INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Was machte Sam eigentlich gerade mit mir? Sie hat mich so weit bekommen, das ich mich beherrsche um die Situation #auszukosten' und deswegen Schmerzen in Kauf nehme. Meine Schmerzgrenze ist hoch. Wirklich. Deswegen stört mich das schmerzhafte Ziehen nicht ganz so sehr und doch ist es vorhanden.
Ihr Herzschlag erhöht sich und das Ziehen nimmt nur noch mehr zu. Ich würde gerade nichts anderes machen wollen, als Sams köstliche pulsierende Vene unter meinen Lippen zu haben, meine Fänge in ihrer warmen, weichen Haut versenkt. Allein die Vorstellung lässt mich aufstöhnen. Ein Stöhnen, das ich jedoch unterdrücke.
Mit unverholener Gier -eine, die nah an Blutgier grenzt- beobachte ich, wie sie ein Bein aufstellt und den ersten Strumpf, Stapse und Strumpband auszieht. Keine ihrer Handbewegungen entgeht mir. Dannach wechselt sie das Bein nur stellt sie diesmal ihren Fuß auf meinen Obebrschenkel. Nahe der Beule die man nur allzu gut ausmachen kann. Auch diesen Strumpf zog sie aus und warf ihn beachtlos weg. Ich war angespannt -oder verspannt?- und hätte das Laken Gefühle so würde es sich wohl vor Schmerz krümmen, so sehr krall ich mich in dieses. Nun fragt Sam mich, nachdem sie nur noch den SpitzenSlip an hat, ob ich das übernehmen will. Sie ist rittlings über mich gekniet. Ihr Becken schwebt direkt über meines. Ich kann deutlich das Pulsieren ihres Blutes in ihrem Körper hören.
Nun nichtmal mehr annähernd in menschlicher Geschwindigeit habe ich Sam gepackt und das nicht gerade sanft, und uns gedreht. Der Slip ist rasch ausgezogen und ich spähe mit heißen Blick zu Sam hoch. Atme tief ein, Sams Duft, den ihres Blutes und den ihrer feuchten Hitze. Verdammt, ja Vampire nehmen alles intensiever wahr! In einem erregten Seufzen atme ich wieder aus. Ich hader mit mir, welches Verlangen größer, stärker ist. Das, nach ihrem Blut, oder das, in ihr zu sein. Ein wütendes Knurren ertönt, als das Raubtier in mir sich darüber nicht einig werden kann. Die Zivilisiertheit in meinem Blick verschwimmt immer mehr. Gerade ist es so als würde man einer Raubkatze ein herrliches Stück Fleisch zu werfen - und der Urinstinkt sagt diesem Tier, das es fressen soll! Ich hab Sam gesagt, das ich noch kein Abendessen hatte. Und sie hat es geschafft mich bis aus Blut zu 'reizen'. Ich bin in einem Moment von ihr weg, vom Bett runter. Entledige mich jedoch nur meiner Hose und Shorts. Im nächsten Moment bin ich schon wieder bei ihr und ohne jedliche Vorwarnung oder Vorspiel stoß ich hart und alles andere als sanft in sie. Ich stöhne heiß auf, doch das Stöhnen wird kurz darauf von mir selber erstickt. Denn kaum fülle ich sie vollends aus durchstoßen meine Fänge grob -fast brutal- ihre Haut am Schlüsselbein. Meine Züge sind kräftig, nich nehm mir nicht wenig. Ich zieh mich fast vollends aus ihr zurück und stoße dann wieder, hart und 'brutal' in sie. Passend dazu ein Schlucken und erneute, gierige, harte Züge während ich sie weiter nichtmal annähernd sanft nehme. Sam hat auch gerade keine Chance an meinen menschlichen Verstand zu appelieren, denn der ist gerade in Sparmodus.
Ich konnte seinen gierigen Blick auf mir nicht nur sehen, sondern ihn beinahe auch spüren. Er folgte jeder meiner Bewegungen. Fast wie ein Raubtier das seine Beute beobachtete. Nur fast so ... ?
Ich bemerkte wie er sich immer mehr anspannte und fragte mich zum ersten Mal wirklich, ob es so klug war was ich hier tat.
