Lange hatte ich den Engel in den Armen gehalten als sie eingeschlafen war. Es war Balsam für meine Seele, den hatte sie mir schon immer Geschenkt vor allem als meine weiße Frau gestorben war. Die beiden waren sich so ähnlich, da konnte er nicht anders als ihre nähe immer wieder zu genießen, auch wenn diese nun einen bitteren Nachgeschmack hatte wegen ihrem Mann und das dieser das Engel der Hoffnung betrogen hatte, aber auch das sie nun ein Kind von ihm erwartete und sichtlich Verzweifelt war. An ihr wollte ich das nicht sehen, ich wollte das sie Glücklich ist, so wie sie es immer zu sein schien, doch war ich mir nicht sicher ob Zac ihr das geben konnte was sie nun brauchte.
Doch ich hatte sie erst mal vorsichtig auf ihrem Bett abgelegt und wieder zugedeckt, nur im Schlaf schien Vi ihren Frieden zu finden, so sollte das nicht sein. Ihr Schöpfer war ein ziemliches Arschloch gewesen sie so perfekt zu erschaffen. Es muss schwer sein immer so zu sein, selber bin ich alles andere als Perfekt und das liebe ich an mir. Noch ein mal lächelte ich sie an, ehe ich an den Ort zurück kehrte an dem ich die Frau geheiratet habe die mir bis heute noch die Welt bedeutet.

Ich kam zur Kirschblütenallee, wo ich ich einfach auf die Wiese setzte, das es schon dunkel war störte mich nicht da ich nicht Müde war. Ich erinnerte mich daran wie mein weißes Mädchen damals in ihrem perfektem weißen Kleid über die Wiese gelaufen war, an jedes ihrer Worte.

Das sie mich nicht mochte zu beginn....
Das ich ihr Tag für Tag etwas gegeben habe......
Das es ihr schon reichte neben mir aufzuwachen.....
Das ich zu ihrem zu Hause geworden bin.....
Das egal wie der Tag war, sie nur in meinen Armen liegen musste und alles war wieder gut....
Doch vor allem das sie mich liebte....

All diese Worten, waren so lang her und doch haben sie mir alle bedeutet. Sie bedeuten mir immer noch alles, für immer werde ich sie in meinem Herzen tragen, mich an ihre sanftmütige Stimme erinnern. All das kann ich niemals vergessen, nicht mal wenn ich es wollte könnte ich das.
Mir ist klar das es Zeit für etwas Neues wird, doch davor habe ich ein wenig Angst. Ich bin ein Gott und ein Mann, doch heißt das nicht das ich keine Angst empfinden kann. So viel hab ich verloren, noch ein mal möchte ich diesen schmerz nicht ertragen, so sollte alles gut gewählt für mein weiteres Leben.

Lange hab ich geschlafen, es hatte mir gut getan. Mein schlaf war Traumlos gewesen, was gut war. Keine Bilder von Kindern oder ähnliches. Noch immer konnte und wollte ich es nicht wahrhaben, nicht jetzt doch ändern konnte ich es nicht mehr das würde ich auch niemals. Ein Kind ist ein Segen, das schönste was es geben kann, das wird sich niemals ändern.
Doch nun erst mal wurde ich langsam wach, denn die Sonne meines Planetens schien durch das Fester. Ich musste etwas blitzen und setzte mich auf, fuhr mir durch meine langen braunen Haaren und stand auf. Das erste was ich machte war Duschen gehen, dabei sah ich auf meinen Bauch noch konnte man nichts sehen, doch bald. Nachdem ich frisch geduscht war und Umgezogen, schaute ich wo Thor war. Er schien raus gegangen zu sein, was total in Ordung war. Da wir auf meinem Planeten waren, fand ich ihn sehr schnell ich wusste immer wo sich jemand hier befand, das war einfach so.
Daher lief ich langsam zur Kirschblütenalle, ich weiß noch das Thor hier seine Vilandra geheiratet hatte-wie ich mochte sie Kirschblüten. Der Tag war perfekt gewesen und ist bis heute noch in den Erinnerungen der Foria fest verankert, denn sowas ist immer ein schönes erlebnis.
Hier fand ich ja nun auch Thor, er sass auf der Wiese und schien in die ferne zu schauen. Ich sah nur seinen breiten Rücken, dieser Mann war wirklich Stark. Ich sah ihn natürlich nicht so wie ich Zac sehe, für mich war Thor nur ein Freund, einer meiner engsten mehr auch nicht. Daher setzte ich mich neben ihn "Hey" flüsterte ich leise, wollte ihn nicht aus seinen Gedanken reißen. >>...Ob er geschlafen hat?...<< fragte ich mich, da ich es selber nicht mitbekommen habe.
Auch ich sah in die ferne, noch immer war es gut das er hier war, bei ihm fand ich Kraft und Vertrauen. Schon seltsam das wir beide so gute Freunde geworden sind, dabei hab ich es wirklich nicht sodamit Freunde zu finden.

