INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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Allen Anschein nach hatte die Asiatin es eilig. Denn nun kam sie doch auf Geld zu sprechen. Und bei Harrys Grinsen verfinsterte sich meine Miene. Ihr Vorschub bedeutet das ich länger würde warten müssen. Gut, ich würde das Geld sowieso noch auftreiben müssen, aber dennoch ...
"Eintausend", sagte er schließlich. Ich verzog keine Miene. Das abmontieren so eines Schalters ist schon nervig -es müssten alle Vernetzungen neu 'gelegt' werden- , aber keinen Riesen. Vielleicht 500, aber ich hatte ja bereits erwähnt, das Harry für solche Geschäfte ein Näschen hatte. Und er war wohl der Meinung das sie bezahlen würde. Und zwar auch einen Riesen.
Harry nahm den Schlüssel entgegen. "Ab 20 Uhr dann ...", waren seine Worte dazu. Ich seh ihn leicht sauer an, halte aber meine Klappe. Harry giebt mir manchmal Vergüstigungen.
Kurz sah die Frau zu meinem Wagen, dann wieder zu mir. Ich konnte mir ihre Frage denken. "Mach dich fertig ich muss mich um die Elektrik kümmern", ertönte es von Harry und er meinte damit ihr Bike. Ich seh die Asiatin nochmal an und wende mich dann von den beiden ab. Geh nach hinten, weiter in die Garage und streif mir meinen Pullover über den Kopf, Mist das weiße Shirt ist nicht gerade Ideal, aber gut. Ich schnapp mit mein benötigtes Werkzeug und geh damit wieder zu meinem Wagen. Und zur Motorhaube.
Da ich in dem Augenblick in dem Harry mir den Preis nannte noch zu dem Jungen sah, bemerkte ich wie seine Züge sich etwas verfinserten. Blind drauf los geraten würde ich sagen, ihm passt es nicht das es mit seinem Wagen nun noch etwas länger dauert. Ich sehe wieder zu Harry, dessen grinsen ziemlich eindeutlich ist. Ja, ich bin mir gerade bewusst, das er wohl mehr verlangt als 'nötig'. Dennoch nicke ich knapp. 20 Uhr klingt doch um einiges besser, als 12 Uhr des nächsten Tages.
Harry nimmt mir derweil schon den Schlüssel ab. Und auch der Kleine wendet sich lieber wieder seinen Wagen zu, nachdem er noch seinen Pullover abstreift. Na Mama wird sich am Ende das Tages freuen, wenn das weiße Shirt komplett beschmiert ist. Aber das soll nun wirklich nicht mein Problem sein. Genauso wenig das, dass rumgebastle mit seinen gebrochenen Rippen nicht gerade vom Vorteil ist. "Dann bis heute Abend", sage ich an keinen so wirklich gewand und doch an alle beide zu gleich. Darauf folgend trete ich wieder aus der Werkstatt auf den Parkplatz. Das Gelände verlasse ich ebenfalls und in der nächsten Sackgasse verschwindete ich ganz aus der Stadt. Die Stunden werde ich nutzen um einiges zu erledigen.
Ich beuge mich etwas über die Motorhaube und muss erstmal scharf die Luft einziehen. Fuck tut das weh!
ich überspiel den Schmerz und greife dort nach einem Schlauch. Na zum Glück sitzt der fest. Ich greif dran vorbei und finde das was ich gesucht hab.
Währenddessen redet Harry mit der jungen Asiatin die wohl einverstanden ist. Als ich das 'bis heute abend' höre richte ich mich auf und wende meinen Kopf zu ihr um. Seh wie sie aus der Garrage raus geht und wohl das Gelände verlässt. Ich fange Harrys Blick auf mir auf. "Was?" Ich funkel ihn provozierend an. Doch der schüttelt nur grinsend seinen Kopf und geht dann wieder zu seinem Rollbrett. Wenig später verschwindet er unter dem Auto.
Ich lasse von der Motorhaube ab und hock mich bei seinen Beinen neben den Werkzeugen hin. "Wo hast du die Süße den aufgegabelt?" Ich verziehe leicht meinen Mund was Harry zum Glück nicht sieht. Also als süß würde ich sie ja nicht bezeuchnen ... eher tough oder so.
"Im Krankenhaus." Übrigens fällt mir dabei wieder ein, das sie wollte das ich sie 'für den Augenblick' kenne. Warum wohl? Was sie im Krankenhaus wohl gewollt hatte denn verletzt sah sie nicht aus ...