Und sollte bald heraus finden das es nicht sonderlich klug gewesen war.
Denn kaum hatte ich mich über seinen Schoß gekniet, lag ich schon auf den Rücken. Es geschah so schnell, das ich sogar ein paar Sekunden brauchte, ehe ich begriff was geschah. Sekunden in denen No mein Slip schon von meinen Beinen gezogen hatte. Ohne das ich hatte nach helfen - meinen Hintern hatte anheben - müssen.
Man kann in meinen Blick kurz erkennen das ich irritiert bin. Mir ist bewusst was hier geschieht. Ich habe es ja darauf angelegt. Aber nicht wirklich klar ist, was bei ihm oder eher in ihm gerade eigtl los ist.
Ihn dabei beobachtend wie er seine Hose auszieht, stütze ich mich auf meine Unterarme hoch. Kurz zucke ich unmerklich zusammen als er plötzlich knurrt. In seinen Augen kann ich gerade nur noch die Gier erkennen. Und ohne das ich auch noch eine Chance gehabt hätte mich zu während liegt er im nächsten Moment schon auf mir. Dringt hart in mich ein und ich stöhne, nein. Schreie auf. Ich bin zwar feucht. Doch eng und er brutal. Im ersten Augenblick habe ich das Gefühl er würde mich zerreißen. Es folgt ein schmerzvolles Stöhnen, als er auch seine Fänge in mich gräbt. Ich bin zu abgelenkt von mir. Von dem was ich - mein Körper - empfindet. Als das ich seine zufriedenen - 'erlösend' klingenden - Geräusche überhaupt richtig wahr nehmen kann. Seine Züge an meinen Hals sind kräftig und hart, nahe an - meiner - Grenze zu schmerzvoll. Ich bäume mich unter ihm, eher aus versuchter Gegenwehr auf. Erstickt kommt sein Name über meine Lippen. Der Versuch eines Protestes. Eines gescheiterten Protestes. Scheiße! Meine Hände habe ich fest in seine Schultern verkrallt. Mein Mund ist geöffnet und bei jedem seiner mehr als harten Stöße, stöhne ich laut auf. Das Keuchen das jedes Mal folgt, wenn er sich ein stückweit aus mir zurück zieht, ist kaum leiser. Jetzt in diesem Augenblick wird mir erst wirklich bewusst, wieviel Kraft er eigtl besitz. Und ich glaube fast das, das hier noch nicht alles an seiner Kraft ist. Vielleicht nicht einmal annähernd. Mein Herz schlägt als wollte es aus meiner Brust preschen und auch mein Atmen ist deutlich beschleunigt.
Ich ziehe eine Hand nach unten. Kratze ihn grob und hinterlasse deutliche Spuren. Nicht nur leichte rote Striemen. Richtige Kratzer. Ich mag es nicht einfach genommen zu werden! Zum Glück ist meine Schmerzgrenze höher als bei anderen. Erneut versuche ich mich gegen ihn zu stemmen. Blöde Idee! Denn durch das anspannen meiner Muskeln, werden seine Stöße nur noch brutaler. Also gebe ich am Ende nach. Das heißt aber nicht das ich vollends 'Ruhe gebe' oder mich sanfter an ihm festhalte. Nur glaube ich, is das letzet was ihn stört, wenn ich ebenfalls grober werde.
(hoffentlich kommt das nicht schräg oO oder 'unrealistisch' oder nicht nachvollziehbar, wie sammie tickt =S)
(ich habs ja versprochen XD aber nicht böse sein wenn der beitrag komisch wird, bin mit gedanken nur halb dabei^^)
Ich habe Sams irritierten Blick gesehen, doch nicht wirklich 'registriert'. Er stand gerade nicht in dem Fokus, welchen ich wahrnahm. Für mich gab es nur noch das Verlangen nach ihrem 'Fleisch' und ihrem Blut. Nicht mehr, nicht weniger.
