INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#11

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 30.10.2012 22:10
von Adélie • Veehla Elfe / Lichtelfe | 54 Beiträge

Der Geruch von Blut, schwebte durch die Luft wie Nebel der einem die Sicht nahm. Das Aroma von Sonnenschein der über eine im Tau liegende Wiese lag kam auf und entfaltete sich. Die Nuancen von Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und der würzig süße Duft von Süßwahren Lag in der Luft. Warum Elfen ihr Blut genauso wahr nahmen wie die Vampire war eine ironische Laune der Natur.

Adrenalin wurde durch meine Adern gepumpt und ließ mich die ersten Sekunden, wo sich die Zähne des Vampires durch meine weiße Haut in das zarte weiche Fleisch meines Halses bohrten, nicht spüren. Alleine die Tatsache das ich mich dieser Situation ausgeliefert hatte ließ mich erstarren und dann erschaudern. Ich riss die Augen auf und intensive Smaragdgrüne Farbe umgab die Iris, bis ich die Augen Schmerzhaft zusammenkniff und meinen Mund zu einem verzehrten Schrei aufriss. Ob ein Laut raus kam konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht mal sagen. Das einzige was ich vernahm war das schlucken des Vampires der mein Blut durch meine Venen in seinen Mund saugte und seine Kehle runtergleiten ließ. Tränen kamen mir in die Augen als ich eine warme Flüssigkeit meinen Hals runter zwischen meinen Busen fließen spürte. Ich hob zitternd meine Hand und stemmte sie gegen das Gesicht des Vampires und versuchte ihn wegzudrücken. Verzweifelt suchte ich nach meinem Licht, nach meiner Elfenmagie, doch der Vampir saugte sie durch mein Blut in seinen Körper und mir wurde Schwindelig. Der betörende Geruch meines Blutes breitete sich aus in die aufkommende Nacht. In der Ferne waren Trommeln zu hören. Was sich zuvor noch nach Spaß und Euphorie für mich angehört hatte, wurde nun zu dramatischen Dumpfen Trommelschlägen. „Bitte ….!“, flehte ich nach Luft japsend. Er würde mich austrinken, ich spürte das er noch nie das Blut einer Elfe gekostet hatte. Seine Gedanken, meine Gedanken waren eins und verwoben sich. Ich sah das Bild einer dunkelhaarigen Frau und ihr Geruch lag für kurze Zeit in der Luft. Sie lächelte und dann verpuffte die Emotion und ein dunkler Schatten trat an der Stelle und nahm die Form einer weißen Frau mit langen blonden Haaren an. Sie streckte ihre Hand wie eine Klaue nach mir, nach uns aus und verschwand als sie Zugriff. Ich ging in die Knie und wäre Zusammengebrochen, wenn der Vampir nicht seine Arme um mich gegriffen hätte und mich an sich presste. Immer stärker zog er mein Blut zu sich und ich konnte sein Stöhnen hören. Es war ein grauenvolles Geräusch. Die Emotionen kippten und plötzlich lag ich auf den Boden. Der Vampir hatte mich fallen gelassen und das Dumpfe Geräusch von etwas Harten das gegen Stein geschlagen wurde war eines der letzten Geräusche bevor ich Ohnmächtig wurde. Zurück blieb nur noch das Rauschen des Blutes in meinen Ohren.

Was machen wir mit dem Kerl?“, eine starke kalte Hand drückte den Kopf von Clywd runter auf den kalten dreckigen Boden. Ein nervöses Zucken ging durch seine Hand und schien den Versuch zu wiederlegen ihn loszulassen. „Nehmen wir ihn erst mal mit, ich kann bei diesem Geruch nicht klar denken“, ertönte eine weibliche überraschend sanfte Stimme aus dem Hintergrund. „Können …. Können wir ihn nicht töten … bitte …. Salomon …. Ich will ihn töten“, die apathische Stimme zuckte wie die dazugehörige Hand, doch ein Fauchen unterband weitere überstürzte Taten des Vampires. „Los leg ihn die Ketten und dann verschwinden wir von hier“, befahl die sanfte Stimme und dann war das Geräusch von schweren rasselnden Ketten zu hören. Gackerndes irres Lachen ertönte und dann beugte sich eine kleine Gestalt über des am Boden liegenden Vampir „Hättest die Finger von der Elfe lassen sollen …. Heheh … dummer Vampir …. Dummer dummer Vampir … hehheee
Die kalten Ketten legten sich um die Haut des mit Blut verschmierten Vampires und dann lag der Geruch von verbrannter Haut in der Luft. Die Ketten verätzen die Haut des Vampires und brannte schwere Verbrennungen an die Stellen wo die Ketten sich um die Haut legte. Dann aber hörte die kleine Gestalt auf zu lachen und Stutze „Salomon, dieser Vampir ist seltsam …. Er will nicht verätzen ..seine Wunden sie verheilen“, diese Tatsache ließ den sadistischen kleinen Mann sich verärgert nach der Frau umdrehen die Stöhnte „Natürlich tun sie das … er hat gerade eine halbe Elfe leer getrunken … nun mach schon ich will nicht für deine Dummheit gepfählt werden und nimm ihn den Ring ab“, ermahnte ihn die Stimme namens Salomon. Als der kleinen Mann fertig war Clywd mit den Ketten zu fesseln, zog er ihm mit einem Ruck den Ring vom Finger und Steckte ihn ein. Nun wurde die Luft anders. Der süße berauschende Blutgeruch der wie Nebel in der Luft hang verschwand und in der nächsten Sekunde lag der Geruch von Feuer, Rauch und Staub in der Luft.



