INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein. ______________________________________________________

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen? ______________________________________________________

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen. ______________________________________________________

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können? ______________________________________________________

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
Facts For You F

#1

Long Island

in Bahamas 31.01.2010 14:35
von Brad • Dark Singularity | 2.519 Beiträge

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#2

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 22:21
von Samantha • 1.435 Beiträge

Ich war trotzder Begegnung mit No'one noch auf diesem Luxusdampfer gewesen der mich hier her brachte. Aber ehrlich je mehr man versuchte an etwas nicht zu denken, desto mehr tat man es. Wohl an die tausendmal war ich unser Gespräch durchgegangen. Glaubte ich wirklich etwas von ihn zu kennen? Er widersprach sich doch oft in dem was er tat und sagte, zumindest bei mir ... aber Schluss damit! Wenn er ein Monster sein wollte / werden wollte. Dann bitte, es war seine Sache, aber dabei zu sehen würde ich sicher nicht.
Meine Hände fuhren durch mein Haar, das wirr herab hing. Heute hatte ich mir nicht die Mühe gemacht, sie zu kämmen, auch sonst trug ich sehr schlichte kleidung - Hose - Top - beides schwarz. So wie ich mich fühlte und was ich daran hasste war das ich seinetwegen so fühlte. Ich machte mir einen Kopf um einen Scheiß Vampir, der sich einen Dreck um mich kümmerte oder? Keine Ahnung. Was sollte es auch? Mein Leb wohl war ernst gemeint ... und doch ... Arrgh ... schluss!
Abrupt stand ich von der Bank auf, auf der ich gegessen hatte und ging die Straßen entlang, bis ich einer der etwas abgelegenderen betrat und dieser zu einem kleinen Park folgte, wo es um diese zeit doch erstaunlich ruhig war und deswegen ging ich eben durch diesen Park und je ich mich versah hatte ich begonnen zu laufen - joggte - um den Kopf frei zu kriegen. Alles was ich hörte war mein eigene Herzschlag - ein befriedigendes Gefühl das es einmal nicht er war, der es beschleunigte.

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#3

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 22:28
von NoOne • 919 Beiträge

Wie gesagt, ich kenne Mittel und Wege. Und ich hab das Vitamin B was man Beziehungen nennt. So habe ich rasch herausfinden können wo sich sam aufhielt und auch bald darauf einen weg gefunden dort hin zu gelangen.
Es war lästig nicht selber beamen/teleportieren oder was auch immer zu können, doch so wirklich ändern konnte ich das nicht. Nein, diesmal hatte mir kein Schatten 'gedient' sondern ein Typ der dafür Geld wollte. Schön von mir aus, davon hatte ich in den Jahhunderten genügend angehäuft um die nächsten paar Hundert Jahre in Luxus leben zu können. Nein, ich war nie faul gewesen und auf den Kopf gefallen bin ich bei weitem nicht.
Und mir war das, was ich vor hatte der Preis wert, also habe ich bezahlt.
Nun war ich hier. In einem Park und Sam war ungefair 500 Meter vor mir und lief - joggte. Laut der Wahrsagerin schon derweil über 30 minuten.
Also ging ich auch vom Laufen ins Joggen über. Beschleunigte und holte sie auch rasch auf.
"Sam .... ich muss mit dir reden", sagte ich in einem Tonfall der weder wirklich abweisend noch freundlich klang.

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#4

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 22:43
von Samantha • 1.435 Beiträge

