INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#11

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 14:18
von Lynne • 852 Beiträge

Es ist Advendszeit und somit ist auch der Weihnachtsmarkt in Hamburg eröffnet. Ich musste einfach nur mal weg aus Miami. Es wird wieder alles zu viel, obwohl gar nichts neues dazu gekommen ist. Hamburg ist einfach ein Fluchtort für mich. Hier bin ich aufgewachsen, auch wenn ich inzwischen schon wesentlich länger in Miami leb als ich hier gelebt hatte. Hier schein ich irgendwie Wurzeln zu haben, aber zu Hause fühl ich mich hier auch nicht. Ich fühl mich nirgends zu Hause. Eher wie ... Ja keine Ahnung. Als wenn ich einfach nicht hier her gehören würde. Das Gefühl hab ich schon so lange und ich habs so verdammt lange Ignoriert.

Nun aber bin ich mit Lysanne hier. Die kleine Maus hab ich im Kinderwagen sitzen, schön dick angezogen, mit Mütze und Handschuhen. Beides hab ich selber gestrickt. Ich hatte wie immer keine Lust zu schlafen. Ich bin es so leid, ständig diese Alptraumhaften Bilder zu sehen und sie werden immer klarer. Lysanne sieht sich ein wenig um, wärend ich sie durch die Gegend schieb. Sie ist irgendwie ein total liebes Kind. Sie schreit nicht viel und ist einfach sehr Pflegeleicht. Sehr Angenehm muss ich sagen. Ich hab sie noch nicht lange, aber langsam mag ich sie. Auch wenn ich sie nie haben wollte! Die ersten Tage hab ich ihr Darrens alte Sachen angezogen, die ich noch hatte. Nur sah sie darin wie ein Junge aus. Gut war mir wirklich Egal. Sie hatte im Gästezimmer auf dem großen Bett geschlafen. Zudecke und Kopfkissen hatte ich runter genommen. Wollte sie ja nicht umbringen. Einen von Darrens alten Schlafsäcken hat sie warm gehalten. Ich hab ihr zu Essen gegeben und sie gewickelt. Nur ... Naja sie ist einfach ein Baby und sie kann nichts dafür, wie es mir geht. Daher hab ich am Dritten Tag mich doch dazu gezwungen mehr mit ihr zu machen. Spiel mit ihr, geh mit ihr raus und ... naja kümmer mich halt richtig um sie. Sie ist niedlich, stell ich immer mal wieder fest. Und neugirig.

Im Moment sieht sie immer wieder den Leuten nach, die an uns vorbei gehen. Einen Schnuller hat sie nicht. Hatte mal versucht ihr einen zu geben, aber sie mag die Dinger nicht. Gut dann kann sie auch nix wegwerfen Wir sind schon auf dem Markt und ich hab mir eine Zuckerwatte geholt. Einfach der Nostalgie wegen. Mit faszinierten Augen sieht Lysanne mir zu, wie ich die Nasch. Ich weiß, dass so ein süßes Zeug nicht gut für sie ist, aber ich kann doch nicht wiederstehen. Ich geb ihr ein bischen von den Zeug und sie schnappt sich das. Die Watte klebt an ihren kleinen Fingern fest - Die Handschuhe hab ich ihr dafür ausgezogen - und nun versucht sie das weg zu schüttelt sieht wirklich niedlich aus. Aber sie schaut ja bei mir immer zu und am Ende Probiert sie dann doch und schon landet die Halbe Hand im Mund. Zu Süß. Ich glaub bald wird es Zeit ihr mal eine Zitrone zu geben. Kinder die Zitronen das erste mal essen, sehen einfach zu süß aus

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#12

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 16:12
von Viloh • 398 Beiträge

