INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#111

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 11.10.2012 02:16
von Minou (gelöscht)
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David lachte, schallen … laut. Er lachte so sehr das alle um ihn her rum anfingen auch zu lachen. Als er sich beruhigte wischte er eine kleine Träne aus seinen Augen und schüttelte den Kopf „Es ist immer wieder schön Typen wie dich zu treffen die meinen mit einer bestimmten Anzahl an Muskelkraft würden sie alles erreichen“, und tippte sich dann gegen den Kopf „Köpfchen wir jede Arme in diesem Universum überlegen sein. Denk mal an Troja hmm, klingelt’s?“
Er machte eine lässige Handbewegung und ich schwebte neben David und kam neben ihm wieder auf festen Boden zu stehen. Meine Augen waren auf Thor gerichtete und ich versuchte ihn durch meine Augen anzuschreien das er gehen sollte. Das meinte ich diesmal ernst denn ich rüttelte an den Gitterstäben meines Unterbewusstseins um kam nicht hinaus. Ich war gefangen in meinen eigenen Körper und egal wie sehr ich Thor auch hasste, das wollte ich ihm nicht antun.
„Siehst du diese Menschen um uns her rum? Jeder einzelne hört und tut das was ich ihm Befehle und eine ganze Arme ….“, er lachte leicht und neigte licht den Kopf „Nun ja ich weis nicht ob du es genießen würdest wenn deine Armee gegen dich sich erheben würde?“, ich hob die Hand und streichelte mir über den Kopf und gab mir einen leichten Kuss gegen die Schläfe „Braves Mädchen!“, flüsterte er und schielte rüber zu Thor der langsam wirklich sauer wurde. „Wir können ja mal sehen wie stark oder schwach deine Psyche ist. Das Klischee sagt ja das Männern mit vielen Muskeln nichts im Kopf haben. Ich bin neugierig es her rauszufinden“ und im nächsten Moment schleuste sich David in Thors Kopf ein. Zumindest versuchte er es. Während er sich voll und ganz auf Thor konzentrierte, entging es ihm das mein Unterbewusstes Ich immer mehr an seine Gitterstäbe zu rütteln begann. Meine Augen leuchteten immer heller. Ich fand einen Punkt in mir einen tiefen schwarzen Bodenlosen See und dieser trat über das Ufer und befreite mich von Davids Magie. Dieser bemerkte dies in letzter Sekunde drehte sich her rum und wollte mich einsperren doch da hatte ich schon meine Hand gegen seine Brust gelegt und der schwarze See in mir hatte Davids Körper überschwemmt und verharren lassen. Beide sahen wir uns mit offenen Mund geschockt an. Ich weil ich zu so etwas in der Lage war, er weil er nicht damit gerechnet hatte so zu Ende durch ein unscheinbares Mädchen. Davids Augen wurden schwarz und er weinte schwarze Tränen als er zusammenbrach. Als sein Körper von meiner Hand wegkippte verschwand der schwarze See tief in mir und ich keuchte. Geschockt und völlig katatonisch starrte ich runter auf den toten Körper.

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#112

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 11.10.2012 02:33
von Thor • God of Thunder | 654 Beiträge