Schritte näherten sich mir - schritte die sich beschleunigten. Aber ich machte mir keine Gedanken drum. Hier konnte schließlich auch noch wer anderes joggen. Weswegen ich meinen Schritte nicht eine Sekunde verlangsamte oder mich auch nur umsah. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, weil ich es so wollte. Meine Muskeln spannten und entspannten sich deutlich unter meiner Haut. Meinen Körper hatte ich eine Weile nicht mehr so genau gespürt - nicht als den meinen wahrgenommen seit ER seine Fänge in mich gehauen hatte. Etwas das ich ihn nie übel nehmen würde und doch Spuren hinterlies - wie so vieles. Aber was hinterlies schon keine Spuren? Selbst das kurze Lächeln eines Fremden hinterlies doch irgendetwas in uns ...
Die Schritte waren nun dabei mich einzuholen und dann hörte ich jene Stimme. Seine Stimme! Ich blieb so abrupt stehen, wie es für einen Körper nach so einen Lauf nicht gut war und spürte mein Herz nur noch mehr Hämmern. Das Blut rauschte in meinen Ohren und wäre ich ein Mensch gewesen, wäre ich wohl in Ohnmacht gefallen. Mein Atmen beruhigte sich relativ schnell, auch wenn ich noch etwas nach Luft schnappte. Ich sah No'ne ohne jeglichen Ausdruck an. Was an 'leb wohl' war so schwer zu verstehen? "So, du musst mit mir reden?",meine Stimme klang sakastisch und mein Blick sagte 'geh einfach wieder'.

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#5

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 23:00
von NoOne • 919 Beiträge

Okay, mit so einer Reaktion habe ich nicht gerechnet. Sie bleibt abruppt stehen. ich nur ne sekunde nach ihr und doch musste ich en paar schritte zurück laufen um sie ansehen zu können.
Ihr Herzschlag hämmerte laut und sie atmete schwer. Mein Blick war undefiniertbar, mein Kopf etwas zur Seite geneigt als ich sie angesehen habe.
"Ja muss ich", sagte ich scharf, ihren Blick einfach mal übergehend. "Zuerst war es nicht nett das du mich da so hast stehen lassen aber das ist jetzt nebensächlich." Ich seh sie weiterhin an, doch meine ausdruckslose Miene bekommt nun etwas nunja .. entschuldigendes. Aber dadurch das ich die Maske fallen lasse um die vorgetäuschte entschuldigung zu heucheln sieht sie auch etwas davon, was der wahrheit entspricht. Die Unsicherheit, die Verletzlichkeit und die Zweifel. Die Wahrheit eben, aber zu einem sehr geringen Teil.
"Du hast recht Sam.", sagte ich langsam. "Ich will ein Monster sein, aber ob ich es bin ist noch nicht sicher. Es liegt wohl eher daran was ich sein will statt dem was ich bin. Du hattest recht und ich hatte zeit darüber nachzudenken." Ich hielt erneut inne und kurz sah es so aus als würde ich gleich lächeln, auch wenn es nur ein wehmütger anflug von einem Lächeln gewesen wäre. "Danke Sam."

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#6

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 23:21
von Samantha • 1.435 Beiträge

Er hatte ein paar Schritte zu mir zurück gehen müssen und legte nun seinen Kopf schräg. Ich tat es ihm gleich, nur in die entgegengesetzte Richtung. Es hatte ihm wohl nicht gepasst das ich ihn einfach hatte stehen lassen, meine Mine wurde härter - selbstschutz, wenn man so will. "Wieso wolltest du mir auf jede erdenkliche Weise sagen, das es nicht so ist, wie ich dich sehe", gab ich etwas bissig zurück, überhörend das er es als nebensächlich abtat."Ich hätte eher eine Beschwerde erwartet, das ich dein kleines Märchenbuch fortgeschmissen habe." Ich war gerade sehr auf Angriff gestellt. Hatte beschlossen ihn nie wieder zu sehen und nun stand ich ihn schon wieder gegenüber. Wo war er überhaupt hergekommen? Wie hatte er mich gefunden und wollte ich das überaupt wissen?
Seine Züge veränderten sich und er wirkte für winzige Augenblicke Verletztlich - zweifelnd. Meinen Kopf legte ich noch etwas schräger so das es fast schon abstrakt wirkte, während ich weiter auf sein Gesicht achtete. Das Rauschen in meinen Ohren übertönte leicht den Klang seiner Stimme und dennoch hörte ich die Schwankungen und die minimale Unsicherheit darin heraus. Und nun bedankte er sich?
Ich richtete meinen Kopf wieder auf und seufzte hörbar - doch undefinierbar, bevor ich dicht zu ihm heran tat und mein Kopf nun im Nacken lag, da er um einiges größer war als ich. "Und warum willst du ein Monster sein? Hast du darüber auch mal nachgedacht? Glaubst du das Monster nichts fühlen? Zieht es dich deswegen so an, weil du dann glaubst du kannst dem entkommen, von was auch immer du davon läufst?", ich sagte wieder nur was ich dachte, warum sollte ich mich nun auch zurück halten. "Warum bist du wirklich hier?", fragte ich direkt. Sollte ich jene sein die ihn aufhielt? oder wollte er mich immer noch überzeugen das er ein Monster sein konnte?

