INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 11.01.2014 20:54von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Plötzlich verstummte der tumultartige Lärm. Es war als hätte jemand den Ton vom Fernseher abgestellt und nur noch das weit entfernte Geräusch vom rauschenden Wind Durchdrang den Flur. Selbst das kleine Mädchen hörte schlagartig auf zu weinen, als sie den Blick der Erwachsenen folgte. Er stand in der Tür, groß mit breiten Schultern in dem immerzu perfekt sitzenden Anzug und schien das ganze Sein für sich einzunehmen. Es würde wohl nie genug Worte, nie genug Raum und nie genug Zeit geben um das zu beschreiben was diesen Mann ausmachte. Sein kalter Blick wanderte von der erstarrten Haushälterin, zu dem Wächter hinunter zu seiner Tochter. Eine einzelne Träne lief ihr die Wange hinunter. Still ließ er den Blick auf das blonde Mädchen gesenkt und legte eine brennende Zigarette an seine Lippen. Mit einem tiefen Zug brachte er das Ende zum aufglühen und blies den Qualm durch den Mund langsam wieder aus. Hinter den grauen Schleier begannen seinen Diamantblauen Augen zu leuchten. Man hatte das Gefühl eine Tiersendung zu sehen. Ein Löwe der die Beute vor sich dazu brachte, einen Versuch zu unternehmen um mit der Umgebung zu verschmelzen um unsichtbar den Tod zu entkommen. Doch kein Gebrüll ertönte vom König und auch kein Angriff erhaschte eines der erblassten Anwesenden. Dann begann der Mann vorbei an die kleine Gruppe zu schreiten und lief den Gang runter. Still auf klackernden Absätzen folgte ihm seine Sekretärin und nahm ihm die Akte ab die sich vor wenigen Sekunden noch in seiner Hand befunden hatte. Ein erleichtertes Seufzen entwich allen Zurückgelassenen und die Haushälterin beugte sich zu dem kleinen Mädchen runter „Hör zu Kind. Stör deinen Vater nicht, sei leise wenn du in seiner Nähe bist und halte dich zurück, sonst hat das für uns alle Konsequenzen – verstehst du das Analén?
Während dieser eindringlichen Worte sah das Mädchen ihren Vater nach, den sie kaum sah. Er war wie ein Gott der hier herrschte aber nicht gesehen wurde. Und falls doch war die Zahl der Toten unerheblich.
„Sie ist wie ihre Mutter“, murmelte Brad als er die Treppen zur Halle hinunterlief und einen neuen Zug der Zigarette nahm „Sir?“, hakte die Frau auf seinen Versen ihn nach und beugte sich vor
„Das Kind. Sie ist wie meine Nichte“, ergänze er und blieb stehen als er Liara vor sich sah. Sie hasste ihn für das was er ihr mit der Geburt von Analén angetan hatte. Er hatte seine Perversion auf einen neues Level gehoben. Dies war kein Tanz mehr mit dem Teufel sondern ein Leben mit dem Puren Wahnsinn. Brad kannte kein Halt mehr, vor nichts. Die Augen eines Eiskalten Verrückten und das Gesicht von bodenloser Schönheit. Mit ihrem Onkel hatte Liara kein Hauptgewinn gezogen. Grenzenlos war das Gegenteil und schien kein Ende zu nehmen. Ein Mundwinkel zog sich nach oben als er die giftigen Augen des Mädchens vor sich sah. Ganz langsam Näherte er sich ihr, doch nicht aus Vorsicht sondern um zu sehen wie immer mehr und mehr sich ihre Härchen aufstellten. Als er direkt vor sich stand nahm er seine letzten Zug und sah auf die junge blonde Frau runter „Ich freu mich schon auf heute Abend“, raunte er ihr zu und ließ die Zigarette auf den Boden fallen. Sie würde dort nicht lange liegen bleiben.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 11.01.2014 20:55von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Plötzlich wurde es still, auch Analén höre auf, sah wo alle anderen hinsahen. Da stand er, ihr Vater den sie viel zu selten sah. Sie hatte das Gefühl, das er sie nicht sonderlich leiden konnte, dabei wusste das kleine Mädchen nicht mal warum, verstand sie eh nicht was hier vor ging oder die Erwachsenen von ihr wollten. Doch leider kam ihr Vater nicht zu ihr, sondern Rauchte nur dieses Stinkezeug und lief ohne sie noch weiter zu beachten nach unten. Das kleine Mädchen zog eine schnute, sie wollte seine Aufmerksamkeit haben. So rüpfe sie die Nase, stieß die Haushälterin von sich weg, welche zu Boden ging und stand auf. Das blonde Mädchen suchte nach ihm Ball, der war gerade Interessanter für sie.