Wie konnte er das anordnen … alles nur wegen einer einzigen Elfe, es gibt Hunderte von diesen kleinen Glitzerwesen. Dieser Bastard“, Roman stürmte aufgebracht die Treppen hinab auf Salomon und des irren Russel zu. Hinter ihm eilten mehrere Personen her die alle sich hinter ihm versammelten und stehen blieben als dieser vor Salomon hielt und den Kopf und das Kin anhob „Du hast dich einfach so meinen Anweisungen wiedersetz, Salomon. Du weist das du dafür Konsequenzen -
Sie wird nichts dergleichen erwarten“, viel ihm eine tiefe dunkle Stimme ins Wort und jedes Gesicht im Raum drehte sich zu der großen Doppeltür die aufgeflogen war. Romans Gesicht verzehrte sich vor Wut. Wie er es hasste wenn man seine Autorität untergrub. Doch eine weitere Bemerkung konnte er nicht fallen lassen, denn Warlow hatte die Hand gehoben und lief wie gebannt auf die Elfe in Salomons Armen zu. Als er bei ihr war streckte er die Arme nach ihr aus und schlang seine Arme um das kleine Mädchen als sei sie eine Puppe. „Endlich ….!“, flüsterte er und in seine Stimme lag ein gefährlich erregte Beben. Gott wie er diese kleine Elfe hasste. Er hatte über 10 Jahre gebraucht um das Mädchen loszuwerden und es so aussehen zu lassen als sei sie von alleine entkommen. Die anhalten erregte und gespannte Stimmung wurde plötzlich von einem wütenden Geräusch unterbrochen. Der Vampir in Russels Ketten war zu Kräften gekommen und mehr als wütend. „Wer ist das?“, fragte Warlow bevor es Roman konnte und wandte sein Blick runter zu den gefesselten Vampir. „Wir haben ihn bei der Elfe gefunden, er war dabei sie auszutrinken wie einen süßen Coctail“, gackerte Russel und Salomon stöhnte. Am liebsten würde sie diesen selten dämlichen Vampir in eine Guillotine stecken und ihn Köpfen.
WAS?“, Warlows Stimme ließ alle Anwesenden Zusammenzucken und für einen Moment sah er aus als würde er jeden hier den Wahren Tot gleich auferlegen. Doch in letzten Moment konnte er sich Zügeln und sah den Vampir in die Augen „Den wahren Tot für ihn“, knurrte er und in seinen Augen Häutete er den Vampir bei Lebendigen Laibe und setzte ihn in Brand. Alle waren Still und versuchten den Blick von Warlow auszuweichen, nur Russel lachte wieder gackernd und Zog den Vampir hinter sich her in die Kerker. „Was soll das Warlow, er ist ein Vampir und man kann es ihm nicht verübeln von einer Elfe getrunken zu haben es liegt in seiner Natur“, warf nun Roman ein. Er hatte es satt vor Warlows Komplexen gegenüber der Elfe zittern zu müssen. Verdammt er war 3000 Jahre alt und hatte verdammte Macht. Doch bevor er sich überlegen konnte wie er gegen den Vampir aus Zeiten der alten Pharaonen vorging, legte sich schon die kalte stake Hand um seinen Hals und er spürte wie Warlow ihm das Leben aus seinen Hals und Körper Quetschte. „Den wahren Tot auch für dich wenn du es noch einmal wagst mir zu wiedersprechen“, knurrte er mit tiefer kalter Stimme und verpuffte dann zu Rauch. Sein Verschwinden brachte Entspannung in die Versammlung und alle starrten Roman an. Dieser hatte die Hände zu Fäusten geballt und starrte wütend und erniedrigt ins Feuer im Kamin.

Unten im Kerker hatte während dessen Russel Clywd in ein Gefängnis aus Silber gesteckt. Ohne sich die Handschuhe anzuziehen schloss er die Silbertüren mit bloßen Händen und gackerte. Er liebte den Geruch von verbrannten Fleisch, Blut und allerlei anderen abfälligen Sachen. Er war schon immer etwas Krank mit der Vorliebe für Abartiges gewesen. Aber genau das schätzen die ältesten an ihm. Er machte die Dreckarbeit und das sogar mit Genuss und wohltat. Durch die Gitterstäbe sah er Clywd an und grinste breit „Bald werden sie dich Häuten, dir bei lebendigen Laibe die Gedärme rausreißen, sie in Brand stecken und wieder reinpacken“, er leckte sich über die Lippen und über die Fangzähne. Dann verschwand er und Clywd blieb in Ketten zurück. Gegen aller Erwartungen war dieses Gefängnis nicht wie aus den Mittelalter, sondern glich einem Hochmodernen Fort Knox. Die Wände und Gitterstäbe waren aus reinem Sterling Silber und verflucht. Es herrschte eisige Stille nur in der Zelle neben Clywad war Bewegung zu vernehmen „Hey, du!“, begann eine rauche heißere Stimme zu reden. Luft wurde tief durch die Nase eingezogen und dann war wider der Geruch von verbrannten Fleisch zu hören und das schwere hungrige Röcheln an den Gitterstäben. „Du riechst nach Blut … nach Elfenblut!
Noch einmal wurde die Luft tief durch die Nase eingezogen und beinahe schon inhaliert. „Du hast seine Elfe den Hals aufgeschlitzt nicht war“, er lachte wenn auch nicht viel „Hat das kleine Miststück verdient. Man sollte diese verdammte Elfe endlich den Gar ausmachen. So viele gute treue Vampire sind wegen ihr gestorben
Clywads Mithäftling stand auf und Bewegte sich in seine Zelle und ließ sich dann hörbar auf das Bett fallen. „Er muss stinksauer auf dich sein. Sie werden dich dafür endgültig Exekutieren aber zumindest stirbst du mit einer köstlichen Henkersmalzeit. Nicht viele Vampire haben jemals eine Veehla Elfe gekostet, die haben wir nämlich ausgerottet“, und nun war sein lachen Rachsüchtig und fies. Doch sein Lachen verschwand, denn plötzlich ging die Tür zu den Gefängnissen erneut auf und blonde Haare flogen durch die Tür. Die weiße Gestalt glitt zu Clywads Tür und starrte den Gefangenen Vampir an „Es ist lange her …. Clywd“, flüsterte sie und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht.




