Ich lehnte ihr am Brunnen mit verschränken Armen, trug einen ultra kurzen Rock, ein Top was mehr zeigte als es verbag und eine Lederjacke, man könnte mich glatt für ne Nutte halten, so sahen mich einige Männer auch an. In ihren Gesichtern konnte man sehen was sie sich alles mit mir ausmalten, schlimm so ein Menschliches verhalten. Ein Junger Mann, so in meinem alter ging an mir vorbei, ich leckte mir anzüglich über die Lippen, doch als er auf mich zu kommen wollte genügte ein Blick und er lies es lieber sein.
Ich sah mich weiter um, man konnte deutlich sehen das ein teil der Menschen Ansgt hatte, vordem was immer wieder passiert, Erdbeben, zu heiße oder zu kalte Temperaturen, ja die Welt stand am Rande es abgrunds und mir gefiel es.

Seit dem Wochenende mir Dorian hatte sich in mir was Verändert, der gefallene Engel in mir erwachte da ich etwas getan htte was nicht "rein" war, doch es störte mich nicht, ich hatte Neue Fähigkeiten bekommen und hatte keine Probleme mehr mit ihnen.

Schon eine ganze Weile stand ich auf der anderen Seite des Brunnen und beobachtete Eryna. Selbst von hier erkannte man, wie sehr sie sich in kurzester Zeit verändert hatte. Was nicht allein schon ihre aufreizende Kleidung zeigte. Irgendetwas sagt mir das die Übernachtungsparty bei Dorian nicht unschuldig daran ist.
Das es allerdings solche Ausmaße an sich nahm, hätte ich nicht gedacht.
Mittlerweile war ich schon bei der 6. Zigarette. Eine Hand hatte ich in der Hosentasche meiner Jeans. In der anderen befand sich eben die Kippe, ab der ich gerade wieder zog. Bevor ich sie den Stummel weg schnipte und mich in Bewegung setzte. In Erynas Richtung. Die Frage war nur ob ich stehen bleiben würde?
Mh, ich denke schon. Immerhin war ich mal wieder nur hier um zu sehen wie sie zu recht kam. Also ging ich nun doch direkt auf sie zu und blieb dann vor ihr stehen. "Du scheinst einen neuen Stil auszuprobieren", stelle ich fest. Ich sehe auf sie herab, einfach weil sie eben kleiner ist als ich. Die Blicke der Männer die vorbei gingen waren mir nicht entgangen. Auch die Veränderungen der Welt nicht. Beides interessierte mich im Augenblick allerdings nicht.

Mal wieder kam Ly dazu, ich sah zu ihm auf, gewachsen in ich nicht. "Sie an mister Aufpasser lässt grüßen" meinte ich sarkastisch und verschränkte die Arme vor meiner Brust, wo druch diese noch höher gepusht wurden, was zu einem Pfiff eines Jugendlichen führte der an uns vorbei lief.
Ne Umarmung und einen bussy würde er nicht bekommen. Er meinte das ich einen Neuen Stil Ausprobiere. "Heiß ne" ich sah an mir runter, grinste ihn doch etwas Dreckig an, ich behaupte mal das es ihm auf gefiel, immerhin gefiel das jedem Mann, der bisher an mir vorbei gelaufen ist.

Sie wurde sakastisch und nannte mich Aufpasser. Ich denke nicht das man wirklich als eben diesen betrachten kann.
"Ich bin nicht dein Aufpasser", stell ich schlicht klar. Auch wenn ich sie schon einige Male aus der Patsche geholfen habe. Aber deswegen würde ich mich wirklich nicht als aufpasser bezeichenen.
Eryna verschränkte die Arme vor ihrer Brust, doch sah ihr weiter ins Gesicht. Wendete diesen nicht einmal von ihr ab, nachdem jemand gepfiffen hatte.
"Ansichtssache", ist mein ehrlicher Kommentar, als sie fragt/sagt das ihr Outfit heiß ist. Es beton wahrlich ihre Figur. Ist aber nichts was mir wirklich zusagt. Wo bleibt da die Fantasie wenn einem schon praktisch alles entgegen springt?

