INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#1401

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:46
von Silas (gelöscht)
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Dunkelheit, die Dunkelheit war etwas was für Silas nun nichts Neues war, dennoch bevorzugte der Mann diese vor dem Licht. Nicht weil er sich davor Fürchtete, sondern weil sie einfach zu ihm passte. Silas war ein Geschöpf der Nacht, ein Unsterbliches Wesen, das mächtiger war als alles andere was Lebte oder jemals leben wird. Nicht mal die so genannten Ursprünglichen konnten ihm was anhaben. Es war fast schon lächerlich, dass sie sich als die ersten bezeichneten, wenn man doch bedenkt, dass er sich in den Kopf von Niklaus schleichen konnte. Wer also konnte sich ihm noch in den Weg stellen. Niemand.
Doch das mussten sie auch nicht, der Zauber war fast vollbracht, bald würden alle Übernatürlichen ihren Weg zurück in die Welt finden, so auch jene Frau die ihm einst das nahm, was er wirklich geliebt hatte. Silas würde sich an ihr Rächen, an ihr und der ganzen Welt, das stand außer Frage.

Der dunkelblonde Mann war wie in jeder Nacht Unterwegs, da er keinen Schlaf brauchte. Was sollte er auch sonst anders tun? Bonnie erledigte den Rest, er hatte selbst jemanden gefunden, der ihm den Pfahl der Unsprünglichen besorgen würde, auch wenn sie es nur tat, damit der erste seiner Art sie nicht Umbringt. So hat jeder seine Gründe, für sein Handeln und tun. Ihm sollte es egal sein, solang er nur das bekommt was er will. Bei ihr brauchte er nicht mal Illusionen hervorrufen.
Der Mann setzte nun einen Fuß vor den anderen, seine Schritte sahen sehr erhaben aus, wie jemand aus der alten Zeit und das war er nun mal, der letzte aus einer Zeit in der man nicht mal an Technik dachte. Einer Zeit in der Krieg das Oberste Gesetzt war, da die Könige ihre Länder, ihre Macht verstärken wollte. Doch auch heute, sind die Menschen noch nicht darüber hinaus, denn noch immer gibt es welche die nur den Krieg suchen. Sie würden einen bekommen, einen welchen sie sich niemals erdachte oder erträumt haben.

Silas suchte keinen besonderen Ort heute, er ging durch die Straßen und sah sich um. Er war erst seit ein paar Tagen hier, so kannte er noch nicht die ganze Stadt, doch das war auch nicht so wichtig, er war nur hier, da sich die Hexe hier aufgehalten hatte. Doch nun war er auch hier, um den Mikaelsons das Leben schwer zu machen. Sie fürchteten ihn, das mochte er, so vertrieb es ihm seine Langeweile. Jemand der so lang lebte wie der erste Vampir konnte auch Langweile verspüren. Das Internet nervte ihn so langsam, auch wenn er dadurch eine Menge erfahren hat, vor allem über die Geschichte der letzten 2000 Jahre.

Der Unsterbliche blieb stehen, als er ein kleines Licht erblickte und zwei alte Menschen die tanzten. So blieb erstehen und schaute ihnen zu. Die beiden sahen Glücklich aus, mit ihrem einfachen Leben, welches bald zu Ende ging. Seinen Kopf legte er etwas schief, zog einen Duft tief in die Nase ein, welchen der Wind zu ihm getragen hatte, daher drehte er seinen Kopf in die Richtung. Auch wenn sie doch fast auf der anderen Seite stand, konnte er sie deutlich sehen.
Ihr Goldblondes Haare, welches ihr in weichen Locken über die Schultern fiel, die blauen Augen welche auf die Tanzenden gerichtet waren. Es wirkte fast so als würde sich etwas Trauriges über ihre Augen legen. Doch das war nicht was ihn Interessierte, sondern der Geruch ihres Blutes. Auf seiner Reise, hatte er sowas noch nie gerochen. Es war anders. Die Frau roch wie ein Sommertau, nach einem Abendlichen Regen, wenn sie die Blätter von den Tropfen befreien, die Blumen erwachen und ihre Blütenblätter öffnen um ihren Duft zu versprühen.

Wortlos, ohne sich zu regen, fast schon wie eine Statur, schaute er zu wie der ältere Mann auf die junge Frau zu ging um sie zum Tanzen aufzufordern. Jedes Wort welches gesprochen wurde, konnte er deutlich hören. Zwar hatte er nun den Drang zu Trinken, doch das ältere Paar wollte der Vampir nicht töten, warum auch? Sie hatten eh nicht mehr lang, so Gewissenlos war er dann doch nicht.
Immer wieder sagte die Frau, das sie nicht tanzen kann, doch schien es ihm zu liebe dann doch zu tun. Es war schon sehr nett, immerhin kannte sie die beiden nicht. Man sollte nicht so leichtgläubig sein, aber nun gut das war ihre Sache.

Nachdem das Paar sich entschlossen hatte zu gehen, blieb die Frau einfach im Pavillion stehen. Er ging langsam auf sie zu. Kein laut machten die Schritte des Unsterblichen. Unbemerkt schritt er die wenigen Stufen zum innerem des Pavillions hinauf, stand direkt hinter ihr. Er sah, wie sich ihre Härchen aufgestellt hatten, wie ihr langes Haar im Wind leicht wehte. Jetzt roch er noch deutlicher den süßen, lieblichen Geruch ihres Blutes. So leckte er sich erneut über die Lippen, doch wusste sich auch zurück zuhalten. Es machte ihm keinen Spaß, wenn er das Opfer einfach überfiel und biss, nein er spielte gern Spielchen. Wollte sie rennen sehen, verfolgen, schreien hören.
Silas war keiner dieser Vampire die einfach töteten, weil sie es konnte. Der Mann war jemand der es als Herausforderung sah, auch wenn es bisher niemanden gab, der ihm Entkommen war. Dennoch wenn sie es versuchten, dann war es schon mal ein Anfang. “So allein um diese Zeit. Das schickt sich nicht für eine Frau“ zu seiner Zeit, hatte man Frauen noch Beschütz, davor bewahrt, geschändet zu werden oder ermordet, doch heute war alles anderes. Frauen hegten nicht mehr den Drang, sich für den einen, für die eine große liebe aufzuheben. Dies fand er doch wirklich Schade, auch wenn es ihm Spaß brachte, doch eine Frau wie jede, das war nichts was ihm zusagte. Eine Frau die es einem Mann zu einfach macht, hat keine Ehre mehr-das vermisste er wahrlich in der Neuzeit. Wo ist die Herausforderung eine Frau zu erobern, wenn man ihr nur noch sagen muss, dass sie schöne Augen hat.

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#1402

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:47
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge



Die Anwesenheit eines anderen hatte Nehelenia nicht mitbekommen,wie auch? Er stand auf der anderen Seite,es war Dunkel und sowohl ihre Augen als auch ihr Gehör waren nicht fähig alles um sich herum wirklich mitzukriegen,egal wie Aufmerksam sie auch sein mochte. Sie war nun mal ein ganz normales Mädchen,man konnte gut sagen sie war das Mädchen was man als 'The Girl next Door' betrachten konnte. Freundlich,Hilfsbereit und sie sah stets das Gute in den Menschen selbst dann,vor allem ganz besonders dann wenn sie es selbst nicht in sich sahen. Doch hatte sich diese Eigenschaft etwas gezügelt gehabt nach dem was ihr passiert war,wie sollte man da auch noch das Gute sehen bei soviel schlechten das ihr widerfahren ist?! Das würde wohl jeden schlecht fallen,auch wenn sie nach der Zeit die sie damals bei ihrer Psychologin verbracht hatte sich viel besser im Griff bekommen hatte. Man konnte ihr die Vergangenheit die sie auf ihre Schultern lastete gar nicht mehr anmerken und genau das war auch ihr Ziel.

Die Ankunft in Mystic Falls betrachtete sie als einen Neuanfang der es ihr Möglich machte zum einen auf eigenen Beinen zu stehen und zum anderen kannte hier niemand ihre Geschichte. Sie war ein Niemand und galt nicht mehr als das Mädchen das ihre Familie, durch einen von ihr krankhaft besessenen Lehrer,verloren hatte. Natürlich viel es ihr nicht leicht so viele Menschen die ihr in New Orleans ans Herz gewachsen waren hinter sich zu lassen,aber sie war ja nicht aus der Welt,sie war lediglich einfach nur weggezogen. Wenn ihre Freunde sie sehen wollten so könnten sie einfach sich in ihr Auto setzen und hier her fahren. Jetzt wollte Lenia aber nicht mehr daran denken,da ihr der Abschied von allen ohne hin nicht leicht gefallen war,doch wem fällt auch schon sowas leicht? Sich von den wichtigsten Menschen zu verabschieden die einen noch im Leben blieben? Vor allem wenn man einen Besten Freund hatte,der zwar für sie unwissend Gefühle für sie hegte,ihr die hübsche Vorstadt schlecht reden wollte. Er war davon überzeugt das in Mystic Falls etwas nicht stimmte und das sie lieber woanders hingehen sollte. Für Lenia war das lächerlich,auch wenn er von den unerklärten Mordfällen sprach,so lehnte sie das Thema direkt ab. Sie wollte nicht über solche Dinge sprechen und sicher nicht ganz genau dann wenn sie gerade dabei war in diese Stadt hinzuziehen. Daher argumentierte sie wie immer das es keine Stadt gibt in der Morde nicht passieren,das stimmte ja auch. Das diese Morde in Mystic Falls aber einen ganz anderen Grund hatten war ihr nicht bewusst.

Vampire,Jäger,Hexen...all das sind nur Fantasien von Menschen die Schriftsteller waren oder Filmproduzenten. Horrorfiguren die das Publikum erschrecken sollten,wobei sie früher gruseliger waren als die Vampire zum Beispiel die man heute sah,wie die aus Twilight. Natürlich hatte sie diese Filme gesehen,aber Vampire die in Sonnenlicht glitzern anstatt zu verbrennen?! Das war doch etwas abgebrüht. Aber all das war doch nur Fantasie,wie sollte sie also nur im entferntesten damit rechnen das alles wahr war und sie quasi in ein Nest gezogen war,wo sie nur Praktisch von diesen übernatürlichen Wesen umzingelt war. Die Fazination bestand durch aus,da die Idee von Ewigen Leben wohl jeden begeistern würde. Aber was sollte ein Ewiges Leben schon wert sein,wenn man alleine war? Lieber würde sie sterben,als in eine Ewigkeit voller Einsamkeit weiterhin zu verdauern.

Es gab nun mal nicht wirklich jemanden mit dem sie die Ewigkeit verbringen würde. Vielleicht ihr Bester Freund,aber er war nicht mehr und es würde wohl auch nicht mehr sein,da sie ihn immer als Bruder ansah,den Bruder den sie einst verloren hatte. Deshalb würde da auch niemals was passieren,da war sie sich sicher auch wenn er es vermutlich anders sah bzw hoffte das es eines Tages anders sein würde. Sie verstand nicht mal was man in ihr sehen konnte,schließlich war sie eher ein Spießer was das anging. Auf Partys hielt sie sich zurück,sie wollte auch nie wirklich hin sie ging nur aus Liebe zu ihren Freundinen hin. Diese versuchten immer sie etwas wie sie es nannten 'lockerer' zu machen. Lenia lehnte es aber immer ab,vor allem dann wenn sie erneut versuchten einen Kerl ihr anzuschwatzen. Sie war nicht jemand die man für eine Nacht gebrauchte und wieder abschob. In der Sache mochte sie wohl etwas altmodisch sein,aber sie hoffte ebend auf die Wahre Liebe und wollte sich auch dafür aufheben. Das sie mit ihrem Alter noch eine Jungfrau war,konnte wohl etwas merkwürdig rüberkommen,aber wer wusste das auch schon bis auf ihre Freundinen? Keiner,sie erzählt es ja auch nciht jeden oder trägt ein schild wo es drauf steht. Es war ihr Geheimnis,das sie wohl weiterhin erstmal für sich behalten würde solange bis jemand es wert war.

