Halt ein Mc D in Hamburg. Wo da?
Na gibt wohl schon paar mehr
Aber DAS ist einer davon ^^

Zurück zu den Anfängen. Immer dahin, wo man eben seine wurzeln hat, wo man ingehört und ... Joa ... Wo man eigentlich zu Hause sein sollte. Wenn man davon absieht, dass ich mich nahezu nirgends daheim fühle, würde ich behaupten, Hamburg ist meine Heimat.
Warum ich wieder hier bin? Ziemlich einfach. Ich Liebe!! Hamburg einfach. Die stadt ist teils so genial und es ist nahezu immer was los. Gut ich kenn Berlin nicht sonderlich gut, aber da mag ich auch nicht hin. Da wäre mir dann wieder zu viel los.
Ist ja auch Egal. Ich hab Nova nochmal getroffen, zusammen mit nem Kerl, der Aidan heißt. Das Kind haben sie Vorerst woanders Untergebracht. Hörte sich nicht super aufbauend an und iwie vermiss ich die Kleine. Aber da ich mich entschieden hatte, nach Hamburg zurück zu gehen, brauch ich wohl nicht mehr auf sie aufpassen. Und dieser Aidan ... Komischer Kerl. Ich kann ihn nicht einschätzen. Er hat was super sympatisches an sich und gleichzeitig trau ich ihm keinen millimeter weit. Ich schweif wieder ab. Die beiden hatten mich jedenfalls ziemlich gut davon abgehalten, zu Darren zu kommen, obwohl ich gesagt hatte, dass ich zu ihm muss. "Die kleinen kommen zu den großen", hatte Aidan gesagt und mir dazu dann erklärt, dass Eltern nicht immer auf ihre Kinder zugehen müssen, sondern auch mal die Kinder zu ihren Eltern kommen müssen, wenn sie Probleme haben. Überzeugt bin ich nicht, aber irgendwo stimmt es ja. Mir wird Vorgeworfen, ich wäre eine Rabenmutter, mein eigener Sohn hat mich aber seit ewigkeiten an keinen einzigen Geburtstag besucht. Also an keinen von meinen. Und da bekomm ich dann Vorwürfe zu hören. Klar Eltern sind für ihre Kinder da, aber sie sollten sich nicht komplett aufgeben. Ich war immer für ihn da, als er mich gebraucht hatte. Hab ihn immer versucht zu erklären, warum ich so und so gehandelt habe, aber da ist er ein Stück weit sehr sein Vater. Er will es nicht richtig verstehen, nicht so, wie ich es sehe. Oder ich bin eben doch die mieseste mutter der Welt und mach alles nur erdenkliche Falsch.
Ich verfall wieder in eine Phase, in der ich nicht landen will. Dieser Klops im Bauch wächst, rumort und gibt mir ein ungutes Gefühl, dass ich nur noch weinen möchte. Gibt mir wirklich das Gefühl, der schlechteste Mensch auf der Welt zu sein.
Ich bin kurz davor mir die Haare zu raufen! Ich brauch ablenkung und zwar Dalli.

Argo .. ab zu Mc.Doof und Leute verarschen. Gut ich bin keine 16 mehr, aber das macht noch immer Spaß. Nachdem ich den Kerl beim Mc Drive kirre gemacht hab, indem ich immer "Und Dann??" gefragt hab - ich war zu Fuß wohlgemerkt - bin ich dann zu Fuß in den Laden und hab zugesehen, wie meine Drive Bestellung fertig gemacht wurde, während ich mir nen Mc flurry mit Smarties geholt hab und dazu nen Happy Meal. Was ich mit dem Spielzeug anfang, muss ich mir erstmal noch überlegen. Im moment beobachte ich noch etwas das Chaos, wegen der anderen Bestellung. 50 Cheesburger sind wohl doch nicht soo einfach zu bekommen. Und dann fehlt da ja noch der Wagen, der das abholen will. Nen Grinsen kann ich mir nicht verkneifen. Wenigstens hab ich mir Verkniffen ein 'Defekt' Schild an der Sprechanlage zu heften.
Im moment sitz ich alleine an einem Tisch rum und futter munter Pommes ....

