Cathan ist ziemlich in extase zerkratz Dorian die brust. Kaum ist Dorian gebkommen, kommt auch Cathan und rollt sich erschöpft von ihm, sein Atmen geht heftig.
Dorian sieht mich an, macht mir das angebot es morgen weiter zumachen, dem bin ich nicht mal angeneigt. Will wissen was er noch alles kann-oh man ich bin in dieser einen Nacht wirklich versaut geworden. Seinen zärtlichen Kuss erwieder ich, als er schon aufsteht. "Du auch, später" hauch ich ihm noch zu.
Schau ihm noch kurz nach, dann wieder zu cathan, überleg kurz ob ich ihm zu decke, doch das wär ihm wohl zu warm. Gib ihm einen Kuss auf die wange "Schlaf Du auch gut". Leg mich einfach hier wieder hin, hab keine Lust aufzustehen und mein Zimmer zu suchen. Ich merk noch wie Dorian noch mal rein kommt und sich anzieht, dann seine Rauch nummer abzieht. Langsam schlaf ich ein.

Er sagte wirklich nichts mehr und stand nur noch einfach da und ließ Dorian spüren, das er immer noch bei ihm war und ihn vorerst nicht verließ. Als er spürte wie Dorians Hände sich um seinen Nacken legte und dann die Lippen von Dorian auf seinen spürte, musste er kurz lächeln. Noch nie in seinen Leben hatte er den sonst o kaltherzigen Mann so sanft und zärtlich erlebt. Es war schön und zugleich gruseliger als jeder Horrorfilm. Cathan vertiefte den letzten Kuss den Dorian ihn gab und stellte dann das Wasser aus. Langsam löste er sich von den müden Mann und zog ihn aus der Dusche. Er trocknete erst Dorian ab und gab ihn zwischendurch ohne ein Wort zu sagen immer wieder einen Kuss. Kurz hatte er das Gefühl einen Kranken zu pflegen. Als sie beide trocken waren nahm er Dorians Hand „Ich werde nicht gehen!“, war das einzige was er noch zu ihm sagte bevor beide dann in dem alten Bett landeten, in dem Droian Cathan früher so oft durchgevögelt hatte das er sich wunderte das es nicht immer noch warm und durchgeschwitzt war. Als Dorian neben ihn lag und die Arme um ihn schlang wie ein Ertrinkender, schlief dieser sofort ein. Cathan sah zu wie sich das Gesicht des dunkelhaarigen entspannte und fragte sich gerade ob das alles nicht bloß ein Trick oder Traum war. Dann aber beugte er sich vor gab seinen Lover einen Kuss und schloss selber die Augen. Der nackte Körper Dorians, drückte sich an seinen und bevor er einschlief fragte er sich ob er diese Entscheidung nicht bereuen würde ...

Dorian ist eingeschlafen, kaum lag er auf dem Bett. Im Schlaf noch hatte er sich an Cathan gedrängt, wollte sicher gehen, dass dieser nicht wieder verrschwand. So viel Schwäche hatte er ewigkeiten, wenn nicht sogar noch nie bei sich zugelassen. Früher oder später wird er drüber stolpern und sich wahrscheinlich selber verachten für das, was er getan hat. Immerhin war es nicht nur die Tatsache, dass er Cathan gegenüber wie ein Weichei aufgetreten ist, sondern auch, dass er ihn verraten hatte, wie er ihn vernichten konnte.
Alpträume plagten ihn mit Scenarien in denen Cathan das Bild von ihm entdeckt, das schon von der Zeit so verunstaltet wurde und noch mehr mitgenommen wurde, durch seine Taten und Handlungen. Besonders in den letzten Jahren hat es sehr gelitten. Dorian hat sich wirklich gehen lassen, hat nach Ersatz gesucht, nach irgendeiner Möglichkeit dem jungen Mann nahe sein zu können und doch hatte er es nie geschafft. Seine Taten hatten die Kluft nur vergrößert und nun ... Jetzt wo er am Ende war, wo er den Tot sehnlicher wollte, als das Leben mit dieser inneren Leere und der Tatsache, dass er diese nicht bekämpfen konnte, seine Gier nach Cathan nicht stillen konnte ... Nun wollte er den Tot wirklich haben und hoffte, dass jemand anderes den Mut fand das für ihn zu erledigen.
Cathan neben sich zu spüren, seine Kalte Haut an seiner Warmen zu empfinden bewirkt so vieles in ihm. So hat er was er wollte und hat dafür seinen ganzen Stolz, sein Ego, sein Selbstbild verloren. Er wolte nicht mit dem Mann zusammen sein, so lange er selber nicht mehr als ein Häufchen Elend war und doch ist er unfähig sich von der Kälte, die der andere Ausstrahlt abzuwenden. Dorian ist die Motte und Cathan das Licht und die Motte muss einfach beim Licht bleiben, auch wenn das ihr tot ist.
Im Schlaf selber findet Dorian kaum ruhe. Seine Gesichtszüge sind angespannt, nahezu schon gequält. Er braucht die Ruhe, den Frieden und sei es nur für wenige Stunden. Er muss sich ausruhen und sich ersteinmal richtig von dem Angriff erholen. Dass er zittert, weil err friert, bekommt er nicht mit, wie so einiges andere gerade auch nicht.