Liara hatte auch das weinen ihres Kindes gehört, bis heute war die Beziehung eher Oberflächlich zu dem Kind, nie hatte sie es geschafft wirklich liebe für das Kind zu Empfinden. Manchmal erinnerte sie sich dabei an ihren Vater, war er nicht anders zu ihr gewesen, doch wollte sie das Kind auch nie haben. Brad hatte für sie Entschieden. So blieb seine Nichte stehen, sah zu ihm auf als er langsam auf sie zu kam, mit so verrückten und Eiskalten Augen. Seit der Geburt war alles noch viel Schlimmer geworden, der blonde Mann kannte keine Grenzen mehr, ließ sich immer was neues Einfallen. An Ideen mangelte es ihm nicht, so freute er sich auch schon auf den Abend "Perverses Schwein" raunte sie ihm zu und ging weiter, als ihr Herz nicht mehr so raste und sie in der Lage war weiter zu laufen. Ihre Tochter kam mi ihren kleinen Beinen die Treppe runter gerannt, hielt ihren Ball fest, mit dem sie jeden Tag spielte. Schien dem nicht Müde zu werden, sie lächelte, also war wohl nichts schlimmes passiert. Kurz grinste sie ihre Mutter an "Papa warte" sie war sehr flick dafür das sie so klein war. Das was sie nun tat, würde man wohl Kindlichen Übermut nennen, denn Analén warf den Ball an seinen Kopf-dabei war der treffer nicht mal zufall, sondern von ihr gewollt. Das kleine Mädchen hatte sich darauf Konzentriert ihn zu treffen. Ihm würde das nicht mal was anhaben. Einer der vielen Wächter hatte das gesehen, stellte sich sofort zwischen ihren Vater und seine Tochter, er wollte schlimmeres verhindern, denn jeder kannte Brad und manchmal glaubte man auch, das er nicht vor seinem eigenem Kind halt machen konnte. So wurde sie nun mit einem strafenden Blick angesehen, doch sie würde wütend, denn schon wieder stellte sich jemand zwischen sie und dem Mann, zudem sie wollte. Ihre blonden Haare fingen an zu schimmern, genauso wie ihre Haut, die Farben ihrer Augen vermischten sich-gerade schaute die kleine wirklich finster, so finster das der Wächter aufschrie "Geh weg" dazwischen stellen würde er sich nicht mehr, denn in nächsten Augenblick wurde sein Körper zerrissen, es Regnete Blut und sie hatte freien Blick auf ihren Vater. Die kleine spürte keine Rolle, hatte auch keine Angst oder war geschockt, im gegenteil sie hüpfte auf ihren Papa freudig zu, das Blut rieselte auf ihr weißen Kleid, ließen sie wie Punkte wirken, die gewollt waren.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 11.01.2014 21:58von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Die feine Note von Eisen in der Luft, verflog jäh wie sie gekommen war. Rote Sprenkel zierten das weiße Kleid des so unschuldig aussehenden Mädchens. Der große blonde Mann hatte seinen Kopf über die Schulter gedreht und war mitten im Schritt stehen geblieben. Langsam schien er seine Tochter wirklich zu sehen. Die großen Kindlichen Augen sahen bewundernd zu ihrem Vater auf und riefen jeglichen Wunsch nach Aufmerksamkeit aus. Ein Kindermädchen kam aus dem Hintergrund heran geeilt, doch Brad hob die Hand leicht und ließ damit die Bewegung der Frau verharren. Brad drehte sich um und sah zwischen der Leiche und der 4 Jährigen hin und her. Niemand hätte sagen können ob er darüber verärgert oder begeistert war. Sein Blick verriet nichts außer dem abgrundtiefen Blick von atemberaubender Eiseskälte, die sehr charakteristisch für ihn war. Das unverwechslich schillernde Blau kam langsam immer näher auf das Mädchen zu. Brad lief auf seine Tochter zu und blickte auf sie hinab. Irgendwo im Hintergrund rollte der Ball über den glatten Boden und blieb dann irgendwo liegen. Dann tat er etwas was er bisher noch nie getan hatte, er kniete sich zu dem blonden Mädchen hinab und sah ihr auf Augenhöhe direkt in die Augen. Zum ersten Mal konnte Analén ihren Vater direkt in das Gesicht sehen. „Du bist eine D, du solltest deine Wut besser unter Kontrolle haben. So unterscheiden wir uns von Dämonen und andere niedere Wesen. Wenn ich jeden töten würde der mir gerade im Weg steht würde niemand mehr leben“
Ein kurzes schiefes Lächeln zuckte um seine Mundwinkel und dann ergriffen seine Hände das zierliche Geschöpf. Ein kurzes Luftanhalten ging durch die Anwesenden. Als Brad bemerkte das man ihn und das was er tat gaffend anstarrte, richtete er sich auf und drehte sich den Leuten zu „Ich bezahle niemanden dafür das er hier unnötig die Luft verbraucht. Wenn sich in ein paar Sekunden noch jemand in meiner Blickrichtung befindet werde ich Blut regen lassen“, rief der blonde Mann aus, jedoch mit so viel Courage in der Stimme, das die Drohung umso furchteinflößender im Kontrast wirkte. Kaum das die Worte verklungen waren leerte sich schlagartig der Saal, nur Liara stand noch da und hatte den Kopf Herausforderungsvoll erhoben so als würde sie sagen „Na dann töte mich doch, dann hab ich das alles hinter mir“
Brad lächelte süffisant und ging auf das Mädchen, mit ihrer Tochter im Arm zu. Er sah ihren ganzen Hass in den hübschen pink goldenen Augen glühen „Oh mit dir würde ich etwas ganz anderes machen. Ich bin kein Narr, meine süße“, raunte er und hob kurz ihr Kinn an. Dann sah er zu Analén und lachte auf als würde er etwas sehr witziges zwischen den beiden Mädchen erkennen. Dann drehte er sich um und lief hinaus auf einen silbernen Bentley zu. Der Fahrer staunte nicht schlecht als der Blonde Mann, der für gewöhnlich alleine fuhr, seine Tochter neben sich auf den Sitz packte.
