INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Für ihn scheint es fast so das Valeria selten Lob bekommt denn die lächelt immer wieder und ist nicht so abgestupft wie Personen die Lob wegen jeder kleinigkeit bekommen-so ist Sam nicht er muss nicht jedes Wort loben was sie sagt.
Nun schaut er ihr wieder zu, sie will es mit Blutmagie versuchen doch ist die Formel zu lang und schon wird sie Angegriffen-er weiß nicht ob es eine Formel mit weniger Worten gibt da kann er ihr nicht helfen. Vilandra auch nicht, sie setzt auch Magie ohne Formel ein, das ist Hilfreicher seiner Meinung nach, doch Hexen sind einfach auf ihre Worte angewiesen.
Doch dann kommt alles anders, sie wird zu boden gerissen und eine seltsame Getsallt liegt auf ihr, das ist Interessant zu sehen-er Beobachtet weiter was passiert.
Die Gestalt die eher an eine Bestie erinnert stürzt sich auf den Geist und scheint ihn zu fressen, das ist selber für Sam Neu. Der Hüter selber mag das nicht, denn Seelen sollten immer in den Himmel oder die Hölle-wobei es wenige gibt die auch in eine zwischen Welt kommen doch das sind eher die Seelen die nicht geboren sondern erschaffen wurden, so wie die weiße Vilandra, die Frau von Thor.
Feles verwandelt sich nun auch wieder in die Katze zurück die sie für ihn normalerweise auch war. Er hockt sich zu dem Mädchen welches total weiß im gesicht ist, auch wenn er von nun an die Katze immer im Auge behalten wird, denn sie ist nun wirklich mehr als der anschein birgt. "Geht es Dir gut?" noch würde er sie nicht anmeckern, doch man kann ihm nun ansehen das er wirklich verstimmt ist, denn er geht seiner Arbeit immer gut nach und hätte einen anderen Weg bevorzugt, doch was geschehen ist kann er nicht mehr rückgängig machen.
Valeria traut sich gerade nicht einmal Sam anzusehen, obwohl er bei ihr hockt. Sie müsste nur den Kopf etwas anheben, nur wagt sie es nicht. Sie ahnt nichts gutes. Mit größter Sicherheit ist er sauer auf sie. Feles hätte nichteinmal eingreifen müssen, da ist sie sich ziemlich Sicher. Dennoch hatte sie es getan und macht nun auf Unschuld in Person, wenn man von den zuckenden Schwanz absieht, der verrät, dass sie nach wie vor sehr aufmerksam ist.
"Es tut mir Leid. Das hätte nicht passieren sollen."
Sie hat wirklich das Gefühl auf ganzer Linie versagt zu haben. Seine Frage nach ihrem Befinden hat sie dabei jedoch nicht beantwortet. Es geht ihr nicht so gut, im Moment. Sie ist erschöpft und war nur zu feige zuzugeben, dass sie KO ist. Das ist die Rache dafür und sie wird mit Feles wohl noch ein ernsthaftes Hühnchen rupfen müssen. Wobei Sie wohl den kürzeren Ziehen wird. Sich mit einem Dämon anlegen, der eigentlich auf einen Aufpasst, hatte bisher allen geschadet.
Valeria sieht Sam nicht an, sie scheint sich zu schämen oder hat ein schlechtes Gewissen so ganz kann er das nicht einschätzen, doch gerade ist das auch nicht das wichtigsste. Sie nun erst mal Entschuldigt sich bei ihm, auch hätte das nicht passieren dürfen "Da hast Du recht" abstreiten tut er das nicht, doch geared kann man das nicht ändern, auch wenn er das wollen würde. "Ich bring Dich jetzt erst mal nach Hause. Du ruhst Dich aus. Wir trainieren ein anderes mal weiter" meint er zu ihr, da man dem jungen Mädchen ansehen kann das sie sehr erschöpft ist "Und überleg Dir eine kürzere Formel zum bannen von Bösen Geistern" die andere war ja nun eindeutig zu lang. Hätte ihre Katze nicht eingeriffen und wäre ich nicht da gewesen dann hätte das böse enden können. Ich hätte schon rechtzeitig eingegriffen doch kam mir ihre Katze ja nun zuvor. "Steh auf ich beam uns" fügt er noch ran,er ist schon ein wenig missgelaunt. Geht nun zu seiner Freundin und hilft ihr hoch, sie würde kurz mitkommen und dann würden die beiden den Tag nach zusammen verbringen, ehe Vi´s Mann sie zurück haben will, er ist sehr Eifersüchtig und Dudelt Sam auch nur in ihrer Nähe weil die beiden schon immer befreundet sind.