Ich bin wirklich gerne in Hamburg. Ich weiß nicht genau was es ist, denn die Leute an sich sind nicht die Freundlichsten beziehungsweise offensten. Wenn man in den Süden Deutschlands geht, findet man da wirklich freundlichere Gemüter. Trotzdem mag ich Hamburg. Aber vielleicht ist es auch gerade das - das man hier sein Privatleben nicht schätzt. Und in einer Großstadt weiß eben nicht jeder Hanz und Kunz den neusten Klatsch. Das ist beruhigend. Und ganz anders als an dem Ort, in dem ich geboren wurde. Nein, dort musste man einiges tun, um sich seinen Geheimnissen sicher zu sein.
Es ist Winter, aber geschneit hat es leider noch nicht. Ich will ja nicht irgendwie kitschig werden, aber der Winter hat was. Der Schnee. Wenn er alles Dunkle bedeckt ... und die Welt 'freundlicher' macht. Gott, ich werd sentimental!
Ich lasse meine Hände in die Jackentaschen meines Mantels gleiten und trete über die Straße auf den Rathausplatz und somit zum Weihnachtsmarkt. Er ist immer im wärend der Adventszeit und ich muss gestehen, ich war jedes Jahr mindestens einmal hier. Was ich besonders mag? Das 'Handbrot'. Das ist köstlich und solange ich noch normale Nahrung zu mir nehmen kann, erfreue ich mich eben an dem Geschmack. Es ist eine Art Brötchen, nur aus Bortteig. Gefüllt mit Käse und entweder Schinkenwürfeln oder Champingongs. Ich mag die Schinkenwürfel lieber. Nein, ich bin wirklich kein Vetegarier ...
As ich an dem Stand für besagtes Brot ankomme ist die Schlage noch recht lang, aber ich stell mich trotzdem an. Vier Euro kostet so nen Brot. Ich seh mich währenddessen um und lasse meinen Blick, der sich hinter einer dunklen Sonnebrille verbirgt, über die Menge wandern. Ich kann nicht verstehen wie sich manche mit einem Kinderwagen durch die Menge quetschen wollen. Das ist doch reinste Folter. Und doch seh ich immer wieder Mütter mit Kindern wobei mein Blick immer kurz zum Wagen wandert aus denen mich dann ab und an ein allzu neugieriges Augenpaar anstarrt. Diesmal ist es ein blaues Paar eines Kindes das sich gerade seine halbe Hand in den Mund gesteckt hatte. Ein Mundwinkel zuckt leicht. Richtig lächeln tu ich selten. Das war schon immer so gewesen, soweit ich weiß. Zumindest nie ehrlich. So hat es meine Mutter mir zumindest erzählt.

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#13

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 16:39
von Lynne • 852 Beiträge

Lysanne schafft es irgendwie ihre Hand von dem süßen Zeug zu befreien. Natürlich klebt die jetzt wie sonst was, aber die kommt wieder in den Handschuh nachher und wird dann zu Hause wieder gewaschen. Zu Hause. Keine ahnung, aber das hört sich komisch an. Nur fällt mir meistens kein besser Ausdruck dafür ein. Der Ort an dem ich lebe. Aber das wäre zu lang. Ich denke ich werd es Weiterhin zu Hause nennen, auch wenn es das nicht wirklich ist.
Lysanne sieht inzwischen jemand oder etwas anderes an. Und das sogar ziemlich gebannt. Ich schau in die richtung, kann aber nichts besonderes Entdecken. Eine Schlange bei einem Stand, die sich 'Handbrot' holen will. Ahh das Zeug kenn ich noch. Ich ess die zu gerne mit Champions. Und ich glaub auch, dass ich davon schon eher was der kleinen Abgeben kann.
Dummerweise stellt sich langsam herraus, dass der Kinderwagen hier keine so gute Idee war. Als wir hergekommen sind, war noch nicht viel los, da ging das noch, nur inzwischen wird es voll, von Leuten die Glühwein trinken wollen oder einfach nur eine Bratwurst verspeisen. Kinder die ihren Eltern an den Händen ziehen und zeigen was sie alles haben wollen. Darren war nie so. Er hatte mal gefragt, war aber nie so aufdringlich, wenn er was haben wollte.
Ich schüttel den Kopf und seh wieder die Kleine 'Hexe' an. sie sieht noch immer die Schlange an. "Willst du das probieren?" Ich seh sie da doch schon skeptisch an, aber okay. Wie heißt es so schön? Man lebt nur einmal. Irgendwie mag ich den Spruch nicht, der klingt auch falsch.
Egal! Ich stell mich samt Kinderwagen mit in die Schlange, dummerweise so, dass Lysanne nicht mehr das ansehen kann, was sie so gerne angesehen hat. Dafür, dass sie sonst ein sehr ruhiges Kind ist, schreit sie jetzt gerade alles zusammen Ich schaukel den Kinderwagen etwas, damit sie sich beruhigt, nur will das auch nicht helfen. Ich seufz und dreh den Wagen etwas, keine Ahnung warum ich das tu. Sie ist letzten Endes nicht mein Kind. Darren hätte ich wohl aus dem Wagen geholt, aber die kleine darf drin bleiben. Gibt jetzt kein gemaule! Wenn sie lieb ist, wird sie geknuddelt, wenn sie rumquakt links liegen gelassen. Nur dass sie wohl genau das wollte. Was mich noch mehr verwirrt
Die Schlange kommt wie immer nur schleppend vorran. Daran gewöhnt man sich wohl irgendwann. Ly ist auch wieder glücklich. Sie zeigt auf etwas und sagt immer "Da" Ich schau da hin, find aber nur die Personen in der Schlage. Nichts aufälliges, wenn man nur Rücken sieht. Nur verzieht sie jedes mal das Gesicht, wenn ein bestimmter Rücken verschwindet. Hää? Warum? Und wo die Graue Cordjacke nun wieder ganz verschwunden ist, in der Menge, macht sie wieder Radau