Er konnte Vilohs Blick deutlich auf sich spüren. Zudem dem Brasilianer aus den Augenwinkeln auch sah, das er 'gemustert' wurde. Jamiro fragte sich wie es kam, das er - trotz der gestrigen Situation - mit dem Stricher recht unbefangen umgehen konnte. Vielleicht lag es daran, das sie eben nicht darüber sprachen. Und aus ganz anderen Gründen heute zusammen in seinem Mercedes saßen. "Ist anzunehmen. Müsste man wohl einfach herrausfinden.", ob jemand sprunghaftes den langweiligen und normalen Tagesablauf doch immer noch etwas interessant halten würden. Rein theorethisch ging er zumindest davon aus.
Über seine nächsten Worte, hatte er gar nicht wirklich nachgedacht. Also konnte es gut sein das sie womöglich etwas eingebildet rüber kamen. Das bemerkte er allerdings erst, als Viloh ihn mehr oder weniger darauf hinwies. "Es stört mich nicht wenn jemand vorsichtig ist. Es ist nur eben so das ich ehrlich nicht vor habe dich zu verarschen. Wenn ich wen verarschen will, nehm ich mir meine Freunde vor.", die hatten eh die halbe Zeit langeweile und sagten zu fast jeden Mist ja. Möglichst aber solche Dinge bitte, bei denen sie noch mehr Geld ausgeben konnte, als sie es eh schon taten.
"Ja, ich meinte jetzt ... ist das unpassend?" Da sie sich an der Ampel befanden sah er kurz zu Viloh rüber. Vermutlich hätte der Student früher einmal fragen sollen, ob der andere Mann auch tatsächlich Zeit hatte, anstatt ihn praktisch zu entführen. Nun ja im 'Notfall' konnte er auch immer noch direkt herum drehen.
Jamiro war weitergefahren, nachdem die Ampel auf grün geschalten hatte und bog gerade auf den Parkplatz des Mc Donalds ab. Wo sein teurer Sportwagen so gar nicht zu all den anderen passen wollte. Aber das spielte für ihn keine Rolle. Er zuckte kurz mit den Schultern, bevor er auf einen freien Platz parkte. "Naja, jetzt wo wir schon mal hier sind ...", konnte Viloh ihm doch auch zuhören oder? Zumindest sagte dieser gerade zu und der junge Brasilianer stellte den Motor des Wagens aus. "Prima", meinter noch knapp, als er schon die Tür öffnete und dann eben ausstieg. In dieser Sekunde nervte es ihn, das wieder gegafft wurde. Normalerweise war es ihm egal. Jamiro war daran gewöhnt. Doch nach dem was gerade eben noch auf der Reeperbahn los gewesen war ...

Ob Viloh an gestern dachte? Klar dachte er daran, schließlich war es nicht einmal ganz 24 Stunden her. Doch der Stricher fühlte dabei nichts. Für ihn war das schlichtweg nur noch Arbeit. So musste man wahrscheinlich irgendwann wohl oder übel denken, einfach weil man ansonsten wohl nur noch mehr kaputt gehen würde. Kaputter, als man ohnehin schon ist, wenn man so einen Job ausübte. dabei fiel dem Finnen wieder ein, das er sich heute noch einen Joint zu wenig genemigt hatte, um den rest des Tages zu überstehen. Seine devise war eigentlich: Morgens, Mittags und Abends jeweils einen. Sollte es nicht reichen, kommt eine der kleinen bunten Pillen zum Einsatze die er stets immer in seiner Hosentasche trug. Ebenso wie Zigarettenpapier und das Gras.
"Ich würd ja auch sagen es kommt immer auf dei Kombi an." Also wie der Gegenpart zu jemand Sprunghaftem war. Aber das konnte man natürlich sehen wie man wollte. Aber hieß es nicht: Der Mix machts?
Wahrscheinlich hatte Jamiro garnicht darüber nachgedacht, wie sein Satz ankam. Denn nun betonte er noch einmal, das er ehrlich nicht vor hatte, Viloh zu verarschen. Er musste den Studenten wohl oder übel anscheinend beim Wort nehmen und hoffen, das der Kerl ihn nicht anlog ...
Denn Viloh hatte das gefühl das Jamiro mit einem 'nein' keineswegs einverstanden sein würde. So bestimmt, wie dieser schon bevor Viloh überhaupt zugestimmt hatte, zu Mecces gefahren war.
Gerade bogen sie auf den Parkplatz ein und der Sportwagen wirkte hier genauso fehl am Platz wie im Grunde auch Jamiro in seinem überteuerten Designeroutfit.
Viloh stieg ebenfalls aus und schloss die Tür. "Im Grunde blieb mir ja garkeine Alternative.", meinte er etwas Ä'vorwurfsvoll' mit einem seitenblick zu Jamiro ehe er über den Parkplatz schritt, und den McDonalds betrat. Drinnen war es zum Glück noch nicht sehr voll und die Schlange nicht allzu lang. In seinen schon etwas ausgewaschenen Jeans, seinen ausgelatschten Cucks und dem schlichten Shirt ... viel er hier nicht sonderlich auf. Fand er zumindes. Nun gut, irgendwie viel er doch immer wieder auf. Erklären konnte er es sich jedoch nicht - wie schlicht sollte sein Leben denn noch sein, das er endlich in der Masse unterging und dann vor den Jägern in Sicherheit sein sollte? Er wollte sich gerade in die Schlange stellen, als ihm ein Geruch in die Nase 'wehte'. Schlagartig blieb der Stricher stehen udn wand seinen Blick zur Seite. Er fiel auf eine braunhaarige Frau, scheinbar mitte 20. Konnte das sein? Hieß es nicht, sie seien fast gänzlich ausgerottet worden? Unglauben spielgelte sich in seiner Miene wieder. Noch bevor er sie wieder unter Kontrolle bekam.

