INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
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RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 21.03.2014 01:33von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Das rauschen der Gigantischen Wasserfälle von Atlantis übertönte alles. Egal wie laut die Kämpfe, wie groß das Gebrüll der Sieger und Verlierer und wie mächtig die Zerstörungswut des Imperators auch war, nichts konnte den rauschen Sturz des Wasser übertönen. In großen nebligen Wolken stieg der Wasserdampf hervor und ließ die Umgebung die von dieser unklaren Nebelwand erfasst wurde, mysteriös wirken. Ein starker Kontrast zu dem prunkvollen Gebäude das als Crystallburg bezeichnet wurde. 4 monströse Engelstaturen, 2 Außen die wie Türme in den Himmel ragten und zwei kleinere am Eingang die den großen Thorbogen erfassten und somit einrahmten, hielten steht’s mit kalten Blick wache. Auf dem blauen Planeten gab es nichts vergleichbares was in der Vergangenheit jemals errichtet wurde. Perlmuttfarbender Stein zog sich hunderte von Meter in den Himmel und schien zu einer Nemesis der Sonne werden zu wollen, wenn sie von ihrem Licht erfasst wurde. Nicht wenige mussten mit zusammengekniffenen Augen den Palast betreten, weil sie geblendet wurden. „Ein Gebäude wie sein Besitzer“, so sagte der Volksmund. Und in der Tat hatte dieses prachtvolle architektonische Meisterwerk vieles gemein mit dem Imperator. Dieser saß gerade mitten in einer Besprechung und Blickte von einem beunruhigten Gesicht ins nächste. Keiner Blickte ihn an oder sonst irgendjemand anderes. Es war ein wenig wie in der Schule früher. Wenn man die Antwort nicht wusste tat man am besten so als würde man zu beschäftigt sein um sich über die ausstehende Lösung, die immer noch im Raum stand, Gedanken zu machen. Man musste nur hoffen nicht trotzdem dran genommen zu werden. So fuhren die Diamantblauen Augen, die heute einen auffälligen Schimmer von Violett hatten und sie damit Nachtblau wirkten, über die gesenkten Köpfe. „Also?“, fragte Brad und seine Stimme hallte die Wände hoch die im Gegensatz von der weißen glänzenden Außenwand innen schwarz gehalten wurde und mit silbrigen Kristallen beleuchtete wurden. Daher kam auch der Name des Gebäudes – Crystallburg. Überall im ganzen Komplex konnte man die länglichen karoartigen Gebilde an den Wänden auf den Böden oder sogar wie hier als Kronleuchter finden. Doch der Grund warum sie hier in Massen hangen war keine Idee eines Innenarchitekten gewesen der zufällig auf ne Mine mit Edelsteinen gestoßen waren. „Baltasar?“, fragte er den Mann zu seiner linken der 4 Plätz von ihm entfernt war. In zwei Reihen saßen sie von ihm länglich an dem langen Tisch und der blonde schöne Mann am Kopfende. Sein Blick fixierte den Dämonenfürsten des Unglücks und wurde scharf „M..mein Herrscher?“, fragte er und schielte leicht an der lange Nase des Mannes neben ihm vorbei. Sie gehörte zu Azrael, dem Engel des Todes. Für einen kurzen Moment huschte ein Lächeln um dessen Mundwinkel als er sah wie der Dämon ins schwitzen geriet. Baltasar und Azrael waren alte Feinde die sich bis aufs Blut bekämpften, egal ob mit oder ohne Brad. So genoss der Engel jede Sekunde von dem was sein Sitznachbar gerade durchlitt. „Was ist deine Lösung für unser kleines …. Problem“, und als sei dies so harmlos wie es klang lächelte Brad so bittersüß wie nur er es konnte. Dem Dämon ging ein eiskalter Schauer über den Rücken als er diese Mine sah und musste Schlucken „Ich … ich weis nicht My Lord“
„Du weist es nicht?“, fragte Brad nach, stütze seinen Kopf gegen seine Hand und sah aus als würde er sich wie Azrael über diesen Anblick freuen. Nur das Brad es offen zeigte. Als ein nicken kam, wurde Brads lächeln noch breiter. Dann leuchteten seine Augen auf und im nächsten Moment zerfetze es den Dämon in seine Moleküle. Die Kristalle im Raum wurden dunkel und zogen die Energie die Frei wurden zu sich auf. Als langsam die Helligkeit wieder einkehrte, lehnte sich Brad mit Verschränkten Atmen zurück und sah seine Berater und Abgeordnete Wesire an. „Erbärmlich“, raunte er Stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort zu sagen im Raum. Eine Weile saßen die Männer och stumm beieinander ohne sich anzusehen. Solange bis der erste, es war Azrael, den Mut fand ebenfalls aufzustehen.