Sein lachen beidruckte mich sosehr wie ein feuchter Furz, nämlich gar nicht. Allerdings klingelte es bei mir nicht als er von Troja sprach, keine Ahnung was das sein soll, muss ich auch nicht wissen ist so ein Erdending und mir daher gleichgültig. Doch Hedy schwebte nun erst mal neben ihm zu Boden, das ist ja schon mal was denn so ist sie vor dem Ertrinken gerettet.
Nun kam er auf die Menschen zu sprechen die tun was er sagt, meinte auch das meine Männer sich gegen mich stellen würden, nun war ich es der lachte. Er glaubte doch wirklich das ich ein Erdenwesen bin, er es schaffen würde eine Armee von Göttern dazu zu bringen sich gegen mich zu stellen, ja Menschen eben. Doch das wäre mein Überraschungseffekt. Hedy behandelte er nun wie ein Baby, nicht mal ich hab das getan egal wie sehr sie mich genervt hatte, immer war sie eine Erwachsene Frau für mich sonst hätte ich sie ja kaum in einen Kerker gesteckt. Er versuchte in meine Psyche zu gelangen doch da würde er nur auf Granit beißen also ob das jemand wie er schaffen würde.
Doch eine gute Sache hatte sein Versuch, Hedy konnte sich aus seinem Mann befreien, legte ihre Hände an seine Brust und dann schien er zu erstarren. Ich sah dem Schauspiel Ausdruckslos zu, mir war es auch egal das der Typ tot war. Ein Arschloch weniger auf der Erde.
Ich stieg über ihn rüber, nahm Hedy vorsichtig an ihren Schulter und führte sie von dem Leichnam weg "Komm" sagte ich zu ihr und ging mit ihr zum Brunnen "Mach dir keine Gedanken wegen ihm, er hatte es Verdient" sie sah schon etwas mit genommen aus. Besser konnte ich nicht trösten, wobei...
Als wir am Brunnen waren, nahm ich sie doch wirklich in den Arm. Ich hielt sie nicht doll fest, befreien konnte sie sich schon aus meinem Griff. Ihr Gesicht lag an meiner Brust, war sie ja auch kleiner wie ich. Man kann mich gerne für ein Arschloch, Scheusal oder Monster halten aber ich kann auch anders, immerhin habe ich geschafft Jahre lang eine Ehe zu führen und da war ich auch nett.
Doch dann drückte ich sie sanft von mir, legte meine Hände an den Saum ihrer Bluse und zog diese Vorsichtig hoch, krempelte sie unter ihrem BH so das sie nicht mehr runter fallen konnte. Ihre Hüften waren blau, so zog ich mein Hemd aus und tauchte es in das kalte Wasser des Brunnes "Ich kann nicht heilen, aber ich weiß das ihr auf der Erde alle Verletzungen kühlt" ich weiß nicht was das bei blauen Flecken bringt aber sie tun es. So wrang ich mein Shirt aus und tupfte vorsichtig ihre linke Seite ab "Ich glaube du solltest in ein Krankenhaus" während ich sie Versorgte, schaute ich ihr in die Augen. Versuchte sie eben abzulenken damit sie nicht mehr daran denkt was sie eben getan hatte. Ich wechselte nebenbei immer mal die Seiten damit rechts und links gekühlt werden.


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Mjölnir
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#113

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 11.10.2012 02:53
von Minou (gelöscht)
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Mein Blick auf den reglosen Körper vor meinen Füßen. Die Zeit schien still zu stehen, nur der Wind fegte umher und wehte durch Davids schwarze Haare. Ich hatte gerade ein Leben beendet, jemanden getötet und ihm die Chance auf Liebe , Leben, Kinder und alles was das Leben ausmachte verwehrt. Ich hatte ihn umgebracht.
Mörderin …. Mörderin …. Hallte es durch meinen Kopf und dabei war mir nicht bewusst wie ich ihn umgebracht hatte. Die Tatsache war das ich Kapitalverbrachen begannen hatte. Mir wurde kalt doch ich konnte mich nicht bewegen. Erst als mich jemand, ich glaube es war Thor, mich zum Brunnen zog kam Bewegung in meinen Körper. Die Menschen die langsam aus ihren Mentalen Gefängnissen erwachten tummelten sich um den Leichnam und sahen sich schockiert um. Hier der Mörder stand hier. Währenddessen zog Thor an den Saum meiner Bluse und zog sie unten etwas hoch und sich selber das Shirt aus. Unter anderen, normalen Umständen wäre ich rot vor Schwarm geworden aber gerade starrte ich einfach nur vor mich her. Ich war nicht mal in der Lage gewesen damals in Bio die Maus umzubringen und nun hatte ich ein Menschenleben auf den Gewissen. Jetzt gehörte ich wirklich eingesperrt und das am besten für immer. Wer weis vielleicht drehte ich nun durch nach all dem was ich mitgemacht hatte musste es ja so kommen. Thor sprach weiter mit mir, während er meine Quetschungen kühlte und damit ins Krankenhaus wollte. Doch ich reagierte nicht auf seine Worte und darauf was er tat. Was würde nun mit mir geschehen. Wenn sie nach Davids Ursache für seinen Tot suchen würde, kämen sie auf mich. Ein labiles Mädchen mit unsicherer gewaltvoller Vergangenheit dem er nur gutes wollte. Es gab kein Anwalt auf dieser Welt der mich vertreten würde. Als mir Bewusst war das ich nicht mehr nach Hause konnte, zu meinem Leben zu meinen Freunden kam alles in mir hoch und ich fing an zu weinen. Stumm ging ich auf Thor zu und drückte mich an ihm. Er war der einzige zu dem ich jetzt Vertrauen schöpfen konnte, was Grotesk war weil genau eben dieser große blonde Kerl mich erst in diese Situation mit David getrieben hatte. Ich drückte meine heiße von Tränen überlaufene Wange an seine muskulöse Brust und schloss die Augen. Wenn er mich immer noch ein sperren, oder schlimmeres wollte konnte er es nun machen.

