INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#11

RE: Straßen

in Paris 22.04.2012 23:14
von Neyrah

(Mir wurde schon gesagt das sie dir evtl nicht gefällt, wobei ich denke das es am Bild liegt, dennoch hab ich noch zwei alternativen. Marloes Horst und Milou Sluis)

Ich streifte den Arm des dunkelhaarigen Mannes, der sogleich sein Handy fallen lies ich seh es schon kommen das es gleich auf dem Boden landet, doch er hatte wirklich gute Reflexe so fing er es noch im Flug auf und drehte sich zu mir um. Nun sah ich das er ein Asiate war, dieser schaute mir direkt in die Augen als sein Gesprächspartner nur das Handy seinen Namen schrie-Nico-nun drehte sich wieder von mir weg und redete mit dem Mann am anderem ende seiner Leitung.
Selber stand ich noch kurz hier, schaute mir die Straßennamen an vielleicht würde es ja in meinem Kopf klingeln wenn ich ihn lese nur ist mein Französisch nicht das beste. So bekam ich auch nicht mit das der Asiate über seine Schulter zu mir schaute, was auf einen Zettel schrieb und diesen fallen lies. Doch drehte ich mich in dem Moment um als der Zettel den Boden erreichte, ich sah zu de Mann der gerade sein Handy in seine Tasche stecke, vielleicht hatte er ihn fallen lassen so hob ich ihn auf, verdrehte die Augen da ich ihm nun wirklich Folgen würde bin kein Hund der anderen nachrennt doch es kann nun sein das etwas wichtiges auf dem Zettel steht, ich schau ihn mir nicht an so Unhöflich bin ich dann doch nicht.
Er nun ging in ein Casino, so erscheint es mir als sei er ein Spieler meiner Mum würde das gefallen wenn einer den Jackpot abräumt wäre sie die erste die bei dem Kerl wäre.
Oft wird mein Wesen mit dem einer Succubus verglichen, doch wir ernähren uns nicht von der Lebensenergie der Sexualpartner oder erscheinen ihnen in Träumen, doch wenn man es sich genauer überlegt wäre das der wohl beste Vergleich.
Im Casino selber musste ich mich kurz umsehen ehe ich den Mann wieder fand, ich tippte ihm auf die Schulter "Nico Sie haben das hier verloren" ich nehme doch an das er sich zu mir umgedreht hatte, seinen Namen kannte ich ja da dieser durch sein Handy geschrien wurde, immerhin kann ich ihn so gleich persönlicher ansprechen, nun weiß ich aber nicht wie er darauf reagiert tja nun ist es eh zu spät.
Hier selber war es ziemlich voll mit Spielsüchtigen, überall hörte man den Charismatischen Ton der Spielautomaten oder die Kugel des Roulette, einige Stöhnten weil sie wieder verloren hatten, einige freuten sich über kleine Gewinne Menschen waren manchmal ziemlich einfach zu frieden zu stellen auch wenn ich nicht verstand was an diesen Spielen hier so Spannend oder aufregt war, nun selber war ich auch noch Jung so würde ich das sicher irgendwann verstehen doch nun sah ich erst mal Nico an da ich vermeidlich noch seinen Zettel in der Hand hielt und ihm somit entgegen.

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#12

RE: Straßen

in Paris 23.04.2012 00:03
von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge

( Um ehrlich zu sein find ich sie hässlich Sry )