Nachdem auch das alte Ehepaar verschwunden war,versank sie nochmal kurz in Gedanken. Es war wirklich schön zu sehen,das die Hoffnung auf eine Liebe die wahrhaftig und ehrlich war wohl doch nicht so ausgestorben schien. Nun Gut sie hätte vielleicht nicht direkt mitgehen sollen,aber konnte man bei sowas wirklich vom schlechten ausgehen? Nein! Weshalb sie auch ohne große bedanken einwilligte,aber natürlich auch weil es so schien das sich der Mann nicht einfach abwimmeln lassen würde. Ihr war es deutlich unangenehm,nicht nur weil sie nicht tanzen kann sondern auch weil sie quasi beim anstarren erwischt worden war. Kurz schloss sie ihre Augen und genoss den Augenblick von Ruhe der sich ihr bot,ehe sie von einen erneuten Windzog von der immer stärker werden Kälte aus den Gedanken rausgeholt würde. Vermutlich würde es wohl besser sein wenn sie gehen würde,dachte sie sich und nahm es sich gerade vor kehrt zu machen und den Weg nachhause einzuschlagen,ehe sie von etwas für sie gerade unheimlichen überrascht worden war.

Aus der unmittelbaren Nähe,direkt hinter ihr drang eine Stimme. Sie war tief und wirkte recht unheimlich,was es ohne hin schon war. Ihr Herz setzte durch den Schreck kurz aus,ehe es dann wieder weiterschlug,jedoch viel schneller da das Adrenalin welches nun durch ihren Körper schoss,für ein wenig aufregung sorgte die sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen. In dem gleichen Moment drehte sie sich aus Schreck um,damit sie sehen konnte zu wem diese Stimme gehörte. Nun stand sie vor dem Unbekannten,sie konnte direkt erkennen das es sich wie vermutet um einen Mann handelte. Ihr Blick blieb an seinen Gesicht hängen,andere Frauen würde vermutlich sein Gutes Aussehen auffallen für Nehelenia jedoch war gerade nur eines wichtig und zwar das sie lieber verschwinden sollte. Man konnte der Dunkelheit nicht zu viel Vertrauen schenken,denn so viele schöne Seiten sie auch haben mochte,es war die perfekte Zeit für jene gewesen die sich den schwachen anmessen wollten. "Was lässt Sie in dem Glauben ich sei alleine?",erwiderte sie und verfluchte sich direkt in Gedanken. °Etwas besser fällt dir nicht ein?...Du bist alleine..das sieht man doch...°. Langsam ließ sie ihre Hand in ihre Jackentasche sinken,in dieser hatte sie ihr Pfefferspray welches sie immer bei sich trug wenn sie weg ging. Sie umfasst es mit ihrer Hand und ließ einen Finger direkt auf dem (wie nennt man das XD? Wohl kaum abzug oder? xD),um sich im Notfall direkt verteidigen zu können. Sie wusste ja nicht das sowas nicht wirklich hilfreich sein würde,für sie war dieser Unbekannte ein unheimlicher,jedoch gewöhnlicher Mensch.

"Aber Sie haben vermutlich recht,ich sollte...Ähm..",sie sah sich kurz um und hatte jetzt das genaue wissen das sie wirklich hier alleine stand mit ihm. Das machte die Sache nicht besser,denn dadurch überkam sie doch etwas die Angst. Er war immerhin nen gutes Stück größer als sie und nach seiner Statur her auch stärker. "Ich sollte lieber mich auf den Weg nachhause machen..",ergänzte sie noch,ehe sie auch schon an ihm vorbei gehen wollte,jedoch ließ sie dabei nicht ihren Blick von ihm ab. Sie wollte sehen was er tat,um im richtigen Moment abdrücken zu können. Na gut es war kein starkes Pfefferspray,aber er würde sich damit beschäftigen und sie hätte somit einen großen Vorsprung zu rennen.

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#1403

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:49
von Silas (gelöscht)
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Er schlich sich an wie eine Katze, die auf ihre Beute lauerte, nichts anderes war das hier auch. Die blonde Frau war seine Beute, der Vampir die Katze. Seine Augen waren einzig und allein auf die geheftet, doch seine Ohren nahmen die ganze Umgebung war. Er war schon etwas auf der Hut, denn alle Wesen die es hier gab, hatten es auf ihn abgesehen und das aus zwei Gründen. Es gab jene, die das Heilmittel wollten-für sich und jene die es ihm einflössen wollten, damit er wieder zum Menschen wird, denn nur so konnte man den ersten Vampir töten. Doch er war niemand, der es einem Leicht machte, schon gar nicht wenn es um das Heilmittel ging, das würde er niemals jemanden geben, da konnten sie noch so geschwollen reden oder ähnliches. Silas gab nun wirklich nichts auf sie, sie Interessierten ihn nicht, so wie niemand ihn interessierte. Alle waren ihm egal, das Einzige was er wollte, war seine ehemalige beste Freundin wieder unter den lebenden sehen und das würde geschehen, wenn sie die andere Seite schließt, wenn alle Übernatürlichen Wesen zurück kommen. Dann-wirklich dann vermochte er seine Ruhe zu finden, denn erst dann konnte er sich an ihr Rächen für das was sie ihm angetan hatte.

Mitgefühl, Vertrauten, liebe, Freundlichkeit, waren Dinge, welche der erste Unsterbliche nicht kannte. Sein Herz-wenn man das denn so nennen kann, war erfüllt von Zorn und tief sitzenden Hass gegen alles und jeden. Auch wenn die Menschen aus der heutigen Zeit nichts dafür konnten, doch würde er sie nicht verschonen, das lag nicht in seinem Sinne, nicht in seinem Plan. Keiner war frei von Schuld, auch wenn er nicht der Rächer jener Sünden war, so konnte er das alles doch miteinander Verbinden. Es war einfach zu wissen was sie taten, wenn man Gedanken lesen kann. Keiner vermochte es seine Gedanken vor dem blonden Mann versteckt zu halten. So wusste er alles, auch wenn sie es selber nicht glauben konnte. Jedes Geheimnis, jede Sünde, jeder noch so niederträchtige Gedanke gehörte ihm, ohne dass es auch nur ein Wort bedachte.
Gerade hier in Mystic Falls gab es genügend Wesen, aber auch Menschen, die Geheimnisse hatten oder eher glaubten. So konnte Silas, sie alle gegeneinander Ausspielen, gelangte schneller an sein Ziel oder vertrieb sich die Lageweile. Wer ganz oben auf seiner Liste stand, waren die Geschwister Mikaelsons, er hatte noch nie eine Familie erlebt, die so sehr versuchte aneinander zu hängen, aber dennoch gegenüber den anderen so falsch waren. Nein, für ihn waren sie keine wirkliche Familie, so würde er diese Vernichten, wie so vieles andere auch.

Silas lauschte den Gedanken der schönen blonden jungen Frau, welche doch dachte, das Vampire, Hexen und alle anderen Mystischen Wesen Erfindungen von Schriftstelleder oder all jenen waren, die zu viel Fantasie hatten. Doch dachten das gerade immer diejenigen, welche das offensichtliche nicht wahr haben wollte. Es war einfacher mit Scheuklappen durch das Weltgeschehen zu gehen. Ein kleines schmunzeln zierte seine Lippen, als sie wirklich von diesem Edward in ihren Gedanken sprach. Sicher durch google hatte auch er davon erfahren, wie die Menschen die Vampire über die Jahrhunderte verweichlicht hatten, das war so lächerlich doch gab es doch wirklich viele die das toll fanden. Ihre Welt würde in tausend Scherben zusammenfallen, wenn sie merken, dass die Unsterblichen nicht diese Pantoffelhelden waren, nicht diese Glitzerkugeln waren, wie Hollywood sie doch darstellen wollten.
Ihre Gedanken jedoch gingen noch weiter, sie schien einsam zu sein. Es hatte schon was tragisches, wenn man bedenkt, dass man, wenn man Unsterblich ist, irgendwann wirklich allein ist, vor allem wen man als Mensch jemanden geliebt hatte. Für sie die Unsterblichkeit erschaffen hatte, damit man für immer zusammen bleiben kann. Sie war noch so jung und hatte schon solche Gedanken, das war zwar nicht selten, denn viele fanden ihr Leben schon scheiße, wenn sie mal eine schlechte Note geschrieben hatten. Die Kinder aus der neuen Zeit, die verstand er nun wirklich nicht. Zu seiner Zeit, da konnten die meisten Kinder im Dorf nicht mal lesen oder schreiben, es war nur dem Adel vorbehalten und hier, hier tun sie so als würden sie tausend qualvolle tote Sterben.

Es war schon fast bittersüß, wie sie von der liebe dachte. Daran das sie sich für den einen Aussparen wollte, genau DAS hab es in dieser Zeit nicht mehr. Wenn er sah, wie jung die Mütter heute waren. Wie sagt man dazu? Wenn Kinder, Kinder kriegen. Nun auch im Mittelalter, bekam man recht früh Kinder, doch die Frauen waren verheiratet, ehrenvoll Damen, doch hier waren sie nur noch leicht zu haben.
Er erfuhr fast ihre ganze Lebensgeschichte und fand es doch gut, dass sie noch Unberührt war, dagegen würde nicht mal er was sagen, denn er lebte wirklich nach der alten Zeit, diese würde er in einigen Punkten immer vorziehen, auch wenn die neue Zeit ihre guten Seiten hatte. So wie das Internet, er mochte es wirklich sehr, war fast schone in Fan davon. Doch vor allem mochte er Frauen, die noch wussten, dass man sich nicht jedem Mann hingeben sollte, der einem sagt das man schöne Augen hat. So hatte sie einen Pluspunkt, auch wenn die blonde Frau davon nicht viel hat.

Der blonde Mann, hatte sie nun angesprochen. Sie schien sich etwas erschreckt zu haben, immerhin war er wirklich leise an sie herangetreten. Ihr Herzschlag ging nun schneller als vorher, das hörte er nur zu deutlich. Eben schlug es noch langsam und gleichmäßig langsam, während es nun sein Tempo beschleunigte. Seine Eisblauen Augen, trafen auf ihre blauen Augen. Seine funkelten, wie jemand der übles im Schilde führte, das tat er wahrlich auch. Warum sowas verstecken? Silas musste etwas zu ihr runter schauen, da das blonde Mädchen doch etwas kleiner war als der blonde Mann. Sie schaute ihn direkt an, so sah er etwas Angst in ihrem schönem Gesicht, aber auch die Vorsicht, dass sie sich lieber von ihm fernhalten sollte.
Wegen ihren nächsten Worten, musste er doch leicht lachen, denn sie war allein das stand außer Frage “Nun, wenn Du nicht gerade Unsichtbare Freunde hast…“ er hielt kurz inne, schaute sich noch mal genauer um, doch erblickte keine Menschenseele “Kann ich mir Gewiss sein, das Du hier allein hergekommen bist“ selbst in ihrem kleinem Kopf verbesserte sie sich, das war nun also kein guter Spruch gewesen.
Silas ließ sie nicht aus den Augen, sah wie sie in ihre Tasche griff, doch kein Messer, keine Waffe konnte ihm was anhaben, daher hatte der blonde Mann nichts zu befürchten vor der Frau, welche so klein und zierlich aussah. Ein andere Mann, ein Mann mit Herz sowie Seele hätte sie wohl eher Beschützen wollen, doch war er kein Mann wie andere-er war viel mehr. Doch schien auch etwas Kampfesgeist in ihr erwacht zu sein, sie würde sich wehren, das ahnte er schon, das war es was der Vampir auch wollte.

Das stottert zeigte, das sie Angst hatte, nicht wirklich wusste was sie tun sollte, so stellte er sich ihr einfach in den Weg, als sie doch wirklich gehen wollte. Die blonde Frau würde hier nicht mehr so einfach wegkommen, allein schon weil sie so umwerfend roch. Irgendwie wollte er das doch noch etwas Auskosten, denn nicht immer begegnet ein Vampir eine Frau, welche so Sinnlich riecht. Bei ihr bekam der Mann noch ganz andere Gedanken, welche am Ende immer daraus hinausliefen, das sie unter ihm lag, das stöhnend und schwitzend. Warum sollte er das Vergnügen nicht mit dem nützlichen Verbinden, auch wenn das hieß, dass er ihr ihre Jungfräulichkeit nehmen würde. Das war fast schon zu verlockend. Dabei war der Unsterbliche nicht mal jemand, er hatte früher die Unschuld der Frauen beschützt, das gehörte sich so. Heute wurde sie einfach genommen, doch würde er es tun, dann wäre er nicht besser als ein Mensch und er war besser als jeder Mensch. “Ich kann Dich nicht gehen lassen“ genüsslich leckte er sich über seine Lippen, wie er es heute schon so einige Male gemacht hatte, einfach weil sie so verdammt gut roch.