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#114

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 11.10.2012 03:06
von Thor • God of Thunder | 654 Beiträge

Das junge Mädchen stand völlig neben sich. Ja gut sie hatte ein Leben beendet, aber was war so schlimm daran? Ich konnte mir das nicht vorstellen, ich hatte es einfach schon so oft gemacht, doch für sie war es was neues. Ich könnte ja sagen das es besser wir je mehr leben sie nimmt doch das wollte sie sicher nicht hören. Was mach ich nun also mit ihr?
Meine Frage Beantwortete sie, als sie Anfing zu weine und einfach auf mich zu kam. Ihre tränen bedeckten leicht meine Brust, kurz wusste ich nicht was ich tun sollte, denn ich hätte nicht damit gerechnet das sie sich bei mir ausweint nach allem was ich getan habe. Was ich bis jetzt immer noch nicht bereue. Daher Spann ich mich kurz an, es ist lang her das eine Frau so in meinen Armen lag, doch das legt sich schnell wieder.
Ich hörte gewiss auch die Menschen hinter uns die den toten Körper entdeckt haben doch wussten sie nicht wer es war, daher war es auch nicht weiter von belangen.
>> Ob ich jemanden bitten sollte ihn Verschwinden zu lassen?<<
Auf meinem Planeten würde es sicher jemanden der das tun konnte, da zu noch Erinnerungen löschen und sie wäre in Sicherheit. Ich glaube sie hatte Angst das man sie ins Gefängnis bringen könnte. Naja nun erst mal legte ich vorsichtig meine Arme um sie. Strich ihr sanft mit der rechten Hand ihren Rücken auf und ab. "Alles wird gut" flüster ich und drück sie etwas mehr an mich. Diese Geste gibt einem das Gefühl von Sicherheit, aber auch Vertrautheit. Weil Hedy mir auch gerade vertraut nach all den Geschehnissen, ich denke sie tut das weil sie mich irgenwie kennt und gerade einfach einen Rückhalt braucht. Soll ich jetzt einfach hier stehen bleiben, so langsam ziehen wir auch etwas Aufmerksamkeit auf uns, immerhin stehe ich nur in Jeans hier und ihre Bluse ist auch nach oben gezogen, dazu kommt noch das Heulen von Sirenen, da jemand die Örtliche Polizei gerufen hat "Wir sollten etwas gehen" mir ihr im Arm verlasse ich den öffentlichen Platz nur um in eine Dunkle Ecke zu gelangen wo ich sie weiter festhalte. Hier sind wir von den Blicken der anderen erst mal geschützt.