Ich war hier wegen eines Mannes namens Lucy. Sein richtiger Name war Thomes Railey, doch Lucy war in seiner Jugend der passendere Spitzname gewesen. Er hatte alles gewonnen, von Karten über Poker bis hin zu Black Jack Spielen. Doch seit dem Lucy 21 war hatte er kein Spiel mehr gewonnen. Er hatte Haus, Auto, Job und sein gesamtes Geld verspielt. Ich ging durch die Reihen von schrillen Lichtern und Tönen der Glücksspielautomaten. Hier hingen viele verzweifelte Schicksale rum und alle hofften auf das große Glück. Lucy war noch nicht hier. Noch war er im Knast wegen versuchten Mordes an einer Bankangestellten. Eigentlich war er ein guter Junge doch durch seine Spielsucht war er in den Abhängigkeitssumpf geraten. Er hatte schulden bei einem Mann namens Mario Cassini dem er 100.000 Euro Schuldete. Ich ging an die Kasse und ließ mir 10 Euro in Spielchips eintauschen. Als ich dann auf einen bestimmten Automaten zusteuerte und mich gerade hinsetzen wollte sprach mich jemand von hinten an. Es war die Frau von vorhin die mir die Nachricht die ich ihr zur Hilfe zukommen lassen wollte wieder zurückgeben wollte. Ich lächelte weil sie es gut gemeint hatte ihr es aber nicht gefiel das sie hinter mir her dackeln wollte. „Es muss wirklich schwer sein sich nach einer durchzechten Nacht hier im Cassino noch daran zu erinnern wo man überhaupt wohnt, oder?“, fragte ich und setze mich vor dem Automaten. Ich hatte den Zettel nicht entgegen genommen. Mich verwunderte es das sie nicht drauf geschaut hatte da der dran der Neugierigkeit in fast jedem Wesen vorhanden war und besonders wenn es um Wörter auf einem Zettel ging. Ich war ein paar Münzen rein und zog an dem Hebel. Ich verlor aber das machte nicht, im Gegensatz zu meinem Spielnachbarn der gerade 70 € an dem Automaten verspielt hatte und immer noch dachte das seine Glücksträhne kommen würde. Armer Kerl. Wieder warf ich ein paar Münzen ein bis auf die letzte die legte ich auf den Schlitz zum Einwerfen und stand dann auf. Da war Lucy, frisch aus dem Gefängnis gekommen mit nur 3,95 € in der Tasche. Ich ging an ihm vorbei und gab ihm ein Klaps auf die. Schulter „Viel Glück!“, sagte ich zu ihm und grinste. Der Mann sah mich finster an und nuschelte das ihm das Glück verlassen hatte. Er sah den Chip den ich vorhin dahin gelegt hatte und blieb stehen. Kurz sah er sich um doch niemand nahm Notiz vom ihm. Also warf er ihn in den Schlitz und zog am Hebel. Als ich durch die Tür ging hörte ich das Schrille aufheulen des 1 Million Euro Jackpots und einen kreischenden Lucy. Ich lachte als ich die Straße betrat und schüttelte den Kopf.



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#13

RE: Straßen

in Paris 23.04.2012 00:22
von Neyrah

Er sah mich an und meinte das es schwer ist nach einer durchzechten Nacht hier im Casino sich noch daran zu erinnern wo man Wohnt. Ich sah ihn Stirn runzelt an, sah ich etwas so aus als wäre ich die ganze Nacht im Casino gewesen? Machte ich einen Verschlafenen Ausdruck oder wie kam er darauf? "Wieso sagen Sie so etwas?" also das musste ich doch hinterfragen, ich hatte mich nur hier her gebeamt, weil ich wie gesagt mit einer Freundin verabredet war.
Nico selber setzte sich an einen dieser Automaten, gewann nicht ein mal doch er schien nicht gleich in Depressionen zu verfallen wie die meisten die sich mehr erhofft haben, wie die Menschen die Hoffen das mit dem nächsten Dreh die Millionen kommen. Dennoch nahm er den Zettel nicht, sondern ging schon wieder irgendwie ist der Typ total seltsam. Mir war schon aufgefallen das er einen Chip hat liegen lassen, klopfte dann irgendwem auf die Schulter.
Ich dachte noch mal an den Zettel, vielleicht war es nur die Einkaufsliste deswegen wollte er ihn nicht wieder haben, so war ich auch auf dem Weg nach draußen als man das schrille aufheulen das Jackpots hörte, es war der Mann dem Nico gerade noch auf die Schulter gehauen hatte. Seltsamer Zufall oder?
Doch ich ging nun nach draußen, immer noch diesen doofen Zettel in der Hand als der junge Asiate wieder vor mir stand, ich nahm mir einfach seine Hand, drückte ihm den Zettel in die Hand, sicher ich hätte lesen können was drauf steht die Versuchung war da, doch was wäre wenn es die Telefonnummer seiner Freundin gewesen wäre, oder eine Private Nachricht von ihr...wenn ich es mir recht überlege hätte er den Zettel dann schon im Casino angenommen "Das scheint Ihnen nun wirklich nicht wichtig zu sein was drauf steht, dennoch passen Sie besser auf Ihre Sachen auf" sagte ich zu ihm, verschränkte die Arme vor der Brust "Sie haben meine Frage nicht beantwortet" immerhin war er einfach gegangen als er mir sagte oder gar unterstellte das ich die Nacht hier im Casino durch gemacht habe, hm oder meinte er gar nicht mich doch hatte er mich ja angesprochen darauf also konnte er nur mich mit seiner Aussage gemeint haben.