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#7

RE: Long Island

in Bahamas 21.12.2010 23:33
von NoOne • 919 Beiträge

Sie hatte ihren Kopf in die andere Richtung geneigt. Und war wohl auf Angriff. "Weil ich dachte das du falsch liegst", erwiederte ich nur. Obwohl das wieder eine Lüge war. Denn ich denke immer noch! das sie falsch liegt. Natürlich lasse ich davon nichts durchblicken. "Für das Märchenbuch gibt es bestimmt einen ersatz aber ja ... ich hätte dir genstern dafür den Hals umdrehen können", sagte ich mit etwas kühlerer stimme. denn zu auffällig durfte es ja nicht sein. Und zudem war das die wahreit.
Sie legte ihren Kopf noch schiefer und hatte wohl gesehen was ich sosnt immer versucht habe zu verstecken.
Aber jetzt musste ich mich wohl auf das Gesicht hinter der maske verlassen und damit manipulieren. War es dann nicht doch schon wieder eine Maske?
Sie schien nachzudenken und richtete ihren Kopf dann mit einem Seufzer wieder auf. Als sie nah an mich ran trat wand ich meinen Blick nicht von ihr ab. Sie muss nun hoch sehen, ich runter.
Ihre Frage war erschreckend. Erschreckend weil sie mich so sehr traf und mich zum ernsten nachdenken überzeugte. Aber was sollte das?? ich wollte es doch nur spielen verdammt! Und doch...sie schaffte es wieder mich richtig zu lesen wie es schien. Wieso nur?? Sollte ich das nun auskosten? Aber es könnte mich ehrlich verletzen. Würde es sich lohnen? Würde es ein gerechter Preis dafür sein sie aus dem Weg zu kriegen?
"Ja ..." ich hielt inne und dachte nun nochmal nach bevor ich erneut ansezte. "Ich denke das Monster nicht imstande sind zu fühlen. Und das zu können wäre wunderbar." Und ja, es ntsparach verdammt nochmal der wahrheit. Nur hoffte ich inständig das sie es nicht sehen würde.
Ihre nächste Frage hingegen regte mich etwas auf. Doch zeigte ich nicht wut sondern gespielte verwirrung und verwunderung. "Ich wollte mich bei dir bedanken."