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Mjölnir
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#115

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 11.10.2012 03:26
von Minou (gelöscht)
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Es hatte von einem großen Felsen in der Brandung als ich mich an Thor lehnte. Doch als ich die Sirenen der Polizei hörte stieg Panik in mir auf. „Die werden mich Verhaften“, entgegnete ich Thor und fasste nach seiner Hand „Thor die wissen auf seinem Anwesend das er mit mir zusammen hier war. Die werden mich verhaften und für 15 bis 20 Jahre einsperren“
Immer wieder liefen mir Tränen über die Wange und hielt eine Hand vor dem Mund „Ich wollte das nicht, ich wollte ihn nicht umbringen. Ich … ich weis nicht mal wie ich das getan habe. Gott bitte, ich wollte doch nur nicht das er das gleiche mit dir macht wie mit mir und den anderen Menschen“, wimmerte ich und blieb mit Thor in einer etwas abgelegenen dunklen Ecke stehen. Würde uns jetzt jemand sehen würde er denken das Thor wahrscheinlich versuchte mich zu Vergewaltigen oder etwas in der Richtung. Er stand immer noch mit freien Oberkörper und ich mit Hochgezogener Bluse vor mir und mir liefen unaufhörlich die Tränen über die Wangen runter zum Kinn und weiter ins Dekoltée. Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und hockte mich entkräftet runter „Ich kann nicht mehr nach Hause, nie wieder. Die werden mich suchen, oh Gott warum hab ich das nur getan. Ich wollte das wirklich nicht. Es tut mir so leid“
Ich wischte mir einige Tränen von der Wange doch es half nichts. Dann sausten Polizeiwagen an uns Vorbei und ich machte mich klein und vergrub meinen Kopf ein meinen Schoß und verschränkte die Arme über diesen „Was soll ich nur machen? Wenn ich mich stelle weis ich nicht mal wie ich ihnen das erklären soll“, ich wusste nicht mehr weiter war am Ende. Ich sah auf zu Thor der hilflos neben mir stand. Vielleicht könnte er mir helfen aus dem Land zu gelangen, nach Amerika oder in Schweiz. Aber ich wusste nicht ob ich dann mit dieser Schuld leben konnte. „Was soll ich tun?“, fragte ich ihn und sah ihn hilflos an und stand auf „Bitte Thor, was soll ich tun?“
Beim Cafe war nun Reges Treiben und die Gäste des Cafes wurden als Zeugen verhört. Jedoch hatten alle ein Black Out für die Zeit in der der Mord passiert war. So tappte man hier im Dunkeln. Doch ein junges Mädchen um die 14 Jahre konnte sich an einen sehr muskulösen blonden Mann erinnern der am Brunnen vor einem weinenden Mädchen um die 20 gestanden hatte. Beide waren verschwunden!

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#116

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 12.10.2012 20:48
von Thor • God of Thunder | 654 Beiträge