Die Crystallbrug war ein riesiger Komplex, der nicht nur Regierungsräume bot sondern auch Private. Das meiste davon war für Brads eigenen vergnügen da, der er aber ab und an überdrüssig wurde. „Linda, was hast du neues für mich“, fragte er seine Hauswirtschafterin die sich um die Belange seiner Vergnügungen kümmerte „2 neue Sir. Eine Feenprinzessin und ein junges Ding aus der Benito Familie. Die jüngste Tochter von Barbas glaube ich“
Brad verzog das Gesicht. Der Dämon der Angst schickte monatlich seine Mädchen in der Hoffnung irgendwann zur Familie zu kommen „Was macht der Junge?“, fragte er ohne aus die Mädchen einzugehen, als habe er sie gar nicht wahrgenommen „Ist immer noch bei seinen Pflegeeltern. Wir haben allerdings Probleme unauffällig zu bleiben weil der Schöpfer persönlich ab und an auftaucht um nach ihn zu sehen“
„Ich kümmere mich darum“, ließ er sicher verlauten und drehte dann links ab zu einer großen Kristallglastür.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 22.03.2014 01:22von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Etwas hatte sich verändert, das Spürte die blonde Frau. Es war nicht nur das ihr Onkel nun wirklich dem Wahnsinn verfallen war, mehr als jemals zu vor, sondern auch sie selber war dabei sich mehr und mehr zu Verändern. Seit es normal geworden war, böses zu tun, Fähigkeiten zu stehlen, hatte Liara seltsame Gefühle, Gefühle die nicht zu ihr gehörten, das wusste sie. Es war wie damals als sie im Dojo zum ersten Mal ihre Flügel bekommen hatte, gefolgt von entsetzlichen Kopfschmerzen und den Emotionen, die nicht zu ihr gehörten. Tief in ihr selber, schien sie zu ahnen was passierte, denn so hatte ihre Mutter ihr immer das Wesen ihrer Oma beschrieben, doch das war unmöglich. Auch wenn ein kleiner Teil von ihr ein Engel war, dürfte das was passierte nicht so heftig sein. Doch noch was anderes geschah in ihrem innerem, denn immer wenn gerade etwas schreckliches passiert, oder sich das böse wie heute an einem Ort versammelte, hatte Liara das Bedürfnis sich an diesem Ort aufzuhalten um sie auf den richtigen Weg zu führen, auch wenn ihr nicht klar war wie genau sie das tun sollte. Neue wirkliche Kräfte hatte sie noch nicht an sich entdeckt, so haben ihr ihre bisherigen geholfen in den Palast zu kommen. Die Wachen waren einfach zu wandeln gewesen, gehorchten jetzt ihren Befehlen und würden die blonde Frau beschützen, wie es immer geschah, da sie keinen freien Willen mehr hatten, ihre Sklaven waren.
Liara wollte gar nicht hier sein, doch schien es ihr so als hätte sie keine große Wahl, so lief sie besonders langsam um niemanden zu begegnen oder eher zu Handeln wenn ihr jemand entgegen kam. Doch eine Welle des Schmerzes, des Hasses und der Angst erfasste die blonde Frau, welche sich an der Wand abstützte, da sie etwas schwankte. Wenn das ihre Oma jeden Tag gespürt hatte, dann war es ein wunder das sie nicht verrückt geworden war, denn Liara würde es bald werden, wenn sie weiterhin diese Stimmen hörte, welche sie anzuschreien schienen. “Seit doch Still“ flüsterte sie, rieb sich die Schläfen. Daran war nur Brad Schuld, sie hatte geahnt das ihm irgendwann die Macht nicht mehr reichte welche er hatte, doch schien das jeder zu wissen. Seit alles so war, wie es nun war, wurde was auch immer in ihr viel stärker, so dass sie es kaum noch aushielt. Umso erstaunter war Liara, als sie die Stimme ihrer Mutter hörte, welche eine Hand auf sie legte. “Du hast Fieber“ stellte sie fest, doch das nahm die Tochter kaum war, es war eher so dass sie nicht Verstand warum sie hier war. “Nicht jetzt“ eigentlich wollte sie ihre Tochter von ihr wegbringen, doch das Gebäude hatte die Eigenschaft das man nur zu Fuß rein oder raus kam. Da sie Liara aber nicht tragen konnte, wollte Kotori das sie sich etwas ausruhte, erst mal zu Kräften kam. Es war nicht normal das Liara Fieber bekam, war sie ein Wesen und hatte auch noch D-Gene in sich. So öffnete der Halbengel die erste Tür welche ihr vor die Nase kam, das war eine Kristalltür. Kaum das sie geöffnet war, standen die beiden Frauen Brad gegenüber. “Na klasse“ seufzte die Frau und lief mit Liara einfach an ihm vorbei. Diese jedoch schaute eher zu Brad, konnte ihren Blick gar nicht mehr von ihm lösen. Auf dem ersten Blick könnte man meinen, dass sie ihn das erste Mal sah. Auch als ihre Tochter auf dem Sofa saß, schaute sie mit Glasigen Augen zu dem blonden Mann, welcher selbst jetzt immer noch sehr Anziehend aussah, jedoch waren seine Augen hart und kalt. Ihnen fehlte das, was Tori an ihnen immer sehr gemocht hatte, dieser gewisse Glanz. Der Engel schüttelte ihren Kopf, schaute zu ihrer Tochter und fragte sie was denn mit ihr los war, doch sie schien gerade in ihrer eigenen Welt zu sein, die darin bestand ihren eigenen Onkel einfach nur anzusehen. Doch tat sie das nicht einfach so, sondern weil ihr gerade jetzt wo sie so nah war, ihr die der ganze Ausmaß seiner Boshaftigkeit bewusst wurde. Ihr Magen zog sich zusammen krampfte regenrecht, so das ihr schon schlecht wurde.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 22.03.2014 02:12von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Der geflieste Raum den Brad betrat war umgeben von hellen Kristallen an den Wänden. Sie reflektierten seine schimmernden goldenen Haare und geben dem Ort einen Hauch von Mystik. Auch hier war das rauschen der Wasserfällte zu hören, doch anders als sonst passte dies zur Atmosphäre. Brad befand sich im Umkleideraum zu seinem Badezimmer das von einem großen Torbogen aus Silber getrennt wurde. Nachdenklich begann er sich aus seiner Anzugsjacke zu schälen und ließ diese unachtsam auf den Bodengleiten. Mit einem leisen dumpfen Aufprall fand sie ihren Platz auf den weißen Fliesen und es folgte die Krawatte. Gerade als er die Köpfe seines Schneeweißen Hemdes geöffnet hatte, wurde jedoch die Tür schwungvoll aufgestoßen und wehende blonde Haare betraten den Raum. Mit hochgezogenen Augenbrauen von seitens des überraschten Mannes, sah er zu wie Tori mitsamt Töchterchen an ihn vorbei eilte. Sie zog ihr Kind auf das Sofa was zwischen einen großen Schrank mit weiteren Anzügen und einer Topflanze stand. Manchmal fragte er sich ob Kotori überhaupt bewusst war das sie nur noch lebte weil sein Bruder hartnäckig um ihr Leben feilschte. Eine kleine Tatsache dir ihr