Er gibt ihr recht, ein Tadel kommt jedoch nicht über seine Lippen. Keine Anschuldigen, nichts, was ihr ohnehin schlechtes Gewissen weiter belasten könnte. Sam scheint wirklich anders zu sein als andere es sind. Sie ist einfach anderes gewohnt und so etwas ist mehr als ungewohnt. Sie wartet eigentlich noch immer auf den großen Knall, nur kommt der einfach nicht. Nur eine kurze Belehrung, dass sie sich eine kürzere Formel ausdenken sollte. Wenn sie es richtig beherrschen würde, bräuchte sie gar keine mehr, dann reichen die bloßen Gedanken aus. Bis sie dort ankommt, wird aber noch einiges an Zeit vergehen. Eines Tages wird sie es schaffen, da ist selbst sie sich ziemlich sicher bei.
Valeria kommt auf die Beine, da er sie Heim bringen will. Sie schämt sich wirklich ein wenig und wirft Feles auch einen bösen Blick zu. Die Katze jedoch scheint sich keiner Schuld bewusst. Für sie ist das verspeisen von Gesitern eine natürliche Sache, warum sollte sie auf ihre Nahrung also verzichten? Würde man die Katze fragen, würde sie Sam wohl als Gegenargument auftischen, dass er auch Nahrung zu sich nehmen muss, um zu überleben.
"Es tut mir wirklich Leid Sam."
"Mir nicht!"
Feles mischt sich mit ein und ist wieder für die anderen auch gut zu verstehen. Sie ist aufgestanden und stolziert hinter Valeria her, die zu Sam und Vilandra geht. Die Katze ist stolz und ihr ist bewusst, dass Sam sie von nun an mit anderen Augen betrachten wird.
"Danke. Ich war reichlich hungrig inzwischen. Das war ein richtiger Leckerbissen."
Um ihre Worte zu unterstreichen schleckt sie sich mit der Zunge über die Schnute und sieht Sam dabei direkt an. Valerias Laune wechselt. Sie ist sauer auf Feles. Nichteinmal jetzt kann die Katze den Mund halten.
"Feles das ist unnötig! Hör auf zu provozieren."
"Ich habe mich nur bedankt!"
Valeria seufzt. Ihr fehlt gerade die Kraft zum streiten. Das wird zu einem späteren Zeitpunkt ausdebatiert werden.
Sam war innerlich am Kochen, was seine Freundin spürte so strich sie ihm über den Arm wäre sie nicht da wäre er sicher total ausgerastet, doch wusste er das Vilandra nicht so damit zmgehen kann wenn jemand pure Wut spürt daher hielt er sich zurück.
Noch mal Entschuldigt sich Valeria doch ihrer Katze ist natürlich nicht, so funkelt Sam die an "Das ist nicht sehr Höflich" sprich Vilandra wieder mit Engelsstimme-sie ist eine Frau die sehr viel Wert auf Manieren und Anstand legt, selbst ihre Kinder hat sie so erzogen, bei ihrem Mann geht das immer wieder nach Hinten los, doch ist er das genaue Gegenteil von ihr daher scheinen sie auch so gut zusammen zu passen.
Die Katze selber scheint zu provozieren, Sam geht darauf nicht ein, er hatte mal einen Freund der schlimmer war als die Katze er weiß wie man andere Ignoriert. Vilandra nun nimmt er in den Arm, eine Hand legt er auf die SChulter von Valeria und bring die beiden Frauen aber auch die Katze zu Valeria nach Hause ehe er sich verabschiedet und mit Vi wieder verschwindet.
