INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#1

Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 02.06.2011 23:28
von Adrian • 137 Beiträge
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#2

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 02.06.2011 23:38
von Adrian • 137 Beiträge

Gott ich musste zu Fuß hier her. Und ich konnte nur langsam gehen. Aber ich hab es mir echt anders überlegt. Ich hatte ja zuvor doch zu Sara gewollt, aber selbst das Atmen tat weh. Und ich wollte schließlich fit genug für das nächste Autrennen sein. Und für die Jobs mit denen ich das Geld an land ziehen muss.
Ich hab mir echt eines der teuersten Hobbys ausgesucht - aber es ist schon weit mehr als nur ein einfaches Hobby. Es ist eine Leidenschaft von mir.
Ich betrete die Einganshalle des Krankenhauses und halte mir meine Seite. Die 5 Kilometer hier her haben mir echt zu Schaffen gemacht.
Ich trete an die Rezeption (oder wie das da heißt) ran und lehn mich gegen den Thresen.
"Was kann ich für sie tun?", ertönt auch gleicht eine überfreundliche Frauenstimme. "Ich glaub ich hab mir eine Rippe gebrochen.", antworte ich ganz unverblümt. Der Blick der Schwester liegt erst jetzt auf mir. Sie sieht mich erstaunt an und ich kann die Frage schon förmlich hören. "Ich bin 17." Und schon sieht sie an mir vorbei ... "Und alleine hier.", füge ich doch leicht scharf noch hinzu deswegen. Sie sieht mich wieder an und das 'Oh' steht ihr ins Gesicht geschrieben. Dann folgte die Prozedur das sie meine Daten aufnehmen wollte. Ich legte meine Krankenkassenkarte vor und sie machte alles fertig. "Setzen sie sich bitte noch in den Wartebereich." Genau diese Aussage war es, wieso ich Krankenhäuser auf den Tod nicht abkann. Man muss immer warten! Außer der Arm ist halb vom Rest des Körper getrennt, oder man hat nen Baumstamm in seinem Bauch stecken ... oder was nicht sonst noch alles. Aber 'nur' nen überaus schmerzhafter Rippenbruch - ach das ist doch nicht!
"Okay", geb ich bissig zurück und geh dann, die Hand weiter an der Seite zum Wartebereich wo ich mich langsam auf einen freien Stuhl gleiten lasse, direkt neben einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter. Wehe die hat irendtwas in Richtung Schnupfen!

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#3

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 02.06.2011 23:58
von Yuko • 95 Beiträge

Ich hasse sie wie die Pest. Krankenhäuser!
Lauter nervende, rumrotzende, nach Aufmerksamkeit bettelnde Mimosen. Ganz zu schweigen von den Gebrüll der Kinder. Und all diese Bazillen die in diesen Gebäuden rumschwirren. In diesen Dinger wird man eher und schneller krank, als wenn man ihnen fernbleibt.
Gerade wünsche ich mir ehrlich diesen Auftrag nicht angenommen zu haben. Der Typ wird an seiner Krankheit doch eh verecken. Aber meinen Auftraggebern scheint er nicht früh genug abkratzen zu können. Manche Leute sind schlicht weg zu feige auch nur den Stecker zu ziehen. Mehr ist das hier nicht. Ein Stecker ziehen. Verflucht, Kann mir jemand sagen, warum ich das hier angenommen habe?
Ich spaziere im Moment direkt in den Wartebereich hinein und lasse einen Moment meinen Blick schweifen. Meine Kleidung ist wie meist schwarz. Meine Hose sitz hüfttief und mein Neckholdertop gibt das Tattoo auf meinen Rücken frei. Jetzt ist nur die Frage wie komme ich an die Schwerstern vorbei ohne genervt zu werden.
Da fällt mir der Kleine ins Blickfeld, der eine der Schwestern gerade verklickert das er ohne seine Ma hier ist. Für seine Ma bin ich zu jung, vom Aussehen. Aber seine Schwester ginge immer oder?
Nachdem ich der blonde Teenager sich gesetzt hat gehe ich direkt auf ihn zu. Lautlos, denn ich trage Turnschuhe, aber auch mit Absatz weiß ich wie man Geräusche verhindert."Du siehst aus als ob du hier schnell wieder weg willst.", stell ich tonlos fest und sehe ihn ausdruckslos an. Er ist nur Mittel zum Zweck.