Wenig später ertönte von Harry unten eine Anweisung zu einem Werkzeug und ich reichte es ihm. Das Ganze ging nur ne halbe Stunde dann kam er wieder hervor. "Das Bike...", riet ich missmutig und Harry nickte. "Klasse..." Freude pur - Achtung Ironie.
Ich nahm den Schlüssel entgegen und wenig später stand das Bike in der Werkstatt daneben. Hierbei konnte ich meist eher nur zusehen, denn ganz so gut kannte ich mich mit der Technik noch nicht so aus - zumindest bei Motorrädern.
So saß ich eher daneben uns ah zu, bis es mir nach einer Stunde zu langweilig wurde.
Ich stand auf und holte mir und Harry nen Bier. Dann ging ich zu meinem Wagen. Ich konnte nicht gerade viel machen - ich hätte ja das Blech zu entbäulen begonnen, aber das würde meine Rippe im Augenblick nicht mitmachen. So gab ich mich damit zufrieden erstmal das Innere meines Lieblings auf Fordermann zu bringen. Ich saß bei offener Fahrertür auf dem Fahrersitz und hatte den Sicherungskasten ab genommen. Dazu noch die diversen anderen Verbindungen die durch das Tunen entstanden sind. Nun war ich dort gerade am Inspizieren und auf Fordermann bringen. Nebenbei nahm ich immer mal wieder nen Schluck von meinem Dosenbier.
Harry gesellte sich viertel vor 8 zu mir, bzw wieder unter mein Auto. "Sie erinnert mich an Suki..." Ich runzel die Stirn und seh schräg nach draußen auch wenn ich nur Harrys Fußspitzen sehe. "Findest du?" Also ich war der anderen Meinung. Aber Harry achtete bei Frauen eher aufs Äußere. "Sie ist heiß." Ich musste grinsen. Er war wie ein großer Bruder für mich. "Auf verstörende Weise?", fragte ich ihn und ich hörte sein -durch das Auto über ihm dumpfes- Lachen. "Nur diese Weise ist die wirklich Heiße." Nun war ich es der erneut grinsend den Kopf schüttelte. Und kurz erinnerte ich mich wieder da dran wie sie sich beim Vorbeugen etwas mehr gegen mich gedrückt hatte. Vielleicht mag Harry ja recht haben? Ich fluchte als ich mich an einem scharfkantigen Teil geschnitten hatte und steckte mir den Zeigefinger in den Mund. Speichel soll ja bekanntlich helfen und reinigen. Ich wette ja fast sie kommt punkt Acht.
Ich habe die Stunden ausgiebig genutz indem ich zurück nach Japan war. Warum auch nicht? Für mich war das ein Katzensprung. Zum duschen war ich direkt bei mir zu Hause. Und umgezogen hatte ich mich ebenfalls. Mein Outfit war wohl nun im Grunde noch freizügiger, denn nun erkannte man auch leicht die Tattoos auf meinen Busen. Zumindest etwa ein viertel der oberern Hälfte sah man. Die Lederhose war im übrigen eines meiner Liebingsteile. Warum? Unter dem passende breiten Gürtel leisen sich gut einige Shuriken verstecken.
Meine Geschäfte hatte ich für heute erledigt und die sonstigen Anfragen, waren zwar nicht wenige, aber nichts sonderlich interesantes. Dinge die ich ehr nebenbei erledigen würde. Wie den heute Mittag im Krankenhaus. Das war auch der Grund weshalb ich beschlossen hatte, mir für heute einmal frei zu nehmen.
Aber genug von dem was war. Denn jetzt - punkt 20 Uhr Ortszeit - betrete ich die Werkstatt. Mein kommen hört man wieder nicht. Ich bevorzuge es eben 'unangekündigt' zu erscheinen. Der blonde Junge sitz auf dem Fahrersitz seines Wagens und scheint an der Elektronik herumzu fummeln. Wie ich erkenne als ich meinen Blick schweifen lassen. Von Harry sehe ich im Augenblick nur die Füße, denn er ist unter dem Wagen.
Ich trete auf Beide näher zu oder ehr auf das Auto und bleibe links vor der Motorhaube stehen. "Ich schätze das heißt meine Maschine ist fertig", mit 'das' meinte ich das er sich wieder um den Wagen kümmert. Und nur so nebenbei. Ich hab es nicht so mit 'hallo' sagen.
Kurz blicke ich zu dem Kleinen, dann aber auch den Teil von Harry der unter dem Auto vorschaut.