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#1404

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:51
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge



Einen Menschen dem schon so viel schlechtes im Leben widerfahren war,würde nichts mehr passieren. Das war es,was sie sich einredete ehe sie sich dazu entschlossen hatte um diese Uhrzeit das Haus zu verlassen. Aber woher sollte sie auch wissen das sie sich dafür einen ganz falschen Ort ausgesucht hatte? Der Park war so gut wie Menschenleer,vielleicht war ja wirklich etwas dran was ihr Bester Freund ihr über diese Stadt erzählt hatte. So viele unerklärte Morde,so viele Familien die niemals Frieden finden werden ohne zu wissen was wirklich mit ihren Liebsten passiert war. Sie konnte sich gut hineinversetzen und den Schmerz nachvollziehen,den man mit solch einer Situation mit sich zog. Es mochte etwas her sein als sie ihre Familie verlor aber den Schmerz konnte sie immer noch fühlen. Egal wie sehr der Schmerz auch da sein mochte,den Willen zu Leben hatte sie bis heute nicht verloren. Schließlich war sie Jung und dazu auch recht gutaussehend,wieso also sollte sie sich von ihrem Leben verabschieden wollen? Um bei ihrer Familie zu sein? Das konnte sie nicht,denn ihre Familie gab ihr Leben um sie zu schützen,Selbstmord wäre ein Zeichen von Undankbarkeit gewesen. Kämpfen,genau das hat sie getan um wieder auf die Richtige Bahn des Lebens zu geleiten und auch wenn es ihr Schwer fiel so hatte sie es geschaft. Natürlich besaß sie noch Anzeichen,wie das sie nicht all zu schnell vertrauen schenkte da sie einfach vorsichtiger geworden war.

Aber diese Vorsicht hätte sie lieber vorhin haben sollen,als sie sich dazu entschlossen hatte die Füße zu vertreten und die Schönheiten bei Anbruch der Dunkelheit zu erkunden die man bei Tageslicht nicht sehen würde. Da ihr Arbeitsplan ihr aber auch keine andere Wahl gab blieb ihr nun mal nur diese Zeit um hinaus zu gehen und die kleine neue Vorstadt zu erkunden in der sie nun lebte. Das hier würde ihr neues zuhause werden und auch wenn sie erst zum ersten mal hier war,so fühlte es sich schon so an als würde sie ewig hier leben. Es war einfach dieses Gefühl von Heimat welches sie überkam. Es ist ja so das jede Stadt ihr eigenes Geheimniss hütet,aber die Geheimnisse die sich hier abspielten würde sie wohl niemals glauben schenken wenn sie davon wüsste. Sie würde es für einen kleinen Streich halten der Touristen anlocken sollte,das Nehelenia sie aber noch zu spüren bekommen sollte damit rechnete sie nicht,als sie vor dem Fremden stand.

Nehelenia ahnte nicht im geringsten wen sie da gerade vor sich hatte. Zwar hatte sie Angst,aber welche normale Frau hätte es nicht wenn ein Fremder aus heiteren Himmel auftaucht,sich hinter ihr stellte und sie ansprach? Die Frauen die keine Angst besaßen,waren entweder lebensmüde,adrenalinjunkies oder einfach nur viel zu selbstbewusst,da sie meinen sich mit ihm anlegen zu können. Lenia hingegen versuchte ihre Angst zu verstecken die aber da war. Sie wollte nicht als leichte Beute wirken,sie konnte ja nicht wissen das er die Fähigkeit besaß ihre Gedanken zu lesen oder wenn er mochte sogar sie zu kontrollieren. Von all dem hatte sie keine Ahnung,gut früher glaubte auch sie an all sowas. Sie glaubte auch noch daran das sie eines Tages einen Prinzen finden würde und mit ihm dem Horizont entgegen reitet. Aber ihr Leben war nun mal kein Film und vor allem kein Märchen,genau deshalb hatte sie den Glauben schon lange verloren. Ihre Augen konnten ja auch gar nichts anderes sehen,ihre Freundinen waren da das perfekte Beispiel. Sie gaben sich den Männern hin und waren es am Ende auch selber Schuld das man sie verlies für eine andere. Oft genug hatte sie versucht die Tränen ihrer Freundinen zu trocknen,jedes mal wegen der Selben Leier,konnten sie nicht einfach mal lernen? Das alles wollte sie sich ersparen und bis heute gab es noch keinen bei dem sie sagen konnte,er sei es wert.

Was würde sie doch drum geben die Gedanken,des blonden Mannes vor ihr,lesen zu können. Nur um zu wissen ob er ein Eiskalter Killer war oder sich einen Spaß drauß machen würde,sie zu foltern. All das würde sie in diesen Moment gerade nur zu gerne wissen. Es war schwer die Angst nicht überhand nehmen zu lassen,aber es offensichtlich das sie Angst hatte. Alleine seine Augen,diese Augen mit dem gewissen Funkeln ließ ihre Angst größer werden. Sie kannte diesen Blick,sie wusste das es nichts gutes zu bedeuten hatte,also umschloss sie das Pfefferspray fester mit ihrer Hand. Bisher kam es noch nicht zum Einsatz,es wäre nun das erste mal gewesen und dann sollte es noch nicht mal was bringen. Jemand der so einen zierlichen Körper besaß wie sie,musste sich doch wenigstens mit irgendwas verteidigen können wenn sie schon keine Kampfsportarten besaß. °Ein schritt zurück...der ist viel zu nah an dir..°,dachte sie sich ohne zu wissen das ihm all ihre Gedanken offen lagen,wie die Seite eines Buches. Daher entfernte sie sich einen Schritt rückwärts von ihm.



Sie versuchte stark zu sein und sah ihm ins Gesicht,weg schauen war ein deutliches Zeichen für Angst,auch wenn ihr stottern es schon bestätigt hatte. "Nein,die Zeiten der Unsichtbaren Freunde habe ich schon lange hinter mir gelassen.",kurz sah sie sich nochmal um,nach irgendeiner Möglichkeit wo sie am besten hinrennen könnte. Hier gab es aber auch nichts in der Gegend und hier war auch niemand,weshalb Schreien eine ganz schlechte Variante war. Ihre blauen Augen trafen auf seine Augen,die sie sicher noch verfolgen würden vorrausgesetzt er bringt sie nicht um,ehe sie dann wieder weitersprach. "Mein Freund er wollte gleich hier sein,wir haben uns hier verabredet",lügte sie ihn schließlich an. Er kannte sie ja nicht,deshalb konnte er ja nicht wissen das sie überhaupt keinen Festen Freund hatte. Doch sie hatte nicht mit einen Vampir gerechnet der die Fähigkeit besaß ihr jedes Geheimnis zu entlocken,ganz ohne auch nur zu fragen ihm genügte die Fähigkeit ihre Gedanken zu lesen. Wenn sie dieses Wissen besessen hätte,so könnte sie sich diese ganze versuchte Lügnerei ersparen. Aber in diesen Moment hätte sie gerne jemanden gehabt,jemand der sie vor all dem beschützen könnte. Doch diese Hilfe war wohl genauso Hoffnungslos wie auf die Liebe zu warten. Da die Menschen in ihrer Generation nicht mehr viel von all sowas hielten.

Wenn sie doch nur wissen würde,was der Fremde von ihr wollte. Das er ihr Blut begehrte,damit konnte sie nicht rechnen wer würde das auch? Vielleicht lag es ja an ihrer Reinheit,diese Unschuldige Seele machte vermutlich ihr Blut umso verlockender,einen anderen Grund hätte es doch nicht geben können. Egal! Nehelenia wollte weg,einfach nur noch ganz schnell weg,ehe es zu spät war. Aber es sollte wohl schon so sein....

Der Fremde stellte sich ihr in den Weg und nun hatte sie ihn ganz nah vor sich. Sie entfernte sich erneut einen schritt und sah zu ihm rauf. Mit solch einer Reaktion hatte sie schon gerechnet,gehofft aber das sie mal falsch liegen würde. "Mein Freund wird das nicht gefallen wenn er das sieht..Er wird stink sauer werden..",lügte sie erneut. Nie im Leben würde sie freiwillig mit jemanden ins Bett steigen den sie gerade erst kannte. Das war nicht ihre Art,zu mal sie sich auch nicht für irgendwen aufsparte der sie noch ihrer Unschuld berauben will und sie dann fallen lässt,da würde sie niemals mitspielen. Das würde sie ihm auch deutlich machen,das er sie aber dazu bewegen kann mit der Macht ihre Gedanken zu kontrollieren war ein unvorteilhafte Tatsache. Die sich sicher heute Abend noch bemerkbar machen sollte. Kurz schluckte sie und leicht drückte sie schon auf den Abzug des Pfeffersprays,nur noch ein kleiner Druck nach unten und sie würde einen strahl auslösen der ihn für einen Moment beschäftigen würde,lang genug um einen deutlichen Vorsprung zu haben. "Doch das werden Sie!",meinte sie mit nun etwas fester Stimme und zückte ihr Pfefferspray hervor mit dem sie ihm direkt in die Augen sprühte. Dann rannte sie auch an ihm vorbei,die paar Stufen des Pavillon hinunter,direkt auf dem Weg zurück mit dem sie gekommen war. Kurz drehte sie sich nochmal um,doch auf dem Parkett des Pavillons stand niemand mehr. "Scheiße...",flüsterte sie zu sich selbst,ehe sie sich wieder umdrehte und ihn nun vor sich stehen hatte. Ihre Augen weiten sich,sie konnte das nicht verstehen. WIE ZUM TEUFEL KONNTE IHM DAS NICHTS ANHABEN?! Wie konnte er sie so schnell eingeholt haben,das machte doch gar keinen Sinn! "Wie?..",sie sah kurz zwischen ihm und den Pavillon hin und her. "Das ist doch unmöglich",der Blick in seine Augen verriet ihr das es nicht mal funktioniert hatte. Vielleicht hat sie auch gar nicht getroffne,innerlich verfluchte sie sich selbst wieder dafür.

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#1405

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:51
von Silas (gelöscht)
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Silas hatte Mysitc Falls als Unterschlupf gewählt, da er hier nicht wirklich auffallen würde. Hier an diesem kleinem Ort gab es mehr Übernatürliche Wesen als in der Großstadt, so schien es dem blonden Mann immer. Wenn man bedenkt wer hier alles Lebt, da würde er nicht mal so falsch liegen. Doch waren hier natürlich auch die Ursprünglichen, das war und wird immer der Hauptgrund sein. Silas wusste, dass wenn er auch nur einen von ihnen tötet, werden alle ihrer Blutlinie folgen, das wollte er bezwecken, denn der blonde Mann, wollte der Einzige seiner Art sein. Dass man es gewagt hatte, den Zauber welchen er einst mit seiner besten Freundin sprach wiederholt hatte, das konnte er nicht glauben. So würde er auch jede Hexe ihrer Blutlinie töten, jeden Verwandten, der auf diesen Folgte. War er Egoistisch? Absolut, denn er hatte den Zauber nie erfunden, damit man sich damit Brüsten kann, er wollte nur mit der Frau für immer zusammen sein die er liebte, so konnte er die Mikaelsons nicht dulden, nicht ihre Anwesenheit ertragen und ihre Überheblichkeit.
Viel hatte der Mann schon von ihnen erfahren, da die Gedanken jener Vampire die ihnen Begegnet waren, vor ihm nicht Verborgen blieben. Der erste Vampir, war nicht der beste nicht der netteste, doch was die Ursprünglichen taten, das konnte er nicht so auf sich beruhen lassen. Er würde sie vernichten, einen nach dem anderem, denn auch sie waren vor ihm nicht gewappnet.
Dass es hier viele Ungeklärte Morde oder eher tote gab, war klar. Er kannte die Antwort, doch was Interessierte ihn das. Es war ein Ding der Menschen Antworten zu finden, doch wie er diese kannte, würden sie nie das offensichtliche sehen, dann müssten sie sich eingestehen, dass es mehr gibt als nur sie. Da es Wesen gibt, die besser, schneller und stärker sind. Dass die Menschen nicht alleine auf dem blauen Planeten sind.
Der blonde Mann bemerkte auch, dass die blonde Frau zu den Unwissenden gehörte, sonst wäre sie in der Dunkelheit der Stadt nicht alleine Unterwegs, wobei dies auch egal war. Es gab Vampire welche einen Tageslichtring hatten, so wäre es egal, ob sie bei Tag oder Nacht jagen gingen. Sie konnten unbemerkt vor den Menschen auf Erden wandeln. Es war kein Wunder, das die Menschen die Nacht nicht mehr fürchteten, allein schon weil es Filme wie Twilight gab, welche die Illusion kaputt machten, das Geschöpfe der Nacht gefährlich sind.

