INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#21

RE: Straßen von Miami

in Miami 15.03.2011 22:51
von Dwayne

Magie wird pauschalisiert. Ständig. Sie wird wie eine sinnlose Kalkulation nach Begriffen unterteilt. Das es Abwichungen geben könnte wird nicht gesehen. Von wem wird diese Kalkulation aufgestellt? Wer ist diese dumme Person die gesagt hat das alles Gute auch zwangsläufig dies ist. Und alles Böse immer Böse. Sowieso sind diese Begriffe doch recht abgenutzt. Es ist kindliches Denken von Stümpern die Welt in Gut, Böse und Neutral einzuteilen. Ich meine ... wäre dies so, so würde ich doch garnicht existieren.
Was bin ich denn? Ich bin nicht Böse ... nein, ich bin es nicht. Aber ich bin auch nicht Gut. Ich bin Ich ... ein Individum. Doch seh ich mich in der Welt um und das habe ich getan - so erkenne ich doch tatsächlich nur die große Masse.
Und ich? Ich bin außen vor - doch um ehrlich zu sein stört es mich nicht im geringsten. Denn genau weil ich Ich bin sieht mich niemand. Ich bin für sie keine Gefahr. Man kennt meinen Ruf, ja man kennt sogar mein Gesicht und doch - ich bin freier als alle anderen.
Ich bin menschlich ... und doch wieder nicht denn mir wurde etwas anderes bestimmt. Und ich bin böse ... und doch wieder nicht denn ich bin viel besser als das. Viel mehr als das! Böse ist lachhaft ... eine leere Begrifflichkeit. Es gibt so viel schlimmeres.
Und zwar ist man dies ... wenn man es nicht mehr nötig hat, Böse zu sein.

Ich verlagere mein Gewicht auf den anderen Fuß wärend ich an der Ampel einer Querstraße warte. Mein Blick gleitet durch die Menge und ich bemerke auch ebenfalls Blicke auf mir und ein Lächel liegt auf meinem Gesicht. In der Öffentlichkeit sollte man lächeln, denn das Böse tut es nie. Ich tu es also immer dann, wenn ich es für passend halte.
Meine eine Hand steckt in meiner Jackentasche und meine Finger erspüren den weichen Samt. Schwarzer Stoff. Schwarzer Samt. Ich finde ja das es eine schöne Unfarbe ist. Besonders bei Samtstoff. Sie hat etwas wertvolles und anziehendes.
Die Ampel springt auf Grün und ich setze mich in Bewegung - der eine Strom von Menschen folgt mir. Der Andere kommt mir entgegen.
Mein Blick streift viele Menschen und viele verschiedene Gesichtsausdrücke. Und ich finde diese Vielfalt fastzinierend. Kurz zucken meine Mundwinkel als ich rechts in eine Seitenstraße einbiege.
Ich hab sie mir alle abgeschaut - beherrsche alle Ausdrücke. Und werde meinen wahren Ausdruck nicht preis geben. Nie, denn dann würde es ja auffallen...und das will ich ja nicht -Ich bleibe stehen und betrete ein Internetcaffee- Es würde meinen Plan zunichte machen.