Sie machte sich darüber sorgen das man sie einsperren könnte, war auch so völlig am Ende. Sie hatte einem das Leben genommen, hatte Angst, war Verzweifelt also prasselten eine menge Gefühle auf sie ein. So viel auf ein mal kann definitiv nur eine Frau fühlen. Auch sagte sie mir das irgendwer auf irgendeinem Anwesend weiß das sie mit dem toten zusammen war, also war das alles hier doch noch nicht zu ende.
Was die Gesetzeslage auf der Erde anging hatte ich nun wirklich keine Ahnung auf Asgard war alles anders, doch Unterschieden sich auch alle Planeten von den anderen, wäre ja sonst nur sehr Langweilig. Sie meinte nun auch, nachdem sie meine Hand ergriffen hatte, das sie es getan hatte damit er mit mir nicht das gleiche macht wie mit ihr oder den anderen Menschen, das verwunderte mich nun wirklich etwas. Sah ich psychisch so schwach aus. Ich schnippte ihr gegen die Stirn "Dummes kleines Mädchen" flüsterte ich. Mich brauch sie sicher nicht zu Beschützen.
Das junge Mädchen konnte nun nicht aufhören zu weinen, hockt sich auch hin und versuchte sich so klein wie möglich zu machen, wollte das ich ihr sage was sie tun soll doch das konnte ich nicht.
Ich hockte mich zu ihr runter und Strich ihr über den Kopf "Lass mich das Regeln" persönlich konnte ich nichts tun außer vielleicht jeden Umbringen der von ihr weiß, doch das wäre nicht die schlauste Lösung. Daher redete ich mit Heimdall, sie konnte das nicht hören doch er hatte auch schon zuvor ein Auge auf uns gehabt.
Es dauerte nicht lang und Callisto erschien hier. Auch sie war eine Göttin, wie sollte es auch anders sein. Sie verneigte sich, reden tat sie nicht das brauchte sie gerade auch nicht. Sie trat an den rand der Gasse, so das sie von den anderen Unbeobachtet blieb und löschte die Erinnerungen aller die auf dem Platz waren an Hedy und mich. Ich denke das der Kerl sicher Feinde hatte und man nun einen anderen Sündenbock finden würde. Doch das war nicht die ganze Macht Callisto´s, sicher nicht dann hätte ich sie ja nicht bringen lassen. Sie folgte der Spur, den weg den Hedy gegangen war und löschte nun auch am besagtem Anwesen die Erinnerungen an sie. Dabei sah die blonde Göttin so aus als würde sie in eine Art Trance. Sie musste sich sehr Konzentrieren um wirklich an alles zu denken, das löschen von Erinnerungen auch über Entfernungen hinweg war ihre einzige Gabe, aber dafür eine sehr mächtige. Nachdem sie alles erledigt hatte, drehte sie sich um verbeugte sich noch mal kurz, ehe sie Heimdall wieder nach oben brachte. "Siehst du alles geregelt" nur sollte sie sich von nun an von solchen Sektenführern fern halten. Gut ich hätte ihr auch die Erinnerungen nehmen lassen können, doch ich denke das sie damit Leben lernen muss. "Und jetzt steh wieder auf" ich zog sie sanft auf die Füße, zog ihr auch ihre Bluse wieder runter nicht das sie noch Krank wird, mir macht kälte nun wirklich nicht so viel aus.
Ich wusste nicht genau wieso ich ihr halt, im Grunde kann sie mir egal sein, man kann es als eine Art Entschuldigung sehen, als meine Art eben. So strich ich ihr ihre Haare hinter das Ohr "Schließe dich keiner Sekte mehr an, jeder Erdenbewohner weiß das sie nicht gut für andere sind" das klang nun schon leicht belehrend, doch dachte ich wirklich das sie wenigstens hier schlauer ist wenn sie es schon nicht so mit dem Respekt mir gegenüber hat.


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Mjölnir
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#117