Der Gebäudekomplex war riesig. Verglaste Wände erhoben unzählige Meter weit in den Himmel. Analén musste ziemlich flink laufen um mit ihrem Vater schritt halten zu können, der durch die große Eingangshalle Schritt wie ein Herrscher. Die Leute, selbst sonst mit eiskalter Miene neigten ihre Köpfe um ihn nicht ansehen zu müssen, warfen jedoch einen neugierigen Blick auf das ungewohnte kleine Mädchen im Schlepptau. Man hatte Gerüchte gehört das er ein Kind haben sollte, jedoch war das Gerücht immer mehr ein Mythos gewesen. Niemand wollte sich vorstellen wie ein Wesen mit den selben Genen wohl sein würde. Monsterhafte Auswüchse in den Köpfen der Menschen projizierten sich auf das Kind mit den hüpfenden goldenen Locken.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 11.01.2014 22:28von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Es war das erste Mal, dass das kleine Mädchen die Aufmerksamkeit bekam die sie von ihrem Vater wollte. Doch konnte sie nicht deuten was sein Gesichtsdruck zu bedeuten hatte, denn in diesem konnte Analén nichts sehen. Alles war das kleine Mädchen sah, waren seine Eisblauen Augen welche immer näher kamen. War er böse? Würde sie jetzt Ärger bekommen? Meinte ihr Mutter doch immer, dass ihr Vater kein guter Mann war, doch dem Mädchen war es egal, sie war ein Kind und wollte einfach nur ihren Papa bei sich haben. Am Rande sah sie, wie die Angestellten die Luft anhielten, als würde gleich was Schlimmes passieren. Sie sah ihn einfach nur aus kindlichen Augen an und freute sich als er sich zu ihr runter Kniete, das hatte der Mann noch nie getan. Ein wenig legte sie ihren Kopf zur linken Seite, sah zum ersten Mal sein Gesicht von nahmen, kannte das kleine Mädchen es nur von einem Foto, doch das kam nie dem gleich was sie jetzt sah. Ihr Vater war ein hübscher Mann, sowas konnte Analén schon einschätzen. Was er nun sagte, klang schon so als würde er schimpfen, auch wenn ihr Papa nicht schrien, doch ganz schien es ihm nicht zu gefallen das er jetzt einen Angestellten weniger hatte. “Aber er stand im Weg“ für sie erklärte das alles, konnte sie seinen Worten noch keine wirkliche Bedeutung zumessen. Plötzlich war sie auf seinen Armen, Analén klatschte in ihre Hände, zum ersten Mal hatte ihr Vater das getan. Sie konnte sich schon merken, dass es also gut war wenn sie anderen weh tat und damit tat was ihre Mutter nie wollte. Liara versuchte sie wie ein gutes Mädchen zu erziehen, doch tun Kinder oft alles um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zu bekommen. Ihrem Vater gehorchten alle aufs Wort, ohne nachzufragen, nur ihre Mutter nicht, welche gequält aussah. “Guck mal Mama, Papa hat mich auf dem Arm“ natürlich war sie Stolz wie Bolle, hatte sie drauf doch so lang gewartet. Noch ehe ihre Mutter was sagen konnte, gingen die beiden raus und stiegen in sein Auto.
Analén wusste nicht wo es hinging, doch war sie wirklich aufgeregt und gespannt, daher saß sie eher unruhig auf ihrem Sitz und ließ dann auch mit großen Augen durch das Gebäude. Die Menschen hier, hatten alle ihre Köpfe gesenkt, was sie schon faszinierend fand. “Papa warte“ das kleine Mädchen musste fast schon rennen um überhaupt mit ihm mithalten zu können. Er hörte nicht auf sie, was ihr nicht gefiel hatte er seine Tochter doch gerade noch auf den Armen gehabt “PAPA!“ schrie sie, zuckte zusammen als das Glas der Fenster in tausend kleine Teile Zersprang und zu Boden regnete. Einige der Angestellten, schrien auf wurden ein wenig durch die feinen Splitter verletzt welche durch die Luft flogen. Ihr gefiel es nicht, wenn er ihr keine Aufmerksamkeit schenkte, hatte ihr Vater sie doch mitgenommen, wenn er auch kein einziges mal gesagt hatte warum. Hatte der Mann während der Fahrt kein einziges Wort gesagt, so wie auch jetzt nicht. So lief sie schnell zu ihm “Nicht so schnell Papa, Analén kann doch nicht so schnell“ das blonde Mädchen nahm seine Hand, von ihr aus konnte man jetzt weiter laufen, hatte sie auch seine Worte von vorhin schon wieder vergessen, dass sie ihre Wut eher unter Kontrolle halten sollte.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 11.01.2014 23:42von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Der röchelnde Atem stieg schwach hinauf in die Kalte klare Luft. Die Eisdiamantblauen Augen gepackt von grausamer Wut schmetterten gegen den brennenden Blick von Schwarz. Trotz der knappen Luft die aus der Kehle langsam gedrückt wurde brannten sie glühende Kohlen und ließen nicht nach „Du wirst die Zukunft nicht aufhalten“, raunte die Stimme von Brad gegen den Wind. Heulend, brüllte die Kalte Luft gegen die Männer auf dem Dach des Wolkenkratzers. Des Gebäudes von dem eine grausame imperialistische und faschistische Herrschaft des blonden von Macht zerfressenen Mannes ausging. Ein weiteres Röcheln entwich der Kehle des Asiaten. Maken hing mit den Füßen über den Abgrund und wurde nur och vom Brad am Hals gehalten, der ihn mit makabren Zorn ein Loch in die Seele brannte. Der schwarzhaarige Mann war kein schwaches Wesen, kein Jemand der schnell den Mut verlor oder oft Angst verspürte, doch jetzt wo er merkte wie sein Leben wich wurde ihm bewusst wie sehr er doch daran hing. Wenn man zu lange lebte kam es einen nach Jahrhunderten wie eine Fas vor. Aber im angesichts eines grausamen Todes durch eine abgrundtiefe Finsternis traf die Wahrheit einem wie ein harter Schlag gegen den Kopf. Maken wollte nicht sterben. Nicht bevor er das verhinderte was immer und immer näher Rückte. Das war noch nicht das Ende der Welt, aber man konnte es von hier aus sehen. Zu lange lebten die anderen wie Geister im Schatten verborgen hinter ihren Söldnern, Dämonen und magischen Schutzzaubern. Je geringer der Mut derer die was bewirken konnte umso mehr wuchs Brads Imperium.
