INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

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Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#21

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 21:13
von Jamiro • 139 Beiträge

Dieses Mal versteckte der Brasilianer sich nicht, sondern fuhr direkt mit seinem Mercedes SLS AMG edrive die Reeperbahn entlang. Direkt jene Strecke die er einen Tag zuvor noch zu Fuß gegangen war und hielt nach dem selben Stricher ausschau. Allerdings nicht weil er ihn erneut für einige Stunden kaufen wollte, sondern weil Jamiro ihm etwas zurück geben wollte. Das Madaillon das Viloh in der Suite des Atlantic Hotel verloren hatte.
Den ganzen Tag trug er es bereits in seiner Hosentasche mit sich. Irgendwie hatte er mit der Zeit das Gefühl gehabt es würde dort drinnen immer schwerer werden. Aber irgendwie hatte er es auch merkwürdiger Weise etwas angenehmes. In einen der Vorlesungen die er heute hatte, erwischte er sich sogar dabei wie er gedankenverloren damit 'gespielt' hatte.

Jamiro trat auf die Bremse als er Viloh an eine der Häuserwände lehnend wiederfand. Ohne murren kam der Wagen 'elegant' zum stehen und der Student schob die Flügeltür nach oben. Bzw tat sie das im Grunde selbst. Als er nun hier ausstieg konnte er so einige Blicke nicht nur auf seinem Wagen, sondern auch auf sich selbst spüren. Und auch wenn man meinen sollte das der wohlhabende junge Mann daran gewöhnt sein sollte, war es ihm hin und wieder doch etwas unangenehm. Im Moment versuchte er nicht weiter darauf zu achten und trat um den Wagen herum. Wie er bemerkte sah Viloh heute zumindest ein wenig erholter aus. Seine Kleidung war schlicht, wie sie es am Vortag gewesen war. Jamiro dagegen hatte heut sichtlich eher den Stil eines reichen verwöhnten Junges. Dabei hatte er im Grunde nur ein paar seiner bequemsten Sachen aus den Schrank geholt. Ohne groß nach zu denken. "Du siehst besser aus ...", sagte er als er bereits auf den Stricher zu ging. Wobei ihm gerade in den Sinn kam und auffiel das er seiner Freundin den halben Tag aus dem Weg gegangen war ...

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#22

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 21:28
von Viloh • 398 Beiträge

Natürlich hatte er den Wagen schon von Weitem bemerkt. Nicht, weil er selber in die Richtung gesehen hatte sondern weil alle anderen in diese Richtung gesehen hatte. Und irgendwann konnte selbst er seine Neugierde -etwas zum Glück noch menschliches- nicht mehr zurückhalten und war den unzähligen Blicken gefolgt. So hatte er er den teuren Sportwagen sofort im Blickfeld gehabt und auch schon in derselben sekunde erkannt. Schließlich hatte er ihn gerade erst gestern Abend zu Gesicht bekommen und hatte sogar drinnen gesessen. Wollte Jamiro -wie er wusste, das der Fahrer hieß- etwa noch einen Test starten? Mit einem, der dafür vielleicht geeigneter war?
Nachdenklich, wenn auch nicht wirklich neugierig der Tatsache, hob er seinen Pappbecher an die Lippen und trank einen Schluck, gerade als der Wagen direkt bei ihm zu Stehen kam. Mit glatter Miene wand er seinen Blick zu besagtem fahrzeug und ließ seine Hand mit dem Kaffee sinken, gerade als die Flügeltür hoch glitt.
Jamiro stieg aus und Viloh würde lügen wenn er nicht sagen würde, das im Grunde alle Blicke im Umkreis von einigen Metern auf dem jungen Studenten lagen. Doch dieser trat nun geradewegs auf den Stricher zu. Was wollte er denn? Viloh bezweifelte sichtlich, das er einen 'Narren' an ihm gefressen hatte. "Und du stinkreich...", war seine trockene Antwort und keineswegs ein Kompliment, denn genau in dem Moment hatte er beschlossen, um kein Geld der Welt noch einmal mit diesem Mann ins Bett zu gehen. Da suchte er sich doch lieber irgend einen anderen Freier aus. Auch wenn dieser wohl nicht einmal die Hälfte von dem zahlen würde, das Jamiro ihm gestern angeboten hatte. Nicht einml ein Zehntel davon! Aber das war ihm egal, denn Viloh hatte trotz allem noch seinen Stolz. Irgendwo - und sein Mundwerk zeigte dies auch meistens. Denn wenn er nicht gerade bezahlt wurde, war er nicht gerade die Freundlichkeit in Person. Meist eher das genaue Gegenteil - er hatte keine 'Kraft' und keine Lust gezwungen nett zu sein. Zumindest nicht mehr als nötig. Und als nötig empfand der Stricher das nur, wenn er seinem Job nachging. "Was willst du?" Der Finne sah den Studenten abwartend an. Währenddessen hatten die Gaffer sich nicht gerade verringert und einige Stricher und Prostituierte hatten sich dem Wagen und deren Besitzer langsam genähert ...