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#4

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 00:09
von Adrian • 137 Beiträge

Mit leicht verzogenem Mund -angewiedert, mal angemerkt- liegt mein Blick auf der Persosn mir gegenüber. Eine Familie, Mutter und Vater, mit ihrem Sohn. Und einem Eimer. In den der Sohn wohl bald rein reihern wird, so grün wie der ausschaut.
Kurz darauf höre ich eine Frauenstimme. Ich hatte garkeine Schritte bemerkt, aber ich war ja auch auf den Kotzi konzentriert gewesen. Die Stimme ist tonlos, und als ich meinen Blick hebe blicke ich einer Asiatin entgegen. Ihr Gesicht ist ausdrucklos.
Und sie hat etwas an sich, was mir sagt, das sie nicht wie die anderen hier in dem Wartebereich ist. Ob es eben das ist, ihre ausdruckslose Miene? Nun viele versuchen ein Pokerface aufzusetzen. Doch nur wenige bekommen das hin. Ich bin durch Mum's und meine Vergangenheit darin geübt andere zu belügen. Ein Pokerface habe ich denke ich schon zum gewissen Teil.
"Du musst nur zu dem Platz mir gegenüber sehen, dann weißt du warum ich so aussehe.", gab ich zur Antwort. Und fragte mich doch wieso mich eine wildfremde junge Frau ansprach. Sollte ich sie kennen? Nein, sie kam mir wirklich nicht bekannt vor und ich kann mir gut vorstellen das man sie nicht so leicht würde vergessen oder übersehen können. Meine Meinung.
Meine Worte waren etwas gepresst aber es heißt ja nicht umsonst das Rippenbrüche sehr schmerzhaft sind.

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#5

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 00:25
von Yuko • 95 Beiträge

Hatte ich schon einmal erwähnt das die Jugend heute kein Benehmen mehr hatte? Kein Respekt mehr?
Gut, das ich mich an solchen Kleinigkeiten nicht aufhielt. Der Junge vor dem ich stand wirkte auf jedenfalls genervt. Und seine Art und Weise wie er mir eine Antwort gab zeigte es nur noch einmal deutlicher.
Ungeachtet dessen, das er mich darauf hinwies das ich auf den Platz ihn gegenüber sehen sollte, musterte ich ihn noch einmal genauer. Mir war aufgefallen, das er beim setzten und wohl auch beim atmen Probleme hatte.
Was mich dazu veranlasste mich etwas zu ihm herunter zu beugen. "Den Kotzbrocken habe ich bemerkt." Ohne nach zu fragen oder mich daran zu stören das es sich nicht gehörte, griff ich an den Saum seines Shirts. Dann zog ich es leicht nach oben bis ich seine Rippen sehen konnte. "Wie lang läufst du damit schon rum?", ich fragte sicher nicht aus Mitgefühl. Seine Schmerzen waren lediglich nur ein weiterer Vorteil für mein Vorhaben. Seine Seite jedenfalls war ganz schön blau und wenn er damit schon einige Zeit rumgelaufen ist ohne sich behandeln zu lassen, könnte es nur schlimmer geworden sein als es zu Anfangs war. Auf jedenfalls würde mir das zu Gute kommen. Ich lasse mein Schirt wieder los und richte mich auch. Sehe weiter hin auf ihn herab. Wartend - auf seine Antwort.

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#6

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 12:19
von Adrian • 137 Beiträge

(haha was hat er denn so schlimmes gesagt/getan?)

Statt zu der kleinen Familie mir gegenüber zu sehen, mustert die Frau mich noch genauer. Okay, so langsam war das schon seltsam. Ich konnte mir nicht ganz ihr 'Interesse' an mir erklären. Denn sie sah nicht so aus als würde sie sich jetzt Sorgen machen.
In meiner Jugend fragte ich mich natürlich ob es war, weil sie mich attraktiev fand, aber so recht passte mir diese Begründung auch nicht. Sie war ein paar Jahre älter als Ich.
Nun beugt sie sich zu mir herrunter und ich seh sie wachsam an. Vielleicht lag auch etwas Neugierde im Blick aber dann nur, weil sie mir eben nicht wie alle anderen vor kam.
Sie hatte den Kotzbrocken, wie sie ihn nannte bemerkt. "Na dann können sie sich vielleicht denken das ich Krankenhäuser vielleicht einfach nicht ab kann...?"
Ich hatte vor, sie fragend, vlt auf etwas 'störrische' Art anzusehen, doch dann griff sie nach dem Saum meines Shirts und zieht das hoch. Einfach so. Hier mitten im Wartebereich vor allen Anwesenden. Sie war eine wildfremde Frau!
Ich wirke doch leicht überrumpelt, ja vlt verwirrt und seh sie genauso an. Klar mein Körperbau war jetzt nicht der Schlechteste, was daran liegt das ich Sportvernannt bin und als prüde kann man mich auch nicht bezeichnen, aber ich meine -und wiederhole mich- sie ist mir total Fremd!
Ihre Stimme hatte kein Mitgefühl als sie sich meine Rippen ansah. Ich greif ebenfalls nach dem Saum und zieh mir das Shirt wieder runter. Nun seh ich sie mehr sauer an. "Was sollte das??" Sie hatte sich wieder aufgerichtet. Und dann zuckte ich mit den Schultern. "Nen paar Stunden..." So genau bin ich mir da nicht sicher, der Unfall war auf jeden fall vormittags. "Sollte ich dich kennen?"

