INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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RE: The last Angel
in Parallelwelt 02.02.2015 16:06von Vilandra • Engel der Hoffnung | 2.923 Beiträge
Langsam rappelte sich das junge Mädchen auf, konnte sie nicht ewig auf dem Steinboden sitzen bleiben. Sie begann sich umzusehen, doch außer Gargoyls und alten zerrissenen Fahnen ließ nichts auf sich schließen wo sie sich befand. Dass es ein Gebäude war, war ihr schon klar doch nirgendswo standen Pflanzen oder gar Möbelstücken. “HALLO“ rief sie in die Stille und lauschte, doch es gab keine Antwort. War sie wirklich alleine hier in diesem Gebäude?
Mit der Hand strich sie über den kalten Stein, während sie langsam den langen Korridor entlang ging. An einem Gargoyls blieb sie stehen und fuhr seine Fratze mit ihren Finger nach. Es wirkte fast so als streichelte sie dieses Gesteinsungetüm. Sie gaben den Gemäuern etwas Unheimliches und dennoch war das Mädchen von diesen Wesen, von denen es die Legende gab das sie bei Sonnenuntergang zum Leben erwachten fasziniert. Selbst in der Welt der Magie gab es Legenden sowie Mythen die nicht alle wahr waren. Vilandra wusste gar nicht wo sie hingehen sollte. So machte sie erneut auf sich Aufmerksam, doch noch immer gab es keine Reaktion. Wer bildet ein Portal, wenn man am Ende an einen Unbewohnten Ort zu laden scheint? War es so alt gewesen, dass das Gebäude nun Unbewohnt ist? Und doch, wo war die Person welche Vilandra geglaubt hatte zu sehen? Hatte sie es sich am Ende doch nur Eingebildet? “Oh man“ seufzte sie und lehnte ihre Stirn an die kühle Gesteinswand. War sie gerade dabei Kopfschmerzen zu bekommen? Wohl fühlte sich der junge Engel auf jeden Fall nicht. Ein Ungutes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus, durchfuhr ihren gesamten Körper. Ein Frösteln erfasste sie, ließ ihre Nackenhaare sich aufrichten. Sie schüttelte sich und zog ihre Jacke noch enger an den Körper. Frieren tat der junge Engel nicht wirklich, es war ein Reflex welchen Menschen auch immer hatten wenn ihnen wirklich kalt war. Dann straffte sie ihre Schultern und sprach zu sich selber: “Reiz Dich zusammen Vi, such einen Ausgang und dann eine Botschaft. Du wirst wieder nach Hause kommen“ sprach sich das junge Mädchen selber Mut zu. Die dunkelhaarige schlug sich selber gegen die Stirn Oder noch besser Du fliegst nach Haus“ wie konnte sie ihre eigenen Flügel vergessen. Wobei da natürlich noch die einfache Tatsache im Raum stand, dass sie nicht wusste wie sie von hier nach Hause kommen sollte. Darüber konnte sich Vilandra auch später noch Gedanken machen. Selbstgespräche zu führen, zeugten auch nicht gerade für einen gesunden Menschenverstand. Sie zweifelte schon selber daran.
Vilandra hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Damit meinte sie nicht die Gargoyls welche sie anblickten wenn der Engel an ihnen vorbei lief. Vielleicht war sie doch nicht alleine. Doch immer wenn sie sich umdrehte war da niemand zu sehen. Wenn sie in die Leere rief kam keine Antwort. Ganz wollte sei nicht glauben, dass sie es sich nur einbildete, doch am Ende würde es darauf hinauslaufen. Sie Erschrak als eine Maus schiegend an ihr Vorbei lief und war fast einem der Ungetüme auf den Rücken gesprungen. Sie war wirklich schreckhaft in diesem Gebäude. Doch die Maus war sicher nicht dass, was sie gespürt hatte.
Ihr Weg führte sie an Türen vorbei, welche allesamt verschlossen waren. Nicht gerade ermutigend, für das junge Mädchen. Nach einer Gefühlten Ewigkeit, sie war schon Treppen nach oben gelaufen, diesen aber auch wieder nach unten, machte sie erneut halt. Viel hatte sie nicht gesehen, außer einer Mengen Spinnenweben die von der Decke und den Wänden hingen und ihr und da mal etwas was vielleicht an ein altes Bild erinnerte, an dem das Rad der Zeit genagt hatte. Das Gebäude war wirklich sehr alt. Vielleicht sogar einige Jahrhunderte.