Normalerweise zerstörte zu viel Macht den Verursacher, es war ein Gesetzt der Natur. SEIN Gesetzt der Natur. Aber der blonde unnatürlich schöne Mann war wieder die Natur. Wieder allen Lebens und Verstand. Dyan müsste ihn eigentlich vernichten, aber er tat es nicht. Konnte es nicht. Er hing an die alten Erinnerungen seines Sohnes. Das Tragische war das er hier auf der Erde zu menschlich war und niemand bekam ihn hinaus in die Unendlichkeit wo er zur Vernunft kommen konnte.
So hatte Maken nach dem letzten Strohhalm gegriffen den er noch gesehen hatte. Er hatte versucht sich in das Schicksal der einzigen Person zu klinken die noch Einfluss auf den goldblonden Mann hatte. Seine Tochter Analén. Doch als Brad merkte wie sich das Mädchen veränderte hatte er das Schicksal her schleifen lassen wie ein räudiges Tier in Ketten.
Nun funkelten ihn die markanten allseits Gefürchteten Augen an. Brad war am Höhepunkt seiner absoluten Grausamkeit angelangt. Er hatte das Gleichgewicht gefunden zu damals bevor er verbannt wurde. Jetzt verlor er nicht mehr den Verstand sondern schien sich wie das Universum selber in seiner selbst zu vervielfältigen. Analén spielte da eine entschiede Rolle. In der Verbannung hatte er begriffen was gefehlt hatte. Liara war nur ein Mittel zum Zweck gewesen.
„Selbst du brauchst ein Schicksal …. Brad“, keuchte Maken und sah seinen Großvater an. Brad verzog kurz die Mundwinkel zu einem abstrusen Lächeln „Ich bestimme mein Schicksal selber. Ich bin mein eigenes Schicksal, du Narr“, dann ließ er den Asiaten los, lies ihn hinabfallen in die Tiefe. Maken viel hinab und schlug jedoch nicht auf den Boden auf. Er landete an jenem Ort an dem einst Brad selbst gewesen war.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 12.01.2014 00:14von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge
Aus den Schatten schaute das blonde Mädchen zu jenem einen Mann, dessen Aufmerksamkeit sie sich so lange Zeit als Kind erkämpft hatte, nun brauchte sie das nicht mehr. In den Jahren hatte sie für ihn eine Faszination entwickelt, welche für ein Vater Tochter Verhältnis nicht gerade normal war. Doch wie der Mann mit den Menschen, gleichermaßen mit den Wesen umging hatte für sie etwas, was sie auch wollte. Niemand hielt ihn für schwach, klein oder ängstlich. Niemand würde jemals auf die Idee kommen, ihn zu belügen oder andere Sachen zu tun. Analén selber wollte auch den Respekt haben, so das keiner mit ihr spielt, so schaute sie sich alles ab, was sie sich ab schauen konnte und das junge Mädchen lernte schnell. Schon immer hatten viele Angst vor ihr gehabt, da der Name ihres Vaters ein Stehtiger Begleiter war.
Jener Mann, der heute seinem Zorn geweckt hatte, kannte das Mädchen nur wenig, sie wusste er gehörte zur Familie, doch das war ein Wort welches Analén noch nie wirklich kennen gelernt hatte. Ihre Mutter war immer sehr gegen ihren Vater gewesen, wollte dass das blonde Mädchen wo anders aufwächst, während er das natürlich ganz anders gesehen hatte und er konnte sich durchsetzten. Die Worte welche gewechselt wurden, konnte sie nicht hören, doch galt ihr Blick auf nur dem geschehen, wollte sie wissen wie weit er bei seiner eigenen Familie gehen würde. Durch ihre Mutter war ihr klar, dass er einige Grenzen Überschreitet, nicht umsonst war ihre Mutter, ihre Schwester zu gleich, doch hier wirkte es so als wollte er ihn erwürgen, doch schon oft lag seine Hand um den Hals eines Wesen. Ihre Gedanken schrien immer wieder >>…Tu es…<< doch ihre Mimik zeigte das nicht. Auch wenn man sie nicht sah, so merkten beide dass eine D Anwesend war. Im Laufe ihres Lebens, wurde ihr klar was es zu bedeuten hatte ein D zu sein. Sie waren die Mächtigsten, ihr Großvater den sie nicht kannte und ihr Vater gehörten dazu den stärksten jener Wesen.