Und kurz darauf holte ich mir, auf nicht gerade sanfte Weise, beides. Sams Stöhnen war viel mehr ein schmerzhaftes Schreien, doch stören tat es mich gerade nicht. Immer wieder Stoße ich hart und unsanft in sie, höre ihr leutes Stöhnen und Keuchen wenn sie die Luft einzieht. Von mir sind vorerst nur Schluckgeräusche zu hören. Dann ein raubtierhaftes 'Grollen', als sie mir mit einer Hand den Rücken aufkratzt. Und zwar richtig, nicht nur Striemen. Doch auch das - es stört mich gerade nicht. Sondern regt das Tier in mir nur noch mehr an, welches vollends entzückt von dem 'Stück Fleisch' ist, welches ihm vorgeworfen wurde.
Ich merke Sams anfängliche Gegenwehr, höre ihren wirklich kläglichen Protest. Und 'stemm' mich nur noch mehr dagegen. Erneut habe ich einen tiefen Zug genommen -einen von derweil schon einigen-, da lasse ich entlich von ihr ab. Gerade in dem Moment dringe ich wieder hart und tief in sie und diesmal, wo nichts das Geräusch hemmt, stöhn ich laut und wirklich nicht gerade menschlich auf. An meinen Lippen klebt noch Sams Blut doch nun beginne ich, dieses abzulecken.
Ich sehe auf sie runter, eine Art Wahn liegt in meinem Blick. Im Augenblick bin ich nicht mehr der No'One den sie kennt, nicht der zivilisierte. Sondern der Vampir der sich von seinen Instinkten leiten lässt. Ich zieh mich fast vollends aus ihr zurück, kann ihren leichten Schweißfilm sehen und riechen. Meine Muskeln am ganzen Körper sind angespannt, und ich bin links und rechts von sie auf das Bett gestützt. Mit den Händen ins Laken gekrallt. Ich reiße mich in meiner Kraft immer noch immens zusammen, weil selbst das Tier in mir nicht will, das das 'Stück Fleisch' kaputt geht. Sams Wunde ist noch offen. Wieder stoße ich in sie. Immer wieder.
Nun richte ich meinen Blick, nachdem er kurz über ihr Gesicht geglitten ist, wie ein Raubtier das seine Beute taxiert, auf ihren Hals. Die noch offene Wunde, aus der gerade ein Blutstropfen perlt. Irgendetwas sagt mir -ganz dumpf, tief in meinem Verstand- das ich darüber lecken sollte. Wieso? Um das kostbare Blut vom runter laufen abzuhalten?
Er macht einfach weiter. Unaufhaltbar. Trinkt von mir und nimmt sich auch sonst was er will. Ich spüre jeden seiner Züge an meinen Hals. An der offenen Wunde. Ganz genau wo sich seine Fänge befinden. Fast habe ich das Gefühl je mehr Schlucke er nimmt, desto intensiver spüre ich es.
Aber als ob das noch nicht alles ist, stößt er auch immer wieder in mich. Hart. Brutal und ohne jegliche Rücksicht.
Meine Gegenwehr hat genauso wenig funktioniert, wie mein erstickter Protest. Nein, No stemmte sich nur noch mehr gegen mich. hinderte mich daran das ich mich überhaupt wehren konnte.
Ich versuche zusammen zu setzen was hier gerade eigtl geschieht. Das kann einfach nicht sein. Er tut das nicht mit mir? Ich bin nicht ...
Ein beinahe angsteinflüssends Grollen durchbricht einen Moment meine Gedanken. Sein Rücken wurde zerkratz, doch dieses Geräusch ist alles was er von sich gibt. Es hällt ihn nicht auf, immer und immer wieder in mich zu stoßen.
Weiter mein Blut zu saugen. Mich zu nehmen als wäre ich nur ein Stück Fleisch.
In mir breitet sich immer mehr dieses entsetzliche Gefühl des 'benutzt werdends' aus. So war das nicht geplant. Das hier hatte ich nicht gewollt! Das hier will ich nicht!
Fast nur dumpf bemerke ich wie er sich von meinen Hals löst. Ohne über die Wunde zu lecken. Der Blutverlust macht mir etwas zu schaffen. Dennoch sehe ich ihn an. In meinen Blick liegt nichts mehr außer Unverständnis. Ich begreife nicht. Will nicht begreifen! Vielleicht zeige ich auch etwas wie entsetzten?