Er hasste diesen Monat und wie er das tat. Es lag nicht an dem Schnee, sondern an dem Fest selber welches jedes Jahr im Dezember stattfand. Weihnachten, Besinnlichkeit, Musik die sich jedes Jahr wiederholt und fröhliche Menschen. Für ihn war das alles eine ganz große Lüge, der Vampir konnte nicht verstehen warum man ausgerecht zu dieser Zeit mehr Liebe verspüren sollte als an allen anderen Tagen, warum die Menschen ausgerechnet in dieser Zeit ihr Herz fanden, während es im Rest des Jahres eher erkaltet war. Nein, die Menschen waren zu dieser Zeit die größten Lügner und doch wollte er wieder einer sein. Sein Hass auf die Besinnliche Zeit, hatte sich erst entwickelt als er zum Monster geworden war, als Kind hatte er das noch ganz anders gesehen, doch wie alles im Leben veränderte sich auch sowas.
Der Vampir stampfte förmlich durch den Schnee, hinterließ tiefe Fußabdrücke in diesem, er war wütend. Nicht nur wegen der Heuchelei der Sterblichen, sondern auch auf die Elfe. Seit er ihr das Geschenk gemacht hatte, hatte sie sich nicht mehr bei ihm gemeldet, was wohl eine Antwort war. Clywd würde Adélie nicht hinterher rennen, das war nicht in seiner Natur, auch hatte er auf dieses on off keine Lust mehr. Es war wohl an der Zeit, das die Wege der beiden sich Endgültig trennten, vor allem weil sie sich nicht mehr über den Weg gelaufen waren wie es sonst immer üblich gewesen war. Das Schicksal wollte die beiden wie es aussah nicht mehr zusammen führen, was es vor so langer Zeit immer getan hatte. Ihm sollte es recht sein, so konnte der Unsterbliche sich endgültig wieder auf sein Ziel Konzentrieren, das hätte er von Anfang an tun sollen. Frauen nerven nur, machen ein weich und lenken einen nur von dem ab was man sich vorgenommen hat. Clywd wusste auch, das die Elfe niemals mit seiner Entscheidung einverstanden wären, welche sich nicht geändert hatte. Zwar hatte er manchmal daran gedacht zu leben wenn seine Rache zu ende war, für sie doch seinen Entschluss hatte er nie wirklich abgelegt. Es gab keinen Grund für einen Vampir, ein Monster wie er es war weiter zu leben. Kurz schweiften seine Gedanken zu dem wunderschönen Halbengel ab, in dessen nähe er sich immer sehr wohlgefühlt hatte, vor allem in ihrer kurzen Affaire. Es war wie bei der Elfe gewesen. Das Wesen der Dunkelheit fühlte sich von Wesen des Lichts angezogen, was nicht gerade Typisch für seine Spezies war. Doch gab es immer ein Wesen, welches aus der Rolle fiel, das hatte er gelernt. Adélie war auch keine Typische Elfe, vielleicht hatten die beiden sich deswegen so angezogen. Sei es wie es sei, Clywd wusste so gut wie jedes Unsterbliche Wesen was schon lange lebte, das alles mal ein Ende hat. So auch die seltsame Beziehung der beiden. Er wusste wie man Gefühle versteckt, bis sie irgendwann der Vergangenheit angehörten, so auch das was er für die Elfe empfunden hatte. Es war ihre Entscheidung gewesen, als sie nicht gekommen war, so war das nun seine.
Irgendwann, der blonde Mann wusste nicht wie weit er gelaufen war, blieb er stehen. Um ihn herum war nur Schnee und Bäume als wollten sie den Vampir verstecken. Sein Blick ging gen Himmel, noch immer hatte er nicht das Problem mit dem Engel gelöst, doch fiel ihm wirklich auch nichts mehr ein. Vielleicht lag es gar nicht mehr an ihm, er war der Auslöser gewesen, das würde der Unsterbliche niemals Abstreiten, doch Vilandra trug es weiter und das war die Entscheidung der dunkelhaarigen. Manche dinge brauchen einfach nur einen Startknopf, einen Grund um zu beginnen wenn man es von alleine nicht schafft. In diesem Fall war es das Monster gewesen. Das Geschöpf, welches sich vom Halbengel auch noch verabschieden wollte. Wenn er einen Schlussstrich zieht, dann einen richtigen. Clywd würde Kotori vermissen, so wie er auch seine ex-Freundin vermissen würde, doch auch sowas gerät mit der Zeit in Vergessenheit, wenn man neuen Frauen begegnet auch wenn er sich mit diesen nur für das eine einlassen würde oder auch für ihr Blut. Nur würde der Untote nie wieder jemanden so sehr an sich ran lassen, wie die beiden Frauen, das war für ihn schon klar.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...
