Ich lief durch die Straßen Indiens hier war es ziemlich voll so wurde ich die ganze Zeit angerempelt, keiner Entschuldigte ich war es immer weider die dieses tat auch wenn mich keine Schuld traf so war ich einfach. Auch lächelte ich jeden an der mir begegnete. Ich war hier, weil ich wusste dass das mit unter einem der lieblingsplätze von Sam war, ich vermisste ihn wirklich aber ich war einfach noch nicht bereit ihm zu verzeihen auch wenn mein Mann sich immer wieder Mühe gab das sich das ändert. Ich fand einen etwas ruhrigeren Ort wo nicht mehr so viele Menschen Unterwegs waren, ich rieb mir erst mal die Schultern, der schmerz war schnell weg nur sollten die Menschen nicht immer so hecktich sein.
Ich setzte mich auf die Mauer, lies meine Füße etwas baumeln und erinnerte mich an die schönen Zeiten mit Sam und Dean, sie waren meine besten Freunden gewesen ich hatte sie beide Verloren so war das doch nicht richtig, doch geschah auch noch so viel anderes drum herum ich war Froh das Zac da war und ich mich bei ihm Fallen lassen konnte ohne ihn wüsste ich manchmal nicht was ich tun sollte.

Ich war selten in Indien, einfach weil ich hier mehr auffiel als sonst wo in der Welt. Das lag nicht daran das es nur hier alle schwarze Haare hatten und braun gebrannt waren, sondern weil hier die Armut am größten war. An keinen anderen Ort auf der auf Welt war so viel Armut auf einen Haufen Konzentriert in Milliardenhöhe. Unter Asiatischer Kultur viel ich zwar auch auf, aber dort war Anders sein keine große Sache. Besonders Japaner hatten einen Hang zum Schrillen. Doch hier war es die Kultur die die Menschen Beeinflusste. Und es viel auf wenn ein großer blonder typ in einem Armani Anzug durch die Gegend lief. Also zog ich mir was legeres an und setzte eine Sonnenbrille auf. Auch die Haare gelte ich mir um nicht ganz wie das perfekte Armani Model auszusehen. Ich musste aus Beruflicher Sicht nach Indien denn dort war ein Problem aufgetaucht. Anscheinend etwas was Wächter alleine nicht hinbekamen. Eigentlich war das der Job eines Erzengels doch Gabriel verhielt sich i-wie merkwürdig die letzten Tage. Also übernahm ich das.
Nun war ich hier, sah auf meine Uhr und lehnte im Schatten gegen eine Mauer. Es war wahnsinnig Heiß, stickig und der Gestank von Abflussrohr und altem Motoröl hing in der Luft. Ich mochte Indien überhaupt nicht. Zu voll. Zu laut zu arm. Obwohl für letzteres die Menschen hier nichts konnten. Aber vor allem ein Detail missfiel mir und zwar war es die knallende Sonne die mich im immerwährenden goldenen schimmer hüllte und meine Haare wie flüssiges Gold aussehen lies. Die Inder standen auf Gold und immer wenn ich war wurde ich verehrt wie einer ihrer Götter.

Etwas funkelndes fiel in meinem Blickfeld, ich sah auf und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der es kam, erkannte Brad dort, lange hatte ichi hn nicht mehr gesehen, sehr lange. Ich lies mich von der Mauer gleiten, ging langsam auf ihn zu, vor ihm hatte ich wirklich respekt, nicht weil er gut aussah das stand auser frage snodern wegen der Macht die er besass. Natürlich war ich nicht gegen seine Ausstrahlung Immun, aber ich würde niemals jemanden anstarren oder schmunzige Gedanken von ihm haben, das gehört sich wirklich nicht und schon gar nicht für einen vollkommenen Engel, meine Tochter war da ganz anders sicher, sie war in vielen Punkten anders, aber ich war froh das sie nun mit Balian zusammen war und nicht mehr mit ihrem eigenem Bruder, das war all die Jahre schwer zu Akzeptieren.
Als ich vor Brad stand, strich ich mir verlegen eine strähne hinter das Ohr "Hallo Brad, lang nicht mehr gesehen" sprach ich mit Engelshafter Stimme zu ihm, sah ihn kurz an seine Haare schimmerten in allen möglichen Goldtönen was wirklich sehr schön aussah. Auch die anderen Menschen die an ihm vorbei liefen sahen ihn an, das blieb nicht aus weil er auffiel hier als heller Mensch, doch auch seine Haare zogen die Aufmerksamkeit auf ihn, was meine Aufmerksamkeit betraf ich konnte spüren wie hilflos die Menschen hier waren, weil sie nicht mehr weiter wussten doch dagegen konnte ich nicht so viel tun außer ihnen Automatisch Hoffnung geben so sahen sie nicht mehr alles so schwarz wie sonst.