In seinen Augen kann ich immer noch die Gier sehen. Und erkenne kaum, oder gar nichts mehr von dem No den ich kenne. Glaubte zu kennen.
Seine Hände sind neben mir auf gestütz und er stößt weiter zu. Nimmt sich von dem er glaubt das es ihm zusteht.
Ich löse meine Hände von seinem Rücken und lege sie auf seine Brust. Versuche ihn von mir zu drücken. Er soll aufhören. "No. hör auf", Er soll verdammt noch mal aufhören! Sein Blick wandert zu meinen Hals. Oh nein, nicht nocht mal.
Ich knall ihn mit der Hand eine ins Gesicht. "Hör auf!" Meine Schreie werden, fast von jedem Keuchen erstickt, das er mit jeden seiner Stöße aus meiner Kehle zwingt. "Bitte!!!" Erneut versuche ich meinen ganzen Körper gegen ihn zu stemmen. Ich will nicht mehr stillhalten. Will das nicht über mich ergehen lassen. Er soll aufhören!
Mein Blick war zwar über ihr Gesicht geschwiffe, doch ich habe den Ausdruck den sie im Gesicht hatte -war es Entsetzen?- nicht wirklich wahrgenommen. Nicht registriert. Sie keucht weiter und nun wandert mein Blick wieder zu ihrem Hals. Während ich weiter in sie stoße, immer wieder laut aufstöhne. Oh, mir gefällt das gerade. Ich bekomme das was ich will. Wie sollte es mir nicht gefallen? Ich stille mein Verlangen. Mit dem was mir vorgelegt wurde.
Doch nun stemmen sich Hände gegen meine Brust. Versuchen, mich wegzudrücken. Meine Beute bewegt sich, wehrt sich. Scheint unzufrieden. Mein Blick gleitet wieder zu ihrem Gesicht. Nur noch raubtierhafte Züge sind darin zu erkennen. Warum wehrt es sich denn nur? So tropft doch nur noch mehr des köstlichen Blutes aus der noch offenen Wunde... Also warum wehrt es sich? Es ist so verschwenderisch!
Ich seh wie sie den Mund öffnet und höre das sie etwas sagt. Was? Aughören? Nein! Nun bekomm ich ihre Hand ins Gesicht. Meinen Beute wehrt sich! ich stoße ein bösartiges Fauchen aus. Man schlägt mich nicht! Der Schrei ist laut, schmerzhaft laut in meinen Ohren. Aber doch ... wieso aufhören? Nein, nein diesmal will ich nicht unbefriedigt davon kommen! Soll sie mich doch ruhig weiter schlagen...
Ich bewege mich weiter und meine Gedankengänge kann man halbswegs an meiner Miene ablesen. Auch wenn sie so fremd, andersartig und 'animalisch' sind.
Ich bewege mich also weiter, denn ich merke das es nicht mehr viel braucht. Mein gesammter Körper ist angespannt, hart. Und als ich dann komme, nachdem ich mich nochmal fast vollends aus ihr raus gezogen habe und dann tief, so weit es geht, hart in sie eingedrungen bin, hab ich meinen Kopf in den Nacken gelegt, meine Hände ins Laken gekrallt und stöhne laut auf. Ein nicht ganz menschliches Geräusch, aber auch eines der 'Zufriedenheit'.
Erst ab diesem Moment entsinne ich mich wieder den Worten der Gegenwehr. Mein Höhepunkt klingt langsam ab, mein Mund ist leicht geöffnet, meine Fänge immer noch lang und messerscharf. Langsam hebe ich wieder meinen Kopf, senke meinen Blick auf Sam unter mir. Ich verharre in völliger Regungslosigkeit und Stille. So, wie es nur Löwen auf der Pirsch machen. Mein Blick liegt auf ihr, immer noch fremd und doch versuche ich zu verstehen. Nun, zumindest hatte ich aufgehört, oder? Das war es doch, was sie haben wollte ...