Ich werde nicht zulassen das dieser Liebeskranke Vampir alles zu Nichte macht nur wegen einer verdammt Elfe!!“, schrie Roman und warf das Glas mit Bluts ins Feuer und die Flammen loderten auf. Seine Augen waren so feurig wie die zischenden Flammen. Mit zusammengepressten Lippen starrte er in den Kamin und dachte nach. Es würde nicht reichen nur diese eine Elfe zu töten. Warlow war süchtig nach den süßen berauschenden Blut dieser Wesen. Doch er war nicht in der Lage den Uralten Vampir selber zu töten. Nicht nur das Warlow über 2000 Jahre älter war als er, sein Körper war voll mit Elfenblut das er Jahrelang von diesem kleinen Mädchen gekostete hatte. Das Blut einer Veehla machte einen Vampir über einen gewissen Zeitraum sehr stark und wiederständig den wahren Tot gegenüber. Warlow hatte über Jahre diese Machtvolle Essenz zu sich genommen und war nun stärker als jeder andere Vampir den er kannte. Als Roman dabei war an einer fehlenden Lösung zu scheitern und er Anfing die Existenz der Elfen zu verfluchen fiel ihm der Vampir im Keller ein. Dieser Kerl hatte vor nicht mal einer Stunde die halbe Veehla leergetrunken und es würde nicht mehr lange dauern bis das Blut seine Wirkung zeigte. Plötzlich loderte leben in den 3000 Jahre alten Vampir auf und er fing an zu grinsen. Er würde gar nicht selber Warlow töten müssen, sondern es denn Kerl überlassen. Mit der menge an frischen Elfenblut würde er Warlow in Sekunden töten können. Jedoch war der Kerl auch eine Gefahr denn sobald er merken würde welche Macht er nun hatte, würde ihn nichts mehr davon abhalten auch alle anderen Vampire im Schloss umzubringen. „Ich brauche Informationen über den Vampir“, murmelte er und wendete sich an Salomon die schon aufgestanden war. „Ich werde mich darum kümmern“, warf sei ein und wandte sich zum Gehen als plötzlich eine Vampirfrau mit weißer Haut und blonden Haaren vor ihnen stand „Wer sind sie? …. Dieses Vampiranwesend ist nicht für Gäste offen“, knurrte Roman sie an doch das störte die asiatischen Frau nicht. Sie lächelte die beiden Vampire an und begann ihnen einen Deal zu unterbreiten.



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#12

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 10.11.2012 23:31
von Clywd • Vampir | 104 Beiträge

Kaum das auch nur ein Tropfen des köstlichen Rots seine Lippen benetzte, roch er es noch Intensiver als jemals zu vor. Es erinnerte ihn an seine Menschlichen Zeiten. Als er mit Eceda im morgendlichem Sonnenschein über die Tau benetzte Wiese lief, eine liebliche Erinnerung die er fast vergessen hatte.