Ich sah von meinen Smartphone auf als ich zu Vilandra, der Mutter von Kotori sah. Ein traumhaftes Lächeln das einem ein Seufzer her raus locken konnte, erschien auf meinem Gesicht. „Hey Vilandra schön dich mal wieder zu sehen. Ich glaub ich hab dich das letzte mal vor 50 Jahren gesehen“, begrüßte ich sie und nahm sie vorsichtig in die Arme. Vilandra war ein reiner Engel und diese Wesen taten nichts gegen ihre Prinzipen. Jemand wie ich der diese Prinzipien in Grund und Boden stampfen konnte, erschütterte gerne mal leicht ihre Welt.
Als ich sie wieder los lies, sah ich sie mir genauer an. Sie war das ganze Gegenteil ihrer Tochter, Dunkelhaarig, dunkle Augen und ein warmes mütterliches Lächeln auf den Lippen. Sie erinnerte mich oft an Lith nur das diese Frau mir Feuer unter meinen Hintern machen würde, sollte ich sie jemals versuchen sie in meinen Bann zu ziehen. Abgesehen davon das mein Vater mich dann auch eigen Händig mit bloßen Händen Enthaupten würde. Wenn ich aber vor Vi stand hatte ich immer das Gefühl, ich würde einer heiligen Jungfrau gegenüberstehen und ich war ein böses Wesen was ihr diese Jungfräulichkeit rauben konnte indem ich sie nur ansah. „Wie geht es dir schönes Mädchen? Bist du auch immer noch so zufrieden wie Lith das sich eure Kinder gefunden haben“, grinste ich leicht schelmisch und unwiderstehlich. Sowohl Lith als auch Vilandra waren beide völlig aus dem Häuschen gewesen als beide Händchenhaltend vor der ganzen Familie auftauchten. Lith hatte immer gedacht Balian würde allein und depressiv sterben während Vilandra endlich aufatmen konnte das Kotori nicht mehr ihren eignen Bruder oder schlimmer noch mich liebte.

Brad sah mich mit einem wunderschönen lächeln an, nahm mich auch vorsichtig in den arm, zaghaft erwiederte ich es. Brad nannte mich doch wirklich schönes Mädchen, ich wurde leicht rosa konnte mit Komplimenten von anderen nicht so umgehen, es sei denn sie kommen von Zac da sind sie total normal für mich. "Den Umständen entsprechend gut" sagte ich zu ihm "Und Dir?" mich interessierte es wirklich wie es jemanden ging es war nicht nur wegen der höflichkeit halber, doch ihn hatte ich nun auch wirklich lang nicht mehr gesehen da war es mir auch so wichtig zu wissen wie es ihm geht.
Auch fragte er mich ob ich immer noch zu frieden bin das meine Tochter und sein Bruder zusammen sind "Sehr sogar, so ist das richtig und das beste für meine Tochter" das mit Noah war immer sehr schlimm, das mit Brad hätte sie fast Umgebracht in Balian hat sie den Mann gefunden den sie verdient, der sie nicht in Gefahr bringt und mit dem sie nicht verwandt ist.
Ein wenig sah ich wieder zu ihm auf, das hat ja auch was mit respekt zu tun nur kann ich Blicken von anderen wirklich nicht so lang standhalten, bin immer noch ziemlich Schüchtern und zurückhaltet, eben das genaue gegenteil meiner Schwester. "Was führt Dich denn hierher, kann ich Dir helfen bei was?" er wirkt nicht so als sei er einfach so hier, und da ich nun mal ein Engel bin biete ich immer sofort meine Hilfe an, auch wenn ich weiß das Brad diese wohl niemals brauchen wird und schon gar nicht von mir.

Sie wurde gleich rot als ich ihr das Kompliment machte und ich musste leicht lachen. Ihre Härchen stellten sich deswegen auf weil mein Lachen doch sehr …. Anregend war. Ich kannte keine Person die so extrem Schüchtern war wie diese Frau. Meine Familie war von starken Persönlichkeiten geprägt was zweifel ohne daran Lag das mein Vater Vorlieben für feurige Frauen hatte. Schon meine Mutter war ein hitzige energische Frau gewesen, die meinen Vater die Hosen ausgezogen hatte und ihre Mutter meine Oma Kira war ein echter Besen gewesen. Ich konnte mich heute noch mit einem grinsen auf den Lippen dran erinnern wie die zwei Sirenen meinen Vater echt den ton angesagt hatte. Aber Kira konnte kochen … verdammt für eine Sirene hatte sie echt was drauf.
Ich schweifte ab und blickte deswegen wieder in Vilandras Augen die meinen Blick erwiderte, wenn auch nur Schüchtern wie ein Grundschulmädchen. Ihr ging es nur den Umständen endsprechend? Hatte ich was verpasst? „Was ist los?“ fragte ich sie und steckte nun mein Handy weg. Sie war immer noch froh das Tori mit meinen Bruder zusammen war und fragte dann ob sie mir helfen könnte. Ich schüttelte den Kopf und wollte eher ihr Helfen.