INFORMATIONS Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist. |Story | Bewerbung | | Gastaccount| WELCOME TO A Magical Journey Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens. |
|
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 10.06.2014 20:11von Arya • Oonagh | 24 Beiträge
Hinter der schönsten Fassade verbarg sich oft die größte Grausamkeit so sagte man. Brad verkörperte diesen Satz bis aufs Blut, welches der jungen Fee in den Adern gefror. Auch wenn der blonde Mann schön anzusehen war, so erkannte sie doch die Grausamkeit hinter dem Gesicht. Es kam ihr zu gute das mehr als ein Mal gesagt wurde das er schon lange nicht mehr der Mann ist, der er einst war. Hallte früher seine Schönheit durch die Welten war es nun sein Streben nach Macht sowie der Umsetzung nach diesem Bestreben. Dennoch konnte Arya sich nicht seines Ansehens verwehren. Eine junge Elfe, so Unerfahren und Unberührt, sah diesen Mann noch mal auf eine andere Art und Weiße. Sie schluckte schwer als der blonde Imperator ihre zierliche leicht gebräunte Hand wieder frei gab. War sie noch berauscht von seinem Anblick, wandelte sich dieses mit jedem seiner Worte immer mehr in Abneigung. Auch er war kein Deut besser als der tote Mann am Boden. Er hielt nicht viel von den Wesen, doch was wäre er ohne diese? Ein niemand! Kein König, kein Diktator, kein Imperator nicht mal ein Schöpfer kann wirklich leben wenn es niemanden gibt der ihm Dient oder sich ihm wiedersetzt. Keine Macht bringt Erfüllung wenn es niemanden gibt der zusieht. Wieso also löschte er einfach so leben aus? Spaß schien ein Bestandteil zu sein. Es war erschreckend, denn Brad wusste ganz genau wie er aussah und erkannte seine Wirkung um das zu bekommen, um das zu erreichen was er will.
Die Fee folgte seinem Gang, jedoch nicht mehr so fasziniert wie noch zu beginn. Es war der erste Blick gewesen welche die brünette auf ihn geworfen hatte. Für diesen Moment hatte ihr Gehirn, ihre Vernunft ausgesetzt, alle Warnungen über Bord geworden. Doch durch seine Worte hatte sich das schnell wieder gelegt. Kaum das er sich auf seinen Thron gesetzt hatte, welcher in diesen Hallen so surreal wirkte wie alles andere, kam Leben in die Kristalle. Diese wurden schwarz, als würden sie das innerste seiner Seele wiedergeben, wenn der Mann denn eine hatte. Auf den ersten Blick sah es nun wirklich nicht so aus.
Viele leben hatte er schon genommen, viel Jahrhunderte regierte er nun schon da kam Monotonie ein wenn man alles mit eiserner Hand führte. Man könnte vermuten das der Mann sich beschwerte deswegen, doch hatte er es sich selber ausgesucht Du hast diesen Weg gewählt, also schwer dich jetzt nicht wie ein kleines Kind konterte die brünette Fee welche ihre Stimme wieder gefunden hatte Das nennt man Hoffnung denn Hoffnung war das was die Wesen dazu brachten sich gegen ihn zu Stellen. Hoffnung war das Gefühl welches sie hatten damit sie glauben konnten dass irgendwann wieder alles besser wird. Das war etwas was der blonde Mann niemals verstehen würde. Nie hatte er dieses Gefühl gebraucht, es war jenen Wesen vorbehalten die wussten was es hieß auch mal für eine Sache zu kämpfen, wirklich zu kämpfen. Ihm wurde so vieles in den Schoss gelegt, durch seine Gene.