Er vernahm wie sie schreien wollte, doch Clywd hörte nichts. Alle seine Sinne waren auf das Blut gerichtet welches er zu sich nahm. Wie jeder von dem der Vampir trank, versuchte aus das Mädchen ihn von sich zu Drücken, doch sie wurde mit dem Tropfen den er zu sich nahm schwächer, was zu seinem großem Vorteil war da er selber an stärke gewann. Die Wunden welche das blonde Mädchen ihm zugefügt hatte waren schon längst verheilt, doch aufhören zu Trinken tat er nicht. Nicht weil sie so gut schmeckte, besser als jede oder jeder von dem der Vampir jemals gekostet hatte, sondern weil er die Erinnerung behalten wollte. Der herrliche Geschmack war nur das I Tüpfelchen
Er nahm nichts mehr um sich herum wahr, weder die Trommel des festes, nicht mal den seichten Wind der durch die Haare der beiden fuhr, so bemerkte er auch nicht wie sich andere Vampire an die beiden ran schlichen, normalerweise hätte er es bemerkt.
So war es nun das jemand ihn von dem Mädchen riss, welches zu Boden fiel doch ihm war es egal. Noch immer waren seine Augen geschlossen, er sah seine Eceda wie sie ihm anlächelte, dabei eine Strähne ihres langen braunen Haares hinter das Ohr strich als der Wind mit dieser spielte. Wie konnte er all das vergessen? Sein leben war wirklich schon lang.
Langsam drangen Stimmen an sein Ohr, während man seinen Kopf auf den kalten dreckigen Boden drückte, noch war er nicht in der Lage sich zu wehren, zu benommen war er vom Blut welches seine Adern erwärmte, ihm Kraft gab. Ihn sich besser fühlen lies. Zu der männlichen Stimme gesellte such eine überrascht sanft klingende weibliche Stimme. Clywd wurde klar das es Vampire waren die ihn hier festhielten und gar Ketten anlegten die seine Haut kurz verbrannte, so knurrte er nur kurz.
>>Salomon<<
Den Namen würde er sich merken, wenn etwas Süß war dann Rache, seine Liste war schon lang auf einen mehr oder weniger würde es nicht ankommen und wenn er die ganze Vampir Rasse auslöschen müsste, das störte ihn nicht. Auch wenn der Vampir selber nichts sagte, so hörte er doch aufmerksam zu. Das er nun nicht zu Verbrennen schien, lag anscheinend daran das er von der Elfe getrunken hatte, langsam wurde er sich der Wirkung dieses Wesens bewusst. Ein innerliches Grinsen machte sich ihn ihm breit, er würde seine Rache bekommen. Jene würde grausamer ausfallen als die Ketten um seinem Halst.
Ihm wurde sein Ring abgenommen, doch gerade kümmerte er sich nicht darum, sein Racheplan war ihm wichtiger, so lies er sich widerstandslos wegbringen.

Man hatte Clywd in einen Kerker geworfen als sei er ein nichts und niemand, doch er war so viel mehr. Der Mann der ihn hier rein warf würde auch nicht vor seiner Rache geschützt sein, seine durch gedrehte Stimme würde er in Erinnerung behalten, bis dessen Kopf von seinen Schulter getrennt war.
Oh wie er sich irrte, denn er würde es sei der jene Häuten wird, ihnen bei lebendigem Laib die Gedärme raus reißt und in Brand setzt und mit ihm würde er Anfangen.
Als Clywd eine Stimme vernahm sah er auf, die Ketten klapperten bei dieser einfachen Bewegung, der Geruch von Verbranntem Fleisch, nicht das seinige. Er warf dem Fremden einen vernichteten Blick zu, es war ihm nie darum gegangen ihr den Hals aufzuschlitzen, so bestialisch war der Vampir nicht. "Hals Maul" fuhr er ihn an, der Typ nervte ihn "Oder ich schlitze dir die Kehle auf" fügte er knurren hinzu. Er fühlte sich gar nicht mehr so schwach, im Gegenteil, eher immer Stärker, Stärker als jemals zu vor.
Er hörte ihm nicht wirklich zu, war dennoch durch sein Gehör dazu verdammt seine Stimme zuhören, so quatschte er von das irgendwer stinksauer auf ihn war, es interessierte es ihn? Alles was er nun wollte war aus dieser Zelle zu verschwinden um die Vampire um zubringen die ihn hierher gebracht haben. Doch dann roch er etwas oder eher jemanden den er das letzte mal Gesehen hatte als er gerade dabei war sich zu Verwandeln. Jene Frau die er mehr als alles andere auf dieser Welt umbringen wollte. So sah er sofort zu ihr auf, sie war wirklich nicht so schön wie er früher immer dachte "Kuraiko" flüsterte Clywd als sie ihre Stimme erhob. Ein Tiefes dunkles knurren entrann seiner Kehle, er zeigte Unmissverständlich wie sehr er die Vampirin hasste. "Na wer wird denn da so frech werden?" ihre Stimme war ein säuseln in seinen Ohren "Nach allem was wir mit einander haben knurrst du mich wie ein räudiger Hund an" sie war wirklich etwas erbost darüber, denn man sollte ihr immer mit Respekt begegnen, sie gehörte zu einem der Mächtigsten und ältesten Vampir Stämme der Welt.
So nahm sie den Kopf von Clywd zwischen ihre Hände, zwang den Vampir dazu ihn anzusehen "Was willst du?" fauchte er sie an, doch sie lächelte nur "Dich" war die schlichte Antwort von ihr, denn sie würde nicht zulassen das er nun hier Stirbt, nein Kuraiko wollte das der Vampir noch länger Leidet für den Verrat an ihr.


...Am allermeisten sehnte ich mich nach dem Tod, das weiß ich jetzt.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...



Ring
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#13

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 11.11.2012 00:24
von Adélie • Veehla Elfe / Lichtelfe | 54 Beiträge

