Mitten in der Nacht tauchte ich hier auf, aber das war ja egal..Vampire schliefen ja nie.
Sofort wurde ich zu meinem Vater geführt und kaum hatte ich sein Arbeitzimmer betretten, was ich schon wieder eingespert.
Seine Zauberrer oder was auch immer, hatten mit natürlich zuvor das beamen versiegelt...also war an Flucht nicht zu denken, aber das tat ich ja eh nie. Also lieber das hinter mich bringen, was ich befüchrtete.
Er drehte sich zu mir um und lächelte...sein gespielten Freundliches lächeln...ein lächeln...was man auch als ruhe vor dem Sturm lächeln nennen konnte.
Er war für viele ein Charismatischer gutaussehnder Mann, denn er wusste sich zu verstellen um andere zu Umgaren um das zubekommen was er wollte. Auch war er gut im Manipulieren, doch bei mir zog all das nicht...wohl, weil ich ihn einfach zu gut kannte.
Daher blieb meine Mine allglatt. Keine regung und so verschwand sein lächeln schnell. Was dachte er denn, dass ich nach 150 Jahren mal auf seine masche reinfalle....uhmmm...mehr als falsch gedacht.
Und ohne umschweife, fragte er mich dann doch wirklich nach meinem Geheimniss. Wieso ich manchmal tage oder Wochen einfach verschwand und sogar für seine Zauberer unauffindbar war. Ich zog ne brauche hoch. Wieso sollte ich es ihm jetzt sagen, wenn ich es nie tat. Dachte er etwar, dass ich es ihm eines Tages gesagt hätte...sicher nicht.
Also schwieg ich, was einem nein mehr als gleich kam. Er meinte nur "Ich stell Dir die frage kein zweites mal" und man konnte denn hass und zorn in seiner stimme raushören. Er hasste es, wenn man ihm nicht sofort eine Antwort auf seine fragen gab. Aber wieder sagte ich nichts und seine augen glühten rot vor Zorn. Ich wusste zwar, was mir nun blühen würde, aber um nichts in der Welt, würde ich es ihm oder irgendwem verraten. Er hätte auch in meinen Gedanken fühlen können, aber das tat er nicht, denn in der einzigen Sache, in der ich stärker war wie er, war in Gedankenkontrolle und so würde er immer auf eine mauer stohsen, die er niemals durchberechen konnte. Vor Jahren hatte er es wirklich Wochen lang probiert, war aber immer gescheitet, so würde er es dieses mal nicht versuchen.
Nun rief er einige seiner Diener und die schleifen mich in den mir so gut bekannten Kärger. Hier wurde ich wie immer in der mitte des Raumes an meinen Hände an Eisenschellen, die an der Wand befestigt waren angekettet.
Hier Hing ich erstmal ein paar stunden und es war mir sowas von egal...war ich es ja mehr als gewöhnt und das war nun wirklich keine bestraffung. Aber ich fragte mich wirklich was er sich dieses mal ausgedacht hatte, nur um an mein Geheimnis zu kommen. Aber wieso interessierte es ihn auf einmal? Hatte er angst, dass mein Geheimnis ihn vernichten könnte....ja das könnte es, aber er würde es nicht erfahren und wenn ich dafür sterben würde.
Nach einigen Stunden kam er dann rein und trat nah an mich ran. Ich blickte ihn direkt an, würde meinen Blick auch nicht senken, denn ich hatte keine Angst vor ihm.
Ich sah mich einige minuten einfach an. Seni Blick zeigte, Hass, abneigung, verachtung und noch ne ganze menge mehr, also das übliche. "Noch kannst Du es mir sagen und ich lass Dich dann frei, aber wenn Du Dich weiter quer stellst, dann wirst Du mich kennenleren." seine stimme war eiskalt. "Du kennst meine Antwort" meinte ich schlicht und seine Lippen umspielte sofort ein hönisches Grinzen. Ja, dieses mal würde es wohl wirklich schlimm werden. Er trat einen schritt zurück und ich sah Marc. Er war einer von denen, die sehr Freundlich aussahen, aber eine fast schon sardistische ader hatten. Marc hatte sein Lieblingsspielzeug dabei. Eine Peitsche dabei. Marc trat hintermich und fing an, mich zu peitschen. Mein lieber Herr Papa sah ihm dabei zu und lachte ab und an mal hönisch. Wollte er nun, dass ich nen mucks von mir gab? Aber das würde er niemals von mir hören. In den letzten 125 jahren war ich gegen schmerzen doch recht emun geworden. Schade nur um mein teures Hemd, das war wirklich nicht billig gewesen. Nach zehn minuten, hörte er auf und mein Rücken war übersäht von striemen und sie bluteten wirklich stark. "Mehr hast Du nicht zu bieten?" forderte ich ihn nun auch noch raus.
Hätte ich das nicht sagen soll? Denn er hatte mehr zu bieten und das was nun kam, damit hätte ich nie gerechnet.
Ja, er hatte mich schon mal Tage lang dürsten lassen, bis ich es kaum noch aushielt, aber dass das war sogar für ihn grausam.
Er hatte einige seiner Geliebten gerufen. Mandy Sarah Lisa und auch Kathrine war dabei. Ok, klar sie würde es sich nicht nehmen lassen, sich an mir zu Rächen, weil ich sie damals hab abblitzen lassen. Frauen konnten wirklich nachtragend sein.
Die vier Damen kamen nun auf mich zu und an ihren Gesichter-die Vampirfratzen waren. Sie zerrissen mir mein eh schon zerfetzes Hemd-.-. Schlugen ihre Fänge in meine Haut und fingen an von mir zu trinken. Das tat doch etwas weh und nun konnte ich nachvollziehen, wie sich meine Opfer fühlten, wenn ich nicht gerade vorsichtig war. Mein Vater wollte wohl schnell, dass ich um Blut bettele undwas ich ihm dafür geben musste war nun allen klar. Die Frauen tragen solang, bis er ihnen einhalt gebort, sollte ich ja noch bei bewusstsein bleiben. Es war voll fies, mir das zu nehmen was sogar ich brauchte. Ich funkelte ihn böse an. Seine Frauen leckten sich noch die lippen mit meinem Blut ab. Ich schwöre wenn ich es könnte, ich würde ihn umbringen.
Er und seine Diener gingen und ich blieb hier hängen. Schwach.
Die Tage vergingen und immer wollte er es wissen, aber immer schwieg ich. Auch das er mich nun weiter quälen lies, war mir egal. Aber die peitschenhiebe und das ausdrücken von Zigarretten auf meiner Haut, waren noch die ´netten´sachen.
Wie gesagt, dieses Geheimniss war es wert gehütet zu werden.
Doch nun kam er wieder rein und hob meinen Kopf an, der nun schon doch schlaff herrunter hing, da mir langsam die kraft fehlte, diesen zu heben. Er sah wirklich böse aus und so, als hätte er einen neuen Plan entwickelt.
Mein Blick war nun schon leicht verschleiert und meine augen das tiefste schwarz. Ich brauchte immerhin blut. Meine Kehle brannte und auch die schmerzen fingen langsam an mich zu übermannen, aber das letzte was ich tun würde, währe aufgeben.
"Hohlt sie" waren seine kalten worte und ich verstand nicht, was er damit meinte. War war Sie?
Was hatte er geplant?