Vilandra schaute aus dem Fenster, wo langsam die Sonne wieder aufging. Die Gargoyls waren nicht lebendig geworden, also gehörte dass in die Spalte der Legenden die nicht wahr sind. Auch wenn das gerade nicht so wichtig war, wie endlich einen weg hier raus zu finden. Der beginnende Sonnenaufgang spendete dem jungen Mädchen eine bessere Sicht, auch wenn sich ihre Augen im Stunden des Umherirrens schon lange an die Dämmerung gewöhnt hatten. Nur ließ die Sonne das Gemäuer deswegen nicht Freundlicher wirken. Es war immer noch alt und Unheimlich. Neue Schatten zogen sich über die Steine. Einige sagen durch die Gargoyls noch Unheimlicher aus als die Steintiere für sich.
Das zierliche Mädchen hielt ihr Gesicht in die wärmenden Strahlten, konnte so neue Kraft und Energie tanken. In der ersten Zeit hier, hatte sie festgestellt alleine zu sein, was sie gerade doch bevorzuge. Vor allem jetzt am Tag. Doch brauchte sie erst mal niemanden zu fürchten oder weg zu rennen. Jetzt wo es Tag wurde, fühlte sie sich wieder etwas wohler und auch Sicherer. Konnte sie ein Mal tief durchatmen und sich Gedanken machen wie es weiter gehen sollte. Doch konnte sich die dunkelhaarige noch immer nicht Erklären warum man sich die Mühe machte, sie aus New York hier her verschleppt hatte. Sie wäre auch ganz schön dumm gewesen in der Gewalt ihrer Entführer zu bleiben. Schien ihr das hier gerade das kleinere Übel zu sein. Allein in einem Spuckschloss. Es gab wirklich schlimmeres. So straffte sie noch mal ihre Schultern, jetzt musste sie den Ausgang finden. So lange es Tag war und sie mehr sehen konnte, machte sie sich weiter auf den Weg. Dieser führte sie eine Treppe weiter nach unten. Hier gab es weniger Fenster, wo durch weniger Sonnenlicht in das Gemäuer schien, doch es reichte aus um ein altes Wohnzimmer zu erkennen. Wer ließ so ein Gemäuer so verkommen? Gab es denn niemanden der sich dafür Interessierte. Viel sowas nicht unter Deckmalschutz. Vilandra konnte sich über Dinge Gedanken machen in so einer Situation, welche sie selber zum schmunzeln brachte. Jeder andere hätte sicher daran Gedacht hier lebend raus zukommen. Darüber machte sich der Engel wirklich weniger Gedanken, denn leben würde sie auf jeden Fall, solange es keine Wesen gab die eine Möglichkeit gefunden haben nun auch sie zu töten. Dass es gelang sprach für sich alleine. War sie die letzter einer Vielzahl an einst sehr schönen und Heiligen Wesen. Es stand mal geschrieben, dass selbst Gott sich von seiner eigenen Schöpfung abgewandt hatte. Warum das wusste keiner, der letzte Engel erst recht nicht. Nur so konnte man sich erklären sie alle Verschwunden waren. In ihren Gedanken war sie einfach stehen geblieben und wirkte wie angewurzelt.