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#22

RE: Straßen von Miami

in Miami 15.03.2011 23:38
von Chantal

Was soll ich sagen? Ich bin eine von vielen mit den gleichen Denkmuster und der gleichen Ausstrahlung wie andere. Was mich wirklich von anderen Unterscheidet ist nicht mein Aussehen und selbst meine Fähigkeiten besitzen viele. Eine Hexe mit Seherischen Fähigkeiten und dazu noch totaler durchschnitt. Was zeichnet mich also aus? Meine grünen Augen sind es mit Sicherheit nicht, denn die besitze ich nichtmal. Ich bin .. totaler Standart. Viele fühlen sich damit wohl, ich fühl mich leer. Es ist ätzend einer von vielen zu sein. Nichts besonderes zu sein. Ich hab nichtmal einen Zwilling. Einen kleineren Bruder. Er ist gerade mal 7 Jahre alt. Sieben ... mit Sieben hatte ich meine erste Vision. Darin sah ich mich mit 14 und an meiner Seite ein kleiner Junge. Als ich 14 wurde wurde mein kleiner Bruder geboren. Am Tag seiner Geburt hatte ich wieder eine Vision. Ich war 21 und er 7 Jahre alt und er schwer krank.
Mein Bruder hat Leukämie und ist im Krankenhaus. Er wird den nächsten Monat nicht überleben und ich weiß, dass ich an dem Tag eine neue Vision bekommen werde. Woher ich das weiß? Vorahnung / intuition nenn es wie du willst. Er wird sterben mit gerade mal sieben Jahren. Ich wünschte ich könnte ihn helfen, aber ich bin nichts besonderes.
Ich bin eine Hexe mit seherischen Fähigkeiten und kann meinen geliebten Bruder nichteinmal heilen. Ich bete zu Gott er möge ihm helfen, dabei weiß ich nichtmal genau ob es so jemanden gibt. Und selbst darin bin ich eine von vielen. Nichts besonderes, einfach nur ich.
Dennoch ... ich lächel fast immer. Nur damit man mir meinen Schmerz nicht ansieht. Aber selbst das machen viele. Eine Fassade aufsetzen und gleich spielen auch wenn sie es nicht sind.

Ich bin auf dem Heimweg. Ich wohn noch bei meinen Eltern. Ich habe Arbeit und eine Ausbildung, aber ich kann sie nicht mit meinen Bruder im Stich lassen. Wir gehören alle zusammen und so lange es ihm gibt werde ich bleiben. Vielleicht auch länger. Vielleicht für immer ... wer weiß das schon so genau. Wieder eine ampel zum warten. Wieder so viele Gesichter und jedes sieht anders aus. Verschlossen. Unehrlich. Aufgesetzt. Wie viele eben. Und doch ... einer Sticht daraus hervor. Warum? Er lächelt und .... Ich bin verdammt gut im Menschen einschätzen, nur den bekomm ich nicht eingeordnet. Er ist wirklich einmal anders. Das ist wohl auch der verrückte Grund warum ich mittem im gehen stehen bleib um ihn anzustarren. Als belohnung werd ich angerempelt und gestoßen und von der Masse beinahe nieder gewälzt. Dann sind alle vorbei und die Ampel springt wieder um. Doch dafür habe ich meine Fähigkeiten. Automatisch gehe ich einen halben schritt zurück und 30 cm nach links. Die Autos die blind sind und deren Fahrer beschäftigt sind fahren drauf los und ich bleib einfach stehen ... mitten auf der Straße und falle niemanden auf.
Wie unscheinbar man doch sein kann, wenn man einer von vielen ist ....

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#23

RE: Straßen von Miami

in Miami 15.03.2011 23:49
von Dwayne

Ich schaue mir meine Mitmenschen nicht wirklich genau an. Im Grunde kratze ich nur etwas an deren Oberfläche. Nichtmal das, eigentlich. Ich muss nicht viel von ihnen wissen. Wenig reicht mir bei ihnen.
Ich weiß über sehr viele Personen so viel mehr als diese wohl denken. Und als denen gut tut. Doch ich weiß nur von ausgewählen Personen so viel. Personen denen ich eine Wichtigkeit zugeteilt habe. Egal was es auch sein mag.
Und doch gibt es lachhafterweise doch mal Ausnahmen von der Norm.
Wie die junge Frau auf der Straße eben ... sie war nicht die Norm weil sie stehen geblieben ist. Im Grunde führen Abwichungen zum Tod - wenn man nicht gerissen genug ist, es richtig anzustellen.
Im Internetcaffee suche ich mir einen Platz am Fenster und hol aus meiner Tasche dieses modische iPhone - es ist praktisch, deswegen habe ich es.
Ich hatte mir davor eine Wi-Fi Verbindung geben lassen und dafür bezahlt.
Nun suche ich eine seite ... und ich warte auf jmd. ... mal sehen ob er kommt.