Er hört nicht auf. Warum nur hört er nicht auf? Er soll verdammt noch mal aufhören! "No. HÖR AUUUF!", erneut schrei ich ihn an. Versuche mich weiter gegen ihn zu stemmen. Aber er nimmt mich weiter. Immer weiter. Ich kann in seinem Blick lesen, das ihm gerade egal ist was mit mir ist. Er scheint mich nicht einmal mehr richtig wahr zu nehmen. Sich zu wundern warum ich mich wehre. Nicht still halte und brav alles geschehen lassen.
Es passt ihn nicht. Und hällt ihn auch nicht auf.
Irgendwann schlage ich mit den Fäusten gegen seine Brust. So hart ich kann. Nur bringt dies auch nichts. Er stößt immer noch hart in mich. Will seinen Höhenpunkt. Sein Vergnügen. Sein 'Fleisch'. Genauso sieht er mich an.
An dieser Gier ist nichts begehrenwertes mehr. Kein Funken mehr davon das er mich vielleicht auch um meinetwillen so ansieht.
Ich fühle mich so schwach. So wehrlos. Etwas das ich nie wieder sein wollte! Und doch in diesem Augenblick bin.
Voller entsetzen nehme ich immer betäubter war, was eigtl geschieht. Das er nicht aufhört sich hart und erbarmungslos in mir zu bewegen. Warum? Warum tut er mir das an?
Noch immer muss ich bei jedem seiner Stöße aufstöhnen. Aber es liegt kein gefallen darin. Meine Geräusche sind erstickt. Während seine immer lauter in meine Ohren hämmern. Daran ist nichts mehr anziehend. Gerade finde ich an ihn nichts mehr anziehend. Er soll einfach nur aufhören.
Und dann tut er es. Nachdem er bekommen hatte was er wollte. In mir gekommen ist. Hält er inne. Doch noch immer ist er über mir und ich sehe ihn fassungslos an. Wieso?
Ein letztes Mal stemme ich mich gegen ihn. In der Hoffnung das er sich in seiner Starre nicht so schnell dagegen stemmt. Ich will ihn von mir runter haben. Weit weg von mir. Ich fühle mich ... es tut weh. Und ich wünschte ich würde von meinen Körper sprechen.
Sie hat wieder geschriehen doch ich nicht gehört. Es nicht richtig registriert.
Und dann hatte ich bekommen was ich wollte. Mein Verlangen gestillt. Beide verlangen. Ich sehe reglos auf Sam runter. Versuche ihren Blick zu erkennen, deuten zu können was sich dort drin befindet doch im Augenblick fällt mir dieses Erkennen recht schwer. Sehr schwer. Was ist es, was ich in ihren Augen sehe? Mir will das Wort dazu einfach nicht einfallen.
Wie ein Tier taxiere ich sie nun eher neugierig. Was will sie mir denn nur sagen?
Dann spüre ich wieder Hände gegen meine Brust. Die erneut versuchen mich weg zu drängen. Weg ... will ich das? Sollte ich das? Wenn ja, wieso? Sie hat sich mir doch angeboten ... Seltsam. Was ist das in ihren Augen verdammt?
Ich ziehe mich dann schließlich aus ihr zurück. War es das was sie erreichen wollte? Meinen Kopf habe ich leicht zur Seite geneigt. Ich knie nun neben Sam, meine Haken unter meinem Hintern, meine Hände auf meine Oberschenkel gestützt. Ganz ehrlich, meine Nacktheit interessiert mich rein garnicht. Ich seh sie weiter neugierig, fragend, an. Dann jedoch wird meine Aufmerksamkeit wieder von etwas anderem in den Bann gezogen. Wie ein neugieriges Tier verhalte ich mich. Ein überaus gefährliches. Meine ausgefahrenen, messerscharfen Fänge unterstreichen dieses zwiegespaltene Bild nur noch. Mein Blick liegt nun wieder auf ihrer Wunde am Hals die immer noch blutet. Was für eine Verschwendung ...
Ich habe nicht den leisensten Schimmer was in No gerade vor geht. Will ich das überhaupt wissen?