Der Duft von Licht. Nach Freiheit gefasst in einer jungen attraktiven Hülle. Selten und Begehrenswert das man den Geist Gottes auf seiner Zunge schmecken konnte. Schloss Bran hatte noch nie so etwas geborgen, wie der Engel, dessen helles Wesen nun durch die finsteren Gänge streifte. Zumindest nicht in lebender Form. Goldene Rahmen, größer als das Mädchen selbst, umfassten die eingefasste Herrlichkeit, als sie die Gallery betrat. Vilandra hatte das karge Wohnzimmer durchschritte und eine hölzerne Schwere Tür nach innen in den nächsten Raum aufgestoßen. Was ihr entgegenviel, war eine Pracht mit der sie nach all den Staub und Spinnenweben nicht gerechnet hatte. Der Raum war wie der Thronsaal Kreisrund. Vermutlich lag er unter diesen, denn sowohl von Größe als auch von Form glich er diesem. Doch anstatt von Fenster hingen 9 große Bilder in genau gleichen Abständen sich gegenüber. Weiße Flügel, auf jedem Bild. Links von ihr erkannte sie ein Gruppenbild. Das Ölgemälde zeigte 5 Männer, mit langen Haaren, Ehrfurcht erregenden Blicke und ausgebreitete Schwingen. Der Engel in der Mitte war mit Abstand der Schönste. Seine langen schwarzen Haare schienen trotz der dunklen Farbe hell zu leuchten. Einen momentlang musste Vilandra stutzen ob sie da überhaupt in eine Abbildung von etwas Blickte. Die Pinselstriche wirkten lebendig. Gemeinsam streckten die anderen 4 ihre Hände zum Flügel des Fünften aus. Und hier erkannte Sie, dass es 3 Flügel waren. Nicht wie bei den anderen 2.
Luciferiel.
Neugierig geworden nahm sie das Bild im Uhrzeigersinn, rechts von ihr in Augenschein. Der Mensch blickte ihr entgegen. Adam und Eva im Garten Eden. Eine von Harmonie und Schönheit geprägte Landschaft. Über sie standen wieder die Fünf Engel. Jedoch nicht zusammen. Luciferiel, der Engel mit den drei Flügeln stand abseits und wirkte düster.
Inzwischen lief Vilandra zum nächsten Bild. Es war die Geschichte des Anfangs. Gemalt von einem ganz bestimmten Künstler und es gab keinen Zweifel das die Bilder echt wahren. Sie lebten innerhalb der Rahmen. Man sah die Emotionen in den Gesichtern. Besonders auf den nächsten wo der Engel des Lichts vor einem Gewand mit langen Bart stand. Gott. Die Hand des ehemaligen Erzengels wies hinab auf die Erde. Neid und Hass erfüllte den funkelnden schönen Blick. Schauer von Erregung und Furcht breitete sich in dem Mädchen aus. Fast hatte sie das Empfinden Lucifer würde sie mit verfluchen.
Die Schlange im Garten Eden war das Thema des nächsten Gemäldes. Eva wirkte betört vom Blick der Schlange und man konnte es ihr nachvollziehen. Lucifer selbst schien sich in den Augen der Schlange verewigt zu haben. Hypnotisch sah er einen an. Ein Apfel hing am untersten Ast. Rot und saftig. Hunger trat auf und das nicht zu knapp. Eva mit dem geröteten Blick griff nach diesem.
Konsequenzen für dieses Vergehen, das jedem bekannt war, zeigten die Pinselstriche auf der folgenden Leinwand. Der Garten war verschwunden. Eva weinte und Adam schien merklich mitgenommen. Und ganz leise, ertönte ein Wimmern. Hallend, schwach. Aber es war da. Genau hier in diesem Raum. Evas Leid. Gänsehaut zog sich über Vilandras Körper. Sie drehte sich um doch da war nichts, außer das Heulen des Windes.
Befangen lief sie zum nächsten Bild. Sie fühlte sich nun irgendwie unwohl, denn es war als würde das Mädchen mit ansehen wie all dies gerade jetzt passierte. Als ihre Augen auf das nächste Gemälde viel, erstarrte sie. Schwarz, und rot sprang ihr entgegen wie ein sterbender. Lucifers Fall in die Hölle. Unter ihm befand sich das Nichts. Dunkelheit. Oben ein Wirbelnder Wind. Federn schwirrten um die Luft. Im Kreisrunden Raum wurde es plötzlich Kälter. Angst erfüllte das Mädchen und der Mut entwich ihr für das Siebte. Vorsichtig, zuerst nur den Rand in Augenschein nehmend suchte sie eine Stelle die sie auf das was kommen würde Vorbereiten könnte. Doch als sie auf die Mitte blickte erstarrte sie. Ein Wese … nein ein Monster blickte sie. Weit aufgerissen waren Maul, Augen, Nasenlöcher. Flammen zerrten am verbrennenden roten Fleisch. Die Flügel waren nur noch verkohlte Stummel. Das gesamte Kunstwerk stand Lichterloh in Flammen. Hitze erreichte das Herz des Mädchens und umklammerte ihr eigenes Herz. Seltsamerweise wirkte Lucifer nicht böse, sondern eher außer sich vor Verstand. Nach innen verdrehte Augen, das weiß stach einem entgegen, zeigten den Schmerz. Er litt. Wie alle anderen auf das letzte Bild. Seelen, Dämonen, Kreaturen und Lucifer mit verbrannten Flügeln und in den Kopf geschlagenen Fingern.