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#14

RE: Straßen

in Paris 23.04.2012 00:50
von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge

Als ich draußen war wartete ich extra auf das Mädchen. Sie nahm so gleich meine Hand als sie vor mir stand und gab mir den Zettel zurück. „Du machst es mir nicht gerade leicht“, sagte ich mit einem kleinen symphytischen Lächeln und steckte den Zettel zurück in die Tasche. Sie meinte es nur gut und das war wieder eines der vereinzelten Beispielen in dem eine gute Tat jemanden im Weg stand. Hätte sie auf den Zettel geschaut und das Briefgeheimnis einfach ignoriert wie viele es heutzutage machen hätte es ihr geholfen. Doch ich zuckte mit den Schultern und sah sie an. Sie war ein Dickkopf und erinnerte mich ein wenig an Lithuania die mich manchmal auch irre machte wenn ich ihr ein Wink geben wollte und sie ihn komplett ignorierte. Aber wie schon gesagt konnte ich niemanden wirklich ohne Magie anzuwenden Zwingen. Sie meinte das ich ihre Frage nicht geantwortet hatte und ich auch meine unwichtigen Sachen besser aufpassen sollte. Ich hob den Zeigefinger und grinste „Falsch!“, meinte ich und sah in ihr verdutze Gesicht „Du solltest besser auf Dinge achten die dir in die Hände fallen“, sagte ich und steckte meine Hände zurück in die Tasche. „Komm da du mir schon seit zwei Straßen folgst kannst du das noch ein wenig weiter so machen“, meinte ich grinste leicht. „Es Stimmt ich hab dir auf deine Frage nicht geantwortet aber du wolltest meine Hilfe nicht haben und ich hatte dich nicht eingeplant …. Ich helfe sonst kaum jemanden der es nicht wirklich benötigt und dein Problem ist so banal wie der Sinn des Lebens“, meinte ich und kickte den Fußball gegen die Straßenlaterne und ließ ihn gegen meine Brust runter auf das rechte Knie und dann den Fuß fallen. „Was soll’s ich denke wir sollten uns hier trennen“, meinte ich als wir zwei Block weiter gelaufen waren. Wir standen unter der Rue de Créon wo ihre Freundin wohnte. „Bye“, meinte ich hob die Hand und klemmte meinen Ball unter den Arm.

//Am Abend//
Ich saß in einem Irish Pub und drehte den Ball in meine Hände. Das Mädchen von heute Mittag ging mir durch die Gedanken. Wieso hatte sie das Blatt nicht gelesen? Ich hatte es doch gesehen. Es war offen zu Boden gefallen. Hatte sie es etwa zugefallen? Ich lachte schnaubend auf und schüttelte den Kopf „Wirklich da gibt es so viel Nachrichten die am besten ungelesen geblieben wären und ausgerechnet dann wenn es eine Hilfe sein sollte wird die Nachricht nicht gelesen – einfach aus Prinzip! Hab ich mich da selber übertroffen?“, redete ich mit mir selber. Als mir das Auffiel lies ich meinen Kopf auf den Tisch fallen und verschränkten meine Arme davor. „Oh man …!“. Nuschelte ich.



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#15

RE: Straßen

in Paris 23.04.2012 01:12
von Neyrah

Ich würde es ihm nicht leicht machen, im Grunde hatte ich nichts gemacht außer ihm so wie ein kleiner Stalker hinterher zu laufen. Doch dieses mal nahm er den Zettel und steckte ihn weg, nun hob er den Zeigefinger, sagte mir das ich Falsch lag der Typ verwirrt mich dabei kannte ich ihn nicht mal. Nico sagte mir das ich besser auf Dinge achten soll die mir in die Hände fallen, ich glaub er ist ein bisschen balla balla im Kopf aber das scheint ihn sympatisch zu machen. Ich lief dann wirklich noch ein Stück neben ihm her, während er seinen Fußball Kickte, ob ich es auch mal mit Fußball probieren sollte? Wäre mal eine Abwechslung, für Sport jeder Art bin ich immer offen.
Seine Hilfe wollte ich nicht, sagte er mir doch hatte ich ihn doch nie um seine Hilfe gebeten oder? Nein ich war nie auf ihn zugekommen oder so was in die Richtung, aber gut lass ich ihn das mal glauben, er wird von mal zu mal Merkwürdiger. Nach wenigen Blocks sagte mir das wir uns Trennen sollten, also verabschiedete ich mich auch von ihm, war am Überlegen was ich nun mache als meine Freundin aus dem Haus kam, schon wieder so ein seltsamer Zufall dennoch war ich erleichtert, so erklärte ich ihr was passiert war und konnte mir ihr den Tag verbringen.


