INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#31

RE: Straßen

in San Francisco 09.06.2011 15:31
von Ava

"Keine Sorge. Mir ist und war schon immer bewusst, dass ich sterben kann.", meinte ich gelassen. War ja schon mal in die Fänge von Vampirjägern geraten.
Er sah auf mich runter, wegen meinem Ex. "Ich wurde gezwungen. Ich wurde jung verheiratet mit ihm.", sagte ich nur spitz. Nein.. selber hatte ich ihn mir ganz bestimmt nicht ausgesucht.
Dann erzählte er von sich selber. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Zuerst machst du Werbung für Vampirblut und jetzt für dich? Über was als nächstes? Deinen Schwanz?" Er fragte ob ich auf schläge stehe und meinte er würde sie mir geben wenn ich wollte, lächelte dreckig dabei. "Naja.. nicht so wirklich. Wieso? Stehst du etwa drauf?", fragte ich und grinste ihn an. Seine Lippen lagen auf meinem Hals, ich lies ihn mal machen. Es tat gut, 'Macht' über einen Mann zu haben.

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#32

RE: Straßen

in San Francisco 09.06.2011 23:24
von NoOne • 919 Beiträge

Auf meine Aussage reagiert sie ziemlich gelassen. "Ein guter Schritt, zumindest länger zu leben als andere." Lobte ich sie gerade? Scheiße irgendwas läuft hier verdammt schief!
Und zu der Hochzeit wurde sie gezwungen. Auf meinen Lippen breitet sich ein nostalgisches Lächeln aus. "Die alten Zeiten ... " In denen man(n) Frauen noch so richtig benutzen konnte ohne auch nur irgend einen schiefen Blick zu ernten. "Ich vermisse sie doch manchmal. Nur die Hygiene war nicht die Beste." Und ich hatte damals auch nicht wirklich großes Interesse an Sex, ich hatte es erst langsam 'aufbauen' müssen als ich eine fleischliche Hülle bekommen hatte.
Nun als ich mich selber 'anpreiste' musste ja so etwas kommen. Da mein Lächeln schon dreckig ist, erübrigt sich das. "Das hab ich nicht nötig.", meinte ich, wieder typisch selbstverliebt.
Nun fragte sie mich, ob ich drauf stehe. Ich halte inne und fahre kurz mit meinen Zähnen -Menschenzähne im Augenblick- über die empfindliche Haut an ihrem Hals, ehe ich wieder von ihr ablasse. "Ich steh da drauf, Schläge zu verteilen."
Meine Augen verengten sich und so langsam bekam ich mich wieder besser in den Griff. Ich leckte mir über die Lippen während ich sie nicht aus den Augen lasse. Ich suchte an ihr im Augenblick alles, was nur annähernd gerade nicht anziehend wirkte. Noch konnte ich nichts finden - was mich ehrlich ankotzte!

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#33

RE: Straßen

in San Francisco 10.06.2011 14:27
von Ava

Lobte er mich gerade wirklich? Ich schaute ihn schief an.. bis er anfing über die alten Zeiten zu reden. Ich zuckte mit den Schultern. "Zum Teil vermiss ich sie auch.. da hatte ich wenigstens noch Ansehen... naja.. sonst finde ich es jetzt besser."
Er habe es nicht nötig. Ich zog nur beide Augenbrauen hoch und schaute ihn spöttisch an. Schließlich strich er mit seinen Zähnen an meinem Hals entlang. Ich erwartete schon dass er mich biss, aber er tat es nicht. Sein Glück!
"Ach ja tust du? Dann hast du hoffentlich ne Freundin die auch darauf steht.", ich grinste schief.