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#23

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 21:48
von Jamiro • 139 Beiträge

Mit einem Aufleuchten der Blinklichter an seinem Wagen, wurde dieser verriegelt. Zuerst hatte Jamiro nicht daran gedacht, da er nicht vor hatte hier länger zu verweilen als notwendig. Im Grunde wollte er ja nur etwas abgeben.
Doch als auch er aus den Augenwinkeln bemerkte wie einige der Leute hier nicht dort blieben, wo sie zuvor noch waren, hielt er es für besser, seinen Mercedes abzuschließen. "Dafür hat sich an deiner Laune nicht wirklich etwas gebessert.", sprach der junge Brasilianer weiter, als er die entgenenden Worte des anderen Mannes vernahm. Ihm schien Jamiros ganzes Auftreten kalt zu lassen. Fast hatte er den Eindruck Viloh 'verabscheute' sein jetztigen 'Auftritt'. Weil er offnener Preis gab woher er kam? Was er hatte? War der Student deswegen denn jemand anderes, als gestern?
Und überhaupt, warum stellte er sich diese Fragen? Jamiro wusste warum.
Denn es der Stricher wäre nicht der Erste und nicht der Einzige der den jungen Mann zusammen mit allen anderen Reichen in einen Topf warf. Es sollte ihn also nicht mehr stören. Er sollte es gewöhnt sein. War es die meiste Zeit eigtl. auch.
Wenige Augenblicke später, stand Jamiro direkt vor dem Stricher und zog aus seiner Hosentasche das Madaillon hervor. Er hielt es an der Kette seinem Gegenüber hin. "Ich glaube das dürfte deines sein.", dabei streckte Jamiro seinen Arm aus, damit der Andere noch leichter danach würde greifen können. "Es sieht recht alt und wertvoll aus. Ein Erbstück?", fragte er doch etwas neugierig nach, aber erhoffte sich von dem verschlossen Mann ihm gegenüber keine wirkliche Antwort. Dennoch hatte er eben nicht umhin gekommt Viloh zu fragen. Vor allem wegen dem doch recht alten Bild darin. Wer dies wohl gewesen war?

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#24

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 22:05
von Viloh • 398 Beiträge