Nun war es Abend, so wollte ich mit Cassy noch etwas Trinken gehen sie kannte einen kleinen Irish Pup hier welchen wir sogleich aufsuchten, natürlich hatten wir uns noch mal Umgezogen, was hieß das ich nun einen Knielangen Schwarzen Rock, ein Weißen Top, Schwarze Stiefel und meine Lederjacke Trug, es war zwar nicht wärmer geworden im gegenteil zum Abend eher etwa kühler doch wollten wir ja nicht draußen rum laufen sondern ehr einen Abend drinnen verbringen.
Kaum das wir den Laden betraten fand Cassy einen bekannten fing an sich mit ihm zu Unterhalten, ich verstand kein Wort wie gesagt ich spreche kein Französisch, also setzte ich mich erst mal in eine Ecke, hatte ihr bescheid gegeben sie meinte das sie gleich kommen wird, wenn nicht dann muss ich sie von ihm weg ziehen. Ich hörte am neben Tisch jemanden was Nuscheln so sah ich dahin und konnte kaum glauben wer da sass, der Haarschopf kam mir sehr bekannt vor ich war mir sicher dass das Nico war. So kniete ich mich auf den Sitz, stützte meine Unterarme auf der Holzlehne ab "Ach ne so schnell sieht man sich wieder" sagte ich zu Nico, das auch ziemlich breit grinsend, was für ein Zufall.

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#16

RE: Straßen

in Paris 23.04.2012 01:32
von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge

Ich h ob verwirrt den Kopf als ich mir gegenüber sitzend das Mädchen von heute Mittag sah. Ich hatte sie nicht kommen sehen, war ich etwa krank? Ich hielt mir eine Hand an die Stirn und klatschte ihr die andere Hand gegen die Stirn „Nein krank bin ich nicht … verdammt was ist mir los“, fragte ich und während ich am überlegen war ob entweder mit mir oder ihr was nicht stimmt drehte ich mich zu einer etwas älteren Lady um „Ich darf den doch mal oder?“, fragte ich und nahm ihr einen mit Hunden verzierten Regenschirm ab. Dann öffnete ich ihn, griff nachdenklich zu der Hand von dem Mädchen und drückte ihn ihr in die Hand. „Halt mal!“, sagte ich und verschränkte dann meine Hände vor den Mund und stützte die Ellenbogen auf den Tisch. Ich fixierte sie regelrecht. Vollkommen perplex und öffnete den Mund um mir zu sagen das ich spinne doch ich hob die Hand und schüttelte den Kopf „Einen Moment kurz …. Irgendwas Stimmt hier nicht“, sagte ich und setze mich im Schneidersitz auf die Bank und beugte mich etwas vor. Während dessen kam ein Betrunkener den Gang entlang gelaufen und rempelte alles an was ihm in Weg stand. Aus der anderen Seite kam die Bedienung mit einem Tablett voller Bierkrüge hergeeilt und genau auf der Höhe des Mädchens passierte es. Der Betrunkene übergab sich auf den Boden bevor er es noch auf die Toilette schaffte, die Kellnerin rutschte auf dem erbrochenen aus und die Bierkrüge flogen im Hohen Bogen durch die Luft. Der Mann der auf der anderen Seite an der Bar saß wurde Nass bis auf die Knochen in Bier getränkt und das Mädchen wäre genauso geendet hätte sie keinen Regenschirm gehalten. Ich sah ihr immer noch konzentriert gegenüber und sah sie ohne zu blinzeln an. „Also ich versteh das nicht, … irgendwas muss anders sein“ murmelte ich und schüttelte den Kopf. Die Kellnerin rappelte sich hoch und während der Barkeeper den betrunkenen Kerl rausschmiss holte die Kellnerin Lappen und Eimer und wischte die Sauerei weg. Ich seufze „Oky ich geb‘s auf ist das erste mal das ich mich überraschen lassen muss“, meinte ich und lächelte. „Ähm vielleicht solltest du der alten Lady den Regenschirm zurückgeben, sie guckt schon ein wenig verärgert . Ach ja und es bringt Unglück wenn man in geschlossenen Räumen Regenschirme öffnet“, scherzte ich und nahm einen Schluck von meinem Bier.