Es hatte sich nichts geändert, egal wie sehr man sie gefoltert hatte. Wie man sie verspottete, denn eine Kämpfernatur war sie wie ihre Eltern. Für die richtige Sache zu sterben war nicht falsch, auch wenn es sich schon sehr romantisch, kitschig und Klischeehaft anhörte. Das ich sterben werde scheint gewiss zu sein. Immerhin ist bekannt das du nie wirklich verhandelst sie trat einige Schritte auf den Mann im schwarzen Anzug zu. Zeigte keine Angst oder Unterlegenheit. Er weidete sich an diesen Gefühlen, fühlte sich dadurch noch überlegender, doch wenn der eine vor ihm stehen würde, würde er auch nicht mehr sein als alle anderen. Mit einem Mal griffen Unsichtbare Hände nach ihr, welche aus dem Boden kamen. Sie berührte ihre Haut, glitten an diese nach oben und hielten die Fee an Ort und Stelle gefangen. Wie könnte man auch meinen dass er mit fairen Mittel spielt, das hatte er zuvor auch nicht. In diesem Moment verlor Arya auch den Rest an Respekt, denn nur ein wahrer Herrscher konnte eine Schlacht auf faire Art gewinnen. So war er einfach nur ein Wesen dem seine Fähigkeiten zu Kopf gestiegen waren. Jemand wie er verdiente von niemanden Respekt, kein Wunder das er sich die Loyalität seiner Untertanen nur Angst und Schrecken an sich binden musste.
Die Schatten lösten eine Gänsehaut sowie Eckel auf ihren Körper aus. Sie fühlte sich dreckig und beschmutzt. Das gefiel ihr ganz und gar nicht, daher schloss sie ihren Augen, Atmete tief ein und aus um die Bilder welche ihr eingepflanzt wurden keine Bedeutung zu zumessen. Arya ersetzte sie durch schön, Reale wirklich stattgefundene Erinnerungen. Wie sie als kleines Mädchen über die grünen Wiesen ihrer Welt gelaufen ist. Ihre Eltern ihr Geschichten längst vergangener Helfen erzählten. Sie brachte Gerüche, Emotionen mit in diese Erinnerungen. Sie waren stärker als die Illusionen von Brad. Denn nichts konnte stärker sein als die eigenen Erinnerungen. Als sie ihre Augen öffneten erkannte man eine nie dagewesene Klarheit. Ein süffisantes grinsen legte sich auf ihr Sinnlichen Lippen, hatte er da gerade eine kleine Niederlage einstecken müssen? Oh ich werde sprechen, wenn es mir bliebt und nicht weil du mir einen Befehl gibst wie aus dem nichts schoss eine Hand auf ihn zu. Dabei ging es nicht darum ihn zu verletzten, denn er löste ihre Magie einfach auf, jedoch hatten die Schatten von ihr gelassen Es ist dir so wie mir klar, dass egal was ich dir geben würde es dir nicht reicht, jedoch… nun legte sich ein Eiskalter Blick auf ihr Gesicht. Die Brauen Augen welche bisher gestrahlt haben, waren kälter geworden Weiß auch ich das es ein Wesen gibt welches in deiner Gunst weit oben steht. Das es ein Wesen gibt welches sogar dir etwas „Bedeutet“ mit Absicht malte sie Anführungszeichen in die Luft bei jenem Wort, denn wie er das Wort –Bedeutung- definierte war eine andere Sache. Vielleicht könnte man ihr Leben gegen das eines Volkes einsetzten. Es war nicht in ihrem Interesse gewesen diese Karte auszuspielen, denn egal ob Mensch oder Wesen jedes Leben war Kostbar. Doch ging es hier um viel mehr als man sich ermessen konnte. Oft mussten Opfer begangen werden, wenn man den richtigen Weg einschlagen will. In diesem Moment verspürte sie kein schlechtes Gewissen oder würde es zurück nehmen. Wenn man es gut anstellte, dann würden die Feen einen Weg finden die Frau in ihre Welt zu bringen. Die perverse Neigung war wie so vieles von dem Mann mehr als bekannt.