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#34

RE: Straßen

in San Francisco 10.06.2011 15:47
von NoOne • 919 Beiträge

Sie sah mich auf das Lob hin schräg an und auch ich konnte nur denken: Tja du das hatte ich auch nicht so geplant.
Und als ich über die alten Zeiten sprach zuckte sie nur mit den Schultern. Sie vermisste sie auch, auch wenn sie diese hier auch mag.
"Sie hat ihre Vorteile. Und wenn man sich nicht an Regeln hält ist es sowieso egal."
Ob sie erwartet hatte das ich sie beiße? Nein, so viel Beherrschung hatte ich dann zum Glück doch noch.
Nun grinste sie schief und sprach mich auf meine Freundin an.
Mein Grinsen hat etwas leicht höhnisches. "Willst du damit indirekt erfahren ob ich eine habe?" Ich zieh leicht meine Brauen hoch. "Und ich hab keine Freundin, aber es gibt genügend Freiwillige die sich dominieren lassen und auf Schläge stehen.", antwortete ich dann doch noch.

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#35

RE: Straßen

in San Francisco 11.06.2011 11:59
von Ava

"Nö. Ist doch mir egal ob du ne Freundin hast oder nicht.", antwortete ich lässig. Ich wollte ja nicht eingebildet sein, aber wenn ich wollte könnte ich ihn seine Freundin vergessen lassen... Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ooooh. Der unzähmbare Macho, hm?", fragte ich spöttisch. Irgendwie war jede 2te oder 3te Kerl so. Tat so als ob er unbezähmbar wär aber innerlich waren sie alle soch weich wie Wackelpudding. Nichts neues.

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#36

RE: Straßen

in San Francisco 11.06.2011 17:57
von NoOne • 919 Beiträge

Ihr war es egal. "Gut.", sagte ich und meinte es auch genauso. Denn wenn sie das interessiert kann das zweierlei gründe haben die mir nicht gefallen. Dr weine wäre, das sie ehrlich interessiert wäre. Der andere, das sie zu brav ist um mit einem vergebenen Kerl ins Bett zu gehen. Beides Gründe die ich ehrlich nicht ab kann.
Ganz zu schweigen davon, je jemanden als meine Freundin bezeichnen zu müssen. Allein der Gedanke ...
Nein, vom Wesen her bin ich für so etwas nicht 'geschaffen'. Zum Glück, sag ich da nur.
Nun nannte sie mich unzähmbarre Macho. Meine Miene wird wirklich aalglatt. "Eine Bezeichnung die für einen minderen Menschen gilt. Eine wahre Beleidigung.", sagte ich mit schneidener Stimme.
Lagsam wurde diese Vampirin wirklich zu 'frech'. Eben wie es für weibliche Vampire beinahe typisch ist, kommt es mir vor. Mit ein Grund warum ich kein Bedürfniss hab mich in diese Welt einzugliedern.
"Ich werd mir jetzt mein Essen suchen. Viel spaß noch." Ehrlich meinte ich das nicht. Ich wende mich schon um, und gehe die gasse zurück, dort wo ich ungefair her gekommen bin.

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#37

RE: Straßen

in San Francisco 11.06.2011 18:15
von Ava

Seine Miene wurde aalglatt und er meinte ich hätte ihn beleidigt. "DAs tut mir aber leid.", meinte ich höflich. Ehrlich gesagt war es mir egal. Der hatte mich auch schon beleidigt, also durfte ich das wohl auch.
"Tu das. Nen guten.", meiinte ich. Ich schaute ihm kurz nach, wie er die Gasse runterging. Ich schaltete meine Anziehung ab und ging in die gegengesetzt richtung, richtung belebte Straßen.

