"Schon gut"
meinte ich all umfassen zu den dingen die sie sagte
Noée ging ins bad, wollte sich wohl umziehen
Ich lauschte dem raschel der kleidung einen moment und überlegte ob ich was essen sollte,
doch hatte ich kein hunger und lies den gedanken wieder fallen
Setzte mich an den tisch und kippelte vor mich hin

Im bad sah ich mir die Sachen an.
Alles sehr schlicht, aber dennoch sah es gut aus.
Ich zog die unterwäsche an und sie passte fast perfekt ebenso wie das Kleid.
Es war einfach gehalten und weinrot, was meinen haut und haarton irgendwie betonte.
Es gefiel mir doch sehr.
Dann trat ich wieder heraus und sah Lucius am Tisch sitzen.
Er kippelte und ich sorgte mich doch wirkliche einen Moment das er vielleicht den Halt verlor.
Zu essen hatte er sich nicht genommen, vielleicht hatte er einfach keinen Hungen.
So recht wusste ich nicht was ich sagen sollte, bedankt hatte ich mich bereits und ebenso wie der andere Mann schien er nicht sonderlich gesprächig.
Also ging ich schweigend zu einen der Schränke, öffnete sogar den Richtigen und holte aus diesen einen Teller auf den ich dann etwas von den Bratkartoffeln tat.
"Dein ... Shirt, habe ich im übrigend auf das Sofa gelegt"
Erwähnte ich nun nebenbei und setzte mich dann ihn gegenüber.

Noée kam zurück, nahm sich nen teller und essen
Setzet sich mir gegenüber
"Besteck findest Du in der linken schublade oder willst Du mit Fingern essen?"
Erwähnte ich mal neben bei
Mein shirt lag wohl wieder auf dem sofa
"Ok....und guten hunger"

Er wies mich auf das fehlende Besteck hin.
Ein seufzten entfloh mir, ein enttäuschtes seufzen.
Wie konnte man sowas vergessen, nachdem man ohne umstände essen zubereitet hatte.
Ich hasste diese 'Neuanfänge'.
Bis alles wieder klar funktionierte, konnte schon mal gut ein Tag oder mehrere vergehen.
"Daran habe ich gerade nicht gedacht"
Gestand ich ehrlicher Weise und stand auf um mir Besteck zu holen.
Nahm eine Gabel aus der Schublade und setzte mich wieder.
Er wünschte mir 'guten Hunger', etwas das ich nicht recht verstand, hätte ich keinen Hunger würde ich wohl kaum etwas essen.
"Danke"
Sagte ich dennoch und begann zu essen.
"Du kannst mir nicht evtl sagen wo ich heute Nacht nächtigen könnte?"
Meine Stimme klang als wäre ich in Gedanken.
Wo sollte ich bitte schlafen, ohne Geld?

Sie seuftze, weil sie das besteck vergessen hatte und mal wieder musterte ich sie
Doch stand sie auf und hohlte sich ne gabel
Sprach dann von nächtigen und ich sah sie mit leichert verwunderung an
Hatte ich so eine aussprache zuletzt vor gut 80 jahren gehört
"Wenn Du willst, dann kannst Du hier in meinem schalfzimmer schlafen ich nehm das sofa"
Gott, war ich heute freundlich, hatte aber auch zwei werwölfe kalt gemacht und das musste "gefeiert" werden

Seine musternden Blicke auf mir hatte ich durchaus bemerkt.
Irgendwie hatte ich das Gefühl an solche Blicke gewohnt zu sein.
Weshalb es mir kaum etwas machte, wie er mich ansah.
Als er mir nun auch noch sein Bett bot, lies ich kurz von dem Essen und sah zu ihm auf.
"Du bietest mir dein Bett?"
Nun war ich jene die Verwundert aussah.

Sie sah mich verwundert an
"Ja, ich denke nicht das Du geld für ein Hotel oder Motel hast und draußen ist es kalt, da wirst Du erfrieren"
Meinte ich schlicht
"Morgen kannst Du Dir dann nen job suchen und erstmal iwo unterkommen"

Wie er richtig feststellte hatte ich kein geld für ein Hotel oder etwas in der Art
Auch meinte er das ich draußen erfrieren würde.
"Danke"
Ja, ich bedankte mich erneut, aber was sollte ich auch sonst sagen?
Dann viel mir erst einmal wieder auf, das ich gar nicht wusste, wo wir jetzt eigtl waren.
"Wo sind wir jetzt eigtl?"
Na direkt in seiner Wohnung gelandet war.
Ich stand auf und ging zum Fenster um hinaus zu sehen.
Viel gegessen hatte ich nicht, aber ich glaubte das was normal, nachdem ich erst einen Tag, wieder am 'Leben' war oder wie man es nennen wollte.

Sie bedankte sich
Fragte wo wir seien und stand auf um zum fenster zu gehen
"In Rumänien.....Bukarest um genau zu sein"
beantworte ich ihre frage
Stand auch auf, aber nur um abzuräumen, konnte unordentlichkeit auf den tod nicht ausstehen^^
ja, ich war ein mann von Ordung

Lucius sagte mir das wir in Bukarest sind.
Ich glaubte mich zu erinnern schon einmal hier gewesen zu sein.
Zumindest war ich sicher schon einmal in Rumänien.
Als ich das Klappern von Geschirr vernahm, wand ich mich vom Fenster wieder ab.
Er räumte doch tatsächlich auf.
Über meine Züge huschte ein Lächeln, bevor ich zu ihm ging.
Vorsichtig legte ich eine Hand auf seinen Arm.
Seine Haut war ungewöhnlich kühl.
Leicht Gedankenverloren dachte ich über diese Tatsache nach.
Schüttlete dann sanft und kaum merklich meinen Kopf.
"Du musst das nicht tun. Ich habe gekocht, ich werde auch aufräumen und abwaschen."
ich machte mich hier schon 'breit', da wollte ich ihn so wenig wie möglich zur Last fallen.