Ich hatte nicht geschlafen, sonder die ganze Nacht hier gesessen und nachgedacht, über mein ganzes Leben vor allem den Teil an dem ich das weiße Mädchen kennen gelernt habe was mich so sehr verändert hatte. Bereuen tat ich nicht einen Tag mit ihr, wie könnte ich das auch. Für einen Menschen hatte sie die Herzen meines Volkes im Sturm erobert, sowie auch das meiner Familie von meinem mal ganz abgesehen. Es waren so viele Erinnerungen gewesen, die mich zum schmunzel gebracht haben. Sie war das Unglaublichste Wesen welchem ich jemals begegnet bin.
Doch es waren nur Erinnerungen, die ich behalten konnte egal was noch kommen würde. Nun bemerkte ich aber Bewegungen hinter mir, ich war ein Krieger und nahm sowas immer wahr, doch brauchte ich mir keine Sorgen machen, denn Fora war der Friedlichste Planet im ganzem Universum. Daher setzte sich nach kurzer Zeit der Engel neben mich, flüsterte mir ihrer Engelsstimme ein -Hey- daher sah ich zu ihr und lächelte sie leicht an "Hey" meinte ich zu ihr, schaute dann aber wieder in die Ferne. Sie sah besser aus als Gestern, dennoch sah man, auch wenn man nur Sekunden hinsieht wie tief verletzt sie war. Ich wollte nichts mehr als das ändern, doch dazu war ich nicht in der Lage das konnte wohl nur ihr Mann.
"Hast du gut geschlafen?" fragte ich nach, um es für uns beide einfach zu machen, denn wenn wir wieder von ihrem Mann reden würden, würde sie nur noch trauriger werden und ich würde mir die schlimmsten Arte ausdenken wie ich den Idioten vom Dienst quälen konnte nur damit er merkt was er seiner Frau mir dem größtem Herzen was ich kenne angetan hatte, selbst das würde nicht mal ausreichen. Wie kein ein Mann wie er nur so was dummes tun, er hätte sie für immer auf Händen tragen müssen, das wäre richtig gewesen und nicht so ein betrug aus dem noch Kinder entstanden sind.

Thor begrüßte mich auch recht leise, schon seltsam da wir beide Flüstern obwohl wir alleine sind, doch war mir die Stille wirklich willkommen. Ich hatte fast vergessen wie sehr ich es immer geliebt habe hier zu sein. Vieles hatte ich für Zac geändert, für ein leben mit ihm und er hatte es so schnell auf so einfache Art und weiße kaputt gemacht.
Mag sein das es ein ausrutscher war, sie passieren aber sowas sollte niemals passieren. Mein Herz fühlt sich einfach so gebrochen an-das ich sowas empfinden würde hätte ich niemals gedacht.
"Ja das habe ich und Du?" fragte sie weiter leise nach, lehnte sich an ihn ran-schaute weiter in die Ferne. "Du tust mir gut" fügte sie hinzu, denn das tat er wirklich.
Hier auf Fora spürte sie weiterhin alle ihre Gefühle, das musste sosein damit sie dennoch das ganze Universum im Blick hat und gehen kann wenn jemand wirklich Hoffnung braucht, doch mit ihm wird es besser. Langsam konnte sie verstehen wieso er wollte das sie ihm die weiße Vilandra zurück gibt. Das alles ungeschehen gemacht wird, auch sie wünschte es sich. Ich schloss meine Augen, wie so oft in letzter Zeit, genoss seine Nähe die ich von ihm bekam. Vielleicht wäre es besser gewesen denn der Zauber niemals erloschen wurde-nein was denk ich denn da. Zac ist das beste was mir jemals hätte passieren können, er hat mich immer so sein lassen wie ich bin, auch das ich ziemlich schüchternd bin hat ihn nie gestört.
Nur als ich mich zurück gezogen habe, von ihm und all den anderen als ich mich so mit Sam wegen Dean gestritten hatte, habe ich einen Fehler gemacht, doch ich kann ihn nicht ändern, so wie er seinen nicht ändern kann doch wiegt seiner einfach viel schwerer als meiner der durch trauer entstanden ist.