Silas selber gehörte zu den Gefährlichen Vampiren, zu jenen die einem Albträume beschaffen konnte. Jemand der einem alles glauben lassen konnte, was er nur wollte. Niemals würde er zu einem dieser Vampire werden, wie sie hier rum laufen. Dieses Blondchen, das glaubt alles mit Freundschaft und Liebe regeln zu können, oder diese beiden Brüder, welche ein und dieselbe Frau lieben. Sie alle waren für ihn nur Schwächlinge. Wesen, die es nicht verdient hatten Vampire zu sein und damit auch nicht zu leben.
Der blonde Mann, schaute nun die blonde Frau an. In ihren Augen stand die Angst geschrieben, ihre Körperhaltung hatte sich leicht verändert. Sie war in die Typische Stellung gegangen, die entweder Flucht Symbolisierte oder Kampfesgeist. Sie eher wollte fliehen, das war für eine Frau normal, ein Mann würde eher Kämpfen, allein schon wegen seiner Ehre. Ehre? Die Männer heute, wussten nicht mal um die Bedeutung dieses Wortes. Für sie war es cool, wenn sie es geschafft hatten, mit mehr als einer Frau zu schlafen, noch besser waren sie, wenn sie zwei gleichzeitig am Start hatten. Vieles dieser Worte waren ihm nicht wirklich bekannt oder geläufig. So wie die Menschen heute sprachen, musste er sich erst mal dran gewöhnen, doch würde er sicher nicht alles übernehmen. Er mochte die Worte aus der Alten Zeit, wo es noch sowas wie anstand gab und Etikette.

Ihre Gedanken gingen weiter, wenn es nach der schönen Frau ging, würde sie das tun wollen, was er konnte. Wie nah sie doch daran war, ihn einzuschätzen, doch machte Silas auch keinen Hehl daraus. Er konnte nett sein, sehr Charismatisch und Charmant, doch sah er keinen Grund dies zu tun, zudem war er es lang nicht mehr gewesen. Immerhin war er über 2000 Jahre eingesperrt gewesen. Auch gab es keine Frau in seinem Leben, welcher er als Charmeur gegenüber treten konnte.
Ihre Gedanken Amüsierten ihn doch wirklich, doch sie zu foltern, das war doch ein guter Gedanke. Es musste sie dazu nicht mal Körperlich Foltern, ihr keine Wunden zufügen, das tat er nur bei Männern oder Frauen die er abgrundtief hatte. Nein, er hatte gesehen, was sie nicht kann, was sie nicht leiden kann. So würde das was er mit ihr tun würde, eine kleine Art der Folter sein.
Die blonde Frau wich zurück, er nahm den genommen Abstand und verringerte ihn einfach wieder. Dabei grinste er süffisant “Du brauchst doch keine Angst haben“ seine Stimme hatte was eindringliches, lies einem einen schauer über den Rücken fahren. Sie war beängstigend und doch hatte sie auch was Beruhigendes. Nur er wusste, wie er mit seiner Stimme umgehen konnte, das sie mehr als nur Angsteinflößend war.

Die blonde Frau, sah ihm die ganze Zeit ins Gesicht, wollte Stark wirken, so waren ihre Worte auch fast schon sarkastisch. Sie sollten wohl so einiges überdenken, was in ihr vorging. Sie sah sich nach Hilfe um, doch hier war niemand. Und selbst wenn, er konnte ihr schneller den Mund verbieten als die gucken konnte. Oder dem Retter das Leben nehmen. “Dein Freund, verstehen“ er glaubte ihr absolut kein Wort, weil er wusste das sie log. In ihren Gedanken, war die ganze Zeit nichts von einer Verabredung aufgetaucht, eher das Gegenteil war der Fall. Dass sie sich niemanden hingeben konnte, sich nicht verlieben wollte, wegen ihren Freundinnen, welche schlechte Erfahrungen gemacht hatten. “Dann lass uns doch zusammen auf ihn warten“ sein grinsen war breit, sagte mehr aus als man glaubte. Er war nun wirklich nicht der Hilfsbereite Mann, aber war ließ gern einige im Glauben, auch wenn der Frau schon aufgefallen war, dass er alles andere als der Held in dieser Geschichte sein wird.

Tief zog er den herrlichen Geruch der Frau durch seine Nase ein, was für ein Duft. Wie er sich freute, ihr warmes Blut auf seinen Lippen zu schmecken, wie es seine Kehle runter rinnen würde, sobald seine Fänge sich in ihren Hals bohren würden, um von ihr zu Trinken. So einen bezaubernden Duft, musste der blonde Mann einfach für sich beanspruchen, ehe noch jemand anderes auf die Idee kam und sie vor ihm nahm. Das würde er ganz sicher nicht zulassen, immerhin war er Silas und bekam immer was er wollte.

Weiter sah er sie an, der Wind streifte durch ihre Haare, lies diese leicht Aufwirbeln und ihr ins Gesicht wehen. Er ging immer weiter auf sie zu, während die Frau versuchte Abstand zu schaffen. “Davon geh ich aus, doch stört mich das nicht“ spielte er bei ihrem Lügenmärchen mit. Wenn Silas nicht jemand wäre, der Gedanken lesen könnte, dann hätte er ihr vielleicht geglaubt, wobei sie doch noch mehr an ihrer Überzeugungskraft arbeiten musste. Ihre Stimme sollte fester werden, so dass auch sie selber es glaubt, denn ein wenig konnte man sie schon durchschauen. Sie spürte ihm plötzlich was in Gesicht und rannte weg. Was war das denn nun bitte? Pfefferspray kannte der blonde Mann nicht, woher auch? So hatte sie keine Chance, denn es dauerte nur drei Sekunden und schon stand er wieder hinter ihr, sie drehte sich um und fluchte. “Nanana schönes Mädchen, solche Worten schicken sich nicht“ sie wollte das ´wie´ wissen, meinte das es Unmöglich war “Es gibt mehr zwischen Himmel und Hölle, als Du zu glauben scheinst“ so legte er eine Hand an ihren Rücken, schaute ihr tief in die Augen “Entspann Dich. Keine Angst“ säuselt er ihr entgegen. Schon merkte der blonde Mann, wie sie ihre Muskeln entspannten, das Adrenalin entwich.
Er führte sie zurück in den Pavillion, direkt in die Mitte “Lass uns Tanzen“ flüsterte er und gab den Takt an. Dabei war es fast so, als würde die blonde Frau über das Parkett schweben. Silas führte sie mit Leichtigkeit, man merkte ihr nicht an, dass sie nicht Tanzen konnte. “Verrat mir Deinen Namen liebes“ sprach er weiter mit einnehmender Stimme zu ihr.

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#1406

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:53
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge



Eine kleine Vorstadt namens Mystic Falls sollte ihre neue Heimat werden,ein Zuhause in dem sie sich einmal sicherer fühlen sollte. Es gab eine Zeit in der sie sich sicher gefühlt hat,als könnte man ihr nichts anhaben. Ein Mann hatte dieses Gefühl schnell zerstört und bis heute versucht sie das Gefühl wieder zu gewinnen. Lenia zählte zu den Menschen die Gutes in den Menschen sahen,aber sie war nicht gläubig oder sonst was. Vor allem aber glaube sie nicht an die Übernatürlichen Dinge die es um sie gab. Menschen werden geboren,leben,werden alt und sterben schließlich,Unsterblichkeit war etwas was der Fantasie anderer entsprang. Das sie aber an die Übernatürlichen Dinge nicht zu glauben scheint,hieß nicht das es sie nicht faziniert? Die Legenden,Mythen und die Dunkle Seite in einen Menschen. Nachdem ihr so viel schlechtes wiederfahren war,musste sie es wissen. Wie konnten Menschen so grausam sein und solche Dinge tun? Gab es in jeden eine Dunkle Seite,die auf immer eine andere Weise zum Vorschein kam? Vielleicht steckte auch in ihr eine,die Seite von sich die selbst noch nicht mal kannte,war sie zu so etwas fähig? Natürlich war sie der Meinung das sie nicht zu Mord oder sonst was fähig wäre,es sei denn es geht um die menschen die sie liebt. Da würde sie sicher jemanden töten nur um denjenigen der ihr wichtig ist zu retten. Oft hatte sie sich ja vorwürfe gemacht,das sie ihrer Familie nicht geholfen hatte,sie wusste das sie nichts hätte machen können,dennoch konnte es die Vorwürfe gegen sich selbst nicht aufhalten. Aber sie schwor sich eines,nochmal würde sie nicht einfach so zu sehen,auch wenn die meisten Helden selbst starben.

Doch würde es überhaupt wieder zu solch einer Situation kommen? Der Mann der ihr alles angetan hatte war weggesperrt und sie somit in sicherheit. Ja,das dachte sie bis zu dem heutigen Abend. Gerade in solch eine Vorstadt,wo eigentlich nichts schlimmes passieren sollte. Na Gut ihr Bester Freund hatte sie davor gewarnt,aber für sie war es egal,er wollte sie einfach nicht gehen lassen,das war ihre Vermutung. Niemand,der in der heutigen Zeit groß geworden war würde glauben das es so etwas wie Vampire gab die für diese unerklärten Mordfälle schuld waren. Böse Vampire?! Nach Filmen wie Twilight war es gar nicht mehr möglich an solche Dinge zu glauben,da sie viel zu verweichtlicht wurden. Etwas traurig,aber so lockten die Leute,junge Mädchen in die Kinos die bereit waren ihr Taschengeld dafür zu opfern. Aber das es sowas unter ihr gab und vor allem das nun jemand vor ihr stand,der sich in dem übernatürlichen einreihte das war ihr nicht bewusst,was sich aber direkt ändern sollte.

Die Angst verspürte sie nach wie vor,aber dennoch versuchte sie sich darauf zu konzentrieren,das es aufhörte oder zu mindestens das sich ihr Herzschlag normalisierte. Dieser Fremde jedoch machte es ihr nicht gerade leicht ruhig zu bleiben. Es war eine Atmosphäre zum fürchten und auch wenn er in ihr irgendwas auslöste was sie fazinierte,so war die Tatsache das er ebenso zum fürchten aussah nicht zu verherrlichen. Eigentlich war sie für gewöhnlich steckte sie keine Menschen die sie nicht kannte in irgendeiner Schublade und beschuldigte ihn nen Mörder oder sonst was zu sein,aber er machte ihr Angst. Sie waren immerhin ganz alleine mitten im nun schon komplett von Dunkelheit umhüllten Park und auch wenn sie log,so war ihr doch bewusst das es nur eine Lüge war,es würde keiner kommen. Also war die hübsche Blonde Frau mit den großen blauen Augen mit dem Fremden alleine,ohne aussicht auf hilfe. Wenn es Hell wäre,dann hätte sie gewiss nicht gedacht das er sie Tod sehen will oder sonst was mit ihr anstellen möchte,aber so wie es den Umständen entsprechend gerade aussah sprach alles dafür. Vor allem da er sie nicht mehr gehen lassen wollte,welche Frau würde da nicht stutzig bei werden?
Vermutlich gab es Frauen,die aufgrund seines Guten Aussehens bei ihm bleiben würde,flirten oder sonst was tun würden,aber sie zählte ja nicht gerade zu dieser Sorte von Frau. Gutes Aussehen gab es oft,für sie zählten die Inneren werte,das worauf schon viele keinen Wert mehr legten. Denn was nützt ihr jemand der Gut aussah,wenn er sie nicht fühlen lässt das sie alles für ihn ist,das sie die einzige ist. Nein,gutes aussehen war nicht alles soviel stand fest. Aber sein Aussehen konnte sie gerade gar nicht zu gut oder schlecht einordnen,sie wollte doch einfach nur Weg. Seine Stimme,ließ ihr einen Schauen über den Rücken fahren,es war beängstigend,seine Worte und dieser Blick. Vielleicht hat er sie wirklich nur beruhigen wollen,dann würde es ihr wirklich leid tun was sie getan hat,wenn aber nicht so war es richtig."Nein..ich werde lieber ihm entgegen gehen..vielleicht ist ihm ja was passiert..",es war gelogen und in seinen Blick konnte sie schon sehen,das er sie nicht gehen lassen würde.Es gab also keine andere Möglichkeit,die Angst in ihr war ebend doch einiges stärker.Deshalb sagte sie einfach nichts mehr und drückte einfach den Knopf runter,löste das Pfefferspray aus und verschwand.