Cathan konnte gar nicht schlafen. Immer wieder wachte er auf und sah neben sich, zu Dorian der einen unruhigen schlaf hatte. Immer wieder verzog sich sein Gesicht so als würde er Schmerzen haben und als er begann zu zittern, hielt Cathan es nicht mehr aus. Er wusste das Dorian die Klimaanlage nur für ihn auf 0 Grad hatte, damit er sich wohl fühlte. Doch nun war es nicht mehr Cathan der litt, sondern der Hauseigentümer selber. Mit einem Ruck war er auf den Beinen und stellte das Thermostat auf 15 Grad. Cathan selber würde sich nun zwar selber nicht mehr ganz so wohl fühlen, aber im Moment war Dorian einfach wichtiger. Nun stand er neben ihm und sah zu ihm runter. Er schloss kurz die Augen und lies Kopf und Schultern verzweifelt hängen „Du wirst uns beide Hassen dafür, wenn du wieder der alte bist“, murmelte er und kniete sich dann über den dunkelhaarigen Mann. Dorian hatte schon immer ein sehr attraktives Gesicht gehabt, was ihn wohl so einige Liebschaften mit Frauen eingebracht hatte. Er strich ihm über die Wange, sah den äußerlich jungen Mann an und fragte sich wie er wohl in Wirklichkeit aussah. Sein Bild – hatte er ihm gesagt. Sein Bild in Brand stecken. Was für ein Bild? Hat er ein Portrait in dem er seine Seele gesteckt hatte? Alterte er deshalb nicht und stand immer wieder auf wenn man ihn tötete?
Verwirrt und erschöpft ließ Cathan seinen Kopf auf die Schultern des Mannes unter ihm fallen „Warum machst du mir das Leben immer wieder so schwer?“. Flüsterte er gegen seine Brust und vergrub seine Hände in Dorians Haare. Einige Zeit blieb er so liegen lauschte den Herzklopfen in der Brust unter ihm und ließ seine Gedanken schweifen. Bei ihrer aller ersten Begegnung wollte er ihn schön töten und hatte es nicht geschafft. Damals war er einfach zu jung und unwissend. Aber jetzt wäre es so leicht für ihn, nicht nur weil er wusste was sein Geheimnis war sondern weil Dorian für ihn angreifbarer war als bei jeden anderen Menschen oder Wesen. Doch brachte er es nicht übers Herz und dafür hasste er sich fast. Er hasste sich dafür das er dieses Arschloch unter sich liebte. Cathan begann sich über Dorian zu beugen und gab ihm einen langen sanften Kuss, dann rollte er sich auf seine Seite und starrte mit offenen Augen an die Decke – die ganze Nacht.