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#38

RE: Straßen

in San Francisco 13.08.2014 14:05
von Loki • God of Mischief | 149 Beiträge

Die Erde war für Wesen wie er es eins war etwas was man meiden wollte doch nicht meiden konnte. Sie war ihm egal und doch konnte man den größten Schweiß anstellen, da die Sterblichen schon immer Blind für das waren was sich vor ihren geöffneten Augen abspielte. Doch natürlich stand Arizona noch immer unter dem Schutz von Asgard und somit unter dem von Thor daher konnte der Mann dort nichts anstellen. Das konnte niemand. Nicht mal dieser blonde Mann dessen Name der Gott nicht kannte, hatte Einfluss auf diese kleine Stadt. Für gejagte Wesen die keine schlechten Absichten hatten war dieser Ort die letzte Rettung. Loki verstand seinen Bruder in diesem Punkt nicht, denn es war nun schon Jahrhunderte her seit seine Frau gestorben war und dennoch lag der Schutz der Götter immer noch auf Arizona. Er zuckte innerlich mit den Schultern, wenn sein Bruder etwas tat dann aber richtig. Er selber hätte zwar nie so übertrieben wegen einer Frau doch ein Teil von ihm konnte es auch verstehen, immerhin wurde seine Frau vom Volk vergöttert, daher schütze er alles was sie betraf.
Der Sohn von Odin nun hatte aber andere Pläne, abseits von seinem Bruder oder den Erdenwesen. Auch wenn er sich wirklich bemühte irgendwie doch Freundlich zu sein, da er in den letzten Jahrhunderten so einiges angerichtet hatte passte das einfach nicht zu seinem Wesen. Er musste einfach etwas anstellen. Das war wie bei Thor, er musste sich einfach immer wieder Prügeln um seinen Charakter auszuleben. Loki stellte eben Dinge an, manipulierte mit Worten Personen um das zu bekommen was er wollte. Dabei war der Blaue Planet seine Spielweise geworden da diese wirklich groß war. Auf seinem Planeten ging das nicht da man dort sehr schnell wusste er der Schuld trug. Da sein großer Bruder nun auch ein neues Spielzeug in Form eines kleinen Jungen hatte, brauchte der blonde Mann sich nicht mal große Sorgen machen dass der Donnergott schnell hier auftauchen würde. Mit diesem Cathan der vor Ungehorsam nur so strotze hatte Thor genug zu tun. Es war auf Asgard weithin bekannt das er Wesen nicht mochte die keinen Respekt vor einem Gott-König hatten. Sein Bruder sah das genauso, immerhin waren die Söhne von Odin keine normalen Wesen, sondern höher gestellt das die meisten anderen.
So hatte er sich von Heimdall hier her bringen lassen, zur Abwechslung mal nicht um Cadee zu sehen. Die beiden waren nur noch Freunde, auch wenn es ihm Teilweise immer noch schwer fiel doch haben die beiden eben auch viel zusammen erlebt. Mehr schlechtes als gutes, da er einfach der war der er nun mal war. Der Mann stand mitten auf der Straße, schaute sich in Seelenruhe um während die Menschen aber auch Wesen an ihm vorbei liefen und den Mann keines Blickes würdigten. Die Ignoranz war wie immer groß, kein Wunder das die Erde schon mehr als ein Mal kurz vor ihrem Untergang stand, auch wenn er an einem mal Mitschuld trug. War nun auch nicht mehr so wichtig, viel wichtiger war was noch kommen würde. Seine Augen schauten sich alles ganz genau an. Die Menschen wischten sich den Schweiß von der Stirn, welche die Hitzewelle bei ihnen hervorrief. Würde er die Macht haben das Wetter zu beeinflussen, dann würde er die Menschen noch weiter leiden lassen. Noch immer war seine Meinung wegen diesen Geschöpfen nicht die beste, da sie sich für die besten im Universum hielten. Dabei waren sie die schwächsten, wie kleine Ameisen die man einfach und schnell zertreten konnten. Ihr Vorteil war einfach, dass sie eine Menge Wesen hatten welche die Sterblichen Beschützten. Die Erde war der einzige Planet von allen die der Gott kannte, der mehr Schutz brauchte als alles andere und sie wussten es nicht mal. Würden sie wissen das sie nicht die einzigen waren, würden sie Wesen fangen um an ihren Experimente zu vollziehen nur um dann Waffen zu bauen welche die Unsterblichen zerstören sollten. Nein, Menschen waren wahrlich keine guten Geschöpfe auch wenn es Ausnahmen gab. In seinen Fingerspitzen kribbelte es schon, da ihm langsam klar wurde was er tun könnte. Zwar gab es etwas Wichtigeres als die Menschen zu quälen, immerhin mussten sie beweise finden das Livia zu ihren gehörte, doch für den blonden Gott hatte das gerade noch Zeit. Nicht mal sein Vater konnte so gute Beweise vernichten und das Leben eines Menschen so gut vertuschen das man in den Schriften nicht finden wird wer ihre Eltern sind. Nur ob seinen Söhnen die Wahrheit gefallen wird, das wusste bis jetzt noch niemand. Er sollte das junge Mädchen in den nächsten Tagen wieder Aufsuchen, immerhin hatte er ihr Versprochen sie wieder zu sehen. Es kam selten vor das die beiden so ungleichen Brüder mal an einem Strang zogen doch hatten sie beiden Gespürt welche Macht das bis jetzt geglaubte Menschenmädchen in sich trug. Sie war Göttlich da konnte der Allvater sich noch so sehr in Schweigen hüllen.
Doch nun zurück zu den Menschen. Da er sich Vervielfältigen konnte, blieb zwar unten auf der Straße ein Exemplar von dem Gott stehen, doch er selber befand sich auf einem Dach ungesehen von den Erdenwesen. Er mochte war Aufmerksamkeit da er nicht immer im Schatten seines Bruders stehen wollte, doch wusste er auch das es nicht so gut war wenn man mitten im geschehen war. Das was er tun wollte war fast schon Menschlich, doch gerade das würde davon ablenken was er wirklich vor hatte. Loki war schon immer gut im Planen gewesen, dafür war er bekannt. Ein Mann der Vorausschauend dachte und nicht Blindlings in etwas rein rannte. Planen war das A und O in jeder Schlacht, einfach bei allem. Hier erkannte man deutlich den Unterschied zwischen den beiden Brüdern, doch auch das musste sein. In einem Geschäft für Haushaltswaren entwickelte sich langsam Rauch, noch wusste man nicht woher dieser kam doch war das auch belanglos. Die Menschen in diesem Geschäft kamen Hustend raus, da man langsam die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte. Flammen stiegen auf, damit kam langsam der Geruch von schmelzendem Plastik, Papier und anderen undefinierbaren Gerüchen. Sowas passiert wenn ein Geschäft langsam in Flammen aufgeht. Nur war das nicht alles was der Gott vorhatte, es würde eine Kette an Reaktionen auslösen. So legte sich ein diabolisches grinsen auf seine Lippen. Das war doch ganz nach seinem Geschmack und etwas was Gefühle in ihm Auslöste.