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#14

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 16:56
von Viloh • 398 Beiträge

(haha ich weiß warum ich Babys anstrengend finde XD)

Die kleine Hand wurde aus dem Mund genommen und von der Mutter des Babys -wie ich eben annehme- gesäubert. Mein Blick gleitet zu der Frau währen ich bemerke wie mich das klaarblaue Augenpaar immer noch gebannt ansah. Als ich die braunhaarige Frau bemerkte runzelte ich die Stirn. Ich werde jedoch von den fast täglichen Kopfschmerzen abgelenkt und führe meine Hand zu meiner Nasenwurzel um diese zu massieren. Dieser unaufhaltsame Verfall ist mehr als anstrengend. Und ganz ehrlich ... wer altert schon gerne auf schmerzvolle weise? Niemand, nehm ich mal an.
Nachdem das unbeugsame Stechen wieder abgeklungen war, war die Frau mit dem Baby verschwunden. Und ich bin mir auch gerade nicht mehr ganz sicher was ich an dieser so ... anders gefunden hatte. Da war was ... nur was?
Ich seh mich noch einmal um, entdecke in dem Getümmel vorerst aber nichts.
Die Schlange wird nur schleppend kleiner und der Weihnachtsmarkt allgemein immer voller. Ich muss sagen ... ich bin unbeduldig. War ich schon immer gewesen, wenn ich etwas wollte. Und verdammt, ich hatte hunger. Wieder kam ich nur ein paar Schritte voran und musste ein leises Fluchen doch unterdrücken. Nein, ich würde mich an die Regeln halten. Es ist besser, sich an Regeln zu halten. Die gibt es nicht umsonst. Trotzdem muss ich mir das viel zu häufig immer wieder einreden. Und dabei bin ich im Grund genommen nicht mehr der jüngste. Man müsste wohl annehmen das man mit dem Alter auch Weiser wird. Ist nur nicht immer der Fall.
Wieder ein paar Schritte und ich kann erneut durch das allgemeine Gemurmel ein Baby weinen hören. Nein, nicht weinen. Rumschreien trifft es wohl eher. So klingen sie, wenn ihnen etwas ganz und garnicht passte. Ich wende dreh meinen Kopf, um nach der Quelle ausschau zu halten. Wenn ich Babys sehe, fällt mir ein Begriff immer ein 'junges Leben'. Und darauf folgen dann die Ammenmärchen von blutrünstigen Monstern -Vampiren- die kleine Kinder entführen um deren Blut zu trinken. Lächerlich.
Die Schlange ist lang und dicht und ich kann das Geschrei bisher nicht finden - und nun bin ich auch dran. Ich kauf mir ein Handbrot mit Käse und Schinken, bezahle und trete vom Stand und der Schlange weg. Das Schreien ist leiser geworden aber das unzufriedene Geräusch kann mann immer noch hören ... bis es verstummte.
Ich dreh mich um 180 Grad und seh direkt wieder in ein klaar blaues Paar Augen. Jetzt ehrlich? Hat das Baby die ganze zeit 'rumgemeckert'? Wieder gleitet mein Blick zu der braunhaarigen Frau. Und da fällt es mir wieder ein. Ich kann den Tod an ihr spüren. Nicht in so einer direkten Form wie bei Vampiren oder Gouhlen. Auch anders als bei Nekromanten oder Dämonen. Aber ein 'Schatten' davon ist an ihr vorhanden.
Meine Brauen unter der Sonnenbrille zieh ich nachdenklich zusammen während sich der Schmerz über der Nasenwurzel erneut meldete.

