht mal das Interessanteste an dem was die Frau sah, sondern Maken! In ihr stieg eine Wut hoch welche sich gegen den Asiaten richtete. Wenn schon ihr Vater es nicht verhindert hatte, dann hätte doch er was sagen können doch das tat er nicht. So viele wussten was geschehen würden, doch niemand war eingeschritten hatte verhindert das die Frau Schwanger wird. So ballte sie ihre Hände zu Fäusten, Wut vermochte einen wirklich Kraft zu geben. Mit wütenden Schritten lief sie auf ihn zu Du Arschloch sie gab dem Mann eine Ohrfeige. Iceais hatte angenommen sich danach besser zu fühlen doch dem war nicht so. Kaum das sie ihn geschlagen hatte, fühlte es sich für Ice an als hätte sie überhaupt keine Energie mehr. So nahm sie auch nicht das Kind im Wagen war. Alles was sie wollte war wieder zur Ruhe zu kommen, ihr altes Leben zurück wo alles den Umständen mehr oder weniger normal war.
RE: Straßen
in New York 22.04.2014 00:49von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge
Für einen Moment erahnte er die Illusion von Schmerz. Er zog durch die Wange und hing nach wie ein stechend, bitterer Nachgeschmack. Doch das war nicht das wirklich schmerzliche. Augen voller Leid, Schmerz und langsam einkehrender Erkenntnis zeichnete sich vor ihm ab. Lila funkelte hell in den Schatten seines Blickes auf und verblasste dann. Bis zu jener Sekunde in der wirklich Ice ihre Hand erhob und das schallende Geräusch von Fleisch auf Fleisch erschallte. Zusammenzuck tat jedoch nicht er, sondern das verstörte Kind im Auto welches sich auf die andere Ecke der Rückbank zusammenkauerte. In einer fast fötusartigen Haltung. Eine Stellung in der sich auch das blasse Mädchen innerlich vor sich befand. Maken blickte ihr Ausdrucklos in die Augen. Seine schwarzen Augen so tief das man in ihnen keinen Grund sah, blieben Stumm. Flogen jedoch über die ermüdende Erscheinung. Ice war inzwischen nicht mehr als ein Schatten ihrer Selbst. Wie oft hatte er genau dieses Gesicht, das ihn und so quälend und vorwurfsvoll ansah, in seinen Visionen gesehen. In den Träumen und sogar dann wenn er einfach nur die Augen schloss. Als das Leid um sie herum, die Grausamkeiten die sich Auftürmten und kein Ende neben wollten. Maken begann die Hand zu heben, hielt für einen Moment inne und nahm dann das dünne Mädchen in die Arme. Sie fühlte sich an wie ein vertrocknetes Laubblatt das nur noch an einen Seidenen Faden vor dem Fall zu Boden bewahrt wurde. „Es tut mir leid“, flüsterte er und sah über ihren Kopf hinweg hinaus auf die Straße. Irgendwo im Hintergrund flackerte eine Glühbirne und er spürte das Pochen in seinen Schläfen wenn sich ihm wieder ein Schicksal perfide investierend Aufdrängte. „Ich hab alle versucht. Aber egal wie oft ich versuchte habe dich und Ronan zu trennen, eure Liebe war einfach zu stark. Die Entscheidung lieg letztendlich bei jedem selbst. Das ist der Preis des freien Willens“
Für einen Moment drückte er sie an sich, dann sah er hinunter zu ihr. Die tiefen Schatten unter ihren blassen Augen ließen sie wie eine lebendige Tote wirken. „Hör mir zu“, murmelte er und senkte seine Stimme als dürfe nur sie diese Worte erfahren. Doch Ice reagierte nicht, sondern starre hinab auf ihre Füße. Maken hob ihr Kinn an und sah ihr tief in die Augen „Hör mir zu Iceais. Ich habe nicht die Macht das Geschehe zu ändern. Diese Welt wird ein düsterer Ort. Nicht nur wegen deinen Zwillingen sondern weil Brad sich nun auch für eine sehr finstere Zukunft für und alle entscheiden hat. Aber wenn wir einfach aufgeben, dann kann ich nicht mehr tun als euch euren Entscheidungen zu überlassen. Wenn du willst das sich was ändert, dann musst du mir helfen“
Maken hielt inne und wendete den Kopf zu dem kleinen Jungen. Er griff an den Kragen seines Pullovers und zog das Kind hinaus wie ein Tier. Vielleicht 6 oder 7 Jahre, nicht älter war das Kind was nun in den Schein des Lichtes gehalten wurde. Tränen liefen über die braunen schmutzigen Wangen und er spürte Ice entsetze Blicke auf sein Gesicht. Ein Zucken ging durch seine Mundwinkel „Du willst jemanden die Schuld geben? Einen Grund für all dein Übel haben? Nimm ihn hier“, raunte der Asiate und hielt ihr das verschreckte Kind vors Gesicht. Weitere Tränen liefen über die Wangen „Hör auf zu Heulen, du Heuchler“, knurrte das Schicksal und gab dem kleinen Wesen einen Impuls. Ein kurze blaue Schockwelle fuhr durch den Körper und dann ließ er das Kind fallen. Doch als der Körper auf den Boden landete lag dort kein Junge, sondern ein Mann mit langen wilden schwarzen Haaren. Ein Lachen das wie das grollen eines Bären klang entflog aus dem verborgenen Mund und dann verschwand das Wesen „Niemand kann die Zukunft noch ändern – selbst das Schicksal nicht“, lachte Chaos aus weiter ferne und verhallte dann mit der Dunkelheit.
Maken sah zu Ice und seufze. „Manchmal möchte ich einfach die Hand ausstrecken und die Macht dazu haben das alles hier zu beenden. Ich weis was kommen wird und ich weis dass das Leid noch größer wird. Aber dein Vater ist der Ansicht dass ihr wisst was ihr tut. Dieser Meinung bin ich zwar nicht aber …..“, und dann streckte er wieder die Hand nach ihrer aus und hielt sie fest. Er sah sie einen kurzen Moment an ehe er dann den Satz beendet „aber ich hoffe das er am Ende recht behält“
Mit seinen Daumen strich er ihr über den Handrücken und sah dann für einen Moment einen Schimmer im Winkel seiner Augen. Einen hauch von einer Illusion. Einer möglichen Zukunft. Hoffnung keimte für einen Moment in ihm auf, als er so ihre Hand hielt und es tat weh dass sie dann von der momentanen ausstehenden Zukunft verschlungen wurde. Wie das Licht von der Finsternis.
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