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#24

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 00:09
von Chantal

Sie hupten nicht einmal. Keiner. sie fuhren weiter und warten auf die nächste Ampelphase und verfluchen diese, wenn sie kommt. Den Menschen die sich an der Ampel aufstellen falle ich genauso wenig auf. Ich bin unscheibar und doch ... ich bin da. Das ist mehr als ich erwarten kann. Ich sollte bei der nächsten Phase meinen heimweg fortsetzen und Daheim meine Mum umarmen. Dann mit ihr zu meinem Bruder fahren und ihm beistehen so lange er eben noch Existiert. Denn lange wird er nicht mehr machen. Ich wünschte ich hätte eine bessere Ahnung für ihn, ich weiß nur, dass er nicht mehr lange krank sein wird. Was in seinem Fall wohl den Tot bedeutet.
Ja ich sollte Heim gehen und ihn besuchen gehen ihn knuddeln und ein Küschen geben, ihm sagen wie sehr ich ihn lieb hab und ihn dann ein wenig aufmuntern. Das sollte ich wirklich. Ich steh auch wieder in die Richtige Richtung und Doch ... Die nächste Grünphase kommt und ich bin unfähig Heim zu gehen. Ich bleib stehen und als hätte ich ein Magnetfeld um mich, niemand rempelt mich an oder nimmt auch nur Notiz von mir.
Ich sollte Heim gehen und doch hält mich mein Eigener Körper davon ab. Weigert sich weiter zu gehen meine Mum zu umarmen und zu meinem Bruder zu fahren. Unfähig. Absolut.
Wieder wird es rot und ... ich kann hier nicht stehen bleiben. Nicht wie eben. Ich weiß, dass wenn ich hier stehen bleib etwas passieren wird, etwas unausweichliches. Nur kann ich nicht vorwärts und die Ampel ist Rot. Es gibt nur einen Weg und der heißt umdrehen und meinem Gefühl nach gehen, sprinten stehen sprinten ...
Heil komm ich auf der Seite an, von der ich losgegangen war. und dann waren sirenen zu hören, quitschende Reifen und Menschen die Panisch schnell weiter auf den Gehweg gehen. Einige zogen schnell ihre Handys um aufnahmen zu machen, die Autos weichen zur Seite so weit es geht. Dann kommt ein Wagen der rasant fährt und wäre ich dort geblieben wäre ich tot. Eine kurze Folge im Kopfkino zeigt mir das entweder oder ... Ich wäre durch die Luft geschleudert worden. Sofort tot. Die Polizisten in ihren SUV´s hätten erkannt, dass ich sofort tot war. Sie hätten mich weiter erbarmungslos überfahren ...
Ich schüttelte den Kopf. Ich hasse diese Art von Visionen. Meinen eigenen möglichen tot habe ich etliche male gesehen. Und immer bin ich ihm aus den Weg gegangen um dann das entweder oder zu sehen.
Die Streifenwagen rauschen vorbei, reifen quitschen und die Sirenen werden wieder leiser. Der Alltag kehrt zurück alles ist normal. Genau wie ich ... nur dass ich noch immer hier steh.
Ich kann nicht Heim, warum auch immer ich kann es nicht. Also umsehen irgendwohin wird es mich ziehen. Wohin der Mann verschwunden ist? Keine Ahnung. Vielleicht sogar unwichtig. Ich habe nichts mit ihm zu schaffen. Ich hab ihn nur kurz bewundert wie anders man doch sein kann unter so vielen gleichen.
Ein Cafee zieht meinen Blick auf sich. Ein Internetcafee ... zum Glück muss man da nicht automatisch an einen PC hocken und sich die Zeit sinnlos mit den einsen und nullen des www zu vertreiben. Ich werd mir einen Keffe nehmen ...
Meine Füße bewegen sich schon bevor ich mich in bewegung setzen wollte. Manchmal glaub ich, dass ich Mechanisch bin. Der letzte zu dem es mich so hingezogen hatte war ... nunja er ist inzwischen tot.
Im Kaffee besorg ich mir nen Latte und vermeide es mich um zu sehen. Ich hab ja nichtmal einen Grund dazu. Ich setz mich einsam an einen kleinen runden Tisch und seh nach draußen. Seh einfach dem treiben dort zu und denk über das leben nach. Wie kurz es doch sein kann.
Ich denk auch drüber nach, dass ich endlich mehr mit meinen Fähigkeiten anfangen sollte. Das Qui-Ja Board was ich ordentlich unter meinem Bett versteckt halte ist kaum eine Hilfe beim lernen.
Mir fällt eine Begegnung ein die ich hatte als ich sieben war. als ich meine Fähigkeiten langsam entwickelten und entfalteten. Ich bin meinem Füßen nachgelaufen und beinahe gestorben ... Ironisch oder? Ich weiß nichteinmal wie oft mich der tot inzwischen schon verpasst hat. Etliche male waren es auf jeden Fall. Damals wurde ich von einer giftigen Schlange gebissen die einem Hobbyzüchter ausgebrochen ist. Der tot hatte angeklopft aber dann kam SIE. Eine doch recht alte Frau. sie hat mir geholfen. Heute ist nur die erinnerung von ihr vorhanden. Sie hatte mir so viel erzählt und mich für 3 Jahre als ihre Schülerrin aufgenommen. Dannach hatte der Tot bei ihr angeklopft nur konnte sie nicht ausweichen.
Vielleicht unterscheidet mich das ja von anderen. Dass mich der Tot nicht erwischt und ich immer einen haken schlagen kann um zu entkommen.
Gedankenverloren rühr ich meinen Kaffee um ... was mach ich hier überhaupt? Ich sollte Heim gehen .. wenn doch nur meine Füße das selbe wollten wie ich ...