Pommes und der Ketchup ist wie immer viel zu schnell alle. Warum machen die die Portionspackungen auch immer so klein? Da müsste wirklich mal mehr drinnen sein, als nur dieser mickerige Kleks. Ich fisch den letzten Rest mit der Pommes auf, als ich einen Blick bemerk. Ich schau auf und entdeck einen recht normalen jungen Mann. Frag mich nicht wie alt er ist, aber den Blick kenn ich. So seh ich aus, wenn ich was seh, was nicht sein kann. Fehlt im Grunde nur noch, dass die Kinnlade runter fäll. Frage ist nur, warum er mich so ansieht. Ich nehm mir erstmal ne Serviette und wisch meinen Mund ab. Hmm nein Mit Ketchup bin ich nicht total beschmiert. Bin ich doch ein Geist?
Ich leg meinen Kopf leicht schief, aber er scheint sich doch wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich zuck mit den Schultern und lächel erstmal nur, ehe mir sein Kumpel aufällt. Der ist wirklich fehl am Platz hier. Disignerklamotten und McDoof passen irgendwie nicht zusammen.

Jamiro nickte. „Auch wieder war. Es wird sicher nichts, wenn beide total sprunghaft sind.“ Vermutlich würde das nur zu einem riesen Chaos und jede Menge Streits führen. Aber am Ende mussten die ‚anonymen Zwei‘, über die sich Viloh und er unterhielten, das selbst entscheiden und zurechtkommen. Merkwürdig das sie ausgerechnet über so ein Thema sprachen.
Obwohl der Student noch einmal betonte, dass er den anderen Mann nicht verarschen wollte, schien dieser dennoch misstrauisch zu bleiben. Gut das war auch nicht weiter schlimm. Er würde schon merken das Jamiro es ernst meinte. Hoffte der junge Brasilianer zumindest.
Auf dem Parkplatz von Mc Donalds angekommen, stiegen beiden Männer aus. Sich bewusst das er Viloh im Grunde ‚entführt‘ hatte - und auch das sie beide zusammen so ‚falsch‘ wirkten, wie Jamiros Sportwagen auf diesen Parkplatz – folgte er den Anderen zielsicher nach drinnen. „Ich kann manchmal wohl etwas eigen sein.“, sagte er darauf hin, dass er dem anderen keine wirkliche Alternative gelassen hatte, als mit ihm zu kommen.
Bei der Schlange an den Kassen angekommen bzw kurz davor, lief Jamiro beinahe in den Stricher herein, als dieser abrupt stehen blieb. Sein Blick folgte dem des Anderen. „Kennst du sie?“, hakte er auch, auch wenn es eher so schien als das Viloh sie wohl verwechselt hatte.
Kurz besaß auch der Student sich die braunhaarige junge Frau, die für ihn wirkte wie alle hier im Laden. Weshalb er sich vorerst wieder dem Mann vor sich widmete. „Soll ich gleich mit der Erklärung anfangen, oder wollen wir erst bestellen und uns einen Platz suchen?“, dabei fiel ihm auf das die noch einzig freien Plätze bei vorhin erwähnten Brünetten waren, als er seinen Blick schweifen lies. Aber das war auch nicht weiter wild.