Nervös ging Salomon auf und ab, während Russel in dem Sessel mit einem Glas Blut saß und vor sich hin starrte „Salomon setz dich hin du machst mich irre mit deinem nervösen hin und her getiegere“, fauchte der alte Vampir und kippte den letzten Schluck des Blutes runter. Salomon blieb stehen und sah ihn völlig verständnislos an „Wir wissen nicht wer sie ist, woher sie kommt noch was ihren Absichten ist. Roman sie befindet sich gerade bei dem derzeit einzigen Vampir der in der Lage ist Warlow zu töten“, wies sie ihn drauf hin, doch das brauchte sie ihm gar nicht mehr zu sagen. Er wusste selber das es ein unsicheres unterfangen war, jedoch kannte er diesen Vampir nicht und sollte er zu der aggressive oder auch sadistischen Sorte wie Russel gehören, wäre das sein wahrer Tot. Diese seltsame Vampirin schien den Gefangenen unten im Kerker zu kennen. Er biss die Zähne zusammen und knurrte leicht. Doch dann merkte er auf und nicht nur er. Auch Salomon hatte den Kopf gehoben „FUCK!!!“, schrie Roman und warf das Glas gegen die Wand und seine Nasenflügel blähten sich auf vor Wut. Der süße leichte Geruch von Elfenblut lag in der Luft! Das konnte nur eines bedeuten nämlich das Warlow an seiner kleinen verdammten Elfe saugte. „Was machen wir jetzt?“, fragte Salomon doch Roman hob die Hand „SCHWEIG!“, schrie er sie an und dachte mit wütenden schnaufen nach. Plötzlich wurde er ruhiger und dann ging er auf Salomon zu und packte sie um den Hals. „Die kleine Elfe wurde vor knapp einer Stunde von einem Vampir fast leer getrunken, Warlow kann also nur ein klein wenig von ihr trinken sonst würde er riskieren das sie ihm wegstirbt und wir wissen alle das er eher sich selbst Pfählen würde als das zu zulassen!“, er ließ zufrieden die röchelnde Salomon los und dachte wieder nach, diesmal aber laut „Wir müssen schneller handeln als ich dachte. Ich hatte vermutete er würde das Mädchen er zu Kräften kommen lassen, aber er konnte wohl der Versuchung nicht wiederstehen“, während er mit sich selbst sprach und Salomon ihren Hals rieb ging er auf und ab „Wir müssen arrangieren das ihn der Vampir jetzt bald tötet, bevor Warlow Gelegenheit bekommt noch mächtiger zu werden!“, er sah zu Salomon auf die ihn abwartend ansah und die Arme verschränkt hatte „Sorg dafür das Warlow beschäftigt wird und nicht weiter an dem Mädchen saugen kann ….JETZT“, befahl er und schon war die Frau nach oben verschwunden. Während dessen würde Roman in den Keller gehen um den Vampir sicher auf Warlow zu entfesseln und nur auf Warlow. Wie er das jedoch anstellen sollte hatte er jedoch noch keinen Plan.

Mir war schwindelig und ich hatte das Gefühl mehr lebendig als tot zu sein. Das Blut rauschte immer noch in meinen Ohren und als ich meine Augen öffnete erkannte ich nur Schatten. Ich stöhnte und hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Doch dann drang ein ganz anderes Gefühl zu mir durch und ließ mich erschaudern. Jemand hielt mich in seine Arme und hatte sein Gesicht an meinen Hals gepresst. Ich konnte hören wie er tief meinen Duft inhalierte und dann spürte ich kalte Finger auf meinen Lippen „Adélie!“, flüsterte die Stimme und tief verankerte Panik in mir hoch. Oh nein! Nein Nein Nein Nein bitte alles nur nicht ER! Bitte Gott, bitte sie wollte nicht wieder diese Qualen durchleben aus der sie erst gerade entkommen war. Tränen stiegen ihr in die Augen und rollten ihre Wange runter. Warum? Warum hatte der verdammte Vampir nicht seine Sache beendet und sie getötet. Sie wollte lieber tot sein als jemals noch mal in der Nähe von Warlow sich befinden. Sie glaubte nicht das ihr noch einmal so viel Glück zufallen würde damit sie fliehen konnte „Meine schöne Elfe, ich hab dich so vermisst!“, flüsterte er weiter und ich spürte wie er sich kaum noch zurück halten konnte. Sein röchelnder Atmen lag an meinen Hals und dann ….
Ich wollte aufschreien als er zubiss doch er legte eine Hand auf meinen Mund und erstickte den Schrei. Genau in der Minute wurde die Tür aufgerissen und meine Rettung trat ins Zimmer.

Ich schritt die Treppe runter, aber blieb im Schatten stehen und sah wie die asiatische Vampirin sich zu den unbekannten runtergebeugt hatte. Man konnte jetzt schon die neue Stärke in den Augen des Vampires sehen. Er setzte all seine Hoffnungen in diesen ihm unbekannten Mann.
Mit seinen scharfen Augen beobachtete er wie zornig der Vampir wurde als die Asiatin ihn sagte das sie IHN wollte. Interessiert zog er eine Augenbraue hoch und musste kurz lächeln. Wie es aussah beruhte dies nicht auf Gegenseitigkeit. In den Augen des Vampires stand die Rache geschrieben. Das würde alles ändern. Er zog ein paar Handschuhe aus seiner Tasche und zog sie sich über. Dann ging alles sehr schnell. Er griff zu den Silberketten an der Wand und dann schoss er auf die Fremde zu und fesselte sie an die Gitterstäbe aus reinem Silber. Ein zischen war zu hören und der Geruch von verbrannter Haut lag in der Luft. Dann drehte er sich um und sah zu dem Gefangenen Vampir im Kerker „Du und ich wir haben dieselben Gelüsten nur wollen wir unterschiedliche Ziele. Ich schlage dir einen Handel vor“, er machte eine kurze Pause um den Mann ernst anzusehen „Ich weis nicht ob du es mitbekommen hast, aber das kleine Mädchen was du fast leer getrunken hast war eine Veehla …. Eine engelähnliche Elfe. Ein paar Tropfen ihres Blutes machen einen Vampir widerstandsfähig und lässt ihn durch die Sonne wandeln ohne zu verbrennen. Ein Liter oder mehr ihres Blutes und man hat mehr Macht als je ein Vampir genossen hat. Ich will das du den Mann mit den langen schwarzen Haaren Warlow tötest und die Elfe. Dafür händige ich dir diese Vampirin aus“, bot ich ihm an und deutete auf die blonde Asiatin die hinter mir gefesselt mit Verbrennung am Boden saß und fauchte. „Eine bessere Gelegenheit wirst du nie wieder bekommen, denn du bist vollgepumpt mit dem reinem Elfenblut und es gibt sie nur noch sehr sehr selten. Wie siehst aus? Kommen wir ins Geschäft?“, fragte ich ihn und lächelte ihn zuvorkommend an.