Sie versuchte es zumindestens,denn ehe sie sich versehen konnte war er schon bei ihr. Für einen Moment wusste sie wirklich nicht mehr was sie sagen sollte. So viele Fragen tumelten sich in ihr auf,die Angst das er sie umbringen würde. Ihr Herz raste nur förmlich,das Adrenalin schoß durch ihren Körper und sie fühlte sich zum ersten mal seit Jahren wieder Hilflos. Nicht einmal nach Hilfe schreien konnte sie,wobei es sowieso nichts nützen würde. Niemand war hier,sie waren alleine und sie war sich auch sicher das so schnell niemand vorbei kommen würde. "Das Pfefferspray hätte dich erblinden lassen müssen..",sie nahm das Pfefferspray raus und sah drauf. "Mehr als ich?",sie atmete ziemlich schnell was an ihrer Aufregung lag,dabei umhielt sie ihr Pfefferspray fest in der hand.."Was soll das bedeuten?",fragte sie als ergänzung zu dem was sie davor gesagt hatte. Es war Lenia nicht klar was er damit meinte. Gab es noch andere Dinge? Was genau? Gab es eine Vorhölle,das was sie selbst so faszineirt ein Zwischenleben quasi in dem es den Toten erlaubt ist auf der Erde umher zu wandeln oder war damit etwas ganz anderes gemeint? So viele Fragen rasten durch ihren Kopf. Als sie dann den Druck seiner Hand auf ihren Rücken spürte,sah sie ihn wieder an. Es war ihr nicht möglich den Blick von seinen Augen abzuwenden und nach seinen Worten,merkte sie selber wie regelmäßig ihr Atemen wurde. Ihre Muskeln enspannten sich,ebenso wie ihr Herz was nun viel ruhiger zu schlagen began.

Es war ihr nicht klar wieso und warum sie plötzlich keine Angst mehr hatte,aber so war es ebend. Vielleicht hatte sie alles falsch eingeschätzt und sie war von ihrer Angst so geblendet gewesen das sie jemand unschuldiges der ihr nur helfen wollte nun pfefferspray in den Augen gesprüht hatte. Aber das erklärte nicht ihre ganzen anderen fragen. Die Fragen die ihr bis gerade noch in den Kopf umher gingen.

Inzwischen war sie mit ihm wieder in den Pavillon angekommen,alles wieder zurück auf Anfang. Er wirkte jetzt weniger beängstigend auf sie,als vorhin. Seine Stimme löste keine Angst mehr aus in ihr,sie war komplett verändert und ebenso ihr Drang dazu zu fliehen war wie verschwunden. Kurz sah sie hinunter zu ihren Füßen,ehe sie ihren Blick langsam hob und in seine blauen Augen sah. Jetzt bemerkte sie erst diese stechend blauen Augen,die wirklich perfekt zu ihm passten. Er sah gut aus,das stand nun fest. Aber ändern an ihrer Meinung tat diese Tatsache jetzt auch nichts. "Ich kann aber nicht tanzen",antwortete sie ebenso flüsternd wie er auf seine Worte. Trotz ihrer Warnung gab er den Takt an und so bewegten sie sich beide dazu,sie achtete für einen kurzen Moment wieder auf ihre Füße. Es war so einfach und für Lenia warf das fragen auf,denn sie konnte doch eigentlich nicht tanzen und trotzdem war davon nicht mal was zu merken. Ein leichtes Lächeln legte sich dabei auf ihre Lippen,als sie selbst bemerkte wie gut sie sich seinem Takt anpassen konnte. Als würde sie schweben,so fühlte es sich an und es war merkwürdiger Weise ein schönes Gefühl. Erst als sie wieder seine Stimme vernahm sah sie ihn an und antwortete. "Nehelenia,aber die meisten nennen mich nur Lenia",erzählte sie dem Fremden dessen Namen sie noch nicht einmal kannte. "und darf ich auch deinen erfahren?",fragte sie und war nach wie vor entspannt.

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#1407

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:54
von Silas (gelöscht)
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Ihre Gedanken waren doch sehr Faszinierend. Es war nun nicht nur so, dass die blonde Frau Unschuldig war, sondern das sie auch schon was in ihrem jungen Leben durch gemacht hatte. Zwar wusste Silas noch nicht wirklich was dem Mädchen wiederfahren war, doch hatte sie keine Familie mehr, wegen irgendeinem Lehrer. Doch wirklich Interessieren tat er sich nicht für ihre Vergangenheit, er fand sie nur Faszinieren und das ist für ihn ein Unterschied. Es waren nun nicht die ersten Gedanken, welche der Vampir lass die-wie würde ein Mensch sagen-Traurig erschienen. Es gab viele Menschen die schon einiges durch gemacht haben, für diese hatte er auch nie Mitgefühl empfunden, im Gegenteil. Teilweise spottete er und nahm ihnen das ihr kleines erbärmliches Leben, weil sie eh nicht mehr leben wollten. Doch die Frau vor ihm wollte Leben, das hörte man auch aus ihren Gedanken raus. Sie war niemand der so schnell aufgab, eine Kämpfernatur, das war etwas wo sich andere wohl ein Beispiel nehmen konnten.
Auch er hatte mal die Wahl zwischen Leben und Tod gehabt. Silas wählte das Leben, wenn auch auf eine andere Art und Weiße wie ein Mensch es tun konnte. Seine Entscheidung hatte ihm zwar 2000 Jahre wirkliches Leben genommen, doch nun war er wieder da und würde sich an allem und wohl auch jedem Rächen, ob sie Schuld trugen oder nicht.

Alles an dem jungen Mädchen schien rein und unschuldig zu sein. Sie glaubte doch wirklich noch an das Gute in den Personen, in dieser Zeit fast ein Ding der Unmöglichkeit, denn kaum jemand ist ohne Schuld-wenn dann nur die Kinder. Sie dachte an die dunkle Seite in den Menschen, Silas wusste das jeder diese hatte. Um aufzuerstehen, um den Zauber zu beginnen mussten Opfer gebracht werden. Ein Priester, der rein sein sollte, brachte zwölf Menschen um. Eine Hexe locke zwölf ihrer Geschwister in eine Falle, nur weil sie einen geliebten wieder haben wollte. In jedem steckt eine dunkel Seite und diese kann entfesselt werden.
Vielleicht….
Sie wollte nie wieder einfach so zusehen, wollte helfen, wenn sie es konnte. Sie hatte wirklich einen starken willen, suchte das Licht in den Seelen. Doch was würde sie tun, wenn sie wüsste, dass die dunkelste Seele vor ihr stand. Würde sie auch bei dem Vampir nach dem Licht suchen? Ein Licht das schon vor langer Zeit erloschen war. Nicht mal mehr ein Funken war übrig geblieben und würde auch nie wiederkommen.

Eine Warnung wurde ausgesprochen, von einem jungen Mann, der wohl wusste das Mystic Falls nicht der sicherste Ort für eine blonde Frau war, der schon viel wiederfahren war. Doch wollte sie-wie sollte es auch anders sein-nicht auf ihn hören. Entweder hatte sie bewusst nach einem Platz gesucht, der nicht wirklich Sicher war, oder sie wollte es verdrängen und hoffen das die Kleinstadt doch sicherer war, als die Erzählungen von ihrem Freund besagten.
Fast schon musste der Vampir auflachen, als ein Vergleich zu Twilight und Vampiren zog, leider hatte dieser Schrott das Bild wirklich noch mehr zerstört. Silas las im Internet, wie man sie früher sah, doch heute wollen alle diese Verträumten glitzer Typen, die leiden vor sich her leben und eine Menschenfrau so sehr lieben, das es schon eine Besessenheit oder Abhängigkeit gleicht, aber keine wirkliche liebe mehr ist. Diese Filme waren der größte Schrott, welchen man sich jemals ausdenken konnte. Vielleicht sollte der Vampir dieser Stephanie mal einen Besuch abstatten und ihr zeigen, wie ein Vampir ist.

Sie nun hielt weiter an ihrer kleinen Lüge fest, doch Silas hatte sie durchschaut, würde das nicht glauben und sie nicht so einfach gehen lassen. Hatte sich der erste seiner Art mal was in den Kopf gesetzt, so ändert er seine Meinung nicht so schnell ändern, schon gar nicht wenn eine Frau mit so einem Geruch vor ihm steht. Das muss sie doch verstehen.
“Hätte, wenn ich so normal wäre, wie jene die Du kennst“ doch er war nun wirklich nicht normal, das hatte die blonde Frau sicher auch schon bemerkt. Sie hielt sich an dem kleinen Ding fest, als könnte es der Rettende Anker sein, doch das wäre er nicht. Niemand konnte das blonde Mädchen vor ihm retten, sie war ihm hilflos ausgeliefert. “Öffne Deine blauen Augen für die Dinge, die Du weißt, aber nicht wahrhaben willst“ war seine Antwort auf ihren Unwissenheit. “Du kennst die Antwort doch schon lange, nur willst sie nicht Wahrhaben, weil sonst Deine kleine heile Menschenwelt zusammenbrechen würde“ seine Stimme war leise, fast schon ein wispern und dennoch so eindringlich das sie in jede Faser ihres Seins überging.

Silas hatte sie zurück in den Pavillon geführt, ihr Atmen ging wieder ruhiger, wie auch ihr Herzschlag, es hatte schon was, ein Vampir zu sein. Dabei hatte er noch nicht mal wirklich angefangen ihr seinen Willen aufzuzwingen, doch brauchte er das auch nicht wirklich, die beiden waren allein in einem dunklen Park, er würde sie immer finden das stand fest.
“Ich weiß, ich möchte aber das Du Tanzt“ auch wenn seine Stimme sanft, charismatisch war, so ließ diese keine Wiederrede zu. In der Stille der Nacht, waren ihre Gedanken fast wie ein schreien. Viele Fragen wurden aufgeworfen, jene die nur der blonde Mann beantworten konnte, doch das hatte er nicht vor. Sie schieß es nun wirklich langsam zu genießen, wie er ihr den Takt vorgab, sie schweben ließ als wäre es das einfachste der Welt.
“Nehelenia“ wiederholte er leise ihren Namen. Ein außergewöhnlicher für diese Zeit, in der alle Laura, Jennifer oder sonst wie hießen. Doch war bisher ziemliche vieles an ihr Außergewöhnlich.
Vielleicht…
Direkt schaute er ihr in die Augen “Meiner würde Dich nur noch mehr fürchten lassen, liebes“ war seine Schlichte Antwort, ehe seine Hand an ihren Hals fuhr, nur ganz leicht und sie etwas mehr nach hinten Drückte. “Du schaust Dir Filme wie Twilight an und dennoch hältst Du das alles für unreal“ seine Lippen brachte er an die zarte dünne Haut ihres Halses.(ab 2:07) Zu deutlich konnte er sehen, wie das Blut durch ihre Vene gepumpt wurde. Wie es ihr Herz zum schlagen brachte und ihrem Körper erwärmte. “Du willst eine Liebe, die dich aus der Bahn wirft. Jemanden für den es sich Lohnt sich hinzugeben und doch fürchtest Du Dich davor sein kühler Atem streifte ihren Hals. Sie roch so gut, dass es ihm doch schon schwer fiel nicht einfach zu zubeißen. Silas vernahm, wie sich ihr Herzschlag wieder etwas Beschleunigte, ob das an der Situation lag oder daran das sie wieder Angst bekam, sei gerade mal dahin gestellt. “Du hast einen Duft, welchen ich so noch nie roch“ er wollte mit seinen Zähnen drüber streichen, doch Küsste stattdessen ihren Hals zärtlich, mit bedacht, so als würde sie sonst kaputt gehen. Der blonde Mann würde noch nicht von ihr Trinken-noch nicht. Sie war zu Faszinierend um ihr jetzt schon das Leben zu nehmen, er wollte wissen wie sie mit all dem Umgehen wird. Ob sie bereit war ihre blauen wirklich für die Dinge zu öffnen welche ihr in dieser Stadt auf dem Silberteller Serviert werden. So ließ er wieder von ihr ab, sein Lächeln war weiterhin Charismatisch und sehr eindringlich.