Vilandra hatte gar nicht gemerkt dass sie die ganze Zeit, in denen sie von Gemälde zu Gemälde gelaufen war immer mehr den Atem angehalten hatte. Mitgenommen drehte sie sich um. Da war noch ein Bild. Es stand in der Mitte. Oder viel mehr schwebte. Gut 2 Meter groß und hatte wie der Spiegel durch den sie gekommen war, einen schwarzen Rahmen.
Sein Inhalt war ein Lebensgroßes Portrait eines Mannes. Und wie all die anderen Bilder zuvor schien es Lebendig zu sein. Röte stieg in dem Gesicht des Mädchen auf, als sie von den Ansatz obsidianen Haares, hinunter in tiefe schwarze Augen starrten. Ihr Blick glich Lucifers. Betörend, durchdringlich und unendlich Abgrundtief. Für einen verstörenden Augenblick dachte der Engel vor dem Füsten der Finsternis zu stehen. Ein Abbild Lucifers.
Paralysiert starrte sie in das männliche Antlitz. Der dunkle Ansatz von Bart war um die Lippen äußerst realistisch gezeichnet worden und die Mundwinkel wirkten, als würden sie bald grotesk zu Lächeln anfangen.
Ja. So musste der Teufel aussehen, wenn er echt wäre. Genauso.
Vilandras Kopf war plötzlich erfüllt von dem Mann mit dem hypnotischen Blick. Ohne es zu bemerken lief sie auf das Gemälde zu. Flach atmend und hob die Hand, mit der Frage im Kopf ob die Farbe sich so real anfühlte wie der Mann aussah. Das Rauschen in ihren Kopf wurde stärker, übertönte die Geräusche von außen. Ganz so als würde man seine beide Ohren an eine Muschel drücken in denen man das Meer rauschen hören konnte.
Langsam legte sich die Hand gegen die Oberfläche des schwarzen Stoffes, der die breite Brust des Abbildes von Lucifer ummantelte. Tatsächlich fühlte es sich sehr real an. Sie spürte die Härte der Muskeln. Den weichen Flaum des Mantels. Benommen grinste sie leicht dümmlich auf und warf einen weiteren Blick in die schwarzen Augen. Sie waren nun rot. Rot wie Blut und funkelten sie gierig an.
Ganz langsam, öffneten sich seine Lippen. In Zeitraffer hoben sich die weißen Zähne auseinander. Die Eckzähne waren lang und Spitz. Das Wort was nun ertönt, war eigentlich gar kein Wort. Es war ein Laut von Begehren, Gier und durchdrang jeden noch so kleinen Nerv in den Mädchen.
„Jaah“
Entwich es zwischen den spitzen Fängen und vermischte sich mit Wind.
Plötzlich wurde es Vilandra bewusst. Das Bild war gar kein Bild.
Dieser Mann war echt. Und er sah sie an, wie noch nie ein Mann sie zuvor angesehen hatte. Sie wollte zurückweichen, doch wie ein Pfeil schoss seine Hand hervor und griff ihr an die Kehle. Mit einem Schritt war er aus dem Rahmen gestiegen und neigte sein Gesicht zu ihr herunter. Bebend weiteten sich die Nasenflügel. Er sog laut ihren Duft ein. Wieder ertönte dieses seltsame Geräusch. Diesmal allerdings erstickt und unruhiger.
„Ich weis was du bist“, hauchte er und begann das Mädchen nach hinten durch drücken. Stolpernd viel sie zurück und kam nach 5 stoppligen Sätzen gegen die Wand.
Im Bild zuvor hatte er groß gewirkt. Jetzt wo er über ihr stand, ragte er wie ein Riese in die Luft. Nahm ihr die Luft zum Atmen. Doch sie kalte harte Hand ließ sie nicht los. Erbarmungslos wurde der Engel gegen Stein gepresst.