RE: Palastplatz mit der Crystallburg
in Atlantis Haupstadt 10.06.2014 22:38von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge
Brads Augen blitzen. Elektrisiert von den Bildern der jungen Feenkönigin, als sie begann sich gegen seine kleine Spielerei zu wehren. So jung. So naiv, viel sie auf seinen Köder herein. Zu ihrem Trost hätte man sagen können, das jeder auf seine Show rein viel. Noch nie war es vorgekommen dass irgendjemand Brads Listen und Intrigen hätte vorhersehen können. Wäre es anders gewesen, wäre der Sohn des Schöpfers schon längst wieder am Boden. Auf den Grund, an den er nie wieder zurück wollte. Als würden winzige Feenflügel, nervig wie fliegende Insekten, um seine Gedanken tanzen, besah er sich das was sie dachte. All das Gute, das Vertraute waren voll von jenen Dingen die dafür sorgten dass er bis ans Ende aller Zeit die Macht haben würde. „Wie rührend. Werden wir jetzt Sentimental?“, raunte Brad und sah mit einer hochgezogenen Augenbraue zu dem Mädchen. Ihr Kinn hatte sich stolz und wiederständig wie sie war, sich in die Luft erhoben. Brad begann sein Gesicht nach vorne zu neigen und viel in eine verzerrende abstruse Dunkelheit. Für einen Kurzen Moment schimmerte das wahre Gesicht unter der unmenschlich schönen Maske auf „Märtyrer!“, erhob er das eine Wort wie einer Anschuldigung und gleichsam eine Betitelung „Wie ich eure Existenz genieße, wenn ihr euren Weg zu mir findet. Eine wunderbare Sache ist das. Denn wonach es Märtyrer wie dir mehr als alles andere sehnt, ist ein Schwert in das ihr euch stürzen könnt. Heldenhaft, mutig. Man muss nur das Schwert richtig positionieren in einem guten Winkel und schon hat man närrische Dummköpfe die glauben dass ihr Tod etwas bewirken könnt“, das feine Lachen was nun zu hören war, bekam für einen Augenblick mehr Intensität als sein Ganzes Gesicht ausdrückt. Erneut blickte er in ihre Augen und sah ihren immer zornerfüllteren Blick. „Sieh dir diesen Blick an. Voller Abscheu. Du würdest am liebsten meinem Kopf abhacken und ihn wie eine Orange schälen wollen nicht war?“, Brad erhob sich und lachte leise weiter „Du glaubst das du hier bist weil ich herrschen will über alles, und deswegen meine Kreise über euch ziehe wie ein Geier. Das ich deswegen auf einem Thron sitze und dich und deine Welt tyrannisiere. Um Imperator zu sein. König, oder was auch immer die Insekten da draußen für Bezeichnungen für mich haben“
Seine Stimme hallte im Raum noch auf, während sein Körper mit den Schatten und der Dunkelheit verschmolz, wie ein böses Ohmen. Er war nicht mehr zu sehen. „Der dunkle König …. Dieses Klischee von dunklen Welten in der ich regieren sollte. Das macht euch Angst. Das macht dir Angst. Deswegen bist du hier Märtyrerin“
Stille trat ein. Der Mann war verschwunden. Kein Schatten war mehr zu sehen. Um die Frau herum schien die Luft klarer zu werden und der kristallene Thron wurde wieder weißbläulich. Glänzte im trügerischen Schein der Sonne und war nun nicht mehr als eine hübsche Dekoration. Doch ….. etwas stimmte nicht. Obwohl Brad verschwunden war, lag seine Aura noch immer im Raum. Wie ein schwüler Auch nach einem Gewitter.