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#1408

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:55
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge



Das Gute,diese Art Licht steckte in jeden Lebewesen ebenso wie das Böse die Frage ist nur zu welcher Seite man sich mehr hingezogen fühlte. Aber egal wie gut manche versuchten die Gute Seite oder ebend Böse Seite zu verstecken,sie waren in einen und das war eine Tatsache. Diese Meinung hatte sich in ihr festgesetzt und bisher gab es auch nie etwas in ihrem Leben was diese Meinung zum wackeln hätte bringen können. Wenn sie jedoch nur wüsste das sich wohl das Dunkelste aller Lebewesen gerade vor ihren Augen befand würde sich diese Meinung vermutlich ändern? Nein! Denn selbst in jemanden der von Hass und Rache zerfressen war,jemand der manipulierte und tötete hatte eine Schwachstelle,eine die er vermutlich selbst noch nicht mal zu bemerken wusste. Jede Seele hatte einen Schalter den man umlegen konnte,die Frage ist nur welchen Schalter man betätigt. Die Guten Seelen,besaßen einen der ihre Böse Seite zum Vorschein brachte. Ein Mensch der vorher nie wegen irgendwas aufgefallen war,konnte plötzlich zum Amokläufer werden,der Schalter wurde von anderen umgelegt die ihn zu dieser Tat trieben und genauso war es auch bei jene die sich von dem Bösen treiben lassen. Ebenso wie die Guten brauchen sie auch jemanden der es Wert war den Schalter,wenn auch nur für einen Augenblick umzulegen. Niemand würde gerne alleine sein,nicht einmal der böseste von allen. Deshalb würde sie vermutlich auch bei ihm das Gute suchen,wenn sie wüsste das er wohl die böseste aller Seelen war.

Nehelenia war es nicht klar das sie wohl in dieser Nacht sterben würde,ebend noch war sie voll mit Angst und wollte fliehen und jetzt war sie entspannt und empfand es sogar als wohltuend. Ihr war nicht bewusst das der Blonde Mann es auf ihr Blut,welches langsam durch die Adern ihres Körpers floss,abgesehen hat. Woher sollte sie es auch wissen,wenn ihre Augen für all das Übersichtliche geschlossen waren? Ihre Eltern taten gut daran ihr stets zu sagen Vampire,Hexen und sonstige dinge einfach aus Horrorfilmen entspringen,die Kindern das fürchten lehren sollten. Als sie klein war,stimmte es auch aber desto älter sie wurde desto mehr verschwand die Angst und der Glaube daran das diese Dinge vielleicht doch wahr sein konnten. Eine Liebe,Besessenheit von einen Vampir,der glitzert in der Sonne und einen Mädchen,welches natürlich alles schlechte magisch anzog zerstörten das Gesamtbild der Vampire und ebenso der Werwölfe. Man kannte sie aus Underworld,das waren nach ihrer Meinung richtige Werwölfe vor denen man Angst haben könnte,aber diese aus Twilight kamen doch eher einen riesen Kuscheltier gleich. Alles wurde in diesen Film/Büchern ins Lächerliche gezogen,weshalb sie auch den Glauben und die Angst verlor.

Das Internet war auch für sie etwas gewesen,womit sie sich oft beschäftigen musste. Schließlich hat sie auch studiert,jedoch aus ein paar Gründen abgebrochen. Aber in ihren Geschichtskurs war ihre Hausarbeit sich mit dem Legenden und Mythen der alten Zeit zu beschäftigen. Ein Thema bei dem sie so viel erzählen konnte und doch blieb sie nur bei einer Sache und zwar der Legenden der Untoten Wesen,die man in der heutigen Zeit als Blutsauger oder ebend Vampir kannte. Es gab so vieles was im Internet stand,jeder hatte seine eigene Auffassung über die Vampire und doch hielt sie an der ganz alten Art von Vampir fest. Aber es waren alles nur hirngespinste und nichts was sie für Real mal erleben könnte. Welche normale Mensch würde auch mit solchen Dingen noch rechnen? Gab es Grund zur Annahme das solche Wesen unter sie lebten? Vielleicht. Aber man schenkte ja auch nicht mal den Menschen mit den Pappschildern,am Straßenrand glauben,die das Ende der Welt vorher sagten denn dies trat auch bisher nicht ein.

Doch hätte Nehelenia auf den Rat ihres Besten Freundes gehört,wäre sie vermutlich nicht in dieser Situation gefangen in der sie sich jetzt befand. Er zeigte ihr Bilder,Berichte über Blutleere Leichen die gefunden worden waren,über Mordfälle die schon lange zurück lagen und doch war es für ihn so als würden sie immer noch aktuell sein. Sie verstand seine Sorge und das liebte sie auch so an ihn,-die Liebe jedoch war nur auf freundschaftlicher Basis,ihrer seits-,aber ändern würde es nichts an ihrer Meinung. Zum einen wollte sie ihre Verwandten natürlich nicht enttäuschen die alles dafür taten damit sie dort einen Job fand und zum anderen wollte sie dort einen kompletten Neuanfang,dort wo sie niemand nach ihrer Geschichte beurteilte. Die Menschen sahen einen anders an wenn sie die Vergangenheit eines Menschen kannten und genau das gab es hier nicht. Hier war niemand der sie kannte,der ihre Geschichte kannte somit war Mystic Falls eigentlich der Perfekte Ort für jemanden wie sie gewesen,eigentlich!!

Ihre Augen sollten sich lieber von ihren bisherigen Glauben oder eher gesagt unglauben befreien,denn sie existierten wirklich. Vampire,Hexen und Werwölfe,all diese Wesen lebten in ihrer Welt und waren genauso real wie ihr Herzschlag. "Was soll das bedeuten?",fragte sie erneut nach,sie wusste nicht was er damit meinte da ihre Augen immer noch blind für das offensichtliche waren. Aber normal war der blonde Mann auch nicht,vielleicht hatte er ja einen Adrenalinstoss oder ihn hatte eine Radioaktive Spinne gebissen xD. Nein,all das ergab keinen Sinn. Seine Worte,ergaben zunächst noch keinen Sinn ebenso wie die Gedanken und Vermutungen die mit ihr spielten. Lenia schwieg und wandte den Blick kurz ab,irgendwas musste es geben was all das erklärte,wieso er so schnell war und was seine Worte erklären würde. Seine Worte!,sie sah ihn an und folgte seinen Worten die er aussprach als stammte er aus einer ganz anderen zeit. In der Heutigen Zeit,in ihrer sprach man schon lange nicht mehr so formell,egal wie toll sie diese Ausdrucksweise auch fand. Sie blickte tief in seine Blauen Augen und versuchte zu verstehen was er meinte. Was übersah sie? Was würde ihre Welt zusammenbrechen lassen? Immer noch schwieg sie,da ihre Gedanken ohne hin viel lauter waren.



Die Gedanken in ihr wiederholten seine Worte jedes mal aufs neue,während sie versuchte daraus einen klaren Grund zu fassen der alles erklären konnte. Wer würde auch darauf kommen das es sich hier um Vampire handelte? Dinge die man ihr als kleines Kind schon als Unwahr erklärte,man würde sie für wahnsinig halten. Wieso konnte er ihr nicht verraten was seine Worte für eine bedeutung hatten? Die Stille der Nacht,die Angst von ebend und die Tatsache das sie mit ihm hier alleine war,spielte für Nehelenia keine Rolle mehr. Sie tanzte und es war für den Moment sogar wirklich gut,da sie nicht mal wusste das sie das konnte. Aber vermutlich lag es auch einfach daran das sie nicht groß über die Schritte nachdachte,sondern sich von ihm führen ließ und natürlich weil sie mit ihren Gedanken ganz woanders war. Nur seine Stimme ließ ihre Gedanken für einen Moment lang schweigen. Er wiederholte leise ihren Namen und ihr Blick traf seinen,beide schauten sich tief in die Augen. Es ließ ihr Herz wieder etwas schneller schlagen,doch nicht aus Angst sondern einfach weil sie solche Situationen nicht kannte. Nie wollte sie einen Mann so nah an sich herran lassen,außer ihren Besten Freund aber mit ihm befand sie sich auch immer auf einer ganz anderen Ebene ohne Romantische Gefühle. "Wer sagt das ich mich fürchte?",fragte sie mit leicht verschnellten Herzschlag und sah immer noch in seine Augen. Sie wollte seinen Namen wissen.

Die Frage seines Namens war durch seine Berührung,die sie ganz genau wobei sie so nur ganz leicht an ihren Hals war,genau spürte. Ihr Kopf lehnte sich dabei leicht nach hinten,so das ihre langen Blonden Haare nachhinten fielen und ihr Hals vor ihm offenlag. Diese unbekannte Situation war für Nehelenia,ein wenig merkwürdig. Normalerweise würde sie dem blonden Mann sagen er sollte sie los lassen,aber aus einen unerfindlichen Grund machte sie gerade gar nichts. Es war als wäre sie gelähmt,vielleicht aus Angst oder aber aus Neugierde was passieren würde. Denn neugierig war sie,sie wollte Antworten auf ihre Fragen die wie wild durch ihren Kopf geistern. Die er jedoch für einen Moment lang zum schweigen brachte,mit seinen Worten die sie ganz genau vernahm und durch seine Lippen die sie ganz sachte an ihrer Zarten Haut ihres Halses spüren konnte. Für sie war die Kälte die sie vorhin noch so zum frieren brachte gar nicht mehr von belangen. Meinte er damit das es wahr war? Aber dann vernahm sie schon die weiteren Worte,die er ihrem Hals entgegen hauchte. Woher wusste er das? Ihr Herz,das fest in ihrer Brust steckte schlug nun deutlich schneller,jedoch war es nicht nur die angst die sich leicht bemerkbar machte,sondern einfach das Unbekannte. All das war für sie doch neugebiet,diese Art von Nähe zu einenMann hatte sie bisher noch nie verspüren können. Noch nie hatte sie jemanden so nah an sich rankommen lassen,aber bei ihm war sie wie gelähmt. Duft??,ihre Augenlidern waren seit sie das erste mal seine Lippen auf ihrem Hals spürte geschlossen und schließlich ergab alles einen Sinn...

Die Bilder die durch ihren Kopf schossen,waren wie ein kleiner Film der sich genau in ihrem Kopf abspielte. Zu jeden Bild hatte sie die passende Antwort,ihre Vermutung das es sich um Radioaktive spinnen handelte oder aber um einen Adrenalinstoss waren schon längst in die tiefste Schublade ihrer Gedanken verbannt. Ihre Augen öffneten sich und sie blickte in der Gesicht des Blonden Mannes,der ihren Blick erwiderte. Auf seinen Lippen war weiterhin dieses Lächeln und doch waren ihre Gedanken gerade viel einnehmender. "Ich weiß es..",mit diesen Worten die nun über ihre zarten Lippen kamen brach sie das Schweigen. "Ich weiß was du bist",es war so offensichtlich gewesen und doch war sie ihr ganzes Leben lang blind von den Übernatürlichen Dingen die sich schon immer in ihrer Welt abspielten. Nun ergab alles einen Sinn,die Berichte der blutleeren Leichen die ihr Bester Freund ihr als Warnung zeigte,wusste er von all dem? Wenn ja wieso sagte er ihr nicht ein Wort davon? Doch das war ebend so hingestellt. Die Blutleeren Leichen,seine Ausdrucksweise als würde er gar nicht von der heutigen Zeit stammen,die Gedanken von ihr die er unmöglich wissen konnte und auch das er so schnell bei ihr sein konnte. All das war nicht menschlich und durch diese Anspielung auf Twilight,den Film den sie bewusst mehrfach gesehen hatte halfen ihr zu verstehen was er mit seinen Worten ihr sagen wollte. Die Fragen hatten sich geklärt,er wollte das sie es selbst herrausfindet und das tat sie auch. Ihre Blauen Augen nahmen alles nun genau war,durch ihren Körper floss erneut das ganze Adrenalin was vorhin noch verschwunden war. Sie hatte Angst,aber wollte nicht das einfache Opfer für ihn spielen das um ihr Leben bettelt,wenn er wirklich das war für das sie ihn hielt so würde sie selbst bei dem Versuch wegzurennen keine Chance haben. Die Angst die langsam in ihr anstieg versuchte sie zu überspielen. "Du bist ein Vampir..",jetzt wo sie es ausgesprochen hatte klang es noch unglaubwürdiger als es ohnehin schon war. Aber es schien wirklich so zu sein und daher brannte nun eine ganz andere Frage auf ihren Lippen. "Wirst du mich töten?",ihre Stimme war ruhig und fest.