„Ich rieche es. Das Licht in deinen Adern. Du bist verloren kleiner Engel und eigentlich viel zu jung zum sterben“, flüsterte die Stimme, die an ihren rechten Ohr so nahe ins Gehör drang. So nah das ihr Kopf wie eine Glocke schwirrte.
RE: The last Angel
in Parallelwelt 03.02.2015 21:52von Vilandra • Engel der Hoffnung | 2.923 Beiträge
Der nächste Raum, welchen der Engel betrat wirkte fehl am Platz in der ganzen Dunkelheit. Entweder stahl sich jemand rein um sauber zu machen oder das Rad der Zeit hatte diesen Raum nichts anhaben können. Was dann für Magie sprach. Ihre Augen weiteten sich, wäre jemand im Raum mit dem Mädchen und würde diesem in die Augen sehen, konnte man erkennen dass ihr linkes Auge blau war und das rechte grün. Eine Laune der Natur. Sie drehte sich ein Mal im Kreis. Obwohl keine Fenster im Raum waren, wirkte dieser hell und Freundlicher als der ganze Rest des Gebäudes. Wären da nicht die Bilder, welche von al zu mal düsterer wurden.
Fingen sie mit der Schöpfungsgeschichte an, welche jedem Wesen bekannt sein sollte vor allem den Menschen und Engel, hatte man sehr viel Wert darauf gelegt, dass sie davon erfuhr. Sie erkannte die 5 Erzengel, die ersten welche an Gottes Seite standen. Von ihnen war keiner mehr am Leben, so mächtig und schön waren sie eins gewesen, nur konnte sie das auch nicht Retten. Wobei das so nicht ganz stimmte. Einer lebe noch, auch wenn er schon sehr lange nicht mehr zur Seite des Lichts gehörte. Er sollte der schönste von allen gewesen sein, daher war sein Fall tief gewesen. Luzifer der gegen Gott Rebellierte aus Neid das dieser die Menschen mehr liebte als die Heiligen Geschöpfe. Ihr Blick verweilte dort einen langen Augenblick. Ehe sie weiter ging. Mit jedem neuem Bild verblasste die Schönheit des vorigen. Die Helligkeit verschwand wurde von dunklen düsteren Farben ersetzt. Es wurde sich wirklich Mühe gegeben, alles detailgetreu zu machen. Wenn sie es nicht besser wüsste, dann könnte man meinen dass die Engel lebendig werden könnten, aber auch die ersten Menschen.
Jedes Bild wurde schrecklicher, so dass sie kaum noch hinsehen wollte oder eher konnte. Ihre Augen wurden kleiner, damit sie nicht so viel sehen musste. Noch nie kam es vor, dass Bilder sie Verängstigt haben. Dabei dachte Vilandra nun wirklich, dass das vorbei sei nun wo es hell war. Dieses Gemäuer war wirklich sehr seltsam und für Überraschungen gut wie es schien. Wollte sie wirklich das nächste Bild näher betrachten? Es war wie bei einem Umfall, hinsehen wollte man nicht, doch wegschauen ging auch nicht. Das war hier auch der Fall. Zu faszinierend war sie von den Bildern, die so viel zeigen, als man in den Bücher lesen konnte. Nicht das diese falsch waren, sicher nicht doch brannten die Bilder sich mehr ein als man ein Wort in einem Buch. Sie waren lebendiger als einzelne Buchstaben.