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 13.10.2012 00:30
von Minou (gelöscht)
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Inzwischen hatte ich so viel erlebt in Thor’s Nähe das mich, so seltsam es auch war, nichts mehr verwunderte. Ich blickte die schöne Frau mit den langen goldenen Haaren unentwegt an und sah dabei zu wie sie in Trance etwas mit den Menschen vor dem Cafe beeinflusste. Nachfragen tat ich aber nicht, weil ich es gar nicht erst wissen wollte. Inzwischen hatte ich mir vorgenommen nicht mehr nach zu fragen. Während dessen beugte Thor sich zu mir hinab und tröstete mich. Langsam wusste ich nicht mehr ob er nun Freund oder Feind war. Auf der einen Seite rettet er mir immer das Leben und half mir, aber auf der anderen Seite tat er mir dann wieder weh in dem er mich in einen Kerker steckte oder seine Feinde auf mich hetze. Er verursachte bei mir Kopfschmerzen aber auch gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit und ich wusste nicht ob es gut war das bei ihm zu empfinden. Nach der letzten Sache mit Thor, hatte ich mir vorgenommen diesen Kerl nie wieder zu sehen.
Aber es hatte auch schwache Momente gegeben. So sehr ich diesen großen blonden Kerl nie wieder sehen wollte, so sehr wollte ich auch wissen wer er eigentlich war. In Nacht und Nebel Aktionen hatte ich mich an den Laptop gesetzt und den Namen Thor gegoogelt. Heraus gekommen waren eine Menge Legen und Mythen über einen nordischen Donnergott der von einem Planten Namens Asgard kam. Mir war damals eingefallen das er diesen Ort so genannt hatte als er mich nach der Sache in Ägypten geheilt hatte. Kurz darauf hatte ich David kennen gelernt und dann …. An weiteres konnte ich mich nicht mehr erinnern. Ich hielt mir den Kopf und blinzelte. Viele Gedanken prasselten gerade auf mich ein und lenkten mich für kurze Zeit von meinen Mord ab. War er wirklich dieser Thor aus den Geschichten? Manche waren ja davon überzeugt das es Engel, Dämonen und nach den neusten Hype auch Vampire gab. Aber ein Gott von einem anderen Planeten?
Die Frau, die wie ich annahm die Erinnerungen der Menschen gelöscht hatte, verschwand wieder und Thor belehrte mich – mal wieder. Das tat er unglaublich gerne und ich sah zu ihm auf „Ich muss dich was fragen!“, entgegnete ich ihm und sah ihn ernst an „Bist du dieser Thor aus den Geschichten der Menschen hier?“, fragte ich ihn und kam mir i-wie blöd bei der Frage vor. Ich wischte mir über die Wange und schüttelte den Kopf „Bevor du gekommen bist war ich ein völlig normales Mädchen. Seit ich dich kenne gerate ich in Dinge rein die ich nicht verstehe und die mir ehrlich gesagt Angst machen. Himmel es passieren Dinge mit mir die mir Angst machen. Ich habe da eben einen Mann getötet ohne ihn zu erwürgen, erstechen, erschlagen oder erschießen“, ich machte eine Pause und musste kurz Durchatmen „Ich hab über diesen Donnergott Thor gelesen und …. Ich weis nicht mein Leben ist so verrückt gerade“ ich lehnte mich gegen die Wand und sah ihn an „Wenn du das bist muss du doch Wissen was hier passiert, was mit mir passiert?“
Ich würde alles dafür tun wenn man mein Leben wieder normalisieren könnte. Sicher ich hatte davor auch schon Probleme, aber diese waren normal.

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#118

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 13.10.2012 00:46
von Thor • God of Thunder | 654 Beiträge

Das kleine Mädchen erstaunte mich doch immer wieder, denn sie schien sich sehr schnell gefasst zu haben. Sie machte sich nun keine Gedanken mehr darüber eingesperrt werden zu können, nun ich hatte das ja auch für sie geregelt. Doch war ihr der Mord so wie es mir schien auch entfallen oder sie versuchte ihn zu verdrängen dies war ihr gutes recht doch früher oder später muss sie sich damit auseinander setzten. So lächelte ich erst mal als sie mir eine Frage stellen wollte, ich würde sie nun nicht dazu bringen sich damit auseinander zu setzten, zur richtigen Zeit würde es schon geschehen. Daher sah ich sie nur mit einem Blick an der sagte das sie mich ruhig fragen kann.
Hedy wollte wissen ob ich der Thor aus ihren Geschichten bin, der nordische Donner Gott. Ich nickte auf ihre Frage, sie hätte auch fragen können ob ich der Gott aus ihren Marvel Comic´s bin, was am Ende auf das selbe hinaus läuft. Anscheinend hatte ich ihr leben auf den Kopf gestellt, ich glaube sowas ähnliches hatte sie mir schon mal gesagt. "Das ist die Magische Welt" meinte ich Schulter zuckend, ich hab ihr nun schon so viel gezeigt, daher kann sie sich langsam ein und eins zusammen Zählen. Sie wird verstehen das es mehr zwischen ihrem Himmel und der Erde gibt als nur Menschen. "Du bist auch Magisch" eine andere Erklärung gibt es nicht, ich hab nichts getan nur sie alleine, daher ist sie eindeutig kein Mensch.
Ich denke das sie das nun nicht wahrhaben will, leugnen können Erdenwesen auch teilweise sehr gut, aber sie ist was sie ist auch wenn sie noch nicht weiß was sie ist, ich weiß es auch nicht. Woher auch?
Das junge Mädchen lehnte sich gegen die Wand, meinte sie hatte von mir gelesen "Viele eurer Legenden, Mythen und was weiß ich sind wahr. In jeder Legende steckt ein Fünkchen wahrheit" sonst wären sie ja nicht entstanden, so auch wenn es um mein Volk geht. Sie glaubte nun wirklich das ich alle Antworten kenne, so schüttelte ich den Kopf "Ich weiß nicht alles kleines Mädchen. Es scheint mir eher so als würden deine Kräfte jetzt erst erwachen" meinte ich zu ihr, zog mir mein Nasses Hemd an "Du solltest immer noch in ein Krankenhaus" oder sie sucht ein Magisches Wesen auf was heilen kann. Ich versuchte nicht Abzulenken, doch weiß ich nicht wie schlimm ihre Verletzung ist. "Ich kann dich natürlich auch zu mir bringen" schlug ich vor da wäre sie in Sekunden geheilt.