All das woran sie immer geglaubt hatte zerbrach innerhalb eines Abends,einer Nacht in der sie sich entschloss mal einen anderen Weg nachhause einzuschlagen. Diese Nacht die über Leben oder Tod entschied,wenn sie das geahnt hätte wäre sie auf ihren gewohnten weg geblieben. Sie war eine Kämpfernatur,eine Frau die viel erlebt hat und doch nicht aufgab und das würde sie auch jetzt nicht so einfach. "Aber bevor du mich tötest...darf ich dir eine Frage stellen?",sie wusste nicht ob er sie töten würde aber es war offensichtlich. Sie roch gut für ihn,auf etwas anderes ließ es sich nicht schließen. Bevor er antworten konnte,sah sie ihn an,neigte den Kopf leicht seitlich und fragte ihn schließlich:"Ewiges Leben..ist es das alles Wert?",sie sah kurz hinunter und bemerkte das sie inzwischen mit dem Tanzen aufgehört hatten. Dann sah sie ihn wieder an und fuhr fort. "Ich meine..sich dem Leben eines anderen anzunehmen,eines Unschuldigen während man das Leben alleine in der Dunkelheit hat? Ist Ewiges Leben das wirklich wert oder ist es nur die Macht die einen antörnt?",ihr war nicht bewusst ob sie ihn wütend machen würde,aber er hatte ihr Todesurteil doch sowieso schon unterschrieben oder? Was also sollten ihre Worte daran nun ändern?

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#1409

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:55
von Silas (gelöscht)
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Der Glaube war wohl das wichtigste was die Menschen hatten. Dabei musste es nicht mal um Gott gehen, sondern wie bei der blonden Frau nur um das reine gute. Silas war sich sicher, dass jeder was Reines hatte, doch war es einfach einem das zu nehmen. Wenn sie jemanden töten müssten, um jemanden zu Beschützen den sie lieben, dann würden sie es auch tun. Damit wäre das reine, was ihre Seele, ihr Wesen mal auszeichnete vorbei. Sobald das geschehen war, war es fast schon zu einfach sie wirklich auf die dunkel Seite zu ziehen. Jeder war für diese Seite zu haben, auch wenn sie es nicht glaubten.
Der Glaube ist einfach zu ändern, zeige ihnen die Wahrheit, nehm den Menschen das glauben und schon erschütterte man ihre ganze Welt, alles woran sie mal glaubten ist dann bedeutungslos geworden. Doch merkte er auch schon bei ihr, das die beiden Unterschiedlich waren, so wie ihre Gedanken auch. Während sie an das Gute glaubte, war es für den Vampir nun ein Wort, mehr auch nicht. Es gab nichts Gutes, auch wenn andere das anders sehen.

Sie wusste gar nicht, wie nah sie an all den Übernatürlichem dran war, an das sie eben dachte. Die Twilight Welt würde schneller zerplatzen als ihr lieb war, auch wenn die Werwölfe hier nicht wirklich böse waren, das hatte Silas schon mitbekommen. Zu seiner Zeit gab es noch keine, oder er kannte diese noch nicht. Damals vor über 2000 Jahren, wollte er nur mit der Frau zusammen sein die er liebte und das für immer. Für immer war wahr geworden, doch ohne sie. Niemals hätte der blonde Mann gedacht, das seine beste Freundin ihn so hintergehen würde, das sie es wäre der ihm seine liebe nimmt. Doch nun kann er sich an ihr Rächen. Die andere Welt ist geöffnet, und so ist sie auch wieder auf der Erde. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich über den Weg laufen würden. Entweder merkt sie, das sein Grab leer ist oder sie horcht auf die Gerüchte, auf das Flüstern, welches durch die Welt ging und von seinem wiedererwachen Spricht.
Was für ein kleines Naives Ding. War hier her gekommen um ein neues Leben zu beginnen. Um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, um endlich wieder zur Ruhe zu finden. Doch hatte sie sich dafür den falschesten Ort ausgesucht, welchen es wohl gibt. Jede andere Großstadt, Stadt, Kleinstadt oder Dorf wäre besser geeignet gewesen, als Mystic Falls. Hier findet man keinen Neuanfang, hier findet man, wenn überhaupt den tot-früher oder später war das sogar gewiss. Hätte sie doch nur auf die Warnung ihres besten Freundes gehört, dann wäre sie nun in Sicherheit und nicht in den Blick des ersten Vampirs geraten, welcher von ihrem Blut Kosten will. Kosten-nein, wenn dann würde Silas Nehelenia eher Aussaugen. Oder, er könnte sie auch als lebendiges Nahrungsmittel halten, immer von ihr Trinken, wenn es dem Mann nach ihr gelüstete.

Selbst jetzt, wo Silas ihr fast schon offen sagte, das es Vampire, Hexen und all die anderen wesen gibt, musste sie wirklich noch mal nachfragen. “Du weißt es doch schon längst“ meinte er zu ihr. Sie musste nur die hübschen blauen Augen aufmachen, dann würde sie die Welt aus einem Neuem Blickwinkel sehen. Alles wäre neu für sie, sie musste sich nur trauen. Nehelenia würde ein neues Leben Anfangen, das stand fest nur ob es so wäre, wie sie es sich wünscht, erhoffte das war eine andere Frage. Doch Silas war sich fast schon sicher, dass es ihr nicht gefallen würde. Es wäre kein Ponyhof, wo alle Glücklich sind. Keine rosa rote Brille würde das ändern. Das neue Leben wäre eher schrecklich. Von Gewalt, Blut und Zorn geprägt. Nein das würde sie sicher nicht wollen.

Während sie schwieg, Tanzten die beiden im Schatten der Dunkelheit. Weiter führte er die Frau, welches das tanzen eigentlich hasste, nicht leiden konnte. Doch was hatte sie schon für eine Wahl bei dem Vampir. Keine. Ihre Gedanken selber, gingen langsam in die richtige Richtung. Langsam wurde ihr klar, dass es nicht nur Menschen auf der Erde gab-nicht mehr lang und ihr wäre klar, was er ist.
Die beiden schauten sich in die blauen Augen. Seine waren so einnehmend, das man diesen einfach nicht wiederstehen konnte, selbst wenn er nicht dabei war jemanden zu Manipulieren. Silas hatte eine Ausstrahlung, der sich niemand so einfach entziehen konnte.
“Du bist in Deinem alter noch Unberührt, sprichst davon Du nicht willst, das Dir das gleiche wiederfährt wie Deinen Freundinnen. Ich denke schon das Du Dich fürchtest“ gewiss hatte sie nie was gesagt, doch brauchte das die schöne blonde Frau auch nicht.

Der blonde Mann achtete auf jede Reaktion von ihr, sowie ihrem Körper, welchen er sicher und doch sanft zugleich festhielt, während die beiden Tanzten. Als Vampir hatte er Übernatürlich starke Kräfte, dennoch konnte er sie auch so sanft festhalten, als sei sie eine Porzellanpuppe. Etwas Kostbares, was schnell, was durch zu viel Druck kaputt gehen kann. Nehelenia war nun auch was Kostbares, immerhin roch sie so köstlich, besser als jeder Mensch welchen er jemals gerochen hatte oder gar kosten durfte.
Als die beiden Aufhörten zu Tanzen, legte sie sogar noch ihren Hals mehr in den Nacken, ihre langen blonden Haare fielen nach Hinten, nun lag ihr Hals erst recht offen da. Sein Atem streifte ihren Hals, während ihr nun wirklich bewusst wurde, dass alles was sie aus Filmen kannte wahr war. Das es nicht nur Ausgedacht war, sondern real. Fast hatte er schon nicht mehr daran geglaubt, dass die schöne blonde Frau es noch in dieser Nacht herausfindet oder eher das es ihr klar wird. Spätestens am Morgen oder bei einer erneuten Begegnung hätte sie alles einsehen müssen.

Ihr Herz schlug schneller, ihr Atem beschleunigte sich etwas, als sie ihre Augen aufschlug wusste sie es. Silas lächelte weiter etwas “Das hab ich gehofft liebes“ natürlich sollte sie es wissen, sonst hätte er sich nicht die Mühe gemacht sie in die richtige Richtung zu lenken. Normalerweise würde ein Unsterblicher einem Menschen nicht einfach so offenbaren, dass es sie gab. Doch Silas war nicht irgendein Vampir, wenn er wollte dass es ein Mensch weiß, dann sorgte der Mann auch dafür. Nehelenia war so ein süßes Unschuldiges Geschöpf, welches schon einiges durch gemacht hatte und Frieden suchte, so wollte er erst rechte ihre kleine Welt noch mehr erschüttern. Andere zu Quälen, das war es was ihn ausmachte. Er hatte erst begonnen, kannte ihre Geheimnisse, so würde er diese auch einsetzten. Sie damit noch mehr Quälen.
In ihm war ein Plan heran gereift, wie er das junge Ding Quälen konnte und damit in seine Arme treiben kann. Denn sie wusste nicht wer Silas war, was er konnte. So würde er als Retter dastehen, bis sie ihm Freiwillig gibt, was er verlangt. Auf diese Art hatte er schon immer alles bekommen was der blonde Mann wollte.

Sie sprach aus, was er war “So schnell kann alles einen Sinn ergeben nicht wahr?“ all das was sie mal in den Nachrichten hörte über Blutleere Leichen, über Morde die man nicht Aufklären konnte. Jetzt kannte die blonde Frau die Antworten auf all diese Fragen. Nun wusste die Frau auch, dass ihr bester Freund recht hatte, mit allem.
Angst machte sich erneut in ihr breit, wurde noch stärker als zuvor. Sie wollte wissen, ob der blonde Mann sie töten wird “Nicht heute“ und das meinte er auch wirklich so. Sterben würde das Mädchen, das hatte er beschlossen, kaum dass er sie gesehen hatte, doch wann das stand noch nicht direkt fest. Erst wenn Nehelenia ihm Freiwillig ihr Blut geben würde, wäre es ihr Ende.
Ihre kleine Heile Welt, so heil wie diese es bei ihrer Vergangenheit sein konnte, war so eben zerbrochen. Jetzt sah sie alles mit anderen Augen. Sie würde noch viel mehr sehen, wenn sie sich denn noch in der Nacht raus trauen würde. Doch war Silas kein Wesen was nur bei Nacht wandelte, sondern auch am Tage, daher würde selbst das Licht der Sonne für sie nun neu erscheinen. Wie würde die schöne blonde Frau wohl damit umgehen? Was würde sie nun alles tun? Das wollte er wirklich herausfinden.
Würde sie es der Welt sagen? Zur Presse gehen oder einen anderen Weg finden? Oder würde sie es weiterhin versuchen zu verdrängen und als schlechten Traum abstempeln? Nehelenia wollte ihm nun eine Frage stellen, so nickte er leicht. Warum sollte er es ihr auch nicht gestatten. Ihre Frage war fast schon Menschlich. Sie kannte die Unsterblichkeit nicht, wusste nicht wie schön diese sein konnte-wenn man sie denn wirklich erleben durfte. Auch er war noch immer dabei, so einiges kennen zu lernen. Sie glaubte sogar, das man ein leben allein in der Dunkelheit hat. Ein süffisantes Grinsen erschien auf seinen Lippen. Normale Vampire leben im Dunkeln, es sei denn sie haben ein Tageslicht-Schmuckstück, dies brauchte er nun wirklich nicht. “Du siehst das falsch, Nehelenia. Man muss nicht das Leben eines anderen nehmen um zu leben…“ es reicht auch schon von ihm zu Trinken, ihn zu Manipulieren und dann fortzuschicken. “Um Macht ging es auch nie…“ nicht als er den Zauber sprach. Es war liebe, was ihn dazu führte. “Du kennst meine Welt nicht, Urteile nicht zu schnell nur weil Du was über diese gelesen hast. Es ist anders sie zu leben“ säuselte er ihr in ihr Ohr. Richtete sich mit ihr wieder auf und drückte sie an sich. Mit seiner rechten Hand, strich er ihr über die Wange. Seine Kühle Hand, traf dabei auf die Wärme ihrer Haut “Was wirst Du nun tun, Nehelenia? Wirst Du es glauben oder als Traum abtun?“ er wollte es wirklich wissen.