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#14

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 11.11.2012 00:54
von Clywd • Vampir | 104 Beiträge

Die beiden Funkelten sich Zornig an, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Clywd glaubte noch immer so etwas wie Liebe in ihren Augen zu sehen, doch er könnte sich auch irren. Der Vampir war sich fast sicher das sie ihn damals auch nicht wirklich liebte, sondern nur was von der Macht haben wollte die er schon als Prinz hatte, so hätte sie auch Kontrolle über sein Volk bekommen, das es anders war wusste er nicht, denn das hatte sie ihm nie gesagt. "Verpisst dich" knurrte er zu ihr, doch sie blieb und lächelte ihn ein hauch diabolisch an.
Dann veränderte sich wieder etwas, seine Ketten lösten sich stattdessen war nun Kuraiko gefesselt. Diese brannten sich wie schon bei ihm in ihre Haut mit dem einzigem Unterschied das die wunden bei ihr nicht heilten. Würde das ihr Clan herausfinden, würde das Krieg geben "Ihr wisst nicht wer ich bin" fauchte sie. Doch mir war das egal. Sollten ihr Clan und die hier sich Bekriegen ihm wäre das nur recht.
Clywd richtete sich erst mal wieder auf, lies seine Knochen knacken und sah dann zu dem Mann der ihm geholfen hatte. Bedanken würde er sich nicht, denn immerhin war er wegen ihnen in diese Lage gekommen. So hörte er ihm zu, auch wenn sein Blick auf der blonden Frau lag die ihm zu dem gemacht hatte was er ist. Der Kerl sprach von dem blonden Mädchen dessen Blut durch seine Adern gepumpt wurde, ihm neue Macht gab das konnte er spüren. Sie war eine Veehle, das hatte er schon vorhin gehört. Ein Engel ähnliches Geschöpft dessen Blut ihm diese Kraft gab der er doch schon reichlich viel von ihr zu sich genommen hatte.
Nun wurde Clywd ein Angebot gemacht, indem er jemanden töten soll um im austausch dafür Kuraiko zu bekommen. Unwillkürlich musste er auflachen "Ihr Entführt mich, Sperrt mich ein und legt mich in Ketten und wollt nun das ich eure Dreckarbeit erledige? Das ist schon sehr Unverschämt" dies sah er wirklich so, doch Kuraiko endlich zu bekommen war schon verlockend. Nur wollte er sie nicht auf diese Art haben, daher würde er sie eher Freilassen, denn er wollte sie von ganz alleine Gefangen nehmen und nicht weil er unfreiwillig Hilfe bekam. Das müsste er ihm ja nicht auf die Nase binden. So wand er seinen Blick zu dem Kerl "Lass sie Frei und du bekommst was du willst" er hatte sich doch nochmal umentschieden. Kuraiko sah ihn doch verwundert hat "Das ist meine Rache, die werde ich ohne Hilfe entscheiden" klärte er sie auf und verließ damit den Kerker.

Es dauerte eine Weile bis er den Gefunden hatte zu dem er sollte, dabei waren ihm einige Vampire über den Weg gelaufen, diese hatte er nicht getötet, aber doch sehr bestimmend gefragt wo er diesen Mann findet, es schien nicht viele zu geben denn alle wussten sofort von wem er Sprach und führten ihn zu einem Zimmer, wo er die Tür einfach Eintrat. Wieso Anklopfen, immerhin hatte er auch noch seine eigene Rache vor.
Hier nun sah er den Kerl sowie das Mädchen von dem er Getrunken hatte. Er verdrehte nur die Augen, sie sah mehr tot als Lebendig aus, daher kümmerte er sich nicht weiter um sie, sondern Griff den Kerl an, sprang ihm an die Kehle. Dieser machte es ihm nicht sonderlich leicht, Clywd flog das ein oder andere mal schon gegen die Wand, doch merkte er schnell das er Körperlich überlegen war, aber auch von den Fähigkeiten her denn auch diese waren verdammt verstärkt worden. Was so ein wenig Blut schon auslösen konnte.


...Am allermeisten sehnte ich mich nach dem Tod, das weiß ich jetzt.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...



