INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#31

RE: Hotel

in Hamburg 23.01.2012 11:23
von Jamiro • 139 Beiträge

Obwohl der junge Brasilianer Viloh sagte das er sich nicht um das auf dem Teppich gelandete Sperma kümmern musste, lies dieser sich nicht davon abbringen.
Er sah zwar zu Jamiro auf, aber wischte auch die letzten Reste von dieser Körperflüssigkeit vom Boden. Fast so als wollte er nicht das man es entdeckte. Zumindest huschte dieser Gedanke durch den Kopf des Studenten, als er Viloh bei dem was er tat zusah.
Er wurde aus diesem Mann, der kaum älter sein dürfte als er, einfach nicht schlau. Vielleicht – sehr wahrscheinlich – lag es daran das Beide in vollkommen verschiedenen Welten aufgewachsen waren. Zumindest ging Jamiro in diesem Moment davon aus, auch wenn er nichts von der Vergangenheit des Strichers wusste.
Darüber das es vielleicht nicht üblich war jemanden aus Viloh’s Branche in einem Hotel wie diesen mit aufs Zimmer zu nehmen, machte er sich jedoch so gar keinen Kopf. Der Student aus wohlhabendem Hause wusste, wenn man genügend Geld auf den Tisch legte, sah niemand vom Personal mehr so genau hin. Ebenso wenig jene aus den Chefetagen. Also war dies das letzte um das er sich sorgte. Wenn es eines gab, das in allen Ländern gleich war, dann diese Tatsache.

Nun da ihn der andere Mann direkt ansah, zuckte er leicht mit den Schultern, wobei er zuvor seine Hand wieder zurück genommen hatte. "Ich schätze ich bin auch nicht der typische …" , kurz überlegte er, welches Wort er gebrauchen sollte. " … Kunde." Und zumindest er entdeckte nichts Schlimmes daran wie Viloh sich im gegenüber verhalten hatte. Nun ja, bis auf das er ihn zweimal ganz schön überrumpelt hatte. Wenn er genauer darüber nachdachte … vielleicht war es doch irgenwo 'unprofessionell' von dem Stricher gewesen. Aber nichts woran Jamiro sich stören würde. Nicht bei der Tatsache welcher Grund ihn zu dem anderen Mann getrieben hatte.
Mit dem er jetzt zusammen aufstand und erst in diesem Moment bemerkte wie schlecht Viloh aussah. Schlecht im Zusammenhang mit übermüdet oder ausgelaugt. Seine Augenringe sprachen formlich Bände, auch wenn in seinem Gesicht, noch immer nichts zu lesen war.
Aber Jamiro glaubte, das auch das ihm nichts anginge. Deshalb ließ er Viloh einfach in das angrenzende Bad gehen, während er seine Shorts und das Shirt vom Boden auf sammelte. Sich beides wieder anzog und sich dann auf die Bettkante setzte. Währenddessen er warte so etwas wie laufendes Wasser – vielleicht wollte der andere Mann ja duschen – zu hören, hatte der Brasilianer sein Gesicht in seine Hände verborgen. Die Ellenbogen auf seinen Knie aufgestützt und sann darüber nach, was hier eigtl gerade passiert war. Vor allem wohl warum er so erregt auf den anderen Mann reagiert hatte.