nicht mal bewusst war. Mehr als einmal hatte Brad mit den Gedanken gespielt den nervigen Halbengel dem Tod zu überlassen. Das hätte nicht nur den Vorteil das Liara völlig alleine war und nur noch ihn hätte, denn Balian war weniger Vater als er es für sie war, sondern das alle schwachen Wesen ihm den gebührenden Respekt und vor allem Angst zollte. Niederträchtig starrte er auf den Hinterkopf der schönen Frau und ein kribbeln zuckte ihm durch die Finger. Er war so vom Gedanken zerfressen sich diese elendige Fliege auf seiner glänzenden Windschutzscheibe - das sein Leben war, zu vertreiben, dass ihm erst im letzten Moment der glasige Blick von Liara auffiel. So mancher Onkel hätte nun sich zu seiner Nichte gebeugt ihr gefragt was ihr fehlte, oder hätten sie seine Macht gehabt, das Mädchen sogar geheilt. Allerdings war Brad weit entfernt davon so ein Onkel zu sein. Gewöhnliche Männer in seiner Position schliefen auch nicht mit ihren Nichten, wenn es ihnen danach war. Langsam, mit leicht geneigten Kopf hob er den rechten Zeigefinger an seine Lippen und schielte leicht fraglich zu der ganzen Situation „Hat es einen Grund wieso ihr beide euch in mein Badezimmer flüchtete?“, erhob sich nun seine Stimme und ließ sie von den Wände wiederhallen. Die Kristalle an den Wänden vibrierten und kurz warf der blonde Mann ihnen einen Blick zu ehe er dann begann sich zu den beiden Mädchen zu begeben. Tori Fauchte als er seine Hand an Liaras Stirn legte. Sie glühte förmlich. Doch das war nicht was ihn aufmerken ließ. Als seine Haut die ihre berührte konnte er das Wesen spüren was er immer in seinen Fingerspitzen kribbelte, wenn er die Hand auf sein Buch legte in der Vilandras gute Seele gefangen war. Brad kannte den Lauf von magischen Dingen besser als kaum ein zweiter und wusste was dies zu bedeuteten hatte. „Wie unpassend“, murmelte er zu sich selbst. Ausgerechnet das Mädchen was er verderben wollte aus der Familie. Erneut begann Tori Brad von der Seite anzuknurren indem sie ihm sagte er solle sich von ihr fern halten. Die Antwort kam prompt. Brads Augen leuchteten schimmernd auf und der blonde Engel knallte mit voller Wucht gegen die Kristallene Tür. Mit kalten Blick erhob sich der Mann und wandte kurz seinen Blick über die Schulter um die Augen des Engels zu erfassen „Ich schlage dir vor das nächste mal deine Tochter nicht auf meinem Sofa zu setzen, wenn du sie von mir fern halten willst“, raunte er ihr zu und drehte sich dann zu seiner benommenen Nichte. Ihm gefiel diese Entwicklung gar nicht, was man an seinen Blick ausmachen konnte. Jedoch spürte er das er es nicht aufhalten konnte und so legte er einen Finger unter ihr Kinn und hob den kleinen Kopf damit sie ihm direkt in die blauen schillernden Augen sah „Muss unangenehm sein nicht war? Mich so nah zu spüren, wenn das gute in einem immer stärker wird?“, lächelte er und strich mit seinem Daumen über ihre Wange „Armes Mädchen“, sagte er mitleidig und ließ seine Mundwinkel zucken.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 22.03.2014 02:52von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Tori gab dem Mann, der dabei war sich zu entkleiden keine Antwort, denn sie konnte nun wirklich nicht wissen, wo sie gelandet war. War seine Frage da doch nun schon wirklich etwas Sinnlos gewesen. Der Engel kümmerte sich eher um ihre Tochter, welche ihre Hände an ihren Kopf gelegt hatte und leise keuchte. “Sie sollen Still sein“ ihr Gesicht war schmerz verzerrt, fast schien es so als würde sie verrückt werden, daher wurde die Sorge der Mutter schon größer. Doch musste sie auch Brad im Auge behalten, da man ihm nun wirklich nicht trauen konnte, Kotori tat das schon lang nicht mehr. Vor allem als er näher kam, seine Hand auf die Stirn von Liara legte, wollte sie ihm nur an den Hals springen, auch wenn das bei ihm keine Wirkung zeigen würde oder er das Ganze mit einem Lachen abtun würde. So war er gleichgültig in dem Verhalten, welches der Engel an den Tag legte. Nur schien seine Geduld oder sein egal verhalten nicht mehr so ausgeprägt zu sein wie früher, denn bei ihren nächsten Worten, war es Tori welche krachend gegen die Tür flog und keuchend auf dem Boden landete. Eine neue Welle der Übelkeit durchfuhr Liara, Gewalt so nah zu erleben tat dem blonden Mädchen nicht gut. Langsam stand Kotori auf, funkelte den blonden Mann an. Sie wird sich wohl niemals von ihm einfach den Mund verbieten lassen oder einfach so klein bei geben, wie es andere taten. Vielleicht wäre es sicherer für sie, immerhin war es Brad der ihr gegenüberstand.
Als er sie berührte, länger als nur für ein zwei Sekunden, durchfuhr ein Schlag das blonde Mädchen, ihre Hand schloss sich um sein Handgelenk, als sie sich erhob. Es war fast so, als würde Liara seine Hand zudrücken wollen. So war es ihre Hand, welche Anfing zu leuchten, wie Energie die langsam Freigesetzt wurde. Das Mädchen spürte etwas tief in sich aufkommen, was nichts mit der Finsternis von ihrem Onkel zu tun hatte. Das böse traf auf das gute, so dass Liara eine Anziehung spürte, welche sie so noch nie wahrgenommen hatte. Zwar war sie schon immer von ihm fasziniert gewesen, fühlte sich zu ihm hingezogen, doch das hier war mehr viel stärker und Mächtiger. Er war das Absolut böse, das wusste sie jetzt wirklich. Luzifer war dagegen noch in den Kinderschuhen. Genau das was aus ihrem Onkel geworden war, wollte das blonde Mädchen mehr als jemals zu vor. Das Mädchen hatte nie das Ausmaß seiner selbst kennt, doch jetzt wo sich etwas in ihr Veränderte, schien sie den Mann erst wirklich zu begreifen. Auf ihre Mutter achtete Liara nicht, diese schaute nur mit Verständnisloser Miene zu den beiden, denn auch die Luft hatte sich verändert. Sie war warm und kalt zugleich, immer wieder erhitzte sie sich, nur um dann Rasant abzufallen. Kotori verstand nicht was los war, doch sie fand ihre Stimme wieder, wollte ihre Tochter wie schon so oft von dem Mann fortziehen, doch ihm reichte es, so dass einige Dämonen kamen und den Halbengel weg zu ziehen. Leicht machte sie es ihnen nicht, einige Litten sogar, so dass mehr kommen mussten. Eigentlich war der blonde Engel aus einem ganz anderem Grund hier her gekommen, doch der musste nun warten, als man sie in eine Zelle unterhalb des Palastes einsperrte, welcher wie sollte es auch anders ein, Magie nicht zuließ.