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#15

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 11.11.2012 01:44
von Adélie • Veehla Elfe / Lichtelfe | 54 Beiträge

Vampire … manche von ihnen waren so eigenwillig das Roman sich manchmal wünschte, das die Macher vorher nachdachten wen sie da, zu ihresgleichen bissen. Erst steckte der Vampir voller Rachegelüste und dann wollte er das man die Vampirin freiließ. Mir war es gleich wie Mächtig sie war oder aus welchen Clan sie kam. Jahrhunderte lang hatte er unter Warlows Fuchteln gestanden und sein krankhaftes Favel für die Elfe hatte seinen Clan sehr viele gute Vampirleben gekostete. Als er das Mädchen anschleppte dachte er noch sie würde eine Bereicherung sein. Ihr Blut würde seinen Clan den mächtigsten der Welt werden lassen, denn wie viele Vampirclans hatten schon eine Elfe bei sich die auch blieb und überlebte. Doch er hatte feststellen müssen das Warlows Krankhafte Liebe zu dem Mädchen alles andere verträglich für den Clan war. Es schwächte sie alle! Also mussten beide verschwinden … Warlow und das Mädchen. Dummerweise war Warlow einer der ältesten Vampire die jemals gelebt haben. Man hatte den Vampir zu Zeiten des Skorpion I. um 3250 v. Chr. Geburt verwandelt. Es war nicht ganz ausgeschlossen das er einer der ersten Vampire überhaupt war. Um ihn zu töten benötigte es also einen außergewöhnlich starken Vampir und dieser stand gerade vor ihm. „Ich habe dich nicht herbringen lassen sondern Warlow. Wenn du den Schuldigen für deine Gefangenschaft töten willst werde ich der letzte sein der dich davon abhält“, meinte ich flach zu ihm und öffnete die Tür. Dann löste ich die Fessel von der Asiatin die mich anspringen wollte um mich zu töten doch durch ihre Wunden war sie geschwächt und daher war ich für kurze Zeit stärker als sie. „Bitte ich will keinen Streit“, meinte ich und ließ sie dann los während ich dem Vampir hinterher ging. Warlows tot wollte ich mir unter keinen Umständen entgehen lassen.

Meine Erlösung währte nicht lange, denn ER kam schnell wieder zurück und zog mich wieder in seine Arme. Inzwischen fragte ich mich wie ich so dumm sein konnte um mich auf einen Vampir einzulassen und dann noch auf so einen Uralten den niemand aus dem Weg räumen konnte. Die Ältesten hatten recht, ich war naiv und wusste nichts von der schrecklichen Welt da draußen. Ich schluchzte während Warlow mir seltsame Worte ins Ohr flüsterte, die ich noch nie verstanden hatte. Ich vermutete das es einer dieser Uralten Sprachen war die. Wäre ich eine Fee könnte ich sie verstehen denn man hatte mir einmal erzählt das unsere Verwandte Art jede Sprach sprechen und verstehen konnte die es jemals gegeben hatte. Aber wollte ich ihn eigentlich verstehen? Über die Antwort brauchte ich nicht mal nachzudenken – Nein. Ich wollte einfach nur hier weg. Weit, weit weg von diesem irren besessenen Vampir der mir mein Leben zur Hölle machte. Aber woher hätte ich ahnen sollen das dieser augenscheinlich so freundlich, höfliche und hilfsbereite Vampir so krankhaft reagieren würde. „Niemand wird uns mehr trennen“, flüsterte er und gab mir einen Kuss. Völlig Kraftlos wie eine Puppe lag ich in seinen Armen, Bewegungslos, Tonlos. Doch dann plötzlich polterte etwas und die Tür flog krachend auf. Warlow fauchte und ehe ich mich versah hatten die beiden Vampire sich aufeinander gestürzt. Ich war viel zu schwach um mich zu erheben, aber aus den Augenwinkel sah ich das es der Vampir war, der mich fast ausgesaut war. Ich konnte nicht sagen wieso, aber aus irgendeinen Grund war ich erleichtert. Wahrscheinlich weil ich auf Erlösung hoffte. Mir war jedes Schicksal lieber als hier bei Warlow zu bleiben. Ich konnte nicht genau sehen was geschah doch ich hatte Warlow noch nie in so einem Kampf verwickelt gesehen. Normalerweise war er überlegen durch sein Alter da er wirklich mehrere Tausend Jahre alt war und das kaum ein Vampir erreichen konnte. Doch dieser schaffte es nicht nur ihn Stand zu halten sondern er sorgte dafür das Warlow regelrecht durch die Wände flog. „Du wirst sie nicht bekommen!“, fauchte er und stürzte sich auf den blonden Vampir. In blinder Wut und völliger unkontrollierter Raserei. Für einen Monet schaffte er es den blonden Vampir am Hals zu packen und kurz dachte ich jetzt würde er ihm das Genick brechen doch dann kam alles ganz anders. Es war nicht der fremde Vampir der Warlow auslöschte sondern Roman. Dieser war unbemerkt ins Zimmer getreten und hatte Warlow mit einem Schwert aus Silber den Kopf abgeschlagen. Meine smaragdgrünen Augen sahen wie der Kopf zu Boden viel und Warlows Körper ihm folgte. Dann lachte Roman, laut und schallend „Gute Arbeit mein Freund“, meinte er und drehte sich dann zu mir um. Meine blonden Haare waren inzwischen schwarz geworden und meine Haut weis. Ein Zeichen dafür das meine letzten Kräfte versuchten mein wahres Aussehen zu schützen und die Farbe schwarz war am unkompliziertesten. Ich sah wie Roman auf mich zuging und ich wusste das ich nun sterben würde. Von Anfang an hatte Roman mich gehasst und in seinen Augen hatte ich jedes Mal den Wunsch gesehen mich zu töten. Ich schloss die Augen und atmete ruhig. Jetzt wo Warlow tot war, kam der Wunsch nach Leben wieder in mir auf, doch ich hatte keine Kraft mehr um mich noch zu schützen. So endet man also wenn man zu naiv durch das Leben geht …