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#32

RE: Hotel

in Hamburg 23.01.2012 16:05
von Viloh • 398 Beiträge

Jamiro hatte gemeint, das er wohl auch nicht der typische Kunde sei. Nun, da mag der Student recht haben, denn normalerweise befand der Stricher sich nicht in solch edlen Hotels. Das letzte Mal das er so eine Suit betreten hatte, war Ende des 19. Jahrhunderst. Er war 14 gewesen. Oder 15 ... was spielen Zahlen schon für eine Rolle.
Viloh konnte, durch sein geschärftes Gehör, wenn auch nur minimal besser als das eines Menschen, im Nebenzimmer Kleidung rascheln hören. Anscheinend zog Jamiro sich gerade wieder an.
Viloh richtete sich wieder auf und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht, während sein Blick immer noch auf sein Spiegelbild gerichtet war. Wo hatte er...? Sie mussten in seiner Hosentasche sein... Vielleicht ... oder hatte er schon alle aufgebraucht? Inständig hoffte er, das irgendwo in seinen Hosentaschen noch eine kleine bunte Pille zu finden war, denn langsam aber sicher ging es ihm immer beschissener. Und ganz ehrlich, er musste morgen wirklich die Miete bezahlen! Seine dritte Mahnung war vorgestern eingetroffen ... eine Vierte würde es nicht geben! Dann wäre er vollends Obdachlos. Und irgendwie -so beschissen diese Bruchbude auch war in der er hauste- war es sie doch besser als vor dem Nichts zu stehen. Da stand er lieber knapp davor und sah in den Abgrund, statt zu fallen. Wie lange schon? Jahrzehnte!
Viloh riss den Blick von seinem Spiegelbild los. Er hatte keine Zeit hierfür. Für Selbstmitleid. Das war lächerlich .. das hatte er schon alles hinter sich und brachte sowieso nichts!
Der Stricher wand sich ab und trat wieder in das Zimmer hinein. Jamiro saß auf der Bettkante, das Gesicht ind en Händen verborgen. Erst da viel ihm wieder ein, das der Student jetzt wohl mit der Tatsache klar kommen musste, entweder schwul oder bi zu sein. Doch Viloh schwieg und sammelte seine Short, seine Hose sowie das Muskelshirt auf und streifte sich alles über. Er zog gerade die Ketten unter dem Stoff hervor als sein Blick wieder zu seinem Kunden glitt. Er brauchte die Bezahlung ... und hoffte, sie für das Richtige auszugeben!
Gerade bei dem Gedanken glitt seine Hand in seine rechte Hosentasche und ... erspürte ein rundes Etwas. Vilohs Blick huschte kurz dorthin, ehe er seine Hand wieder hervorzog. "Ich brauch das Geld.", meinte er dann nun knapp, während er sich seine ausgelatschten Chucks wieder überstreifte. Zubinden tat er sie schon lange nicht mehr.

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#33

RE: Hotel

in Hamburg 23.01.2012 18:10
von Jamiro • 139 Beiträge

Jamiro regte sich erst wieder, als er hörte wie die Badtür sich öffnte. Er nahm sein Gesicht aus seinen Händen, die es bis eben noch verborgen gehalten hatten und sah auf. Viloh hatte seine Sachen vom Boden aufgesammelt und war gerade dabei sie wieder anzusehen. Obwohl er nicht glaubte das er es tun sollte sah er dem anderen Mann doch dabei zu. Mit einer Hand strich er sich eine seiner blondierten Strähnen aus dem Gesicht. In seinem blassen Blick lag weniger irgendeine Art von Interesse, als das man viel mehr sah, das er ganz schön durcheinander war.
Weshalb er den Stricher wohl eher nur deswegen genauer betrachtete um sich in Erinnerung zu rufen was er da vor einigen Minuten noch mit diesen angestellt hatte. Oder vielleicht noch angestellt hätte, wenn Viloh nicht ...
Er biss sich unbewusst auf die Lippen und sein Blick bekam kurz etwas ausdrucksloses als er diesen Gedanken nach hing. Es war die Stimme des anderen Mannes die ihn wieder in die Gegenwart riss. Mit einem Blinzeln sah Jamiro wieder auf und Viloh direkt ins Gesicht.
Dabei fiel ihm erneut auf, wie fertig der Stricher in diesem Augenblick aussah. Dem anderen Mann schien es gerade nicht sonderlich gut zu sein. Da er allerdings offensichtlich nur noch sein Geld und dann hier fort wollte, beschloss Jamiro sich die Frage nach dessen Befinden bleiben zu verkneifen.
Also stand er auf und hob seine Hose auch vom Boden auf, um in eine der hinteren Taschen nach seinem Portemonnaie zu greifen. Die Jeans fiel beachtlos zu Boden, als er dieses öffnete und zwei 500 € Scheine hervor holte. Ihm war vollkommen bewusste das er Viloh damit etwa das 10fache von dem gab, was er verlangen würde. Aber ... nun ja ihm machte das nichts. "Stimmt so ...", sagte er also und reichte dem Stricher das Geld als wären es für ihn zwei 5 € Scheine.