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#15

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 17:22
von Lynne • 852 Beiträge

(Ich find die noch immer toll *.* )

Nun ist sie wieder Still, oder besser gesagt, sie lacht und freut sich. "Dahh", sagt sie imemr wieder und zeigt auf Etwas. Gut eher Jemand, denn nun seh ich ihn. Ein Mann mit Sonnenbrille und grauer Cordjacke. Ja die Jacke war mir vorher aufgefallen, weil sie immer dann rumgequengelt hat, wenn die verschwunden war. Sie schaut mich an, zeigt noch immer auf den Mann und sagt Da! Ich leg meinen Kopf leicht schief. Ich werd aus dem Kind nicht schlau. "Ja da ist ein Mann." Sie sieht mich verstimmt an und dann wieder den Mann. Schon doof, wenn sich so kleine Kinder noch nicht ausdrücken können.
Die Schlange geht weiter und irgendwie ... es ist Seltsam. Beinahe als wär das schonmal passiert. Dejavou oder wie man das nennt. Nur ist das unlogisch, gerade weil ich versuch jedes Jahr her zu kommen. Die letzten Drei Jahre hatte es nie geklappt =( Im Grunde ist das also so wie immer. Viele Leute, langsame Schlange und viel gedrängel. Dazwischen Weihnachtliche Musik und der Geruch von Glühwein. "Daaaahaaaaa!" Soll ich aufgeben? Ich bin beinahe dran, aber nun fängt sie richtig an zu weinen. Au backe. Na für eins ist es gut. Ich werd vorgelassen, damit das Kind wohl endlich mal weg kommt. Ich lass sie schreien und beachte den Mann nicht weiter. Vermutlich verschwindet er längst in der Menge und versucht wie der Rest auch, dem Kindergeschrei zu entkommen.
Ich hol mir ein 'Handbrot' mit champions und geh dann endlich weiter. Brech ein Stück ab, damit der Krümel wieder ruhiger wird, aber keine Chance.
"Lysanne, was soll das? Hör auf damit, das machst du sonst auch nicht." Bringt nur nichts. Sie ist laut und gerade nervtötend Stehen lassen und weiter gehen, kommt mir da in den Sinn, aber das kann ich keinem Kind antun.

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#16

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 17:35
von Viloh • 398 Beiträge

(wenn ich mir die Szene gerade vorstelle ... nope XD)

Das Baby hat mich entdeckt und zeigt nun ungestüm auf mich. Gut, DAS verwundert mich schon. Ich unterdrückte die Geste, meinen Kopf zur Seite zu neigen denn sie kommt mir nicht sonderlich 'menschlich' bzw normal vor. Und manchmal hab ich doch das Bedrüfniss, eben nicht aufzufallen.
Die Mutter des Kindes zieht meine Aufmerksamkeit jedoch gerade sogar mehr auf sich als das quängelnde Kind das sie anscheinend nicht wirklich ruhig zu bekommen scheint. Ich kann beobachten wie an der Schlange vorgelassen wird und wie sich der Gesichtausdruck der braunhaarigen Frau mit diesem 'geisterhaften Schatten' von ... nun, wirklich fröhlich sah sie auch davor nicht aus. Nun sieht sie aber sichtlich genervt aus.
Sie hat das Brot, gibt dem kleinen Kind auch etwas, doch dieses wird nicht ruhig. Und ich frage mich ganz ehrlich, was das Kind an mir findet. In mir sieht?
Gerade als die Frau mit dem Kind zu 'schimpfen' beginnt entscheide ich mich doch, nicht einfach weiter weg zu gehen und mich von dem Kindergeschrei zu entfernen. Das Verhalten des Babys ist einfach zu seltsam. Und dann noch dieser Schatten von Tod bei der Mutter ...
Ich wende mich um und trete aus der Menge heraus auf die beiden zu. "Vielleicht mag sie ja doch lieber Schinken.", mischte ich mich einfach ein bzw meldete ich mich zu Wort. Obwohl ich bezweifelte das das Kind ruhe geben wird, nur wenn es nen Stück Handbrot mit Schinken bekäme.