Doch ich erkenne, das er gerade wirklich nicht er selbst zu sein scheint. Wie ein Tier sieht er mich an. Versucht die für Menschen einfachstens Dinge zu verstehen, aber schafft es nicht. Begreift er gerade was ich von ihm will? Das er von mir weg. Von mir runter. Endlich aus mir raus soll?
Wie eine halbe Ewigkeit kommt es mir vor ehe er sich bewegt. Eine Ewigkeit in der er mich einfach angesehen hat. Fragend. Nicht begreifend, was ich von ihm will. Oder vielleicht auch nur nicht, warum ich es von ihm will. Abstand will.
Mir ist deutlich bewusst, das ich mich ihm angeboten hatte. Aber ich wollte das wir beide unseren Spaß hatten. Unsere Befriedigung. Ja, scheiße. Vielleicht wollte ich auch einfach nur Zeit mit ihm verbringen.
Aber nicht DAS HIER!
Sobald er sich aus mir zurück gezogen hat, achte ich nicht mehr wirklich auf ihn. So bekomme ich nur am Rande mit das er sich nicht weit von mir fort bewegt. Sondern neben mich kniet. Mich immer noch verständnislos ansieht.
Ich rolle mich zur Seite. Ihm den Rücken zu. Die Wunde an meinen Hals kümmert mich gerade wenig.
Wenig später versuche ich aufzustehen und schaffe es trotz des Schwindels - aufgrund des Blutverlustes - ganz gut ohne Probleme. Nach der Decke auf dem Boden greifend sehe ich über die Schulter zu ihm. Warum?
Diese Frage stelle ich mir gerade immer und immer wieder. Ich hatte nur gewollt ... Ich weiß nicht mehr was ich wollte. Was ich ihn ihm gesehen hatte. Nichts mehr wusste ich in diesem Augenblick und wickle die Decke um mich.
Ich muss hier raus. Hier weg. Mein Blick gleitet zu meinen Kleid und der Unterwäsche. Noch mal zieh ich das Zeug nicht an. Mein Augen suchen den Raum ab und finden natürlich nichts. Wieder sehe ich zu No, der mich immer noch ohne wirkliches Erkennen ansieht. "Hör auf mich so anzusehen!", ich wollte ihn anschreien, aber ich tat es nicht. Es war eher ja fast schon ein flehen. Bitte hör auf mich so anzusehen. Ich bin mehr, mehr als ein Stück Fleisch! Tief hole ich Luft und gehe dann ins Bad. Weiter komme ich gerade nicht. Die Tür schließe ich ab und dann kann man wenig später Glas splittern hören. Ich habe den Spiegel zerschlagen. Wieder einen. Ich ertrage das Bild darin nicht. Als nächstes zerschlage ich einen der Zahnputzerbecher an der Wand. Es soll aufhören. Aufhören weh zu tun! Mein Körper gleitet an der kalten gefliesten Wand herab. In meiner Hand befindet sich ein Glassplitter. Mir egal. Ich muss hier weg! Nur bin ich im Augenblick noch nicht wirklich dazu fähig.
Sie hatte sich sofort von mir abgewand. Sodass ich nur noch igren Rücken sehe. Aber sehen ist schließlich nicht der einzige funktionierende Sinn. Nein, man kann auch hören, schmecken, fühlen. Riechen. das sie blutet rieche ich immer noch.
Nun steht sie auf und ich neige meinen Kopf noch einen Tick zur seite. Seh sie schräg an. Sie wickelt sich in die Decke nachdem sie sich suchend umgesehen hat. Ihr Blick gleitet nun wieder zu mir, während ich meinen nicht von ihr abgewand habe.
Wieder sagt sie etwas. Verdammt was will sie denn!? Ich runzel die Stirn und sie verschwindet durch eine der Türen. Kurz darauf kann man etwas zersplittern hören. Glas. Nach einem Moment wieder.
Ich richte mich von dem Bett auf und sehe mich im Zimmer um. So langsam legt sich der Schleier der Blutgier. Doch nur dumpf und schwach kommen Erinnerungen, Empfindungen und menschliches, zivilisiertes Denken zurück. Alles fühlt sich so an als wäre es mir fremd. Alles Denken und Fühlen was nun langsam zurück kehrt kommt mir so vor als wäre es nicht Meines.