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#8

RE: Long Island

in Bahamas 22.12.2010 13:45
von Samantha • 1.435 Beiträge

"Und nun bist du nicht mehr der Ansicht das ich falsch lag?",hakte ich nach. Mein Blick war fragend. Ich wusste nicht ob ich das als wahr oder eher als Lüge auslegen sollte. Immer konnte ich ihn nun auch nicht durchblicken, aber wollte ich das überhaupt? "Ja von solchen Büchern gibt es sicher noch mehr als genügend",sagte ich dann, auf die Tatsache das er mir den Hals hätte umdrehen können, ging ich jedoch nicht ein. Stattdessen trat ich wieder einen Schritt zurück, doch wich ich wie immer seinen Blick nicht aus, der dieses Mal so viel mehr zu verraten schien, als er es sonst tat und erneut fragte ich mich ob es nur ein Spiel von ihm war, das ich all dies gerade sah. Ich machte einen weiteren Schritt doch zur Seite und trat um ihn herum ohn meine Position wirklich zu verändern und stand nun mit dem Rücken dich zu seinem, während ich seinen nächsten Worten lauschte, die er vorsichtig zu wählen schien. Ein wehmütiges Lächeln umspielte meine Lippen, welches er nicht sah. Meine Augen schloss ich und lehnte mich leicht zurück sodass meine Schultern an seinen Rücken lehnte und auch meinen Kopf lehnte ich zurück, bevor ich meine Augen wieder öffnete und zum Himmel sah. Sollte No'one zurückweichen, würde ich sowieso nicht fallen, dazu war meine Körperbeherrschung doch etwas zu perfekt und im Grunde rechnete ich bereits damit. "Auch Monster empfinden etwas, sardistische Freude daran andere zu quälen und ihnen Leid zuzufügen. Ist das kein Gefühl? Was du dir wünscht ist eine gefühllose Hülle zu sein. Denn nur wenn du wirklich alle Gefühle los bist, also auch die positiven kannst du sicher sein, das dich die negativen, wie Angst, Zweifel ... Sehnsucht ...",ich sprach das letzte Wort sehr leise aus, so als könnte es zerbrechen und wäre etwas unglaublich kostbares, dabei glitten meine Finger zu seiner Hand." ... nicht mehr erreichen und du nicht mehr dieses Verletzbarkeit in dir trägst.", meine Finger glitten zw seine und ich lies nach unten gleiten durch die Lücken seiner Finger, sodass ich ihn bei meinen nächsten Worten schon nicht mehr berührte. "Nähe kann etwas schreckliches sein, nicht wahr?",ich stieß mich wieder von ihm ab. Stand aufrecht und steckte meine Hände in meine Hosentaschen. Natürlich meinte ich nicht die körperliche Nähe, die diente im Grunde nur zur Demonstration. Wieder umspielte meine Lippen dieses wehmutige kleine Lächeln das man kaum wahrnahm und er auch nicht da ich immer noch mit dem Rücken zu ihm stand. Auf seine letzten Worte ging ich wieder einmal nicht ein. Schon Komisch das ausgerechnet ich ihm all diese Dinge sagte. Dabei war ich erst 19. Sollte nicht eher er mich 'belehren' und zum nachdenken bringen? Aussprechen was ich mir nicht einmal zu denken wagte. Es hatte was erschreckendes wie erwachsen ich manche Dinge doch sah. Ob es daran lag, das ich war, was ich war und von dem ich so wenig Ahnung hatte ...

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#9

RE: Long Island

in Bahamas 22.12.2010 14:26
von NoOne • 919 Beiträge

"Ich bin nicht der Ansicht das es richtig ist was du gesagt hast. aber es ist wohl auch nicht grundlegend falsch", erklärte ich mich. Wieder eine Lüge, denn wieder dachte ich nicht wirklich so.
Sie selber schien nicht wirklich zu wissen ob ich es ernst meinte. Aber dafür, das ich sie nur zu ihrer 'HInrichtung' locken will ist meine Lüge doch sehr gut aufgebaut. Liegt wohl daran das es teilweise der Wahrheit entspricht. Aber ist nicht in jeder guten Lüge ein Teil der Wahrheit enthalten? Entweder nur umschrieben oder verdreht.
Sie ging nun um mich rum, aber ohne sich selber groß zu rühren. Nun standen wir Rücken an Rücken. Und ich musste mich zusammen reißen um mich nicht umzudrehen. Ich hatte nich gerne jemanden im Rücken dem ich nicht vertraute. Also hatte ich niemanden gerne im Rücken.
Dann spürte ich wie sie sich mit der Schulter an mich lehnt, und ihr Gewicht war kaum spürbar. Zerbrechlich wie viele menschliche Körper. Ja meiner ist ja nicht besser, nur regeneriert er sich viel schneller und effektiver.
Ein fehlender Arm zum Beispiel würde mit der Zeit nachwachsen, es würde nur etwas dauern. Und ja, sie hatte ja irgendwo recht das auch Monster etwas fühlen. Aber eben nichts ehrliches. Und das war mein Ziel. Das die Menschen nichts anderes verdient haben war nur ein kleiner weiterer Antrieb. Man muss im Grunde genommen garkeine triftigen Gründe haben um böses zu tun. Doch wurde sie mir gerade zu sehr ... emphatisch. Zu viel Gerede über Gefühle. Es war fast schon gruselig. es ist nämlich nicht so als ob ich es nicht wüsste. Es ist lediglich so das ich es leid bin und nicht mehr sehen will. Ich spüre wie ihre Hand, ihre FInger durch meine gleiten wärend sie spricht und wärend sie die letzten worte sagt berühren sich unsere Hände schon garnicht mehr.
Das sie meine Verletzbarkeit gesehen hatte gefiel mir nicht, doch würde sie das Wissen ja nicht mehr lange mit sich herum tragen. Das war ein Ausgleich weshalb ich mich auch nicht ruchkartig nun umdrehe.
Mit einer Frage stößt sie sich von mir ab, steht aber immer noch mit dem Rücken zu mir. "Nähe kann leicht verletzen. Darum kann sie etwas schreckliches sein." Ich drehte mich lautlos um, sodass ich nun Sams Rücken ansah. Sie trug nur schwarz wie mir jetzt erst auffiel. Und ihre Haare waren zerstrubbelt. Vom Laufen wohl.
"Du bist Nähe nicht gewohn, oder Sam? Du meintest du wärst nicht unter Valkyrien aufgewachsen. Aber wohl auch nicht in einer Familie der Menschen, das sind die meisten magischen Wesen nämlich nicht." Meine Stimme hatte etwas fragendes und das sie vampirisch weich klang war nur teilweise beabsichtigt. Ich trat einen Schritt an sie ran, hob meine Hand zu ihrer Schulter und drückte sie leicht nach Hinten, sodass sie sich, wenn sie nachgeben würde, gegen mich lehnen würde.