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#17

RE: Straßen

in Paris 24.04.2012 21:24
von Neyrah

Der Kerl legte eine Hand an seine Stirn und klatschte mir die andere gegen die Stirn "Was soll das?" fragte ich, er meinte nur das er nicht Krank ist, dennoch schien was mit ihm los zu sein, ich zog meine Linke Augenbraue hoch.
Nico nun aber nahm einer älteren Dame ihren Regenschirm aus der Hand öffnete diesen auch, welchen er mir dann in die Hand drückte dieser hatte wirklich Hund als Aufdruck. Total Perplex nahm ich diesen und hielt ihn auch fest, den Sinn dahinter verstand ich nicht. Selber nun verschränkte er seine Hände vor seinem Mund, stützte sich auf seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab und fixierte mich regelrecht. Ich glaub er hatte ein Rad ab oder so, denn er schien total neben der Spur "Süßer wenn du weiter so Starrst fallen dir noch die Augen raus" ich beugtem mich selber etwas mehr zu ihm. Ich glaub ich hatte schon reichlich oft gesagt das der Kerl total merkwürdig ist.
Doch dann wurde meine Aufmerksamkeit auf was anderes gelenkt, denn ein Betrunkener übergab sich direkt vor meinem Tisch, das war nicht sehr Appetitlich, doch um das ganze Abzurunden rutschte die Kellerin auf dem Erbrochenem aus was dazu führte das ihr die Bierkrüge aus der Hanf flogen und einen Mann an der Bar in Bier tränkten.
Da ich den Regenschirm hatte wurde ich nicht nass, das wäre dann seltsamer zu Fall Nummer drei an einem Tag, so viele zu Fälle gibt es nicht das kann ich mir nicht vorstellen. Nun hörte ich aber meine Freundin Fluchen "Merde" auch sie war etwas Nass geworden, Fluchte nun auf Französisch ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen da es sich immer sehr Lustig anhörte, sie war keine Französin konnte die Sprache aber deswegen hörte man auch immer ihren Akzent raus.
Nico selber sah mich immer noch an, ich winkte mit meiner rechten Hand in der ich nicht den Regenschirm hielt vor seiner Nase rum, er gab irgendetwas auf und wollte sich Überraschen lassen, keine Ahnung was er meint aber bitte ist sein Bier.
Apropos Bier, die Kellerin wischte alles wieder auf als meine Freundin kam "Du ich geh mich eben Umziehen bin gleich wieder da" ich Nickte nur, ihr Bekannter war dabei also würde das wohl eben nicht kurz werden. Der Lady gab ich ihren Regenschirm wieder, er machte noch einen Witz "Na gut das ich ihn nicht geöffnet habe" also würde er das Unglück abbekommen, ich bin ja nicht mal Abergläubig.
In meiner Ecke roch es immer noch nach Kotze, also setzte ich mich auf die etwas dickere Holzlehne und drehte mich mit geschlossenen Beinen so das ich auf seiner Seite der Bank war, klasse man hat nichts gesehen. Langsam lies ich mich neben ihn gleiten "Du sagst mir nun mal was genau dein Problem ist. Du starrst mich an, redest Seltsam" er war mir eine Erklärung schuldig. Man ich bin schon zehn Minuten hier und hab es immer noch nicht geschafft mir was zu Trinken zu bestellen.