Ring
„Es ist eine Schande dass du diesem unwürdigen Vampiren so hinterherheulst“
Der Druck um Adélies Hals verstärkte sich, doch keine Regung zeigte sich in dem Gesicht. Inzwischen waren die Tränen getrocknet aber ihre Augen waren immer noch gerötet. Die Finger in dem Nacken des Mädchens brachten ungewollt ihre Härchen zu stehen, denn V'lane hielt sich nicht zurück mit seiner Magie. „Und hör auf dich an dieses menschliche Aussehen zu klammern, du bist eine Elfe verhalte dich wie eine“, raunte er ihr zu aber Adélie blieb stumm. Inzwischen war das momentan braunhaarige Mädchen so verzweifelt das sie die nächst beste Chance nicht dazu nützen würde um zu fliehen, sondern um Selbstmord zu begehen. In ihrem Inneren wusste sie das sie Clywd verloren hatte. Wie lange er wohl gewartete hatte? In machen Moment hoffte die Elfe das er es immer noch tat, aber die Realität würde anders aussehen. Der Vampir war ein stolzer Einzelgänger voller Eigensinnigkeit und er würde nicht auf sie warten ganz gleich was mit ihr nur passieren würde. Je mehr sich Adélie das bewusst wurde desto näher Rückte sie an den Wahnsinn in ihren Kopf.
„Erbärmlich“, raunte der Elf hinter ihr als ihr wider eine Träne über die Wange lief. V’lane hatte sie kurz nach dem Clywd das Hotel verlassen hatte um sich später mit ihr im Flugzeug zu treffen abgefangen. Die Elfe war so berauscht von den bevorstehenden Gedanken und Emotionen gewesen das sie alles vergessen hatte. Sie war dem Feenprinz direkt in die Arme gelaufen und hatte es erst gemerkt als es schon zu spät war. Sie hatte alles versucht um sich zu wehren, zu vielen, oder Clywd zu erreichen aber nichts hatte funktioniert. Ihre Art jagte sie schon zu lange um noch von ihren Tricks geblendet zu werden. Warum war sie nicht ein bisschen stärker? Warum musste sie so schwach, dumm und naiv sein. Adélie hatte d Gefühl das die hitzige neugierige Elfe, die sie einst war langsam hinter der Trauer verschwand. Mit einem Schlag hatte sie alles verloren, ihre Liebe, ihr Leben und ihre Freiheit. Sobald sich das Tor zur Elysium öffnen würde, wusste sie dass sie nicht noch ein Mal fliehen konnte. Nicht nur weil V sie mit seiner Magie paralysierte und damit fast Bewegungsunfähig machte, sondern weil sie nicht länger den König zum Narren halten konnte.
„Wenn es anders wäre, hätten wir dich schon längst verstoßen. Eine Elfe die sich auf einem Vampir einlässt ist ein Verräter ihrer eigenen Art. Aber du bist die einzige Veehla die noch lebt, also haben wir keine andere Wahl. Um ehrlich zu sein stand es kurz im Raum dich zu töten und es juckt mir in den Fingern dir deinen kleinen Hals umzudrehen, aber bedauerlicherweise brauchen wir dich noch für eine kurze Zeit“, seufzte der Man hinter ihn und blickte auf das immer noch geschlossene Portal. Ambrosios hatte Vorkehrungen getroffen für die Ankunft der kleinen Elfe. Alle Verbindungen nach Außen waren gekappt worden und nur noch ein einziges Portal würde ein letztes Mal geöffnet werden. Adélie sah hinauf in den Himmel und genoss ein zum ersten Mal die Kälte, welche es so in ihrer Heimat nicht existieren würde. Sie würde die Menschen und ihr Leben vermissen. Das übertrieben fettige essen und die Gerüche, so einfach und doch so intensiv. Der Kloß in ihrem Hals wurde immer größer während der Feenprinz weiter vor sich hinredete. Jedoch nahm Adélie ihn kaum war. Inzwischen wünschte die Elfe sich das die Feen sich dafür entscheiden hätten sie als Verräterin hinzurichten. Ein kurzer Schmerzloser Tod um das alles zu beenden. Der Wind kam auf und V’Lane verzog das Gesicht. Anders als die kleine Elfe machte ihn die kälte nichts aus, war er doch selber ein eiskalter Bastard, jedoch schien V’lane langsam das warten Leid zu sein.