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#17

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 17:54
von Lynne • 852 Beiträge

Ich werd gerade wirklich nicht schlau aus der Kleinen. Aber die Rettung naht. Der Mann in der Grauen Cordjacke und Sonnenbrille kommt nun dazu und 'mischt' sich ein. "Ich glaub eher, sie mag gerade gar nichts, sondern einfach nur spielen?!" Ich bin mir nicht sicher was sie will, aber nun ist sie wieder Still, auch wenn noch die Tränen auf ihrer Wange glitzern. Ein kleiner Sturkopf und ich weiß einfach nicht was das soll. Zudem ist da schon wieder dieses Dejavou Ding Ätzend. Der Tag wird langsam komisch.
"Andere Vermutung, sie wollte doch Schinken, denn jetzt ist sie wieder still." Nur mit dem Haken, dass sie schon rumgequengelt hatte, bevor er oder ich, was von dem Brot hatten Ich seh zu der kleinen runter, die nun doch anfängt das Stück Brot zu Essen, was ich ihr gegeben hatte. Gut es wird erstmal gut aufgeweicht und dann gemampft Auf jeden Fall ist sie wieder Glücklich so wie es jetzt ist.
"Ich werd aus dem Kind nicht schlau", geb ich offen zu.

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#18

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 18:04
von Viloh • 398 Beiträge

Laut der Mutter mag das Kind gerade garnichts und eher spielen. "Ist sie nicht noch etwas zu klein zum spielen?" Okay, ich muss gestehen ich hatte null ahnung von Kindern. Wie man mit ihnen umgeht oder sonst etwas. Ich bin ihnen nicht unbedingt aus dem Weg gegangen, aber ich bin ihnen auch nicht mit einem grinsen das einem Honigkuchenpferd Konkurrenz machen könnte, in die Arme gelaufen.
Ich halt mein Brot weiter hin der Hand und seh noch einmal von den klaren blauen Augen, die immer noch leicht von den Tränen glitzern, zu der Frau. "Dieselben Augen, huh?", hakte ich nach, ohne zu wissen warum. Konversatzion nennt man das wohl.
Doch die Kleine ist nun still, weshalb ihre Mutter daraus schließt, das sie doch vlt Schinken haben wollte. "Anscheinend genügt ihr durchgeweichtes Champingongbrot auch." Wieder hebe ich einen Mundwinkel leicht, zu einem schiefen Lächeln an.
"Ich glaube sie hat einfach etwas interessantes gesehen. Ich hab gehört, Kinder können dann sehr penetrant sein." Ich seh vom Kinderwagen hoch zu der Mutter. "Jetzt scheint sie zufrieden zu sein." Unter der Sonnenbrille hervor musterte ich die Frau etwas. Klar, sie hat ihn an sich ... aber sollte das Grund genug sein?

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#19

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 29.11.2011 18:24
von Lynne • 852 Beiträge