Viloh blickte kurz zu dem Mercedes, als dessen Lichter aufblinkten. Jamiro hatte seinen wagen also sicherheitsalber doch abgeschlossen. Und schon umrundeten zwei Blondienen und ein schwarzhaariger Stricher den Wagen mit neugierigen Blicken. In Vilohs Blick konnte man fast so etwas wie Verachtung erkennen, als er die Menschen kurz dabei beobachtete. Ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Besitzer dieses teuren Gefährts zuwand. "Nenn mir einen Grund weswegen ich gute Laune haben sollte und ich werde mir überlegen zu lächeln. Bloß deinetwegen." Der letzet Satz triefte vro Sarkassmuss. Oh, im Grunde hatte er wirklich ganz gute Laune. Bessere als gestern. Nur hatte er sich gestern nicht bei Jamiro ausgelassen, da dieser gestern sein Kunde gewesen war. Heute jedoch nicht mehr!
Und dieser Autritt des Studenten - er passte zu dem, was sich Viloh unter einem neureichen, verwöhnten Jungen vorstellte. Genau dieses Bild gab Jamiro gerade ab. Sollte er es genausp begaffen wie alle anderen hier? Auf keinen Fall!
Doch sein Blick glitt zu Jamiros Hand als dieser ihm etwas hinhielt, von dem der blonde Kerl meinte, das es seins war. Sein Blick fiel auf das alte Amulett und er wirkte ehrlich überrascht. Nahm es aber entgegen und nickte. "Ja, das ist meins." Er senkte seinen Blick auf das Amulett und klappte es auf. Als er das Foto seiner Schwester erblickte wurden seine Züge für einen kurzen Moment weicher. Bevor er es wieder zuklappte und die Gefühle die er mit diesem Bild verband, ebenfalls weg sperrte. Er sah Jamiro an und nickte. "Ja. Von meiner ... Urgroßmutter." Er ließ es in seine Hosentasche gleiten und besah sich den Studenten. Gerade wollte er sich bedanken als ihm etwas auffiel ... "Du hast rein gesehen." Es war keine Frage sondern eine Aussage. "Was hast du gedacht? Das ich da nen Foto meiner Freundin drin habe?" Viloh verzog seinen Mund. Er konnte sich nicht einmal genau erklären wieso es ihn verärgerte das der Student hinein gesehen hatte. Was sollte dieser mit dem Foto schon anfangen können? Niemand würde seine Schwester erkennen ... wieso auch? Sein Vater war der einzige in seiner Familie, der im 'Rampenlicht' stand. Seine Mutter stehts an seiner Seite ... aber seine Schwester?
Viloh schüttelte seinen Kopf. "Schon gut.", meinte er und hob den Becher wieder an die Lippen um etwas zu trinken. Hielt aber noch inne. "Ich würde den Wagen weg fahren, sonst hast du gleich unzählige Angebote. Du musst wissen, ich bin einer der wenigen der nicht zur Aufdringlichen Sorte gehört." Und schon schlängelte sich eine Blondiene in knappem Ledermini, mit Netzstrumpfhose und brauchfreiem Top sowie hochtoupierten Haaren, auf Jamiro zu. Ein aufreizendes Lächeln auf den rot bemalten Lippen und einem Blick der schlichtweg nur 'Nimm mich!' sagte.

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#25

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 22:31
von Jamiro • 139 Beiträge