Ich hob meinen Blick als ich etwas aus dem Augenwinkel bemerkte. Die Asiatin war in die Garrage eingetreten. Ich werf kurz einen Seitenblick zur Uhrzeitanzeige. Punkt Acht. Ich hatte es gewusst!
Sie steht links vor der Motorhaube und ich nehm meinen Zeigefinger aus dem Mund. Kurz darauf wendet sie sich an Harry. Dieser kommt bei den Worten langsam unter meinem Auto hervor gerollt. "Seid gut 10 Minuten.", meinte er, stand auf und wischte sich die Hände an einem Handtuch notdürftig ab. "Ich bevorzuge Bares."
Ich blicke zwischen Harry und der Frau hin und her. Sie hat sich umgezogen sodass man ihr Tattoo auf dem Rücken weniger sieht - aber hatte sie vorne auch eines? Als ich mich erwischte wie ich ihr die ganze Zeit auf den Busen gestarrt habe wende ich meinen Blick zu Harry. Naja zumindest weiß ich nun das sie da wohl wirklich auch nen Tattoo hat. Harry kann ich ansehen das ihm ihr jetziges Outfit nur noch mehr zusagt.
Nun gleitet mein Blick doch wieder zu ihr sodass ich bemerke das auch sie mich eben angesehen hatte. Die Frage wegen dem Krankenhaus brennt mir wirklich auf der Zunge.
"Deine Maschiene steht dort drüben. Schlüssel gegen Geld." Harrys Skeptik ist berechtigt, bei seinem Kundenkreis. Ich schwing mich aus dem Auto raus, nachdem ich den Sicherungskasten wieder zu gemacht hatte. "Alles grobe ist wieder hergestellt." Das hieß: der getunte Feinschliff muss noch gemacht werden, aber erst gegen Ende. "Suchen wir morgen die Tür?" Eine Neue könnte ich mir nicht leisten.
Nachdem ich mich bemerkbar gemacht hatte, kam Harry unter dem Auto des Kleinen vor. Mein Bike war wohl schon seit 10 Minuten fertig. Ich wette er hat nicht mal annähernd die ganzen Std dafür gebraucht. Aber das sollte mir egal sein. Hauptsache dieser Schalter war fort und alles andere funktioniere einwandfrei.
Da ich auch zu dem Jungen gesehen hatte, war mir aufgefallen, das er zwar in meine Richtung aber nicht in mein Gesicht sah. Kurz konnte, man vielleicht etwas amüsiertes in meine Augen aufblitzen sehen. Ob der Kleine sicht fragte wo ich noch überall Tattoos haben könnte? Wäre zumindest ein ziemlich typischer Gedankengang für Jungs in seinem Alter. Zw 16 - 18 eben. So genau konnte ich das nun auch nicht sagen. Es spielte auch keine Rolle.
Ich greife nach hinten in meine Gesäßtasche und hole mein Portemonnaie hevor. Im Augenblick befindet sich nur exakt der Betrag drinnen, den Harry genannt hatte und eine Geldkarte. Die Scheine halte ich den Mann mir gegenüber hin, diese aber noch fest. Mit der freien Hand verstaue ich mein Portemonnaie wieder und halte sie danach ebenfalls Harry entgegen. Schlüssel gegen Geld nicht? Wenn dann schon gleichzeitig. Ich seh ihn auffordernd an, was man allerdings nur an meinen Augen erkennt. Das ich etwas von ihm erwarte. Er reicht mir dann auch den Schlüssel, ebenso wie ich das Geld zu lassen. "Wenn sie nicht einwandfrei funktioniert, sehen wir uns wieder" und glaubt mir das wollte er unter Garantie nicht.
Der Junge nimmt erneut meine Aufmerksamkeit auf sich, als er Harry anspricht. Ehrlich ich interessiere mich nicht dafür was mit seinem Auto ist, deswegen höre ich auch dem Gespräch nicht zu. Aber ich sehe wieder zu ihm.
Fragt sich nur wieso?
Ich gehe direkt auf ihn zu und bleibe dann recht dicht vor ihm stehen. Würde ich je lächeln, würde ich meine Lippen wohl nun zu einem neckenden Grinsen verziehen. Tat ich allerdings nicht. "Weißt du, wenn man etwas wissen will, sollte man fragen.", raune ich ihm ins Ohr. Denn bei ihm standen ziemlich viele Fragezeichen im Gesicht, auch wenn er sie doch recht gekonnt versteckte. "Und es schickt sich nicht einer Frau so lang auf den Busen zu starren.", füge ich ungerührt hinzu. Es war nur ein Hinweis. Vielleicht sowas wie Tadel, doch aus meiner Stimme hörte man nicht, wie es gemeint war. "Also ..." damit wand ich mich wieder von ihm ab. " ... könnt ihr mir sagen, wo man hier eine ordentliche Bar findet?", ich sehe Harry an, denn ich bezweifle das der Kleine sich mit sowas auskennt.