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#25

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 17:22
von Dwayne

Gedult ist etwas. Eine Tugend die ich noch nie besaß und wohl auch nie besitzen werde. Schade drum denn eigentlich ist sie ja ziemlich praktisch.
Ich meine, man muss viel in seinem Leben warten. Auf alles mögliche, sei es auch der unbedeutendste Dreck den es gibt.
Ich ziehe die Seite die ich mit meinem iPhone geöffnet habe etwas auseinander, mach sie also größer und les mir die oberste Zeile durch.
Gerade als ich dort auf eine Verlinkung klicke, kommt eine Bedienung und fragt mich was ich wünsche.
Ich leg das iPhone mit dem Display auf mein Bein und seh lächeln zu ihr hoch.
"So einiges. Aber ich denke du kannst mir davon nur sehr wenig erfüllen."
Meine stimme hatte etwas wehleidiges - keineswegs echt.
Nun sieht mich die Kellernin verwirrt an. Eine typische Reaktion.
"Wollen sie einen Kaffe?"; fragt sie mich dann, und diese Worte sind ihr Rettungsanker. Sie geben ihr wieder Halt. Innerliche zucke ich mit den Schultern. "Von mir aus. Schwarz bitte." Sie nickt und wendet sich ab. Ich habe doch Konversaition gemacht wie sie es gewohnt ist und sie ist somit 'glücklich'. Wie einfach das doch ist.
Ich hebe wieder mein iPhone und durchforste die seite wärend ich immer mal wieder aus dem Fenster sehe. Der Frau die das Caffee betritt schenke ich meine Auferksamkeit somit nicht. Erst ein tick, als sie sich an den Tisch vor mir setzt.
Kurz schweift mein Blick über sie, dann jedoch wieder zu meinem iPhone.