Zwar bekam Jamiro aus den Augenwinkeln mit das sein Wagen mittlerweile auch schon umrundet wurde, doch er beschloss sich weiterhin auf dem Mann vor ihn zu konzentieren. Er mochte es nicht, wenn man so auf diese Statussymbole abfuhr. Sicher er besaß sie. Eben weil er sie sich aufgrund des Geldes seiner Familie leisten konnte, aber er war dennoch jemand der der Ansicht war das doch das Innere mehr wert sein sollte. Der Student würde im übrigen nicht einmal auf seine Freunde setzten, wenn es darauf ankam. So traurig das klingen mochte ...
"Ich kenne dich zu wenig um zu wissen was bei dir ein Lächeln auslösen könnte.", gab er offen zu, als er vor dem Stricher stehen geblieben war. Neigte nun aber seinen Kopf etwas beiseite und musterte Aufmerksam die fast ausdruckslose Miene seines Gegenübers. Der so gar nichts von dem Gegaffe seiner 'Kollegen' zu halten schien. So merkwürdig das auch klingen mag, es imponierte Jamiro das der Andere nicht einmal versuchte freundlich zu sein. Oder ihn dazu zu übereden noch etwas mehr Geld bei ihm zu lassen. Letzeres hatte er aber nach dessen Reaktion gestern Abend auch nicht wirklich erwartet. "Aber du könntest mir etwas nennen das deine Laune hebt und ich werde sehen, ob ich es hin bekomme." auch wenn er gerade selbst nicht wusste warum er dies von sich gab. "Allerdings wäre es zu einfach, wenn ich einfach blos gehen sollte." Zudem er eben noch etwas hatte das dem Stricher gehörte. Und das er wenige Sekunden später nach oben hielt. Bzw Viloh hin hielt, der sichtbar erleichtert schien es wieder zu haben. Wie sich herrausstellte doch ein Erbstück. Und obwohl sich Jamiro eigtl bewusst war nichts gesagt zu haben, das darauf hin deutete das er hinein gesehen hatte. Viloh nahm er dennoch an und schien abermals verärgert.
Wie gerstern schon einige Male strich er sich mit einer Hand durch sein Haar und wirkte doch ein wenig verlegen. "Bei diesem alten, wertvollen Stück? Nein.",er hatte wirklich nicht angenommen das ein Foto einer Freundin darin zu sehen sein würde. Dazu war das Schmuckstück zu alt und offensichtlich einmal für eine Frau gemacht wurden. Und ihm war bewusst das er diese Frage gar nicht mehr hätte beantworten müssen, nachdem Viloh wenig später seinen Kopf geschüttelte hatte. "Willst du mir denn sagen du hättest nicht hinein gesehen?" Irgendwie würde er es doch unter normaler, menschlicher Neugierde verbuchen, das man solche Dinge eben öffnete und nach sah, was man vor fand.
Jamiro beobachtete Viloh dabei wie er den Becher von Starbucks - indem sich vermutlich Kaffee befand - an seine Lippen hob, aber inne hielt. Er wollte sich zu seinem Wagen herum drehen, als bereits eine der aufgetakelten Prostituieren vor ihm auftauchte und es mehr als offensichtlich war, was diese wollte. Der junge Brasilianer trat beiseite. Die Blondine nicht beachtend und so etwas näher auf Viloh zu. "Das bemerke ich", das der Stricher nicht zu den aufdringlichen gehörte. "Denkst du gehen wieder wenn ich sie ignoiere?", er grinste etwas schief, denn er befürchtete das dies die anderen nicht wirklich abhalten würden.

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#26

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 23.01.2012 22:51
von Viloh • 398 Beiträge

Natürlich kannte der Mensch ihn zu wenig. Jeder hier in seinem Umfeld kannte ihn kaum bis garnicht. Die meisten wussten gerade einmal seinen Namen und mehr nicht. Die Eizigen, die wussten wer er war -und damit mante er, wirklich wussten, wer und was er war- wollten ihn umbringen. Das machte die Sache mit dem 'Kennen lernen', würde Viloh dies überhaupt bei jemandem beabsichtigen, schon etwas komplizierter. "Normalerweise rein garnichts oder Schadenfreude.", eröffnete der Finne dem Studenten die Antwort und dieser konnte selber entscheiden, ob er diese ernst nahm oder nicht.
Nun neigte Jamiro seinen Kopf zur Seite und Viloh hob seine Brauen etwas fragend an, als der Student ihm anbot, das wenn Viloh im etwas nennen würde, was seine Laune heben konnte, er schauen würde, ob er es hin bekäme. Darunter verbuchte dieser anscheinend aber nicht das gut-deutsche 'Leine-Ziehen'. Was wollte der Mensch von ihm? Viloh war sich mehr als sicher, das sich der Kerl normalerweise nicht mit solchen Kreisen abgab, zu denen er nun einmal gehörte. Jamiro war nicht sein 'Level' und anders herum genauso. Dabei wertete er sich jetzt nicht ab, oder den anderen auf.
"Ich wüsste nicht was das sein sollte.", gab Viloh offen zu. Etwas, was seine Laune heben würde? Nunja ... sein altes Leben zurück haben. das der Fluch nicht existieren würde, und er somit schon seit einigen Jahrzehnten unter der Erde läge. Neben seiner Schwester. Die vermutlich dann eines normalen Todes gstorben wäre. Normalität. Ja, das würde seine Laune heben.
Viloh beobachtete, wie sein Gegenüber sich -in einer anscheinend typischen Geste, denn er hatte es auch gestern Abend einige Male gemacht. durch die Haare strich. "Nur weil es alt ist, muss es nicht unbedingt wertvoll sein. Es ist aus Silber, nicht aus Gold. Und besondes verziert ist es im Übrigen auch nicht." Doch, aber das Teil war wohl trotzdem eines der teuersten Besitztümer die der Stricher besaß. Abgesehen von dem persönlichen, nicht physischen Wert.
Ob er nicht hinein gesehen hätte? "Vermutlich schon." Was dennoch nicht hieß, das es ihn nicht störte. Wie gesagt, Viloh konnte es sich nicht einmal wirklich erkläre. Doch Nella war ihm heilig gewesen - sein persönlicher, fröhlicher Engel. Damals zumindest.
Gerade als Viloh sich einen Schluck Kaffe genemigen wollte, sah er eine der Prostituierten auf Jamiro zusteuern und 'warnte' dem Studenten netterweise. Dieser trat der Blondiene aus dem Weg und somit näher an Viloh heran. "Nein, vermutlich nicht. Aber weißt du was? Ich werde gehen. Sogar ohne das du mich ignorierst." Nun verzog Viloh seinen Mund zu einem ironischen Lächeln. "Na, da hast du es ja doch noch hinbekommen." Kurz klopfte er gegen seine Hosentasche in der sich das Amulett befand. "Danke übrigens." Mit diesem Worten wand er sich von Jamiro hab und trat an der willigen Blondiene vorbei -die Jamiro genau in diesem Moment ansprach- auf die Straße. Umrundetet vorne den Mercedes und gelangte so auf die andere Straßenseite.