Im Badezimmer, spielte sich ein ganz anders Bild ab, Liara´s Pink-Goldene Augen glühten auf, leuchteten förmlich. Noch immer hatte sie nichts gesagt, da sie gegen die Stimme in ihrem Kopf, sowie die Emotionen ankämpfen musste, doch ihre Hand hatte sie nicht von ihm genommen. Teilweise war es er wie ein Rettungsanker, an dem sich Liara festhalten konnte, da die Übelkeit mit den schmerzen ihre Beine wie Pudding erschienen ließen. “Ich bin kein armes Mädchen“ kam es nun doch widerspenstiger aus ihr raus. Dieses Mal, schloss sich ihre Hand schon fester um sein Gelenk, sie schaute ihm weiterhin direkt in seine Diamant blauen Augen. Etwas keimte in ihr auf, ein Verlangen das so anders war als bisher. Gerade passierte so viel mit der jungen Frau, dass sie gar nicht mehr wusste was es alles war. Das leuchten ihrer Hand wurde stärker, wollte in seinen Körper fließen, das böse aus seinem Körper verbannen, auch wenn Liara das nicht bewusst machte kannte sie ihre Kräfte gerade nun wirklich nicht.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 22.03.2014 22:36von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Selten befand sich Brad in einer Situation die er nicht verstand. Eine wie diese hier. Die verkrampften Finger um sein Handgelenk schienen sich fast förmlich in seine Haut graben zu wollen, ganz wie der Blick des blonden Mädchens die ihren Onkel mit einer solchen Intensität, wie er es bei ihr noch nie gesehen hatte. Völliger und unverkennbarer Widerspruch zu dem was der Imperator von ihren Kräften fühlte. Etwas begann sich unter seiner Maske abzuspielen, ein rattern nach der Antwort für diese sehr ungewöhnliche Lage mit seiner Nichte. Und gerade als er begann seine Vermutungen aufzustellen und einen Plan dem entgegen zu schmieden wurde erneut dir Tür aufgestoßen. Brad schloss kurz die Augen und ein Muskel in seiner Wange zuckte „Was?“, raunte er mit tiefer Stimme und wandte seinen Kopf über die Schulter. Vor ihm gen den Boden kniend, hatten sich 2 Gestalten verneigt. Mit weißen langen Haaren hob Barbas der Dämon der Angst sein Kopf und funkelte den Mann vor sich gierig an. Jedoch verschwand dieser Ausdruck als er mit den Augen Liara erfasste, die sich immer noch an ihren Onkel krallte. Jeder der die D’s kannte wusste von Brads sexueller Vorliebe für seine Nichte. So zog sich das eben noch so breite höfliche Lächeln zu seiner schmalen dünnen Linie, seiner Lippen. Wirsch begann er mit der rechten Hand ein Mädchen zu seiner rechten hochzuziehen die bis dato mit verneigten Kopf im Raum erschienen war. Sie war äußerlich jung, hatte dunkelrotes langes Haar das ihr bis zu den Hüften viel und als Brad ihre Augen erfasste bemerkte er schwarze Augen. Ihre blasse Haut ließ sie ein wenig wie ein Vampir erscheinen. Jedoch war die Präsenz eines hochrangigen Dämons deutlich von ihr zu spüren. Ihr erster Blick galt Brads Gesicht und es trat das träumerische fast hypnotisch, sich verlierende Ausdruck in ihren Gesicht, wie jede Frau die zum ersten Mal Brad erblickte. Mit leicht geöffneten Lippen konnte man fast erahnen wie es sie dazu drängte sich über die Lippen zu lecken. Erst als sich plötzlich ein weiterer Körper vor Barbas und das Mädchen schob bemerkte Brad Saltorius, ein griechischer Halbgott und einer von Aphrodite Söhnen. Saltorius war ebenfalls groß mit schulterlangen blonden haaren die leicht gewellt sein feines Gesicht umrahmten. Die leuchtenden grünen Augen sahen in die Diamantblauen seines Herren „Tut mir leid euch zu stören mein Herrscher, aber Barbas hat auf Dringlichkeit plädiert um euch zu sehen“
„Das tut er immer“, harschte Bard leise und trat vor zu dem Dämon. Etwas dunkles ergriff plötzlich den Raum und die Kristalle an den Wänden vibrierten „Ich hoffe das dieses mal euer Eintreten in meine privaten Räume gerechtfertigt ist sonst werde ich mir einen anderen Dämon der Angst ernennen müssen Barabs“
Brad sprach ruhig doch jede seiner Silben war so voller hass wie bittersüßer Erregung. Ein leises hauchen kam von dem rothaarigen Mädchen das näher getreten wäre, wenn der Dämon sie nicht aufgehalten hätte „Es geht um meine Tochter Lucercia“, und wies mit seiner Hand auf das immer noch sich vorbeugende Mädchen. „Was ist mit ihr?“, fragte Brad gleichgültig und verschränkte die Arme. Barbas sah für einen Moment verletzt aus das der Mann der sie sonst alle nahm kein offensichtliches Interesse an ihr zeigte. Erneut huschte sein Blick zu Liara und seine schwarzen Augen verengten sich. Die Schuld an dieser Misere gab er ganz offensichtlich dem jungen blonden Mädchen von dem er viel zu viel gutes gerade verspürte. „Wir sprachen doch über eure Überlegung mit ihr eine Verbindung einzugehen“, erklärte der Dämon hastig ohne aber die Augen von Liara zu nehmen. Brad, dem dies nicht entging schielte über die Schulter zu seiner Nicht und dann wieder zu Barabs und lächelte dann süffisant auf. Eine spur von Mitleid lag in seinem harten Gesicht „Ich geh mit niemanden eine Verbindung ein. Sie kann in den Harem wenn sie will, alles andere werde ich nach meiner Laune entscheiden“, äußerte Brad seinen Entschluss und schien damit das Gespräch und damit diese Situation auflösen zu wollen „Saltorius bring sie zu den anderen“, murmelte Brad beiläufig und wandte sich wieder zu Liara ab. „Aber…“, rief Brabas und trat vor „Mein Imperator ich …“