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Mjölnir
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#119

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 13.10.2012 01:17
von Minou (gelöscht)
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„Oh nein, nein, nein, nein …. Nein vergiss es, von mir auch akzeptiere ich gerne das es meinetwegen nordische Donnergötter, Hexenmeister, Vampire, von mir aus sogar Harry Potter geben mag aber ich gehöre ganz sicher nicht zu deinem Privat Club“, ich schüttelte energisch den Kopf und versuchte so den unliebsamen Gedanken abzuschütteln „Mein Vater war ein Mensch meine Mutter, wo auch immer sie jetzt sein mag und meine Großeltern auch. Ich war schon immer durchschnittlich und normal“, das konnte er mir nicht andrehen. Ich seufzte und sah zu Thor der mich nicht nur mit kleines Mädchen ansprach, sondern auch ansah „Oky ich weis ich bin nicht gerade die stärkste Persönlichkeit und gegen dich mag ich klein sein. Aber das bin ich nicht. Ich bin 24 Jahre das ist bei uns Menschen erwachsen“, entgegnete ich und war erstaunt wie gut ich einen Mord verkraften konnte. War ich vielleicht doch …. Nein, wahrscheinlich lag es daran das der Mord in meiner jetzigen Lage das normalste war. Ich sah zu Thor wie er sich das nasse Shirt überzog und war ganz froh darüber, auch wenn das Nasse Ding nun an seinen Muskel klebte wie eine zweite Haut. Ich wurde kurz rot, weil mir jetzt erst auffiel das er viel zu gut gebaut war. Sicher war er das …. Götter sind immer gut gebaut.
Gott das ganze klang selbst in meinen Kopf so verrückt das ich kurz davor war mich selber einzuweisen. Es gab Momente, seit ich Thor getroffen hatte wo ich dachte das ich vielleicht in einem Koma liege. Vielleicht war ich durch die Sache in Ägypten schwer verletzt niedergetrampelt worden. Ich warf einen seitlichen Blick zu dem großen blonden Kerl und fragte mich ob ich ihn mir vielleicht nur erträumte. Oder er hatte mich gerettet und da er das letzte Gesicht war das ich gesehen hatte, spielte er nun eine Hauptrolle in meinen Leben. Meine Gedanken wurden so verrückt das ich Kopfschmerzen bekam. Das ergab alles doch keinen Sinn mehr.
„Mir geht es gut, dank dir“, und lehnte damit seine Aufforderung das Krankenhaus aufzusuchen dankend ab. „Das sind nur ein paar Quetschungen die werden verschwinden“, und versuchte ihn halbwegs glaubwürdig anzulächeln. Das einatmen tat weh, aber inzwischen war ich Schmerzen ganz gut gewöhnt.
Ich stieß mich von der Wand ab und stellte mich vor Thor und sah ihn mit meinen türkisen Augen an. Er überragte mich wie ein Fels und da war wieder das Gefühl von Sicherheit „Ich weis nicht ob ich dir trauen kann. Auf der einen Seite bist du immer da wenn ich in Schwierigkeiten bin, aber auf der anderen Seite gerate ich in noch größere wenn ich lange genug in deiner Nähe bleibe. Thor ich habe keine Ahnung was du eigentlich von mir willst und ich verstehe dich nicht und das schlimmste ist ich bin mir nicht mal Sicher ob ich das wissen will“, ich nahm vorsichtig seine Hand und sah ihn an.

