Kaum das ich die Bewegung an der Tür vernommen hatte, wurde die Gefahr schon wieder gebannt. Es war Maribell gewesen die wohl auf Dorians Anordnung mit mir spielen sollte. Jedoch hatte sie wohl nicht mit ihren Bruder gerechnet, der sie nun zu einer netten Eiskulptur vereiste. Ich zog die Augenbrauen hoch und stand langsam auf. „Mir war von Anfang an klar das in dir mehr steckt, als in deiner kleinen Verdorbenen Schwester“, meinte ich und betrachtete mir sein Werk. Gute Arbeit, das Eis war solide und so schnell würde es nicht schmelzen. Er hatte Talent und können, das musste man ihm lassen. Nun war ich mir sicher das Dorian es eigentlich auf den Jungen abgesehen hatte und nicht auf seine Schwester. Jedoch erstaunte er mich nun als er mich fragte wie man Dorian umbringen könnte. Ich sah den Kleinen an und ging an ihm vorbei zum Schrank und zog mich an. „Man kann Dorian nicht umbringen, zumindest nicht ohne das er irgendwo wieder aufersteht wie ein Zombie. Glaub mir ich habe mehr als einmal Versucht ihn umzubringen. Er ist unsterblich …. Das heißt fast. Ich weis das i-was ihn unsterblich macht und ich bin mir sicher das es sich um Kunst oder ein Buch handeln muss. Was genau es ist weis ich nicht. Dorian hat mit mir nie darüber gesprochen“, während ich ihm das erzählte zog ich mich an und als ich fertig war drehte ich mich zu ihm um. „Aber ich teile deine Meinung, denn wenn ich jemanden den Tot wünschen dann ist es der von Dorian“
Kurz meldete sich etwas in mein Unterbewusstsein, das mir zusteckte das ich alles andere als seinen Tot wollte. Jedoch ignorierte ich diese Anzeichen und sah den Jungen an der mir auf Vielerlei Arten sehr ähnlich war „Ich denke da wir eine Gemeinsames Ziel haben, sollten wir zusammenarbeiten. Ich weis das Dorian verrückt nach mir ist … zumindest sein perverses Ich ist das. Nichts würde er lieber tun als mich an sein Bett zu ketten …. Wir sollten das vielleicht nutzen“, nachdenklich war ich aus dem Schlafzimmer zur Tür gegangen. Eine Welt ohne Dorian, würde viel entspannter sein. „Ich denke ich werde morgen doch mal im Club auftauchen“, und mit diesen Worten verließ ich die Wohnung.