Dann ließ er ihn endlich los, so bewegte sich das blonde Mädchen aus den Schatten auf ihren Vater zu, doch ging an ihm vorbei und schaute über die Brüstung. Kein Maken war zu sehen “Hmm…ich hab mir das Lustiger vorgestellt“sprach sie fast schon mit lieblicher Stimme und lächelte leicht Amüsiert über das was sie gesehen hatte. Keiner würde bei ihrem Aussehen sowie der Stimme denken, da auch sie nicht das Unschuldslamm war, doch würde man sie mit dem blonden Mann vergleichen, war sie fast noch ein Engel, der sich nun zu ihm umdrehte. “Wenn er nicht tot ist, wo ist er dann? Oder hat er sich einfach weggebeamt?“ immerhin konnte er das, doch dann war er für einen männlichen D schon sehr feige. Wobei es auch niemanden gab der so dumm war sich ihrem Vater in den Weg zu stellen. Nur ihre Mutter, sie war oft sehr aufmüpfig gehorchte ihm nicht, obwohl das eine Folge der Bestrafung zu Folge hatte. Es war bekannt, das der Onkel die Nichte Vögelte, so wusste auch jeder was sie am Ende war, doch wer es aussprach, meinte sie damit zu beleidigen, verlor entweder ganz ausversehen ein Körperteil oder gleich sein Leben. Als Kind war das noch öfters passiert als heute. Jetzt konnte das blonde Mädchen es gezielter einsetzten, was sie oft wirklich sehr gerne tat. Analén lief an ihrem Vater vorbei, der wirklich attraktiv war, das konnte sie sagen, war sie da nicht die einzige die das so sah “Du hast nach gelassen Papa“ damit stellte sie ihn wohl gerade etwas in Frage, doch Maken schien noch zu leben, das hätte sie so jetzt nicht Gedacht.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 12.01.2014 01:57von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Manchmal fragte Brad sich ob das die Strafe für ein Vergehen war. Hatte Maken doch noch im letzten Akt etwas verändern können. Die Worte von Liara, seiner Nichte hallten ihm im Kopf und der blonde Mann lehnte sich leicht über den Rand hinab zum Abgrund. Wehend wirbelten die goldenen Strähnen hinauf als er die Worte seiner oft viel zu arroganten Tochter hörte. Das Mädchen bewunderte ihn für das was er tat, das wusste er. Schon früh hatte er die Kindliche Faszination für Grausamkeit gesehen die durch ihre Adern Floss „Ana meine liebe Tochter …“, raunte er leise ohne sich zu ihr Umzudrehen. Sie war so naiv wie ihre Mutter was ihn oft in den Wahnsinn trieb. Nicht in der Lage strategisch Klug zu handeln oder denken, begann sie sich oft Worte gegen ihn zu richten die sie wie jetzt bereuen würde. In tiefes Dröhnen Schwang durch die Luft und ließ den Druck der Gravitation verstärken. Surrend begann es in den Ohren schmerzhaft zu piepen und dann war das junge Mädchen gezwungen in die Knie zu gehen. Die Zeit verstrich in der Analén auf ihre Knie gedrückt wurde und der Kopfschmerz zu einer Migräne wurde. Erst als der blonde Mann sich umdrehte ließ der schrille Ton nach und zwei starke braune Hände legten sich um das schmerzverzogene Gesicht „Wage es niemals meine Entscheidungen in Frag zu stellen. Niemand tut dies, auch du nicht. Ich habe dir das Leben und die Macht geschenkt und ich bin dazu in der Lage es dir wieder zu nehmen, mein verzogene kleines Mädchen“, flüsterte die baritone Stimme der blonden Ana zu. Der durchdringliche Blick aus charismatisch Gefährlichen Blauen Augen sah sie noch für einen Moment an in dem die Daumen über ihre Wange strichen, dann ließ er sie los. Er schritt an ihr vorbei und als er durch die Tür in das Penthouse ging, merkte Analén das sie ohne Fähigkeiten war.
Als Brad merke das seine Tochter sich nicht im Griff hatte, nahm er ihr öfters die Kräfte. Nicht um andere zu Schützen sondern als Bestrafung dessen sich absolut Machtlos zu fühlen. Was für einen D das absolut schlimmste war. Man konnte es mit reichen Menschen vergleichen die man zur Strafe all ihren Luxus und das Geld nahm.
Drinnen griff er zu seiner Krawatte und zog sich vom Hals. Ein einzelner Monitor, so groß wie eine komplette Wand leuchtete ihn entgegen. Bilder und Daten von Personen, liefen unaufhörlich über die glatte Fläche. Erst jetzt warf er einen Blick auf den Mann im weißen Gewand und einem Kopftuch, die von einer schwarzen Kordel gehalten wurde. „Scheich Sharif, wie unerwartet“, lächelte Brad und sah den halb Dämon halb Menschlichen Hybriden an. Er war schwach aber besaß genau das was er bei seiner Tochter vermisste – Köpfchen und Courage. Der Mann erhob sich nicht sengte aber kurz ehrwürdig den Kopf „As-salamu alaykum Mr Brad“, rief der Scheich mit tiefen schweren Akzent „Ich bin hier um mit ihnen über den Handel zu reden, den sie mir einst Vorgeschlagen haben“
Keine ähms, keine Ausreden, oder umschweifen kam er sofort zum Punkt. Brad lächelte und setzte sich mit Offenen Hemd auf seinen Bürostuhl. Mit erhobener Hand, bat er Sharif Abdulahm vorzufahren. Während der Worte des Arabers, goss sich der attraktive Mann Scotch ins Glas und würdigte somit der Person die mit ihm sprach keines Blickes. Es begann noch umso kaltherziger zu klingen als der Inhalt der Worte das Zimmer erhellte „Mein Sohn Nasser Harabh ist nun 21 und er soll endlich heiraten. Eigentlich wäre es eine pakistanische Adelige, aber unser Haus würde sich über eine Verbindung zu den D’s sehr freuen da es sonst nur eine rein Dämonische Sache wäre“
Brad hatte das Glas gehoben und betrachtete den Mann durch die bernsteinfarbene Flüssigkeit „Hmm, interessant ….“, flüsterte er und nahm einen Schluck des Alkohols.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 12.01.2014 02:30von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge
Natürlich bestrafe er sie für ihre Worte, das war schon klar gewesen. Das piepen, der schrille Ton in ihren Oren war wirklich schmerzhaft, es fühlte sich so an als würde jede Sekunde ihr Trommelfell platzen. Analén hielt sich die Ohren zu, doch das brachte nichts, jedoch würde sie ihm nicht noch die Genugtuung geben vor Schmerz zu stöhnen oder gar zu schreien. Ein wenig stand das blonde Mädchen schon auf schmerzen, sonst würde sie ihren eigenen Vater nicht so sehr reizen, das er auch seine Fähigkeiten gegen sie erhebt. Doch war es auch eine Erleichterung, als die schmerzen aufhörten und sich seine Hände um ihr Gesicht legten. Analén schaute zu ihm auf, etwas blitze in ihren Augen, fast als hätten ihr die schmerzen gefallen. Mit dem streichen über ihre Wange, waren ihre Kräfte verschwunden. >>…Nicht schon wieder…<< dachte sie sich, denn das blonde Mädchen hasste es, wenn ihr Vater das tat. Es war ein großer Unterschied, erst diese ganze Macht in sich zu spüren, zu wissen das man mehr kann als ein Mensch, sogar mehr als alle anderen Wesen und wenn man dann alles verliert, dann ist das nervig und gemein. Früher hatte sie ihm alle möglichen Flüche sowie Beleidigungen an den Kopf geworfen, doch das ließ sie jetzt lieber bleiben, denn oft ging das nicht gerade gut aus.