Ich beobachte den Handel. Sie hatte das Geld bar bei sich und hielt es Harry hin. Zeitgleich tauschten beide Schlüssel gegen Geld.
"Wenn sie nicht einwandfrei funktioniert wird das nicht an meinem Können liegen", meinte Harry daraufhin nur gelassen. Er war nicht wirklich selbstveerliebt, er hielt nur viel auf sein Können und das wirklich zurecht.
Nun wendet er sich an mich. "Dann komm morgen aber schon ab 8 Uhr. Dann ist dort noch nicht so viel los." Ich nickte.
Nun werd ich aber von der Asiatin abgelenkt die auf mich zu geht. Ziemlich dicht vor mir bleibt sie erst stehen. Und ich bemerke das sie für eine Asiatin -oder eine Frau im Allgemeinen- recht groß war. Ich überragte meine Mum schon wirlich ein gutes STück, sie jedoch wirklich nur leicht. Ich würde zu gerne wissen wie mein Vater aussah ... von der Größe speziell gerade.
Meine Gedaken kehrten wieder zum Jetzt zurück als sie mir, mit ihrem Mund nah an meinem Ohr, etwas zu raunte. Ich zuckte innerlich unmerklich zusammen. War das so offentsichtlich gewesen? Normalerweise wusste ich doch ganz gut meine Fragen zu verbergen.
Ich seh sie weiterhin an und als sie dann sagte das man einer Frau nicht so lange auf den Busen schauen sollte, wirkte ich einen Moment verlegen. "Ich ... das Tattoo ist mir aufgefallen.", sagte ich wie zu meiner Verteidigung und ich hätte schwören können Harry leicht glucksen zu hören!
Ich funkel ihn an der Asiation vorbei leicht an. Blödmann!! Die Stimme der Aisatin ist unverändert. Ungerührt wie auch schon davor die ganze Zeit.
Nun wendet sie sich wieder an Harry. Und fragt wo sie hier eine ordentliche Bar finden kann. Nur blöd das Harry eher die illegalen 'Clubs' kennt ...
Doch man hört ja einiges und Harry will gerade seinen Mund öffnen, da hab ich schon was ausgesprochen. "Seven Grand soll ganz ordentlich sein.", gab ich meine Meinung zum Besten. "Ja von der hab ich auch shcon einiges gehört.", stimmte Harry mir zu.
Dieser Harry bezweifelte das es an seinem Können liegt, sollte nun nachdem der Kill-Schalter fehlte irgendetwas an der Maschine nicht hin hauen. "Spielt für mich keine Rolle", meine ich ebenfalls so gelassen wie er. Der jenige der sich zu letzt an der Maschine zu schaffen gemacht hatte, wäre mein Sündenbock. Ob es wirklich an ihm liegen würde oder nicht, würde für mich keine Rolle spielen. Seine Hände würde er am Ende eine ganze Weile nicht mehr benutzen können.
Süß. Der Kleine war etwas größer als ich und konnte ehrlich verlegen werden. Sollte ich hier vielleicht gestehen, das ich beides durchaus mochte? Für eine Frau war ich doch recht groß und viele Männer heut zu tage irgendwie so klein. Aber er überragte mich doch tatsächlich um wenige Zentimeter. Und was das verlegen sein anging. Nun, ich brachte andere gern einmal aus den Takt. Doch würde ich nicht sagen, das ich wirklich Spaß daran fand. Ich tat es, weil ich es konnte. Mehr war es meist nichts.
"Tattoos", korrigierte ich ihn dann auf seine Aussage, das ihm mein Tattoo aufgefallen ist. Es waren aber zwei. Auf jeder Brust eines. "Solltes du bemerkt haben", unmerklich schwang ein 'so lang wie du drauf gestart hast' mit.
Auf die Sache mit seinen Fragen war ich nicht weiter eingegangen, einfach weil er nichts zu gesagt hatte. Und dann hatte ich mich schon wieder an Harry gewandt. Jedoch antwortete der Junge an seiner statt. Wobei ich deutlich erkennen konnte, das Harry schon zu einer Antwort angesetze hatte.