„Worauf warten die?“, und die Hand um ihren Hals wurde fester Adélie röchelte leicht und ihre Augen weiteten sich. Ein Schimmer silbig blonder haare kamen kurz zum Vorschein und verschwand dann wieder.
Der Wind war schon immer ein trügerischer Verräter gewesen. An einem Ort, wo es eigentlich nur Bäume, Sträucher und die wenigen Winterblumen gab. Wo Tiere lebten, stach der Geruch von Wesen noch mehr raus, als wenn sie in einer Stadt waren. Vor allem wenn er wusste das hier im Grunde niemand sein sollte, denn es war sein Land, er kannte alles hier besser als ein Mensch. Kurz schloss er seine Augen, zu gut kannte er schon beide Gerüche, auch wenn er einen erst ein mal vernommen hatte. Doch wie könnte ein Vampir den Geruch einer Elfe vergessen? Das ging nun wirklich nicht. Auch wurden Worte zu ihm getragen, leise wie ein Flüstern das man nicht hören sollte, der Unsterbliche achtete nicht auf das gesagte, denn es interessierte ihn nicht, genauso wenig das Adélie in seiner nähe war. Dachte er gerade noch, dass das Schicksal nicht mehr wollte das sie sich begegnen, so erlebte er gerade das genaue Gegenteil. Sie war mit ihres gleichen zusammen, wissend das die Elfe da nicht sein wollte, daher ahnte er schon dass das ganze eher Unfreiwillig von statten ging. Doch was sollte der Untote tun? Den Helden spielen, wie so viele male schon? Er war kein Held, das wollte er nie sein. Vielleicht war es gut das sie bei diesem V war, bei ihrem Volk zeigte die Geschichte mehr als ein mal, das die beiden nicht aufeinander treffen sollten. Für eine kurze Zeit war es gut, doch schnell wurden sie von ihrer beider Vergangenheit eingeholt, um dann wieder getrennte Wege zu gehen. In der Unsterblichkeit war das nicht mal schlimm, doch für Clywd war es langsam ermüdet.
Was er selber nicht bemerkt hatte, war das er nur noch weniger als zehn Schritte plötzlich von den beiden entfernt war. Ohne es zu wollen oder bewusst wahrzunehmen, hatten seine Füße selbst entschieden welchen weg der Vampir gehen sollte. Angelockt durch das Blut welches in der Luft schwebte wie Rauch nach einem Brand, nur das er angenehmer duftete. Doch mehr tat er nicht. Clywd sah, wie sie festgehalten wurde, wie Adélie Aufgab. Einfach Aufgab, nach allem was passiert war. Mit verengten Augen sah er zu den beiden, würde nicht helfen das hatte er so eben beschlossen, doch der Mann würde zu sehen, wie sie diese Welt verlässt. Ein Letzter Blick, das wäre wohl alles was bleibt. Vor einigen Wochen noch, hätte er anders gehandelt das stand fest, doch hatte sich eben viel getan in der letzten Zeit, vor allem bei ihm. Clywd hatte jetzt schon so oft, so lang auf sie gewartet, nur um dann wenige Tage mit ihr zusammen zu sein, das er es schon gar nicht mehr Zählen konnte. Wie er schon mal dachte, manchmal muss man jemanden gehen lassen, ihn vergessen um einen Neuen Weg einzuschlagen. In seinem Fall einen alten Pfad wieder aufzunehmen. Es kaum auch kein Ton aus seinem Mund, kein -lass sie los- oder das Charismatische knurren, wenn er sah das jemand die Frau anfasste, die ihm gehören sollte, doch nie ein Teil von dem Mann war. Der Vampir wollte keine Gründe mehr hören, warum sie nicht kommen konnte, wollte nicht mehr sehen wie sie verletzt wird. Doch würde er ihre kindliche, aufgeweckte Naive Art einige Zeit vermissen, denn es hatte ihn immer Amüsiert, sein Herz zum "schlagen" gebracht. Ihm gezeigt das auch er irgendwie lebendig war, doch das würde vergehen, so wie auch die Zeit vergehen wird.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...