Der Boden begann zu erzittern und die Kristalle an den Wänden wurden schwarz wie die Augen von Brad „VERSCHWINDET!“, schrie Brad mit gewaltsamer abgrundtiefer Stimme. Saltorius der um Bads Wutausbrüche und dessen Verehrende Wirkung wusste, griff sofort zu Barbas und dessen Tochter, die mehr und mehr von Brad gefesselt zu sein schien und kaum noch atmen konnte. Gewaltsam wurden sie vom Harmeswächter hinausgezogen und langsam begann die dunkle Atmosphäre wieder abzuklingen. Brads schönes Gesicht begann sich zu entspannen und sah nun aus als könnte man ihn mit keiner Gräueltat dieser Welt verbinden „Wo war ich?“, fragte er seine Nichte und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände „Ach ja“, hauchte er und neigte sich zu ihr herab „Du sagtest du bis kein Armes Mädchen“, flüsterte er gegen ihr Lippen und lächelte. Es hatte etwas beängstigend wie schwankend Brads Launen waren. „Diese gute in dir lässt dich nicht mehr klar sehen, oder gar spüren. Sieh her …“, Brad hob seinen Zeigefinger an dem sich eine gewaltige Masse an dunkler Materie ansammelte. Sofort begann es Liara förmlich nach ihren Onkel zu ziehen. Sie keuchte und er begann zu lächeln „Ich brauch nicht mal mehr Ausstrahlung um dich anzuziehen wie Honig eine Fliege“, raunte er und machte die Anstalten sie zu küssen. Doch dann sah er in ihren Augen, und ließ dann von ihr ab. „Mein armes Mädchen“
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 22.03.2014 23:28von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Liara verstand so viel gerade nicht, vor allem aber sich selber kaum. Eigentlich hatte sich die blonde Frau immer gegen das Verlangen gestellt was sie überkam wenn sie in der Nähe ihres Onkels war oder es versucht, doch jetzt in diesem Augenblick begrüßte sie es. Genau das stand im totalem gegenteil was er war und was sich so tief in ihr zu regen begann. So viel Güte und Reinheit von ihr selber, konnte sich die pink-Goldäugige nicht erklären, denn sowas passte nicht zu einem Wesen, welches mit ihrem eigenem Onkel geschlafen hatte. Wie also konnte ausgerechnet Liara so etwas fühlen?
Plötzlich ging die Tür auf, ohne das angeklopft wurde, so wanderte ihr Blick zu den beiden die auf dem Boden knieten, ihre Stirn gegen den Boden drückten. So wandte sich Brad von ihr ab, sie musste den Mann los lassen. Ihr Blick galt weniger dem Mann mit dem weißen Haaren, als dem Mädchen mit den langen Roten, welche wie die junge Frau es selber so oft getan hatte, ihren Blick nicht von ihrem Onkel wenden konnte. Liara sah genau wie sich dieser Veränderte, wie sie sich Dinge vorstellte, welche seine Nichte schon so oft mit ihr erlebt hatte. So wurden ihre Augen schmaler, es gefiel der Frau nicht genau das zu sehen, nicht so direkt. Zwar wusste Liara, das Brad Affairen hatte, ohne diese konnte er nicht leben, doch jetzt das Verlangen in den Augen einer anderen zu sehen störte sie. So war das blonde Mädchen nun erst recht hin und hergerissen, zwischen dem was sie fühlte und dem was sie wollte. Barbados wollte eine Verbindung zwischen seiner Tochter und ihrem Onkel haben, wollte einen Platz in der D-Familie wie schon so viele vor ihm, hatten sie nun wirklich genügend Männer in der Familie. Wut stieg in ihr auf, als sie das Angebot nun hörte. Da Brad es mochte andere zu Demütigen rechnete sie doch fest damit, das er auf das Angebot eingehen würde nur um seiner Nichte weh zu tun, doch das Gegenteil war der Fall, auch wenn Lucercia einen Platz in seinem Harem finden würde. Dieser sollte eigentlich nicht mal sonderlich groß sein, wenn man bedenkt das die meisten sterben sobald sie mit dem blonden Mann geschlafen haben. Barbados gefiel das nicht, doch war es noch nie gut gewesen entscheidungen von Brad nicht zu Respektieren, so erzitterte der Boden, bis jemand die beiden eher rauschleifte und seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Nichte viel, welche dem allem mit gemischten Gefühlen zugesehen hatte. Jedoch war sie erleichtert, das Lucercia keine allzugroße Stellung bei ihm bekommen hatte.
