Ich lag auf dem Sofa – endlich wieder zu Hause, und war am schlafen. Doch dies konnte ich nicht mehr lange als sich jemand über mich beugte und mir ins Ohr schrie das ich aufwachen sollte. Ich drehte mich auf den Bauch und steckte mein Kopf unter das Kissen auf dem ich lag. „Komm schon hübscher Junge wach endlich auf“, meinte jemand zu mir und kniff mir in den Po. Warum machen das die Weiber ständig, Scy tat das auch. Ich murrte „Geh weg“, kam es von mir nuschelnd und ein Lachen war zu hören „Ich hab immer gedacht das jemand wie du keinen schlafbraucht“, meinte sie Stimme und nahm mir das Kopfkissen weg womit ich sogleich geschlagen wurde. „Nun komm steh auf ich brauch dich mal“, und nun wurde ich am Arm gezogen. „Du bist ja schlimmer als dein Vater“, meinte die Stimme und wurde von mir mit einem knurren abgetan. Ich seufzte und setzte mich auf und blinzelte Scys Cousine Megan an „Was willst du?“, meinte ich verschlafen und wuschelte mir verschlafen durch die Haare. Megan seufzte und schüttelte den Kopf „Gibt es eigentlich i-eine Situation in deinem Leben in der du mal nicht wie ein Cover Model aussieht? Los hoch mit dir wir gehen jetzt auf ne Party“, meinte sie und zog mich hoch „Fertig machen brauchst du dich ja nicht du siehst so oder so viel zu gut aus“, redete sie weiter während ich gähnte „Ich kann nicht die Kinder sind sonst alleine“, meinte ich und horchte erst mal nach dem Baby was zum glück noch am schlafen zu sein schien „Mach dir darüber keine Sorgen Nico und seine hübsche Freundin sind hier“, meinte sie und zog mich durch den Flur. Während sie an meinen Shirt rumzog und mir die Haare richtete dachte ich darüber nach wen sie mit hübsche Freundin meinte. Nico hatte keine Freundin oder hatte ich etwa solange geschlafen. Als sie wieder ihre Finger von mir nahm nickte sie „Viel zu gut aber da lässt sich nichts machen, komm gib Pfötchen“, meinte sie und schon waren wir weg. Im nächsten Moment wehte mir kräftiger Wind durch die goldblonden Haare und ich war schlagartig wach. Megan war schon weg und umarmte wen. Wo zum Henker war ich. Ich drehte mich im Kreis und zog die Stirn kraus. „Megan? Was soll ich hier?“, fragte ich aber die war in der Menge verschwunden. Ich war überfragt und lies die Schultern hängen.

Ich war erstaunt. Es brauchte ganze 35 Sekunden bis mich die erste Hexe erkannte und anfing zu kreischen. Wahrscheinlich werde ich auch alt oder sowas in der Art. Gut Lustlosigkeit führte bei mir dazu das ich meine Ausstrahlung besser als sonst verstecken konnte. Megan war immer noch verschwunden und langsam wurde es voller um mich her rum. Die hexen flüsterten und hyperventilierten „Ist ER das? Ist das DER Brad?“, fragte eine Hexe mit Schwarzlila Haaren ihre Nachbarin mit dem Besen in der Hand „Klar oder hast du schon mal einen Mann gesehen der besser aussieht. Ich kennen niemanden mit solchen goldenen Haaren das ist er“, meinte sie und hinter mir konnte ich noch was aufschnappen „Ist er wirklich Scys Freund? Ich glaub das bis heute nicht welcher normale Typ würde sich schon auf diese durch geknallte ausgehen und warum sollte gerade Brad mit ihr ausgehen, ich meine der Kerl kann absolut jede haben, das macht keinen Sinn“, flüsterte die Stimme und eine andere antwortete ihr „Nicht nur das er soll mit ihr zwei Kinder haben – ZWEI! Ich meine weist du was das heißt?“, fragte sie und die andere seufzte „Jaa die glückliche hat den Mann nackt gesehen“, antwortete sie und der Neid war bis zu mir zu spüren „Nein das heißt das der Kerl nun für keine mehr zu haben ist“, grummelte die Stimme und ab hier reichte es mir. Ich bin doch kein Ausstellungsobjekt über dessen Herkunft und Entstehung man flüstert. Ich verschränke die Arme und dann hör ich meine Freundin – endlich. Und diese machte ihren Mithexen eindeutig klar das es hier bei mir nichts zu holen gab. Aber i-wie verstand ich die ganze Situation nicht. Warum hatte Megan mich hergeholt? Scy wollte doch gar nicht das ich komme und ich wollte auch nicht wirklich hier sein. Unter Hexen war ich so wie ein Popstar unter Teenies. Dann richtete sich aber direkt eine Stimme gegen Scy „Du bist nicht mit ihm verheiratete jede kann es bei ihm versuchen, er gehört nicht dir“, schrie sie und bekam zustimmendes Gemurmel. War ich jetzt hier ein Auktionsstück oder was?