Während ihr Vater rein ging, blieb sie draußen um ihre Wut unter Kontrolle zu bringen, im Gegensatz zu dem blonde Mann konnte sie diese nicht verstecken, sondern zeigte sie immer. Erfahrungen hatten als Kind gezeigt, da sie so das bekam was sie wollte, doch jetzt wo Analén keine Kräfte mehr hatte, würde sie nicht mehr ganz so Unvorsichtig Handeln. Als sie sich einigermaßen im Griff hatte, ging das blonde junge Mädchen auch rein, schnappte dabei noch etwas von dem Gespräch auf. Ihr lag was auf den Lippen, doch sie sprach es nicht laut aus, sonst würde das wieder nur eine weitere Bestraffung geben. Die junge Frau fand es fast schlimmer ohne Fähigkeiten zu sein, als Körperliche Schmerzen zu erdulden. Sie sah zu ihm, wie ihr Vater da mit offenem Hemd saß, warf ihm einen Giftigen Blick zu und ließ sich auf das Sofa fallen mit Verschränkten Armen. Ihre Mutter kam rein, sagte jedoch nichts zu den beiden. Ihre Tochter wusste, dass ihre Mutter sie nie haben wollte, dazu kam noch das Liara immer versucht hatte, dass das blonde Mädchen ihren Vater hasst, sich gegen ihn stellt, doch leider hatte sie das nicht erreicht. Das Gegenteil war eher der Fall. Liara sagte wohl nichts, weil ihr aufgefallen war, dass Brad ein Gespräch hatte, so wäre sie nicht so Unvorsichtig und würde nun etwas sagen, denn oft wollte er nicht gestört werden bei sowas. Analén wäre das egal, wenn sie nicht so Machtlos gewesen wäre. “Ich sehe Ihre Tochter ist gekommen“ sie hörte einen gewissen Unterton raus “Meinem Sohn würde sie sehr gefallen“ die junge Frau drehte ihren Kopf zu dem Mann der auf dem Monitor zugeschaltet war “Aber Ihr Sohn würde mir nicht gefallen“kam es von ihr zurück. Der Mann sah schon grauenhaft aus, da wäre sein Sohn sicher auch nicht gerade hübsch. Zudem war er nur ein halbes Wesen, damit konnte Analén schon mal gar nichts Anfangen. Der Araber verzog sein Gesicht, es gefiel ihm nicht das sie so Respektlos mit ihm Sprach. In seinem Land durften Frauen das wohl eher weniger “Respekt hat sie wohl nicht gelehrt bekommen“ ihre Antwort darauf, war ein grinsen, gefolgt von ihrem Mittelfinger. Sie war jung, aufmüpfig und tat was sie eben wollte, auch wenn das ihren Eltern eher weniger gut Fanden. Sie zuckte mit den Schultern, widmete sich eher einer Zeitung als das Gespräch darüber, dass sie mit irgendwem verheiratet werden soll. Jetzt durfte sich ihr Vater wieder mit dem Mann Unterhalten, der doch leicht angepisst aussah.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 12.01.2014 22:52von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Es schien Dekaden her zu sein an dem Brad ein Fuß über die Schwelle der Magischen Schule gesetzt hatte. Die heiligen Hallen des Magischen Wissens waren bisher immer ein Ort von Neutralität gewesen in dem sowohl gut als auch Böse lernen konnten. Jedes der D Kinder war hier zur Schule gegangen und Brad selbst war wohl das berühmteste ehemalige Mitglied das hier gesessen und gelernt hatte. Noch heute hing sein Portrait gemalt von Scy, in der großen weitläufigen Eingangshalle. Jeden Morgen sahen die Schülerinnen und Lehrerinnen mit verträumten Augen hinauf um dann festzustellen wen sie da eigentlich anhimmelten. Mehrere Versuche waren schon unternommen worden um es abzuhängen, aber nichts hatte geholfen dieses Ziel auch zu erreichen. So hing es da immer noch als der große blonde Mann im Anzug und roter Krawatte durch die Halle auf den Direktor zuschritt. Sein Blick war standhaft, aber Brad konnte dahinter genau die Angst sehen. Angst dass die Schule und damit seine Schüler nun von dem Plan an eines Machtbesessen unterdrückt wurde „Mr Brad, welch unerwartete Überraschung“, das Wort Überraschung war bei weitem nicht so freundlich gemeint wie es klang. Brad selbst lächelte nur leicht und hob die Hand. Der einstige Direktor von damals der noch die ehre hatte den guten Brad zu unterrichten lebte nicht mehr. An seiner Stelle war Professor Magnus Van Helsing getreten. Der alte Mann war der Vampirjäger seit dem es diese Geschöpfe der Nacht existierte. Jedoch hatte er sein Beruf beiseite gelegt und anstatt sie zu töten unterrichtete er sie nun, Vorrausetzungsweise sie fanden ihren Weg an diese renommierte Schule. „Professor, wie ich sehe stehen sie noch bei bester Gesundheit aufrecht. Es gab einige äußert unschöne Gerüchte über ein Unfall und ihr ableben“, begrüßte ihn der Mann mit den goldblonden Haaren. Kurz zuckte es um die Augenwinkel des alten Direktors. Ja sie beide wussten das es einer von Brads Männer war, der einen Mordanschlag auf ihn verübt hatte. Jedoch war der alte Mann stärker als er wirkte und hatte seine Ziel verfehlt. Die Strafe für diese Inkompetenz war so grausam wie plötzlich eingetreten nachdem der Reeper seine Niederlage eingestanden hatte. Van Helsing lächelte schwach im dumpfen Licht der magischen Kerzen „Was führt sie hier her?“, erkundigte er sich und begann den Mann keine Sekunde aus den Augen zu lassen „Meine Tochter“, gestand Brad und faltete die Hände hinter den Rücken