Brad nahm erneut ihren Kopf in seine Hände, wieder war es wie elektrisierent, es fuhr durch ihren gesamten Körper. Auf der einen Seite fühlte sie den schmerz, wegen seiner Boshaftigkeit, auf der anderen Seite aber die Erregung welche durch ihre Adern floss. Ihr Mund war leicht geöffnet, die Wangen röteten sich leicht. Sie keuchte auf, als er nur mit einem Zeigefinger dunkle Materie ansammelte. Liara verzog vor schmerz das Gesicht, doch drückte ihren Körper mehr an seinen ran. Ein wiederwillen ihres seins entstand. Doch es blieb nicht dabei, denn Liara krallte sich in sein Hemd, unterdückte es aufzuschreien, alsi hr Rücken anfing zu glühen. Sie spürte einen bisher nie gekannten schmerz, als sich etwa gege ihren Haut drückte. Eine Welle der Güte breitete sich in dem Raum aus, ging durch den ganzen Palast, sogar ihre Mutter in der Zelle spürte es, so das sie raus wollte um zu ihrer Tochter zu kommen. Doch war ihre Reinheit nicht das einzige was man vernahm, sondern auch noch eine andere, die zwar nicht so stark war wie die von Liara, aber sie war da. Diese vermischte sich mit ihrer, so das die blonde Frau auf die Knie gign und nun doch leise aufschrie und wimmerte. Ihre Flügel drückten sich gegen die Haut, ehe sie in voller Pracht erschienen. Sie waren wunderschön weiß, ein hauch vo glitzer zierten schwangen in den Federn mit. Auch ihre Augen hatten sich etwas verändert, denn das Gold legte sich um die Iris wie ein Ring, während das Pink noch intensiver erschien als jemals zuvor. Genau diese Reinheit war es, welche andere Wesen anzog, Wesen welche glaubten, wenn sie eine Feder von ihr bekommen würden, mehr Macht erhielten, auch wenn das hieß das sie sich ihrem Herren-Brad-entgegen stellen musste. Daher ging erneut die Tür auf, es standen gleich mehrere Dämonen da, welche wie Gelähmt erschienen, als sie die vollkommenen Flügel von Liara sahen und ihre Reinheit spürten. Bei einigen zeigte ihr Wesen die Wirkung, welche auftreten sollte. Sie wurden geleutert, doch jene die ganz verdroben waren, versuchten sich an Brad vorbei zu drängen um an das Mädchen zu kommen, welches immer noch vor schmerzen auf dem Boden kniete und mit der Situation schon wieder überfordert war, da sie nie Flügel haben wollte.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 23.03.2014 00:29von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Fasziniert und ein wenig Neugierig auf das was passierte, sah Brad zu wie seine Nicht vor ihm auf die Knie ging. Keine Regung ging durch seinen Körper als er sah, wie die Regung in ihrem an einem Punkt gelangte der über ihren Verstand zu gehen schien. Wimmernd und nach halt suchend griff sie zu seinem Hemd und krallte sich in den weißen dünnen Stoff. Doch egal wie sehr sie auch zu leiden schien, brachte es ihren Onkel nicht dazu ihr zu helfen. Der Drang war zu Groß um zu verhindern auf das was Folgte und als die weißen Flügel hervorbrachen erschien etwas bis zu dem Zeitpunkt unbekanntes auf Brads Gesicht. Was genau es war konnte man nicht sagen, jedoch glich es einer leichten Gier. Verschwamm jedoch in seinem Blick aus Eiseskälte und blieb wie eine gemeißelte Statur an der Stelle stehen. Die Diamantblauen Augen auf das Mädchen zu seinen Füßen gerichtete hob er etwas den Kopf und strich dann mit den Händen über die schimmernden weißen Flügel. Das Gefühl von wärme und Liebe überkam ihn in einer Welle, und ließ ihn erschaudern. Gefühle die er so nicht kannte und auch nicht kennen wollte. Viel zu verletzend und aufhaltend um damit etwas zu erreichen, um damit an seine Ziele zu gelangen. Nur der dunkle Weg führte einen an den Ort an dem Brad versuchte zu gelangen. Bevor die Tür aufgestoßen wurden und eine Welle von närrischen Dämonen mit verführten Drang der Gier in den kleinen Raum brachen, war es Brad der dem Mädchen eine Feder entriss. Die Schrie auf, hob ihren Blick und sah zu wie ihr Onkel sich die Feder an die Lippen hielt. Das schillernde weiß wurde von einer pechschwarzen Schicht überzogen. Mit starren Blick und finsteren Abgründen im Ausdruck sah er Liara an während er gegen die Feder zu hauchen schien. Dann neigte er sich zu ihr hinunter und steckte ihr wieder diese eine Feder an. Brad Lächeln wurde breit als er in die pinken Augen seiner Nichte sah und drehte sich dann zu seinen Dämonen um. Abwertender hätte man sie nicht ansehen können, so wie er es nun tat und ließ dann in seiner rechten Hand einen langen schwarzen Starb erscheinen an dessen oberen Ende ein großer weißer Kristall saß. Kaum das die Dämonen dieses erblickte, schien die Panik in ihnen groß zu werden. Hin und her gerissen vor der Angst ihres Herren und der Verführung ausgehend von Liara schienen sie an Ort und Stelle mit sich selbst zu ringen. Doch noch ehe sich einer von ihnen entscheiden konnte, hob Brad den Stab in die Luft und ließ ihn mit einem Ohrenbetäubenden hallenden Klang auf den Boden Aufschlagen. Eine sichtbare Welle aus schwarzer Energie rauschte durch den Raum hinaus auf den Flur und löste alles Lebende auf. Auch Liara riss es zu Boden, doch dank ihrer D-Gene überlebte sie diesen vernichtenden Schlag. Was zurückblieb von den getöteten Wesen wurde von Kristallen an den Wänden gierig aufgesaugt. Brad lächelte und ließ den Stab verschwinden „Es ist schwer heutzutage gute Personal zu finden“, seufzte er zu sich selbst und sah dann zu Boden wo seine Nichte lag. „So schwach…“, hauchte er leise Lächelnd und beugte sich zu dem Mädchen „Viel zu schwach“, seine Arme legten sich unter ihren Körper und hoben sie hinauf. „Ich kann dir einen Weg zeigen wie du diese schmerzen loswirst. Es ist ganz einfach, du musst dich nur von mir führen lassen“, das diamantblaue wurde dunkler und dunkler je länger er das Mädchen anblickte. Als sie durch den Palast schritten und an eine große goldene Tür ankam waren sie schwarz „Im Grunde gibt es kein gut und Böse, Liara. Nur Macht und jene die zu Schwach sind um danach zu greifen. Hör auf dein Verlangen und komm zu mir. Wenn du die Macht dein Wesen zu beherrschen wirst du nicht mehr unter ihm leiden. Lass dich nicht von ihm beherrschen, sondern beherrsche dein Wesen“
Es war der längste Satz den er bisher zu ihr gesprochen hatte. Als er seine Arme wieder senke erkannte Liara das sie sich in einem gewaltigen Schlafzimmer befanden. Vom mächtigen Bett das mit roten Laken bedeckt war zu den eingelassenen Pool in der Mitte des Raumes, waren auch hier die Wände bestückt mit Kristallen. Unverkennbar war dies Brads Schlafzimmer.