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#7

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 13:52
von Yuko • 95 Beiträge

(er duzt sie einfach xD)

Ich kann mir gerade förmlich vorstellen, wie alle Zähnräder in seinem Kopf am rattern sind. In seinem Blick liegt fast unmerklich etwas Fragendes. Kein Wunder, wenn einem jemand so gar nicht aus den Augen lässt oder? Noch dazu wo ich keinerlei Anstalten machte ihm auch nur irgendwie zu deuten welcher Art mein Interesse an ihm war.
Das er mich ebenfalls nicht aus den Augen lies, verwunderte mich nicht wirklich. Immerhin beugte sich gerade eine wildfremde Frau über ihn.
Auf seinen Satz, das er Krankenhäuser nicht mag gehe ich nicht ein. Denn da war ich schon dabei sein Shirt zu heben. Außerdem ist er nun wirklich nicht der Einzige der Krankenhäuser nicht abkann. Erzähl mir was neues!
Ich bin mir sicher das er mich mich mit einem genervten Blick bedenken wollte. Doch meine 'Aktion' brachte ihn sichtlich aus dem Takt und er riss mir den Saum seines Shirts ja beinahe schon wieder fort.
Sollte ich mich daran stören das er jetzt sauer ist? Man hat mir durchaus schon schlimmere Blicke zu geworfen. Weshalb meine Mine immer noch unverändert und ausdruckslos ist.
Von mir folgt ein knappes Nicken, als er verrät das er schon ein paar Std mit der Verletzung herum läuft. "Für den Augenblick tus du es", soviel zu seiner Frage ob er mich kennen sollte. Die andere habe ich wieder bewusst nicht beantwortet. "Wie heißt du?", frage ich während ich immer noch auf ihn herabsehe, da ich nuneinmal stehe. Dabei lasse ich meinen Blick erneut durch den Raum streifen. Die Schwester die zuvor mit ihm gesprochen hatte ist fort. Stattdessen steht da ein Mädel das vermutlich schon zusammen schreckt, wenn man zu schroff guten Tag sagt. Vielleicht ihr erster Tag hier. Perfekt.

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#8

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 23:01
von Adrian • 137 Beiträge

Auf meine Frage, was das sollte antwortet die Frau nicht. Sie steht nun wieder aufrecht und nickt nur knapp als ich ihr sage, das ich schon ein paar Stunden mit den Veröetzungen rum renne.
Auf meine Frage ob ich sie kenne, meint sie das ich sie 'für den Augenblick' kenne. "Ganz bestimmt nicht." Wiederspruch war für mich shcon zur Normalität gewordem. Aber das war es garnicht. Was dachte sie sich denn? es klang doch schon etwas seltsam. 'Für den Augenblick', als ob sie mich wegen etwas braucht oder so.
Nun fragt sie mich wie ich heiße und ich zupf mein Shirt nochmal zurecht. Seh dann wieder zu ihr auf, da sie nunmal steht und ich sitze. Nein, sie ist wirklich nicht wie andere. Ihr ganzes ... ja Erscheinungsbild eben.
"Ist nicht so wichtig." Etwas hat mir Mum schon beigebracht. Ich soll immer auf der Hut sein. Und nur weil ich im Augenblick nicht sonderlich mit ihr einer Meinung bin, habe ich diese 'Lektionen' nicht vergessen. Schließlich liegt mir meine Vergangenheit sehr am Herzen - oder irgendwo dort in der Nähe.
Ich seh mich um und entdecke das eine andere Schwester nun am Empfang ist. Da kommt gerade ein Arzt durch die Tür in den Empfangsbereich und spricht mit dieser. Kurz darauf geht er in meine Richtung .. na entlich!
"Bist du-" Ich bin nicht blöd und hab meine Zähne zusammen gebissen und war aufgestanden. Ich unterbrach den Arzt indem ich ihm die Krankenkartei abnahm auf der mein Name stand den er gerade vorlesen wollte. Kurz werf ich einen Blick da drauf, und geb sie ihm wieder. "Ja bin ich.", meinte ich dann. Oh, mein Name würde nicht fallen. Paranoia? Vielleicht etwas. Oder eben nur eine gefährliche Vergangenheit ...
Der Arzt sieht mich etwas verwundert an - obwohl ich jetzt eher glaube das er nen Assistenzarzt ist. "Dann folge mir bitte...", meinte er schließlich und ich werf nochmal kurz einen Blick zu der jungen Asiatin ehe ich dem Mann nachgehe. Schön ein und ausatmen - das tut garnicht so doll weh. Naja einreden kann man sich alles.