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#26

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 17:35
von Chantal

Ich kenn das Gefühl. Ich hatte es schon einige male und immer gelangte ich an Menschen die selten gut waren. Einige wenige waren gut. Meine erste Lehrerrin, eine Hexe halt. Dannach kam ein junger mann .. ich war damals 16 und joa .. wir waren kurzzeitig zusammen. Bis er mich ausgeraubt und geschlagen hat. Heute ist er sonst wo, saß aber kurzzeitig hintr Gittern.
Es ist wie eine Wundertüte. Man weiß nie was drin ist oder was einen zu erwarten hat. Eine überraschung eben.
Ich seh weiterhin nach draußen. Dort ist nichts besonderes und doch. ich kann meine Füße nicht davon überzeugen mit mir mit nach Hause zu kommen.
Da ich draußen nichts finde was mich auch nur im Ansatz anziehen könnte, muss das etwas oder der Jemand wohl hier drinnen sein. Ich will mich gerade umsehen als mein Handy klingelt. Meine Mum und ich geh ran.
"Hay Mum" Sie wollte wissen wo ich bin. "In einen Cafee. Ich komm sobald ich kann okay." Sie wollte wissen was los ist, ob ich mit iwen aus bin. "Ich sitz nur in einen Cafee und komm sobald ich kann" Sie wusste nicht was ich bin und was ich kann. Sie ist .. normal. Nen normaler Mensch eben. Wie soll ich ihr denn erklären, dass ich hier festsitz, weil mein Körper mir nicht gehorcht? Und nun ist sie besorgt. "Mum ich ruf dich später an. Mach dir keinen Sorgen okay? Mir geht es bestens. ... Ich dich auch Tschau." Und damit legte ich wieder auf.
Das Handy legte ich vor mir auf den Tisch und nun hatte ich Zeit mich um zu sehen. Gut schnell gefunden was ich gesucht hab. Ein Kerl ... nein der Typ von vorhin ist hier. Er ist Schuld, dass ich fest sitz.
Was also tun? Ich hasse es Leute einfach so an zu quatschen. Wenigstens weiß ich nun den Grund. Gut bevor es peinlich wird wegsehen und vom Kaffee trinken. Hmm wenn er geht, müsste ich auch gehen können ...

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#27

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 18:04
von Dwayne

Wenig später kam dann die Bedienung wieder mit meinem Kaffe.
Ich zahlte jetzt schon da ich das nicht nachher tun wollte und trank auch gleich nen Schluck. Mein iPhone wieder verkehrt herrum -nun auf dem Tisch- liegend.
Ich setzte die Tasse ab und hörte dann die Frau die eben das Kaffe betreten hatte telefonieren. Der Stimme nach wohl mit einem Erziehungsberechtigten. Jemand höher gestellten. Ansonsten würde man ja nicht versuchen sich auch nur ansatzweise für etwas zu rechtfertigen - wie dafür, das man noch nicht zu Hause ist. Ich tippe auf ihre Mutter.
Dann senke ich meinen Blick wieder aufs iPhone und habe entlich das gefunden nach dem ich gesucht habe. Ich speichere es ab und klicke dann nochmal auf kopieren.
Wähle die Mail-Funktion aus und füge es dort ein. Tippe noch nen kurzen Text und schicke das Ganze ab.
Mein Blick gleitet wieder aus dem Fenster - er müsste in den nächsten 5 bis 10 Minuten kommen.
Ich werde kurz etwas abgelenkt da ich mich beobachtet fühle - im allgemeinen kein schlimmes gefühl, gerade jedoch stört es.
Mein Blick fällt auf die junge Frau die nun schlagartig weg schaut. Und kurz hebe ich einen Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen - vielleicht im moment ein etwas zu gleichgültiges aber daran kann ich nun auch nichts ändern.
Ich lasse das iPhone in die Hosentasche gleiten und heb wieder meine Tasse an den Mund, wärend ich weiter die Frau ansehe. Mir persönlich ist soetwas nicht unangenehm und ich werd auch nicht peinlich berührt wenn sie es bemerkt -und das wird sie denke ich. Ich weiß nur das es sich normal nicht gehört andere so offen anzusehen. Aber wer hält sich denn schon immer an solche Regeln? Sie sind ja nichtmal irgendwo niedergeschrieben.

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#28

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 18:13
von Chantal

Erwischt. Der Typ hatte mich erwischt. Ich trank von meinem Kaffee und versuchte nicht zu ihm zu sehen, fühlte mich dafür nun aber beobachtet.
Sowas kann man nicht ewig ignorieren. Also seh ich doch zu ihm und er weicht nichtmal meinem Blick aus. Oh man .. super ... Was ist es diesmal? Ein Killer? Ein Psychopatischer Mörder? Ein Schizophrener? Ich hasse solche Tage abgrundtief so langsam. Immer diese Wundertüte neuer Tag neues Glück.
Erst weiche ich noch wieder seinem Blick aus, aber was solls. entweder ich sprech ihn an und lern ihn kurz kennen oder ich werd den rest des Tages hier fest sitzen. Also nehm ich mir meine Tasse und geh zu ihn und setz mich zu ihm.
"Hi. Ich bin Lousie." Falscher Name. Ha das doch gut. Ich bin nicht bescheuert ich gerate immer an Komische Typen. Denen meinen richtigen Namen zu nennen ... ne da kann ich gleich meine Adresse und meinen Spruch für den Grabstein beifügen.
"Du bist mir vorhin schon aufgefallen ... auf der Straße." Japp und ich bleib wie paralysiert stehen und mach mich zum deppen "Hmm Naja ... Also ... ich wollt nur mal Hi sagen", und mich zum Vollidioten Deragdieren lassen.