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#18

RE: Straßen

in Paris 24.04.2012 21:56
von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge

Sie rutschte zu mir und sah mich schon wieder so fordernd an wie heute Mittag „Und ich dachte du seist nicht neugierig“, meinte ich und trank mein Bier aus. Es stank hier immer noch und ich stand auf und machte einen Wink das sie mitkommen sollte. Wir setzen uns an die andere Seite und ich schaute aus dem Fenster. Es goss in Strömen. Eine Sache die Paris viel zu häufig im Jahr vorkam. „Was ist …. wenn es ein Geheimnis ist? Wie ein Briefgeheimnis wenn du es so haben willst. Willst du es dann immer noch wissen?“, fragte ich sie und sah nun zu ihr. Ich sah ihr direkt in die Augen und lächelte erst nur ganz leicht dann wurde es langsam immer breiter und zum Schluss lachte ich. Ich schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf „Um ehrlich zu sein spiel ich immer wenn ich dich sehe eine Show. Ich weis nicht warum aber du bist anders als die anderen hier“, meinte ich und sah auf. Ich sah mich um. Da war unser hinterer Tisch an der eine Familie saß die die üblichen Probleme hatten – Stress mit Arbeit, Kinder, den Schwiegereltern und so weiter. Mein Blick ging weiter zu den Barkeeper dessen leben einzig und alleine sich um seine Bar hier drehte. Zum Schluss war da noch die Kellnerin die es bereute nicht mehr für die Schule getan zu haben und wie ihre beste Freundin in einem gut verdienen Beruf zu sitzen. Dann glitt mein Blick zurück zu meiner Tischnachbarin und da sah ich nur vereinzelnde Dinge. Dinge die sie festgelegt hatte oder die ihr Leben gravierend ändern würde. Ich lehnte mich zurück und steckte die Hand in die Tasche und zog einen Euro her raus und drehte ihn in der Hand. „Hast du Lust auf ein Spiel?“, fragte ich sie und sah sie an und hob den Euro hoch. „Vielleicht kannst du dann ja mal raten was mit mir nicht …“, ich hob die Zeigefinger und Mittelfinger hoch und deutete Anführungsstriche an „…stimmt“, meinte ich und warf ihr den Euro zu. „Ist ein ganz normaler Euro. Egal wie oft du ihn hochwirfst und fallen lässt und zudeckst ich werde dir immer sagen können auf welcher Seite er liegt“, meinte ich. Das war zwar das banalste was ich ihr zeigen konnte aber die banalsten Dinge im Leben machten oft die größten Sachen aus.



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#19

RE: Straßen

in Paris 24.04.2012 22:39
von Neyrah

Er dachte ich sei nicht Neugierig "Neugierde ist ein sehr dehnbarer Begriff" sicher oft war ich es nicht, nur manchmal und vor allem gerade nur weil er mich so angestarrt hatte wie sonst was. Nun wechselten wir den Platz, da es selbst bei ihm noch sehr unangenehm roch, man hörte das es draußen Regnete nur gut das wir im Trockenem waren.
Ich sah zu ihm als er mir sagte dass das was ich wissen will vielleicht ein Geheimnis ist, verglich es mit dem Briefgeheimnis und ob ich es dann immer noch wissen will "Hm...dann würde ich es wohl nicht wissen wollen" ich grinste, das stimmte nicht wirklich aber gut wenn er es mir nicht sagen will dann muss er das auch nicht. Er nun lächelte erst, doch sein lächeln wurde zu einem grinsen und am Ende zu einem lachen als er mir sagte da er eine Show spielt wenn er mich sieht wusste aber selber nicht wieso. Ich schüttelte den Kopf, so nun hat er entgütig den Stempel als Verrückter von mir auf der Stirn geschrieben. Gut nur das er nicht auch noch Gefährlich ist, naja er sieht gerade nicht Gefährlich aus sondern eher wie ein Sympatischer junger Asiate.
Doch konnte ich es auch als Kompliment ansehen das er fand das ich anders bin als die anderen hier, nun ja die sind auch alle Menschen allein das macht mich schon ziemlich anders, ob er ein Wesen ist? Bei den Zufällen könnte ich das schon glauben nur sicher bin ich mir nicht.
Er sah sich um, sah jeden hier im Pup an, am Ende wieder mich und Drückte mir dann einen Euro in die Hand als er mich frage ob ich ein Spiel spielen will, ich musste an diese Horrorfilm Reihe denken da wurden die doch immer von einer Puppe auf einem Dreirad gefragt ob sie das nicht auch möchten, ich musste kurz etwas lachen weil das ein total absurder Gedanke war.
Nun wäre es aber das Spiel was mir zeigen würde was an ihm nicht normal sei, wobei er das Wort-Normal-in Anführungszeichen mit seinen Fingern in der Luft beschrieb "Wenn das so ist, dann bin ich für jedes Spiel zu haben" ist doch mal eine Lustige Sache etwas über jemanden heraus zubekommen, so wie früher als man als Kind immer, Wahrheit, Pflicht, Konsum, gespielt hatte.
Ich sollte nun die Münze werden und er könnte mir immer sagen welche Seite oben liegt "Poker nicht zu hoch" ich geh davon aus das er Raten wird, immerhin besteht ein 50/50 Chance, also fingen wir an zu spielen und egal wie oft ich sie warf und verbarg, er hatte recht. Irgendwann legte ich mir sogar die Seite auf die Hand so das er es nicht sehen konnte, dennoch lag er richtig. "Wie machst du das?" fragte ich doch wirklich erstaunt nach, es ist so als könnte er in die Zukunft sehen... Moment.
Ich erinnere mich wage an ein Gespräch was ich vor ewigen Zeiten mal mit meiner Mutter geführt hatte....doch konnte da sein? Es gibt sicher mehr Wesen die in die Zukunft sehen können. Weiter sah ich ihn an, es könnte doch sein....