Das nächste Bild war gar nicht mehr so Angsteinflößend. Es passte nicht zu den anderen, denn es Spiegelte nicht die Geschichte der Erde wieder. Ein einzelner Mann stand dort, eingerahmt von einem schwarzen Rahmen. Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite um es sich genauer anzusehen. Der Mann Blickte direkt in ihren Augen, als wollten diese direkt in ihre Seele schauen um jedes bisschen böse in dieser zu finden. Der Blick hatte nichts Gutes und war doch so anziehend wie sie es noch nie erlebt hatte. Ihr Herz fing schneller anzuschlagen, auf ihr eine Unbekannte Art und Weiße. Dabei war es nur ein Bild und dennoch war der Mann eindringlich genug um sowas in dem jungen Engel auslösen zu können. Mit ihrer Hand strich sie über das Bild. Sie hätte mit einer kühlen Farbe gerechnet, vielleicht auch Unebenheiten doch Vilandra irrte sich. Es war absolut glatt. Verdammt glatt, wie als würde sie einen sehr gut geschliffenen Stein unter ihrer Hand spüre. Vilandra war fasziniert von der Beschaffenheit des Gemäldes, das sie nichts anderes mehr um sich herum wahr nahm. Sowas war dem Engel bei einem Bild noch nie passiert. Ihr Blick wanderte über die Brust nach oben zum Gesicht. Sie erschrak als sich die Augen plötzlich verändert hatten. Diese waren rot geworden. Rot wie Blut und er stand nicht mehr im Gemälde, sondern direkt vor ihr mit weit aufgerissenem Mund. Fänge waren zu sehen. Vilandra blieb ein Schrei ihm Hals hängen. Wenn sie sich nicht irrte und das konnte man sei so klaren Bildern nicht, stand sie einem Vampir gegenüber, der aus dem Gemälde gekommen war. Der Fremde griff nach ihrem Hals, ihre Hände schlossen sich um sein Handgelenk. Vilandra versuchte sich aus seinem griff zu befreien mit vor entsetzten Aufgerissenen Augen. Das Wesen konnte reden, schien zu wissen war sie war und drückte sie gegen die Wand. Laufen konnte sie nicht wurde eher geschleift. Der Mann, welchen sie vor so wenigen Sekunden noch faszinierend fand, war jetzt nur noch Angsteinflößend und lösten alle Gefahrensensoren aus welche der dunkelhaarige Engel hatte. Es dürstete ihm nach ihrem Blut, welche schneller als sonst durch ihre Adern gepumpt wurde, ihren Herzschlag beschleunigte. Eine Hand rutschte zu seiner Brust “Lass…..mich…los“ presste sie aus ihren Lippen hervor und schleuderte dem Vampir einen hellen Energie Ball gegen die Brust, dass er auf die andere Seite des Raumes flog und es seine Brust verbrannte. Vilandra rutschte zu Bode, doch rappelte sich wieder auf denn zum Ausruhen hatte sie gerade keine Zeit. So schnell wie sie konnte, lief sie Richtung Tür, nur war die Verletzung nicht stark genug gewesen, denn das Wesen stellte sich dem Engel in den Weg. Dieser drehte sich um und lief irgendwohin. Dabei warf sie ohne wirklich hinzusehen immer wieder Energiebälle nach ihm, welche in den Stein einschlugen oder gegen die Möbel. Treff sicher war Vilandra so nicht. Die Gelehrten hatten ihr vieles beigebracht doch es vermasselt ihre Kräfte wirklich zu Trainieren. Damit hatten sie gerade erst begonnen, bevor der Schutzwall gefallen war und man jeden getötet hatte, der sich seit ihrer Geburt um sie gekümmert hatte. Doch egal was war, sie wusste sie musste Überleben daher machte sie es dem Mann nicht einfach. Sicher konnte sie mehr als Energiebälle nach sich werfen, doch war er zu schnell und sie konnte ihre Kräfte nur schwer auf jemanden Fokussieren der sich so schnell bewegte. Konnte das wirklich alles Wahr sein. Egal wo sie hier hingelangte es passierte immer was. Zog sie das Pech gerade förmlich an.
Die dunkelhaarige blieb stehen und schaute sich hektisch um. Für einen Augenblick hatte sie sich nicht mehr verfolgt gefühlt. Bot der Raum nicht viel Platz um verfolgt zu werden, auch nicht um sich zu verstecken. Er war schon leicht verwüstet wurden durch ihre Aktion. Die Bilder hatten zum Glück nichts abbekommen. Diese wollte der Engel nicht Beschädigen, dazu waren sie zu Wertvoll auf vielen verschiedenen Ebenen. “Lass mich gehen und ich tu dir nichts und komme ganz bestimmt nicht mehr zurück“ die junge Frau wäre schön blöd wenn sie das tun würde. Konnte man überhaupt mit so einem Wesen reden? Versuchen konnte es der Engel auf jeden Fall schon mal.
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