Etwas Eigen? So nannte der Student das also, wenn er erinfach über den Kopf von jemand anderes hinweg Entscheidungen fällte. Und Viloh war eigentlich niemand, der sich gern bevormunden ließ. Deshalb fragte er sich gerade sowieso, wieso er eigentlich mit dem Mann mitging und nicht auf dem Parkplatz von McDonalds einfach umkehrte.
Sein zweifelnder, etwas kritischer Blick lag kurz wieder auf dem blonden Kerl. "Ich würde das jetzt nicht als eigen, sondern fast schon herrisch bezeichnen." Viloh verzog missbilligend seinen Mund. Trat aber kurz darauf durch die Tür der Fastfootkette.
Auf dem Weg zur Kasse jedoch blieb er schlagartig stehen, als ihm ein Geruch in die Nase stieg, der so nicht hätte sein dürfen. Oder??
Sein Blick lag prompt auf einer braunhaarigen Frau. Einem Ghost Wisperer? Unmöglich! Oder?
Er sah sie eine sekunde lang so an, als hätte er einen Geist gesehen, ehe er seine Miene wieder unter Krontrolle bekam. Gerade als die Frau ihm zulächelte und Jamiro ihn ansprach. "Was?" Etwas aus dem takt gebracht sah er den blonden Mann neben sich an. Was hatte der gleich nochmal gefragt? "Uhm nein. Ich dachte, aber ... nein." Er schüttelte den Kopf und wand sich dann wieder zur Kasse. "Erst etwas zu Essen, wo wir jetzt schon hier sind." Denn als sein Blick auf die herrlichen schokomuffins fiel -wohl wieder irgend so nen Spezialangebot- lief dem Finnen förmlich das Wasser im Mund zusammen. Neben dem Hunger, der sich gebildet hatte, als er den Geruch der Frau aufgenommen hatte.
Viloh trat an die Kasse und war auch gleich dran. Er bestellte sich seinen von diesen Schokomuffings, eine Cola und einen Cheesburger. Mehr nicht. Das sollte reichen ... normalerweise tat es ein Cheesburger und ne kleine Coke. Denn viel mehr wollte sein Geldbeutel manchmal garnicht hergeben. Wenn ihn mal wieder die Sucht überkommen hat ...
Er trat, als er seine Bestellung erhalten hatte, mit dem Tablett in der Hand zur seite und sah sich um. Der einzige freie Platz schien neben der braunhaarigen Frau -dem Ghost Wisperer?- zu sein. "Ich geh schonmal nen Platz suchen.", verkündete der Stricher nur noch knapp, ehe er sich schon auf den besagten Tisch zu bewegte.
Fragend blickte er die Frau an. "Darf ich?", fragte er zwar, ließ sich im selben Atemzug aber schon auf einen der noch drei freien Plätze sinken. Musternd lag sein Blcik auf den Zügen ... so gut er es versuchte zu verbergen. Ganz konnte er die verwunderung nicht überdecken.

Die beiden konnten doch noch den Blick wieder losreißen. Gut so lange lag der nun auch wieder nicht auf mir, aber der braunhaarige sah eindeutig kurz geschockt aus. Und ich brauch noch immer mehr Ketchup =( Gut dann eben ohne. Ich mag mich nicht wieder anstellen.
Ich futter meine Pommes so weiter und komm nichtmal weit, als sich der Braunhaarige von eben, zu mir gesellt. Gut der Laden ist gerade gut voll, also braucht er nur ein Platz. "Natürlich", antworte ich noch, was unnötig war, da er sich eh schon gesetzt hatte. Wieder liegt sein Blick auf mir und langsam fühl ich mich doch etwas unwohl. Hab ich mich bekleckert oder sowas? Ich widme mich erstmal meinem Cheesburger nur ... es irritiert etwas. "Hab ich Ketchup im Gesicht?", frag ich vorsichtig und nehm mir wieder die Serviette. Warum schaut er mich die ganze Zeit so an? Irgendwann bekomm ich das bestimmt noch raus.