Zuerst waren es die Fingernägel die sich in Aryas Wange krallten. Drangen krampfhaft in das unberührte zarte Fleisch ein und ließen die ersten Rinnsale von Blut fließen. Als Brad dicht vor ihr erschien, die Fee gegen die Wand drückte, gedrängt zwischen einem Lichthalter und den Rahmen eines Bildes, schrie die Frau auf. Nicht weil sie sich wegen seines plötzlichen Auftauchen erschrocken hätte, sondern wegen seines Gesichtsausdrucks. Abgründe taten sich in seinen Augen auf die von tiefster Gier und Grausamkeit sprachen. Als er diesmal begann den Mund zu öffnen um in einem leisen Tonfall zu raunen, war nicht nur jedes Wort grässlich verzerrt, sondern er sprach jede Silbe so deutlich aus als würde er mit ihr Lippenlesen üben „Ich will keine Untertanen. Ich will keine Welten und ich will KEIN König sein. ICH – WILL – MEHR …. MACHT. DIE UNENDLICHKEIT UND EWIGKEIT“, sein bizarrer Blick zitterte in seinen Augenhöhlen. Seine Lippen waren so dicht an ihre das sein Atmen der ungewöhnlich heiß und gleichzeitig kalt war sich über ihre Haut legte. Rote Farbe, das Blut ihrer Wunden unter Brads Fingern hatte seinen Weg über seine Finger gefunden. Dicke Tropfen vielen hinab, während er immer näher zu ihr trat. Plötzlich lachte er leise auf, als habe sie ihm einen guten Witz erzählt und begann mit den Kopf zu schütteln „Wenn ich jedes mal eine Seele für diese Drohung bekommen hätte, das man mir droht meine Nicht zu entführen, sie zu foltern und gar zu töten, dann könnte ich mit den ganzen Haufen Unrat eine neue Dimension bevölkern“
Langsam drückte sich Brads Hand von ihren Wangen runter zu ihren Hals und pressten das Mädchen an die Wand. „Glaubst du wirklich das ich für ein Mädchen das ich liebe zu Ficken aufhören würde mir das zu nehmen was ich will?“, seine Frage richtete er mit hochgezogenen Augenbrauen an sie, doch sie Antwortete nicht. „Nein“, hauchte er langezogen, rau und mit anhaltender Verzerrung „Ich saß nicht über 3000 Jahre lang in der Verbannung, um mir von einem geflügelten Ungeziefer wie dir, die aus einer so unbedeutenden Welt stammt mich mit einem Mädchen bedrohen zu lassen, das wie du ersetzbar ist“
Aryas Kopf prallte hart gegen die kristallisierte Wand als er mit kratz ihren Kopf gegen die Wand presste. Was unnachgiebiger war, merkte man daran dass ein warmer Fluss roten Blutes ihres Hals hinunter jagte „Verstehst du das? Kleines Mädchen? Mir ist völlig gleich ob deine Welt untergeht und ob ihr Liara dort an einen Baum gefesselt mit ins Nichts stürzen lasst. Der Fehler von euch alles ist zu glauben dass ich sowas wie menschliche Absichten hätte. Ich bin kein Mensch. Ich bin kein Wesen und ich bin KEIN Mann dem droht. Aber nun werde ich dir drohen. Wenn du nicht in den nächsten 10 Sekunden aus meinen Augen verschwindest, oder mir etwas unterbreitest das mir nützlich sein kann, dann werde ich dir deinen grässlich kitschig Fummel vom Körper reißen und dir zeigen was Liara hier für ein Leben führt mit mir. Glaub mir wenn sie wüsste das jemand kommen würde der sie mitnehmen wollte, sie würde euch in die offenen Arme rennen“, und plötzlich lag ein klares kaltes Lächeln auf seinen Gesicht. Der Wahnsinn begann langsam zu verschwinden, der bis eben noch alles von Brad eingenommen hatte „Denn die Wahrheit ist, das sie in jeder Sekunde die sie hier verbringt meine Gefangene ist“
Und so plötzlich wie Brad aufgetaucht war, verschwand er auch wieder. Seine Gestalt erschien wieder in gelangweilter Haltung auf den Thron als wäre dieser kleine Ausraster des Wahnsinns nie passiert. Nun wusste die Fee warum man ihn „Madness“ nannte.
Come In And Find Out
Besucher
0 Mitglieder und 121 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 1944 Gäste , gestern 66 Gäste online |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1538
Themen
und
67531
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Ein Xobor Forum Einfach ein eigenes Forum erstellen |