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#39

RE: Straßen

in San Francisco 14.08.2014 20:02
von Maddison • 9 Beiträge

Maddison sah sich auf der Straße um. San Francisco. Ein neuer Ort, ein neues Ziel. Sie war aus New York weggezogen. Weg von den alten Erinnerungen und den Schmerzen, die sie über die Jahre dort gesammelte hatte. Betrug, Verrat, Lügen. Alles gehörte ab jetzt der Vergangenheit an. Genau wie Aaron. Er gehörte nun auch ihrer Vergangenheit an. Sie würde sich nicht mehr von so einem Kerl um den Finger wickeln und ausnehmen lassen. Nie wieder. Solch eine Dummheit ließ sie nie wieder über sich ergehen. Sie hasste sich selbst dafür, dass sie hinter diesem Kerl her gerannt war, wie ein Schoßhündchen hinter seinem Herrchen. Wie erbärmlich sie sich selbst fand. Doch das war jetzt vorbei. Nie wieder würde sie sich so unterbuttern lassen für einen dahergelaufenen Kerl.
Eigentlich war sie auch nur hier her gezogen, da sie eine neue Anstellung bekam in einer Sammlung über die früheren Götter. Es war eine Leidenschaft von ihr sich mit den früheren Kulturen zu beschäftigen. Ob nun die Götter der Griechen, Römer, Ägypter oder auch der Kelten. Es war einfach interessant, wie die Menschen zwar dieselben Götter hatten, aber unterschiedliche Namen dafür. Ihre Abteilung beschäftigte sich auch mit den verschiedenen Riten und Bräuchen. Etwas, was einfach faszinierend war. Auch wenn sie noch immer eine Gänsehaut bekam, wenn es sich dann plötzlich um Menschenopfer handelte. Auch wenn die Druiden es nur zum Willen der Götter getan hatten, war es trotzdem gruselig. Junge Mädchen zu opfern um einen Gott zu beruhigen. Heutzutage würde auf die Barrikaden gegangen werden. Damals war es einfach akzeptiert. Doch sie verstand es nicht. Wie konnte man seine Tochter opfern um einen Gott zu besänftigen?
Ihr Blick ging durch die Gegend. Ihr Blick blieb allerdings an einem jungen Mann hängen. Er war wirklich schön, ansehnlich. Er schien nicht zu schwitzen, ihm schien nicht einmal warm zu sein. Ein Wunder bei diesen Temperaturen. Innerlich fühlte sie sich nämlich, als ob sie kochte. Ihr Blut schien förmlich zu kochen. Ihre Haare waren heiß, so heiß, dass man Spiegeleier auf ihrem Kopf braten könnte. Doch sie konnte es nicht wirklich, denn dann wäre es so ekelhaft haarig. Schnell wandte sie den Blick ab und lief weiter durch die Gegend. Ihr Weg sollte sie eigentlich nur in einen kleinen Shop führen. Sie brauchte nur ein paar kleine Sachen, um endlich ihre Wohnung zu beziehen. Doch sie fühlte sich, als ob sie von innen nach außen gefror, als sie ihn sah. Und kurz als sie vor dem Laden war, blieb sie stehen. Ihre Hand legte sich auf den Holzrahmen, während sie ihren Kopf wieder auf das Holz legte.