Er fragt nach, ob sie nicht etwas zu klein ist zum spielen. "Sie ist 10 Monate alt. Im Grunde spielen Kinder in dem Alter auch schon." Noch nicht so wie die älteren, aber sie tun das auch.
Der Mann sieht zwischen Lysanne und mit hin und her. Die selben Augen, meint er dann. Ich seh die Kleine an. Ehrlich dadrauf hatte ich noch nie geachtet. "Scheint so. Aber sie ist deswegen nicht mein Kind." Nur um das gleich klar zu stellen. Aber stimmt dennoch. Sie sehen meinen ziemlich ähnlich.
Champibrot hilft da auch schon. Was wohl stimmt. Sie isst das ja nun. Er redet weiter und stellt eine Vermutung auf. Ich denk drüber nach. "Sie ist erst Laut geworden, nachdem sie ... Naja ... Sie gesehen hat. Zumindest ist das meine Vermutung. Und zufrieden ist sie nur, weil sie gerade nicht weg sind. Ich sag ja, ich versteh die Kleine nicht." Ich seufz und seh den Mann wieder an. "Warum tragen sie eigentlich eine Sonnenbrille? Es ist schon fast Dunkel." Wäre er blind, wärs ne Möglichkeit. Aber dann hätte er wohl auch eine Binde am Arm und einen Stock dabei.
Ich werd von hinten angerempelt und stolper nen Stück vor, wodurch auch der Kinderwagen geschupst wird und ich jemanden so ankarr =/ "Entschuldigung", sag ich schnell, aber der ist nur am Fluchen von wegen, Pass doch auf. Hach jaa ... alte Heimat. Menschen sind eben doch irgendwo immer gleich Ausnahmen bestätigen die Regel.

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#20

RE: Rathaus und Rathausplatz

in Hamburg 02.12.2011 15:50
von Viloh • 398 Beiträge

Die braunhaarige Frau erklärte mir, das sie schon 10 Monate alt ist und Kinder in diesem Alter schon spielen. Wirklich viel konnte ihr mir da aber noch nicht vorstellen. Ich mustere das kleine Baby unter meinter Sonnenbrille hervor. Und seh dann wieder die Frau an. "Und was genau spielen sie dann? So etwas wie 'Nase klauen'?" Ich verzog meinen Mund zu einem schiefen Lächeln und man merkte, wenn man darauf achten würde, das ich selten ein Lächeln ehrlich meinte. Und ich kann dieses komische 'Spiel' wirklich ... das kann man wirklich nur mit kleinen Kindern spielen. Ich meine wer fällt ab nem gewissen Alter noch darauf an das die vermeindliche Nase nur der Daumen ist??
Und anscheinend hatte ich mich geirrt. Denn die Kleine war nicht die Tochter der Braunhaarigen. "Achso ... aber ihr habt eine verdammt große Ähnlichkeit." Geht man jetzt speziell von den Augen aus. Beide von einem klaren Blau wie mir aufgefallen ist. Und ich achte oft speziell auf Augen - sie verraten einen viel über sein Gegenüber. So speziell auch meine Augen. Und schon fragt mich die Frau, warum ich eine Sonnenbrille trage. Eine Braue hob sich über den Rand der Brille. "Wieso nicht?" Und wegen dem Grund das es dunkel ist ... "Ich kann auch so genug sehen." Was der Wahrheit entspricht.
Die Kleine isst derweil ihr Champi-Stück zufrieden und nachdem ich meine Vermutung geäußert habe, unterstreicht braunhaarige Frau diese noch einmal. Und sagt mir, das sie vermutet das ich der Grund bin. Ich seh kurz zu dem nun stillen Kleinkind. "Hab ich mir auch schon gedacht", erwiederte ich stirnrunzelnd. "Und ihnen fällt wirklich kein grund dafür ein?" Ich konnte jetzt nicht einfach fragen: Ist sie etwas Magisches? Denn wenn nicht käme es komisch ... auch wenn ich Gedanken manipulieren und ihre somit löschen könnte.
Gerade während ich darüber nachdachte wurde die Frau von Jemandem hinter sich angerempelt und fuhr nem anderen Mann den Kinderwagen in die Hacken. Dieser beschwerte sich sogleich fluchend bei ihr. Etwas 'abfällig' musterte ich den Menschen unter meiner Sonnenbrille hervor. Was man jedoch nur erahnen könnte. Gerade wollte ich zu einem Satz ansetzen da ertönte Musik aus den Lautsprechern und 'Santa' begann zu sprechen. Und während er die Rudolph-Geschichte erzählte flog der Weihnachtsmann über den Markt mit seiner Elfe und beide Schauspieler winkten den Besuchern freundlich und grüßend zu. Was für ein Kitsch!

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