Ring
Der kalte Wind wurde stärker. Heftig zog er an ihre Haut und Adélie begann es zu schütteln. Plötzlich trug er nicht nur den Winter mit sich sondern auch noch etwas ganz anderes. Die Hand von V’Lane versteifte sich und ein kurzes tiefes Geräusch entrann seiner Kehle. Es war kein Knurren. Feen und Elfen knurrten nicht wie Tiere, sondern ließe Geräusche entstehen die fern ab von menschlichen Ohren wahrgenommen werden konnten. Adélie war wie paralysiert und für einen Moment hoffte sie das der Vampir wie früher den Trieb der Eifersucht nachgeben würde. Das er sich gegen V’lane erheben und sie retten würde. Doch als die Zeit verstrich mit den Wind wurde der Elfe schmerzlich Bewusst das sie beide Aufgegeben hatten. Beide hatten sie erkannt das das was sie geführt hatten nicht mehr der Wunsch einer Unwirklichkeit war. Eine Illusion. So tat sie nichts als er sich näherte. Drehte ihren Kopf nichts wie sonst nach ihm, um ihn vielleicht mit Wut oder Liebe zu begegnen. Erneut kamen die Tränen in ihr hoch, doch sie hielt sie zurück. Nicht vor ihm, dachte sie sich und presste die Lippen fest aufeinander. Er war so nah, das sie jeden Zentimeter von seinen Körper spüren konnte. Bilder liefen ihr durch den Kopf und sie wünschte sich wieder zurück in diese vergangene Illusion.
Es war V’lane der sich nach Clywd umdrehte und den Vampiren direkt in sie Augen sah. Feuriges Grün traf auf kaltes Rot. Keiner der Männer sagte zuerst was. Sie schienen zu warten ob irgendjemand sie wie sonst verhielt. Ob Clywd seinen Anspruch auf das Mädchen laut werden ließ, oder ob der Feenprinz sich wie immer zurück zog und sie gewähren ließ. Voller Hass. Doch diesmal war es Anders und schien Endgültig zu sein. Das war die Harte Realität und Adélie würde an ihr zu Grunde gehen. Plötzlich tat der Man hinter Adélie etwas, womit sie nicht rechnete. Er ließ sie los. Seine Hand sank hinab und die Elfe spürte dass sie frei war. Ihr stockte der Atmen. Freiheit? Nein das war bloß ein Trick. Sie würde niemals Frei sein, dass war ihr Bewusst geworden.
Ein bittersüßes lächeln zog sich um die Mundwinkel des Feenprinzes und sah dann zu dem Vampir „Damit ist eure kleine abartige Romanze vorbei. Bist du hier um dich von ihr zu Verabschieden Vampir?“, er sprach das was er war scharf aus, wie ein Schimpfwort und blickte den Mann voller Spott an. Das Gesicht eines Gewinners trat in den Ausdruck des langhaarigen goldblonden Mannes und plötzlich wurde es hell. „Eigentlich hatte ich den Auftrag dich zu töten wenn ich dich sehe, aber ich glaube das hat sich schon erledigt“
Ein Schaudern ging über Adélies Nacken und sie hob den Kopf. Was? Wenn sie Aufgab war es eine Sache, aber Clywd? In dem Moment wo das Portal sich öffnete drehte sich der Kopf über die Schulter und große Augen blickten zu den Vampiren. V’lane hatte recht. „Nein“, hauchte sie und plötzlich schien etwas in ihr zu erwachen. Zu spät, viel zu spät wie sie jetzt bemerkte und Bewegung kam ihren Körper. Adélie schrie auf und wollte zu dem Vampir. Ihm sagen dass er nicht aufgeben sollte. Das er leben sollte. Doch der Feenprinz griff um das Mädchen und hob sie wie eine Puppe auf seinen Arm. Adélie beugte sich über die Schulter von V und versuchte mit ihren Händen nach den Vampiren zu greifen der nur dastand und sich nicht Bewegte. Sie war ihm so nah und dann …… verschwand er. Das Tor schloss sich und nun war Clywd das einzige Wesen auf der weiten magischen Hochebene. Der Wind pfiff immer noch, doch diesmal war er wirklich nur kalt.