Ohne eine weiteres Wort zu sagen, wandte er sich von ihr ab und verließ den Raum. Eine Weile war das Mädchen alleine, als Satorius, der Halbgott wieder eintrat um nach Liara zu sehen. „Wie geht es euch?“, fragte er sie mit einem höflichen Lächeln. Die kleine Nettigkeit bestand jedoch nur, weil sie zu der D Familie gehörte. Es war das erste Gebot was man zu befolgen hatte, gleich nachdem man Brad ehren und fürchten sollte.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 23.03.2014 01:24von Liara • Konfessor | 350 Beiträge
Die junge Frau Kämpfte gegen etwas an, was zu ihrem Sein werden wollte, doch genau das wollte Liara nicht. Sie wollte nicht das ihr Wesen sich veräderte, wollte so bleiben wie sie war, weil die blonde Frau nichts anderes kannte. So viel Macht hatte sie dafür das sie eine D war noch nie gespürt, wie ein Kampf der in ihrem innerem Ausgetragen wurde, ihren Körper immer wieder in schmerzen hüllte und sich wie ein Feuer um sie legte. Brad selber, strich über ihre Flügel, was er spüren würde hatte der Mann so sicher noch nie wahrgenommen, noch nie so direkt. Ein wenig spürte Liara, das es ihm nicht gefiel, doch eigentlich hätte er es wissen müssen, wo die blonde Frau doch zu einem Engel wurde. Selber konnte sie sich daran erinnern, sowas auch mal bei ihrer Mutter gespürt zu haben, als Liara wollte das sie ihr ihre Flügel zeigte, weil sie so neugierig gewesen war, auf das Aussehen ihrer Mutter als Engel. Lebhaft konnte sie sich daher vorstellen was ihr eigener Onkel gerade fühlen musste.
Doch nun wollte sie aufstehen, jetzt wo die Dämonen kamen, sich zur wehrzusetzten, damit ihr Onkel nicht wieder einen Grund fand warum seine Nichte in seiner Schuld stehen sollte. Doch er war es, welcher ihr eine Feder ausriss. Dieser schmerz war fast schon schlimmer als jener bevor ihre Flügel erschienen, waren sie so Empfindlich, als hätte der blonde Mann ihr gerade einen Arm ausgerissen. Mit einem verschleierten Blick vor schmerz, schaute seine Nichte zu ihm auf, sah wie er die weiße Feder an seine Lippen legte und diese sich etwas schwarz färbte, als würde sie das böse von ihm annehmen. Sein Blick war so finster, dass das nichts gutes heißen konnte, das konnte es nie. Obwohl er ihre Feder hatte, damit einiges anstellen konnte, steckte er sie einfach zurück. Sie hätte ihm andere, neue Möglichkeiten gegeben, doch er wollte sie nicht! Oder würde er warten, bis der richtige Zeitpunkt da war? Erneut konnte die blonde Frau ihn nicht durchschauen. Langsam stand sie auf, war noch etwas wacklig auf den Beinen, doch hätte sie nicht aufstehen brauchen, denn als Brad einen Starb erschienen ließ diesen auf den Boden aufschlagen ließ, zog es sie von den Füßen. Sie sah, wie die Dämonen einfach zerrissen wurden, sich in nichts auflösten.
Liara´s Flügel verschwanden langsam wieder, das böse hatte sich auf Brad beschränkt, so dass diese gerade nicht da sein mussten. Aus glühenden Augen schaute sie zu ihrem Onkel auf, welcher das zierliche Mädchen doch wirklich auf seine Arme nahm. Sie war gerade doch schon etwas erschöpft, schmerzen konnten einen ganz schön auslaugen. Liara schaute ihm in seine diamantblauen Augen, welche mit seinen Worten und jedem weiterem Schritt ihre Farbe verloren und schwarz wurden. Brad wollte sie führen, ihr einen Weg zeiegen mit der neuen Macht umzugehen, doch genau das wollte sie nicht. Liara wollte das alles los werden, nicht hören was sie hörte, nicht sehen, was sie sah und schon gar nicht fühlen was sie erdrückte. Selten sprach er so viel, so schien mehr hinter den Worten zu stecken als sie erahnen ließen. Aus allem versuchte der Mann sich einen Vorteil zu erhasche, doch was würde ihm schon ein Wesen wie Liara es wurde bringen? Sie hatte sich etwas mehr an ihn geschmiegt, genoss seine Nähe, das Gefühl welches sich in ihre ausbreitete. Es war angenehmer als alles was zuvor passiert war. Der Mann hatte seine Nichte in sein Schlafzimmer gebracht, irgendwie endeten sie oft in diesem. Doch er ging einfach, ohne was zu sagen oder sie weiter zu berühren. War sie traurig? Enttäuscht? Liara war schon etwas Sehnsüchtig, als sie ihm erschöpft nach sah. Es dauerte nicht lang und sie ließ sich in die weiche Kissen und Decken fallen, ehe sie einschlief. Lang jedoch konnte das zierliche Mädchen nicht schlafen, denn noch immer war das böse sehr präsent in dem Palast. Es schien rechtzeitig zu sein, denn die Tür wurde geöffnet, ein Mann trat ein welcher nach ihr fragte. "Wo ist mein Onkel?" wollte sie wissen, achtete nicht auf seine Frage. Ein Blick nach draußen zeigte ihr, das es langsam dunkel wurde, unschöne Gedanken kamen in ihr hoch, wie der blonde Mann sich mit jemanden oder mehreren aus seinem Harem vergnügte. Diese Gedanken gefielen ihr genauso wenig, wie jende die sie von Fremden hörten. Liara wusste das Brad mächtig war, vielleicht konnte er das was mit ihr passierte aufhalten. Daher stand sie vom Bett auf, lief einfach an dem Mann vorbei, welcher ihr nachlief und sagte das sie warten sollte, das sie nicht ganz allein durch den Palast gehen sollte, denn noch immer gab es Wesen welche nach ihr trachteten, da sie gehört hatten was passiert war. Ein erwachender Engel war hilfloser, konnte seine Federn nicht so Beschützen wie ihre Mutter oder Oma es konnten. Doch sie hörte nicht auf den Mann, sondern machte sich auf die Suche nach ihren Onkel, doch hatte sie auch das Gefühl, nicht allein zu sein.