Nachdem es wärmer geworden ist, hat Dorian auch endlich ein wenig mehr Ruhe gefunden und ist dann auch richtig tief eingeschlafen. Sein Körper hatte den Schlaf dringen Nötig, um sich wieder zu erholen und neue Kraft zu tanken.
Dorian hatte letzten Endes insgesamt über 12 Stunden geschlafen und ist erst gegen Mittag des neuen Tages wieder aufgewacht. Seine Hand hatte sich irgendwie zu Catahans Kopf verirrt und hat ihm über die Haare gestreichelt. Eine zärtliche Geste und als Dorian die Augen öffnet, sieht er im ersten Moment nur die Decke an. Er dreht den Kopf und sieht dann das Profil von Cathan, der noch immer neben ihm liegt. Langsam hebt Dorian seinen Kopf an, um die blauen Augen des jungen Mannes sehen zu können. Dorian selber fühlt sich noch immer reichlich erschlagen, aber wesentlich besser als noch am Abend zuvor. Seine Hand streicht wieder über den Kopf von Cathan, und kurz liegt etwas sanftes in Dorians Blick. Der junge Mann ist wirklich bei ihm, hat sich sorgen gemacht und sich um ihn gekümmert und Dorian hatte auf das größte Weichei des Jahrtausends gemacht, oder besser, es war echt. Er hatte nicht gespielt, er war wirklich am Ende und nun ... nun ist er nur KO und fühlt sich, als ob er einen Kater hätte. Kein wunder, wenn man fast gestorben war. Es wäre leichter gewesen einmal zu sterben und dann heile wieder auf zu tauchen, auch wenn einem die Knochen weh tun. "Ich glaub langsam, ich werd zu alt", sagt er eher zu sich selber, als zu Cathan.
Dorian setzt sich auf und streckt sich. Er hatte gerade lange genug gelegen und die Knochen knackten munter, als er sich streckte und die Glieder wieder entspannte. "Wo ist den mein Frühstück?" Eine kleine Stichelei, die gegen Cath ging und daran erinnern soll, dass er ihn meist eher als sein Eigentum angesehen hat, denn als einen echten Menschen. Es war so viel leichter auf Arsch zu machen, als zu gestehen, wie wichtig ihm der Bengel wirklich ist. "Ich hätte nichts gegen ein richtig schönes englisches Frühstück mit Spiegeleiern und Speck!", schwärmt Dorian weiter...

Dorian schlief verdammt lange und somit fand Cathan zeigt sehr lange über sich und sein Leben mir Dorian nachzudenken. In der Vergangenheit war ihm alles wie ein langer hardcore SM Porno vorgekommen, doch jetzt wo er an die anderen Sachen dachte die ihm der Mann neben ihn ermöglich hatte …. . Cathan seufzte und sah zu Dorian „Warum nur ich?“, fragte er an den schlafenden dunkelhaarigen neben sich gerichtet und sah dann wieder zur Decke. Die Stunden vergingen aber es schien Cathan wie ein paar Minuten vorzukommen. Sein Kopf war vollgestopft mit Problemen und jeder hatte Dorian als Hintergrund.
Als dieser dann die Augen nach 12 Stunden aufschlug und ihm über den Kopf streichelte, sah Cathan zur Seite. Er schien ausgeruhter und entspannter zu sein. Wie es Aussah hatte er seinen Absturz überstanden und schien nun laut Dorians Aussage mächtig Hunger zu haben. Seine Anweisung brachte Cathan kurz ein bitteres wenn auch amüsiertes Lächeln auf den Lippen „Schön das du wieder der alte bist. Kurz hab ich darüber nachgedacht dich zum Seelenklempner zu schicken, damit der ein paar Gefühlsduseligen Schraufen in deinen Kopf wieder fest zieht“, war Cathans sarkastische Antwort und richtete sich wie Dorian vor ihm auf. Es war verdammt warm in diesem Raum und Cathan schwitze mehr als es gut für ihn war. Seine Lunge fühlte sich Trocken an und er hatte Halsschmerzen. Er sah zu Dorian der meinte er würde sich Alt fühlen und da kam er auf den einen letzten Gedanken der ihn nicht mehr loslassen wollte „Was hast du getan Dorian?“, Cathan war sich sicher das Dorian als Mensch geboren wurde „Hast du deine Seele an den Teufel für Unsterblichkeit verkauft?“, fragte er nach. Da er jetzt das wichtigste wusste, wollte er nun ALLES wissen. Nicht nur wie er ihn töten konnte, sondern warum er so war wie er war. Er fragte sich wo das Bild von Dorian wohl war. Dorian selber hatte gesagt das es London nie verlassen hatte. Vielleicht hatte es dieses Haus hier nie verlassen.

Dorian steht auf und streckt sich nun richtig. Dass er nichts an hat, stört ihm nicht im geringsten. "Also im Moment ist mir nach einem guten Frühstück zu mute. Danach kannst du dir ja was einfallen lassen, damit ich dir antworten gebe." Er reagiert also nicht auf die Frage nach dem Warum und wieso und wie überhaupt. Er ignoriert es größten teils und geht zu seinem Kleiderschrank, um sich Klamotten raus zu suchen. Eine Boxershort zieht er sich gleich an, dazu dann einen Pullover und eine einfache dunkelblaue Jeans. Socken lässt er erstmal weg und spaziert dann aus dem Zimmer hinaus, richtung Küche. Sein Magen beschwert sich wirklich aufgrund der fehlenden Füllung. Andererseits will er auch einfach nicht dieses Thema besprechen.