„Ahh ja Analén. Eine bezaubernde Schönheit, die jungen Männer sind hin und weg von ihr. Man bemerkt die Gene ihrer Familie“, und ein kleines Blitzen drang durch die alten blaugrauen Augen. Van Helsing wusste das die Mutter der 15 jährigen Analén, Brads Nichte war. Jedoch schwieg man dazu denn zu viele Blicke auf dieses heikle Thema führten sehr Schnell zum Zorn des Vaters.
Jedoch kam der Professor nicht umher etwas Bemerkenswertes Festzustellen. In Anspielung auf das Mädchen waren die Züge im so eiskalten Gesicht etwas weicher geworden. Schien aber dafür einen bitteren Nachgeschmack in den Augen zu haben.
„Ja in der Tat, sie ist eine wahre D“, lächelte Brad leicht und sah nach vorne um seinen Satz fortzuführen „Und genau das ist es. Mir gefällt nicht wie sie von den anderen abgelenkt wird. Ich selbst hatte da in meiner Schulzeit mit große Probleme und ich will das sie Einzelunterricht bekommt“
Der Professor blieb stehen und sah den Mann entgeistert an. Noch nie hatte ein Kind hier Einzelunterricht bekommen. Selbst die Ds hatten sich in die Klassengemeinschaft einfinden müssen. „Unmöglich“, rief er sofort aus. Brad blieb stehen und drehte sich um. Die blauen Augen waren verschwunden und endloses schwarz starrte ihn an. Das Schwarz der D’s. „Ich glaube sie haben mich nicht richtig verstanden, Professor. In dieser Welt und damit schließt alles ein was sich auf diesem Planeten befindet, ist mein Wort das Gesetz. Tu sie was ich sage oder der nächste Mordanschlag wird nicht fehlschlagen!“
„Vorsicht geh nicht zu weit raus“
„Aber ich kann ihn nicht richtig sehen“
Aus einem der Klassenzimmer streckten einige Schüler wagemutig ihre Köpfe nach draußen aus dem Flur. Jemand hatte in der Klasse geschrien das er die Aura eines D’s wahrnahm und diese Familie waren Quasie die Rockstars unter den Magischen Familie. Die Adelsfamilie unter den Adligen. Man hatte angenommen das es sich vielleicht um Balian hielt der hier gerne einige Antike Sachen aus dem Mittelalter bunkerte, damit niemand daran kam. Schon er wäre eine Attraktion für sich gewesen. Doch dann kam es ganz anderes „Scheiße das ist Brad!“, hatte Malala eine Arabische Seherin gerufen, die jedoch in Amerika aufwuchs und daher auch entsprechende Wortwahl verwendete, was zu Hause für großes Kopfzerbrechen sorgte. Sofort war Angst, Panik und der Drang nach Neugierde groß. Jedes Kind kannte die Geschichten von dem überwältigenden Schönen Mann mit einem Verstand aus Wahnsinn, Irrsinn und absoluter Gier. Sein Bildnis kannte jeder der diese Schule schon mal betreten hatte, jedoch sagte man sich das dies kein Vergleich war. Und tatsächlich konnte Malala ihren Augen nicht mehr von dem immer näherkommenden Mann, in Begleitung des Direktors abwenden. Hörbar hielt sie die Luft an, als ihre Freundin Naima, eine afrikanische Hexe an ihrer Schulter zerrte und sie warnte. Am Ende jedoch streckten die halbe Klasse ihren Kopf durch die Tür „Glaubt ihr das er wirklich mit einem Wimpernschlag uns alle vernichten kann. So mächtig sieht er gar nicht aus“, tönte ein Junge hinter Malala. Sein Blick war kritisch, denn er hatte schon mal Thor aus der Ferne gesehen und der Mann war zwar groß und nicht gerade schmal, aber hatte nicht solche Muskelberge wie der Gott des Donners. „Dann vordere ihn doch mal heraus, dann wissen wir es“, zog die Hexe neben ihn, den Jungen auf und brachte ihn damit zum schweigen. So verrückt war er dann doch nicht. „Wahnsinn sieht der gut aus …. Und ich dachte immer die übertrieben alle damit sich das ganze besser verkauft“, wisperte jemand an Naimas Ohr und sie selbst musste schlucken.
„Was er wohl hier will?“, fragte Malala und starrte auf die einzelnen schimmernden Goldenen Strähnen die sie fast hypnotisierten.