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 23.03.2014 21:28von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Satorius Lebenszeit währte schone seit mehr als 8000 Jahren. In dieser beträchtlichen Zeitspanne hatte er schon einiges gesehen. Als einer der ersten Söhne von Aphrodite hatte er nicht nur die Gelegenheit gehabt den Olymp zu sehen als er noch in voller Pracht stand, sondern auch gegen so manchen Titanen und andere Gottheit zu kämpfen. Viele Kämpfe hatte er ausgefochten und war an Punkten und Orte geraten die er nicht für möglich gehalten hatte. Doch als die Zeit verging und er das Leben zu begreifen schien, fing er an den Blick für die Faszination zu verlieren. Er bekam weitere Halbgeschwister die sich mit ihm zu Messen versuchte und andere Wesen die versuchte Aufzusteigen und dabei tief vielen. Eigensinnig, starrköpfig und von perfider Langeweile getrieben wurde Satorius zynisch. Nichts beeindruckte ihn mehr und selbst als er vor Gott und Luzifer stand empfand er nichts außer Gleichgültigkeit. Gefesselt von innerlicher leere die ihn zermürbte traf er dann eines Tages auf einen Mann der im sterben lag. Normalerweise wäre er an diesem sterbenden Wesen vorbeigegangen ohne auch nur ihn in irgendeiner Weise bemerkt zu haben. Doch als er erfasste was diesen Mann dahinraffte merkte er auf. Noch nie hatte er solche Magie und Macht erlebt. Dunkle Materie fraß den Dämon von innen heraus auf, wie Bakterien es tun würden. „Wer hat dir das angetan?“, hatte Satorius Atmen lose Stimme sich erhoben. Sagen konnte der Mann ihm nichts mehr, doch er zeigte ihm ein Bild von einem Wesen das viel mehr als ein Gott zu sein schien. So schön dass es jedem das fürchten Lehrte und gleichsam so mächtig das es alles zerfraß was er berührte. Als er sich auf die Suche nach diesem Mann machte, wurde ihm Bewusst das er diese mal nach etwas Suchte das ihn vermutlich vernichten würde sobald er ihn fand. Brad war kein Teufel, kein Rachegott oder irgendwas je dagewesenes. Fernab von allem was Existierte traf er ihn dann und war wie gefesselt. Seit diesem Moment wollte Satorius nichts mehr als Brad zu dienen, egal wieder nieder die Arbeit auch war und wie wenig er von ihm respektierte wurde. Die Nähe eines D’s war so Anziehend für ihn das es sich wie eine Droge anfühlte.
Als er nun, in diesem Moment zu Liara blickte die nur zu einem Viertel aus dem Bestand was er so verehrte spürte er dennoch diese Leichte Anziehung. Trotzdem kam der bittere Nachgeschmack der Enttäuschung jedes mal wenn er auf einen anderen D traf, das seine Familie nicht so war wie er. Sie schienen alle ihr Selbst nicht zu begreifen und sich auf andere Dinge zu beschränken. Dabei hatten sie so großes Potenzial das man damit neue Universen erschaffen könnte. Sie mussten nur den Finger danach ausstrecken. „Irgendwas musst du haben, das er dich will“, Satorius hatte sich umgedreht und nach dem vorbeihastenden Mädchen gegriffen. Die Flügel waren ihn egal, er wollte dem nahe sein was sein König begehrte – es verstehen. Seine Hände griffen zu den Armen des blonden Mädchens und begannen sie fest zuhalten. Krallend zogen die Finger sie zu sich und rasselnd zog sich sein Atmen über die Lippen „Dein Onkel ist ein einzigartiges Wesen, wir sollten alle zu seinen Füßen liegen und ihn verehren. Auch du“, hauchte er und strich dem Mädchen mit einem fanatischen Blick über die Wange. Seine großen blauen Augen waren weit aufgerissen sodass sich Liara selbst in den Pupillen wiederspiegeln konnten. Für einen Moment sah es so als würde er sie erdrosseln und gleichzeitig küssen wollen. Doch dann brach er ab, trat einen Schritt zurück und Blickte das Mädchen an als wüsste er gar nicht warum sie ihn so dermaßen erschrocken ansah „Brad ist bei einer Audienz, er hat gerade keine Zeit. Ich soll dich zu den anderen Mädchen bringen damit du nicht alleine hier herum irrst und dich noch jemand verletzt“
Seine Stimme war freundlich doch seine Augen verrieten das er für den Befehl seines Meisters sterben würde. „Hier lang“, rief er und deutete ihr den Weg indem er sie einfach durch die Gänge zog. An den Wänden standen wie Zinnsoldaten Wachen in schwarzen Rüstungen, die jedoch nicht wie aus dem Mittelalter aussahen. Modern und ein wenig wie aus der Zukunft hergeholt waren sie an jeder Ecke. Doch nur auf den Befehl von Brad würde sie ihren Körper bewegen. Satorius zog Liara durch einen verwinkelten Gang mit schwarzen Kristallen, hohen Fenstern und marmornen Boden, in den nächsten bis sie bei einer Tür ankamen vor denen 2 Nekromanten standen. Als Liara sich näherte kam Leben in ihre Starren Körper und ihre Blicke wurden neugierig. „Ist sie das?“, fragte der rechte von ihnen in einer glänzenden roten Robe und Satorius nickte. Ein kaltes Lächeln zog sich über die Gesichter der Hexer und öffneten dann gemeinsam die Tür, indem sie ihren Handflächen auf eine Goldene große Platte in der Mitte legten die die Türhälften verschlossen hielten. Das Gold begann zu schmelzen und sich in die Fingernägel der Männer zu ziehen, bis die Tür begann sich langsam knirschend zu öffnen.
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