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#27

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 24.01.2012 11:01
von Jamiro • 139 Beiträge

Den anderen Mann brachte laut seiner Aussage gar nichts zum Lächeln. Aber hatte Jamiro ihn gestern nicht - kaum merklich - doch Grinsen sehen? oder Schadenfreude „Damit kann ich im Moment wohl nicht dienen.“ Denn Viloh würde sich unter seinen sogenannten Freunden kaum wohl fühlen und sicher auch einige der Dinge, über die sie so lachten, nicht lächerlich finden würde. Obwohl es doch schon etwas hatte, wenn jemand bei einem Motorbootrennen über Bord ging. Oder sich beim Papragleiten in einem Baum verhing. Etwas anderes kam ihm dabei gerade leider nicht in den Sinn. Nun vielleicht würde er schon mitlachen, nur würde der Stricher sich unter all den Wohlhabenden, unter Garantie fehl am Platz fühlen.
Was seine Laune jedoch heben könnte, wusste sein Gegenüber nicht und sah Jamiro, mit gehobener Augenbraue, fragend an. „Du willst mir ehrlich sagen, dass es nichts gibt was deine Laune heben würde?“, nicht einmal seine Abwesenheit? Denn darauf war der andere Mann gar nicht weiter eingegangen. Oder es war etwas das er dem jungen Brasilianer nicht verraten wollte.
Bei den nächsten Worten des Stricher bekam der Student das Gefühl ihn irgendwie verärgert zu haben. Nur verstand er nicht warum es so schlimm war, das er dieses Medaillon als wertvoll bezeichnete oder lag es immer noch daran das er hinein gesehen hatte? Kurz verzog er irritiert das Gesicht, bevor er antwortete: „Wenn man so ein altes Schmuckstück noch immer aufhebt, muss es auch wertvoll sein, denke ich.“ und ja dabei sprach er gerade eher vom ideellen Wert. Es war ja nicht so das Jamiro von solchen Dingen nichts verstand.
„Tut mir leid dass ich reingesehen habe bzw dass ich dir damit offenbar zu nahe getreten bin.“ Während er dies sagte, kam ihm die Formulierung etwas falsch vor, in Anbetracht der Tatsache was gestern Abend zwischen ihnen passiert ist. Aber angebracht war sie irgendwo dennoch, empfand der junge Brasilianer.
Mittlerweile befanden sich nicht nur ‚Schaulustige‘ um den Wagen des Studenten, sondern eine der Prostituierten steuerte auch direkt auf ihn zu. Ignorieren brachte offenbar nichts und Viloh verabschiedete sich – laut seinen Worten – auch ohne dieses von ihm. Wobei auf er ironische Weise lächelte. „Ich dachte dich bringt nichts zu lächeln?“, hakte Jamiro nach und folgte ihm im ersten Moment nur über die Straße, um der Blondine zu entkommen. Die er mit einem kurzen ‚kein Bedarf‘ hatte abwürgen wollen.
„Kein Problem“, meinte er noch und griff nach Vilohs Arm. „Ich weiß das kann dir eigtl egal sein, aber könntest du mir den Gefallen tun und einsteigen? Nur damit die" - er nickte in Richtung der Anderen Leute die sich um seinen Wagen tummelten - “Ruhe geben und ich niemanden überfahren muss, um hier weg zu kommen.“, fragend, nein eher bittend, sah er den anderen Mann an.