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#1410

RE: Central Park

in New York 24.03.2014 20:59
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge



Was passiert mit einen Menschen der auf den einen zum anderen Moment gesagt bekommt das all sein Glaube,all das was für ihn vorher keine Bedeutung hatte aufeinmal wirklichkeit wird? Was passiert dann mit einen Menschen? Diese Frage,passte gerade perfekt auf die Situation in der sich Nehelenia befand. Ihr ganzes Leben über war sie blind. Sie hat ihre Augen vor dem verschlossen was sich geradezu in ihrer Welt befand. Die Horrorfilme die sie einst gesehen hat,haben sie nun in der Realität eingeholt. Wieso war ihr das nie aufgefallen? Jetzt wo sie ihre Augen,wenn auch nur für diesen Augenblick geöffnet hatte und nicht mehr mit einer Rosaroten Brille durch die Straßen lief gab es so viele Anhaltspunkte die ihre Anwesenheit bestätigten. Ob wohl noch mehr Menschen davon wussten? Gab es hier vielleicht andere die wussten das ihre Stadt von diesen Wesen heimgesucht wird? Vermutlich nicht alle,aber sie war sich sicher das hier einige geben würde die davon wussten. Doch was wenn sie mit ihrer Vermutung falsch lag und in dieser Stadt die ihr einen Neuanfang bieten sollte,direkt als Verrückte abgestempelt werden würde. Aber der Blick in die blauen Augen des Blonden Mannes,war eindeutig er hatte schon längst ihr Todesurteil gefällt,was also sollte es für einen Unterschied machen wenn sie jemanden auf diese Übernatürliche Begegnung ansprechen würde,wenn sie vorrausgesetzt den Abend überlebt.

Nehelenia wusste nicht mehr an was sie noch glauben sollte,was war wahr und was nicht? Vielleicht handelte es sich ja alles für einen Traum,Gedanken die mit ihr einen kleinen Streich spielten. Es war so unwirklich. Jahre hatte sie nun in dem Glauben gelebt das es Vampire oder andere Wesen nicht geben würde und jetzt änderte ein Abend,ein Gespräch,ein Blonder Mann einfach innerhalb von Sekunden ihre ganze Welt. Selbst wenn er sie noch an diesen Abend töten würde,so war sie ab jetzt gefangen,gefangen mit dem Wissen das sie nicht teilen konnte. Denn wenn es sich nicht um einen Traum handelte,so konnte sie gewiss mit niemanden darüber reden. Es würde ihr niemand glauben,niemand würde ihr zuhören sondern sie für Irre abstempeln und vermutlich noch Zwangseinweisen. Na gut,vielleicht wäre sie für den fall das sie den Abend überlebt dann in Sicherheit,aber so wollte sie gewiss nicht leben.

Diese Welt mit den Legenden und Mythen aus der alten Zeit,die nun nicht nur der alten Zeit angehörten war keine Welt für sie. Nehelenia passte da nicht rein,sie war ohnehin schon von Leid geplagt sollte sich diese Folter noch mehr ziehen? Gehörte sie nun auch zu der Art von Menschen die das Unglück praktisch anzogen? Wie konnte sie die ganze Zeit über nur so naiv sein und die Augen vor solchen Dingen,vor der man sie noch zu warnen versuchte,verschließen. Vorwürfe brachten sie jedoch jetzt auch nicht mehr weiter,sie wusste nicht mals ob irgendwas noch weitergehen würde. Das konnte ihr letzter Moment auf der Erde sein,doch selbst im Angesicht des Todes verlor sie nicht die Hoffnung,die ihr ganzes Leben schon prägte. Der Tod konnte mit vielen guten verbunden sein,die Möglichkeit mit ihrer Familie wiedervereint zu sein war ein Gedanke der ihr den Schmerz und die Angst vor dem Tod nahm. Aber auch wenn sie versuchte vom Tod etwas gutes abzugewinnen,so konnte sie es nicht leugnen das sie nicht sterben wollte,das sie an ihr Leben hing egal wie chaotisch es auch sein mochte. Kein Leben war perfekt und sie war sich sicher das selbst das Ewige Leben nicht perfekt war.

Es war merkwürdig,das der Blonde Mann recht behalten hatte. Sie wusste es die ganze Zeit,die ganze Zeit über hatte sie diese Gedanken gehabt und bewusst verdrängt. Der Grund dafür war einfach,denn sie wollte sich nicht selbst ins lächerliche reiten. Für sie existierten bis gerade ebend solche übernatürliche Wesen wie Vampire nicht,außer in Filmen oder Büchern. Wenn sie diese Offenbarung früher gehabt hätte,so wäre sie vielleicht begeistert gewesen da sie nicht wusste was es zu bedeuten hatte. Aber sie war größer,älter und vor allem reifer daher wusste sie das diese Welt von Gewalt,Blut,Rachegelüste geprägt sein würde.Das war keine Welt in der sie leben wollte,das hatte sie noch nie gewollt.

Sein Wesen bestätigte sich in so vielen Dingen,da war zum einen diese Ausstrahlung die schon nicht menschlich sein konnte. Er bewegte sich fast unbemerkt,war so schnell wie kein Mensch sein konnte und schafte es ihr die Angst zu nehmen. Nehelenia konnte sie nicht einmal von ihm entziehen,es war nicht möglich auch wenn ihr Herz etwas ganz anderes wollte so konnte sie sich gegen nichts währen. Die Worte die ihr durch den Kopf halten,bestätigten eine weitere Tatsache die ihm von einen normalen Mensch unterschieden. Er kannte sie nicht,zumindestens sie nicht und sie war sich auch sicher niemals ihre Gedanken laut ausgesprochen zu haben,wieso also konnte er alles wissen? Ihre Gedanken waren für ihn also wie ein offenes Buch,welches er immer lesen konnte wenn er es wollte. Ob er auch ihre Gedanken so kontrollieren konnte wie er wollte,da war sie sich noch nicht sicher aber vorstellen konnte sie es sich dennoch. "Die Furcht ist ansichtssache",drang es zaghaft über ihre Lippen während sie ihren Blick nicht von seine Augen abwenden konnte. Doch das sie sich fürchtete war offensichtlich,ihr Herz schlug schneller etwas schneller und auch das Adrenalin floss so langsam wieder durch ihren Körper. Jedoch nicht so stark wie am Anfang,irgendwas in ihr verhinderte es.

Wenn sie die Geschichte seines Wesen kennen würde,so würde sie vermutlich wieder an das Gute in ihm glauben. Denn alles hatte seine Gründe,niemand war von Grund auf von Hass oder Rache geprägt. Lenia würde darauf appelieren,doch so wie seine Geschichte als auch sein Plan,den er sich ausdachte der sie betraf kannte sie nicht und deshalb konnte sie nur mit dem was sich ihr jetzt gerade anbot arbeiten.

"Es scheint so..",antworte sie bei dem Gedanken daran das sie all das hätte vermeiden können. Hätte sie früher schon an allem geglaubt,so würde sie für verrückt erklärt werden aber sie befände sich nicht in diese Situation,eine Situation aus der sie nicht mehr rauskommen würde. Das machte ihr Angst,verständlich denn sie sah es in seinen Augen,sie würde sterben und deshalb lauschte sie auch aufmerksam seinen Worten,die er ihr als Antwort auf ihre Frage hin gab. 'Nicht heute',was soll das bedeuten? Wollte er mit ihr spielen? Sie in Angst treiben,das sie sich nciht mehr alleine aus dem Haus traute? Was war sein Plan? Nehelenia dachte nicht mal dran das er darauf wartete das sie freiwillig ihm gab was er wollte,das würde sie nicht. Ihr Leben war nicht perfekt,welches wars schon,aber wie würde nicht so einfach ihr Leben einen Mann schenken der sich an ihrem Blut berrauscht. "Was soll das bedeuten?",fragte sie ihn schließlich und sah weiterhin in seine Augen. Die Nacht würde ihr also zum feind werden,denn ihr war nicht bewusst das es ihm auch Möglich war bei Tageslicht zu wandeln. Das würde sie wohl oder übel früher oder später merken.



Der blonde Mann,wand sich nun ihrer Frage zu. Sie wollte es wissen und lange musste sie nicht auf ihre Antwort warten. Es schien so als würde der Vampir nicht mal überlegen müssen,ehe er antwortet. Dabei sah sie für einen kurzen Moment weg,da sie ein entferntes Donnern war genommen hatte,ehe sie ihre aufmerksamkeit wieder auf ihn richtete. Als er ihr die Worte ins Ohr flüsterte,so legte sich über ihre Haut direkt eine Gänsehaut. Es war merkwürdig,doch das war an diesen Abend keine seltenheit. Sie verstand seine Worte nicht,wenn das alles nicht das war,weshalb wollte er dann ihren Tod? Weshalb wollte er es aufschieben und sich ihrer dann annehmen wenn er es gerade wollte? Wenn sie wüsste das er sein Leben aufgrund der Liebe wählte,wäre sie überzeugt von ihrer Meinung das in jeden schlechten auch was gutes steckte. Sie würde wissen das er verletzt ist und sein Schmerz wohl durch seine Taten überspielen wollte,das er auf Rache aus war weil ihm das genommen wurde was er einst so sehr liebte. Aber ihr war dieses Wissen verwährt,zumindestens fürs erste. Als er sie zu sich zog und sie ihn ganz nah an sich spürte,überkam sie schon wieder dieses eigenartige Gefühl. Während seine Hand die zarte Haut ihrer Wange berührte,schloss sie kurz die Augen. Doch nicht lange,sie öffnete ihre Lider erneut und sah durch ihre dichten Wimpern in seine Blauen Augen. "Ich bin mir nicht sicher...Aber ich denke ich werde gewiss nicht mehr die Augen verschließen von dem was sich scheinbar schon die ganze Zeit in meiner Welt befand",erwiderte sie und dabei wand sie den Blick nicht einmal ab. "Doch werde ich mich nicht verstecken und darauf warten das du dich entschließt mich zu töten..",ihre Stimme wurde etwas fester und sie löste sich aus dieser Nähe,die ihr vollkommen unbekannt war. Er machte keine Anstalten sondern ließ sie gewähren,er ließ sie frei.

Kurz sah sie ihn ganz genau an,sie wollte sehen das er sie gerade wirklich los gelassen hatte. Aber das hatte er,wieso? Nehelenia fand den Blick wieder in seinen Augen. "Ich bin kein Spielzeug..",sie entfernte sich und ging an ihm vorbei wobei sie an den Treppen stehen blieb. Sie drehte sich nochmal um und sah ihn erneut an. "Ich hab ja gesagt das Furcht eine Ansichtssache ist und so ist es auch,ich werde nicht die restliche Zeit mit der Furcht verbringen..",als sie das sagte sah sie ihm tief in seine Augen. Es war nicht einfach für sie,da sie ihre ganze Angst zu überspielen versuchte,sie wollte nicht ein einfaches Opfer sein. Das würde sie auch nicht,welchen Ausmaß das jedoch noch nehmen würde war ihr nicht bewusst. Daher drehte sie sich wieder um und ging die Treppen hinunter...

Sie wollte einen Neuang und genau diesen hatte Nehelenia nun bekommen,eine Welt in der die Legenden über Vampire der Wahrheit entsprachen. Eine Welt in der ein Vampir schon ihr Todesurteil unterschrieben hat. Er ließ sie gehen,aber sie wusste das es nicht lange dauern würde bis sie ihn wiedersah. Was sollte sie tun? Verstecken würde nichts bringen da war sie sich sicher. Vielleicht war das verlassen der Stadt eine alternative oder vielleicht,ja vielleicht handelte es sich wirklich nur um einen Traum. Kurz drehte sie sich nochmal um,ein aller letztes mal sah sie zum Pavillon,doch er war verschwunden. Ein Schauer lief ihr über den Rücken,als sie sich mit ihren Händen über die Arme strich. Zum allen überfluss begann es in diesen Moment auch noch zu regnen,aber anstatt wie andere Menschen sich nun eine Überdachung zu suchen,so blieb sie einfach stehen. Ihre Augen schloss sie und in Gedanken ging sie nochmal alles durch,sie konnte den Regen spüren,genauso wie seine Berührung an ihrem Hals. Als sie diese Gedanken durchlebte,strich sie sich sanft mit dem Zeigefinger nochmal genau über diese Stelle,während ihre Augen geschlossen sich weiterhin auf die Gedanken konzentrieren. Nach einen Augenblick öffnete sie wieder ihre Augen und es war ihr klar,das alles kein Traum war. Ihre Sachen waren durch den Starkregen durchnässt,aber ihr war es egal,ebenso wie die Kälte die sich nun wieder bemerkbar machte. Es war kein Traum,es war Realität und das traf sie eher als der Rest. Zu tun als wäre nichts,das konnte sie gut,aber verdrängen das es solche Wesen in ihrer Welt gab würde sie nun nicht mehr,er würde es gar nicht zu lassen da war sie sich sicher. Doch sie würde sich nicht verstecken und den Rest ihres Lebens in Angst verbringen,dieses Ich hatte sie hinter sich gelassen. Sie wollte leben und das würde sie nicht aufgeben. Mit diesen Gedanken ging sie zurück in der Pension in der sie vorerst lebte,aber wie lange sie es wohl noch tun würde,das lag in der Entscheidung eines Vampirs.

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