Am Rand der Hügellandschaft begann der Wald der Elfen, indem sie einst gelebt hatten. Früher bevor die Menschen und Wesen sie vertrieben. Auch hier schien der kalte Winter jegliches Leben eingefroren zu haben. Doch als das Tor zwischen den Hügeln sich öffnete wurde auch hier ein verstecktes Leuchten sichtbar und als der Feenprinz mit der kleinen Elfe verschwand tauchte eine vermummte Gestalt zwischen den Baumstämmen auf. Sie schien fast unsichtbar mit ihren braunschwarzen Umhang und der Bewegungslosen Gestalt.
Clywd blieb von den beiden nicht Unbemerkt, denn V schaute in seine Richtung. Adélie machte sich nicht mal die Mühe zum Vampir zu sehen, was doch schon mehr Aussage, als Worte es vermochten. Der Elf schien zu merken, zu spüren das sich etwas zwischen den beiden Verändert hatte. Das Typische Verhalten, was er sonst immer an den Tag gelegt hatte blieb aus, so sah er wie sich das Gesicht des Mannes zu einer Siegerfratze verzog. Hatte er gewonnen? Es hatte nie was zu gewinne gegeben, die Elfe war nie ein Preis in einem Spiel gewesen. Ein kleines lächeln legte sich auf die Lippen des Vampirs, als ihm doch drohte das er ihn hätte töten können. Vielleicht würde er darauf zurück kommen, doch schien es nicht so das sie sich noch mal begegnen würden. Auch wollte er sich nicht Verabschieden, dafür sprachen seine Versiegelten Lippen. Der Mann jedoch, hatte die junge Elfe los gelassen, kaum das er gemerkt hatte das der Untote nicht darauf aus war, ihn in einen Kampf zu verwickeln. Eigentlich hatte er nie den Kampf gescheut, wenn er wusste das er eine Chance hatte, doch da war lang her. Seine Kräfte brauchte er nun, für seinen eigentlichen Plan, an dem er schon so lange Arbeitete.
Adélie versuchte nicht mal von dem Elfen weg zu kommen, keine wüsten Beschimpfungen kamen über ihre Sinnlichen Lippen, so war klar dass das was sie eins verbunden hatte, nicht mehr da war. Jedoch verzog er kurz das Gesicht, als die Frau aufschrie und schon über die Schulter des Mannes geworfen wurde. Es schien als würde das leben in zu zurück kehren, der drang bei Clywd zu sein. Vielleicht war die Regung ernst gemeint, vielleicht auch nur ein letzter Ruf, ehe die beiden sich nie wieder sehen würden. Doch er rührte sich nicht, sah nur auf Adélie die ihre Hände nach dem Mann ausstreckte, der ihr früher so oft zur Hilfe geeilt war. Lange hatte sie versucht sich zu Verstecken, war weggelaufen. Doch egal wie weit, wie schnell du läufst, irgendwann holt dich immer alles wieder ein. Adélie hatte es versucht, oft sogar doch nun war eben der Tag gekommen, an dem Weglaufen nicht mehr möglich war, nicht mehr geschehen sollte. Noch immer lag sein Blick auf ihr, als sie langsam durch das Portal verschwand, in diesem konnte man nichts lesen, war er doch ein Meister darin, seine Gefühle zu verstecken. Kaum das sich das Portal geschlossen hatte, steckte er seine Hände in die Hosentaschen, drehte sich um und verschwand unter dem Aufkommenden Schneestrum.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...
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