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#28

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 24.01.2012 11:47
von Viloh • 398 Beiträge

Mit Schadenfreude konnte Jamiro ihm im Augenblick nicht dienen. "Ich schätze man kann die auch noch provozieren." Schließlich ist man meist in zufälligen Situationen gen etwas schadenfroh. Zum Beispiel wenn jemandem irgend ein amüsantes Missgeschick passiert ist oder so. Manchmal ist Schadenfreude wohl auch etwas fies. Aber doch ab und an immer noch die schönste Freude.
Das es nicht wirklich etwas geben sollte, was Vilohs Laune hob, konnte der Student ihm ganz eindeutig nicht abkaufen. Aber im Grunde war es doch so - wer konnte ihm denn schon das geben, was er sich wünschte? Normalität war schließlich unmöglich. Und eigentlich hatte der Finne sich mit seiner Situation schon abgefunden. Was natürlich nicht hieß das er mit ihr auch glücklich und zufrieden war.
"Genau. Und ja, ich hab den Satz mit deiner Abwesenheit gehört. Wirklich etwas ändern würde das jedoch auch nichts."
Viloh konnte sich gut vorstellen das er manchmal recht wiedersprüchlich handelte. Das kam daher das er derzeit eigenlich ein Leben führte, was einer einzigen großen Lüge glich. Und manchmal musste er 'improvisieren' um diese aufrecht erhalten zu können. Da kam es dann doch ab und an vor, das er etwas, für andere nicht nachvollziehbares, machte oder sagte.
Kurz musterte der Finne sein Gegenüber und fragte sich ob dieser gerade vom materiellen oder ideellen Wert sprach. Kannte der blonde Student sich mit letzterem überhaupt aus? War es verwundlicher, das Viloh sich das schwer vorstellen konnte?
Doch als der Mann sich nun entschuldigte wurde seine Miene für einen Moment etwas weniger abweisend. Etwas weniger kalt und in sich gekehrt. "Schon gut." Es war eben nur einfach so das er nicht mehr viele Erinnerungsstücke an seine Vergangenheit hatte, als sein Leben noch einigermaßen normal gewesen war.

Doch dann hatte er sich, als die Menschenmassen immer dichter wurde, mit einem ironischen Lächeln von Jamiro abgewand. Nur um dann festzustellen, das der Kerl ihm doch tatsächlich folgte. Doch Viloh blieb auf der anderen Straßenseite nicht stehen, sondern ging den Bürgersteig entlang. "Vielleicht war es ja Schadenfreude in der Hoffnung das Cecilia sich an dich krallt." Gerade zuckte er mit den Schultern als nach sienem Arm gegriffen wurde und er so wohl oder übel doch stehen blieb. Viloh wand seinen Blick dem blonden Studenten zu, der ihn doch nun tatsächlich um einen Gefallen bat. Und zwar wirklich bat. "Aber fass mich nicht nochmal an.", sagte er und schüttelte Jamiros Hand ab. Er trank den letzten Schluck Kaffee aus und feuerte den Becher gezielt in einen Mülleimer nicht unweit von ihnen. Dann trat er schon wieder auf die Straße zurück, zu dem Mercedes des Studenten.