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#16

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 11.11.2012 02:10
von Clywd • Vampir | 104 Beiträge

Der Kerl machte es ihm gar nicht mal so einfach, auch wenn er ihm immer wieder überlegen war so hatte er Kampfgeist. In alter Zeit wurde sowas wirklich geschätzt, doch heute war es Überbewertet, denn niemand hatte mehr etwas wozu es sich wirklich zu Kämpfen lohnte.
Der Vampir sagte ihm das er das Mädchen nicht bekommen wird, so Antwortete Clywd ihm das er sie auch gar nicht will. Er hatte kein Interesse an irgendeiner Elfe, auch wenn er durch sie gerade jetzt diese Macht hatte. Am Ende war es nicht Clywd der das Leben des Vampirs beendete sondern der Mann der ihm den Auftrag gab ihn zu töten. Dieser lachte nun nachdem der Kopflose zu Boden ging. Kein fairer Kampf wenn man ihn Fragen würde, sondern Feige und hinterlistig, doch was sollte es ihn jetzt noch Interessieren, der Kerl hatte was er wollte sie wie auch er. Fehlte nur noch eine Sache.
Sein Ring!
Der Typ der den Vampir Enthauptet hatte ging auf die Veehla zu, welche Angst zu haben schien doch das Juckte ihn nicht, alles was er wollte war sein Ring, da man diesen nicht mehr ersetzen konnte. Er trug das Wappen seines reiches und war mit einer der letzten. Die anderen waren in irgendwelchen Museums, doch hatte seiner noch eine andere Bedeutung. "Hey bevor du das Mädchen tötest sag mir wo ich meinen Ring herbekomme" seine Stimme war ein befehl und der Kerl sagte ihm bereitwillig wo er seinen Ring finden könnte. Es schien als hätte er Angst oder Respekt vor ihm da er wohl gerade der stärkste Vampir hier war. Zudem wollte er ihn wohl auch schnell loswerden damit er die nun schwarzhaarige in ruhe töten kann.
So drehte ich mich um, verließ das Zimmer soll er doch mir ihr machen was er will ihm ist das Mädchen egal. Als er nun ein Paar Schritte den Gang lang gelaufen war blieb er stehen und seufzte. Er drehte sich blitzschnell um, drehte dem Kerl die Hand um so das man sie Knacken hörte. Sie war gebrochen, daher lies er das Schwert fallen und mit einem ruck war sein Genick gebrochen. Dann nahm er das Mädchen auf seine Arme, noch konnten sie nicht gehen denn er wollte seinen Ring haben.
Es dauerte nicht lang und er fand den Verrückten, denn dieser hatte seinen Ring, das Mädchen setzte er nicht sehr sanft ab so das sie doch etwas aufstöhnte doch das Ignorierte er. "Gibst du mir meinen Ring Freiwillig?" fragte er diesen, doch da er knurrte war die Antwort klar, es war nur ein kurzer Kampf. Er riss ihm seinen Kopf von den Schulter, schon erstaunlich wie viel Kraft er nun hatte. Nachdem er sich seinen Ring wieder übergestreift hatte, nahm er das Mädchen auf seine Arme und verließ unbehelligt das Haus in dem sie waren ehe er mit ihr verschwand.


...Am allermeisten sehnte ich mich nach dem Tod, das weiß ich jetzt.
Ich habe darum gebeten, um vom Schmerz des Lebens erlöst zu werden...



Ring
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#17

RE: Palácio Rio Branco

in Salvadore de Bahia 11.11.2012 02:42
von Adélie • Veehla Elfe / Lichtelfe | 54 Beiträge

Zwar hatte ich nicht damit gerechnet das der blonde Vampir mir helfen würde, immerhin hatte mir fast ausgesaugt jedoch starb in mir das letzte bisschen Hoffnung als er mich mit kalter ausdruckloser Mine ansah und nach seinem Ring fragte. Roman interessierte sich nicht für dieses wertlose Stück Metall und wollte ihn schnellst möglichst loswerden. Für ihn war er eine drohende Gefahr und so speiste er ihn mit den Worten „Russel hat ihn“, ab und wendete sich mir zu. Mit abwertendem Blick sah er mich an und neigte leicht den Kopf „Wie oft habe ich mir diesen Tag durch den Kopf gehen lassen, seitdem Warlow dich angeschleppt hat. Oh ich werde es so genießen dich sterben zu sehen“, meinte er und wollte gerade zubeißen als ich es knacken hörte und er aufschrie, jedoch nur solange wie es einen weiteren knacks gab und er tot neben mir auf den Boden landete. Verblüfft sah ich hinauf zu den blonden Vampir, der tatsächlich wieder gekommen war. Warum? Was hatte er davon? Wollte er mich jetzt nun wie einen Energie Drink benutzen und mit sich durch die Gegend schleppen, wie Warlow?
Er schulterte mich und das auch nicht gerade sanft und schleppte mich durch die halbe Villa um seinen Ring wiederzubekommen. Als er Russel fand, ließ er mich sehr unsanft runter und ich keuchte auf doch das interessierte ihn nicht. Das Russel den nicht freiwillig rausrücken würde war mir klar, denn dieser Kerl hatte nicht mehr alles Tassen im Schrank. So machte der blonde große Vampir kurzen Prozess mit ihm und holte sich so seinen Ring wieder und steckte ihn an. Dann nahm er mich wieder auf den Arm und verschwand aus dieser elendigen Villa.



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