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#20

RE: Straßen

in Paris 24.04.2012 23:11
von Maken • Schwarzer Schicksalsengel des Nichts | 183 Beiträge

Nun war sie eindeutig neugierig und wir finden an das Spiel zu spielen. Ich sah nicht mal mehr hin sondern immer nur in ihre Augen. Oft sagte ich es schon bevor die überhaupt geworfen hatte. Wir machten das 45 mal bis sie endlich in ins stutzen kam. Nun war sie doch nicht mehr so kühl wie sie es immer vorzugeben tat. „Geheimnis!“, zwinkerte ich als sie mich fragte wie ich das machte. Wusste sie nicht das ich ein Wesen war? Sie war doch selber eines. Normalerweise spüren wir doch unsere Artgenossen – die meisten zumindest. Als ich wieder in ihre Augen sah konnte ich fast sehen wie sie im Kopf die Möglichkeiten durchging wie ich das gemacht haben könnte und was ich wohl bin. Zum Schluss schien sie zwar zu einer Endscheidung gekommen zu sein war sich aber unsicher. Ich sah nach draußen oder eher sah sie Fensterscheibe an. Es würde gleich ein Gewitter geben und damit meinte ich nicht nur das Wetter. Ich holte mein Portmonee her raus und legte Geld auf den Tisch. „Belassen wir es bei einem Geheimnis, ich hab gehört das soll Männer interessanter machen“, grinste ich und stand auf. Dann hielt ich ihr meine Hand hin „Ich bin Nico, freut mich dich kennen zu lernen – Neyrah“, sagte ich und meine Augen wurden kurz von einem leuchten blauen Schimmer durchzogen. Als sie sich zögernd ergriff, sie glaubte wahrscheinschlich immer noch ich hätte nicht mir alle Nadeln an der Tanne, und sie meine Hand umschloss bekam ich fast eine Art Stromschlag. Für einen kurzen Moment hatte ich meine Zukunft gesehen, Detalis aus meinem Leben. Ich war so erschrocken darüber das ich sofort losließ und sie ansah als hätte sie ein Kapital Verbrechen begangen. Das war nicht möglich! Ich als Schicksal selber konnte meine eigene Zukunft nicht sehen. Ich konnte bei mir nicht lenken und Fäden ziehen. Was war hier los? Wer zum Teufel war das Mädchen. Erst sah seh ich nur Teile ihres Schicksaales und nun mein eigenes? „Wow …. Oky das reicht der Spaß ist vorbei“, sagte ich schüttelte den Kopf und ich ging hinaus in den Regen. Ich war vollkommen verwirrt und halb geschockt. Diese Sequenz die ich gesehen hatte, das war nicht möglich. War sie ein Illusionist? Ein Mentalist? Wie gut konnte man sein das sie mir ein ganzes Wesen vorlügen konnte und mit meinen Fähigkeiten spielen konnte. Nein das war nicht möglich es gab nicht mal eine Handvoll Wesen die dazu in der Lage waren das Schicksal so auszutricksen. Ich stand mitten im Regen und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Ich stand mitten auf der Straße und der bewölkte Himmel war so finster das es wie die Nacht wirkte. Suchend glitten meine Augen umher verzweifelt versuchend dieses ganze zu verstehen.



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