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#10

RE: Long Island

in Bahamas 22.12.2010 15:25
von Samantha • 1.435 Beiträge

Meine Augen schloss ich mal wieder, irgendwie vermochte ich so doch etwas mehr wahrzunehmen und ich bekam gerade immer mehr das Gefühl das er eindeutig mit mir spielte. "Du verwirrst mich", sagte ich offen und ehrlich. Aber das wusste er sicher oder legte es genau darauf an. Ich heftete meinen Blick auf einen Platz vor mir. "Ich an deiner Stelle würde wohl eher alles abstreiten, wenn du so in mir wühlen würdest",damit das wühlen in Gefühlen meine. Denn ich hatte doch arge Probleme, meine eigenen Gefühle offen zu legen, vielleicht war es bei ihm deshalb so einfach, weil wir ähnlich fühlten ... ? Aber es konnte auch sein das ich mir das alles nur einbildete. Dieser Typ brachte mich mehr als nur aus meinen gewohnten Takt und es würde wohl noch ein böses Ende mit mir nehmen. Ja es hatte einen Grund warum ich 'leb wohl' sagte - Selbstschutz - Selbsterhaltungstrieb und doch stand ich wieder hier, bei ihm und unterhielt mich mit ihm über solche Dinge.
"Nähe kann nur verletzten wenn man sich selbst die Dinge nicht eingesteht, die der andere in einem erkennt. Man kann die ganze Welt belügen ohne Schaden zu nehmen, aber sich selbst zu belügen richtet unsagbaren Schaden in uns an ..."
Seine Hände auf meinen Schulter fühlten sich unsagbar Schwer an - wie die Last der Welt auf meinen Schultern. Dennoch gab ich seinen Druck nicht nach, lehnte mich nicht an ihn. Ich wusste was das Auslösen würde - in mir auslösen würde. Bei jemanden wie ihn sollte ich mich nicht sicher fühlen - nicht verstanden oder schlimmer - geborgen! Mein Verstand sagte mir nur zu deutlich das ich laufen sollte, solang ich es noch konnte, doch konnte ich es überhaupt noch? "Nein, bin ich nicht und du scheinst sie zu verabscheuen.", beantworte ich seine Frage und diese merkwurdige Weichheit in seiner Stimme lies mein innerstes auf unangenehme Weise schwanken. Lauf!, rauschte es durch meine Gedanken. Rauschte ich gerade Wegs in eine Falle?

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