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#120

RE: kleines Café am Brunnen

in Dublin 13.10.2012 01:40
von Thor • God of Thunder | 654 Beiträge

Sie leugnete das war so klar gewesen, so sah ich auf sie herab "Klar es ist einfacher normal zu sein als was besonderes" schon seltsam denn wollten nicht immer Menschen etwas besonderes sein, nun gibt es eine die es wäre und sie will es nicht. Menschen wissen eindeutig nicht was sie wollten. "Ich glaube das nennt man Evolution. Nur weil deine Eltern Menschen waren heißt das nicht zwangläufig das du auch einer sein musst" versuchte ich ihr zu erklären.
Sie seufzte und sah mich an, meinte das sie mit ihren 24 Jahren Erwachsen ist, aber auch gegen mich klein ist. Das heißt wohl ich soll sie so nicht mehr nennen "Obwohl du gerade jemanden Umgebracht hast, kannst du mir jetzt schon wieder konter geben. Du bist wirklich nicht normal" wieder schnippte ich ihr gegen die Stirn, das mache ich doch ganz gern heute. Lieber mir Konter geben als daran zu denken das sie Magisch ist, sie macht es sich sehr einfach.
Hedy schaute mich an, nun wo ich mein Nassen Shirt wieder anhatte, wurde sogar leicht rosa. Ein wenig musste ich schmunzel und gehe fast jede Wette ein das sie grade nicht sehr jungen freie Gedanken hat, doch darauf werde ich sie nun nicht Ansprechen, ich weiß das ich doch recht Attraktiv bin, ohne nun eingebildet zu klingen.
Jetzt meint sie auch noch das es ihr gut geht "Wär es glaubt wird Seelig" man hörte das ich ihr nicht wirklich glaubte. Auch wenn ich nicht so leicht verletzt werden kann, hab ich schon Götter erlebt bei denen es so war, sie kamen dann sofort in den Heilraum. Aber wenn sie nun auf starkes Mädchen machen will, werde ich ihr das nicht nehmen. Sie nun stieß sich von der Wand ab, kam zu mir und sah mich aus ihren türkisen Augen an, so sah ich zu ihr runter, sie war einfach kleiner wie ich daher nannte ich sie auch -kleines-. Hedy wusste nicht ob sie mir trauen kann, wenn ich sie wäre sollte sie das auch nicht. Das hab ich aber auch schon mal zu meinem weißem Mädchen gesagt, doch auch sie konnte nicht hören das hatte ich sehr an ihr gemocht. Klar war ich auf der einen Seite der nette Mann doch auch der böse, doch war ich auch immer da wenn sie in Schwierigkeiten war. Nun hatte sie auch keine Ahnung was ich von ihr will. Ich hob abwehrend die Hände "Also ich will gar nichts von dir" stellte ich sofort klar. Nicht das sie nicht hübsch war, aber nein so sah ich sie nicht. Nun nahm sie meine Hand. Es war komisch das eine Frau meine Hand hielt, vor allem war es lang her so entzog ich ihr meine Hand. "Es wäre besser für dich wenn du mir nicht vertraust" sagte ich nun distanzierter und nahm ein Paar Schritte Abstand, mir gefiel ihre Nähe nicht besonders.
Ich weiß ich bin der große starke Donnergott Thor und nehme wirklich Abstand zu einem jungen Mädchen das nur meine Hand gehalten hat.


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