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#29

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 24.01.2012 13:07
von Jamiro • 139 Beiträge

„Sicher kann man das.“, aber ihm wäre schon lieb, wenn nicht er das Opfer dieser provozierten Schadenfreude werden würde. Zwar würde Jamiro behaupten das er doch schon einiges ab konnte, aber darauf anlegen musste man es dennoch nicht. Etwas worin sich, da war der junge Brasilianer sich sicher, die Menschen kaum unterschieden. Wenn jemand ausgelacht wurde, dann doch bitte wer anderes. So das man evtl auch mit lachen konnte.
Was denn? Konnte der Kerl jetzt auch noch die Gedanken des Studenten lesen? Jamiro musste irgendwie lächeln. „Ich werd‘ aus dir einfach nicht schlau.“, aber das musste er wahrscheinlich gar nicht. Nur ständige verwirrt jemanden gegenüber zu stehen, war auch nicht gerade das Tollste. Anscheinend aber etwas womit bei Viloh einfach würde leben müssen. Nicht das er glaubte das sie viel oder lange miteinander zu tun haben würden. Wobei es da noch etwas gab das er den Stricher fragen und wofür er ihn gern ‚einspannen‘ wollte. Doch glaubte er nicht recht daran eine Zusage zu bekommen.
Seine Aufmerksamkeit wurde wieder mehr auf den Mann vor ihn gelenkt, als dieser ihn auf ein ‚ungläubige‘ Weise musterte. Der Student konnte durchaus nachvollziehen, dass man ihm nicht zutraute etwas von ideellen Werten zu verstehen. Vielleicht verstand er es auch nicht wirklich. Aber er wusste das es Menschen gab, denen etwas das im Grunde – finanziell – nichts wert war, sehr viel bedeuten konnte.
Ihm kam ein Mädchen in den Sinn das er einmal kannte, als er etwa 5 Jahre alt war – genau dann als Vilohs Züge ein wenig ‚weicher‘ wurden. Sie hütete einen Kaugummiautomaten-Ring wie einen Schatz. Und er konnte sich vorstellen, würde er sie heute wieder treffen und nach diesem Ding aus Plastik fragen, würde sie ihn in der gleichen Schmuckschatulle von damals bei sich haben.
Auf die knappen Worte des Strichers selbst, nickte er in diesem Moment allerdings nur.

Um der Masse an Gaffern ebenfalls zu entkommen, war er dem anderen Mann dann tatsächlich gefolgt. Gut und auch weil er eben noch etwas mehr von diesem wollte. Etwas das nichts mit Sex zu tun hatte. „Krallen wäre in diesem Fall sogar das richtige Wort, schätze ich.“, sagte er ungeachtet dessen, das Viloh ihn vermutlich wirklich gern ‚zum Fraß vorgeworfen‘ hätte. Während er begann neben dem Stricher herzulaufen. Bis er ihn zurück hielt. „Kein Problem“, das er ihn nicht noch einmal anfassen sollte. Er sah dabei zu wie Viloh gekonnt aus etwas Entfernung seinen Kaffeebecher in einen Mülleimer versenkte. Jamiro befand das der Mann einen hervorragenden Wurfarm hatte. Behielt dies aber gerade für sich. „Danke“, sagte er jedoch etwas später, als sie in seinen Wagen einstiegen und die ganzen Anderen glücklicher Weise abzogen. Auch wenn sie nicht sonderlich begeistert schienen.
Jamiro fuhr an und dann wie gestern Abend bereits zurück auf die Hauptstraße. „Wenn du etwas Zeit hast, würde ich gern noch etwas mit dir bereden“, wand er sich nun an den anderen Mann, mit einem flüchtigen Blick zur Beifahrerseite. „Bzw dich um noch etwas bitten. Etwas das nicht mit Sex zu tun hat …“

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#30

RE: St. Pauli & Reeperbahn (Rotlichtviertel^^)

in Hamburg 24.01.2012 16:17
von Viloh • 398 Beiträge

(haha mist ich wollt statt 'noch' 'nicht' schreiben XD Que pena ...)