Erinnerungen schlugen auf sie ein, verschiedener Art. Alte, Neue, Gute und Schlechte. Und immer wieder Aaron. Wie er sie im Club angelächelt hatte, wie er sie beschützt hatte. Seine Arme. Seine Lippen. Sein Herzschlag so dicht an dem ihren. Ihr Herz begann wieder zu rasen. Tief atmete sie durch. Sie wollte und konnte nicht mehr weiter gehen. Die Gedanken zwangen sie langsam aber sicher wieder in die Knie. Was war bloß mit ihr los? Ihre Hände ballte sie immer wieder zu Fäusten, damit sie sich endlich wieder beruhigen konnte. Damit sie weiterlaufen konnte. Oder zumindest nicht mehr da stand, wie eine verrückte kurz vor einem weiteren Anfall für die Klapse. Noch einmal atmete sie durch, dann fühlte sie sich wieder wie ein lebender Mensch und nicht wie ein Fall für die Irrenanstalt.
Langsam schleppte sie sich in den Laden für Haushaltswaren. Sie wollte sich nur einen Mixer kaufen, da ihrer den Geist aufgegeben hatte, als sie ihn ausgepackt hatte. „Mistding.“, murmelte sie leise, wenn sie daran zurückdachte. Nur wegen diesem Ding hatte sie ihre gekühlte Wohnung verlassen und sich in die wirklich unerträgliche Hitze nach draußen gewagt. Warum musste es auch unbedingt heute den Geist aufgeben, wo man draußen schneller sich sein eigenes Planschbecken befüllen konnte als von A nach B zu kommen? Es war zum Verrücktwerden und ihr kam es langsam wirklich so vor, als ob das Unglück sie verfolgte. Als ob ein Teufel in ihrem Nacken saß und sie immer wieder in den Nacken stach um ihr zu zeigen, was sie in den restlichen Monaten falsch gemacht hatte.
Gerade im Geschäft angenommen nahm sie direkt einen seltsamen Geruch war. Es roch etwas nach ihrer alten Tönung.. und den hässlichen Plastikhandschuhen, die sie immer zum Färben gebraucht hatte. Ihr Kopf hob sich und sie sah sich um, doch bis auf klobige Maschinen und verschwitzte Menschen sah sie im ersten Moment nichts. Das Wetter schien immer drückender zu werden, denn der Raum schien immer mehr aufzuheizen. Sofort wedelte sie sich Luft zu, doch es wurde einfach nicht besser.
Und ehe sie es bemerkte, brach Panik in dem kleinen Laden aus. Sie hob ihren Kopf und der Geruch von schmelzendem Plastik stieg ihr in die Nase. Sofort begann sie zu husten. Ihr wurde schwummerig vor den Augen, doch sie stolperte den anderen nach draußen. Kaum war sie vor dem Laden, fiel sie auf die Knie. Flammen züngelten sich über den Boden. Sie merkte die Hitze an ihren Beinen. Schnell krabbelte sie nach vorne, warf ihren Kopf in den Nacken und atmete tief durch. Dabei fiel ihr Blick auf den Mann von der Straße. Das blonde Haar wieder von der leichten Brise ergriffen. Schnell blinzelte sie. War er vielleicht einfach nur ein Hirngespinst. Doch noch ehe sie darüber nachdenken konnte, fiel sie wieder auf die Knie. Und übergab sich direkt auf die Straße vor sich. Hatte sie wirklich so viel Rauch eingeatmet? Ihr Hirn schien nur noch eine Masse zu sein. Ein Brei. Sie merkte nur noch, wie zwei Hände sie griffen. Ihr Blick ging wieder nach oben. Doch der Mann vom Dach war verschwunden. Einfach weg, als ob er sich in der Luft aufgelöst hatte und nur noch ein Schatten seiner selbst war. Das Lachen, was sich in ihrer Kehle anbahnte unterdrückte sie. „Lass mich los.“, zischte sie dann die Fremde Person an. Riss sich los. Dann wischte sie sich über ihre mit Brandlöchern übersäte Kleidung und hob wieder stolz ihren Kopf in die Höhe.