Ich greife nach den Boxershorts und zieh sie mir über. Blinzel in die untergehende Sonne die durch die dünnen weißen Vorhänge tritt. Dann liegt mein Blick auf der Tür.
Sam. Sam befindet sich hinter dieser. Ich trete auf sie zu und langsam erinnere ich mich auch wieder. Registriere mein Handeln im Nachhinein. Oh scheiße - ich hätte vor diesem Moment nicht von mir behauptet, das ich Reue verspüren kann.
Ich bleibe vor der Tür stehen und lege meine Hand auf das glatte Holz. Nach einem Moment klopfe ich an. Nur zweimal, ehe ich wieder inne halte. "Sam...?" Meine Stimme wirkt immer noch fremd. Ich muss sie stark beherrschen damit sie keine Tonlage zu tief gerät. Immer noch ist mein Körper angespannt. Nun jedoch, um meine 'Menschlichkeit' an mir 'festzuketten'. Ich beiße mir auf die Lippen und bemerke so, das meine Fänge immer noch ausgefahren sind. Meine Stirn trifft ebenfalls das Holz der Tür. Ein einzelner dumpfer 'Schag' als ich meinen Kopf scheinbar kraftlos gesenkt habe. Ich habe meine Augen geschlossen, ringe mit dem Tier in mir um die Beherrschung meines eigenen Körpers. Langsam und schmerzhaft gelingt es mir, das sich meine Fänge wieder einfahren. Ich atme einmal aus. "Es tut mir leid." Kommt tatsächlich eine Entschuldigung über meine Lippen?? "Ich ..." Und das geht auch noch weiter ... gut ich bekomm das hin. "Ich hatte das nicht gewollt." Wieder klopfe ich zweimal gegen die Tür ehe ich meine Hand wieder flach auf das Holz lege. Ich kann sie drin doch spüren. Und das Blut riechen! Sie hat schon so viel verloren. Durch mich. "Îmi pare rău Sam (Es tut mir wiklich leid Sam)." Viele Leben hatte ich in Rumänien verbracht. Ich sah diese Sprache als meine 'Muttersprache' an, aus dem Grund da es die erste Sprache war die ich gesprochen habe, seid die Benennung der Sprachen begonnen hatte. Davor gab es keine Bezeichnungen für die Sprachen.
Ich löse mich von der Tür, hebe meinen Kopf und wende mich wieder dem Zimmer zu. Sie wird verbluten wenn sie da drinnen bleibt ... sie hat schon so viel Blut verloren. Weiterhin vollends angespannt, um die Oberhand zu behalten streife ich durch das Zimmer zu meinem schlichten weißen Shirt und zieh es mir über. Wieder gleitet mein Blick zu der untergehenden, organge-roten Sonne. Eigentlich ein ganz netter Anblick - der nun garnicht hier her passt.
So viel lief hier gerade schief. So viel war in meinen bisherigen Leben - und das was noch nicht lang - schief gelaufen. Und nun wieder. Ich hatte dem kleinen Mädchen in mir nach gegeben. Ihrer Hoffnung nachgegeben. Der Hoffnung das mich jemand um meinetwegen mögen würde. Das er mich vielleicht um meinetwegen mag. Deswegen war ich hier. Aus diesen Grund hatte ich No verführen wollen. Nein nicht einfach verführen. Ich hatte ihn wirklich gewollt und nicht nur das er mich wollte. So dumm, ich bin so schrecklich dumm gewesen. Ich habe begonnen ihn zu mögen und das hatte ich nun davon.
Verletzt und unendlich wütend auf mich selbst, sitze ich auf dem Boden irgendeines Bades, irgendeines Hotelzimmers.
Was war denn nur geschehen? Alles hatte so gut angefangen. Ich habe sein Begehren für mich in seinen Augen ablesen können. Nie - ich glaube nie hat mich jemand wirklich so angesehen. Doch es war immer mehr der Gier gewichen und dann ...