Wenn man Schadenfreude provozieren konnte, dann nur, indem man jemand anderem ganz bewusst schaden zufügte. Egal auf welche Art und Weise. Und eigentlich war sich Viloh sicher, das dann nur die darüber lachen könnten, die leicht sadistisch angehaucht sind.
Und er hatte nicht Jamiros Gedanken gelesen. Das konnte er zwar, nur benötigte es dafür einen Zauber und ... nunja, Energie. Etwas, das Viloh nicht gerade im Übermaße besaß, dafür sorgte der Fluch schon gut. Und es war alles andere als toll, zu wissen, das man im Grunde Magie anwenden konnte, es dann wiederum doch nicht geht, da der Körper der 'Macht' nicht standhalten würde. Und Viloh wollte nicht zu einem strigoi werden. Er mochte seinen Herzschlag und seinen Puls. Er mochte es, Schokomuffins essen zu können. Doch er wusste natürlich auch, das wenn er irgendwann zum strigoi werden würde, müsste er dieses 'erbärmliche' Leben nicht mehr führen ... Nur würde er dann im Grunde noch mehr gejagt werden. Denn er würde eine Spur starker -nekromantisch angehauchter- Magie hinter sich her ziehen. Klar, er wäre dann mächtiger ... doch für welchen Preis? Viloh war keineswegs machtsüchtig. Das sollte wohl das Leben, was er schon seit geraumer Zeit führte, zu Genüge bezeugen können.
"Das geht Vielen so.", antwortete der Finne nun auf Jamiros 'Offenbahrung'. "Teils beabsichtigt, und teils ungewollt von mir." Was es bei Jamiro war? Ein bisschen von Beidem?

Nun war er ihm doch tatsächlich auf die andere Straßenseite gefolgt und ließ seinen Sportwagen alleine beid en Gaffern. "Sie hat mir erst gestern erzählt, das sie bei der Maniküre gewesen ist." Viloh warf dem Studenten einen Seitenblick zu. Was? Manchmal unterhielt er sich mit den anderen ... Okay, meist sah es so aus, das sie ihn einfach zutexteten wenn sie gerade nichts Besseres zu tun hatten.
Jamiro hatte ihn am Arm zurück gehalten und der Stricher wand sich nun halbwegs dem Mann zu, der gerade eine Bitte äußerte. Nachdem Viloh dem anderen Mann klar gemacht hatte, das dieser ihn jedoch nicht nochmal anfassen sollte, ging er zu dem Mercedes und stieg wenig später in diesen ein. Was dazu führte das die Gaffer und seine 'Arbeitskollegen' -zwar nicht gerade fröhlich- abzogen. Und was die Sache mit dem nicht Anfassen anging: Das eine war sein Job. Da musste er es zulassen. Und weil das eben so war, vermied er in jeder anderen Situation lagsam so gut es ging jeglichen Körperkontakt. Es war eine Macke die sich langsam immer mehr in sein Verhaltensmuster zu integrieren schien ...
Viloh lehnte sich in dem Ledersitz zurück während Jamiro zurück auf die Hauptstraße fuhr. Gerade wollte er dem Studenten sagen, das er hier jetzt ja an die seite fahren konnte, um ihn raus zu lassen, da meinte dieser, das er noch etwas mit ihm zu bereden hatte. Stirnrunzelnd wand Viloh seinen Blick zur Seite und betrachtete das Profil des Anderen. Um etwas bitten was nichts mit Sex zu tun hat ... Argwohn zeigte sich auf Vilohs Miene. "Was? Willst du jetzt Pretty Woman spielen und mir einen Job anbieten um mich aus diesem Drecksloch zu holen?" Was -im Übrigen- eine indirekte Zustimmung war das Jamiro ruhig reden konnte.

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