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#40

RE: Straßen

in San Francisco 14.08.2014 22:11
von Loki • God of Mischief | 149 Beiträge

Wie schnell man die Menschen doch in Panik versetzten konnte mit so einem kleinen Feuer, doch das war noch nicht alles. Der blonde Mann beobachtete jeden der aus dem Geschäft kam, eine Frau mit dunklen Haaren war sogar dabei sich zu Übergeben, daher verzog der Gott sein Gesicht weil das alles andere als ansehnlich war. So verschwand er vom Dach, wollte näher am geschehen sein. Auch seine Projektion löste sich unbemerkt auf. Waren die Sterblichen mit ganz anderen Sachen beschäftigt als darauf zu achten was nun Real war oder nicht. Selbst wenn er die Erdenwesen das Feuer nur hätte glauben lassen, wäre die Panik nicht minder gewesen. Doch etwas zu zerstören machte einem doch viel mehr Spaß. Wer immer nur lieb und nett war kam nun wirklich im Leben nicht weiter. Schon gar nicht Wesen die Unsterblich waren, diese mussten sich immer mal wieder etwas Neues einfallen lassen. Sein Bruder hält sich einen Sklaven was anderes war es in seinen Augen nicht. Cadee bummelt durch die Welt und er fand zu seiner wahren Natur zurück auch wenn er dabei nicht vergaß was der blonde Mann eigentlich tun wollte.
Eine doch sehr, Loki würde es Kratzbürstige junge Frau viel ihm auf. Jene die sich sogar übergeben hatte wollte nämlich keine Hilfe annehmen. So zog er seine linke Augenbraue hoch denn so ein Verhalten konnte der blonde Gott gerade nicht Nachvollziehen. Auf der einen Seite wollen sie immer das man ihnen Hilf schon bei den kleinsten Kleinigkeiten, doch wenn es wirklich darauf ankam dann schlugen sie diese aus. Menschen waren Geschöpfte die man wohl erst als Wesen versteht wenn man sie so Studiert wie sie es bei sich selber tun. Nun ja wollte er doch mal sehen was die Angeschlagenen Sterblichen tun wenn noch etwas mehr auf sie zukam. Er zog sich in eine dunkle Gasse zurück um aus dem Blickfeld der anderen zu Verschwinden und dennoch eine gute Sicht auf alles zu haben. Da er nun wirklich nicht auf den Kopf gefallen war, gab es vom ihm noch zwei Projektionen auf der anderen Straßenseite. So hatte der Mann mit den blonden Haaren nun wirklich alles im Sichtfeld. Da er bis jetzt sehr Menschlich vorgegangen war blieb er dabei. Aus den alten Büchern in der großen Bibliothek von Asgard hatte er so einiges gelernt. Schon interessant was einem alles in die Hände fällt wenn man nach jemand sucht der irgendwie mit der eigenen Familie verbunden ist. Menschen hatte teilweise eine besondere Bindung zu ihrem Auto, da sie sich damit Fortbewegten, denn Beamen, Teleportiere oder gar Fliegen war ihnen schon immer verwehrt geblieben. So besagte das mancher Mann sein Auto sogar einer Frau vorziehen würde was für den Gott eine wirklich seltsame Entscheidung war. Doch würde man ihn vor die Wahlstellen Thron oder Frau, er würde auch den Thron wählen denn ein König zu sein, vor allem der Allvater wäre die größte Ehre doch vor allem Macht die ein Gott von Asgard erlangen könnte. Nur war sein Bruder der ältere und hatte somit das erste Anrecht. Nur gab es keine Streitigkeiten mehr um den Platz des neuen Königs, denn Odin hatte noch nicht vor zurück zu treten.