Oh man am besten nichts zu sagen dann hab ich vielleicht die chance das ganze Heil zu überstehen. Ich erwider kurz den Kuss von Scy und folge hier durch die aufgebrachte Menge. Sie fragt mich gleich was ich hier mache „Glaub mir als ich dein Hexen Hut gesehen habe als du raus warst hab ich mir schon so nen Hexenzeug gedacht und wollte auch nicht kommen, aber deine Cousine hat mich praktisch im Schlaf entführt, hier hin verschleppt und mich dann der Meute hier ausgesetzt – ich mag sie“, meinte ich zum Schluss ironisch und setzte mich mit ihr an die Bar, so das ich mit dem Rücken zur Theke saß und zu der tanzenden Menge sehen konnte. Ich Blickte über die Schulter zu meiner Freundin und lächelte leicht schief zu ihr „Ich hab zwei Stunden gebraucht bis Eric eingeschlafen war. Das Kind macht mich völlig fertig“, meinte ich und nahm von dem Hexer bzw Barkeeper meinen Bestellten Wodka Tonik entgehen. Alkohol hatte keine Wirkung auf meinen Körper aber trotzdem trank ich ihn gerne. „Sag mal warum ist es so schwer zu glauben das ich dich liebe?“, fragte ich sie und sah sie an. Meine tiefblauen Augen suchten ihr Blick doch sie sah mich nicht an.

Mir viel alles aus dem Gesicht als sie meinte ich sollte Eric ein leichtes Schlafmittel in die Milch geben „Du gibt’s unserm Baby ein Schlafmittel? Scy auch wenn der junge vielleicht ein starkes Immunsysthem hat … du kannst doch einem kleinen Baby sowas nicht geben“, und hoffte mit dem Satz inständig das sie das noch nicht getan hat. Ich hielt meinen Handballen an die Stirn und sah dann zu wie sie eingeforderte Weintraube mit glitzer bestäubte. Dann meinte sie ich sei die Weintraube und sie die Rosine und zog ne Augenbraue hoch und begann dann zu lachen. Das Lachen war auffallend melodisch so das die meisten zu mir kurz sahen. Ich schüttelte den Kopf streckte eine Hand zu Scy aus zog sie zu mir und Gab ihr einen Kuss gegen die Schläfe „Du spinnst …. Aber genau deswegen liebe ich dich. Und du bist keine Rosine du bist eine Weintraube mit einer ungewöhnlichen Farbe … und viele mögen das nicht. Aber ich liebe sowas“, schmunzelte ich, nahm die Weintraube und pustete so dagegen das der Glitzer zu ihr flog und nun die am glitzern war „So jetzt schimmern wir beide“, zwinkerte ich und schüttelte noch etwas lachend den Kopf. „Manchmal merkt man wirklich das du noch nicht so alt bist wie du eigentlich sein müsstest“, schmunzelte ich und dann viel mir ein das Megan ja zu meiner alten Scy gehörte „Megan … Megan ist eine Hexe und sie war … ist die Cosuine von der alten Scy“