RE: Wie das Schicksal es wollte
in Zukunft 12.01.2014 23:30von Analén • Unbekannt | 33 Beiträge
Sie hatte ihn gespürt, noch ehe er seinen ersten Fuß in die Tür der Schule gesetzt hatte. Die junge Frau wunderte sich, was ihr Vater hier wollte, denn noch nie seit sie hier unterrichtet wurde, hatte der Mann ein Fuß in dieses Gebäude gesetzt, es war immer ihre Mutter gewesen. Natürlich war sie nicht die einzige die ihn bemerkte, spätestens als die Seher in wahrgenommen hatten, wurde es unruhig in ihrer Klasse, aber auch in allen anderen da war sie sich sicher. Jeder wollte den blonden Mann vom Bild sehen, das jeder kannte, an dem niemand einfach so vorbei kam. “RUHE!“ donnerte der Lehrer, doch es war vergebens, allein schon die Mädchen in ihrer Klasse rannten zu der Tür und wollten einen Blick auf ihn werden, wenn dieser auch nur für einige Sekunden wäre. “Analén Dein Vater ist da“ “Ich weiß“ meinte sie, man musste dem blonden Mädchen nicht nun auch noch das sagen, was eh schon alle wussten und damit auch sie. Alle fragten sich was er hier machte, sie natürlich auch, daher stand die junge Frau auf. “Oh mein Gott, er sieht tausendmal besser aus, als auf dem Bild“ solche und noch andere Sätze fielen. Die Mädchen stöhnten, kreischten fast schon wenn sie einen Blick auf den blonden Mann warfen. “Du hast so ein Glück Analén, das er Dein Vater ist“ säuselte eine Klassenkameradin fast schon verliebt. Die junge Frau verdrehte ihre Augen, war sie mit Anschmachten aufgewachsen, kannte es auch selber, da die Jungs in ihrem Alter ihr immer wieder schöne Augen machten, versuchten ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, indem sie besonders nett oder fies waren, je nachdem was ihr gerade gefiel. Natürlich konnte sie sich dadurch Vorteile verschaffen. Aussehen konnte helfen. Jedoch brachte das auch die Eifersucht der anderen mit sich, wenn ein Mädchen gerade ein Auge auf einen Jungen geworfen hatte. Analén selber interessierte sich nicht dafür, ihr Vater würde ihr was Husten, wenn sie jetzt in ihrem alter mit einem Jungen anbändeln würde, der dem Stand den sie hatte nicht nach kam. Es war klar, das sich ihr niemand wirklich auf diese Art und Weiße Annähern durfte.
Der Lehrer hatte die Klasse eh nicht mehr im Griff, daher konnte sie diese nun auch verlassen. Kaum da sie zur Masse ging, gingen alle aus dem Weg. Analén neigte noch immer zu Wutausbrüchen, doch war das gerade nicht in ihrem Sinn gewesen, doch vielleicht Sorgte auch schon die Anwesenheit ihres Vaters dafür, dass ihre Mitschüler Angst bekamen und lieber aus den Weg gingen, ehe man sie noch bestraft weil sie seiner Tochter im Weg gestanden haben. Ihr Vater war wirklich mehr als bekannt oder eher gefürchtet. Man sagt sich, dass er nicht immer so gewesen war, doch die blonde Frau konnte sich das nun wirklich nicht vorstellen. Brad als netter, charismatischer Gentleman, das passte so gar nicht in das Bild, was seine Tochter von ihm im Laufe ihres jungen Lebens mitbekomme hatte. Auch ihre Mutter war niemand gewesen, welche auch nur ein gutes Wort über ihn verloren hatte, dennoch war auch die Tochter von Brad wirklich fasziniert von ihm und seiner Ausstrahlung die ihm allein mit einem Blick den Respekt aller bescherte.
Als sie nun aus ihrer Klasse kam, stand das Mädchen ihrem Vater und dem Direktor gegenüber “Was führt Dich hierher?“ sie wusste, das auch sie Respekt vor ihm habe musste, denn der Mann machte auch nicht vor seinem eigenem Kind halt, das hatte sie früh gelernt. Sie fuhr sich durch ihre langen blonden Haare, wenn selbst der Direktor hier war, konnte das nicht unbedingt was gutes heißen. Ihre Mitschüler selber, drückten sich fast selber die Luft ab, nur um auch alles zu hören was gesagt wurde. Hälse renkten sich fast aus, damit auch jene die ganz hinten standen sehen konnten, was passierte. Auf den Direktor wurde auch nicht gehört, welcher versuchte die Schüler wieder in die Klassen zu bekommen. Das alles erinnerte fast an einen Star, der plötzlich irgendwo auftauchte. Das Getuschel ging weiter, von wegen das man ihnen ansah, dass sie Vater und Tochter waren, dass beide wunderschön waren und all das was sie nun schon mehr als ein Mal gehört hatte.
Analén hatte nur Augen für ihren Vater, aus Interesse was denn los war, aber auch weil sie als seine Tochter wirklich ein anderes Interesse für ihn hatte, da Brad der perfekte Lehrmeister war, den sie brauchte. Die blonde Frau wollte ihm nacheifern, auch wenn er sie immer wieder zurück hielt, weil sie noch viel zu lernen hatte. Es störte sie zwar, dass er sie immer wieder Zügelte, sie sogar zur Schule schickte wohin sie Absolut nicht wollte. Lieber sah sie ihm zu, wie er seine Macht erweiterte, mit Wesen umging, sie auf verschiedene Arten Folterte. Ihrer Mutter gefiel das gar nicht, wenn es nach ihr ginge sollte das blonde Mädchen der kleine liebe Engel sein, doch dem war bei weitem nicht so, nicht bei so einem Vater.
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