Aufmerksam besah sich der junge Brasilianer den kritischen Blick von Viloh. Herrisch, nannte er ihn. So hatte Jamiro - soweit er sich erinnerte - noch nie jemand genannt. Aber ganz unrecht hatte der Mann damit wohl nicht. Immerhin war er einfach weiter gefahren und hatte dem Stricher nicht wirklich eine große Wahl gelassen, als eben mitkommen zu müssen. Und nun trat Missbilligung auf Vilohs Züge. Der Student hatte bereits eine Antwort auf den Lippen. Aber verkniff es sich sie zu äußern. Stattdessen konnte man beobachten wie er seinen Lippenpiercing kurz etwas in den Mund zog. Denn seine eigenen - nur gedachten - Worte liesen ihn realer an den letzten Abend denken. Und daran das auch Viloh ihn schon einmal mehr oder weniger zu etwas 'gezwungen' hatte bzw es einfach getan, ohne das Jamiro großartig Chancen hatte nein zu sagen. Vielleicht waren die Situationen nicht wirklich vergleichbar ... dennoch musste er gerade daran denken. Ohne zu wissen wie er sich damit fühlen sollte. Im Grunde würde er am liebsten gar nicht daran denken. Aber ... nein verflucht!
Erst Vilohs fragendes 'was?' riss ihn aus seiner 'Starre'. Er bemerkte nicht einmal das er noch gar nicht geantwortet hatte. "Muss ja jemand fasziniendes sein, mit dem du sie verwechselst hast. Oder jemanden vor dem du auf der Fluch bist.", irgendwie tippte er bei dem zuvor eher geschockten Ausdruck auf letzteres. Diese Meinung sollte sich bald jedoch ändern.
Der Stricher widmete sich dann wieder der Schlange und wenig später der Kasse zu. Also würden sie alles beim Essen besprechen. Nun Jamiro zumindest hatte jede Menge Zeit. Nachdem der andere Mann seine Bestellung hatte, lies der Student sich ein Mc Wrap Classic Beef geben, sowie einen Mc Chicken und eine Cola. Bevor Viloh der schon einen Platz gefunden hatte folgte. Er jedoch fragte die Brünette nicht ob er sich setzten durfte. Einfach weil er davon ausging, das entweder Viloh für sie beide gefragt hatte oder sie bemerkt haben sollte/dürfte das die Männer zusammen gekommen waren. Deshalb gab er nur ein kurzes "Hallo" von sich und dann saß er auch schon. Neben Viloh und der Frau ebenfalls leicht gegen über. Und dies war der Moment in dem sich seine vorherige Meinung änderte. Denn der Stricher sah die Frau doch im gewissen förmlich gebannt an. Jamiro fragte sich, was der Grund dafür war ... Der Brünetten schien das im übrigen auch nicht zu entgehen.
"Zu meinem Projekt.", begann Jamiro nun endlich zum Thema zu kommen, da der Stricher es doch im gewissen betont hatte der er ihm nur ein paar Minuten geben würde. "Im Grunde musst du nur die Sachen tragen die ich entworfen habe und mir erlauben ein Foto oder Videoshoot mit dir machen zu dürfen. Wobei mir letzters lieber wäre."

Das Jamiro in seinen Gedanken ebenfalls abgedriftet war, bemerkte Viloh gerade nicht, da er zu dem Zeitpunkt ebenfalls abgelenk war. Und zwar von dem Geruch und der braunhaarigen Frau. Und noch während er Jamiro dann zuhörte, dachte er darüber nach, ob das möglich war, und wie genau das sein könnte ...
Nun jedoch sah der Stricher den anderen Mann erst einmal kurz an und zuckte dann mit den Schultern. "Nein, sie hat mich nur an jemanden erinnert den ich mal kannte." Oder eher ihr Geruch an eine Wesensart ... ach, ist doch fast dasselbe.
Dann widmete Viloh sich jedoch der Bestellung, die nicht so mager wie sonst ausfiel, aber trotzdem jetzt kein Gourmetmenu war. Es war ... aus reichend. Musste ausreichend sein, ganz einfach.
Er wollte sich nach einem Platz umsehen und der einzig Freie war bei der Brünetten. Wo er sich kurz darauf auch auf den Stuhl sinken ließ.
Er packte gerade seinen Cheesburger aus, als diese sich ihrem widmete. Doch Viloh rührte seinen Bürger nicht ans, sondern sah fast wie gebannt die Frau an. Verflucht, man würde ihn wahrscheinlich für nen kranken Irren oder dergleichen halten. Der Finne blinzelte als er die Frage hörte. "Äh nein ... tut mir leid.", meinte er, noch halb abwesend und mit den Gedanken in der Vergangenheit.
Gerade als Jamiro sich gesetzt hatte, widmete der Stricher sich rasch seinem Burger. Und lauschte, wenig später, Jamiros Instruktion zu seinem Projekt an der Uni. Der Finne ließ den Bürger sinken. "Einen Videodreh?" Er runzelte die Stirn und schien alles andere as überzeugt. "Willst du dir dafür nicht ein richtiges Model suchen?" Kamen da denn nicht bessere Bilder zustande? Denn der Stricher sah sich ganz gewiss nicht auch nur annähernd als ein Model an!