Loki rieb sich die Hände, dass Geschäft stand schon in Flammen, so liefen die Menschen unruhig hin und her. Einige waren sehr am Schwitzen. Schweißflecken bildeten sich auf ihrer Kleidung nur nicht wegen der senkenden Sonne, sondern auch wegen dem Feuer wenn sie diesem zu nahe kamen. Einige Passanten hatte ihre Handys am Ohr um die Feuerwehr zu rufen als ein Ohrenbetäubender knall zu hören war und Metalteile durch die Luft flogen. Ein Auto war nur wenige Meter vom Geschäft in die Luft geflogen, hatte dabei Umstehende Passanten verletzt. Einer lag tot auf dem Bürgersteig mit Verbrennungen im Gesicht und einem Metallstück in der Brust während andere nur leichte Verletzungen davon getragen hatten. Nun sah man deutlich die Angst in den Augen der Menschen und das Amüsierte Gesicht des Gottes der noch nie viel von der Erde hielt. Es sollte nun aber nicht bei dem einem Auto bleiben. Als das zweite in die Luft ging zogen sie alle ihre Köpfe ein. Die Schockwellen hatte die Fenster der Länden zerspringen lassen. Trümmerteile waren die Umliegenden Geschäfte geflogen und hatten diese teilweise schwer beschädigt. Viele weinten, vor allem die kleinen Kindern welche mit ihren Eltern Unterwegs gewesen waren. Vielleicht hatten sie an diesem heißen Tag vorgehabt Schwimmen zu gehen um die erhitzen Körper abzukühlen oder einfach nur ein Eis zu essen das spielte keine Rolle mehr. Fakt war das keiner mit, sie würden es Anschläge nennen gerechnet hatte. Es war nun auch nicht so dass der Gott vorher noch Ankündigte was er vor hatte, auch wenn er sich schon ein paar Tagelang Gedanken gemacht hatte. Es waren nur Menschen, so konnte man ihren Verlust verkraften was der selbst ernannte Imperator mit den Erdenwesen Tat war bei weitem schlimmer. Auf so eine Idee konnte auch nur ein D kommen. Da sollte man noch mal sagen das Götter oder eben nur Loki schlimm sei. Doch egal wie sehr er sich auch auf alle Menschen in der Nähe des Chaos konzentrierte, was sein Interesse geweckt hatte war die dunkelhaarige Frau welche dermaßen ihren eigenen Kopf hatte das man ihr nicht mal beim Aufstehen helfen durfte. Ob sie nun auch eher für sich war oder vielleicht anderen helfen würde das wollte der blonde Mann in Erfahrung bringen. Aus der Ferne hörte man schon Sirenen, denn zwei Explosionen waren nun wirklich nicht zu überhören gewesen. Bewohner in den Häusern waren auf ihre Balkone oder Terrassen getreten, waren sehr Schaulustig und hatten doch Angst das noch was passieren konnte. Keiner merkte das in im Keller des Haushalswarengeschäfts ein offenes Gasrohr war, was jeder Zeit durch das Feuer in die Luft gehen konnte sobald dieses den Keller erreicht hatte. Am Ende würden nicht nur abgebrannte Autos hier fristen, sondern auch ein Eingestürzter Häuserblock wenn alles gut ging und einige Verstorbene. Also der blonde Gott empfand es als wahre Freude zu sehen wie alles von alleine seinen Lauf nahm und er selber nur so wenig dazu beisteuern musste. Menschen waren so einfach in die richtige Richtung zu lenken. So einfach!


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