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#9

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 03.06.2011 23:36
von Yuko • 95 Beiträge

Super, er fing an zu zicken. Auf meine Bekanntschaft hatte er - wie fast schon erwartet - keine Lust. Und seinen Namen verriet er mir auch nicht. Ok, dumm war der Kleine also nicht. Nur als der Arzt dann kam, ging mein Ticket nach drinnen flöten.
Ich seh dem Jungen nach, der wirklich akribisch darauf geachtet hat, das selbst der typ im weißen Kittel nicht seinen Namen ausprach. Würde ich je interesse für andere aufweisen, würde ich mich wohl fragen, warum das so war. So musste ich aber meine Taktik eben ändern und auf die langweiligere Methode zurück greifen.
Das hieß ersteinmal wieder raus aus den Laden und dann eben von einer Seitengasse aus in Nebelform nach drinnen. Somit materialisierte ich mich wenig später in dem Zimmer des Mannes der sterben sollte. Ehrlich bei seinem Alter - um die 90 - und den ganzen Schläuchen die an seinem Körper hingen, würde er so oder so nicht mehr lange machen.
Dennoch trete ich ohne zögern näher zu dem Bett und schaue mich nach dem hauptschalter um. In der nächsten Sekunde ist der Stecker bereits gezogen. "Drecksarbeit", damit meine ich in dem Fall, das ich eben nicht dreckig werde. Mich nicht bemühen musste. Wenigstens bringt der Job gutes Geld.
Noch bevor die Schwerstern den Raum betreten können, bin ich bereits wieder auf den Parkplatz vor dem Krankenhaus. Einfach weil meine Suzuki hier steht. Allerding - und nun könnte ich ehrlich abkotzen - sie springt nicht an!

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#10

RE: Mary San Pedro Hospital

in Los Angeles 04.06.2011 00:08
von Adrian • 137 Beiträge

Ich war dem Arzt gefolgt, doch irgendwie schien die Frau davon genervt. Sollte ich mir darum gedanken machen?
Ich wurd ein ein Zimmer geführt und sollte dort einige Fragen beantworten. Es wurde in den PC getippt. Ich musste erklären wie es dazu gekommen war - Mountanbikeunfall beim Schulsport - und wieso ich nicht gleich gekommen bin -weil ich dachte es sei nicht so schlimm. Das erste war eine glatte Lüge, das Zweite entsprach dann doch schon mehr der Wahrheit.
Meine Rippe war zum Glück wohl nicht ganz durch, sondern nur halb. Ich sollte eine Wärmetherapie machen und mich schonen. Na Klasse. Das mit dem Wärmeding klappt vlt noch zum Teil, das andere bekomm ich nichz hin.
Aber ich nicke lieb und nett und bin dann nach 15 Minuten wieder 'frei'.
Ich habe einen Verband mit einer bestimmten Creme bekommen und auch ein Rezept mit besagter Creme.
Ich trete in die Empfangshalle und von dort nach draußen auf den Parkplatz. "Und wieder zu Fuß laufen ...", murmelte ich sichtlich genervt vor mich her.
Ich lasse meinen blick über den Parkplatz gleiten um mich zu vergewissern das kein Auto kommt, da seh ich die junge Asiatin fluchend bei einer Suzuki stehen. Nette Maschiene. Nur irgendwas scheint mit der nicht in Ordnung. Getrieben von Neugierde -ich bin eben doch nur ein Teenager- und der Fastzination von Motorsport eben -obwohl ich Autos im Augenblick doch echt nen Tick lieber hab- setz ich mich statt über den Parkplatz zu gehen zu der Frau in Bewegung.
Vor dem Bike bleibe ich stehen. "Nette Maschiene. Eine GSXR 1000 schätz ich mal.", geb ich zur auskunft auch wenn sie nicht gefragt hat. Ich geh etwas drum herrum und muss unwillkürlich lächeln. "Und getunt. Einen Akrapovic Sportauspuff..." Nicht gerade der beste Tun, aber jeder Anfang ist klein. Ich seh die Asiatin an. "Deine Maschiene?" Wenn ja will sie entweder den Nervenkitzel oder muss flott unterwegs sein.

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