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#29

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 18:24
von Dwayne

Ich musste in Gedanken nur runter zählen. 6 ... 5 ... 4 ... 3 ... 2 ... 1 ...
Und ich hab recht, sie sieht mich nun doch an. Doch ihr Blick zeigt mir nicht so viel, wie ich erwartet hatte. Ich würde nun einfach mal sagen das sie normal ist. Äußerlich. Aber nein, nein ich denke nicht das sie total normal ist. Nicht im menschlichen Maßstab mein ich.
Ich lehn mich zurück als sie ihre Tasse nimmt und sich zu mir setzt.
Louise ... ich bin mir ziemlich sicher das der Name nicht echt ist. Ich mein ich seh nicht gerade wie der nächste Dorfpfarrer aus - und auch denen kann man nicht unbedingt trauen, mal so angemerkt.
Doch ich zog meine Mundwinkel zu einem leichten Lächeln. Vielleicht diesmal etwas zu wissend? Aber ich meine ... was weiß ich schon? Mimiken sind schwer...
"Jerome", stellte ich mich vor, und ja, mit meinem richtigen Namen. Ich mutmaße mal das sie ihn nicht kennt und wenn doch - es würde mich nicht wirklich stören. Die Reaktion wäre dann doch eher mal interessant. Wie so nen Ü-Ei.
Ich bin irh vorher schon aufgefallen und sie wollte hi sagen.
Wollte sie es, oder musste sie es?
"Du bist auf der Straße stehen geblieben ... ich hab dich auch bemerkt." Ich hob meine Tasse an den Mund und trank wieder etwas.
"Hay", sagte ich dann nun, in einem sehr gleichmäßigem Tonfall. Dann sah ich wieder nach draußen. Er war immer noch nicht da. Also sah ich wieder zur angeblichen Louise.
"Mal hoffen das deine Mum keinen Suchtrupp los schickt." Ich deutete in Richtung ihrer Tasche wo sie ihr Handy verstaut hatte.
"Ich meine, es gibt sehr viele Caffes .. das könnte teuer für sie werden."
Wieder trank ich nen Schluck. Wolte sie mir wirklich Hallo sagen?

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#30

RE: Straßen von Miami

in Miami 16.03.2011 18:32
von Chantal

Er hieß Jerome. Was auch immer er war, oder wer auch immer. Der Name musste stimmen, denn der zwang zu bleiben war mitmal gebrochen und verschwunden. Also heißt es nun rausfinden wer oder was Jerome ist und macht. Wundertüte Hallo. Ich hab die nen Stück weit auf bekommen. Nur kommt es eben doof jetzt einfach zu gehen. Der Anstand verbietet es.
Er redet von meiner Mum. "Sie hat andere sorgen. Einen Suchtrupp wird es so schnell nicht geben." Meine ich mit einen leichten lächeln. Der Typ ist doch schon irgendwie unheimlich. Auf seine Art eben. So als wüsste er, dass ich beim Namen gelogen hab. Aber er sagt nichts dazu.
"Du wartest auf jemanden hab ich recht?" Immerhin sieht er ab und an zum Fenster als wenn er warten würde.
"Wenn ich stör, sagst du es dann?" Ich hoffte doch er würde es sagen. Ich wollte nicht in einer Tiefkühltruhe enden und dem tot am ende doch die Hand schütteln.
"Ich geh dann auch ..." Jetzt kann ich es schließlich wieder. Und ich hab es im Gefühl, dass ich ihn nochmal sehen werde. früher oder später seh ich ihn wieder. Das ist immer so.

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