Er war nicht mein Aufpasser "Ach nein und was willst Du dann hier? Sicher nicht das Wetter genießen" meinte ich wieder sarkastisch. Ly sah mir weiter ins Gesicht, meinte das es Ansichtssache ist "Ach komm Ly Du bist ein Kerl wie all die anderen das lässt Dich sicher nicht kalt" ich lächelte kurz dreckig "Kannst ruhig genauer schauen" fügte ich hinzu.

"Sehen wie es dir geht.", antworte ich ehrlich. Das hat für mich noch nichts mit Aufpassen zu tun. Man sah eben hin und wieder nach den Leuten die man mochte oder nicht? Der Ton in dem sie mit mir sprach gefiel mir allerdings nicht sonderlich. Er hatte etwas hochnäsiges und provozierendes.
Nun meinte sie jedoch ich wäre ein Kerl wie alle anderen. Sollte sie es nicht allmählich besser wissen? Ich tat ihr den Gefallen und lies meinen Blick über ihren Körper schweifen. Nichts. Man kann kein Interesse erkennen. Mein Ausdruck gleicht eher dem eines großen Bruder, der seine Schwester betrachtet. "Dein voheriger Stil gefiel mir besser.", er hatte zu ihrem Charakter gepasst. Dieses hatte sich jedoch offensichtlich ebenfalls geändert. Nicht positiv wie ich fand. Selbstbewusstsein schön und gut, aber so?

Ly wollte sehen wie es mir geht "Siehst Du doch ausgezeichnet ging mir nie besser" ich sah ihn abwertend an. "Ich bin kein kleines kind mehr" ich war seit fast zwei Wochen 19 also alles andere als ein Kind. Nun sah er mich genauer an, meinte dann aber das ihm mein voheriger stil besser gefallen hatte. "Was Du nicht sagst, weil er langweilig war und schlicht" das war der Stil eines "mauerblümchen" gewesen, eines Kindes das hier ist der Stil einer jungen Frau. Das seltsame war, das je länger ich in seiner Nähe war sich etwas in mir regte, ein Teil von mir der immer noch da war, nur tief in mir eingeschlossen.

Sie meinte es ginge ihr nie besser und das sie kein kleines Kind mehr sei. Ihren abwertenden Blick bemerkte ich. Beachtete ihn jedoch nicht. "Das habe ich nie behauptet", das sie noch ein Kind war/ist. Für mich war sie eine heranwachsende junge Frau. Vielleicht unerfahren und tollpatisch. Aber das konnten selbst viel ältere Frauen sein. "Weil er zu dir und deinem Charakter gepasst hatte.", korrigierte ich ihre Aussage, das ich ihren früheren Stil mochte weil er langweilig war. Erneut sehe ich sie kurz genauer an. "So wie dieser nun zu deinem neuen Charakter", fügte ich noch distanzierter hinzu.

Er hatte es nie Behauptet "Das brauchtest Du auch nie, Deine Art hat es oft schon gezeigt" eigentlich stimme das nicht, aber ich war anders geworden und log nun auch. Mein alter stil hatte ihm gefallen weil er zu meinem Charakter gepasst, so wie dieser nun. "Dann hat sich ja im grunde nichts geändert" ich wollte gehen, doch ich konnte nicht das war immer noch Ly der vor mir stand, mein bester Freund. Dem Mann dem ich so viel zu verdanken hatte.

Meine Art hatte es wohl oft gezeigt. Ich dachte ehrlich über ihre Aussage nach. Nun ich hatte teilweise die Rolle eines Lehrers bei ihr übernommen, also stimmte es vielleicht. "Wenn dann war es keine Absicht meinerseits", sollte ich mich vielleicht dafür entschuldigen?
Als ich das mit ihrem Stil der zu ihren Charakter passte erwähnte, meinte sie es hätte sich nichts geändert. "Er hat sich so einiges geändert.", sage ich darauf hin und zieh im gleichen Augenblick eine kleine Schatulle aus meiner Hosentasche. Darin befand sich ihr Geburtstagsgeschenk. Denn zu diesem war ich dann doch nicht gegangen. "Besser spät als nie,mh?", mein ich und reiche ihr das Kätschen. Ob der Inhalt ihr nun noch gefallen würde wusste ich nicht.