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#34

RE: Hotel

in Hamburg 23.01.2012 18:36
von Viloh • 398 Beiträge

Viloh schien es fast so, als hätte er Jamiro aus den Gedanken gerissen. Dieser wirkte nämlich kurz etwas desorientiert als er, nachdem Viloh sich zu Wort gemeldet hatte, seinen Blick gehoben hatte.
Nun beobachtete der Stricher, wie der Student aufstand und zu seiner Hose ging. Auch wie er aus dieser ein dünnes Lederportemonai heraus kramte das wohl teurer war als Vilohs gesammter Kleiderschrank zusammen mal 5. Diese Vermutung bestätigte sich nur noch, als Jamiro auf ihn zutrat und ihm tatsächlich zwei 500 Euro Scheine vor die Nase hielt. Das 'Stimmt so...', bemerkte der Stricher nur noch am Rande als sich seine Miene verfinsterte und er seinen Blick vob den Scheinen hob und den blonden Studenten ungläubig anstarrte. Jedoch nicht auf die dankbare Art und Weise, sondern eher die, die zeigte das er sich fragte, ob Jamiro ihn verarschen wollte. Verfucht, ja der Kerl war reich, das hatte er durchaus bemerkt. Und er war nicht einmal der Otto-Normal-Verbraucher, aber musste der Typ ihm das auch noch so deutlich unter die Nase reiben!?
Wortlos schnappte sich Viloh einen der ihm dargebotenen Scheine und wand sich im selben Zug ab. Auf dem Weg zur Tür schnappte er sich noch seine Jacke von der Kommode, bemerkte aber in seinem uläubigen 'Zorn' nicht, wie dabei das kleine, schon angelaufene Silberamulett aus der Tasche seiner Jacke heraus fiel. Es hatte seiner Mutter gehört und enthielt ein Foto seiner Schwester. Viel älter als sie auf diesem Foto von 1880 ist, ist sie auch leider nicht geworden ... Viloh hatte nicht mehr viele Sachen aus seiner Vergangenheit. Dieses Amulett, einen Siegelring, ein Tagebuch und noch ein paar wenige Fotos waren alles, was von seiner Kindheit übrig geblieben war.
Die Tür schloss er nicht gerade leise, als er das Zimmer verließ ...

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#35

RE: Hotel

in Hamburg 23.01.2012 19:19
von Jamiro • 139 Beiträge

Offenbar war der Student nun in ein riesen Fettnäpfchen getreten, ohne das er es beabsichtig hatte. Denn eigtl war es nicht böse oder auf irgendeine Weise 'herablassend' gemeint, als er Viloh viel mehr Geld gab als nötig war.
Doch der Stricher war sichtlich wenig davon angetan. Wie vorallem seine verärgerte Miene zeigte und die Tatsache das er nur einen der 500 Euro Scheine an sich nahm. "Ich wollte nicht ...", setzte Jamiro an, aber kam nicht weiter da der andere Mann sich schon seine Lederjacke von der Kommode geschnappt hatte und aus der Tür verschwand.
Er zuckte kurz zusammen, als die Tür lautstark in ihrem Rahmen fiel und starrte diese - mal wieder über Viloh irritiert - an. Sich mit einer Hand durch das nun schon leicht getrocknete Haar streichend, gab Jamiro einen müden Seufzer von sich. Als er dem anderen Mann das Geld gereicht hatte, hatte der Student nicht vor gehabt ihm unter die Nase zu reiben, das er sich eben darüber so gar keine Gedanken machen musste. Vielleicht hätte er es in diesem Moment jedoch besser einmal.

Jamiro wollte sich gerade abwenden und ebenfalls seine Hose anziehen, als etwas Glänzendes auf dem Boden seine Aufmerksamkeit erregte. Er sah genauer hin und erkannte ein Medaillon. Als er sich danach bückte und es aufhob, erkannte er das es sogar recht wertvoll sein musste. Wenn auch schon alt und ein wenig verfärbt. Außerdem anscheined das Schmuckstück einer Frau. Aber ... wieder glitt sein Blick zur Tür. Hatte Viloh es verloren? Im Grunde konnte es ja nur seines sein. Auch wenn er wusste das er es vermutlich nicht tun sollte, öffnete er das Medaillon und zum Vorschein kam ein recht altes Bild eines jungen Mädchen. Jamiro kannte sich nicht so gut in den Epochen aus, aber es dieses Bild wirkte als hätte man es im 18. oder 19. Jahrhundert gemacht. Er schloss es mit einem Strinrunzeln wieder und strich über das feine Metall, während er sich fragte warum der Stricher ein so altes Schmuckstück mit sich herum schleppte und ob bzw wen es denn ursprünglich gehört hatte.
Nun so oder so, würde er es Viloh wieder bringen. Einfach weil es ihm gehörte. Jetzt allerdings zog er sich ersteinmal seine Hose an und lies das Medaillon in seine vordere Tasche gleiten, bevor er sich seine Jacke nahm. Um untem beim Empfang noch das Zimmer zu zahlen, bevor er das Hotel genauso verlies wie der andere Mann.

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