Der Engel hatte gut geschlafen, fragte mich auch wie es bei mir aussah. "Ich hab kein Auge zugemacht" meinte ich schlicht dazu, das war für mich nicht weiter von belangen. Wieder lehnte sie sich an mich ran, meinte das ich ihr gut tue, das überraschte mich schon ein wenig "Das ist schön zu hören" vor allem nachdem was sie schon alles für mich getan hatte. Doch war es für sie immer Selbstverständlich da sie einfach ein Engel ist, doch nicht mal für ein Wesen wie sie sollte so viel reines Herz Selbstverständlich genommen werden.
Vilandra nun schien sehr in ihre Gedanken vertieft zu sein, ich selber lies mich auf ihrem Schoss nieder indem ich meinen Kopf in diesen Bettete, war dabei ihrem Bauch sehr nahe "Du bekommst die beste Mutter der Welt" flüsterte ich gegen diesen.
Ich denke das es ziemlich falsch ist das ich ihr so nahe bin, doch das hier kann niemand sehen das hier ist ihr Planet. Doch alles was ich tue, tu ich nur aus Freundschaftlicher Basis, mir ist klar das ihr Herz wohl immer Zac gehören wird, egal was er tut. Ich lächel zu ihr hoch, wie oft hab ich auf dem Schoss meiner Frau gelegen, das hab ich wirklich gern getan daher Suche ich meine Frau oft in dem Engel was ziemlich einfach ist, denn sie stammte ja von ihr ab. Nicht vieles Unterschied die beiden, nur das Aussehen und ein wenig was vom Charakter, aber Rest war ziemlich gleich. Nun schloss ich meine Augen "Wir beide sind schon seltsam" flüsterte ich. Manchmal würde ich mir schon wünschen das ich an Zac´s stelle treten kann, ich würde ihr alles geben was sie braucht. Sie so lieben wie sie es verdient hat.

Thor selber hatte kein Auge zu gemacht "Nicht gut" erbrauchte doch auch Schlaf, auch wenn er ein Gott war so brauchte er schlaf, das wusste sie nur zu gut. Er fand es schön zu hören das er mir gut tat. Seine Nähe war gut für sie, nicht nur weil er eine Starke Schulter zum anlehen hatte, sondern weil er mir zuhörte und mich verstand. Klar spürte ich seine Wut gegen Zac, was ich nachvollziehen konnte ein wenig, dennoch nahm er sich für mich zurück.
Ich sah den Gott etwas überrscht an als er seinen Kopf auf meinen Schoss legte, das hatte bisher auch nur mein Mann oder meine Kinder getan, doch ich lies es zu vor allem weil er mit meiner kleinen Sprach. Es war klar das ich eine Tochter bekommen würde, immerhin war Viana aus der Zukunft gekommen, doch nun konnte sie sicher zurück. Ich schmunzelte daher als als er mit ihr Sprach "Danke" ob ich die bste Mutter der Welt bin dachte ich nicht, denn sonst hätten meine Kinder kein Inzest betrieben, Suki wäre am Anfang nicht so bitter böse gewesen.
Sanft strich ich ihm durch seine Haare "Ein wenig" sprach ich mit meiner Engelsstimme, als er meinte das wir beide seltsam sind. "Schlaf ein wenig" flüsterte ich. Fora war der perfekte Ort um sich zu entspannen und zu schlafen, das hatte er nun Nötig nachdem er sich um mich gekümmert hat und die ganze Zeit wach war. So sah ich ihm dabei zu wie er langsam einschlief, nun würde ich hier warten.