Meinen Kopf wende ich leicht wieder dem Blondschopf zu. So dass ich ihn über meine Schulter ansehe. "Ganz ordentlich?", würde sich mein Stimmenklang je wirklich ändern, könnte man wohl heraushören das ich von der Aussage nicht begeistert war. Somit von der Bar nicht überzeugt. "Wie sieht es mit Clubs aus?", hake ich nach während ich immer noch zu dem Kleinen sehe. "Dieses Mal lässt du ihn antworten", damit wende ich mich wieder an Harry. Irgendetwas sagt mir er hat die besseren Tips.
Ob sie die Verlegenheit bemerkt hat? Ich glaube schon. Aber mann, ich hoffe nicht!
Dann korregierte sie mich wegen den Tattos, und es klang darin mit das ich dies doch hätte sehen müssen. "Mein ich ... also Tattoos...", erwiederte ich darauf nur und runzel dann die Stirn. Aber eher über mich statt über sie.
Als ich dann anstelle von Harry antworte sieht sie kurz zu mir. Nur ein schräger Blick über die Schulter. Von dem 'ganz ordentlich' schien sie nicht begeistert. "Ich habe schlicht deine Worte wiederholt. Die Bar ist gut wenn man auf das entsprechende Klientel steht." Und dieses ist breit gefächert aber wohl nicht von der fröhlichen Plüschbärensorte.
Nun fragt sie nach Clubs. Und sie fügt noch mit Absicht hinzu das ich Harry antworten lassen soll. Mein Blick verfinstert sich - was hat sie für ein Problem das ich antworte??
Harry räuspet sich. "Club 740 ist angesagt in der Szene.", meinte er mit einem Seitenblick zu mir. Und kurz versteinerte sich meine Miene. Fuck seid wann weiß Harry das!? Ich glätte rasch wieder mein Gesicht und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Ich sage zu Harrys Aussage kein Wort. Werd ich auch nicht wenn man mich auffordert. "Ich sollte-" Ich brach ab und deutete richtung Ausgang. Dann war ich schon dabei das Werzeug zusammen zu packen und brachte das nach Hinten wo ich mir auch wieder den schwarzen Pullover über das nun dreckige, ölverschmierte weiße Shirt streife.
Als ich wieder zu den Beiden trete bin ich gerade dabei den Reißverschluss zuzumachen. Ich seh Harry nochmal an. "Ich komm morgen um 8 Uhr." "Alles Klar Mann..." Dann trat ich schon nach draußen wo es langsam zu dämmern beginnt und es somit langsam dunkler wird. Doch mein 'Tag' ist noch nicht zuende. Nicht wenn es -wie heute- Freitag- oder Samstagabend ist.
Er hatte natürlich Tattoos gemeint. Aber das war mir klar gewesen. Ich bemerkte solche Kleinigkeiten zwar häufig, nur hing ich mich selten daran auf. In dem Moment war mir eben danach gewesen. Weshalb auf seinen Satz nur ein Nicken von mir folgt.
Was die Bar anging hatte er nur meine Worte wiederholt. Stimmt. Der Ausdruck hatte mir dennoch nicht gefallen. Dies lag allerdings daran, das er seinen Freund über den Mund gefahren war. Ich gebe es ja zu, es war mir lieb, wenn man einen gewissen Grad an Benehmen aufweisen konnte. "Und mit dieser Aussage willst du mir was erklären?", ich konnte schlecht wissen, was für ein Klientel man dort vor fand oder?
Das ich dann allerdings die Antwort auf meine nächste Frage lieber von Harry wollte schien ihm nicht zu gefallen. Wie ein Blick sich verfinstert hatte, habe ich nämlich noch gesehen. Nun wurde mir ein 'Club 740' empfohlen. "Danke", meine ich mit einem knapp. Ansehen konnte man ihn sich ja einmal.
Der Kleine war in der zw Zeit verschwunden um sich wieder anzuzeiehe. Kurz kommt er noch einmal herein um Harry bescheid zu geben, wann er morgen hier sein wird.
Nachdem er die Werkstatt verlassen hat, folge ich ihn nach draußen. Harry hatte nur ein Nicken zum Abschied von mir bekommen. Ich hole den Jungen ein. "Mein Problem ist, das du nicht so aussiehst, als ob du schon in die Clubs darfst.", beantworte ich im vorbei gehen seine nicht gestellte frage. Aber der Blick hatte Bände gesprochen. Ich gehe weiter auf meine Maschine zu und schwing mich dann auf diese um den Hof zu verlassen. Suchen wir doch einmal nach den Clubs.
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