Ich kämpfe gegen den Schwindel und Tränen an. Verdränge sie, blinzle sie fort. Ich werde nicht weinen und tat es auch nicht. Mein Blick liegt auf meiner verletzten Hand. Den Glassplitter sehe ich deutlich aber nehme ihn nicht heraus. Meine freie Hand ist zu sehr damit beschäftigt die Decke zu umklammern. Sie dicht an meinen Körper zu halten. Ich fühle mich benutz. Ein Gefühl das ich einfach nur los werden will. Genau wie die Erinnerung daran wie er eben auf mir lag. Sich hart und rücksichtlos in mir bewegte. Seine Fänge 'brutal' in mich geschlagen hatte. Benutz. Er hatte mich benutz.
Irgendwann klopft es an der Badtür. Direkt neben dieser befinde ich mich und zucke unwillkürlich zusammen. Er spricht meinen Namen aus. Fragend. Doch ich reagiere nicht. No weiß auch ohne das ich antworte, das ich hier drin bin. Er hat es gesehen. Er riecht es.
Es folgt ein dumpfer Schlag und ich glaube er hat seine Stirn gegen die Tür 'fallen' lassen. Ist er aus seiner 'Starre' erlöst oder will er nur das ich raus komme, damit er weiter machen kann?
Ich ziehe meine Beine und die Decke enger um meinen Körper. Dann sagt er mir das es ihm leid tut. Hat er sich eh zuvor für etwas entschuldigt?
Er hatte das nicht gewollt? Lüge! Ich hatte es doch gesehen. In seinem Blick. Wie sehr er es wollte. Wie egal ich ihn in diesem Moment war. Es ging nur um seine Befriedigung. Und jetzt sagt er mir das es ihm leid tut?
Erneut klopft er zweimal. Es folgen Worte die ich nicht verstehe. Bis auf meinen Namen. Ich kann nicht einmal einorden, welche Sprache das ist. Aber selbst jetzt befinde ich das sie aus seinem Mund schön klingen. Das ist doch krank!
Noch immer sage ich nichts. Gebe keine Ton von mir. Kann es nicht.
Nur dumpf nehme ich seine Schritte wahr die sich entfernen. Ich kann etwas warmes meines Hals hinab 'fließen' spüren. Erst da fällt mir die Wunde an meinen Hals wieder ein. Blute ich noch immer?
Erneut kommt mir der Gedanke das ich hier raus muss. Hier raus will. Und in diesem Moment versuche ich mich auf zu richten. Zu schnell. Denn mir wird nur wieder schwingelig und ich gleite abermals an der Wand herab.
Beim nächsten Versuch bin ich vorsichtiger und es gelingt mir, bis zur Tür zu kommen. Ich zögere, öffne sie dann aber mit der verletzten Hand. Die andere hält noch immer die Decke fest.
No befindet sich mit dem Rücken zu mir, als ich einen Schritt aus dem Bad mache. Shorts und sein Shirt hat er bereits wieder an. Ich atme tief durch. Öffne meinen Mund, als wollte ich etwas sagen. Aber kann es nicht. Ich weiß nicht was. Meine Gedanken drehen sich im Kreis. Und immer wieder um die Frage, ob das denn alles ist? Ist mein Körper das einzige wofür man Begehren empfinden kann? Überhaupt etwas empfinden kann?
Mit der Hand, in dem sich noch immer der Glassplitter befindet, stütze ich mich am Türrahmen ab. Von Minute zu Minute scheint mir schwindeliger zu werden. Wie viel Blut habe ich eigtl verloren? Die Bettdecke ist sicher ziemlich versaut. Nicht das ich das im Augenblick regestriere. Nein, ich starre den Rücken des Mannes an, der mir gegenüber steht. Dessen Blick am Sonnenuntergang zu haften scheint. Unfähig etwas zu sagen oder mich weiter zu bewegen.
Das kleine Mädchen in mir schreit danach, das er sie festhält. Der Mann den sie begonnen hatte zu mögen. Doch ich ... ich will nicht das er mich anfässt. Nicht einmal das er mich ansieht. Denn ich kann seinen Blick im Moment einfach nicht erwiedern. Nicht ohne preisgeben zu müssen. Wie verletzt, schwach und ... hilflos ich mich fühle.
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