M: *Der Kerl war der meinung, mir zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe* *ich zog ne brauche hoch* *Der war jünger wie ich und meine mir was sagen zu müssen* "Übertreibs nicht bürchen"
*ly sagte mir, dass ich mich nicht zu entschuldigen bräuchte*
*dies habe er sich verschwerzt*
*dann hob er mich auf seine arme*
*ich lehnte meinen Kopf, an seinen arm*
*schloß wieder meine augen*
*er brachte uns wohl weg*
Danke
*flüsterte ich*
*mir wurde langsam schlecht...wegen den Kopfschmerzen*
*ich wollte doch nur einen schönen Tag verbringen....ich wie schein ich das unglück manchmal anzuziehen*


//Azazel//
*ich stand am brandenburger Tor*
*Die ganze Zeit, lag mein Blick auf eryna*
*ich hatte den Mann etwas beeinflusst*
*hätte damit gerechnet, dass sie eine ihrer Kräfte einsetzt*
*Aber nein....dieser lyrian musste sie ja mal wieder beschützen*
*nachdem er sie nun wegbrachte...stieß ich mich von dem Pfahl ab*
*verschwand in einer nieche und löste mich auf*
*müsste mich wohl iwann noch um ihren beschützer kümmern*

*der typ nannte mich doch echt bürschen*
*wenn der wüsste*
*doch ich ignorierte ihn schon längst*
*und bog in die nächste seitengasse*
*während eryna sich bedankte und ihre augen schon wieder geschlossen hatte*
*und telep. uns dann hier fort*

Ich saß hier rum und schaute auf das Brandenburger Tor. Mir war langweilig. Ich hatte keinen Auftrag momentan am laufen und hatte auch sonst niemanden den ich manipulieren oder quälen konnte. Es war einfach alles langweilig. Und ein großer Fan vom einfachen rumreisen und alles anschauen war ich auch nicht sonderlich. Ich wollte einfach was zu tun haben. Vielleicht sollte nachforschen was aus meiner Familie passiert worden war? Ob es sie überhaupts jemals gegeben hatte? Nur wie war dann ich auf die Welt gekommen? Fragne über Fragen, deren Antworten mich furchtbar reizten. Doch nach diesen Antworten zu suchen war schwierig. Schließlich konnte sich keiner mehr an sie erinnern. Es gab weder Fotos, noch Dokumente über sie.

Immer nur Afrika, oder wo auch immer das war, wird langweilig. Ich bin wieder schön knackig braun geworden, werd mein Hobby von dort aber wohl hier weiter führen. In Berlin gibts bestimmt auch eins A Hotels wo ich als Zimmermädchen anfangen kann. Nicht wegen des Geldes, wegen der Gäste versteht sich. Aber heute geh ich noch spazieren. Flüge sind ziemlich lahm, aber wer nicht beamen kann, muss mit sowas vorlieb nehmen.
Und ich hab festgestellt, ich bin Momentan ein Energiesüchtig. 18 Stunden Flug und ich hab so richtig nen Yammi auf was leckeres. Hmm Jung, meinetwegen kanns auch leicht dämonischen Ursprungs sein. Oder einfach nen Ehemann mit Kindern den ich mir rauspick und vernasch. Hrrr ... hauptsache mit der Extrawürze an böse.
High Heels, kurzes Rotes Kleid und offene Haare die mir leicht über die Schultern fallen, so geh ich auf dem Platz entlang und zieh den einen oder anderen Blick auf mich, wo man an den augen erkennt, welche Fantasien sich dahinter verbergen. Nein zu einfach. Aber ich bin eben von natur aus aufreitzend und zieh Männer an, wie Motten das Licht. Hunger ....

Zum 1000sten mal zog ich mein Blackberry aus der Hosentasche und checkte meine Smsen, meine Emails und Anrufbeantworter. Immer noch keine neuen Aufträge. Was war nur los? Wollte keiner jemanden umbringen lassen? Wollte sich nicht jemand an jemanden rächen? Das war doch zum kotzen.
Ich saß weiter rum wie ein schluck Wasser in der Landschaft und beobachtete durch meine Sonnenbrille die Leute. Einer dümmer als der andere. Mein Blick fiel kurz auf ein ziemlich dunkles Mädchen dass halbnackt durch die Gegend lief. Ich dachte Prostition war hier nicht erlaubt? Die Deutschen waren verrückt.... Mein Blick streifte weiter zu einer Gruppe von Touris.

Ich sah mich beim gehen um, aber dreht nicht ständig den Kopf. Das sieht ja aus wie ne aufgescheuchte Eule. Nein nur meine Augen bewegen sich und erspähen eine Gruppe von Touris vielleicht um die 30 Jahre alt und einer davon sieht vielversprechend aus. Ich lächl genau diesen verführerisch an und sofort wird der von seinen Kumpels angestoßen und aufgefordert sich an mich ran zu machen. Der wehrt ab. Volltreffer. Er hat jemanden und will nicht, was die anderen einsehen. Idioten. Innerlich verdreh ich die Augen, lächel genau den Typen weider an und deute ihm zu mir zu kommen. Man ich fühl mich ein wenig beobachtet, weshalb ich mich kurz richtig umseh und die Leute versuch ein zu schätzen. Ahh da is einer mit Sonnenbrille, dem sein Kopf die Position aufweißt, mit der man sich umsieht. Der gefällt mir sogar besser als der Typ, den ich nun doch zu leicht an der Angel hatte. Ich lass ihn stehen, als er gerade zu mir kommen will und wend mich ab. Mein ziel, der der was dämonisches verbreitet.

Ich musste unwillkürlich beobachten wie die Prostituierte einem Mann das Zeichen gab mit sich zu kommen. Deutschland war wirklich verrückt.. und die komischen Touristen noch verrückter. War das hier sowas wie die Reeperbahn? Hmm....
Die Prostituierte ließ den Typen stehen. Ich sagte doch... Die Deutschen sind mega-verrückt!! Ich musterte sie kritisch.

Konnte ich da Missfallen entdecken? Der Typ mit der Sonnenbrille auf den ich zugeh, sieht so aus, zumindest deute ich die anziechen die ich sehen kann als solches. Ich gesell mich zu ihm. "Hallo", meine Stimme enthält wie immer etwas verführerisches und anziehendes. Hmm der Kerl hat eindeutig etwas dämonisches an sich. Und ich vermute der lässt sich nicht super schnell knacken.

Die Prostituierte kam aufm ich zu und setzte sich neben mich. Ich musterte sie nochmal schnell durch meine Sonnenbrillle. Sie hatte iwas anziehendes, was nicht normal war. Deshalb schloss ich nun doch eher auf magisches Wesen, als auf Prostituierte. Naja vllt war sie ja auch beides. "Was willst du?", fragte ich abweisend.

Was ein netter Geselle. Seine Begrüßung ist ja wohl echt lahm. "Keine Manieren mehr. Warum haben alle Männer einfach keine Manieren mehr? Man kann netter fragen und vor allem eine Frau erst einmal begrüßen. Anstandt ist ja sowas von verloren gegangen." Meine Stimme hat was ankalgendes, nostalgisches und doch sinnliches an sich. Wirklich, die alten Zeiten vermiss ich immer mal wieder. "Wenn du mich begrüß, sag ich dir vielleicht was ich will."